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Kategorie: Tiermedizin

Tiermedizin

Mikroimmuntherapie Erfahrungen – Was sagen Patienten und Therapeuten zur MIT?

Warum nicht von den Erfahrungen anderer profitieren? Wir haben einige Mikroimmuntherapie Erfahrungen in einem Artikel zusammengefasst, damit Du Dir einfach ein Bild von der sanften Komplementärtherapie machen kannst.

Bei welchen Krankheiten wurde die sanfte Methode eingesetzt? Was hat sich verändert? Wie geht es den Menschen heute? Am Ende des Artikels haben wir Studien verlinkt, wenn Du noch mehr über Wirkungsweise und Wirksamkeit der Mikroimmuntherapie nachlesen möchtest. Außerdem sind wir sehr an Deinen Erfahrungen und Geschichten zur Mikroimmuntherapie interessiert!

Inhaltsverzeichnis

Kurz und bündig – ein Überblick zur Mikroimmuntherapie

Zunächst möchten wir uns in Erinnerung rufen, was die Mikroimmuntherapie genau ist und wie sie durchgeführt wird. Die Mikroimmuntherapie ist eine sanfte Form der Immuntherapie, die mit niedrigen Dosierungen (low dose und ultra-low dose) arbeitet. Mithilfe natürlicher Komponenten wie Zytokinen (körpereigene Botenstoffe) und spezieller Nukleinsäuren zielt das Verfahren darauf ab, die Abläufe im Immunsystem wieder ins Gleichgewicht zu bringen. Insbesondere überschießende Entzündungsprozesse oder unzureichende Immunantworten, die jeweils durch ein fehlerhaftes Immunsystem ausgelöst werden können, sollen auf diese Weise reguliert und „korrigiert“ werden.

Doch wofür ist ein intaktes Immunsystem überhaupt wichtig?
Unglaublich viele Vorgänge im Körper sind eng mit der Immunabwehr verknüpft. Kommt es in diesem komplexen und fein aufeinander abgestimmten System zu Störungen, kann sich das auf vielfältige Weise bemerkbar machen. Neben klassischen Infektionen wie Erkältungen können sich auch Hauterkrankungen, Autoimmunerkrankungen, Magen-Darm-Probleme, Zahnprobleme, neurologische Erkrankungen, psychische Erkrankungen und sogar Krebs entwickeln.

Die Mikroimmuntherapie verfügt über verschiedene, auf die einzelnen Anwendungsgebiete spezialisierte Formeln, um direkt an der Ursache – dem aus dem Gleichgewicht geratenen Immunsystem – gezielt helfen zu können.

Mikroimmuntherapie Einnahme & Vorteile

Mehr zur Mikroimmuntherapie erfahren – die Therapeutenliste

Du suchst weitere Informationen zur Mikroimmuntherapie und möchtest Dich persönlich beraten lassen? Dann nutze die MeGeMIT-Online-Suche, um Expertinnen und Experten in Deiner Nähe zu finden. In der Therapeutenliste findest Du schnell und übersichtlich alle Mikroimmuntherapeutinnen und -therapeuten mit ihren Kontaktdaten. Bei Fragen kannst Du Dich auch gern an die MeGeMIT wenden, die Dir weiterhelfen und Dich auf Wunsch an eine Expertin oder einen Experten vermittelt.

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Mikroimmuntherapie Erfahrungen: Was sagen Patient:innen zur MIT?

In dieser Rubrik berichten Patient:innen über ihre Erfahrungen mit der Mikroimmuntherapie. Wie hat die Mikroimmuntherapie geholfen? Was ist heute wieder möglich, was vor der Therapie undenkbar war?

Inge Fröller litt drei Jahre lang unter starken Schmerzen im Großzehengrundgelenk. Ursache waren ein Hallux rigidus und ein schmaler Gelenkspalt. „Mein Alltag war dadurch sehr eingeschränkt, da ich meine liebsten Hobbys wie Laufen und Wandern nur mit Schmerzen ausüben konnte. Längere Bergtouren waren nur mit Schmerzmitteln möglich“, berichtet sie. Mit der Mikroimmuntherapie änderte sich das: Die Behandlung dauerte etwa drei Monate. Danach waren die Schmerzen verschwunden. „Ich bin nun schon seit zwei Jahren schmerzfrei und genieße es, selbst nach langen Laufdistanzen, nur die Müdigkeit in den Beinen zu spüren.“ Aufgrund dieses Therapieerfolgs nutzt Frau Fröller die Mikroimmuntherapie heute auch zur Behandlung anderer kleinerer Beschwerden.


Patientin M. Bucher

Frau M. Bucher (65 Jahre) litt unter heftigen COVID-Symptomen: starker Husten, Atemnot, Gelenkschmerzen, Trancezustände, Verlust des Geruchssinns. Zur Unterstützung erhielt Frau Bucher die Mikroimmuntherapie, die sie selbst als eine Art „Stärkungsmittel“ für sich beschreibt. Sie sagt: „Ich habe das Gefühl, dass die Mikroimmuntherapie die Genesung beschleunigt hat! Und demnach bin ich dankbar, dass mir diese Präparate zum richtigen Zeitpunkt gegeben wurden! Heute fühle ich mich zuweilen müde und der Hustenreiz kommt manchmal zurück. Ansonsten geht es mir sehr gut. Alle Werte sind im grünen Bereich und ich kann wieder meinen Hobbys nachgehen.“


Patient W. Bucher

Auch Herr W. Bucher (77 Jahre) wurde nach seiner Frau positiv auf COVID getestet. Zuvor hatte er bereits vorbeugend die Mikroimmuntherapie eingenommen. Er berichtet: „Trotz eines positiven Testergebnisses entwickelte ich nicht nur keine COVID-Symptome, sondern fühlte mich energievoller, mit offeneren Sinnen. Jetzt bin ich nach wie vor gesund und sehr dankbar darüber!“


Klassisches Ballett belastet vor allem die Füße und Gelenke. Bei Leander Rebholz wurde ein Knochenmarködem im Knöchel festgestellt, das starke Schmerzen verursachte. Nachdem die üblichen homöopathischen Mittel keinen Erfolg brachten, informierten sich Leander und seine Mutter über die Mikroimmuntherapie. Bereits nach zehntägiger Therapie waren die Schmerzen verschwunden – heute nimmt Leander die Mikroimmuntherapie auch vorbeugend vor seinen Auftritten.


Petra K. freut sich, dass sie die Frühlingszeit nun unbeschwert genießen kann. Jahrelang litt sie unter starkem Heuschnupfen, der selbst mit einer Hyposensibilisierung nur minimal gelindert werden konnte. Mithilfe der Mikroimmuntherapie bekam Petra K. ihre Allergie schließlich in den Griff und fühlt sich erleichtert:„Nach einem Monat konnte ich die verschriebenen Antihistaminika, die stets eine starke Müdigkeit verursachten, absetzen.“ 


Catharina Hund PaulaAuch in der Tiermedizin kann die Mikroimmuntherapie eine sinnvolle und wirksame Unterstützung sein. Hündin Paula (13 Jahre) liebt das Wasser und springt in noch so kalte Fluten. Das führt in ihrem Alter häufiger zu Erkältungen.

Besitzerin Catharina nutzt selbst die Mikroimmuntherapie zur Unterstützung ihrer Gesundheit und hat sie auch bei ihrer Hündin erfolgreich angewendet: „Bereits nach wenigen Tagen war sie wieder komplett fit und hat sich seitdem auch nicht mehr erkältet. Ich bin begeistert.“ 

Mehr Erfahrungen und Kommentare von Patient:innen findest Du unter diesem Link. 

Expertenstimmen: Das sagen Therapeut:innen zur Mikroimmuntherapie

Lies hier, was Ärzte und Therapeuten an der Mikroimmuntherapie schätzen, wie sie selbst die Mikroimmuntherapie anwenden und welche positiven Erfahrungen sie in ihrem Praxisalltag gemacht haben. 

T. ThalerDr. Teresa Thaler ist Ärztin für Allgemeinmedizin in Wien mit den Therapieschwerpunkten Ganzheitsmedizin, klassische Homöopathie und Osteopathie. Bei all ihren Behandlungen legt sie besonderen Wert auf die Salutogenese, also die Förderung der körpereigenen Selbstheilungskräfte durch einen gesunden Lebensstil und minimale Heilungsimpulse. Die Mikroimmuntherapie ist für Dr. Thaler der optimale Ansatz, um diese Selbstheilungskräfte zu stärken.


Ulrike LinzUlrike Linz-Haeunke Ulrike Linz-Haeunke ist froh, dass sie dank der Mikroimmuntherapie ihren Beruf weiter ausüben kann. Nach einer missglückten Karpaltunnel-Operation und weiteren erfolglosen Therapien litt sie mehrere Monate unter starken Entzündungen im Operationsbereich. Auch die psychische Belastung schränkte sie stark ein und minderte ihre Leistungsfähigkeit.

Durch die Mikroimmuntherapie gingen die Entzündungen, Schmerzen und Einschränkungen zurück. Nach der erfolgreichen Therapie bei sich selbst nahm Ulrike Linz-Haeunke die Mikroimmuntherapie auch für ihre Patienten in ihr Repertoire auf: „Aktuell arbeite ich damit weiter, um die restlichen Nervenproblematiken zu reduzieren. Heute bin ich mit mehrjähriger Erfahrung begeisterte Mikroimmuntherapeutin und kann auf viele schöne Erfolge bei meinen Patienten zurückblicken.“


SpillerBereits seit 1981 integriert Dr. Wolfgang Spiller in seiner Praxis neue und schonende Diagnose- und Therapieverfahren. Seit mehr als 25 Jahren ist die Mikroimmuntherapie ein Kernstück seiner Behandlung: „Konnte ich bis dahin das Immunsystem nur auf unspezifische Weise beeinflussen, bin ich heute in der Lage, die Abwehrfunktionen des Körpers viel genauer und effizienter zu regulieren. Dabei helfen mir eine ausgefeilte Diagnostik und die speziell für die Mikroimmuntherapie entwickelten Präparate. In der Therapie bin ich dadurch heute viel zielgenauer. Dank der Erkenntnisse der Mikroimmuntherapie durfte ich inzwischen unzählige Patienten erfolgreich auf ihrem Weg der Gesundung begleiten.“


Dr. JoyceDr. Joyce El Hokayem freut sich mit einer ihrer Patientinnen, die nach jahrelangem Haarausfall endlich eine wirksame Therapie gefunden hat. Nach der Behandlung mit der Mikroimmuntherapie verbesserte sich der Haarwuchs innerhalb von sechs Monaten deutlich.„Neun Monate später wuchsen alle ihre Haare wieder nach. Nachdem ich die erste Mikroimmuntherapie-Formel abgesetzt hatte, empfahl ich ihr, zwei weitere Formeln weiterhin abwechselnd zu nehmen. Sie fühlt sich jetzt viel besser und hat sich sogar beim Friseur die Haare schneiden lassen“, berichtet Dr. Joyce El Hokayem.

Weitere Erfahrungsberichte von Therapeutinnen und Therapeuten kannst Du hier nachlesen.

Deine Mikroimmuntherapie-Erfahrung – erzähle uns Deine Geschichte!

Wir freuen uns immer darüber, zu hören, wie die Mikroimmuntherapie nicht nur Beschwerden lindern konnte, sondern auch zu neuer Lebensfreude beigetragen hat. Falls Du selbst mit der Mikroimmuntherapie Erfahrungen gemacht hast und diese weitergeben möchtest, dann schick uns doch bitte Deine Geschichte und Tipps! Du kannst Dich sowohl melden, wenn Du selbst Patient bist, als auch wenn Du als Therapeut oder Gesundheitskraft einen Fall vortragen möchtest. Denn für Interessierte sind Erfahrungsberichte wie Deiner äußerst hilfreich.

Du kannst Deine Erfahrungen ganz einfach über dieses Formular einsenden. 

Studien zur Mikroimmuntherapie

Seit mehr als 20 Jahren werden regelmäßig Untersuchungen und Studien durchgeführt, um die Wirkungsweise und Sicherheit der Mikroimmuntherapie zu klären. Wir haben die Studienlage vom Jahr 2000 bis heute in einer Übersicht zusammengestellt und verlinkt. Auf der Seite findest Du die Originalstudien und erhältst so einen tieferen Einblick in die Funktion und Bedeutung der Zytokine sowie in die Wirkungsweise der einzelnen Formeln der Mikroimmuntherapie.

Hier kommst Du zur Seite „Studienlage“.

Kontaktiere die MeGeMIT bei Fragen zur Mikroimmuntherapie. Bitte beachte: Die getroffenen Aussagen zu Indikationen und Wirksamkeit beruhen auf den Erfahrungen der praktizierenden Mikroimmuntherapeuten.

Bild: © Canva

Autoimmunerkrankung Hund behandeln

Autoimmunerkrankung beim Hund: Wie die MIT helfen kann

Das Fallbeispiel der Hündin Filou

Autoimmunerkrankung Hund behandelnViele Erkrankungen stehen im Zusammenhang mit dem Immunsystem. Gerät das Immunsystem aus der natürlichen Balance, hat das mitunter Auswirkungen auf verschiedene gesundheitliche Aspekte. Einer der bekanntesten Bereiche diesbezüglich ist die Autoimmunität – hier steckt die Verbindung zum Immunsystem bereits im Namen. 5 bis 8 Prozent der Bevölkerung haben laut Schätzungen eine Autoimmunerkrankung, von denen es über 100 unterschiedliche Arten gibt. Doch nicht nur den Menschen betrifft sie, auch Hund, Katze und Co. können an einer Autoimmunerkrankung erkranken.

Unser  Beitrag beschäftigt sich eingehend mit diesem Thema und zeigt Dir, wie die Mikroimmuntherapie nicht nur bei uns Menschen, sondern auch bei unseren geliebten Haustieren eine effektive Behandlung bietet, die zugleich besonders schonend zum Körper ist. Wir möchten die komplexen Prozesse und Abläufe an einem konkreten Beispiel verdeutlichen und stellen Dir den Fall der Hündin Filou* vor. Ihre Symptome lassen auf eine genetisch bedingte Autoimmunerkrankung beim Hund schließen.

Inhaltsverzeichnis

Das ist Filou

 

Reminder: Was sind Autoimmunerkrankungen?

Die Aufgabe des menschlichen und tierischen Immunsystems ist es, körperfremde und gesundheitsschädliche Stoffe zu erkennen, um daraufhin eine gezielte Abwehrreaktion einzuleiten und die Erreger unschädlich zu machen. Auch gegen entartete Zellen (z. B. Tumoren) geht das körpereigene Schutzsystem vor.

Bei einer Autoimmunerkrankung kommt es zu einer Fehleinschätzung des Immunsystems. Die genauen Ursachen dafür sind meist ungeklärt. Gesundes Gewebe wird als gefährlich oder schädlich angesehen, woraufhin sich die Abwehrmechanismen gegen den eigenen Körper richten. Vor allem anhaltende oder wiederkehrende Entzündungen schädigen dabei Zellen und Gewebe mit der Zeit.

Einen ausführlichen Beitrag zu Autoimmunerkrankungen und wie sie entstehen, finden Sie hier in unserem Blog: Was sind Autoimmunerkrankungen? Wenn der Körper gegen sich selbst kämpft.

Autoimmunerkrankung Hund: Symptome und Beschwerden bei Filou

Filou litt unter hochgradigen Entzündungen, die sich vor allem im Bereich zwischen den Zehen und an den Ohren zeigten. Außerdem waren die Ohren und die Schnauze verkrustet. An mehreren Körperstellen verlor Filou aufgrund der anhaltenden Entzündungen und des begleitenden Juckreizes ihr Fell.

Auch beim Muttertier sowie bei den Geschwistern desselben Wurfes waren ähnliche Symptome bekannt. Die beiden möglichen Verdachtsdiagnosen lauteten Pemphigus foliaceus – eine der häufigsten Autoimmunerkrankungen bei Hunden – und Mykosis fungoides (bösartige Tumorerkrankung).

Was bewirkt die Mikroimmuntherapie bei Autoimmunerkrankungen?

Da die Auslöser für Autoimmunerkrankungen meist nicht genau zu ermitteln sind, lassen sie sich nach aktuellem Wissensstand nicht heilen. Sie können aber sehr gut behandelt werden, sodass Betroffene im Idealfall wenige bis keine Symptome oder Beschwerden mehr haben. Aus diesem Grund suchen viele Menschen vor allem nach möglichst sanften Therapien für sich beziehungsweise für ihr Tier, da die Behandlung ein stetiger Begleiter ist und wenige Nebenwirkungen haben soll.

Die Mikroimmuntherapie ist eine Low-Dose-Immuntherapie, die natürliche Inhaltsstoffe wie Zytokine und spezifische Nukleinsäuren in sehr geringen Wirkstoffkonzentrationen beinhaltet. Adressat der Mikroimmuntherapie ist das Immunsystem. Es gibt verschiedene Mikroimmuntherapie-Formeln, die sich in ihrer Zusammensetzung unterscheiden. Je nach Befund sollen die Wirkstoffe das Immunsystem modulieren und entweder eine bestimmte Immunreaktion anregen, regulieren oder abschwächen.

Bei Autoimmunerkrankungen zielt die Mikroimmuntherapie darauf ab, die entgleisten Entzündungsreaktionen im Körper zu verringern. Das Immunsystem soll wieder so feinmoduliert werden, dass es nicht mehr unkontrolliert seine Abwehrmechanismen gegen den Körper richtet, sondern wieder richtig einschätzt, welche Stoffe und Erreger als schädlich zu bewerten sind. Durch die Mikroimmuntherapie werden entzündungsfördernde Prozesse gemindert, während entzündungshemmende Abläufe unterstützt werden. Auf diese Weise wird mit der Zeit die natürliche Balance wiederhergestellt.

Erfahre mehr zur Mikroimmuntherapie – für Mensch & Tier

Du interessierst Dich für weitere Informationen zur Mikroimmuntherapie und möchtest Dich persönlich dazu beraten lassen? Die Mikroimmuntherapie ist eine sehr schonende Methode, um die gesundheitsfördernden Prozesse im Körper aktiv zu unterstützen. Da das Immunsystem durch zahlreiche moderne Faktoren negativ beeinflusst werden kann, wächst die Bedeutung einer Modulierung mehr und mehr – und das betrifft sowohl uns Menschen als auch unsere geliebten Vierbeiner. Wende Dich gern an die MeGeMIT oder einen Experten für Mikroimmuntherapie in Deiner Nähe. Schau auch bei unserer Online-Therapeutensuche vorbei!

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Autoimmunerkrankung Hund: Der Verlauf bei Filou

Mit den oben genannten Symptomen wandte sich Filous Halterin einen Monat nach dem Bemerken der Symptome an einen Tierarzt, der daraufhin eine Behandlung mit Kortison-Medikamenten (Prednisolon) anordnete. Nach der Gabe der Kortison-Tabletten verschlechterte sich jedoch der Allgemeinzustand der Hündin, woraufhin die Halterin die Therapie einstellte.

Verschlechterung vor der Mikroimmuntherapie (Zeitraum ca. 4 Monate)

Autoimmunerkrankung Hund Filou 1In den folgenden Monaten breiteten sich die Verkrustungen durch die anhaltenden Entzündungen am gesamten Körper aus. Der Hund litt unter Juckreiz und verlor Fell, ein Großteil des Rückens sowie Teile der Pfoten wurden kahl. Neben der stark geröteten Haut zeigten sich auch Risse und Blutungen, beispielsweise auf dem Nasenrücken. Die Augen waren gerötet und tränten des Öfteren.

Filou wurde getreidefreies Futter gefüttert. Zusätzlich wurden verschiedene Tests und Laboruntersuchungen (z. B. Urin- und Kotprobe, Gewebeabstrich, Pilzabstrich, pH-Wert) durchgeführt, ohne weiterführende Erkenntnisse. 

Filous Zustand verschlechterte sich drei bis vier Monate nach den ersten Symptomen so stark, dass ein Klinikaufenthalt folgte. Die Hündin war zunehmend apathisch, fraß schlecht bis gar nicht, hatte Fieber und zitterte. Die in der Klinik angestrebte Antibiotika- und erneute Kortison-Therapie brachten keine Verbesserung, sondern führten zum weiteren Abbau des Tieres. Die Prognose war sehr schlecht und zog sogar Einschläfern in Betracht.

Therapiebeginn Mikroimmuntherapie (die ersten 3 Monate)

Vier Monate nach den ersten Symptomen wandte sich die Halterin an die Tierarztpraxis von Dr. Astrid Dahl. Nach dem Klinikaufenthalt erhielt die Hündin die Mikroimmuntherapie. Zusätzlich wurde eine erneute Prednisolon-Gabe angeordnet, auf die das Tier in Verbindung mit der Mikroimmuntherapie erstmals nicht negativ ansprach. Der Allgemeinzustand von Filou verbesserte sich daraufhin schrittweise. 

Autoimmunerkrankung Hund Filou 2

Nachdem die positive Entwicklung von Filou nach etwa einem Monat stagnierte, wurde die Therapie mit weiteren Medikamenten angepasst, um das Immunsystem zusätzlich zu unterstützen und Wassereinlagerungen vorzubeugen. Eine hochgradige nässende Dermatitis am Unterbauch der Hündin, die etwa drei Monate nach Therapiebeginn auftrat, wurde erfolgreich mit Antibiotika behandelt. 

Weiterer Krankheitsverlauf
Die Hündin erhielt weiterhin die Mikroimmuntherapie, wobei die Formeln an unterschiedliche Entwicklungen angepasst wurden. Die Entzündungen und der Juckreiz ließen merklich nach und das Fellwachstum normalisierte sich. Auch Fieber, Blutungen, tränende Augen und Hautprobleme verschwanden. Zudem senkte die Behandlung im Verlauf die Gabe der Kortison-Tabletten signifikant, sodass sie rund eineinhalb Jahre nach dem Beginn der Therapie mit der Mikroimmuntherapie nur noch bei Bedarf erforderlich waren.

Autoimmunerkrankung Hund Filou 3

Die nachhaltige Modulierung des Immunsystems mithilfe der Mikroimmuntherapie in Kombination mit den weiteren Therapieansätzen führte zu einem beschwerdefreien Leben für Filou.

Vorteile: Verträglichkeit und andere Medikamente
Medikation senken dank Mikroimmuntherapie

Am Beispiel von Filou lässt sich sehr gut erkennen, welche Vorzüge eine Behandlung mit der Mikroimmuntherapie hervorbringt. Zunächst setzt die Mikroimmuntherapie genau dort an, wo die Störung entsteht: beim Immunsystem. Durch die Verwendung von natürlichen Wirkstoffen ist sie sehr gut verträglich und mit anderen Therapieansätzen problemlos kombinierbar. Außerdem reguliert die sanfte Anpassung des Immunsystems den Körper so, dass weitere Therapien besser anschlagen können und Nebenwirkungen sowie unliebsame Reaktionen reduziert werden.

Im Fall von Filou war eine erfolgreiche Kortison-Therapie erst nach der nachhaltigen Modulierung des Immunsystems möglich. Darüber hinaus verringert der positive Einfluss der Mikroimmuntherapie oftmals die Menge an Medikamenten im Verlauf der Behandlung. Vor allem bei chronischen Erkrankungen wie Autoimmunerkrankungen ist das von großem Vorteil, da jedes Medikament gewisse Risiken beinhaltet, die auf diese Weise gesenkt werden können.

Tipps: Wie erkenne ich eine Autoimmunerkrankung bei meinem Hund?

Autoimmunerkrankungen können sich vielseitig äußern. Nur eine genaue ärztliche Untersuchung (z. B. Blutbild, Gewebeprobe) schafft Gewissheit, ob Ihr Hund an einer Autoimmunerkrankung leidet und wie diese am besten zu behandeln ist. Einige erste Anzeichen, die bei Ihrem Hund darauf hinweisen können, haben wir hier für Sie zusammengetragen. Diese beziehen sich vor allem auf die häufige Autoimmunerkrankung Pemphigus foliaceus, die sowohl bei Hunden als auch Katzen auftreten kann.

Autoimmunerkrankung Hund erkennen

Bei jedem Tier können sich die Symptome anders äußern. Bemerkst Du Veränderungen im Verhalten Deines Tieres, frisst es schlecht, verändert sich das Fell oder treten andere ungewöhnliche Faktoren auf, wende Dich an einen Therapeuten der Tiermedizin, um eine Autoimmunerkrankung beim Hund untersuchen zu lassen.

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Weitere informative Beiträge rund um die Mikroimmuntherapie für Mensch und Tier findest Du in unserem Blog GESUND LEBEN. Hier einige Beiträge, die Dich ebenfalls interessieren könnten:

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Kontaktiere die MeGeMIT bei Fragen zur Mikroimmuntherapie.
Bitte beachte: Die getroffenen Aussagen zu Indikationen und Wirksamkeit beruhen auf den Erfahrungen der praktizierenden Mikroimmuntherapeuten.

 

*Case Report Filou 2017/2018; Fotos Filou: © Dr. med. vet. Astrid Dahl & C. Müller

 

Alternative Tierheilkunde

Alternative Tierheilkunde – Immunregulierung für Deinen Vierbeiner

Mehr als 34 Millionen Haustiere leben in deutschen Haushalten – das zeigt eine Erhebung aus dem Jahr 2022. Das beliebteste Haustier ist dabei mit rund 15 Millionen Tieren die Katze. In der Schweiz befindet sich etwa in jedem zweiten Haushalt ein Haustier, in Österreich ist es rund jeder dritte. Für viele Menschen zählen Katze, Hund, Pferd und Co. dabei zum engen Familienkreis und sind ein wichtiger Bestandteil des eigenen Lebens. Dementsprechend groß sind die Bemühungen, dass das Tier gesund und munter bleibt. Doch trotz einer liebevollen Pflege und einem behüteten Zuhause lassen sich Erkrankungen nicht vollständig ausschließen.Alternative Tierheilkunde

Infektionen, Entzündungen, Herzerkrankungen, Tumoren und andere Krankheiten können nicht nur uns Menschen, sondern auch die geliebten Vierbeiner ereilen. Eine Schwierigkeit der Tiermedizin liegt darin, dass Haustiere nicht sagen können, wenn ihnen etwas fehlt. Häufig werden Tiere symptomatisch mit Medikamenten behandelt, die teils starke Nebenwirkungen oder Risiken haben können. Immer mehr Tierhalter suchen daher nach sanften, ergänzenden Methoden, damit es dem Vierbeiner wieder gut geht. Die alternative Tierheilkunde umfasst unter anderem Akupunktur, Chiropraktik sowie pflanzliche Mittel und zum anderen gibt es die Komplementärmedizin wie die Mikroimmuntherapie. Letztere sorgt für eine fein abgestimmte Immunregulierung, um bestehende Erkrankungen zu behandeln und auch Krankheiten vorzubeugen. Unterscheidet sich die Mikroimmuntherapie bei Menschen und Tieren?

Inhaltsverzeichnis

Was ist alternative Tierheilkunde?

Die alternative Tierheilkunde umfasst schonende Methoden, die komplementär oder ergänzend zur klassischen Schulmedizin eingesetzt werden können. Sie bietet sich vor allem bei Tieren an, bei denen eine schulmedizinische Behandlung nicht unbedingt notwendig oder nicht möglich ist. Auch bei sehr jungen oder recht alten Tieren können alternative und sanfte, komplementäre Verfahren empfehlenswert sein, da das Immunsystem bereits vorbelastet beziehungsweise noch nicht gestärkt ist, sodass eine klassische Therapie starke Nebenwirkungen vermuten lassen würde. Empfindliche oder sensible Haustiere können ebenfalls von der komplementären oder alternativen Tierheilkunde profitieren, da sie weniger aggressiv auf das Tier einwirkt und somit eine geringere Belastung darstellt.

Wichtig ist es, bei jedem Tier eine individuelle und auf die jeweiligen Bedürfnisse und Voraussetzungen angepasste Therapie zu wählen. Dabei geht es nicht darum, die schulmedizinischen Ansätze komplett zu ersetzen, sondern einen ganzheitlichen Ansatz zu wählen, der wirksam und zugleich möglichst schonend ist.

Ein wichtiger Fokus bei der alternativen Tierheilkunde liegt häufig auf dem Immunsystem und somit auf der körpereigenen Abwehr. Die Mikroimmuntherapie ist genau auf diesen Aspekt spezialisiert und sorgt mit natürlichen, körpereigenen Zytokinen sowie speziellen Nukleinsäuren dafür, dass die einzelnen Bestandteile der Immunabwehr wie vorgesehen miteinander kommunizieren und aufeinander reagieren. Das Ziel ist die Optimierung der körpereigenen Abwehr, sodass Medikamente nach Möglichkeit überflüssig werden.

Immunsystem Mensch und Tier: wichtige Immunzellen bei Tieren

Das Immunsystem von Wirbeltieren ist aus zwei wichtigen Säulen aufgebaut: der unspezifischen (angeborenen) Immunantwort und der spezifischen (erworbenen) Immunantwort. Letztere entwickelt sich im Laufe des Lebens sowie durch den Kontakt und den Umgang mit verschiedenen Erregern. Das Immunsystem von Menschen und Haustieren ist somit sehr ähnlich und verfügt über die gleichen wichtigen Immunzellen.

1. Monozyten und Makrophagen

Monozyten werden im Knochenmark gebildet und reifen bei der Immunabwehr zu Makrophagen heran. Sie sind wichtige Bestandteile des angeborenen tierischen Immunsystems. Ihre Aufgabe ist es unter anderem, schädliche Eindringlinge in sich aufzunehmen und zu zerstören – aus diesem Grund werden sie auch als Fresszellen bezeichnet. Sie können auch an der erworbenen Immunreaktion beteiligt sein. In diesem Fall dienen sie als antigenpräsentierende Zellen und zeigen den spezialisierten Zellen Teile der Erreger, woraufhin eine spezifische Antwort eingeleitet werden kann.

2. Granulozyten

Sie gehören ebenfalls zur angeborenen Immunabwehr sowie zu den Fresszellen. Es handelt sich bei ihnen um Leukozyten (weiße Blutkörperchen), die hauptsächlich zur Abwehr von Infektionen dienen. Granulozyten lassen sich hinsichtlich ihrer Abwehr wie folgt unterteilen: neutrophil (Bakterien, Viren, Pilze), eosinophil (Würmer, Parasiten, allergische Reaktionen), basophil (Parasiten, allergische Reaktionen).

3. Lymphozyten

Lymphozyten gehören ebenfalls zu den Leukozyten. Sie werden im Knochenmark gebildet und reifen dann zu speziellen Zellen heran, die sich in B-Lymphozyten (B-Zellen), T-Lymphozyten (T-Zellen) und natürliche Killerzellen (NK-Zellen) unterscheiden. Zu ihren Aufgaben gehören das Erkennen von Erregern, die Produktion von Zytokinen und die Freisetzung von Antikörpern. Sie sind somit ein wichtiger Teil der erlernten Immunabwehr. Sie stellen auch die sogenannten Gedächtniszellen, die wichtige Informationen über einzelne Erreger im Organismus abspeichern und bei entsprechendem Neukontakt abrufen.

Gut zu wissen: Tiere & Immunsystem

Immunsystem Tiere

Wann wird die Mikroimmuntherapie eingesetzt?

Der Auslöser für eine Vielzahl von Erkrankungen ist sowohl beim Menschen als auch bei Haustieren ein aus der Balance geratenes Immunsystem. Entzündungsfördernde und entzündungshemmende Mechanismen sind dann nicht mehr exakt aufeinander abgestimmt beziehungsweise überwiegen bestimmte Prozesse. Infolgedessen bleibt eine adäquate Reaktion auf gesundheitsschädliche Erreger aus. Können diese Erreger nicht frühzeitig bekämpft werden, entstehen Erkrankungen. Zudem können Entzündungsherde im Körper auftreten. Diese Entzündungen schädigen das Gewebe und machen den Körper außerdem anfälliger für weitere Erkrankungen.

Die Mikroimmuntherapie verfolgt den Ansatz, diese fehlerhaften Immunantworten zu korrigieren. Die Immunreaktion wird wieder in das natürliche Gleichgewicht gebracht, damit der Körper sich wie vorgesehen selbst vor diversen Einflüssen schützen und bewahren kann. Die Mikroimmuntherapeutika beinhalten Zytokine – ebendiese Botenstoffe, die auch der Körper selbst nutzt, um die Kommunikation bei der Immunantwort zu koordinieren. Die Botenstoffe und weiteren natürlichen Inhaltsstoffe liegen in sehr geringen Dosierungen und in bestimmten Verdünnungsstufen vor, wobei die Verdünnungsstufen an die gewünschte Wirkung angepasst sind:

hochverdünnte Substanzen wirken hemmend,
mittelverdünnte Substanzen wirken regulierend und
schwachverdünnte Substanzen wirken anregend.

Mit anderen Worten: Fehlen bestimmte Zytokine und Signale für eine gelungene Immunreaktion, werden diese mit der Mikroimmuntherapie angeregt, liegen hingegen zu starke Immunreaktionen vor (z. B. bei einer Allergie), werden diese abgeschwächt. Die Mikroimmuntherapie kann dabei für eine Vielzahl von Erkrankungen bei Deinem Vierbeiner eingesetzt werden – sowohl kurativ bei einer akuten Erkrankung als auch präventiv zur Unterstützung der körpereigenen Gesundheitsfunktionen.

Woran können Hunde und Katzen erkranken?

Tierkrankheiten

Die Darstellung zeigt häufige Erkrankungen der beiden beliebtesten Haustiere im deutschsprachigen Raum. Es handelt sich um eine Auswahl ohne Ranking, die nicht die Gesamtheit der Krankheiten umfasst.

Wie verabreiche ich meinem Tier die Mikroimmuntherapie?

Die Mikroimmuntherapie wird sublingual (unter der Zunge) eingenommen. Unter der Zunge lösen sich die Kügelchen zügig auf, wodurch die wichtigen Wirkstoffe und Zytokine direkt in das Lymphsystem gelangen und somit sofort dort wirken können, wo sie gebraucht werden.
Auch bei Tieren erfolgt die Verabreichung auf diese Weise. Vielfach kann der Inhalt der Mikroimmuntherapeutika in das Maul des Tieres gestreut werden. Vor allem Hunde und Pferde sind hierbei in der Regel kooperativ und wenig kompliziert. Je nach Wesen und Charakter des Tieres kann die Einnahme jedoch auch verweigert werden und etwas aufwendiger sein. Scheut sich Dein Tier, die Mikroimmuntherapeutika zu nehmen, kannst Du den Inhalt auch in einer geringen Menge Wasser (ca. ein Milliliter) auflösen und mithilfe einer Pipette in das Maul geben. Falls notwendig, kannst Du das Maul kurz vorsichtig zuhalten, damit das Tier den Inhalt nicht wieder ausspuckt.
Alternative Tierheilkunde: mehr dazu und Informationen über die genauen Verabreichungsmöglichkeiten und Einnahmehinweise (z. B. Häufigkeit, Fressen/Trinken) erhältst Du gern von Deinem Mikroimmuntherapeuten.


 

MITgemacht – Deinem Tier zuliebe ♥
Du suchst nach einer sanften Behandlung für Dein Haustier?

Wenn Du die Gesundheit Ihres Vierbeiners auf sanfte Weise mit der Mikroimmuntherapie unterstützen möchtest, informieren Dich unsere erfahrenen Mikroimmuntherapeuten gern über alle Einzelheiten und Besonderheiten dieser natürlichen Low-Dose-Immuntherapie. Wende Dich bei Fragen gern an die MeGeMIT. Auch bei der Suche nach einem Mikroimmuntherapeuten in Deiner Nähe hilft Dir die MeGeMIT gern weiter!

 


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Mikroimmuntherapie bei Tieren
Experten-Talk zur Mikroimmuntherapie mit der Mikroimmuntherapeutin Dr. Eleni Kavelara Lodge
Was ist eigentlich Komplementärmedizin?

 

Kontaktiere die MeGeMIT bei Fragen zur Mikroimmuntherapie.
Bitte beachte: Die getroffenen Aussagen zu Indikationen und Wirksamkeit beruhen auf den Erfahrungen der praktizierenden Mikroimmuntherapeuten.

Bild: iStock.com/Kerkez

 

Gibt es Risiken bei der Mikroimmuntherapie für Haustiere?

Ein großer Vorteil der Mikroimmuntherapie ist, dass sie mit natürlichen Substanzen arbeitet. Die potenzierten Wirkstoffe sind dem Körper somit durchaus bekannt und unterstützen seine Gesundheitsfunktionen im vorgesehenen Rahmen. Das bedeutet, dass die Mikroimmuntherapie nicht aggressiv in die Abläufe eingreift. Damit ist sie auch für Haustiere sehr gut verträglich und schonend. Starke Nebenwirkungen oder Risiken sind bislang nicht bekannt.

Fallbeispiel Mikroimmuntherapie bei Haustieren
Du interessierst Dich für komplementäre und alternative Tierheilkunde – unter anderem mit der Mikroimmuntherapie? Dann sei gespannt auf unseren Artikel, der sich mit einem Fallbeispiel einer Autoimmunkrankheit beim Hund beschäftigt. Folge uns gern auch auf Instagram und Facebook, um keine Neuigkeiten zu verpassen!

 

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Mikroimmuntherapie bei Tieren

In Deutschland sind laut statistischen Auswertungen rund 34 Millionen Haustiere registriert, wildlebende und halbwildlebende Tiere sind von dieser Zahl ausgenommen. Für viele Haushalte zählen Katze, Hund und Co. ganz selbstverständlich zur Familie dazu. Dank des sehr guten medizinischen Standards und des meist wohl behüteten Lebensumfelds erreichen viele der Haustiere ein hohes Alter. Aber keine noch so gute Pflege kann vollkommen vor Krankheiten schützen. Doch nicht immer ist sofort eine aggressive Medizin notwendig, um den Vierbeinern zu helfen. Naturheilkundliche und komplementäre Ansätze wie die Mikroimmuntherapie bei Tieren bieten oft eine schonende und dennoch wirksame Alternative. Im Folgenden finden sich weitere Informationen zur Komplementärmedizin für Tiere.

Komplementärmedizin für Tiere – eine schonende Ergänzung

Es gibt zahlreiche Erkrankungen, bei denen eine Behandlung mit Kortison oder Antibiotika, die das Immunsystem schwächen können, zwar möglich aber nicht zwangsläufig notwendig ist. Hierzu zählen beispielsweise Allergien, Autoimmunerkrankungen, viele entzündliche Krankheiten aber auch leichte Erkältungen. Nicht nur für Menschen ist in diesen Fällen eine schonende Therapie eine geeignete Alternative, auch Tiere profitieren vielfach von den sanften und ganzheitlichen Behandlungsansätzen. Die Mikroimmuntherapie zielt darauf ab, die immunitäre Abwehr des Körpers zu unterstützen – sie bietet eine Hilfe zur Selbsthilfe, sodass häufig auf die Einnahme von Medikamenten verzichtet werden kann. Bei anderen Erkrankungen kann die Mikroimmuntherapie bei Tieren wiederum schulmedizinische Maßnahmen begleiten und dadurch beispielsweise unliebsame Nebenwirkungen abschwächen, indem sie den Organismus insgesamt ins Gleichgewicht zurückbringt. Durch die natürlichen Inhaltsstoffe ist die ganzheitliche Behandlung nahezu nebenwirkungsfrei und belastet im Gegensatz zu vielen Medikamenten den Körper des Tieres nicht.

Wie wirkt die Mikroimmuntherapie bei Tieren?

Die Wirkungsweise der Mikroimmuntherapie bei Haustieren ist identisch mit der beim Menschen. Über die Globuli werden die körpereigenen Immunbotenstoffe (Zytokine), die an der natürlichen Abwehrfunktion des Körpers beteiligt sind, aufgenommen und vom Lymphsystem an die entsprechenden Stellen transportiert. Je nach Indikation wird die entsprechende Mikroimmuntherapie gewählt, die auf den Organismus eine stimulierende, modulierende oder hemmende Wirkung ausüben kann. Die aufgenommenen Zytokine koordinieren den normalen Ablauf der Immunreaktion – sie unterstützen also die richtige Immunantwort. Dadurch wird das Immunsystem gestärkt und kann somit zunehmend selbstständig gegen die gesundheitsschädigenden Erreger vorgehen.

Wie wird die Mikroimmuntherapie Tieren verabreicht?

Die Einnahme der Wirkstoffe erfolgt über die Schleimhäute. Die Globuli werden unter die Zunge gegeben, sodass die enthaltenen körpereigenen Immunbotenstoffe, RNS, DNS und SNA® schnell vom Körper aufgenommen werden und das Immunsystem direkt unterstützen können.

Die Mikroimmuntherapie als schonende Komplementärmedizin für Tiere wird ebenfalls oral verabreicht. Je nach Tier kann die genaue Aufnahme variieren. Bei weniger komplizierten Tieren, darunter zumeist Hunde oder Pferde, können die Kapselinhalte in das Maul gegeben werden. Alternativ können Besitzer die Globuli auch auf die Handfläche streuen, sodass das Tier diese aufnehmen kann. Bei einigen, etwas widerspenstigen Tieren (hierunter häufig Katzen) bietet es sich zumeist an, den Kapselinhalt in einer geringen Menge Wasser (etwa 1 Milliliter) aufzulösen und mithilfe einer Pipette ins Maul zu geben. Gegebenenfalls sollte das Maul kurz zugehalten werden, damit das Tier den Inhalt nicht sogleich wieder ausspuckt.

Etwa 30 Minuten vor, sowie nach der Verabreichung der Mikroimmuntherapeutika sollte das Tier weder fressen noch trinken. Ist die Einnahme mehrerer Kapselinhalte pro Tag erforderlich, sollten jeweils mindestens zwei Stunden dazwischenliegen.

Ein Beispiel für die Mikroimmuntherapie für Hunde: die Arthritisbehandlung

Zu den häufig unterdiagnostizierten Erkrankungen beim Hund zählt die Arthritis, die den Bewegungsapparat meist stark einschränkt. Im Gegensatz zur Arthrose handelt es sich bei der Arthritis nicht um eine degenerative Veränderung in Form von Verschleißerscheinung, sondern um eine chronische Entzündung der Gelenke. An den betroffenen Stellen sind die Tiere oft schmerzempfindlich. Zudem ist das Gelenk häufig geschwollen, gerötet oder auch warm. Als Auslöser für eine Arthritis kommen unter anderem Infektionserkrankungen (z. B. Borreliose) sowie einige Autoimmunerkrankungen infrage. Die Mikroimmuntherapie für Hunde und andere Tiere setzt bei der Ursache, der inflammatorischen Reaktion, an. Die verabreichten Zytokine in physiologischer Konzentration sollen die entzündungsfördernden Immunbotenstoffe einschränken und gleichzeitig die entzündungshemmenden Immunbotenstoffe fördern. Auf diese Weise soll das zuvor entstandene Ungleichgewicht des Immunsystems wieder ausbalanciert werden, damit die Entzündung zurückgeht.

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Bitte beachte: Die getroffenen Aussagen zu Indikationen und Wirksamkeit beruhen auf den Erfahrungen der praktizierenden Mikroimmuntherapeuten.

 

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