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Immuntherapie: Der Vergleich

Mikroimmuntherapie versus schulmedizinischer Immuntherapie: die wichtigen Unterschiede

Immuntherapie: Der Vergleich

Jeder Körper verfügt über einen eigenen, komplexen Schutzmechanismus: unser Immunsystem. Im gesunden und optimalen Zustand sorgt es dafür, dass Krankheitserreger oder entartete Zellen möglichst schnell erkannt und unschädlich gemacht werden. In der modernen Medizin gibt es verschiedene Ansätze, das Immunsystem gezielt anzusprechen und in seiner Funktion zu unterstützen, zum Beispiel eine Immuntherapie.

In diesem Artikel möchten wir Dir einen kurzen Überblick über die verschiedenen Verfahren geben und Dir aufzeigen, wo die wesentlichen Unterschiede zwischen der Mikroimmuntherapie und den schulmedizinischen Methoden der Immuntherapie liegen. Was macht die Mikroimmuntherapie so besonders? Worauf zielt sie genau ab und wie tritt sie mit dem Immunsystem in Kontakt? In diesem Zusammenhang wollen wir auch darauf eingehen, warum eine informierte, individuelle Therapieentscheidung im engen Austausch mit dem behandelnden Arzt oder Therapeuten unerlässlich ist.

Inhalt

Welche schulmedizinischen Immuntherapien gibt es?

Die Immuntherapie hat sich vor allem in der Onkologie etabliert. Ziel der Immuntherapie ist es, das körpereigene Immunsystem so zu beeinflussen, dass es eigenständig gegen Krebszellen vorgeht. Ob eine Immuntherapie bei einer Krebserkrankung sinnvoll ist, hängt unter anderem von der Krebsart und dem Stadium der Erkrankung ab – es gibt Tumorarten, die nach bisherigen Erfahrungen gut auf die Therapie ansprechen, und andere, bei denen eher selten oder gar keine Erfolge zu verzeichnen sind.1 Auch bei der Behandlung von bestimmten Autoimmunerkrankungen, Allergien oder Immundefekten kann die schulmedizinische Immuntherapie eingesetzt werden. Dabei ist es wichtig, dass es nicht die eine Immuntherapie gibt, sondern unterschiedliche Verfahren und Methoden, die unter diesem Begriff zusammengefasst werden.

Ausgewählte Immuntherapien im Überblick

1.  Immun-Checkpoint-Inhibitoren
Zu den bekanntesten Immuntherapien gehören die Immun-Checkpoint-Inhibitoren. Dabei handelt es sich um Medikamente, die eingesetzt werden, um „Bremsen“ des Immunsystems auszuschalten. Diese „Bremsen“ oder Kontrollstellen (engl.: Checkpoints) sind natürliche Mechanismen, die dafür sorgen, dass das Immunsystem möglichst nicht überreagiert oder unkontrollierte Abwehrreaktionen auslöst. Tumorzellen nutzen diese Checkpoints, indem sie sie beeinflussen und aktivieren, um die Immunantwort zu hemmen. Mithilfe der Immuntherapie sollen diese „Bremsen“ gelöst werden, um eine starke Immunantwort gegen die Krebszellen zu fördern und diese möglichst abzutöten.

2. CAR-T-Zelltherapie
Eine zweite Möglichkeit ist die sogenannte CAR-T-Zelltherapie. Dabei werden körpereigene T-Zellen gentechnisch so umprogrammiert, dass sie Krebszellen erkennen und abtöten. Sie kommen hauptsächlich bei der Behandlung bestimmter Blutkrebserkrankungen zum Einsatz.

3. Monoklonale Antikörper
Monoklonale Antikörper sind gentechnisch hergestellte Antikörper. Sie binden an Moleküle und blockieren so gezielt Botenstoffe und Rezeptoren. Es gibt verschiedene monoklonale Antikörper mit unterschiedlicher Zielrichtung.  In der Krebstherapie können monoklonale Antikörper das Krebswachstum hemmen oder das Immunsystem aktivieren, um die Krebszellen zu bekämpfen. Andere monoklonale Antikörper können bestimmte Signalwege hemmen (Immunsuppression).2

4. Therapeutische Impfstoffe
Im Gegensatz zu herkömmlichen Schutzimpfungen werden therapeutische Impfstoffe nicht vorbeugend eingesetzt, sondern dienen der Behandlung bestehender Erkrankungen. Sie sollen das Immunsystem gezielt anregen, um bestimmte Strukturen und Mechanismen zu erkennen und zu beseitigen (z. B. Tumorzellen).

5. Zytokintherapie
Zytokine sind körpereigene Botenstoffe, die Immunreaktionen steuern. Somit kann das Immunsystem zu einer bestimmten Antwort bewegt werden (Stimulation oder Suppression). In der schulmedizinischen Zytokintherapie liegen die Immunbotenstoffe in einer höheren Dosierung vor und können entsprechend starke Veränderungen hervorrufen.

6. Hyposensibilisierung
Hierbei handelt es sich um eine Behandlungsmethode aus der Allergietherapie, bei der eine steigende Dosis des entsprechenden Allergens verabreicht wird, um eine Toleranz des Immunsystems zu erreichen.

Dies sind nur einige Beispiele aus dem Bereich der schulmedizinischen Immuntherapie. Weitere Informationen kannst Du unter anderem hier auf der Website vom Deutschen Zentrum Immuntherapie (DZI) am Uniklinikum Erlangen oder auf der Seite des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) finden.

Herausforderungen und Grenzen der klassischen Immuntherapie

Obwohl die einzelnen Verfahren der schulmedizinischen Immuntherapie einen vielversprechenden Ansatz darstellen, bergen sie oft auch nicht zu vernachlässigende Risiken und Grenzen. Die herkömmliche Immuntherapie ist in der Regel nicht auf die feinen Regulationsmechanismen des natürlichen Immunsystems abgestimmt. Stattdessen werden relativ hochdosierte Substanzen und gentechnische Programmierungen eingesetzt, die intensiv in die Abläufe des Immunsystems eingreifen. Dadurch wird eine bestimmte Reaktion „erzwungen“ – das Immunsystem wird entweder zu einer starken Abwehrreaktion veranlasst oder Reaktionen werden vehement unterdrückt.

Nebenwirkungen und Risiken
Diese Ansätze können starke Nebenwirkungen haben. So können überschießende Immunreaktionen zu Fieber, Hautausschlag, Erschöpfung, Infektanfälligkeit und Gewebeschäden führen. Denn die hervorgerufenen Entzündungen können auch gesundes Gewebe angreifen und dauerhaft schädigen. So kann es zum Teil auch zu Autoimmunreaktionen kommen. Werden beispielsweise Leber, Darm, Nieren oder Schilddrüse durch die Entzündung stark geschädigt, kann dies schwerwiegende Folgen haben.

Begrenzte Anwendung & weitere Forschung notwendig
Zudem zeigen einige Immuntherapien offenbar nur bei bestimmten Tumorarten Wirkung. Checkpoint-Inhibitoren scheinen nur dann zu wirken, wenn die Tumorantwort bereits gebremst ist.3 In diesen und anderen Bereichen ist noch viel Forschung nötig, um die notwendigen Erkenntnisse zu gewinnen und die Therapie entsprechend anpassen zu können.

Die Mikroimmuntherapie: sanfte Modulation und Optimierung

Anstatt eine bestimmte Immunantwort zu forcieren oder zu unterdrücken, verfolgt die Mikroimmuntherapie einen regulatorischen Ansatz. Mithilfe von körpereigenen Molekülen versucht die Mikroimmuntherapie, das Immunsystem wieder in sein natürliches Gleichgewicht zu bringen. Zu den eingesetzten Wirkstoffen gehören unter anderem Zytokine wie Interleukine und Wachstumsfaktoren, Nukleinsäuren und spezifische Nukleinsäuren. Das Besondere: Die Wirkstoffe werden in sehr niedrigen Konzentrationen (Low-Dose und Ultra-Low-Dose) verabreicht, sodass nur eine sehr sanfte Feinmodulation angestrebt wird. Das Immunsystem soll weder übermäßig stimuliert noch aggressiv blockiert werden. Stattdessen ist das Ziel, das Immunsystem langfristig zu trainieren, damit es angemessen reagieren kann. Es handelt sich somit nicht um eine schnelle, vorübergehende Lösung, sondern um einen nachhaltigen Ansatz.

In der Onkologie wird die Mikroimmuntherapie als begleitende Behandlung eingesetzt.. Sie soll die individuelle Krebstherapie (z. B. Chemotherapie, Strahlentherapie) sanft ergänzen und unterstützen, um beispielsweise Nebenwirkungen derselben zu lindern oder ihren Erfolg eventuell zu stärken. Zu den Anwendungsmöglichkeiten der Mikroimmuntherapie zählen auch die Nachbehandlung, um Rezidive unwahrscheinlicher zu machen, oder die Unterstützung der Immunregulation bei Infektionen mit den humanen Papillomaviren (HPV-Infektionen).

Mehr zur Mikroimmuntherapie
In diesem Video wird Dir die Mikroimmuntherapie in Kürze vorgestellt:

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Im folgenden Abschnitt sollen die wesentlichen Bereiche noch einmal übersichtlich aufgeschlüsselt und zwischen Mikroimmuntherapie und Immuntherapie direkt verglichen werden.

1. Zielsetzung

Ziel der Mikroimmuntherapie ist es, mithilfe von Botenstoffen die Kommunikation zwischen den Immunzellen und  Molekülen im Körper zu verbessern und die natürlichen Abwehrreaktionen wieder in ein gesundes Gleichgewicht zu bringen. Dabei sollen Prozesse der Immunantwort je nach Bedarf entweder gefördert oder auch gebremst werden. So soll das Immunsystem durch eine sanfte Feinmodulation wieder in die Lage versetzt werden, den Körper selbst zu schützen (Selbstregulation) – davon profitieren wir langfristig.

Bei der konventionellen Immuntherapie geht es in der Regel darum, durch eine intensive Stimulation des Immunsystems mit bestimmten Medikamenten eine starke Immunantwort hervorzurufen oder das Immunsystem so weit wie möglich zu unterdrücken, um keine Immunantwort zuzulassen. In beiden Fällen greift die Behandlung also direkt und entscheidend in die Funktion des Immunsystems ein.

2. Dosierung

Die Mikroimmuntherapie arbeitet mit sehr niedrigen, potenzierten Dosierungen. Die verwendeten immunologischen Substanzen liegen in niedrigen bis ultra-niedrigen Dosierungen (low-doses bis ultra-low doses) vor, wie sie auch im Körper natürlicherweise vorkommen. Sie sollen eine subtile und fein abgestimmte Wirkung entfalten, ohne starke Nebenwirkungen zu riskieren. Je nach gewünschter Wirkung unterscheiden sich die Substanzen und ihre Verdünnungsstufen.

Verdünnungsstufen Mikroimmuntherapie

Die konventionelle Immuntherapie verwendet meist relativ hochdosierte Substanzen, um die gewünschte Wirkung direkt zu erzielen. Da sie auf diese Weise intensiv in das Immungeschehen eingreift, kann sie häufig auch zu starken Nebenwirkungen führen.

3. Verwendete Substanzen

Bei der Mikroimmuntherapie werden immunmodulierende Substanzen eingesetzt wie Zytokine (Interferone, Interleukine, Wachstumsfaktoren), Nukleinsäuren und spezifische Nukleinsäuren. Sie werden stark verdünnt und sollen die Kommunikation der Immunzellen und Moleküle im Körper unterstützen – sie sind Helfer bei der Koordination der Immunantwort.

In der klassischen Immuntherapie werden biotechnologisch hergestellte Substanzen verwendet, die jedoch in pharmakologisch konzentrierten Dosierungen vorliegen und weitgehend unverdünnt bleiben. Zu den eingesetzten Substanzen gehören Zytokine (in Normaldosierung), Immun-Checkpoint-Inhibitoren, monoklonale Antikörper, Immunmodulatoren und Impfstoffe. 

4. Einnahme/Verabreichung

Die Mikroimmuntherapie wird sublingual eingenommen, indem die Mikroimmuntherapeutika unter die Zunge gegeben werden. Dort gelangen sie in den Lymphkreislauf und werden durch den Körper transportiert. Die Mikroimmuntherapie erfolgt sequenziell und orientiert sich damit am natürlichen Ablauf des Immunsystems.

Anwendung Mikroimmuntherapie

Die konventionelle Immuntherapie wird in der Regel als Infusion oder Injektion verabreicht. Einige moderne Immuntherapien sind auch in Tablettenform erhältlich. Die Anwendung erfolgt in streng überwachten Zyklen.

5. Wissenschaftliche Grundlage

Die Mikroimmuntherapie basiert auf immunologischen Prozessen in Kombination mit niedrigen Dosierungen. Es gibt klinische Studien zu einzelnen Anwendungsgebieten und vorklinische Forschungsprojekte, mit denen die biologische Aktivität, Wirkungsweise, Wirksamkeit und Sicherheit  untersucht und dargelegt werden. Insbesondere die feinregulierende Wirkung der Mikroimmuntherapie spiegelt den ganzheitlichen Ansatz wider und trägt dazu bei, Nebenwirkungen zu minimieren. In herkömmlichen pharmakologischen Studien ergibt sich aber häufig auch die Schwierigkeit, solche sanften Wirkungswege darzustellen und nachzuweisen. Durch laufende und künftige Studien und Forschungsarbeiten soll das Wissen zur Funktionsweise, zur Wirksamkeit und zum Sicherheitsprofil der Mikroimmuntherapie weiterhin ergründet und ergänzt werden.

Hier findest Du eine Übersicht und weitere Informationen zur aktuellen Studienlage.

Die klassische Immuntherapie ist ein evidenzbasiertes Therapieverfahren, dessen Wirksamkeit durch mehrere klinische Studien belegt ist. Für einzelne Methoden besteht jedoch weiterer Forschungsbedarf, da zum Teil unklar ist, bei welchen Erkrankungen die Immuntherapie tatsächlich sinnvoll ist, warum sie bei anderen (z. B. bestimmten Tumorarten) keinen Erfolg zeigt und welche Voraussetzungen dafür entscheidend sind (siehe Punkt „Herausforderungen und Grenzen der klassischen Immuntherapie“).

6. Anwendungsgebiete

Die Mikroimmuntherapie zielt in der Regel auf eine langfristige Immunregulation ab. Sie wird daher bevorzugt bei chronischen Erkrankungen, Autoimmunerkrankungen, Allergien, Virusinfektionen und -Reaktivierungen, Erschöpfungssyndromen, altersbedingten Veränderungen und funktionellen Störungen eingesetzt. Sie hat ein breites Anwendungsspektrum und eignet sich aufgrund ihres geringen Nebenwirkungsprofils und ihrer guten Verträglichkeit als ergänzende Therapie zu anderen Behandlungsansätzen. So wird die Mikroimmuntherapie beispielsweise ergänzend in der Krebstherapie eingesetzt, um das Immunsystem nachhaltig zu unterstützen und die Lebensqualität positiv zu beeinflussen.

Die klassische Immuntherapie wird vor allem bei sehr schweren Erkrankungen wie Krebs, Autoimmunerkrankungen und Immundefekten eingesetzt. Häufig handelt es sich um Patientinnen und Patienten mit fortgeschrittenen Erkrankungen, bei denen andere Therapien keine oder nur geringe Erfolgsaussichten haben.

Spezialisten für Mikroimmuntherapie

Wenn Du Dich für die Mikroimmuntherapie interessierst und mehr über diesen umfassenden Ansatz erfahren möchtest, solltest Du Dich an erfahrene Mikroimmuntherapeuten wenden. Dein Therapeut bespricht mit Dir alle Details auf der Grundlage einer sorgfältigen Anamnese und Untersuchung – denn Art und Dosierung richten sich immer nach dem jeweiligen Befund. Mithilfe der Online-Therapeutenliste kannst Du nach Experten in Deiner Nähe oder gezielt nach Beschwerdebildern suchen.

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Fazit: Jede Therapie ist immer individuell festzulegen

Sowohl die Mikroimmuntherapie als auch die konventionelle Immuntherapie zielen auf die Beeinflussung des Immunsystems ab – allerdings mit unterschiedlichen Herangehensweisen. Während die Mikroimmuntherapie einen sanften, regulierenden Ansatz verfolgt, greift die klassische Immuntherapie häufig intensiv in die Immunantwort ein. Überdies wird die herkömmliche Immuntherapie in der Regel in akuten Fällen eingesetzt, während die Mikroimmuntherapie sowohl in akuten Fällen angewendet werden kann als auch präventiv (z. B. Allergien, Infekte). 

Trotz dieser grundlegenden Unterschiede schließen sich die beiden Verfahren nicht kategorisch aus. Jede Therapieentscheidung ist individuell und richtet sich nach dem Krankheitsbild, dem Schweregrad und der individuellen Situation des Patienten. Daher ist es von entscheidender Bedeutung, dass jede Behandlung individuell und in Absprache mit medizinischen Fachleuten festgelegt wird, die die individuellen Bedürfnisse und die spezifische gesundheitliche Situation des Patienten berücksichtigen. Insbesondere die Mikroimmuntherapie eignet sich aufgrund ihres sanften Ansatzes und der geringen Nebenwirkungen als ergänzende Therapiemethode für zahlreiche Behandlungen. Zudem ist sie für alle Altersgruppen gut geeignet – auch für Kinder und Senioren.

Für weitere Informationen zur Mikroimmuntherapie und ihren Anwendungsbereichen kannst Du außerdem einen Blick in die verschiedenen Patientenbroschüren werfen. Die Übersicht zu den Broschüren findest Du hier.

Literatur & Quellen

Website des Krebsinformationsdiensts. Immuntherapie gegen Krebs – Checkpoint-Inhibitoren, CAR-T-Zelltherapie und weitere Verfahren (aktualisiert am 4.6.2024). https://www.krebswissen.ch/mikroimmuntherapie.html [abgerufen am 31.3.2025]

Website des Paul-Ehrlich-Instituts. Monoklonale Antikörper (aktualisiert 14.3.2025). https://www.pei.de/DE/arzneimittel/antikoerper/monoklonale-antikoerper/monoklonale-antikoerper-node.html [abgerufen am 31.3.2025]

Focus Online. Forscher stellen Immunsystem scharf/Krebs-Meilenstein: Immuntherapie kann Tumore besiegen – und ist wirksamer als Chemo (27.06.2020). https://www.focus.de/gesundheit/ratgeber/krebs/krebs-immuntherapie-neue-behandlungswege-koennen-krebs-binnen-monaten-besiegen_id_11252149.html [abgerufen am 31.3.2025]

Website des Bundesministeriums für Bildung und Forschung. Immuntherapie – kann das Immunsystem Krebs bekämpfen? https://www.gesundheitsforschung-bmbf.de/de/immuntherapie-kann-das-immunsystem-krebs-bekampfen-7033.php [abgerufen am 28.3.2025]

Journal Onkologie. Immuntherapie (aktualisiert am 11.05.2022). https://www.journalonko.de/therapien/immuntherapie [abgerufen am 28.3.2025]


Kontaktiere die MeGeMIT bei Fragen zur Mikroimmuntherapie. Bitte beachte: Die getroffenen Aussagen zu Indikationen und Wirksamkeit beruhen auf den Erfahrungen der praktizierenden Mikroimmuntherapeuten.

Bild: © CANVA
letzte Aktualisierung: 8.5.25

 

  1. Website des Krebsinformationsdiensts. Immuntherapie gegen Krebs – Checkpoint-Inhibitoren, CAR-T-Zelltherapie und weitere Verfahren (aktualisiert am 4.6.2024). https://www.krebswissen.ch/mikroimmuntherapie.html [abgerufen am 31.3.2025] ↩︎
  2. Website des Paul-Ehrlich-Instituts. Monoklonale Antikörper (aktualisiert 14.3.2025). https://www.pei.de/DE/arzneimittel/antikoerper/monoklonale-antikoerper/monoklonale-antikoerper-node.html [abgerufen am 31.3.2025] ↩︎
  3. Focus Online. Forscher stellen Immunsystem scharf/Krebs-Meilenstein: Immuntherapie kann Tumore besiegen – und ist wirksamer als Chemo (27.06.2020). https://www.focus.de/gesundheit/ratgeber/krebs/krebs-immuntherapie-neue-behandlungswege-koennen-krebs-binnen-monaten-besiegen_id_11252149.html [abgerufen am 31.3.2025] ↩︎

Lichtblick für ME/CFS: Hoffnung und Perspektiven für Betroffene

In einem aufschlussreichen Vortrag skizzierte Frau Dr. Eleni Kavelara Lodge am 26.03.2025 vielversprechende Perspektiven im Umgang mit ME/CFS – darunter auch den Ansatz der Mikroimmuntherapie. Betroffenen wurden nicht nur tiefe Einblicke in aktuelle Forschungsstände geboten, sondern auch ein Lichtblick für ME/CFS geliefert – mit hoffnungsvollen und praktischen Ratschläge für den Alltag. Darunter auch ein Video zum Mitmachen: Greif nach den Sternen!

Inhalt

Wagen wir einen Blick in die Zukunft?

Die Zukunft für Menschen mit ME/CFS sieht vielversprechend aus, da die Wissenschaft immer mehr Licht in die komplexen Mechanismen dieser Krankheit bringt. Der Schwerpunkt der aktuellen Forschung liegt auf den immunologischen Dysfunktionen und den damit verbundenen biologischen Prozessen, was neue Perspektiven für effektive Therapien eröffnet. 

Durch den verstärkten Fokus auf die biologischen Aspekte der Erkrankung wird der Weg geebnet, ME/CFS nicht länger auf psychologische Erklärungen zu beschränken, sondern vielmehr greifbare medizinische Ansätze zu entwickeln. 

Zudem wird den Betroffenen durch praktische Alltagstipps und das Prinzip des Pacings ein Werkzeug an die Hand gegeben, um ihren Alltag besser zu bewältigen und ihre Lebensqualität zu steigern. Mit innovativen Ansätzen und der Unterstützung spezialisierter Therapeuten stehen Betroffene nicht mehr allein da: Es gibt Hoffnung, dass sich die Lebensumstände mit ME/CFS nachhaltig verbessern werden. Die inspirierende Botschaft des Vortrags ist klar: Auch kleine Schritte bringen uns dem Ziel näher, ein erfülltes Leben zu führen.

Immunologische Dysfunktionen im Fokus der Forschung

Die neuesten Erkenntnisse zeigen, dass immunologische Dysfunktionen und Infektionen zentrale Faktoren bei ME/CFS sind. Hier wird betont, wie wichtig es ist, das Immunsystem noch besser zu verstehen, um gezielte Therapiemöglichkeiten zu entwickeln. Weg von psychologischen Erklärungen richtet sich der Forschungsfokus auf die biologische Basis der Erkrankung, insbesondere auf die Prozesse der Energiebereitstellung im Körper und die damit zusammenhängenden Immunantworten.

Praktische Tipps für den Alltag

In ihrem Vortrag vermittelte Frau Dr. Eleni Kavelara Lodge nicht nur medizinisches Wissen, sondern auch praktische Tipps, die den Alltag mit ME/CFS erleichtern können (Lichtblick ME/CFS):

Open your mind: Den Horizont öffnen für außergewöhnliche Lösungen und Gedanken, um neue Wege zu entdecken und zu beschreiten.

Flüssigkeitszufuhr: Eine ausreichende Versorgung mit Flüssigkeit ist essentiell, um den Körper zu unterstützen, auch wenn das Trinken manchmal schwerfällt.

Naturbelassene Nahrung: Der Verzehr von naturbelassenen Nahrungsmitteln ist wichtig, selbst wenn diese oft nur schwer verträglich sind, da sie den Körper mit essentiellen Nährstoffen versorgen.

Bewegung trotz Erschöpfung: Kleine, sanfte Bewegungen, z.B. mit einem Ball, sind wichtig, um die Muskeln zu stimulieren. Gut trainierte Muskeln können Entzündungen entgegenwirken.

Atemübungen: Das Atmen darf nicht vergessen werden. Einfaches Pusten, wie beim Seifenblasenmachen, kann helfen, die Lunge zu bewegen und das Wohlbefinden zu steigern.

Pacing in allen Bereichen

Pacing ist ein entscheidender Aspekt beim Umgang mit ME/CFS. Es bedeutet, in jedem Moment, sowohl im Leben als auch in der Therapie, mit dem Körper zu gehen. Dem Körper sollte nur so viel Therapie zugemutet werden, wie er aufnehmen kann. Dieses achtsame Vorgehen hilft, Überlastungen zu vermeiden und die eigene Energie besser einzuteilen. Höre stets auf Deinen Körper!

Ein Video für neue Kraft, Hoffnung, Vitalität

Im Rahmen des Vortrags wurde auch eine inspirierende Übung vorgestellt, um nach den Sternen zu greifen. Es gibt Tage, an denen man denkt: Es geht nicht mehr. Diese Tage, an denen man verzweifelt ist und nicht mehr weiter weiß. An solchen Tagen kann diese Übung helfen, wieder Kraft, Hoffnung und Vitalität zu schöpfen. Außerdem wird die Lungenkapazität durch diese Übung sanft gesteigert. 

Möchtest Du es gleich versuchen?

Schlussgedanken Lichtblick ME/CFS: Der Weg ist das Ziel

Abschließend wird betont, dass nicht das Tempo entscheidend ist, sondern die Richtung. Jeder noch so kleine Fortschritt zählt und ist ein Schritt in Richtung eines besseren Lebens mit ME/CFS. Auch unter schwierigen Bedingungen ist es wichtig, die Hoffnung nie zu verlieren. Glaube daran, dass Du Deine Lebensqualität wieder zurück gewinnen kannst.

Du bist nicht allein

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Hier kannst Du die kostenlose Broschüre “Mikroimmuntherapie bei ME/CFS” downloaden:

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letzte Aktualisierung: 02.05.25

 

Selbstverantwortung

Die Rolle der Selbstverantwortung in der modernen Gesundheitsvorsorge

Selbstverantwortung

Stelle Dir vor, Du könntest Herr Deiner Gesundheit sein – wäre das nicht fantastisch? Ein Stück weit hast Du es tatsächlich selbst in der Hand. In einer dynamischen Welt, die von technologischem Fortschritt und ständigem Wandel bestimmt wird, eröffnen sich nämlich auch im Bereich der Gesundheitsvorsorge neue Horizonte. Fakt ist: Die wahre Essenz einer nachhaltigen Gesundheit liegt oft bei uns selbst. 

Ein zentrales Element dieser Reise ist die Immunbalance. Ein ausgewogenes Immunsystem fungiert als unser Schutzschild, der uns vor Krankheiten bewahrt und unsere Gesundheit erhält. Um eine ganzheitliche Gesundheitsfürsorge zu erreichen, müssen wir außerdem umdenken: Weg von passiver Reaktion, hin zu einer aktiven und präventiven Herangehensweise.

In diesem spannenden Artikel entdeckst Du, wie Selbstverantwortung, zusammen mit innovativen Ansätzen wie der Mikroimmuntherapie, die Gesundheitsvorsorge revolutioniert. Erfahre, welche praktischen Maßnahmen Du ergreifen kannst, um Deine Gesundheit selbst in die Hand zu nehmen. Tauche ein in eine neue Ära des Wohlbefindens, in der Du die Zügel Deiner Gesundheit selbst hältst.

Inhalt

Selbstverantwortung für ein gesundes Leben im 21. Jahrhundert

Im modernen, schnelllebigen Alltag ist es wichtiger denn je, selbst die Verantwortung für die eigene Gesundheit zu übernehmen. Der ständige Druck und die Vielzahl an äußeren Anforderungen können die Gesundheit belasten, dennoch gibt es zahlreiche Bereiche, in denen wir aktiv Einfluss nehmen können. 

Eigenverantwortung bedeutet, bewusst Entscheidungen zu treffen, die das Wohlbefinden fördern und Gesundheitsrisiken minimieren – von regelmäßigen Vorsorgeuntersuchungen bis zu gesunden Ernährungsgewohnheiten und rechtzeitigem Aufsuchen professioneller Hilfe.

Mit den Fortschritten in Medizin und Wissenschaft ist klar geworden, dass Prävention ein wesentlicher Bestandteil der Gesundheitserhaltung ist. Wir verfügen heute über eine Vielzahl an Technologien, wie Wearables, Fitness-Apps und Online-Gesundheitsdienste, die es uns ermöglichen, Gesundheitsdaten zu überwachen und bewusste Entscheidungen zu treffen. Diese Tools sind wertvolle Unterstützer in der Gesundheitsvorsorge, ersetzen jedoch nicht die Notwendigkeit, kritisch über den eigenen Lebensstil nachzudenken und erforderliche Änderungen vorzunehmen.

Generell geht der Trend zunehmend hin zu einer ganzheitlichen Betrachtung der Gesundheit, bei der die Verbindung von körperlicher und geistiger Gesundheit, etwa durch Mind-Body-Ansätze, im Vordergrund steht. Die Integration von Ernährung, Bewegung und Stressmanagement in den Alltag wird als essentiell angesehen, um langfristige Gesundheitsrisiken zu minimieren.

Selbstverantwortung stärkt nicht nur das Verständnis für den eigenen Körper und seine Bedürfnisse, sondern erhöht auch das Selbstbewusstsein und die Lebenszufriedenheit. Der aktive Ansatz zur Gestaltung der eigenen Gesundheit befähigt uns, schneller auf Veränderungen oder Symptome zu reagieren und gesundheitliche Herausforderungen souverän zu meistern. In einer Welt, die sich ständig verändert, ist die Fähigkeit zur Selbstverantwortung ein grundlegender Aspekt, der letztlich zu einer verbesserten Lebensqualität führt.

Strategien zur Förderung der Selbstverantwortung

Die Fähigkeit, die eigene Gesundheitsvorsorge in die Hand zu nehmen, erfordert gezielte Unterstützung durch verschiedene Instrumente. Bildung, technologische Hilfsmittel und soziale Netzwerke sind hierbei wesentliche Eckpfeiler, die Dir helfen können, künftig selbstverantwortlich für Dein Wohlbefinden zu sorgen. Diese Strategien bieten vielfältige Ansätze, um fundierte Entscheidungen zu treffen und Dein Gesundheitsverhalten aktiv zu gestalten. Lass uns einen Blick darauf werfen, wie diese Werkzeuge Deinen Weg zu größerer Selbstverantwortung ebnen können.

Bildung und Informationsvermittlung

Bildung ist ein entscheidender Faktor, wenn es darum geht, Verantwortung für die eigene Gesundheit zu übernehmen. Sie befähigt Dich, informierte Entscheidungen zu treffen und die Kontrolle über das eigene Gesundheitsverhalten zu erlangen. Ob Seminare, Vorträge oder Online-Kurse – nutze die Vielfalt der Möglichkeiten, um Dein Gesundheitswissen zu erweitern.

Technologische Hilfsmittel und Apps zur Selbstüberwachung

Moderne Technologien haben die Art und Weise revolutioniert, wie wir unsere Gesundheit überwachen. Wearables wie Smartwatches oder spezielle Apps ermöglichen es, Fitness- und Gesundheitsdaten in Echtzeit zu tracken. Sie dienen nicht nur als Motivationshilfe, sondern bieten auch wertvolle Einblicke in die eigene Gesundheit und können medizinisches Fachpersonal bei der Anpassung von Therapieplänen unterstützen.

Die Rolle von Gemeinschaften und sozialen Netzwerken

Gemeinschaften und soziale Netzwerke spielen eine wesentliche Rolle bei der Förderung der Selbstverantwortung. Der Austausch mit anderen, sei es in Online-Foren, Selbsthilfegruppen oder Gesundheitsworkshops, bietet nicht nur Unterstützung und Motivation, sondern auch eine Plattform, um Wissen und Erfahrungen zu teilen. So wird das Gefühl gestärkt, nicht allein zu sein und gemeinsam Fortschritte machen zu können.

Und nun der praktische Teil:
So kommst Du Stufe für Stufe in die Selbstverantwortung

Der Weg zur Selbstverantwortung kann als Leiter betrachtet werden, die Du Stufe für Stufe erklimmen kannst. Jede Stufe repräsentiert einen Entwicklungsschritt, der Dich näher an die Kontrolle über Deine eigene Gesundheit heranführt. Der erste Schritt besteht darin, sich seiner derzeitigen Gewohnheiten und deren Auswirkungen auf das Wohlbefinden bewusst zu werden. Ohne diese Einsicht ist es schwer, Veränderungen vorzunehmen. Auf der nächsten Stufe beginnst Du, kleine, aber bedeutende Änderungen in Deinem Lebensstil zu integrieren, wie beispielsweise die Erhöhung Deiner täglichen Wasserzufuhr oder die Einführung kurzer Bewegungseinheiten zwischendurch.

Im weiteren Verlauf entwickelst Du die Fähigkeit, langfristige Gesundheitsziele zu setzen und einen Plan zu deren Erreichung zu erarbeiten. Diese Ziele könnten eine verbesserte Fitness, eine ausgewogene Ernährung oder das Reduzieren von Stress sein. Die oberen Sprossen der Leiter beziehen sich darauf, dass Du eigenständig beginnst, Wissen über Gesundheitsthemen zu recherchieren und anzuwenden, sowie regelmäßig Feedback über Dein Wohlbefinden und Deine Fortschritte einzuholen.

Letztlich erreichst Du die höchste Stufe, wenn Du in der Lage bist, auf Veränderungen proaktiv zu reagieren und Deine Gesundheitsstrategien flexibel anzupassen. Der bewusste Aufstieg dieser Leiter ermöglicht es Dir, ein selbstbestimmtes und gesundes Leben zu führen, indem Du Schritt für Schritt die volle Verantwortung für Deine Gesundheit übernimmst.

Selbstverantwortung heißt auch, dass ich meine Immunbalance im Blick behalten sollte?

Ja, unbedingt! Vergiss bitte nicht: Dein Immunsystem ist die schützende Grenzmauer Deines Körpers. Es besteht aus einem Netzwerk von Zellen, Geweben und Organen, die zusammenarbeiten, um uns vor Eindringlingen wie Viren und Bakterien zu schützen. Hierbei spielt die Immunbalance eine entscheidende Rolle, da sie die richtige Balance zwischen Abwehr und Toleranz sicherstellt. Ein überaktives Immunsystem kann genauso problematisch sein wie ein zu schwaches, und beide Zustände bergen das Risiko von Krankheiten. Um eine langfristige Gesundheit anzustreben, ist es deshalb von großer Bedeutung, Deine Immunbalance stets im Blick zu behalten und ggf. darauf hinzuarbeiten, diese wiederherzustellen. 

Faktoren, die die Immunbalance beeinflussen

Verschiedene Faktoren können die Immunbalance beeinflussen. Dazu gehören genetische Veranlagungen, aber auch Umweltfaktoren wie Ernährung, Stress und Schlaf. Ein Mangel an essentiellen Nährstoffen kann das Immunsystem schwächen, während chronischer Stress oder unzureichender Schlaf seine Funktionsfähigkeit beeinträchtigen können. Auch toxische Umweltbelastungen und ein ungesunder Lebensstil können die Immunbalance durcheinanderbringen.

Wechselwirkung zwischen Lebensstil und Immunbalance

Ein gesunder Lebensstil spielt eine entscheidende Rolle bei der Aufrechterhaltung der Immunbalance. Ernähre Dich bewusst, reduziere Stress und achte auf regelmäßige Bewegung – dies sind Grundpfeiler, um Dein Immunsystem langfristig in einer gesunden Balance zu halten. Ebenfalls wichtig ist ein regelmäßiger Schlafrhythmus, denn während des Schlafs regenerieren sich Körperzellen, und das Immunsystem wird gestärkt. Diese bewussten Entscheidungen fördern nicht nur die Immunbalance, sondern haben auch weitreichende positive Effekte auf das gesamte Wohlbefinden. (Weitere Tipps findest Du unten, im Abschnitt Praktische Tipps zur Erhaltung der Immunbalance)

Moderne Gesundheitsvorsorge könnte auch heißen: Die Immunbalance mit der Mikroimmuntherapie unterstützen

Die Mikroimmuntherapie stellt eine innovative Methode dar, mit der das Immunsystem sanft moduliert werden kann, um Gesundheit und Immunbalance zu fördern. Sie basiert auf der Verabreichung von immunologischen Signalstoffen in sehr niedrigen Dosen, die das Ziel haben, das natürliche Gleichgewicht des Immunsystems wiederherzustellen.

Prinzipien und Funktionsweise der Mikroimmuntherapie

Der Grundgedanke der Mikroimmuntherapie liegt in der sanften Unterstützung und Regulierung der Immunantwort. Durch die maßgeschneiderte Information auf zellulärer Ebene kann die Therapie helfen, Immunreaktionen gezielt zu optimieren, ohne den Körper dabei zu überfordern oder Nebenwirkungen zu provozieren.

Anwendung und Vorteile der Mikroimmuntherapie zur Förderung der Immunbalance

Die Mikroimmuntherapie kann in vielen Bereichen angewendet werden, sei es bei viralen, bakteriellen oder chronisch entzündlichen Erkrankungen. Ihre Vorteile liegen in ihrer Präzision und Anpassungsfähigkeit – sie kann individuell abgestimmt werden, um spezifische immunologische Bedürfnisse zu adressieren. Durch die Förderung der Immunbalance trägt sie zur besseren Prävention und Behandlung von Krankheiten bei.

Für tiefere Einblicke und Informationen kannst Du die interaktive Therapeuten-Suche nutzen, um Experten in Deiner Nähe zu finden:

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Praktische Tipps für Deinen Alltag

Geheimtipps Ernährung

  1. Fermentierte Lebensmittel: Ergänze Deine Ernährung mit probiotikareichen Lebensmitteln wie Sauerkraut, Kimchi oder Kefir. Diese fördern eine gesunde Darmflora, die eng mit der Immungesundheit verbunden ist.
  2. Mikronährstoffe gezielt einsetzen: Neben den üblichen Verdächtigen wie Vitamin C, sind auch Zink, Vitamin D und Selen entscheidend für die Immunabwehr. Experimentiere mit Lebensmitteln wie Paranüssen (reich an Selen) oder fettem Fisch (reich an Vitamin D).
  3. Polyphenole aus Tee, Kaffee und Kakao: Diese lassen sich nicht nur in grünem Tee finden, sondern auch in dunkler Schokolade. Sie haben starke antioxidative Eigenschaften und können das Immunsystem unterstützen.

So bekommst Du Stress in den Griff

  1. Adaptogene Kräuter: Adaptogene wie Ashwagandha, Rhodiola oder Ginseng können helfen, den Körper bei Stress zu unterstützen und die Nebennierenhormone zu regulieren.
  2. Waldbaden (Shinrin-Yoku): Dieser aus Japan stammende Ansatz zur Stressminderung umfasst das bewusste Eintauchen in die Natur. Studien zeigen, dass bereits kurze Aufenthalte im Wald Stresslevel und Blutdruck senken können.
  3. Atemtechniken: Speziell die 4-7-8-Atemtechnik kann neben stressabbauenden auch schlafverbessernde Effekte haben, indem sie das parasympathische Nervensystem aktiviert.

Sport & Bewegung mit Intelligenz

  1. Bewegung in Intervallen: Hoch-intensive Intervalltrainings (HIIT) können nicht nur die Kondition verbessern, sondern auch die Immunabwehr steigern, wenn sie in moderatem Maße durchgeführt werden.
  2. Outdoor-Workouts: Frische Luft und Sonnenlicht (natürliche Quelle für Vitamin D) beim Sport an der frischen Luft bieten einen doppelten gesundheitlichen Nutzen und verbessern zusätzlich die Laune.
  3. Planen von aktiven Pausen: Integriere kurze Bewegungseinheiten während des Arbeitstages. Bereits 5-minütige aktive Pausen können Stress abbauen und die Produktivität steigern.

Besser schlafen – gesünder leben

  1. Lichtmanagement: Nutze Sonnenlicht am Morgen und reduziere künstliches Licht am Abend, um den zirkadianen Rhythmus zu unterstützen. Blaulichtfilter am Abend können dabei helfen, die Schlafqualität zu verbessern.
  2. Glymphatische Systemaktivierung: Dieses System ist für die Entgiftung des Gehirns während des Schlafs wichtig. Um es optimal zu unterstützen, schlafen wir im Idealfall in seitlicher Lage und achten auf eine ausreichende Hydratation über den Tag.
  3. Entspannungsrituale vor dem Schlafengehen: Ein festes Abendritual wie Lesen, sanftes Stretching oder ein warmes Bad kann helfen, den Körper auf die Nachtruhe vorzubereiten und die Schlafqualität zu erhöhen.

Diese vertiefenden Ansätze können Dir dabei helfen, Dein Immunsystem nachhaltig zu unterstützen und Deine allgemeine Gesundheit zu verbessern.

Fazit: Für Dich zusammengefasst

Die Verantwortung für die eigene Gesundheit zu übernehmen, erfordert Engagement, bietet jedoch die großartige Chance, Dein Leben positiv zu verändern. Mit der richtigen Balance aus Wissen, Technologie und Unterstützung kannst Du das Steuer Deiner Gesundheitsvorsorge in die eigene Hand nehmen und gezielt vorbeugen. Die Mikroimmuntherapie steht dabei als starker Partner an Deiner Seite, um Dir zu helfen, Deine Immunbalance zu unterstützen und so zu einem gesunden Leben beizutragen. Nutze dieses Potenzial, um Dein Leben positiv zu verändern und mit Zuversicht in die Zukunft zu blicken.

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Kontaktiere die MeGeMIT bei Fragen zur Mikroimmuntherapie. Bitte beachte: Die getroffenen Aussagen zu Indikationen und Wirksamkeit beruhen auf den Erfahrungen der praktizierenden Mikroimmuntherapeuten.

Bild: © Canva
letzte Aktualisierung: 25.04.25

 

Mikroimmuntherapie ME/CFS

Die Mikroimmuntherapie bei ME/CFS – FAQ-Liste Teil 2

Mikroimmuntherapie ME/CFS

Am 26.03.2025 fand der Online-Vortrag ME/CFS mit unserer Referentin Dr. Eleni Kavelara Lodge statt. Während wir im 1. Teil der FAQ-Liste Fragen rund um Hilfestellung bei der Diagnose und im Alltag sowie zu ganzheitlichen Behandlungsansätzen aufgegriffen haben, geht es im 2. Teil unserer FAQ-Reihe vorwiegend um die Basisfragen über die Mikroimmuntherapie bei ME/CFS.

Inhalt

Noch einmal vorweg – zur Erinnerung

Die Mikroimmuntherapie ist ein sanfter komplementärer Therapieansatz, der darauf abzielt, das Immunsystem durch niedrig dosierte Immunbotenstoffe (hauptsächlich Zytokine) zu modulieren. Bei ME/CFS (Myalgische Enzephalomyelitis/Chronisches Fatigue-Syndrom), das oft mit einem dysregulierten Immunsystem in Verbindung gebracht wird, könnte die Mikroimmuntherapie als Teil einer ganzheitlichen Therapiestrategie helfen. Die Ziele sind: 

  1. Wiederherstellung der Immunbalance: Die Mikroimmuntherapie hat das Ziel, ein bei ME/CFS und anderen Erkrankungen aus dem Gleichgewicht geratenes Immunsystem wieder in Balance zu bringen.
  2. Unterstützung der Viruskontrolle: Virusinfektionen gelten als Triggerfaktoren von ME/CFS. Die Mikroimmuntherapie ist darauf ausgerichtet, die Immunantwort in der Auseinandersetzung mit viralen Erregern zu unterstützen.
  3. Modulation von Entzündungen: Durch die Modulation von Entzündungsmediatoren und anderen Zytokinen kann die Mikroimmuntherapie dazu beitragen, Symptome wie Erschöpfung und Schmerzen zu lindern.
  4. Regulation von neuroendokrino-immunologischen Vorgängen: Die Mikroimmuntherapie verfolgt das Ziel, eine harmonische Zusammenarbeit zwischen dem Nerven-, Hormon- und Immunsystem zu fördern und die innere Resilienz in herausfordernden Zeiten zu stärken.

Frage 1: Welche Erfolge konnten bisher bei der Mikroimmuntherapie zur Behandlung von ME/CFS verzeichnet werden?

Erfolge der Mikroimmuntherapie bei der Behandlung von diversen Erkrankungen (u.a. ME/CFS) – oft als Teil eines ganzheitlichen Therapieansatzes – werden zunehmend durch Feedback von Therapeuten und Patienten unterstützt. Es wird zumeist berichtet, dass eine Verbesserung der Symptome (u.a. verbesserte Leistungsfähigkeit, reduzierte Schmerzen, verringerte Infektanfälligkeit) sowie eine Steigerung der Lebensqualität durch Immunmodulation erreicht werden kann, wobei die Reaktion selbstverständlich sehr individuell ist.

Wie bei anderen Behandlungen bei ME/CFS-Patienten gilt es auch bei der Mikroimmuntherapie, Pacing zu betreiben (nicht zu viele Reize auf einmal setzen) und die therapeutischen Schritte in der richtigen Reihenfolge durchzuführen. So muss in einigen Fällen eine gewisse “Vorarbeit” (u.a. Ausgleich von Mikronährstoffmängeln, Mikrobiomunterstützung, Vorarbeit Mukosa/Darm und Mundschleimhaut) geleistet werden, damit die Mikroimmuntherapie besser wirken kann. Außerdem ist zu beachten, dass es sich – insbesondere bei chronischen Erkrankungen – nicht um eine schnelle Lösung handelt, da die Immunregulation etwas Zeit in Anspruch nimmt, wobei Geduld und eine gute Compliance seitens des Patienten erforderlich ist. Dabei ist die Mikroimmuntherapie schonend, nachhaltig und gut verträglich. 

Frage 2: Gibt es placebo-kontrollierte Studien, die die Wirksamkeit der Mikroimmuntherapie bei ME/CFS beweisen?

Es liegen derzeit leider keine placebo-kontrollierten Studien vor, die die Wirksamkeit der Mikroimmuntherapie bei ME/CFS beweisen. Die Anwendung der Mikroimmuntherapie bei ME/CFS und anderen Erkrankungen basiert auf praktischen Erfahrungen und Erkenntnissen der Anwender dieser Therapieform und ist somit im Bereich der Erfahrungsmedizin anzusetzen. Die Mikroimmuntherapie wird bereits seit mehr als 50 Jahren erfolgreich von Ärzten und Therapeuten auf internationaler Ebene angewendet. 

Zu erwähnen ist auch, dass in den letzten Jahren mehrere Studien in Zell- und Tiermodellen veröffentlicht wurden, die Hinweise auf die positiven Effekte und das Potenzial der Mikroimmuntherapie als immunmodulierende Behandlung bei unterschiedlichen Krankheitsbildern (u.a. entzündungsbedingte Erkrankungen, Allergien, Immunschwäche, Parkinson) geben. Dennoch ist mehr Forschung in diesem Bereich erforderlich, um die Wirkmechanismen besser verstehen zu können. 

Hier findest Du eine Übersicht über Studien im Bereich der Mikroimmuntherapie.

Frage 3: Werden Globuli bei den Medikamenten der Mikroimmuntherapie eingesetzt?

Ja, bei den Medikamenten der Mikroimmuntherapie werden Globuli eingesetzt. Diese sind mit potenzierten immunregulierenden Substanzen in sehr niedrigen Dosierungen imprägniert. Globuli sind eine häufig gewählte Darreichungsform, da sie einfach einzunehmen sind und eine schonende Behandlung sowie eine gute Aufnahme der Wirkstoffe über die Mundschleimhaut ermöglichen. Die in den Globuli enthaltenen Substanzen zielen darauf ab, das Immunsystem zu modulieren und seine Balance zu unterstützen, was besonders bei chronischen Erkrankungen wie ME/CFS von Bedeutung sein kann.

Frage 4: Wie werden die Medikamente der Mikroimmuntherapie eingenommen?

Die Einnahmeform der Mikroimmuntherapeutika ahmt die natürlichen Mechanismen des Immunsystems nach: Die Medikamente sind darauf ausgelegt, die chronobiologische Reihenfolge der natürlichen Immunantworten zu imitieren. Daher werden sie in einer festgelegten Reihenfolge eingenommen, die als Sequenz bezeichnet wird. Diese Methode dient dazu, dem Körper aufeinanderfolgende Informationen zu übermitteln, um die natürlichen Prozesse des Immunsystems zu unterstützen.

Darüber hinaus werden die Medikamente sublingual, also unter der Zunge, verabreicht. Die sublinguale Schleimhaut eignet sich besonders gut für die Aufnahme pharmazeutischer Wirkstoffe, da sie aufgrund ihrer feinen, nicht-keratinisierten Epithelschicht eine erhöhte Durchlässigkeit aufweist. Zudem besitzt diese Region eine Reihe von immunologischen Merkmalen, wie das Vorhandensein von immunkompetenten Zellen und eine relativ geringe Anzahl an Entzündungszellen. Diese Eigenschaften verleihen ihr eine erhöhte Immunkompetenz und reduzieren das Risiko für systemische Nebenwirkungen.

Frage 5: Was kostet die Mikroimmuntherapie?

Die Kosten für die Mikroimmuntherapie bei ME/CFS können variieren. Dies hängt von mehreren Faktoren ab, einschließlich der Anzahl der verschriebenen Präparate und Häufigkeit der Einnahmen. Jeder Behandlungsplan wird individuell angepasst, sodass die Gesamtkosten je nach persönlichem Therapiebedarf unterschiedlich ausfallen können. Es ist empfehlenswert, sich von einem erfahrenen Therapeuten beraten zu lassen, um einen genauen Kostenvoranschlag zu erhalten, der auf den individuellen Therapieanforderungen basiert. 

Frage 6: Übernehmen die gesetzlichen Krankenkassen die Laboruntersuchungen, um festzustellen, welche Mikroimmuntherapeutika einzusetzen sind?

Die Übernahme der Kosten für spezielle Laboruntersuchungen durch die gesetzlichen Krankenkassen hängt in der Regel von verschiedenen Faktoren ab, insbesondere davon, ob die Untersuchungen als notwendig und medizinisch vertretbar anerkannt sind. Im Falle von Laboruntersuchungen, die speziell dazu dienen, den Immunstatus zu bestimmen (u.a. Lymphozytentypisierung, Inflammationsprofil) und festzustellen, welche Mikroimmuntherapeutika einzusetzen sind, können die Ansätze und die Kostenerstattung variieren.

  1. Diagnostische Notwendigkeit: Die gesetzlichen Krankenkassen übernehmen in der Regel die Kosten für Laboruntersuchungen, wenn diese im Rahmen einer anerkannten diagnostischen oder therapeutischen Maßnahme notwendig sind. Dies schließt Untersuchungen ein, die dazu dienen, eine Diagnose zu stellen oder eine bestehende Erkrankung zu überwachen.
  2. Evidenzlage und Leitlinien: Die Erstattung hängt auch von der Evidenzlage und der Aufnahme der Untersuchungen in medizinische Leitlinien ab. Da die Mikroimmuntherapie ein sehr individueller Ansatz der Komplementärmedizin ist, ist es möglich, dass die Untersuchungen nicht in allen Fällen von den Kassen anerkannt werden.
  3. Individuelle Vereinbarungen: Manchmal ist es möglich, dass bestimmte Untersuchungen nach individueller Prüfung durch die Krankenkasse übernommen werden, insbesondere wenn der behandelnde Arzt alle erforderlichen medizinischen Begründungen liefert.

Patienten, die erwägen, die Mikroimmuntherapie in ihre Behandlung einzubeziehen, sollten daher direkt mit ihrer Krankenkasse sprechen und möglicherweise auch die Beratung ihres Arztes einholen, um Klarheit über die mögliche Kostenübernahme zu erhalten.

Frage 7: Welche Risiken bringt die Mikroimmuntherapie bei ME/CFS mit sich?

Die Mikroimmuntherapie wird als schonende Therapieform angesehen, da sie mit sehr niedrigen Dosierungen von immunologischen Botenstoffen wie Zytokinen arbeitet (low dose und ultra-low dose). Diese geringe Dosierung reduziert das Risiko von Nebenwirkungen erheblich, wodurch die Therapie in der Regel gut verträglich ist.

Das Ziel der Mikroimmuntherapie ist es, das Immunsystem nachhaltig zu regulieren und eine Balance bzw. Homöostase wiederherzustellen, was gerade bei komplizierten Erkrankungen wie ME/CFS von Bedeutung sein kann. Während sie generell als nebenwirkungsarm gilt, ist es dennoch wichtig, dass die Therapie individuell angepasst und unter ärztlicher Aufsicht durchgeführt wird, um die Sicherheit und Wirksamkeit für den jeweiligen Patienten zu gewährleisten. Es gilt allgemein, nicht zu viele Reize auf einmal zu setzen und die therapeutischen Schritte in der richtigen Reihenfolge durchzuführen. Jeder Patient ist einzigartig und reagiert unterschiedlich.

Frage 8: Wie kann ich meinen Arzt auf die Möglichkeiten der Mikroimmuntherapie aufmerksam machen? Wo kann man Fachartikel einsehen und sich womöglich auch ausbilden lassen?

Um Deinen Arzt auf die Möglichkeiten der Mikroimmuntherapie aufmerksam zu machen, kannst Du ihn ermutigen, die Ressourcen der MeGeMIT (Medizinische Gesellschaft für Mikroimmuntherapie) zu nutzen. Medizinische Fachkräfte können sich auf der Website der MeGeMIT kostenlos im medizinischen Fachkreisbereich registrieren. Dadurch erhalten sie Zugriff auf eine Vielzahl von Ressourcen, wie Case-Reports, Fachartikel und Aufzeichnungen, die wertvolle Informationen zur Mikroimmuntherapie bieten.

Zudem bietet die MeGeMIT sowohl Präsenz- als auch Online-Angebote zur Aus- und Fortbildung in der Mikroimmuntherapie an. So kann Dein Arzt seine Kenntnisse vertiefen und sich umfassend über die Anwendung und die theoretischen Hintergründe der Mikroimmuntherapie informieren. Indem Du auf diese Möglichkeiten hinweist, kannst Du dazu beitragen, dass Dein Arzt gut informierte Entscheidungen zur Behandlung treffen kann.

Frage 9: ME/CFS-Patienten können ja leider oft nicht das Haus verlassen. Gibt es die Möglichkeit von Online-Sprechstunden?

Um den Ursachen von ME/CFS effektiv auf die Spur zu kommen, ist eine umfassende und ausführliche Anamnese sowie Diagnose unerlässlich. Eine reine Online-Betreuung ist in diesem Fall oft nicht ausreichend und auch nicht anzuraten, da sie die tiefgehende Untersuchung und das persönliche Gespräch, die für eine genaue Diagnosestellung notwendig sind, nicht ersetzen kann.

Viele unserer Ärzte und Therapeuten bieten jedoch die Möglichkeit an, die Nachbetreuung telefonisch durchzuführen. Diese Option zeigt das Verständnis der Fachkräfte für die besonderen Bedürfnisse und Einschränkungen der Patienten mit ME/CFS. Der persönliche Kontakt während der initialen Diagnosestellung ermöglicht eine präzise Beurteilung des individuellen Krankheitsbildes, auf deren Basis eine gezielte Therapie, auch in Form von Mikroimmuntherapie, aufgebaut werden kann. Die anschließende telefonische Nachbetreuung stellt sicher, dass Patienten kontinuierlich begleitet und ihre Behandlung optimal angepasst wird.

Wo finde ich einen Mikroimmuntherapeuten, der Erfahrung mit der Behandlung von ME/CFS hat?

Du hast die Möglichkeit, hier direkt nach Ländern zu selektieren und eine Liste aller Mikroimmuntherapeuten mit Spezialgebiet ME/CFS bzw. EBV aufzurufen.

ME/CFS:

Renate Christoph
Beerenhut 14
01169 Dresden
Telefon: 0351 – 4277 2920
E-Mail: mail@medizin-christoph.de
Website: https://medizin-christoph.de/

Carmen Jagiella-Meinel
Liebigstraße 23
01187 Dresden
Telefon: 0351 479 66 82
E-Mail: info@naturheilcenter-jagiella.de
Website: www.naturheilcenter-jagiella.de

Katrin Rätzke
Schipkauer Str. 10
01987 Schwarzheide
Telefon: 0160/2309552
E-Mail: hp-raetzke@web.de

M.Sc./HP Bärbel Donath
Witrowsiedlung 11
04838 Eilenburg
Telefon: 0172 3720555
E-Mail: baerbel-donath@web.de
Website: www.haus-der-gesundheit-donath.de

Vivien Witte
Breite Straße 43
06484 Quedlinburg
Telefon: 0171-6288886
E-Mail: info@heilpraxis-manaloa.de
Website: https://heilpraxis-manaloa.de/

Solveig Bodack
Altmarkt 8
09405 Zschopau
Telefon: 03725 81956
E-Mail: info@naturheilpraxis-zschopau.de
Website: https://www.naturheilpraxis-zschopau.de/

Claudia Jung
Gormannstraße 18 A
10119 Berlin
Telefon: 030-39 20 36 82
E-Mail: info@heilpraxis-jung.de
Website: https://heilpraxis-jung.de/

Udo Berg
Alte Jakobstr. 93
10179 Berlin
Telefon: Tel: +49- 30 98 37 89 18
E-Mail: praxis@eumunys.com
Website: www.eumunys.com

Dr. Claudia Pechardscheck
Dorotheastraße 4
10318 Berlin
Telefon: 030 23 54 35 95
E-Mail: info@medicina.berlin
Website: https://www.medicina.berlin

Sophia Broggi
Buchholzerstraße 1
10437 Berlin
Telefon: 0152 09620977
E-Mail: info@naturheilpraxis-zfg.de
Website: https://naturheilpraxis-zfg.de/

Ute Röber
Kantstraße 152
10623 Berlin
Telefon: 030 815 59 07
E-Mail: praxis@uteroeber.de
Website: www.uteroeber.de

Eciel Hölzler
Bismarckstraße 68
10627 Berlin
Telefon: 030 364 32 967
E-Mail: mail@heilpraktiker-gaudin.de
Website: www.heilpraktiker-gaudin.de

Dr. Elke Guthmann
Muthesiusstr. 8
12163 Berlin
Telefon: 030 - 7914327
Website: www.praxis-guthmann.de

Sophia Kotulla
Suarezstraße 27
14057 Berlin
Telefon: +49 - 30 - 30 12 87 00
E-Mail: info@burnout-praxis.com
Website: www.burnout-praxis.com

Dr. Ewa Bartusch
Ahrenshooper Zeile 9
14129 Berlin
Telefon: Tel: +49 30 801 72 88
E-Mail: e.bartusch@snafu.de
Website: www.arztpraxis-bartusch.de

Reina Kamprath
Gutenbergstraße 107
14467 Potsdam
Telefon: 0049 0331 7042 7117
E-Mail: info@reina-kamprath.de
Website: www.reina-kamprath.de

Kerstin Lauckner
Lupinenweg 3
18437 Stralsund
Telefon: 03831 - 444869
E-Mail: info@naturheilpraxis-kl.de
Website: https://carestineo.de/

Nicole Hammer-Stöckmann
Eilbecker Weg 199
22089 Hamburg
Telefon: 040/88239280
E-Mail: praxis@komplementaermedizin.hamburg
Website: www.komplementaermedizin.hamburg

Karen-Ina Rinn
Alsterdorferstr. 9
22299 Hamburg
Telefon: 040 - 46 77 52 71
E-Mail: praxis@kareninarinn.de
Website: www.kareninarinn.de

Dorothee Gutschmidt
Kurgartenstraße 46
23570 Lübeck (Travemünde)
Telefon: 04502 7889810
E-Mail: homoeopathiepraxis.gutschmidt@gmail.com
Website: www.naturheilpraxis-kurgarten-luebeck.de

Dr. med. Beatrix Braack
Strandhof 1
24955 Wassersleben
Telefon: 0461 - 40 77 56 94
E-Mail: salutogeneticum@t-online.de
Website: www.salutogeneticum.eu

Ina Asmus-Brütt
Alter Markt 10
25335 Elmshorn
Telefon: Tel: +49 4121 22 090
E-Mail: hp@ina-asmus.de
Website: www.ina-asmus.de

Sonja von Glahn
Achterdamm 17
28879 Grasberg
Telefon: 04208-2610
E-Mail: svglahn.bowtech@web.de
Website: www.naturheilpraxisgrasberg.de

Sigrid Langanki
Vahrenwalderstr. 106
30165 Hannover
Telefon: Tel: +49- 511 39 25 85
E-Mail: naturheilpraxis.langanki@htp-tel.de
Website: www.naturheilpraxis-langanki.de

Dr. Aleksandra Heitland
Im Heidkampe 120
30659 Hannover
Telefon: 0511 649 70 96
E-Mail: info@heilpraktiker-heitland.de
Website: www.heilpraktiker-heitland.de

Aniela Petrak
Burgwedeler Str. 5
30900 Wedemark-Bissendorf
Telefon: 05130-906 92 62
E-Mail: aniela.petrak@gmx.de
Website: www.heilpraktikerin-petrak.de

Christine Kemmerer
Blessenstätte 14
33330 Gütersloh
E-Mail: info@christinekemmerer.de
Website: http://christinekemmerer.de/

Ulrike Dohse
Schatenstr. 30
33604 Bielefeld
Telefon: Tel: +49- 521 17 10 19
E-Mail: nhpdohse@aol.com
Website: www.naturheilpraxis.dohse.de

Gabi Labitzke
Goethestraße 4
35713 Eschenburg
Telefon: 02774 - 917051
E-Mail: kontakt@naturheilpraxis-labitzke.de
Website: www.naturheilpraxis-labitzke.de

Karl Lingenfelder
Universitätsplatz 7
36037 Fulda
Telefon: 0661 - 25009790
E-Mail: info@praxis-lingenfelder.de
Website: www.praxis-lingenfelder.de

Dr. Katharina Laudemann
Friemer Straße 10
37284 Waldkappel
Telefon: +49 565692192
E-Mail: dr.katharina.laudemann@landarztpraxis-waldkappel.de
Website: www.landarztpraxis-waldkappel.de

Dr. Ina Chammah
Wilhelmitorwall 3
38118 Braunschweig
Telefon: Tel: +49 531 473 96 74
E-Mail: praxis@chammah.de
Website: https://info92339.wixsite.com/praxis

Babett Meyer
Westerstr. 23
38442 Wolfsburg
Telefon: +49 5362 66 68 41
E-Mail: meyerbabett@gmail.com
Website: www.babettmeyer.de

Ute Wesseling
An Sankt Swidbert, 37
40489 Düsseldorf
E-Mail: info@4-nature.de
Website: www.4-nature.de

Dr. med. Renate Dietz
Zur Bredharter Heide 22
40723 Hilden
Telefon: 02103 / 96 74 19
E-Mail: dr.renate.dietz@arcor.de
Website: https://www.homoeopathie-dr-dietz.de/

Birgit Sonnhüter
Scharrenberger Str. 25
42699 Solingen
Telefon: 0049 212 72581048
E-Mail: info@naturheilpraxis-sonnhueter.de
Website: www.naturheilpraxis-sonnhueter.de

Beate Heinrich
Neuer Markt 22-24
42781 Haan
Telefon: 02129 3746789
E-Mail: praxis-beate.heinrich@t-online.de
Website: https://beate-heinrich.de/

Dr. med. Miriam Gizbili
Saarlandstraße 76-80
44139 Dortmund
Telefon: +49 231-9123910
E-Mail: info@praxis-saarlandstrasse.de
Website: https://www.praxis-saarlandstrasse.de/start

Andrea Peyrick
Nottulner Landweg 92
48161 Münster
Telefon: 0151 52312696
E-Mail: andrea@peyrick.com
Website: https://peyrick.com/

Heike Beckenhusen
Weseler Straße 15
48249 Dülmen
Telefon: 02590 2119000
E-Mail: HP-Heikebeckenhusen@web.de
Website: https://www.nhp-heikebeckenhusen.de/

Elke Herbst
Schüppenstr. 19
48653 Coesfeld
Telefon: 0176 / 31010303
E-Mail: elkeherbst@mail.de
Website: www.heilpraktikerin-coesfeld.de

Bernadette von Westphalen
Domstr. 77
50668 Köln
Telefon: Tel: +49 221 13972610
Website: www.heilpraktiker-westphalen-koeln.de

Dr. med. Andrea Löhe
Siebenmorgen 38a
51427 Bergisch Gladbach
Telefon: +49 (2204) 300284
E-Mail: info@fachaerztin-naturheilkunde.de
Website: www.fachaerztin-naturheilkunde.de

Hella Hergel
Kerpstr. 2-4
53844 Troisdorf
Telefon: Tel: +49 2241 82 559
E-Mail: praxis@hergel.de
Website: https://praxishergel.de/

Korinna Kissel
Medical Excellence Center Helix II
55128 Mainz
Telefon: 06131 - 4944455
E-Mail: praxis@heilpraktikerin-kissel.de
Website: www.heilpraktikerin-kissel.de

Petra Weiland
Brückenstr. 36
56112 Lahnstein
Telefon: 02621-1891959
E-Mail: petra.weiland@t-online.de
Website: www.naturheilpraxis-lahnstein.de

Anette Spriestersbach
Waldstraße 5
56132 Miellen
Telefon: 02603/ 500191
E-Mail: info@naturheilpraxisspriestersbach.de
Website: http://naturheilpraxisspriestersbach.de/

Margrit-Ruth Koller
Hauptstrasse 17
56283 Ney
Telefon: 0151 46523691
E-Mail: fm.koller@gmx.de
Website: https://gesundistschoen.de/

Verena Bastian
Bembergstraße 25
58675 Hemer
Telefon: 02372 - 9697 138
E-Mail: bastian@movare-heilpraxis.de
Website: www.movare-heilpraxis.de

Francois Menard
Auf der Körnerwiese 8
60322 Frankfurt
Telefon: Tel: 069-61 99 52 85
E-Mail: franmenard@aol.com
Website: https://www.heilpraxis-menard.de/

Cynthia Wolf
Freihofplatz 2
63500 Seligenstadt
Telefon: 01627734912
E-Mail: cynthia.ellen@web.de
Website: https://praxis-regulationsmedizin.com

Karin Ziegler
Am Kalkofer Weg 60
66424 Homburg
Telefon: +49 176 22634139
E-Mail: ziegler.homburg@gmx.de

Stephanie Grimm
Talstr. 35
66987 Thaleischweiler-Fröschen
Telefon: Tel: + 49- 6334 984 65 61
E-Mail: hp@stephanie-grimm.com
Website: www.stephanie-grimm.com

Heike Schnieber-Bode
Industriestr. 11
67063 Ludwigshafen
Telefon: Tel: +49 621 5866 331
E-Mail: info@schnieber-bode.de
Website: www.schnieber-bode.de

Dr. Joyce El Hokayem
Heinrich-Lanz-Str. 2C
67259 Beindersheim
Telefon: 0151 75975749
E-Mail: mnt-praxis@protonmail.com
Website: www.therapeut-naturheilpraxis.de

Nadja Korn
Friedrich-Ebert-Anlage 23a
69117 Heidelberg
Telefon: 06221 / 6513350
E-Mail: kontakt@heilpraktikerin-nadja-korn.de
Website: www.heilpraktikerin-nadja-korn.de

Dipl. Stipe Males
Seidenstrasse 20
70174 Stuttgart
Telefon: Tel: +49- 711 22 93 99 28
E-Mail: malesstipe@gmail.com

Ingrun Schmidt
Breitlingstraße 35
70184 Stuttgart
E-Mail: info@ingrunschmidt.de
Website: www.ingrunschmidt.de

Martina Braun
Feuerbacher Heide 46
70192 Stuttgart
Telefon: 0170 5557474
E-Mail: hp.martinabraun@t-online.de
Website: https://www.praxis-martinabraun.de/

Gesine Bleicher
Beethovenstraße 54
70195 Stuttgart-Botnang
Telefon: +49 711 48 98 34 44
E-Mail: gesine.bleicher@aurum-balance.de
Website: www.aurum-balance.de

Petra Fuchs
Bergstraße 30/3
72661 Grafenberg
Telefon: +49 712 336 357
E-Mail: info@fuchs-heilpraktikerin.de
Website: www.fuchs-heilpraktikerin.de

Natalie Keck-Fellner
Mülbergerstr. 31
73728 Esslingen
Telefon: 0711 54076-64
E-Mail: praxis@keck-fellner.de
Website: www.esslingen-heilpraktiker.de

Dr. Phoebe Washington-Dorando
Kaiserallee Str. 36
76185 Karlsruhe
Telefon: +49 (721) 627 677-0
E-Mail: washington@zim-ka.com
Website: www.zim-ka.com

Dr. Saskia von Sanden
Waldschloßstraße 1
76530 Baden-Baden
Telefon: 07221 - 9 968 969
E-Mail: praxis@saskiavonsanden.com
Website: www.saskiavonsanden.com

Rainer Erb
Dr. Oskar-Kohler-Str. 4
77948 Friesenheim
Telefon: 07821 503 57 86
E-Mail: heilpraxis-erb@online.de
Website: https://heilpraxis-erb.de/

Verena Preisler
Ekkehardstr. 18
78224 Singen
Telefon: Tel: +49 7731 66 313
E-Mail: hno.praxis@dr-preisler.de
Website: www.dr-preisler.de

Karin Heller
Weiherstrasse 9
78315 Radolfzell am Bodensee
Telefon: +49 7738 938 93 33
E-Mail: info@hp-bodensee.de

Robert Oesterle
Lange Straße 36
79183 Waldkirch
Telefon: +49 7681 4934633
E-Mail: info@praxis-oesterle.de
Website: https://www.praxis-oesterle.de/

Marion Paar
Gewerbestraße 8A
79219 Staufen
Telefon: 07633 - 9459039
E-Mail: mail@naturheilpraxis-paar.de
Website: www.naturheilpraxis-paar.de/

Sonja Speck
Freiburger Str. 307
79539 Lörrach
Telefon: +49 18523 185 02 73
E-Mail: kontakt@naturheilpraxis-sonjaspeck.com
Website: www.naturheilpraxis-sonjaspeck.com

Sibylle Indlekofer
Feldbergstr. 9-11
79761 Waldshut-Tiengen
Telefon: 0049 7741 9659975
E-Mail: info@naturheilpraxis-indlekofer.com
Website: https://www.naturheilpraxis-indlekofer.com/

Karin Muff
Haupstrasse 8
79790 Küssaberg-Kadelburg
Telefon: 0173 728 20 57
E-Mail: kontakt@naturheilpraxis-karin-muff.de
Website: www.naturheilpraxis-karin-muff.de

Jutta Frenkel
Alpenblick 1
79837 Ibach
Telefon: Tel: +49 8326 38 56 979
E-Mail: info@dr-med-juttafrenkel.de
Website: www.dr-med-juttafrenkel.de

Afssaneh Hachemi
An der Hauptfeuerwache 4
80331 München
Telefon: 0049892604121
E-Mail: Praxis@praxis-hauptfeuerwache.de
Website: www.praxis-hauptfeuerwache.de

Dr. Eleni Kavelara-Lodge
Theresienstr. 27
80333 München
Telefon: Tel: +49 89 288 098 33
E-Mail: info@dr-kavelara-lodge.de
Website: www.dr-kavelara-lodge.de

Gerda Urban
Lindwurmstr. 12
80337 München
Telefon: Tel: +49- 89 5170 37 84
E-Mail: urban@lindwurmpraxis-12.de
Website: www.lindwurmpraxis-12.de

Christine Zelgert
Tangastr. 10
81827 München
Telefon: Tel: +49 89 45 41 90 90
E-Mail: mail@praxis-zelgert.de
Website: http://www.naturheilkunde-zelgert.com/

Sandra Gaiser
Schloßstraße 82A
82140 Olching
Telefon: +49 1525 338 095 3
E-Mail: info@naturheilpraxisolching.de
Website: www.naturheilpraxisolching.de

Uwe Holzberger
Schöngeisinger Str. 38-40
82256 Fürstenfeldbruck
Telefon: 08141/25798
E-Mail: praxis@naturheilpraxis-holzberger.de

Bianca Glasschröder
Breitensteinstr. 42a
83075 Bad Feilnbach
Telefon: 08066 / 88 38 92
E-Mail: praxis@glasschroeder.com
Website: www.wieder-fit.de

Werner Kößl
Am Alten Postweg 12
86925 Fuchstal
Telefon: 0049 8243 960 158
E-Mail: koesslwe@gmx.de
Website: www.naturheilpraxis-koessl.de

Ulrike Weber
Wiedenwiesstr. 10
86935 Rott
Telefon: 0171 / 6181689
E-Mail: ukweber@yahoo.com.sg

Jürgen Nägele
Mindelheimer Str. 55c
87600 Kaufbeuren
Telefon: 0049 152 292 0545 3
E-Mail: naturheilpraxis-naegele@online.de
Website: www.naturheilpraxis-naegele.de

Dr. Andrea Stecher-Schilling
Karpfengasse 20
88400 Biberach an der Riß
Telefon: 0151 - 50476624
E-Mail: stecher-schilling@web.de
Website: www.stecher-schilling.de

Renate Herb
Kreisstrasse 8
89428 Syrgenstein
Telefon: Tel: +49- 9077 700 839
E-Mail: renate.herb@t-online.de
Website: https://renate-herb.de/

Dr. med. Ulrike Walter
Königstraße 33-37
90402 Nürnberg
Telefon: +49 911 6564767
E-Mail: ulli_walter@hotmail.de
Website: https://www.hno-walter-nuernberg.de/

Dr. Christina Kanzler-Prägert
Hauptstr. 50
91154 Roth
Telefon: 097171 - 852833
E-Mail: kanzler-praegert@therapie-am-markt-roth.de
Website: http://praxisgemeinschaft-am-markt.de/

Marion Plank
Obertraublinger Straße 77
93055 Regensburg
Telefon: 0941-46183700
E-Mail: info@gesund-bleiben.eu
Website: https://gesund-bleiben.eu/

Ursula Hartl
Hochstraße 18
94209 Regen
Telefon: +49 9921-905 962
E-Mail: hp.praxis.hartl@gmx.de

Dr. med. Elena Engelhardt
Schlösserstraße 11
99084 Erfurt
Telefon: 0151 59911721
E-Mail: Info@integrative-medizin-erfurt.de
Website: https://integrative-medizin-erfurt.de/

Dr. Claudia Lazar
Landstraßer Hauptstraße 18/6
1030 Wien
Telefon: 43 1 71052300043
E-Mail: claudia.lazar@gmx.at
Website: www.tcm-wien3.at

Dr. Dorota Steffanson
Spitalgasse 1A
1090 Wien
Telefon: 01 406 349 9
Website: http://www.haut1a.at/

Dr. Sabine Maßinger
Herrengasse 7/3
3100 St. Pölten
Telefon: Tel: +43- 664 939 44 75
E-Mail: sabine.massinger@A1.net
Website: www.massinger-med.at

Petra Heise
Roithnerstraße 23
4943 Geinberg
Telefon: 06764066960
E-Mail: praxis@drheise.at
Website: www.drheise.at

Dr. Mag. Udo Jakobitsch
Unterdorf 15
6073 Sistrans
Telefon: 0 512 348 444
E-Mail: praxis@jakobitsch.at
Website: https://jakobitsch.at/

Dr. Ursula Bubendorfer
Am Bach 9
6334 Schwoich
Telefon: +43 5372 58151
E-Mail: dr.bubendorfer@aon.at
Website: www.dr-bubendorfer.at

Dr. Barbara Menzel-Witrisal
Petersbergenstraße 38a
8042 Graz
Telefon: +43 (0) 316 422726
E-Mail: praxis@menzel-witrisal.at
Website: www.menzel-witrisal.at

Dr. Astrid Rothschedl
Am Köppelgraben 234
8124 Übelbach
Telefon: 03125 27 318
E-Mail: ordination@dr-rothschedl.at
Website: https://www.dr-rothschedl.at/

Kevin Nobs
Aarbergergasse 21
3011 Bern
Telefon: +41 31 317 66 75
E-Mail: praxis@skepping.ch
Website: www.naturmedizin-skepping.ch

Dr. med. Wiebke Gruber
Kyburgstrasse 5a
3600 Thun
Telefon: +41 33 22 40 000
E-Mail: w.gruber@sanomed.ch
Website: www.sanomed.ch

Dr. med. Timo Hafner
Kyburgstrasse 5a
3600 Thun
Telefon: 033 224 00 02
E-Mail: sanomed@hin.ch
Website: www.sanomed.ch

Marion Zappe
Birseckstrasse 99
4144 Arlesheim
Telefon: 0041 (0) 61 411 13 81
E-Mail: bewellfit@bluewin.ch
Website: www.bewellfit.ch

Sanna Wittwer Bardill
Cresta 8
7412 Scharans
Telefon: 0041 079 440 48 73
E-Mail: sannawittwer@bardill.ch
Website: https://www.sannawittwer.ch/

Dr. Ingrid B. Riedel
Sonnhaldenstrasse 17
8032 Zürich
Telefon: 0041432683368
E-Mail: sunclinic@hin.ch
Website: https://sonnen-praxis.ch/

Eva Dax-Grüninger
Hofwiesenstr. 114
8057 Zürich
Telefon: +41 43 300 55 98
E-Mail: eva.dax@gmail.com

Miranda Bol
St. Gallerstrasse 18
8353 Elgg
Telefon: 079 483 45 95
E-Mail: naturheilpraxis.miranda.bol@register-hin.ch
Website: https://naturheilpraxis-elgg.ch/

Dr. Ursula Moro
Alte Notariatsstr. 3
8620 Wetzikon ZH
Telefon: Tel: +41 44 932 33 66
E-Mail: clinic@moro-genki.ch
Website: www.moro-genki.ch

Dr. Corinne Heitz
Kronenstr. 745
9427 Wolfhalden
Telefon: Tel: +41 71 891 32 40
E-Mail: cheitz@serafin.ch
Website: www.serafin.ch

Dr. Heike Herzog
Dorfplatz 5
CH-9056 Gais
Telefon: 0041 71 791 81 00
Website: www.alpstein-clinic.com

EBV:

Arite Winkler
Braunsdorfer Str. 13
01159 Dresden-Löbtau
Telefon: 0351 42437134
E-Mail: Arite.Winkler@online.de
Website: https://www.homoeopathie-winkler.de/

Renate Christoph
Beerenhut 14
01169 Dresden
Telefon: 0351 – 4277 2920
E-Mail: mail@medizin-christoph.de
Website: https://medizin-christoph.de/

Carmen Jagiella-Meinel
Liebigstraße 23
01187 Dresden
Telefon: 0351 479 66 82
E-Mail: info@naturheilcenter-jagiella.de
Website: www.naturheilcenter-jagiella.de

Daniela Schäfer
Mühlenstr. 1
01705 Freital
Telefon: 0175 477 2667
E-Mail: info@heilpraktikerin-daniela-schaefer.de
Website: https://www.heilpraktikerin-daniela-schaefer.de/

Katrin Rätzke
Schipkauer Str. 10
01987 Schwarzheide
Telefon: 0160/2309552
E-Mail: hp-raetzke@web.de

M.Sc./HP Bärbel Donath
Witrowsiedlung 11
04838 Eilenburg
Telefon: 0172 3720555
E-Mail: baerbel-donath@web.de
Website: www.haus-der-gesundheit-donath.de

Vivien Witte
Breite Straße 43
06484 Quedlinburg
Telefon: 0171-6288886
E-Mail: info@heilpraxis-manaloa.de
Website: https://heilpraxis-manaloa.de/

Solveig Bodack
Altmarkt 8
09405 Zschopau
Telefon: 03725 81956
E-Mail: info@naturheilpraxis-zschopau.de
Website: https://www.naturheilpraxis-zschopau.de/

Claudia Jung
Gormannstraße 18 A
10119 Berlin
Telefon: 030-39 20 36 82
E-Mail: info@heilpraxis-jung.de
Website: https://heilpraxis-jung.de/

Udo Berg
Alte Jakobstr. 93
10179 Berlin
Telefon: Tel: +49- 30 98 37 89 18
E-Mail: praxis@eumunys.com
Website: www.eumunys.com

Dr. Claudia Pechardscheck
Dorotheastraße 4
10318 Berlin
Telefon: 030 23 54 35 95
E-Mail: info@medicina.berlin
Website: https://www.medicina.berlin

Sophia Broggi
Buchholzerstraße 1
10437 Berlin
Telefon: 0152 09620977
E-Mail: info@naturheilpraxis-zfg.de
Website: https://naturheilpraxis-zfg.de/

Daniela Dumann
Nithackstraße 24
10585 Berlin
E-Mail: praxis@danieladumann.de
Website: https://www.danieladumann.de/

Ute Röber
Kantstraße 152
10623 Berlin
Telefon: 030 815 59 07
E-Mail: praxis@uteroeber.de
Website: www.uteroeber.de

Eciel Hölzler
Bismarckstraße 68
10627 Berlin
Telefon: 030 364 32 967
E-Mail: mail@heilpraktiker-gaudin.de
Website: www.heilpraktiker-gaudin.de

Dr. Elke Guthmann
Muthesiusstr. 8
12163 Berlin
Telefon: 030 - 7914327
Website: www.praxis-guthmann.de

Sophia Kotulla
Suarezstraße 27
14057 Berlin
Telefon: +49 - 30 - 30 12 87 00
E-Mail: info@burnout-praxis.com
Website: www.burnout-praxis.com

Reina Kamprath
Gutenbergstraße 107
14467 Potsdam
Telefon: 0049 0331 7042 7117
E-Mail: info@reina-kamprath.de
Website: www.reina-kamprath.de

Kerstin Lauckner
Lupinenweg 3
18437 Stralsund
Telefon: 03831 - 444869
E-Mail: info@naturheilpraxis-kl.de
Website: https://carestineo.de/

Nicole Hammer-Stöckmann
Eilbecker Weg 199
22089 Hamburg
Telefon: 040/88239280
E-Mail: praxis@komplementaermedizin.hamburg
Website: www.komplementaermedizin.hamburg

Karen-Ina Rinn
Alsterdorferstr. 9
22299 Hamburg
Telefon: 040 - 46 77 52 71
E-Mail: praxis@kareninarinn.de
Website: www.kareninarinn.de

Ivonne Schmal
Conzestr. 11
22587 Hamburg
Telefon: Tel: +49 176 10 21 25 52
E-Mail: mail@ivonne-schmal.de
Website: www.ivonne-schmal.de

Dorothee Gutschmidt
Kurgartenstraße 46
23570 Lübeck (Travemünde)
Telefon: 04502 7889810
E-Mail: homoeopathiepraxis.gutschmidt@gmail.com
Website: www.naturheilpraxis-kurgarten-luebeck.de

Dr. med. Beatrix Braack
Strandhof 1
24955 Wassersleben
Telefon: 0461 - 40 77 56 94
E-Mail: salutogeneticum@t-online.de
Website: www.salutogeneticum.eu

Ina Asmus-Brütt
Alter Markt 10
25335 Elmshorn
Telefon: Tel: +49 4121 22 090
E-Mail: hp@ina-asmus.de
Website: www.ina-asmus.de

Sonja von Glahn
Achterdamm 17
28879 Grasberg
Telefon: 04208-2610
E-Mail: svglahn.bowtech@web.de
Website: www.naturheilpraxisgrasberg.de

Dr. med. Christoph Völcker
Hannoversche Straße 31
29221 Celle
Telefon: 05141 - 41081
E-Mail: kontakt@homoeopathische-arztpraxen.de
Website: www.homoeopathische-arztpraxen.de/

Sigrid Langanki
Vahrenwalderstr. 106
30165 Hannover
Telefon: Tel: +49- 511 39 25 85
E-Mail: naturheilpraxis.langanki@htp-tel.de
Website: www.naturheilpraxis-langanki.de

Dr. Aleksandra Heitland
Im Heidkampe 120
30659 Hannover
Telefon: 0511 649 70 96
E-Mail: info@heilpraktiker-heitland.de
Website: www.heilpraktiker-heitland.de

Aniela Petrak
Burgwedeler Str. 5
30900 Wedemark-Bissendorf
Telefon: 05130-906 92 62
E-Mail: aniela.petrak@gmx.de
Website: www.heilpraktikerin-petrak.de

Marion Bruns
Stemberg 8
33178 Borchen
Telefon: 052517090457
E-Mail: Info@heilpraxis-bruns.de
Website: https://www.naturheilpraxis-marionbruns.de/about/

Christine Kemmerer
Blessenstätte 14
33330 Gütersloh
E-Mail: info@christinekemmerer.de
Website: http://christinekemmerer.de/

Ulrike Dohse
Schatenstr. 30
33604 Bielefeld
Telefon: Tel: +49- 521 17 10 19
E-Mail: nhpdohse@aol.com
Website: www.naturheilpraxis.dohse.de

Gabi Labitzke
Goethestraße 4
35713 Eschenburg
Telefon: 02774 - 917051
E-Mail: kontakt@naturheilpraxis-labitzke.de
Website: www.naturheilpraxis-labitzke.de

Karl Lingenfelder
Universitätsplatz 7
36037 Fulda
Telefon: 0661 - 25009790
E-Mail: info@praxis-lingenfelder.de
Website: www.praxis-lingenfelder.de

Dr. Katharina Laudemann
Friemer Straße 10
37284 Waldkappel
Telefon: +49 565692192
E-Mail: dr.katharina.laudemann@landarztpraxis-waldkappel.de
Website: www.landarztpraxis-waldkappel.de

Dr. Ina Chammah
Wilhelmitorwall 3
38118 Braunschweig
Telefon: Tel: +49 531 473 96 74
E-Mail: praxis@chammah.de
Website: https://info92339.wixsite.com/praxis

Anja Zuzak
Hoher Hof 16
38176 Wendeburg
Telefon: 05303/923445
E-Mail: hausarztpraxis-wendeburg@t-online.de
Website: www.arztpraxis-zuzak.de

Babett Meyer
Westerstr. 23
38442 Wolfsburg
Telefon: +49 5362 66 68 41
E-Mail: meyerbabett@gmail.com
Website: www.babettmeyer.de

Ute Wesseling
An Sankt Swidbert, 37
40489 Düsseldorf
E-Mail: info@4-nature.de
Website: www.4-nature.de

Dr. med. Renate Dietz
Zur Bredharter Heide 22
40723 Hilden
Telefon: 02103 / 96 74 19
E-Mail: dr.renate.dietz@arcor.de
Website: https://www.homoeopathie-dr-dietz.de/

Gudrun Schneider
Am Mühlentor 28-30
41179 Mönchengladbach
Telefon: Tel: +49- 2161 467 00 93
E-Mail: info@naturheilpraxis-muehlentor.de
Website: www.naturheilpraxis-muehlentor.de

Monika Königstein
Zünftestraße 1
41515 Grevenbroich
Telefon: 02181-21 55 464
E-Mail: mail@monika-koenigstein.de
Website: http://naturheilpraxis.monika-koenigstein.de/

Birgit Sonnhüter
Scharrenberger Str. 25
42699 Solingen
Telefon: 0049 212 72581048
E-Mail: info@naturheilpraxis-sonnhueter.de
Website: www.naturheilpraxis-sonnhueter.de

Beate Heinrich
Neuer Markt 22-24
42781 Haan
Telefon: 02129 3746789
E-Mail: praxis-beate.heinrich@t-online.de
Website: https://beate-heinrich.de/

Dr. med. Miriam Gizbili
Saarlandstraße 76-80
44139 Dortmund
Telefon: +49 231-9123910
E-Mail: info@praxis-saarlandstrasse.de
Website: https://www.praxis-saarlandstrasse.de/start

Dr. med. Jutta Düring-Zibler
Wittbräucker Straße 584
44267 Dortmund
Telefon: +49 231 223 831 35
E-Mail: praxis@gyn-duering.de
Website: www.gyn-duering.de

Claudia Meixner
Horster Str. 339
45899 Gelsenkirchen
Telefon: 0151 70422013
E-Mail: kontakt@heilquartier.de
Website: www.heilquartier.de

Andrea Peyrick
Nottulner Landweg 92
48161 Münster
Telefon: 0151 52312696
E-Mail: andrea@peyrick.com
Website: https://peyrick.com/

Heike Beckenhusen
Weseler Straße 15
48249 Dülmen
Telefon: 02590 2119000
E-Mail: HP-Heikebeckenhusen@web.de
Website: https://www.nhp-heikebeckenhusen.de/

Elke Herbst
Schüppenstr. 19
48653 Coesfeld
Telefon: 0176 / 31010303
E-Mail: elkeherbst@mail.de
Website: www.heilpraktikerin-coesfeld.de

Bernadette von Westphalen
Domstr. 77
50668 Köln
Telefon: Tel: +49 221 13972610
Website: www.heilpraktiker-westphalen-koeln.de

Dipl. biol. Blandina Schwalb
Münsters Gäßchen 7
51375 Leverkusen
Telefon: 0214 500 69 97
E-Mail: doc.schwalb@netcologne.de
Website: http://www.naturheilpraxis-schwalb.de/

Dr. med. Andrea Löhe
Siebenmorgen 38a
51427 Bergisch Gladbach
Telefon: +49 (2204) 300284
E-Mail: info@fachaerztin-naturheilkunde.de
Website: www.fachaerztin-naturheilkunde.de

Ulrike Spree
Messerschmittstraße 7
53125 Bonn
Telefon: 0228 90936290
E-Mail: kontakt@spree-heilpraktikerin.de
Website: www.spree-heilpraktikerin.de

Monika Winkelmann
Buchholzstr. 34
53127 Bonn
Telefon: 0228/253570
E-Mail: info@hp-bonn.de
Website: https://hp-bonn.de/

Hella Hergel
Kerpstr. 2-4
53844 Troisdorf
Telefon: Tel: +49 2241 82 559
E-Mail: praxis@hergel.de
Website: https://praxishergel.de/

Korinna Kissel
Medical Excellence Center Helix II
55128 Mainz
Telefon: 06131 - 4944455
E-Mail: praxis@heilpraktikerin-kissel.de
Website: www.heilpraktikerin-kissel.de

Petra Weiland
Brückenstr. 36
56112 Lahnstein
Telefon: 02621-1891959
E-Mail: petra.weiland@t-online.de
Website: www.naturheilpraxis-lahnstein.de

Anette Spriestersbach
Waldstraße 5
56132 Miellen
Telefon: 02603/ 500191
E-Mail: info@naturheilpraxisspriestersbach.de
Website: http://naturheilpraxisspriestersbach.de/

Margrit-Ruth Koller
Hauptstrasse 17
56283 Ney
Telefon: 0151 46523691
E-Mail: fm.koller@gmx.de
Website: https://gesundistschoen.de/

Dr. Brigitte Müller-Krampe
Johannisstr. 9
58452 Witten
Telefon: 02302 914290
E-Mail: brigitte@mueller-krampe.de
Website: www.mueller-krampe.de

Verena Bastian
Bembergstraße 25
58675 Hemer
Telefon: 02372 - 9697 138
E-Mail: bastian@movare-heilpraxis.de
Website: www.movare-heilpraxis.de

Dr. med. Helmut Walter
Südstrasse 29
59065 Hamm
Telefon: 0049 2381 30 54 533
E-Mail: info@privatpraxis-drwalter.de
Website: www.privatpraxis-drwalter.de

Michaele Schumacher
Marktstraße 26
59555 Lippstadt
Telefon: 0 29 41 / 828 64 64
E-Mail: info@heilpraxis-vitae.de
Website: www.heilpraxis-vitae.de

Francois Menard
Auf der Körnerwiese 8
60322 Frankfurt
Telefon: Tel: 069-61 99 52 85
E-Mail: franmenard@aol.com
Website: https://www.heilpraxis-menard.de/

Patricia Meier
Saalburgstraße 21
61381 Friedrichsdorf
Telefon: 06172 8072157
E-Mail: kontakt@naturheilpraxis-pmeier.de
Website: www.naturheilpraxis-patriciameier.de

Cathrin Schütz
Maienfeldstr. 25
63303 Dreieich
Telefon: Tel: +49 6103 98 51 83
E-Mail: cathrinschuetz@gmx.de

Xiangjun Wöhr
Salisweg 75
63452 Hanau
Telefon: 06181 - 61 06 908
E-Mail: praxis@tcm-woehr.de
Website: https://www.tcm-woehr.de/

Cynthia Wolf
Freihofplatz 2
63500 Seligenstadt
Telefon: 01627734912
E-Mail: cynthia.ellen@web.de
Website: https://praxis-regulationsmedizin.com

Anne Bietz
Reuterallee 25
64297 Darmstadt
Telefon: 06151 - 2766534
E-Mail: info@praxis-bietz.de
Website: www.praxis-bietz.de

Dr. Carmen Kirstgen
Ober-Ramstädter Str.96 E
64367 Mühltal
Telefon: Tel: 0049 6151-870 82 72
E-Mail: info@dr-kirstgen.de
Website: www.dr-kirstgen.de

Sabine Schäfer
Rheintalstr. 10
65199 Wiesbaden
Telefon: 0049 611 51 05 03 64
E-Mail: praxis@schaefer-sabine.de
Website: https://www.schaefer-sabine.de/

Dr. med Rupert Lebmeier
Schlangenhöhler Weg 23
66424 Homburg
Telefon: 06848 7307370
E-Mail: info@dr-lebmeier.de
Website: http://www.dr-lebmeier.de

Karin Ziegler
Am Kalkofer Weg 60
66424 Homburg
Telefon: +49 176 22634139
E-Mail: ziegler.homburg@gmx.de

Stephanie Grimm
Talstr. 35
66987 Thaleischweiler-Fröschen
Telefon: Tel: + 49- 6334 984 65 61
E-Mail: hp@stephanie-grimm.com
Website: www.stephanie-grimm.com

Heike Schnieber-Bode
Industriestr. 11
67063 Ludwigshafen
Telefon: Tel: +49 621 5866 331
E-Mail: info@schnieber-bode.de
Website: www.schnieber-bode.de

Nadja Korn
Friedrich-Ebert-Anlage 23a
69117 Heidelberg
Telefon: 06221 / 6513350
E-Mail: kontakt@heilpraktikerin-nadja-korn.de
Website: www.heilpraktikerin-nadja-korn.de

Anja Freund
Kurpfalzstraße 25
69226 Nußloch
Telefon: 06224-768550
E-Mail: kontakt@naturheilkunde-freund.de

Dipl. Stipe Males
Seidenstrasse 20
70174 Stuttgart
Telefon: Tel: +49- 711 22 93 99 28
E-Mail: malesstipe@gmail.com

Ingrun Schmidt
Breitlingstraße 35
70184 Stuttgart
E-Mail: info@ingrunschmidt.de
Website: www.ingrunschmidt.de

Martina Braun
Feuerbacher Heide 46
70192 Stuttgart
Telefon: 0170 5557474
E-Mail: hp.martinabraun@t-online.de
Website: https://www.praxis-martinabraun.de/

Gesine Bleicher
Beethovenstraße 54
70195 Stuttgart-Botnang
Telefon: +49 711 48 98 34 44
E-Mail: gesine.bleicher@aurum-balance.de
Website: www.aurum-balance.de

Karola Berrer
Amselweg 4
71711 Steinheim an der Murr
Telefon: +49 7144894832
E-Mail: info@naturheilpraxis-karolaberrer.de
Website: https://www.naturheilpraxis-karolaberrer.de/

Petra Fuchs
Bergstraße 30/3
72661 Grafenberg
Telefon: +49 712 336 357
E-Mail: info@fuchs-heilpraktikerin.de
Website: www.fuchs-heilpraktikerin.de

Natalie Keck-Fellner
Mülbergerstr. 31
73728 Esslingen
Telefon: 0711 54076-64
E-Mail: praxis@keck-fellner.de
Website: www.esslingen-heilpraktiker.de

Silke Belschner
Rathausstrasse 3
74535 Mainhardt
Telefon: 07903 9420813
E-Mail: silke@naturheilpraxis-belschner.de

Regina König
Bergstraße 2/1
74670 Forchtenberg-Sindringen
Telefon: 0173 3421784
E-Mail: naturheilpraxis.koenig@web.de

Dr. Phoebe Washington-Dorando
Kaiserallee Str. 36
76185 Karlsruhe
Telefon: +49 (721) 627 677-0
E-Mail: washington@zim-ka.com
Website: www.zim-ka.com

Dr. Saskia von Sanden
Waldschloßstraße 1
76530 Baden-Baden
Telefon: 07221 - 9 968 969
E-Mail: praxis@saskiavonsanden.com
Website: www.saskiavonsanden.com

Rainer Erb
Dr. Oskar-Kohler-Str. 4
77948 Friesenheim
Telefon: 07821 503 57 86
E-Mail: heilpraxis-erb@online.de
Website: https://heilpraxis-erb.de/

Verena Preisler
Ekkehardstr. 18
78224 Singen
Telefon: Tel: +49 7731 66 313
E-Mail: hno.praxis@dr-preisler.de
Website: www.dr-preisler.de

Karin Heller
Weiherstrasse 9
78315 Radolfzell am Bodensee
Telefon: +49 7738 938 93 33
E-Mail: info@hp-bodensee.de

Robert Oesterle
Lange Straße 36
79183 Waldkirch
Telefon: +49 7681 4934633
E-Mail: info@praxis-oesterle.de
Website: https://www.praxis-oesterle.de/

Marion Paar
Gewerbestraße 8A
79219 Staufen
Telefon: 07633 - 9459039
E-Mail: mail@naturheilpraxis-paar.de
Website: www.naturheilpraxis-paar.de/

Sonja Speck
Freiburger Str. 307
79539 Lörrach
Telefon: +49 18523 185 02 73
E-Mail: kontakt@naturheilpraxis-sonjaspeck.com
Website: www.naturheilpraxis-sonjaspeck.com

Sibylle Indlekofer
Feldbergstr. 9-11
79761 Waldshut-Tiengen
Telefon: 0049 7741 9659975
E-Mail: info@naturheilpraxis-indlekofer.com
Website: https://www.naturheilpraxis-indlekofer.com/

Karin Muff
Haupstrasse 8
79790 Küssaberg-Kadelburg
Telefon: 0173 728 20 57
E-Mail: kontakt@naturheilpraxis-karin-muff.de
Website: www.naturheilpraxis-karin-muff.de

Jutta Frenkel
Alpenblick 1
79837 Ibach
Telefon: Tel: +49 8326 38 56 979
E-Mail: info@dr-med-juttafrenkel.de
Website: www.dr-med-juttafrenkel.de

Afssaneh Hachemi
An der Hauptfeuerwache 4
80331 München
Telefon: 0049892604121
E-Mail: Praxis@praxis-hauptfeuerwache.de
Website: www.praxis-hauptfeuerwache.de

Gerda Urban
Lindwurmstr. 12
80337 München
Telefon: Tel: +49- 89 5170 37 84
E-Mail: urban@lindwurmpraxis-12.de
Website: www.lindwurmpraxis-12.de

Mareike Michl
Karolinenstraße 3
80538 München
Telefon: +49 1631877966
E-Mail: info@heilpraxis-michl.de
Website: www.heilpraxis-michl.de

Christine Zelgert
Tangastr. 10
81827 München
Telefon: Tel: +49 89 45 41 90 90
E-Mail: mail@praxis-zelgert.de
Website: http://www.naturheilkunde-zelgert.com/

Sandra Gaiser
Schloßstraße 82A
82140 Olching
Telefon: +49 1525 338 095 3
E-Mail: info@naturheilpraxisolching.de
Website: www.naturheilpraxisolching.de

Uwe Holzberger
Schöngeisinger Str. 38-40
82256 Fürstenfeldbruck
Telefon: 08141/25798
E-Mail: praxis@naturheilpraxis-holzberger.de

Patrizia Schüss
Südendstraße 1
82362 Weilheim in Oberbayern
Telefon: 0881- 927 0 645
E-Mail: info@vitapraxis.de
Website: http://www.vitapraxis.de/

Bianca Glasschröder
Breitensteinstr. 42a
83075 Bad Feilnbach
Telefon: 08066 / 88 38 92
E-Mail: praxis@glasschroeder.com
Website: www.wieder-fit.de

Dr. Petra Blum
Schwaighofstraße 72
83684 Tegernsee
Telefon: 08022/ 67520
E-Mail: dr.petrablum@t-online.de

Dr. med. Gesche Brannolte-Raab
Nördliche Hauptstraße 17
83700 Rottach-Egern
Telefon: 0049802276262
E-Mail: brannolte@onkologie-tegernsee.de
Website: www.onkologie-tegernsee.de

Alexandra Bühler
Mozartring 1b
85598 Baldham
E-Mail: info@heilpraxis-buehler.de
Website: www.heilpraxis-buehler.de

Dr. med. Gabriele Stolz-Sedemund
Wiesstraße 24
85737 Ismaning
Telefon: 089-96209746
E-Mail: dr.stolz-sedemund@t-online.de

Werner Kößl
Am Alten Postweg 12
86925 Fuchstal
Telefon: 0049 8243 960 158
E-Mail: koesslwe@gmx.de
Website: www.naturheilpraxis-koessl.de

Ulrike Weber
Wiedenwiesstr. 10
86935 Rott
Telefon: 0171 / 6181689
E-Mail: ukweber@yahoo.com.sg

Jürgen Nägele
Mindelheimer Str. 55c
87600 Kaufbeuren
Telefon: 0049 152 292 0545 3
E-Mail: naturheilpraxis-naegele@online.de
Website: www.naturheilpraxis-naegele.de

Dr. Andrea Stecher-Schilling
Karpfengasse 20
88400 Biberach an der Riß
Telefon: 0151 - 50476624
E-Mail: stecher-schilling@web.de
Website: www.stecher-schilling.de

Renate Herb
Kreisstrasse 8
89428 Syrgenstein
Telefon: Tel: +49- 9077 700 839
E-Mail: renate.herb@t-online.de
Website: https://renate-herb.de/

Dr. med. Ulrike Walter
Königstraße 33-37
90402 Nürnberg
Telefon: +49 911 6564767
E-Mail: ulli_walter@hotmail.de
Website: https://www.hno-walter-nuernberg.de/

Nina Dechet
Deutenbacher Str. 11
90453 Nürnberg
Telefon: 0911 23810810 oder 0151 42810011
E-Mail: info@alt-n.health
Website: www.alt-n.health

Dr. Christina Kanzler-Prägert
Hauptstr. 50
91154 Roth
Telefon: 097171 - 852833
E-Mail: kanzler-praegert@therapie-am-markt-roth.de
Website: http://praxisgemeinschaft-am-markt.de/

Marion Plank
Obertraublinger Straße 77
93055 Regensburg
Telefon: 0941-46183700
E-Mail: info@gesund-bleiben.eu
Website: https://gesund-bleiben.eu/

Ursula Hartl
Hochstraße 18
94209 Regen
Telefon: +49 9921-905 962
E-Mail: hp.praxis.hartl@gmx.de

Christoph Schmalz
Vorderer Mühlberg 16
96479 Weitramsdorf
Telefon: 09561-2341692
E-Mail: info@naturheilpraxis-coburg.de
Website: www.naturheilpraxis-coburg.de

Jessica Lohmann
Albstatter Straße 6
97295 Waldbrunn
Telefon: +49 9306 985 863 7
E-Mail: lohmann-jessica@t-online.de
Website: www.jessica-lohmann.de

Dr. med. Elena Engelhardt
Schlösserstraße 11
99084 Erfurt
Telefon: 0151 59911721
E-Mail: Info@integrative-medizin-erfurt.de
Website: https://integrative-medizin-erfurt.de/

Dr. Claudia Lazar
Landstraßer Hauptstraße 18/6
1030 Wien
Telefon: 43 1 71052300043
E-Mail: claudia.lazar@gmx.at
Website: www.tcm-wien3.at

Dr. Johanna Pfusterschmid
Lammgasse 12/ 3
1080 Wien
Telefon: Tel: +43 1 409 277 0
E-Mail: dr@pfusterschmid.at
Website: www.pfusterschmid.at

Mag. Dr. Rosanna Rugli-Quarino
Linzerstrasse 382/1/5
1140 Wien
Telefon: +43-680-1339559
E-Mail: praxis@doktorrugli.at
Website: www.doktorrugli.at

Dr. Elisabeth Mikl
Am Fischa-Ufer 17
2700 Wiener Neustadt
Telefon: 0 676 506 667 6
E-Mail: elisabeth.mikl@gmx.at
Website: http://elisabethmikl.com/

Dr. Sabine Maßinger
Herrengasse 7/3
3100 St. Pölten
Telefon: Tel: +43- 664 939 44 75
E-Mail: sabine.massinger@A1.net
Website: www.massinger-med.at

Dr. Astrid Beron-Hagmann
Lichtenau 49
3522 Lichtenau in Waldviertel
Telefon: 02718/400
E-Mail: office@dr-beron.at
Website: http://www.dr-beron.at/

Dr. Helga Pirolt
Kaspar-Schrammel-Weg 8
3874 Litschau
Telefon: + 43 676 614 891 0
E-Mail: praxis@wegzurgesundheit.at
Website: www.wegzurgesundheit.at

Dr. Magdalena Janu
Via Sanitas 1
5082 Grödig
Telefon: +43 664 243 44 34
E-Mail: janu.magdalena@gmail.com
Website: https://vitazen.at/

Dr. Sigrun Schaller
Brucker Bundesstraße 11
5700 Zell am See
Telefon: 0 6542 72273
E-Mail: Sigrun.schaller@icloud.com
Website: http://dr-schaller.stadtausstellung.at/

Dr. Mag. Udo Jakobitsch
Unterdorf 15
6073 Sistrans
Telefon: 0 512 348 444
E-Mail: praxis@jakobitsch.at
Website: https://jakobitsch.at/

Dr. Ursula Bubendorfer
Am Bach 9
6334 Schwoich
Telefon: +43 5372 58151
E-Mail: dr.bubendorfer@aon.at
Website: www.dr-bubendorfer.at

Dr. Romana Slapakova
Urichstrasse 43
6500 Landeck
Telefon: Tel:+43 5442 62626
E-Mail: romana@slapakova.at
Website: www.slapakova.at

Dr. Nina Cathrin Rentsch
Theodor-Körner-Straße 54
8010 Graz
Telefon: 0670 / 50 80 600
E-Mail: nina@rentsch.at
Website: https://www.ordination-rentsch.at/

Dr. Barbara Menzel-Witrisal
Petersbergenstraße 38a
8042 Graz
Telefon: +43 (0) 316 422726
E-Mail: praxis@menzel-witrisal.at
Website: www.menzel-witrisal.at

Dr. Astrid Rothschedl
Am Köppelgraben 234
8124 Übelbach
Telefon: 03125 27 318
E-Mail: ordination@dr-rothschedl.at
Website: https://www.dr-rothschedl.at/

Dr. med. Karin Irene Heigl
August-Jaksch-Straße 64
9020 Klagenfurt
Telefon: +43 (0) 463 21 09 84
E-Mail: ordination@heigl.or.at
Website: https://www.heigl.or.at/

Kevin Nobs
Aarbergergasse 21
3011 Bern
Telefon: +41 31 317 66 75
E-Mail: praxis@skepping.ch
Website: www.naturmedizin-skepping.ch

Dr. med. Wiebke Gruber
Kyburgstrasse 5a
3600 Thun
Telefon: +41 33 22 40 000
E-Mail: w.gruber@sanomed.ch
Website: www.sanomed.ch

Dr. med. Timo Hafner
Kyburgstrasse 5a
3600 Thun
Telefon: 033 224 00 02
E-Mail: sanomed@hin.ch
Website: www.sanomed.ch

Marion Zappe
Birseckstrasse 99
4144 Arlesheim
Telefon: 0041 (0) 61 411 13 81
E-Mail: bewellfit@bluewin.ch
Website: www.bewellfit.ch

Angelika Bosslet
Baumstrasse 38
5012 Schönenwerd
Telefon: 078 808 56 27
E-Mail: angelika.bosslet@gmail.com
Website: https://naturheilpraxis-bosslet.webflow.io/

Sanna Wittwer Bardill
Cresta 8
7412 Scharans
Telefon: 0041 079 440 48 73
E-Mail: sannawittwer@bardill.ch
Website: https://www.sannawittwer.ch/

Dr. Ingrid B. Riedel
Sonnhaldenstrasse 17
8032 Zürich
Telefon: 0041432683368
E-Mail: sunclinic@hin.ch
Website: https://sonnen-praxis.ch/

Eva Dax-Grüninger
Hofwiesenstr. 114
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Kontaktiere die MeGeMIT bei Fragen zur Mikroimmuntherapie. Bitte beachte: Die getroffenen Aussagen zu Indikationen und Wirksamkeit beruhen auf den Erfahrungen der praktizierenden Mikroimmuntherapeuten.

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letzte Aktualisierung: 15.04.25

 

Mikroimmuntherapie Erfahrungen – Was sagen Patienten und Therapeuten zur MIT?

Warum nicht von den Erfahrungen anderer profitieren? Wir haben einige Mikroimmuntherapie Erfahrungen in einem Artikel zusammengefasst, damit Du Dir einfach ein Bild von der sanften Komplementärtherapie machen kannst.

Bei welchen Krankheiten wurde die sanfte Methode eingesetzt? Was hat sich verändert? Wie geht es den Menschen heute? Am Ende des Artikels haben wir Studien verlinkt, wenn Du noch mehr über Wirkungsweise und Wirksamkeit der Mikroimmuntherapie nachlesen möchtest. Außerdem sind wir sehr an Deinen Erfahrungen und Geschichten zur Mikroimmuntherapie interessiert!

Inhaltsverzeichnis

Kurz und bündig – ein Überblick zur Mikroimmuntherapie

Zunächst möchten wir uns in Erinnerung rufen, was die Mikroimmuntherapie genau ist und wie sie durchgeführt wird. Die Mikroimmuntherapie ist eine sanfte Form der Immuntherapie, die mit niedrigen Dosierungen (low dose und ultra-low dose) arbeitet. Mithilfe natürlicher Komponenten wie Zytokinen (körpereigene Botenstoffe) und spezieller Nukleinsäuren zielt das Verfahren darauf ab, die Abläufe im Immunsystem wieder ins Gleichgewicht zu bringen. Insbesondere überschießende Entzündungsprozesse oder unzureichende Immunantworten, die jeweils durch ein fehlerhaftes Immunsystem ausgelöst werden können, sollen auf diese Weise reguliert und „korrigiert“ werden.

Doch wofür ist ein intaktes Immunsystem überhaupt wichtig?
Unglaublich viele Vorgänge im Körper sind eng mit der Immunabwehr verknüpft. Kommt es in diesem komplexen und fein aufeinander abgestimmten System zu Störungen, kann sich das auf vielfältige Weise bemerkbar machen. Neben klassischen Infektionen wie Erkältungen können sich auch Hauterkrankungen, Autoimmunerkrankungen, Magen-Darm-Probleme, Zahnprobleme, neurologische Erkrankungen, psychische Erkrankungen und sogar Krebs entwickeln.

Die Mikroimmuntherapie verfügt über verschiedene, auf die einzelnen Anwendungsgebiete spezialisierte Formeln, um direkt an der Ursache – dem aus dem Gleichgewicht geratenen Immunsystem – gezielt helfen zu können.

Mikroimmuntherapie Einnahme & Vorteile

Mehr zur Mikroimmuntherapie erfahren – die Therapeutenliste

Du suchst weitere Informationen zur Mikroimmuntherapie und möchtest Dich persönlich beraten lassen? Dann nutze die MeGeMIT-Online-Suche, um Expertinnen und Experten in Deiner Nähe zu finden. In der Therapeutenliste findest Du schnell und übersichtlich alle Mikroimmuntherapeutinnen und -therapeuten mit ihren Kontaktdaten. Bei Fragen kannst Du Dich auch gern an die MeGeMIT wenden, die Dir weiterhelfen und Dich auf Wunsch an eine Expertin oder einen Experten vermittelt.

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Mikroimmuntherapie Erfahrungen: Was sagen Patient:innen zur MIT?

In dieser Rubrik berichten Patient:innen über ihre Erfahrungen mit der Mikroimmuntherapie. Wie hat die Mikroimmuntherapie geholfen? Was ist heute wieder möglich, was vor der Therapie undenkbar war?

Inge Fröller litt drei Jahre lang unter starken Schmerzen im Großzehengrundgelenk. Ursache waren ein Hallux rigidus und ein schmaler Gelenkspalt. „Mein Alltag war dadurch sehr eingeschränkt, da ich meine liebsten Hobbys wie Laufen und Wandern nur mit Schmerzen ausüben konnte. Längere Bergtouren waren nur mit Schmerzmitteln möglich“, berichtet sie. Mit der Mikroimmuntherapie änderte sich das: Die Behandlung dauerte etwa drei Monate. Danach waren die Schmerzen verschwunden. „Ich bin nun schon seit zwei Jahren schmerzfrei und genieße es, selbst nach langen Laufdistanzen, nur die Müdigkeit in den Beinen zu spüren.“ Aufgrund dieses Therapieerfolgs nutzt Frau Fröller die Mikroimmuntherapie heute auch zur Behandlung anderer kleinerer Beschwerden.


Patientin M. Bucher

Frau M. Bucher (65 Jahre) litt unter heftigen COVID-Symptomen: starker Husten, Atemnot, Gelenkschmerzen, Trancezustände, Verlust des Geruchssinns. Zur Unterstützung erhielt Frau Bucher die Mikroimmuntherapie, die sie selbst als eine Art „Stärkungsmittel“ für sich beschreibt. Sie sagt: „Ich habe das Gefühl, dass die Mikroimmuntherapie die Genesung beschleunigt hat! Und demnach bin ich dankbar, dass mir diese Präparate zum richtigen Zeitpunkt gegeben wurden! Heute fühle ich mich zuweilen müde und der Hustenreiz kommt manchmal zurück. Ansonsten geht es mir sehr gut. Alle Werte sind im grünen Bereich und ich kann wieder meinen Hobbys nachgehen.“


Patient W. Bucher

Auch Herr W. Bucher (77 Jahre) wurde nach seiner Frau positiv auf COVID getestet. Zuvor hatte er bereits vorbeugend die Mikroimmuntherapie eingenommen. Er berichtet: „Trotz eines positiven Testergebnisses entwickelte ich nicht nur keine COVID-Symptome, sondern fühlte mich energievoller, mit offeneren Sinnen. Jetzt bin ich nach wie vor gesund und sehr dankbar darüber!“


Klassisches Ballett belastet vor allem die Füße und Gelenke. Bei Leander Rebholz wurde ein Knochenmarködem im Knöchel festgestellt, das starke Schmerzen verursachte. Nachdem die üblichen homöopathischen Mittel keinen Erfolg brachten, informierten sich Leander und seine Mutter über die Mikroimmuntherapie. Bereits nach zehntägiger Therapie waren die Schmerzen verschwunden – heute nimmt Leander die Mikroimmuntherapie auch vorbeugend vor seinen Auftritten.


Petra K. freut sich, dass sie die Frühlingszeit nun unbeschwert genießen kann. Jahrelang litt sie unter starkem Heuschnupfen, der selbst mit einer Hyposensibilisierung nur minimal gelindert werden konnte. Mithilfe der Mikroimmuntherapie bekam Petra K. ihre Allergie schließlich in den Griff und fühlt sich erleichtert:„Nach einem Monat konnte ich die verschriebenen Antihistaminika, die stets eine starke Müdigkeit verursachten, absetzen.“ 


Catharina Hund PaulaAuch in der Tiermedizin kann die Mikroimmuntherapie eine sinnvolle und wirksame Unterstützung sein. Hündin Paula (13 Jahre) liebt das Wasser und springt in noch so kalte Fluten. Das führt in ihrem Alter häufiger zu Erkältungen.

Besitzerin Catharina nutzt selbst die Mikroimmuntherapie zur Unterstützung ihrer Gesundheit und hat sie auch bei ihrer Hündin erfolgreich angewendet: „Bereits nach wenigen Tagen war sie wieder komplett fit und hat sich seitdem auch nicht mehr erkältet. Ich bin begeistert.“ 

Mehr Erfahrungen und Kommentare von Patient:innen findest Du unter diesem Link. 

Expertenstimmen: Das sagen Therapeut:innen zur Mikroimmuntherapie

Lies hier, was Ärzte und Therapeuten an der Mikroimmuntherapie schätzen, wie sie selbst die Mikroimmuntherapie anwenden und welche positiven Erfahrungen sie in ihrem Praxisalltag gemacht haben. 

T. ThalerDr. Teresa Thaler ist Ärztin für Allgemeinmedizin in Wien mit den Therapieschwerpunkten Ganzheitsmedizin, klassische Homöopathie und Osteopathie. Bei all ihren Behandlungen legt sie besonderen Wert auf die Salutogenese, also die Förderung der körpereigenen Selbstheilungskräfte durch einen gesunden Lebensstil und minimale Heilungsimpulse. Die Mikroimmuntherapie ist für Dr. Thaler der optimale Ansatz, um diese Selbstheilungskräfte zu stärken.


Ulrike LinzUlrike Linz-Haeunke Ulrike Linz-Haeunke ist froh, dass sie dank der Mikroimmuntherapie ihren Beruf weiter ausüben kann. Nach einer missglückten Karpaltunnel-Operation und weiteren erfolglosen Therapien litt sie mehrere Monate unter starken Entzündungen im Operationsbereich. Auch die psychische Belastung schränkte sie stark ein und minderte ihre Leistungsfähigkeit.

Durch die Mikroimmuntherapie gingen die Entzündungen, Schmerzen und Einschränkungen zurück. Nach der erfolgreichen Therapie bei sich selbst nahm Ulrike Linz-Haeunke die Mikroimmuntherapie auch für ihre Patienten in ihr Repertoire auf: „Aktuell arbeite ich damit weiter, um die restlichen Nervenproblematiken zu reduzieren. Heute bin ich mit mehrjähriger Erfahrung begeisterte Mikroimmuntherapeutin und kann auf viele schöne Erfolge bei meinen Patienten zurückblicken.“


SpillerBereits seit 1981 integriert Dr. Wolfgang Spiller in seiner Praxis neue und schonende Diagnose- und Therapieverfahren. Seit mehr als 25 Jahren ist die Mikroimmuntherapie ein Kernstück seiner Behandlung: „Konnte ich bis dahin das Immunsystem nur auf unspezifische Weise beeinflussen, bin ich heute in der Lage, die Abwehrfunktionen des Körpers viel genauer und effizienter zu regulieren. Dabei helfen mir eine ausgefeilte Diagnostik und die speziell für die Mikroimmuntherapie entwickelten Präparate. In der Therapie bin ich dadurch heute viel zielgenauer. Dank der Erkenntnisse der Mikroimmuntherapie durfte ich inzwischen unzählige Patienten erfolgreich auf ihrem Weg der Gesundung begleiten.“


Dr. JoyceDr. Joyce El Hokayem freut sich mit einer ihrer Patientinnen, die nach jahrelangem Haarausfall endlich eine wirksame Therapie gefunden hat. Nach der Behandlung mit der Mikroimmuntherapie verbesserte sich der Haarwuchs innerhalb von sechs Monaten deutlich.„Neun Monate später wuchsen alle ihre Haare wieder nach. Nachdem ich die erste Mikroimmuntherapie-Formel abgesetzt hatte, empfahl ich ihr, zwei weitere Formeln weiterhin abwechselnd zu nehmen. Sie fühlt sich jetzt viel besser und hat sich sogar beim Friseur die Haare schneiden lassen“, berichtet Dr. Joyce El Hokayem.

Weitere Erfahrungsberichte von Therapeutinnen und Therapeuten kannst Du hier nachlesen.

Deine Mikroimmuntherapie-Erfahrung – erzähle uns Deine Geschichte!

Wir freuen uns immer darüber, zu hören, wie die Mikroimmuntherapie nicht nur Beschwerden lindern konnte, sondern auch zu neuer Lebensfreude beigetragen hat. Falls Du selbst mit der Mikroimmuntherapie Erfahrungen gemacht hast und diese weitergeben möchtest, dann schick uns doch bitte Deine Geschichte und Tipps! Du kannst Dich sowohl melden, wenn Du selbst Patient bist, als auch wenn Du als Therapeut oder Gesundheitskraft einen Fall vortragen möchtest. Denn für Interessierte sind Erfahrungsberichte wie Deiner äußerst hilfreich.

Du kannst Deine Erfahrungen ganz einfach über dieses Formular einsenden. 

Studien zur Mikroimmuntherapie

Seit mehr als 20 Jahren werden regelmäßig Untersuchungen und Studien durchgeführt, um die Wirkungsweise und Sicherheit der Mikroimmuntherapie zu klären. Wir haben die Studienlage vom Jahr 2000 bis heute in einer Übersicht zusammengestellt und verlinkt. Auf der Seite findest Du die Originalstudien und erhältst so einen tieferen Einblick in die Funktion und Bedeutung der Zytokine sowie in die Wirkungsweise der einzelnen Formeln der Mikroimmuntherapie.

Hier kommst Du zur Seite „Studienlage“.

Kontaktiere die MeGeMIT bei Fragen zur Mikroimmuntherapie. Bitte beachte: Die getroffenen Aussagen zu Indikationen und Wirksamkeit beruhen auf den Erfahrungen der praktizierenden Mikroimmuntherapeuten.

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Die Wissenschaft vom Schmerz: Verständnis von chronischen Schmerzen

Chronischer Schmerz stellt eine gesundheitliche Herausforderung dar, die Millionen von Menschen weltweit betrifft. Im Gegensatz zu akutem Schmerz, der eine spezifische Verletzung oder Erkrankung signalisiert, ist chronischer Schmerz ein vielschichtiges Phänomen, das oft ohne vorerst offensichtlichen, sichtbaren Grund fortbesteht. In diesem Artikel beleuchten wir mögliche Ursachen, betrachten genauer die “Stellschraube Immunsystem” und stellen Dir außerdem die Möglichkeiten der Mikroimmuntherapie in diesem Kontext vor.

Inhalt

Unsichtbar – und doch so präsent: Chronischer Schmerz

Chronische Schmerzen stellen eines der größten Rätsel dar – sowohl im medizinischen als auch im psychologischen Bereich. Sie sind das Ergebnis eines komplexen Zusammenspiels von biologischen, psychologischen und sozialen Faktoren und reichen weit über das hinaus, was wir gewöhnlich als körperliche Symptomatik verstehen. Die Präsenz von chronischen Schmerzen im Alltag kann tiefgreifende Auswirkungen haben und die Lebensqualität der Betroffenen erheblich einschränken.

Ein oft übersehener Akteur in diesem vielschichtigen Geschehen ist das Immunsystem, das eine entscheidende Rolle bei der Entstehung und Aufrechterhaltung von chronischen Schmerzen spielt. Immunsystemzellen und entzündliche Mediatoren sind nicht nur an der Reparatur von Gewebe und der Abwehr von Infektionen beteiligt, sondern können auch die Schmerzverarbeitung im Nervensystem erheblich beeinflussen. Entzündungen, die durch das Immunsystem hervorgerufen werden, können nicht nur akuten Schmerz verstärken, sondern auch zu einer Sensibilisierung führen, die den Schmerz chronisch werden lässt.

Trotz intensiver Forschung bleibt die vollständige Entschlüsselung des Ursprungs und der Behandlung von chronischen Schmerzen eine Herausforderung, die uns dazu ermutigt, weiterhin interdisziplinäre Ansätze zu verfolgen, um das komplexe Zusammenspiel zwischen Nerven, Psyche und Immunsystem besser zu verstehen.

Den Schmerz-Typ erkennen

Chronische Schmerzen manifestieren sich in verschiedenen Formen, die sich durch ihre Ursachen und Lokalisierung unterscheiden. 

Die 4 Hauptkategorien chronischer Schmerzen

Viszerale Schmerzen: Diese gehen von den inneren Organen aus und können durch Erkrankungen oder Entzündungen innerhalb der Bauchhöhle ausgelöst werden. Typische Beispiele sind das Reizdarmsyndrom oder chronische Magenschmerzen. Entzündliche Prozesse innerhalb der Organe oder Bauchhöhle sind oft der Hauptverursacher und können zu anhaltenden Beschwerden führen.

Neuropathische Schmerzen: Diese entstehen durch Schädigungen oder Fehlfunktionen im Nervensystem. Zu den häufigsten Formen gehören Neuropathien oder postherpetische Neuralgie, die sich typischerweise durch brennende, stechende oder elektrisierende Empfindungen äußern. Bei dieser Art von Schmerz spielen oft Entzündungen des Nervengewebes eine Rolle, die zu anhaltenden oder sich verschlimmernden Symptomen führen können.

Muskuloskelettale Schmerzen: In diese Kategorie fallen Schmerzen in Muskeln, Knochen und Gelenken, wie sie bei Rückenschmerzen oder Arthritis auftreten. Diese Art von Schmerz wird oft durch Verletzungen, degenerative Erkrankungen oder Überbeanspruchung verursacht. Entzündungen sind bei muskuloskelettalen Schmerzen besonders relevant, da sie eine Schlüsselrolle bei Erkrankungen wie Arthritis spielen und die Schmerzsymptomatik verschlimmern können.

Psychogene Schmerzen: Hier spricht man von Schmerzen, bei denen psychologische Faktoren wie Stress oder Depression eine zentrale Rolle spielen. In den meisten Fällen liegt bei dieser Art von Schmerzen ein aus der Balance geratenes Immunsystem zugrunde, worauf wir weiter unten noch weiter eingehen werden. 

Und wie kommt es überhaupt zum Schmerz?

Die Ursachen von chronischen Schmerzen sind vielfältig: Sie sind das Ergebnis eines komplexen Zusammenspiels aus biologischen, psychologischen und sozialen Faktoren. 

Biologische Aspekte

  • Nervensystem-Dysfunktion: Fehler in der Funktion des Nervensystems können zu einer übermäßigen Schmerzempfindung führen. Dysfunktionen auf zellulärer Ebene betreffen sowohl das zentrale als auch das periphere Nervensystem und führen zu einem verstärkten Schmerzempfinden.
  • Schmerzgedächtnis: Überaktive Nervenbahnen und zentrale Sensibilisierung spielen eine entscheidende Rolle. Diese Phänomene führen dazu, dass das Nervensystem Schmerzen kontinuierlich wahrnimmt und speichert, selbst ohne den ursprünglichen Auslöser.

Psychologische Aspekte

  • Stress und emotionale Belastungen: Psychische Faktoren wirken stark auf die Wahrnehmung und Intensität von Schmerzen. Stress und emotionale Herausforderungen können eine Abwärtsspirale initiieren, in der Schmerzen zu weiterem emotionalen Unwohlsein führen, wodurch die Schmerzerfahrung verstärkt wird.

Soziale Aspekte

  • Lebensgeschichtliche und soziale Einflüsse: Einflussfaktoren wie vergangene Traumata, das familiäre Unterstützungssystem und soziale Interaktionen spielen ebenfalls eine wesentliche Rolle. Diese Faktoren beeinflussen, wie Schmerzen erlebt und bewältigt werden und können maßgeblich zur Chronifizierung von Schmerzen beitragen.

Bei der Behandlung von chronischen Schmerzen sollte stets die komplexe Interaktion zwischen Körper, Psyche und sozialem Umfeld berücksichtigt werden. In allen 3 Bereichen wird das Immunsystem negativ beeinflusst – es kann außer Balance geraten. Dieser gemeinsame Nenner ermöglicht eine gezielte und individuelle Behandlung der Betroffenen.

Stellschraube Immunsystem: Gezielte Schmerzbehandlung

Wusstest Du, dass chronische Entzündungszustände oft im Zusammenhang mit einer gestörten Immunbalance stehen? In solchen Fällen kann das Immunsystem überaktiv werden und dabei nicht nur zum Fortschreiten von Schmerzen beitragen, sondern diese auch chronifizieren. 

Eine übermäßige Produktion von proinflammatorischen Zytokinen kann schädliche Entzündungsreaktionen auslösen, die das Schmerzempfinden verstärken. Umgekehrt sind antiinflammatorische Zytokine für die Dämpfung solcher Reaktionen verantwortlich. Die Balance zwischen diesen beiden Arten von Zytokinen ist entscheidend, um eine gesunde Immunreaktion zu gewährleisten. Wenn diese Balance gestört ist, besteht ein erhöhtes Risiko, dass Schmerzen länger anhalten und chronisch werden.

Besonders die Mikroglia, eine Form von Immunzellen im Zentralnervensystem, haben sich als zentrale Akteure bei der Modulation von Schmerzsignalen herausgestellt. Mikroglia sind in der Lage, sowohl pro- als auch antiinflammatorische Signale zu senden und so maßgeblich Einfluss auf den Verlauf und die Intensität von Schmerzen zu nehmen. Diese Erkenntnis eröffnet neue Ansatzpunkte für Therapien, um chronische Schmerzen wirksam zu behandeln.

Schmerz lass nach: Mikroimmuntherapie als innovativer Behandlungsansatz

Die Mikroimmuntherapie ist ein innovativer Ansatz, der sich darauf konzentriert, das Immunsystem gezielt zu modulieren, um Krankheiten besser in den Griff zu bekommen. Im Kontext von chronischen Schmerzen gibt es einige interessante Perspektiven, wie diese Therapieform potenziell wirken könnte.

Wo setzt die Mikroimmuntherapie genau an?

  1. Modulation des Immunsystems: Die Mikroimmuntherapie verwendet niedrig dosierte immunologische Moleküle, um die Immunantwort zu regulieren. Diese Moleküle können pro- und antiinflammatorische Zytokine, spezifische Antigene oder andere immunmodulierende Substanzen umfassen.
  2. Wiederherstellung der Immunbalance: Das Hauptziel besteht darin, das Gleichgewicht zwischen entzündungsfördernden und entzündungshemmenden Prozessen im Körper wiederherzustellen. Bei chronischen Schmerzen, die mit einer anhaltenden Entzündungsreaktion verbunden sein können, versucht die Mikroimmuntherapie, diese übermäßige Aktivierung zu regulieren.

Wirkweise bei chronischen Schmerzen

  1. Reduktion von Entzündungen: Indem die Therapie das Gleichgewicht pro- und antiinflammatorischer Zytokine beeinflussen möchte, kann sie helfen, die chronische Entzündungsantwort, die häufig mit Schmerzen assoziiert ist, zu reduzieren.
  2. Beeinflussung neuroinflammatorischer Prozesse: Durch gezielte Eingriffe in die Interaktionen zwischen Immunzellen und Nervenzellen möchte die Mikroimmuntherapie die schmerzhafte Übererregung von Nervenzellen verringern.
  3. Neuroprotektion: Zusätzliche Eingriffe könnten darauf abzielen, die Umgebung der Nervenzellen zu stabilisieren, um funktionelle und strukturelle Schäden an Neuronen zu verhindern oder zu reparieren.

Bist Du betroffen und suchst Hilfe? Hier geht es zu unserem Therapeutenfinder – suche entweder in Deiner Nähe nach einem Therapeuten oder gezielt nach einem Beschwerdebild.

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Fazit und Ausblick

Die Behandlung chronischer Schmerzen ist zweifellos eine Herausforderung, die ein tiefgreifendes Verständnis der komplexen Wechselwirkungen zwischen Körper, Geist und Immunsystem erfordert. Ein multidisziplinäres Vorgehen, welches physische, psychologische und immunologische Aspekte integriert, könnte der Schlüssel zu einer effektiven Schmerzbewältigung sein. Die kontinuierlichen Fortschritte in der Forschung, insbesondere durch innovative Ansätze wie die Mikroimmuntherapie, eröffnen vielversprechende Wege, um Patienten mit chronischen Schmerzen neue Hoffnung zu geben.

Während wir in die Zukunft blicken, können wir optimistisch sein, dass diese integrativen Ansätze dazu beitragen, den Schmerz nicht nur zu lindern, sondern auch die Lebensqualität erheblich zu steigern und Betroffenen hoffentlich ein erfülltes Leben zu ermöglichen.


Kontaktiere die MeGeMIT bei Fragen zur Mikroimmuntherapie. Bitte beachte: Die getroffenen Aussagen zu Indikationen und Wirksamkeit beruhen auf den Erfahrungen der praktizierenden Mikroimmuntherapeuten.

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letzte Aktualisierung: 20.3.25

 

Hashimoto Symptome

Hashimoto-Symptome: Ursachen & Warnsignale der Schilddrüsenerkrankung

Hashimoto Symptome

Die Schilddrüse ist in einem komplexen Regelkreis integriert und erfüllt wichtige Aufgaben für den Körper. Als Hormondrüse produziert sie Hormone, die als essenzielle Botenstoffe den Stoffwechsel und die Funktionstüchtigkeit von praktisch allen Organen steuern. Um nur einige Beispiele zu nennen: Sie beeinflusst Herzaktivität, Blutdruck, Gehirnaktivität, Psyche, Muskeltätigkeit, Energiestoffwechsel/Körpergewicht und Darmtätigkeit. Dementsprechend können an Fehlfunktionen des Organismus Hashimoto-Symptome ausgemacht werden.

Einer der häufigsten Gründe für eine Schilddrüsenunterfunktion ist die Hashimoto-Thyreoiditis. Hierbei handelt es sich um eine Autoimmunerkrankung, die das gesunde Schilddrüsengewebe schädigt. In diesem Beitrag wollen wir uns Autoimmunerkrankungen, speziell Hashimoto-Thyreoiditis, genauer ansehen – was sind die Ursachen und welchen Zusammenhang gibt es zum Immunsystem? Außerdem zeigen wir Dir, wie Du Hashimoto-Symptome erkennen kannst, warum die Balance Deines Immunsystems so wichtig ist und wie die innovative Mikroimmuntherapie dabei helfen kann, Dein Wohlbefinden zu verbessern.

Inhalt

Warum nehmen Autoimmunerkrankungen zu?

Autoimmunerkrankungen werfen noch viele Rätsel auf. Warum und wie sie entstehen, ist noch nicht abschließend geklärt. Mögliche Gründe, warum immer mehr Menschen von ihnen betroffen sind, können unter anderem sein:

  • Zunahme von Stress in der heutigen Zeit (u. a. ständige Erreichbarkeit, viele Informationseinflüsse, Krisen)
  • Moderner, ungesunder Lebensstil (u. a. wenig Bewegung, schlechte Ernährung)
  • Umwelttoxine
  • Neue oder mutierte Erreger

Außerdem kann die höhere Zahl auch die Folge davon sein, dass das Bewusstsein und die Diagnosemöglichkeiten von Autoimmunerkrankungen gewachsen sind. Eventuell werden heute mögliche Autoimmunerkrankungen bei der Anamnese und Untersuchung eher berücksichtigt als vor einigen Jahrzehnten. Moderne Techniken erleichtern zudem, einen Verdacht genauer zu untersuchen.

Die zunehmende Zahl an Autoimmunerkrankungen verdeutlicht, wie stark die komplexen Mechanismen des Immunsystems durch äußere und innere Einflüsse (wie die oben genannten) aus dem Gleichgewicht geraten können. Doch wie genau läuft dieser Prozess im Körper ab? Was kann eine Dysbalance des Immunsystems verursachen?

Welche Mechanismen liegen bei Autoimmunerkrankungen vor?

Schauen wir uns nun einmal an, wie Autoimmunerkrankungen überhaupt entstehen beziehungsweise was bei Hashimoto Thyreoiditis im Speziellen passiert.

Ausgangspunkt unserer Betrachtung ist das Immunsystem. Eine wichtige Aufgabe des Immunsystem ist es, zwischen körpereigenen und körperfremden Stoffen und Substanzen zu unterscheiden, um so mögliche Gefahren zu erkennen. Hat es beispielsweise einen Erreger ausfindig gemacht, leitet es entsprechende Abwehrfunktionen ein, um diesen schnellstmöglich zu bekämpfen.

Bei einer Autoimmunreaktion kommt es zu einer Fehleinschätzung, bei der eigentlich intaktes und gesundes Gewebe als gefährlich eingestuft wird. Daraufhin greift der Körper sich selbst an: Entzündungsreaktionen, die im gesunden Zustand eine wichtige Abwehrreaktion darstellen, chronifizieren sich und schädigen so auf Dauer das gesunde Gewebe. Diese Fehleinschätzung beruht auf einer Dysbalance des Immunsystems, die dazu führt, dass es überaktiv ist.

Im Falle von Hashimoto-Thyreoiditis greift der Körper das Schilddrüsengewebe an. Die anhaltende Entzündung führt in der Regel dazu, dass das Schilddrüsengewebe abgebaut und durch Bindegewebe ersetzt wird. In frühen Stadien bleibt die Menge an Schilddrüsenhormonen im Blut zunächst gleich, obwohl Schilddrüsenzellen absterben. Das liegt daran, dass das restliche Schilddrüsengewebe seine Hormonproduktion steigern kann. Allerdings muss das Gewebe dafür wachsen, wodurch die Schilddrüse anschwellen kann. Bei fortschreitender Schädigung ist der Ausgleich irgendwann nicht mehr möglich, sodass nicht genügend Schilddrüsenhormone produziert werden können. Es kommt zu einer Schilddrüsenunterfunktion. Seltener oder nur übergangsweise tritt im Zusammenhang mit Hashimoto-Thyreoiditis eine Schilddrüsenüberfunktion auf (durch eine vermehrte passive Freisetzung von Schilddrüsenhormonen).

Hashimoto-Thyreoiditis: Die häufigste Autoimmunerkrankung

Autoimmunerkrankungen sind sehr vielfältig und oftmals nicht so leicht zu erkennen. Deshalb ist nicht genau bekannt, wie viele Menschen an Autoimmunerkrankungen leiden und wie sich die Zahlen über die Zeit hinweg entwickeln. Es wird eine hohe Dunkelziffer nichtdiagnostizierter Autoimmunerkrankungen vermutet. 

In einer Studie des Versorgungsatlas1 aus 2024 wurden diagnostizierte Autoimmunerkrankungen näher beleuchtet. Es wurden Daten von Versicherten aus Deutschland von 2012 bis 2022 ausgewertet. Von den mehr als 73.200.000 Personen im Jahr 2022 wurden bei mehr als 6.300.000 Versicherten (~8,6 Prozent) mindestens eine der 30 in der Studie klassifizierten Autoimmunerkrankungen diagnostiziert. Die höchste Prävalenz besaß dabei Hashimoto-Thyreoiditis (~2,3 Prozent). Auf den folgenden Plätzen befanden sich Psoriasis/Schuppenflechte (~1,85 Prozent) und Rheumatoide Arthritis (~1,36 Prozent).

Die Studie zeigte auch, dass allgemein die Zahl der Autoimmunerkrankungsfälle anstieg – von 2012 bis 2022 um 22 Prozent. Betrachtet man die einzelnen Autoimmunerkrankungen, so besaß Zöliakie mit +130 Prozent den größten Zuwachs, aber auch Hashimoto-Thyreoiditis belegte mit +72 Prozent nach Autoimmunhepatitis (+80 Prozent) einen der drei vorderen Plätze.

Die gesamte Studie des Versorgungsatlas kannst Du hier einsehen: Entwicklung der Prävalenzdiagnostizierter Autoimmunerkrankungen im Zeitraum 2012–2022.

Hashimoto-Symptome erkennen: Auf welche Warnsignale sollte ich achten?

Hashimoto verläuft in den meisten Fällen zunächst recht unauffällig. Die Hashimoto-Symptome setzen oftmals schleichend ein und werden deshalb nicht richtig wahrgenommen oder als etwas anderes abgetan (z. B. Wechseljahresbeschwerden). Aus diesem Grund wird Hashimoto-Thyreoiditis häufig spät festgestellt und behandelt. Eine frühzeitige Diagnose und Therapie sind aber durchaus wichtig, um starke Schäden am Gewebe möglichst zu vermeiden.

Da die Schädigung und Fehlfunktion der Schilddrüse auf so ziemlich alle Körperbereiche Einfluss haben kann, sind auch die möglichen Hashimoto-Symptome sehr breit gefächert und können von Person zu Person variieren. Wir haben eine Übersicht erstellt, die einige Hashimoto-Symptome unterschiedlicher Bereiche umfasst:

Hashimoto Symptome

Gibt es Warnsignale, die direkt auf Hashimoto hindeuten können?

Konkrete Hashimoto-Symptome, die eindeutig auf die Autoimmunerkrankung hindeuten, lassen sich nicht herausstellen. Meist ähneln sie anderen Schilddrüsenfehlfunktionen und müssen ärztlich differenziert werden.

Hinweise, auf die Du achten kannst, sind Beschwerden in der Halsregion – dort, wo sich Deine Schilddrüse befindet. Lokale Schmerzen am Hals, Schwellungen oder Stimmprobleme können im Zusammenhang mit Hashimoto vorliegen. Weitere Symptome betreffen wiederum eher den gesamten Körper. Dazu gehören Müdigkeit, Erschöpfung, Schlafstörungen sowie Muskel- oder Gelenkbeschwerden. Ist bei Dir schon eine andere Autoimmunerkrankung bekannt oder gibt es Fälle von Hashimoto in Deiner Familie? Auch dann kann sich eine ärztliche Untersuchung zur Abklärung anbieten.

Hashimoto-Symptome: Die Rolle der Immunbalance bei Hashimoto-Thyreoiditis

Die Immunbalance spielt bei Hashimoto eine zentrale Rolle. Eine gesunde und intakte Immunbalance hält das Gleichgewicht von proinflammatorischen und antiinflammatorischen – also entzündungsfördernden und entzündungshemmenden – Prozessen im Gleichgewicht. So werden beispielsweise Entzündungsmechanismen angeregt, wenn eine Abwehrreaktion benötigt wird, und wieder eingestellt, sobald die Gefahr gebannt ist.

Bei einer gestörten Immunbalance funktioniert dieser Ablauf nicht mehr fehlerfrei. Dadurch kann es zu einer überschießenden Inflammation kommen. Im Falle von Hashimoto handelt es sich um die anhaltende Entzündung der Schilddrüse.

Die Fehlregulation betrifft auf Zellebene vor allem die TH1- und TH2-Zellen. Diese Zellen steuern die Immunantwort: TH1 wirkt entzündungsfördernd, TH2 entzündungshemmend. Bei Hashimoto-Thyreoiditis überwiegt meist der Anteil der TH1-Zellen. Die Ursachen für eine solche Dysbalance können vielfältig sein, darunter Ernährung, Stress, Umwelteinflüsse, Schlafmangel und auch Infektionen. Letztere wollen wir etwas näher betrachten.

EBV als Ursache von Hashimoto-Thyreoiditis

Infektionen können das Immunsystem negativ beeinflussen. Vor allem Viren, die nach der Erstinfektion im Körper verbleiben, stellen ein Risiko dar, da sie reaktiviert werden können. Im Zusammenhang mit Autoimmunerkrankungen wird vor allem das Epstein-Barr-Virus (EBV) vermutet. Dieses weitverbreitete Herpesvirus steht in Verdacht, bestimmte Mechanismen bei Hashimoto hervorzurufen oder zu verstärken.

EBV kann die Expression von Autoantigenen in der Schilddrüse verändern, sodass das Immunsystem die Zellen der Schilddrüse angreift. Außerdem ist es möglich, dass Ähnlichkeiten zwischen EBV-Proteinen und Schilddrüsenproteinen dazu führen, dass die Abwehrreaktionen gegen das Schilddrüsengewebe anstatt gegen das Virus gerichtet werden. Ein Immunsystem, das sich nicht in seiner gesunden Balance befindet, kann die Anfälligkeit für solche EBV-bedingten Autoimmunreaktionen zusätzlich bestärken.

Zwar stellt EBV nicht den alleinigen Auslöser für Hashimoto-Thyreoiditis dar, aber es wird als bedeutsamer Trigger gesehen, der bei fast allen Hashimoto-Erkrankungen vorliegt oder eine Rolle spielt.

Das Prinzip der Mikroimmuntherapie bei Autoimmunerkrankungen

Allgemeine Einführung in die Mikroimmuntherapie

Im Gegensatz zu herkömmlichen Immuntherapien, hat die Mikroimmuntherapie den Vorteil, dass sie mit sehr geringen Dosierungen arbeitet. Sie beinhaltet natürliche Substanzen wie Zytokine (Botenstoffe), Wachstumsfaktoren und spezifische Nukleinsäuren, die darauf abzielen, das Immunsystem zu modulieren und es wieder in seine Immunbalance zu versetzen. 

Hier kannst Du noch mehr zur allgemeinen Funktionsweise erfahren: Die Wirkung der Mikroimmuntherapie.

Die Mikroimmuntherapie bei Hashimoto-Thyreoiditis

Die genauen Ursachen für Hashimoto sind noch nicht abschließend geklärt, aber das Immunsystem scheint einen großen Anteil an der Entstehung von Autoimmunerkrankungen zu haben. Deshalb liegt es nahe, dass eine Modulation des Immunsystems hin zur natürlichen Homöostase einen sinnvollen Ansatz bei der Behandlung autoimmuner Erkrankungen wie Hashimoto-Thyreoiditis bieten kann.

Mithilfe ihrer natürlichen Substanzen in niedriger Dosierung will die Mikroimmuntherapie auf spezifische Immunwege sanft einwirken, um so Autoimmunreaktionen sowie entzündungsfördernde Mechanismen zu reduzieren. Ein zentraler Fokus liegt auf dem Ausgleich der T-Helferzellen: Die überaktiven TH1-Zellen sollen gehemmt werden, um die anhaltende Entzündung abzumildern. Außerdem kann die Mikroimmuntherapie dabei helfen, die Produktion von Schilddrüsenautoantikörpern wie Anti-TPO zu verringern.

Ein zweiter wichtiger Aspekt ist eine mögliche aktive oder reaktive EBV-Infektion als verstärkender Faktor von Hashimoto. Auch hier kann die Mikroimmuntherapie eine sinnvolle Ergänzung in der Behandlung sein, indem sie dabei helfen möchte, das Virus unter Kontrolle zu bringen. So werden spezifische Nukleinsäuren in hemmender Verdünnung mit dem Ziel eingesetzt, die Vermehrung des Virus zu verringern. Darüber hinaus sollen bestimmte Zytokine dafür sorgen, gezielt T-Zellen zu aktivieren, die infizierte Zellen beseitigen. Wird die Virusbelastung im Körper gesenkt und kontrolliert, kann sich das wiederum positiv auf die Hashimoto-Symptome auswirken.

Hashimoto-Symptome: Mikroimmuntherapeuten in der Nähe finden

Du möchtest Dich persönlich zur Mikroimmuntherapie beraten lassen? Dann nutz gern die Online-Suche über die Therapeutenliste der MeGeMIT. Dort hast Du auch die Möglichkeit, mit der Spezialisten-Suche direkt nach bestimmten Beschwerdebildern wie Autoimmunerkrankungen oder auch EBV zu differenzieren.

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Praktische Tipps für den Alltag – so unterstützt Du Deine Immunbalance bei Hashimoto

Abschließend möchten wir Dir noch ein paar Tipps mit an die Hand geben, wie Du mit einfachen Maßnahmen im Alltag Deine Immunbalance unterstützen und bestenfalls auch Hashimoto-Symptome lindern kannst.

Immunbalance Hashimoto
  • Gesunde und abwechslungsreiche Ernährung Integriere zum Beispiel antientzündliche Kost in Deinen Speiseplan, bevorzuge Vollkornprodukte, verzichte auf Gluten und behalte Deine Jodzufuhr im Auge (weder zu wenig noch zu viel Jod)
  • Regelmäßige Bewegung – Körperliche Aktivität ist ein wichtiger Baustein für Gesundheit und Wohlbefinden. Finde den richtigen Sport für Dich, der Dir Spaß macht und Deine Lust auf Bewegung antreibt
  • Schlafgewohnheiten – Verbessere Deinen Schlaf, indem Du auf eine gesunde Schlafroutine achtest, elektronische Geräte vor dem Schlafengehen meidest und Deinen Körper z. B. mit autogenem Training beim Zur-Ruhe-Kommen unterstützt
  • Stressmanagement – Bei anhaltendem Stress hemmen Stresshormone wie Cortisol die Funktion des Immunsystems. Achte daher darauf, Deine Stressbelastung möglichst gesund zu halten und reduziere Stress z. B. durch Yoga, Meditation oder Atemübungen
  • Vitamine und Mineralstoffe – Lass Deine Werte professionell überprüfen und besprich mit Deinem Arzt oder Therapeuten, wie Du Deinen Haushalt in ein gesundes Maß bekommen kannst (z. B. Ernährung, Supplements)
  • Tagebuch führen – Symptome, Beschwerden, Verbesserungen und Tipps, die Du probiert hast, schriftlich festzuhalten, kann dabei helfen, einen Überblick zu behalten und bestimmte Maßnahmen an Dich anzupassen
  • Austausch – Rede sowohl in regelmäßigen Abständen mit Deinem Arzt oder Therapeuten darüber, wie sich Deine Symptome verändern, als auch mit anderen Betroffenen. Dieser Austausch kann sehr wertvoll für den Umgang mit Hashimoto sein

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Gesundheitstrends

Die Zukunft der Gesundheit: Gesundheitstrends 2025

Gesundheitstrends

In einer sich rasant verändernden Welt ist auch die Medizin einem ständigen Wandel unterworfen. Gesundheitstrends passen sich ebenfalls diesen Entwicklungen und Tendenzen an und zeigen, wie sich das Gesundheitssystem auf bestimmte Krankheitsbilder oder Veränderungen einstellt und was für die Gesundheit des Einzelnen wichtig ist. Ein Blick auf die Gesundheitstrends hilft auch Dir, Dich optimal vorzubereiten und Deine Gesundheit aktiv zu unterstützen.

Wachsende Herausforderungen wie eine alternde Bevölkerung, die Zunahme chronischer Erkrankungen und psychischer Belastungen sowie globale Pandemien rücken insbesondere die körpereigene Zentrale der Gesundheit in den Fokus: das Immunsystem. Wir wollen uns daher auch anschauen, warum dem Immunsystem in der medizinischen Forschung immer mehr Aufmerksamkeit geschenkt wird und welche Unterstützung die Mikroimmuntherapie bei den genannten Herausforderungen bieten kann. Wirf mit uns einen Blick auf die Gesundheitstrends 2025!

Inhalt

 

Krankheitsbilder am Horizont: Welche Erkrankungen können 2025 an Bedeutung gewinnen?

Globale Entwicklungen wie der demographische Wandel, Umweltveränderungen, Klimawandel, Chemikalien und Toxine sowie der moderne Lebensstil können dazu führen, dass bestimmte Krankheiten häufiger auftreten oder an medizinischer Bedeutung gewinnen. Wir haben hier einige Beispiele herausgegriffen, die im Jahr 2025 verstärkt auftreten könnten.

Infektionskrankheiten
Infektionen sind vielfältig und begleiten die Menschheit seit Anbeginn. Die Corona-Pandemie hat gezeigt, welche Ausmaße bisher unbekannte und „neue“ Infektionsarten annehmen können und wie sich dies auf die Gesundheit auswirkt. Trotz überstandener Infektion können Langzeitbeschwerden wie in diesem Fall Long COVID zurückbleiben und zu Konzentrationsstörungen, anhaltenden Erschöpfungszuständen (Fatigue), Schlafstörungen, Muskel- und Gliederschmerzen, Kurzatmigkeit und vielem mehr führen. Ebenso kann es in Einzelfällen nach einer entsprechenden Impfung zum sogenannten Post-Vac-Syndrom mit vergleichbaren Symptomen kommen. Diese Folge gilt als selten aber möglich.

Da sich die Erreger weiterentwickeln, kann es auch in Zukunft wieder zu großflächigen Infektionen kommen. Auch die Globalisierung trägt zur Verbreitung solcher Krankheiten bei. Dies stellt die medizinische Forschung vor die Aufgabe, Erkrankungen frühzeitig zu analysieren und entsprechende Therapien zu entwickeln oder bereits im Vorfeld gute Schutzmaßnahmen zu finden.

Nicht zu vernachlässigen ist auch die Reaktivierung von Infektionen. Manche Erreger verbleiben nach dem Erstkontakt ein Leben lang im Körper und verursachen im besten Fall keine Beschwerden, da sie vom Immunsystem kontrolliert werden. Kommt es jedoch durch ein schwächelndes Immunsystem zu einer Reaktivierung, kann dies zu starken Symptomen und gesundheitlichen Beeinträchtigungen führen. Typische Vertreter sind Herpes-simplex-Viren (HSV), das Epstein-Barr-Virus (EBV), das Varizella-Zoster-Virus (VZV) und das Cytomegalie-Virus (CMV). Wenn das Immunsystem in Zukunft durch veränderte Umwelteinflüsse und Lebensgewohnheiten stärker gestört wird, kann es leichter und häufiger zu solchen Reaktivierungen kommen. Daher macht es Sinn, sich Gedanken über eine Unterstützung des Immunsystems zu machen.

 

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Antibiotikaresistente Keime
Jeder Einsatz von Antibiotika fördert die Bildung von Resistenzen. So können sich mit der Zeit antibiotikaresistente Keime entwickeln, die die Gesundheit stark gefährden können. Laut einer Studie könnte die Zahl der Todesfälle dadurch bis 2050 stark ansteigen. Medizin und Forschung stehen vor der Herausforderung, gute Alternativen zum Einsatz von Antibiotika zu finden. Auch Ärztinnen und Ärzte stehen in der Verantwortung, Antibiotika so wenig wie möglich einzusetzen und sich stattdessen auf andere wirksame Therapien zu konzentrieren und die Eigenregulation des Körpers zu fördern.

Hier gelangst Du zur Studie.

Psychische Erkrankungen und Mental Health Awareness
Ein weiterer wichtiger Punkt ist die psychische Gesundheit. Ständige Erreichbarkeit, Krisen, Ängste, Stress und ungesunde Lebensweisen können sich negativ auf die Psyche auswirken und psychische Erkrankungen wie Burnout und Depressionen begünstigen. Auch die Funktion des Immunsystems und Entzündungsprozesse spielen in diesem Zusammenhang eine Rolle. Die Prävention und Behandlung psychischer Erkrankungen hat bereits an Bedeutung gewonnen und wird in Zukunft noch wichtiger werden. Seit 2015 fördert das Bundesministerium für Bildung und Forschung zum Beispiel das „Forschungsnetz psychische Erkrankungen“. Hier kannst Du dazu mehr nachlesen: Forschungsnetz psychische Erkrankungen.

Schau Dir außerdem auch gern unseren Beitrag zu Mental Health an: Mental Health Awareness.

Autoimmunerkrankungen
Ärzte und Therapeuten berichten über eine Zunahme von Autoimmunerkrankungen seit der Corona-Pandemie. In einer Studie mit mehr als 640.000 COVID-Erkrankten zeigte sich, dass das Auftreten von Autoimmunerkrankungen um 42,63 % erhöht war. Stressfaktoren, Ernährung und Umweltfaktoren können ebenfalls die Entstehung von Autoimmunerkrankungen begünstigen. Zudem verbessern sich die Erkennungs- und Diagnosemöglichkeiten, sodass Autoimmunerkrankungen in Medizin und Gesellschaft immer „sichtbarer“ werden. Zu den häufigen Autoimmunerkrankungen gehören die rheumatoide Arthritis, Lupus, Multiple Sklerose (MS) und chronisch-entzündliche Darmerkrankungen wie Morbus Crohn oder Colitis ulcerosa.

Metabolisches Syndrom
Das metabolische Syndrom ist ein komplexes Krankheitsbild, das sich aus mehreren Risikofaktoren zusammensetzt. Vor allem ein ungesunder Lebensstil, moderne Umwelteinflüsse, aber auch die Veranlagung können zum metabolischen Syndrom beitragen. Hauptmerkmale sind Bauchfett/Adipositas, Bluthochdruck, erhöhte Blutfettwerte und erhöhte Blutzuckerwerte. Die Folgen können sein: Typ-2-Diabetes, Lebererkrankungen, chronische Entzündungen und Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Diese „Zivilisationskrankheit“ greift immer mehr um sich: Die Häufigkeit des metabolischen Syndroms ist in Deutschland laut Daten der gesetzlichen Krankenkassen innerhalb von zehn Jahren (2009–2019) um etwa 20 % angestiegen.

Das sind natürlich nicht die einzigen Bereiche. So gibt es beispielsweise auch Entwicklungen und Fortschritte in der Krebstherapie, die auch ab 2025 von Bedeutung sein werden. Es würde jedoch den Rahmen dieses Artikels überspannen, auf alle Bereiche gesondert einzugehen. Wenn Du weitere interessante Themen und Entwicklungen kennst, teile sie uns mit! Schreib uns auf Instagram oder Facebook. Vergiss außerdem nicht, uns zu folgen, damit Du immer auf dem Laufenden bist.

 
 

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Prävention: Vorbeugen statt heilen

Der Trend zur präventiven Gesundheitsmedizin ist bereits seit einigen Jahren erkennbar. Forschung und Medizin werden sich in Zukunft verstärkt darauf konzentrieren, bestimmte Krankheiten gar nicht erst entstehen zu lassen.1 Durch erfolgreiche Prävention kann der aktuelle Gesundheitszustand erhalten oder wieder verbessert werden. Dadurch verringert sich das Risiko für bestimmte Krankheiten und mögliche Nebenwirkungen von Behandlungen (z. B. Medikamente) entfallen oder werden zumindest reduziert. 
In der Präventivmedizin sind vor allem der persönliche Lebensstil, die Reduktion von Umweltgiften und schädlichen Chemikalien, alltägliche Gewohnheiten, Mental Health und Corporate Health von Bedeutung. Ebenso spielt das Immunsystem als Zentrum der Gesundheit eine entscheidende Rolle bei der Prävention von Krankheiten.

Personalisierte Medizin – Gesundheitsangebote auf den Einzelnen zugeschnitten

Gesundheitstrend personalisierte Medizin: Damit ist gemeint, dass Therapien immer besser auf den einzelnen Menschen zugeschnitten werden können. Insbesondere die Fortschritte in der Datenanalyse und der Genomik unterstützen diesen Trend. Personalisierte Gesundheitsmaßnahmen ermöglichen es, die Wirksamkeit von Behandlungen zu steigern und gleichzeitig im besten Fall auch die Risiken für die Patient:innen zu senken.
In diesem Zusammenhang wächst auch das Interesse an komplementären Behandlungsansätzen und ganzheitlicher Medizin. Auf diese Weise können passende Maßnahmen miteinander verknüpft werden, um den Patientinnen und Patienten ein maßgeschneidertes Hilfsangebot bereitzustellen.

Warum sind geschlechtsspezifische Gesundheitslösungen so wichtig?

Lange Zeit galten für viele Behandlungen und Medikamente allgemeine Standardangaben. Doch jeder Körper ist individuell und es gibt biologische, hormonelle und soziale Unterschiede in der Gesundheit von Männern und Frauen. Sowohl die Anfälligkeit für Krankheiten als auch deren Verlauf können sich zwischen den Geschlechtern unterscheiden. Auch die Verträglichkeit und Wirksamkeit von Therapien kann variieren. So äußert sich ein Herzinfarkt bei Männern häufig mit anderen Symptomen als bei Frauen. Die Berücksichtigung solcher geschlechtsspezifischen Besonderheiten und Auswirkungen kann dazu beitragen, Diagnosen und Therapien präziser, wirksamer und nebenwirkungsärmer zu gestalten.
Selbstverständlich ist neben der geschlechtsspezifischen Betrachtung immer auch die individuelle Komponente von Bedeutung. Auch innerhalb der biologischen Geschlechter sollte nicht zu stark verallgemeinert werden, um eine optimale individuelle Gesundheitslösung zu finden.

Gibt es Unterschiede im Immunsystem von Männern und Frauen?

 

Bedeutung des Immunsystems und Boom der Immuntherapien

Wenn wir über Gesundheitstrends sprechen, kommen wir am Immunsystem und an Immuntherapien nicht vorbei. Das Verständnis des Immunsystems hat in den letzten Jahren erheblich zugenommen. Die Vorteile von Behandlungsansätzen, die sich auf das Immunsystem konzentrieren, liegen unter anderem darin, dass sie eine personalisierte Therapie entscheidend unterstützen. Sie konzentrieren sich auf das körpereigene Immunsystem mit seinen Bedürfnissen und Besonderheiten und beziehen weitere individuelle Faktoren mit ein (Spezifität). Dadurch kann die Therapie sowohl auf das jeweilige Krankheitsbild als auch auf das Individuum abgestimmt werden. 

 

Insbesondere in der Krebstherapie hat die Bedeutung der Immuntherapien stark zugenommen.2 Ziele der Behandlung sind:

  • Das Immunsystem dahingehend zu unterstützen, bestimmte Krebszellen zu erkennen und möglichst unschädlich zu machen
  • Immunreaktionen zu aktivieren und zu fördern, die zur Beseitigung der Krebszellen dienen
  • Immunsuppressive Mechanismen zu bekämpfen, damit das Immunsystem wieder adäquat agieren kann

Immuntherapien nutzen die körpereigenen Abwehrkräfte, um Krankheitserreger effektiv und möglichst frühzeitig unschädlich zu machen. Dies korreliert auch mit dem Trend zur Präventivmedizin: Ein intaktes Immunsystem kann dazu beitragen, dass bestimmte Krankheiten gar nicht erst ausbrechen oder ihre Folgen so gering wie möglich gehalten werden. 

Beispiele für Immuntherapien:

  • Immun-Checkpoint-Inhibitoren: bestimmte Medikamente, die gezielt jene Proteine blockieren, die Immunreaktionen ausbremsen
  • Monoklonale Antikörper: bestimmte Proteine, die an Krebszellen oder Immun-Checkpoints andocken oder Krebszellen markieren sollen
  • CAR-T-Zell-Therapie: T-Zellen werden spezifisch modifiziert, um gezielt Krebszellen zu erkennen
  • Mikroimmuntherapie: eine besondere Form der Immuntherapie, die mit niedrig dosierten natürlichen Substanzen (z. B. Zytokine) eine sanfte Modulation des Immunsystems fördert

Insgesamt ist davon auszugehen, dass Immuntherapien ab dem Jahr 2025 eine noch zentralere Rolle bei der Behandlung von Krankheiten einnehmen und die therapeutischen Maßnahmen erweitern können. Neben der Krebstherapie spielen Immuntherapien auch bei Autoimmunerkrankungen, chronischen Erkrankungen, neurologischen und psychischen Erkrankungen sowie Störungen des Stoffwechsels eine Rolle – also genau die Punkte, die sich eingangs als Trends herausgestellt haben.
Leider gehen mit vielen Immuntherapien in der Regel starke Nebenwirkungen einher. Anders ist das bei der Mikroimmuntherapie, die wir im Folgenden genauer betrachten möchten.

Mikroimmuntherapie: Individuelle Gesundheitsherausforderungen meistern

Die Mikroimmuntherapie ist eine spezielle Form der Immuntherapie, bei der Immunbotenstoffe (z. B. Zytokine, Wachstumsfaktoren, spezifische Nukleinsäuren) in besonders niedriger Dosierung eingesetzt werden. Dadurch gilt die Mikroimmuntherapie im Gegensatz zu manchen anderen Immuntherapien als nebenwirkungsarm, sanft und gut verträglich. Ziel ist es, das Immunsystem so zu modulieren, dass es möglichst fehlerfrei agieren kann. Auf diese Weise sollen mögliche Fehlsteuerungen des Immunsystems reduziert und erwünschte Mechanismen (wie z.B. antivirale Mechanismen und die Erkennung von Krebszellen) unterstützt werden. Auch der Ausgleich von entzündungsfördernden und entzündungshemmenden Prozessen spielt dabei eine wichtige Rolle, um die natürliche Homöostase der Immunabwehr wiederherzustellen und langfristig erhalten zu können.

Die Vorteile der Mikroimmuntherapie für die Gesundheitstrends:

  • Breites Anwendungsspektrum: Die Mikroimmuntherapie kann bei vielen Krankheitsbildern eingesetzt werden, da das Immunsystem an zahlreichen körperlichen Prozessen beteiligt ist – dazu gehören auch Erkrankungen, die wir in den Gesundheitstrends genannt haben: chronische Erkrankungen, Autoimmunerkrankungen, Infektionen und Viren-Reaktivierung (z. B. EBV, CMV), psychische Belastungen (Stress, Burnout, Depression), Krebserkrankungen, metabolisches Syndrom u. v. m. 
  • Personenbezogen: Kann individuell auf Krankheitsbild und Individuum zugeschnitten werden
  • Verträglichkeit: Nutzt natürliche Substanzen in geringen Dosierungen, wodurch die Therapie als nebenwirkungsarm, gut verträglich und kompatibel gilt
  • Prävention: Kann sowohl kurativ als auch präventiv eingesetzt werden, um das Immunsystem zu modulieren – Hilfe zur Selbsthilfe des Körpers

Therapeutenliste: Expert:innen für Mikroimmuntherapie finden

Für eine wirksame und effiziente Therapie sind natürlich eine ausführliche Beratung und individuelle Anpassung unerlässlich. Wenn Du mehr über die Möglichkeiten der Mikroimmuntherapie erfahren möchtest, wende Dich an einen Mikroimmuntherapeuten oder eine Mikroimmuntherapeutin in Deiner Nähe. Mithilfe unserer Online-Therapeutensuche bekommst Du eine Übersicht über erfahrene Expert:innen für Mikroimmuntherapie. Außerdem kannst Du die Spezialisten-Suche nutzen, um nach bestimmten Krankheitsbildern oder Fachgebieten zu filtern.

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Fazit Gesundheitstrends 2025: Der Blick nach vorn

Gesundheit zu fördern, zu erhalten und wiederherzustellen wird aufgrund sich wandelnder Kriterien und Einflüsse immer wieder zu Veränderungen in der medizinischen Forschung und Behandlung führen. Das ist gut und wichtig, denn nur so können neue, effiziente und verbesserte Ansätze gefunden werden. Zu den Gesundheitstrends ab 2025 gehören personalisierte Gesundheitslösungen und der Fokus auf Prävention statt Kuration. Insbesondere Immuntherapien wie die sanfte Mikroimmuntherapie gewinnen dabei an Bedeutung, da sie körpereigene Ressourcen nutzen und individuell angepasst werden können. Zudem ist das Immunsystem als Grundpfeiler der Gesundheit von enormer Bedeutung. Auch Lebensstil, Bewegung, Ernährung, Umweltschadstoffe, Chemikalien und Stresseinflüsse sind Bereiche, die immer stärker in die Gesundheitsbetrachtung einfließen.
Weitere Themen, die wir in unserem Artikel nicht behandelt haben, die aber ebenfalls erwähnenswert sind, sind unter anderem der Einfluss des Klimawandels (z. B. hitzebedingte Erkrankungen, Allergien), künstliche Intelligenz in Diagnose, Behandlung und Medizinmanagement, Gesundheits-Apps, Wearables (z. B. Fitnesstracker), Nachhaltigkeit im Gesundheitswesen und vieles mehr. 

Sag uns, was Dich in diesem Zusammenhang beschäftigt und interessiert. Wir freuen uns über Deine Nachricht!

 
 

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Kontaktiere die MeGeMIT bei Fragen zur Mikroimmuntherapie. Bitte beachte: Die getroffenen Aussagen zu Indikationen und Wirksamkeit beruhen auf den Erfahrungen der praktizierenden Mikroimmuntherapeuten.

Bild: © iStock.com/Khanchit Khirisutchalual


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Der neue Trend: Well-Aging statt Anti-Aging

Gesundheit und Wohlbefinden sind in unserer modernen Gesellschaft zentrale Themen, die uns täglich begleiten. Ein neuer Trend erobert die Herzen und Köpfe vieler Menschen: Well-Aging. Doch was verbirgt sich hinter diesem Begriff und warum sollte man es dem klassischen Anti-Aging vorziehen? Achtung: Das Umdenken von Anti-Aging zu Well-Aging beinhaltet einen viel tiefergehenden Wandel als nur eine neue Bezeichnung. Lass uns gemeinsam in die faszinierende Welt des Well-Aging eintauchen und herausfinden, was es wirklich bedeutet, würdevoll und gesund zu altern.

Inhalt

Was bedeutet Well-Aging eigentlich genau?

Well-Aging: Definition und Konzept

Well-Aging, eine Wortschöpfung aus „Wellness“ und „Aging,“ steht für das Bestreben, den natürlichen Alterungsprozess positiv zu gestalten und dabei das eigene Wohlbefinden ins Zentrum zu stellen. Im Gegensatz zu Anti-Aging, das den Fokus auf das Verhindern oder Bekämpfen von Alterserscheinungen legt, geht es beim Well-Aging darum, das Leben in jedem Alter aktiv und gesund zu genießen. Der Fokus verschiebt sich von einem jugendorientierten Schönheitsideal hin zu einem ganzheitlichen Gesundheitsansatz.

Historischer Hintergrund

Schon früher gab es Ansätze, das Altern positiv und würdevoll zu erleben. Im antiken Griechenland und Rom wurde das hohe Alter beispielsweise oft als Zeichen von Weisheit und Erfahrung betrachtet. Diese Sichtweise geriet jedoch in Vergessenheit, als in der modernen Zeit der Jugendkult aufkam. Der Well-Aging-Trend kehrt nun zu diesen alten Werten zurück und kombiniert sie mit den neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen über Gesundheit und Lebensqualität.

Wir werden immer älter!

 

Schätzungen zufolge werden Frauen im Jahr 2050 eine durchschnittliche Lebenserwartung von 88,1 Jahren haben, während Männer im Durchschnitt bis zu 83,4 Jahre alt werden können. *

 

Einstellungssache? Der feine aber entscheidende Unterschied zu Anti-Aging

Anti-Aging: Der Kampf gegen die Zeit

Der Begriff Anti-Aging suggeriert einen Kampf gegen den Alterungsprozess, den man letztlich nur verlieren kann. Deshalb basiert die Anti-Aging-Industrie auch meist auf den Versprechen, Falten zu reduzieren, die Haut zu straffen und Alterserscheinungen zu kaschieren. Produkte und Behandlungen reichen von Cremes über Nahrungsergänzungsmittel bis hin zu invasiven Methoden wie Botox und Schönheitsoperationen. Diese Einstellung setzt viele Menschen unter Druck und fördert außerdem die Angst vor dem Altern. Der Reifeprozess wird als etwas Negatives wahrgenommen, das man eigentlich vermeiden möchte und auf gar keinen Fall sichtbar zeigen mag.

Well-Aging: Annehmen und Genießen

Well-Aging dagegen verändert die Perspektive – es geht darum, sich selbst zu akzeptieren und die natürlichen Veränderungen des Körpers anzunehmen. Denn warum sollte man das Unvermeidliche bekämpfen? Eine positive Einstellung hilft nicht nur unserer Psyche, sondern trägt auch dazu bei, dass wir tatsächlich länger gesund und glücklich leben. Es geht darum, das Beste aus jedem Lebensabschnitt zu machen und sich auf die Aspekte zu konzentrieren, die wirklich zählen: Gesundheit, Vitalität und Lebensfreude. Akzeptanz ist dabei der erste Schritt, um die neue Lebensphase positiv anzunehmen.

Wissenschaftlicher Hintergrund

Wissenschaftliche Studien zeigen, dass eine positive Einstellung zum Altern nicht nur die Lebenszufriedenheit steigert, sondern auch die Gesundheit fördert. Menschen, die das Altern positiv betrachten, haben oft stabilere soziale Beziehungen, sind körperlich aktiver und leiden weniger unter chronischen Erkrankungen. Die psychologische Komponente des Well-Aging spielt daher eine zentrale Rolle im gesamten Konzept.

Die Rolle der Immunseneszenz

Was ist Immunseneszenz?

Eine zentrale Rolle im Prozess des Well-Aging spielt unser Immunsystem. Mit zunehmendem Alter unterliegt es der sogenannten Immunseneszenz, einer altersbedingten Verschlechterung der Immunfunktionen. Diese Veränderung macht uns anfälliger für Krankheiten und beeinträchtigt unsere Regenerationsfähigkeit. Immunseneszenz betrifft verschiedene Komponenten des Immunsystems, darunter die Anzahl und Funktion von Immunzellen und die Fähigkeit des Körpers, auf neue Herausforderungen zu reagieren.

Auswirkungen der Immunseneszenz

Die Immunseneszenz führt zu einer erhöhten Anfälligkeit für Infektionen, chronische Erkrankungen und Entzündungen. Sie beeinflusst nicht nur die physische Gesundheit, sondern kann auch die mentale Gesundheit beeinträchtigen. Das Wissen um die Immunseneszenz hilft uns, Maßnahmen zu ergreifen, die das Immunsystem sanft modulieren und somit zu einem gesünderen Altern beitragen.

Präventive Maßnahmen

Zum Glück gibt es zahlreiche Möglichkeiten, das Immunsystem in seiner gesunden Balance zu halten und die negativen Auswirkungen der Immunseneszenz abzumildern. Eine gesunde Lebensweise, die regelmäßige Bewegung, ausgewogene Ernährung und Stressbewältigung umfasst, spielt hierbei eine Schlüsselrolle. Ergänzend können gezielte Therapien eine zusätzliche Unterstützung bieten.

Sanftes Feintuning mithilfe der Mikroimmuntherapie

Was ist die Mikroimmuntherapie?

Die Mikroimmuntherapie bietet einen sanften und natürlichen Ansatz, mit dem Ziel, das Immunsystem sanft zu modulieren und die Immunseneszenz zu mildern. Durch den Einsatz von speziell hergestellten Substanzen sollen die Immunprozesse reguliert und harmonisiert werden. Diese Methode verwendet niedrige Dosen von Immunmodulatoren, die dem Körper helfen sollen, wieder ins gesunde Gleichgewicht zu kommen.

Wirkungsweise und Vorteile

Die Mikroimmuntherapie kann dazu beitragen, Entzündungen zu reduzieren und das Immunsystem insgesamt widerstandsfähiger zu machen. Sie wirkt auf verschiedenen Ebenen des Immunsystems und kann so individuell auf unterschiedliche Gesundheitsprobleme eingehen. Das Ziel ist es, die Selbstregulationsfähigkeit des Körpers zu fördern, damit er wieder ins Gleichgewicht kommt.

Anwendungsgebiete

Die Mikroimmuntherapie wird in verschiedenen Bereichen eingesetzt, darunter bei chronischen Entzündungen, Allergien, Autoimmunerkrankungen und zur allgemeinen Unterstützung des Immunsystems. Und besonders im Kontext des Well-Aging kann sie einen wertvollen Beitrag leisten, indem sie die altersbedingte Immunseneszenz adressiert und so zu einem gesünderen Altern beitragen soll.

 

Well-Aging im Alltag integrieren

Das Fundament für eine gute Gesundheit ist eine ausgewogene und nährstoffreiche Ernährung. 

  • Fermentierte Lebensmittel selbst herstellen: Probiotika aus fermentierten Lebensmitteln wie Kimchi, Sauerkraut oder Kefir können die Darmgesundheit fördern.
  • Wilde Kräuter sammeln: Wildkräuter wie Löwenzahn, Brennnessel und Giersch liefern eine Fülle an Nährstoffen und Antioxidantien. Ein Spaziergang in der Natur kann so zur gesunden Küche beitragen.
  • Proteinreiche Snacks: Saaten-Cracker aus Leinsamen, Chia und Hanf für unterwegs. Sie sind gut für die Proteinzufuhr und einfach selbst gemacht.

Regelmäßige körperliche Aktivität hält nicht nur fit, sondern fördert auch die Immunfunktion. 

  • Tierbewegungen nachahmen: Übungen wie der Bärenlauf oder der Krabben-Crawl sind intensiv und machen großen Spaß – ideal auch für das gemeinsame Training mit Kindern.
  • Trampolinspringen: Es stärkt das Herz-Kreislauf-System und ist schonend für die Gelenke.
  • Buddy-Workout: Finde einen Trainingspartner und integriert Challenges, um Euch gegenseitig zu motivieren.

Entspannungstechniken wie Meditation, Atemübungen oder einfach eine Auszeit mit einem guten Buch helfen, das Wohlbefinden zu steigern und das Immunsystem zu entlasten. 

  • Waldbaden (Shinrin-Yoku): Das bewusste Verweilen im Wald kann Stress reduzieren und die Stimmung heben. Achte auf die Geräusche und Gerüche der Natur.
  • Klangschalen-Therapie: Das Hören oder Erzeugen von Klangschalen-Tönen kann tief entspannen und meditativ wirken.
  • Lachyoga: Eine Kombination aus tiefem Atem und erzwungenem Lachen, das schnell in echtes Lachen übergeht. Es setzt Endorphine frei und reduziert Stress.

Ein starkes soziales Netzwerk stärkt nicht nur die Seele, sondern unterstützt auch das Immunsystem. 

  • Virtuelle Dinnerpartys: Organisiere Online-Treffen, bei denen jeder dasselbe Gericht kocht und Ihr gemeinsam esst und plaudert.
  • Bücherclubs: Gemeinsames Lesen und Diskutieren von Büchern kann bereichern und die sozialen Bindungen stärken.
  • Traditionen neu erfinden: Schaffe neue Rituale wie monatliche Themenabende oder Handwerk-Workshops, die den Zusammenhalt fördern.

Well-Aging bedeutet auch, gut für sich selbst zu sorgen und auf die eigenen Bedürfnisse zu achten. 

  • Digitale Entgiftung: Regelmäßige, geplante Auszeiten von allen digitalen Geräten, um bewusst offline zu sein und anderen Aktivitäten nachzugehen.
  • Kreative Schreibübungen: Tagebuchschreiben mit thematischen Vorgaben wie Dankbarkeit, Ziele oder Ideen kann die geistige Klarheit fördern.
  • Sinnliche Erlebnisse: Verwöhne Dich mit Erfahrungen, die die Sinne anregen, wie Aromatherapie, Massagen mit Texturen oder das Hören von Naturgeräuschen.

Finde einen Mikroimmuntherapeuten in Deiner Nähe

Falls Du mehr über Mikroimmuntherapie erfahren oder diese selbst ausprobieren möchtest, dann findest Du bei der MeGeMIT eine interaktive Therapeuten-Suche. Ein erfahrener Therapeut geht individuell auf Deine Bedürfnisse ein und hilft Dir dabei, die für Dich besten Maßnahmen zu finden und umzusetzen.

Well-Aging bedeutet, das Leben in vollen Zügen zu genießen und dabei gut auf sich zu achten. Dein Immunsystem spielt dabei eine Schlüsselrolle, denn mit der richtigen Unterstützung wird jeder Lebensabschnitt zu einer aufregenden und erfüllenden Phase. Gönn Dir und Deinem Körper das Beste, und starte noch heute in Dein Well-Aging Abenteuer!

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Kontaktiere die MeGeMIT bei Fragen zur Mikroimmuntherapie. Bitte beachte: Die getroffenen Aussagen zu Indikationen und Wirksamkeit beruhen auf den Erfahrungen der praktizierenden Mikroimmuntherapeuten.

 

* Quellenangabe:
Die Daten zur historischen und prognostizierten Lebenserwartung stammen aus folgenden Quellen:
Historische Daten:
– Statistisches Bundesamt (Destatis). „Lebenserwartung in Deutschland“ [Online verfügbar: https://www.destatis.de, Abgerufen am: 19.09.2024]
Prognostizierte Daten:
– OECD. „Projections of Mortality and Life Expectancy“ [Online verfügbar: https://stats.oecd.org, Abgerufen am: 19.09.2024]
– Eurostat. „Projections of Life Expectancy for EU Countries“ [Online verfügbar: https://ec.europa.eu/eurostat, Abgerufen am: 19.09.2024]
Alternative globale Perspektiven:
– World Health Organization (WHO). „Global Health Observatory Data Repository“ [Online verfügbar: https://www.who.int, Abgerufen am: 19.09.2024]

Bild: © Canva

Gesund bleiben leicht gemacht: Die besten Tipps zur Infektionsprävention

Infektionsprävention Mikroimmuntherapie

Der Herbst ist für viele Menschen eine der schönsten Jahreszeiten: goldenes Sonnenlicht auf buntem Laub, eine Tasse heißer Tee, eingekuschelt in einer weichen Decke. Oft ist der Herbst aber auch die Zeit von Halskratzen, Schnupfen und Erkältungsbädern. Die Infektionsprävention ist daher ein wichtiges Thema, um Dich selbst und Deine Mitmenschen zu schützen und die Ausbreitung von Krankheiten möglichst zu verhindern.

Neben den bekannten Grundregeln wie Händehygiene, Impfungen und Abstandhalten (z. B. in öffentlichen Verkehrsmitteln) gibt es weitere Strategien zur Infektionsprävention. Vor allem das Immunsystem spielt dabei eine wichtige Rolle, denn es ist der Grundpfeiler unserer Gesundheit. Wie kann man das Immunsystem unterstützen? Was gehört zu einem ganzheitlichen Ansatz und wie funktioniert Immunbalance eigentlich? Mehr dazu – und zur Mikroimmuntherapie – erfährst Du in unserem Artikel!

Inhalt

Deine persönliche Ausgangslage – jedes Immunsystem ist individuell

Das Grundprinzip des Immunsystems ist zwar bei allen Menschen gleich, dennoch gibt es minimale Unterschiede. Deshalb ist es wichtig, jede Infektionsprävention auf diese individuellen Faktoren abzustimmen. Mit anderen Worten: Du solltest wissen, wie Dein Immunsystem funktioniert und welche Besonderheiten Deine Immunabwehr möglicherweise aufweist, damit die Maßnahmen genau auf Dich und Deine Gesundheit ausgerichtet werden können.

Angeborenes und erlerntes Immunsystem

Angeborenes und erlerntes Immunsystem

Unser Immunsystem besteht aus zwei Hauptmechanismen. Zum einen gibt es die angeborene Immunantwort. Sie reagiert als erstes auf unerwünschte Eindringlinge. Sie tritt sehr schnell in Aktion, reagiert aber auch auf alle Krankheitserreger gleich, weshalb sie als unspezifische Immunantwort bezeichnet wird. Zum angeborenen Immunsystem gehören die Schutzbarrieren Haut und Schleimhäute sowie Abwehrzellen und Eiweiße.

Das erlernte Immunsystem kommt dann zum Einsatz, wenn das angeborene Immunsystem nicht in der Lage ist, Krankheitserreger unschädlich zu machen. Der Körper ruft dann über Zytokine Hilfe herbei. Diese Abwehrreaktion dauert daher etwas länger als die angeborene Immunantwort. Dafür richtet sie sich gezielt gegen einen bestimmten Erreger, der sich im Körper befindet. Die Immunzellen des erlernten Immunsystems sind in der Lage, Krankheitserreger (wieder) zu erkennen und Informationen über sie zu speichern und abzurufen. Dies wird als immunologisches Gedächtnis bezeichnet. Die erlernte Immunabwehr besteht aus Immunzellen (z. B. B- und T-Zellen), erworbenen Abwehrproteinen (Antikörpern) und spezifischen Zytokinen.

Immunologisches Gedächtnis

Aus diesen Informationen wird deutlich, dass jedes Immunsystem prinzipiell gleich funktioniert, aber Unterschiede aufweist, z. B. mit welchen Erregern es bereits Kontakt hatte und wie schnell es deshalb eine spezifische Abwehrreaktion durchführen kann. Außerdem kann das Immunsystem durch bestimmte Faktoren eingeschränkt sein. Diese Faktoren können ebenfalls sehr individuell sein.

Faktoren, die Dein Immunsystem beeinträchtigen können

Dein Lebensstil und Deine Umgebung haben einen Einfluss auf Deine Immunabwehr. Einige Faktoren lassen sich nur schwer kontrollieren, andere kannst Du relativ leicht ändern, um Dein Immunsystem zu unterstützen und damit auch die Infektionsprävention zu verbessern. Hier ein Überblick über einige Dinge, die Dein Immunsystem belasten können:

Faktoren die Immunsystem schwächen

Reminder Infektionsprävention: Das sollte selbstverständlich sein

In diesem Abschnitt wollen wir der Vollständigkeit halber auf die Hygieneregeln eingehen, die für eine gute Infektionsprävention unerlässlich sind. Sicherlich kennst Du die meisten dieser Maßnahmen bereits und wendest sie auch regelmäßig an, aber man kann sie nicht oft genug erwähnen, denn manchmal vergisst man die einfachsten Tipps am schnellsten. Außerdem werden wir uns die Immunhomöostase genauer ansehen!

1. Grundlegende Hygieneregeln – die Basics in Kürze

    • Händewaschen: Regelmäßiges und gründliches Händewaschen verringert das Risiko für Erreger auf der Hautoberfläche, mit der wir am meisten arbeiten und im Kontakt mit der Außenwelt stehen – mindestens 20 Sekunden mit Wasser und Seife reinigen.
    • Abstand halten/Händeschütteln vermeiden: Halte vor allem in der Öffentlichkeit Abstand zu anderen Personen und Menschenmengen. Vermeide auch Körperkontakt und Händeschütteln, um Keimübertragungen so gering wie möglich zu halten.
    • Hust- und Niesetikette: Huste und niese am besten in Deine Ellenbeuge. So gelangen Erreger nicht auf Deine Handflächen oder weit in die Umgebung.
    • Desinfektion: Habe am besten immer ein kleines Fläschchen Desinfektionsmittel bei Dir, um Deine Hände sowie Oberflächen bei Bedarf desinfizieren zu können (vor allem, wenn Du vorübergehend keinen Zugang zu Wasser und Seife hast).

2. Unterstützung des Immunsystems – integriere diese Tipps in Deinen Alltag für den Schutz von innen

    • Gesunde Ernährung: Um fehlerfrei arbeiten zu können, benötigt das Immunsystem bestimmte Nährstoffe und Vitamine. Durch eine gesunde und ausgewogene Ernährung trägst Du dazu bei, dass es Deinem Immunsystem und Deinem Körper gut geht. Achte auf frische und nährstoffreiche Lebensmittel und trinke viel Wasser.
    • Regelmäßige Bewegung: Bewegung und Sport regen den Kreislauf an, unterstützen das Herz-Kreislauf-System, stärken die Muskulatur und helfen dabei, das eigene Normgewicht konstant zu halten. Außerdem hilft Bewegung, Stress zu reduzieren und die psychische Gesundheit zu fördern. Achte daher darauf, Dich regelmäßig zu bewegen – schon regelmäßige Spaziergänge helfen der Gesundheit.
    • Frische Luft schnuppern: Zeit in der Natur hat viele positive Auswirkungen. So hebt frische Luft die Stimmung, unterstützt die Konzentrationsfähigkeit und wirkt sich positiv auf das Immunsystem aus. Unser Immunsystem braucht den Kontakt mit der Außenwelt und Erregern, um uns davor schützen zu können (erlernte Immunantwort). Mit Bewegung an der frischen Luft trainierst Du Dein Immunsystem also.
    • Ausreichend Schlaf und Pausen: Neben körperlicher Aktivität brauchst Du auch Ruhe und Entspannung. Reduziere Stress, indem Du auf regelmäßige Pausen und Auszeiten achtest und Dir Zeit für Dich selbst nimmst. Unterstütze außerdem eine gesunde Schlafroutine, damit sich Deine Abwehrkräfte regenerieren können.

Hast Du weitere Tipps für Hygienemaßnahmen in der Herbst- und Winterzeit oder Ratschläge, um das Immunsystem zu unterstützen? Dann teile sie gern mit uns und der Community! Schreib uns auf Social Media oder per Mail. Folge uns außerdem, um keine Neuigkeiten mehr zu verpassen.

3. Immunhomöostase – das A und O für eine gute Infektionsprävention

Die Immunhomöostase beschreibt das gesunde Gleichgewicht zwischen entzündungsfördernden (proinflammatorischen) und entzündungshemmenden (antiinflammatorischen) Prozessen im Körper. Wenn eine Seite überwiegt, ist das Gleichgewicht gestört, was zu Einschränkungen des Immunsystems führt. Kommt es beispielsweise zu einer Vielzahl von Entzündungsprozessen im Körper, kann es passieren, dass das Immunsystem Krankheitserreger nicht mehr rechtzeitig erkennt oder so beeinträchtigt ist, dass die Abwehrreaktionen nicht den gewünschten Erfolg haben. Zudem können anhaltende Entzündungsreaktionen Zellen und Gewebe nachhaltig schädigen.

Wie bringt man das Immunsystem wieder ins Gleichgewicht?

Die Immunhomöostase ist also für die Gesundheit und die Infektionsprävention von großer Bedeutung. Sie kann aktiv gefördert werden. Dazu gehören Maßnahmen, die wir bereits unter Punkt 2 beschrieben haben: gesunde Ernährung, Bewegung an der frischen Luft, gesunder Schlaf, Stressbewältigung und der Verzicht auf schädliche Gewohnheiten wie Rauchen oder übermäßigen Alkoholkonsum. Darüber hinaus kann die Immunhomöostase mithilfe der Mikroimmuntherapie wiederhergestellt oder aufrechterhalten werden.

Checkliste Immunschutz

Mikroimmuntherapie: Eine gezielte Unterstützung zur Infektionsprävention

1. Was ist die Mikroimmuntherapie?

Die Mikroimmuntherapie ist eine Low-Dose-Immuntherapie. Sie arbeiten mit körpereigenen Botenstoffen (z. B. Zytokine) und natürlichen Substanzen, die in geringen Dosierungen vorliegen. Diese immunmodulierenden Moleküle haben das Ziel, die Immunhomöostase aufrechtzuerhalten oder wiederherzustellen, indem entzündungsfördernde und entzündungshemmende Mechanismen möglichst ausgeglichen werden. Je nach Konzentration der enthaltenen Wirkstoffe soll die Mikroimmuntherapie auf das Immunsystem hemmend, modulierend oder stimulierend einwirken, ohne es aggressiv zu beeinflussen.

2. Was sind die Vorteile der Mikroimmuntherapie bei der Infektionsprävention?

Die natürlichen Substanzen und geringen Dosierungen der Mikroimmuntherapie tragen dazu bei, dass diese Therapieform in der Regel sehr gut verträglich ist und keine Nebenwirkungen hervorruft. Durch ihren sanften Ansatz kann sie daher im Normalfall auch mit anderen Behandlungen kombiniert werden, ohne diese zu hemmen. Stattdessen kann die Mikroimmuntherapie sogar positiven Einfluss auf die Wirkung anderer Ansätze nehmen, da sie das Immunsystem direkt ansprechen möchte. Ein gesundes und intaktes Immunsystem ist häufig in der Lage, weitere Therapien besser aufzunehmen. Des Weiteren ist die Mikroimmuntherapie sehr leicht anzuwenden. Sie ist sowohl für Erwachsene als auch für Senioren und Kinder geeignet. Unterschiedliche Formeln der Mikroimmuntherapie ermöglichen außerdem ein gezieltes Anpassen an unterschiedliche Indikationen.

3. Wie funktioniert die Mikroimmuntherapie?

Die natürlichen Substanzen und Zytokine gelangen über das Lymphsystem in den Kreislauf des Körpers. Ziel ist es, die Kommunikation zwischen den Immunteilnehmern zu optimieren, sodass entzündliche und antientzündliche Prozesse wieder in ein Gleichgewicht gebracht werden. Zur Prävention von Infekten und Infektanfälligkeit in der Herbst- und Winterzeit bietet es sich somit an, die Mikroimmuntherapie vorsorglich vor der Infektionszeit einzunehmen, um den Körper entsprechend vorzubereiten.
Die speziellen Formeln, die in der Erkältungszeit, bei erhöhter Ansteckungsgefahr, einer bekannten Infektanfälligkeit oder einer akuten Infektion eingesetzt werden, zielen vor allem darauf ab, die Auseinandersetzung des Immunsystems mit den Viren und Erregern zu verbessern. Es sollen sowohl Prozesse des angeborenen als auch des erlernten Immunsystems gefördert werden. Zudem soll die Vermehrung der Erreger eingedämmt werden, um einen Krankheitsausbruch möglichst zu vermeiden oder den Krankheitsverlauf abzumildern. Eine Aufgabe der Mikroimmuntherapie ist es beispielsweise, die Funktion der Makrophagen (Fresszellen) zu unterstützen, um die Erreger zu beseitigen.

Finde einen Therapeuten: Mikroimmuntherapie-Experten

Eine frühzeitige und gezielte Vorbeugung zu Beginn der Herbstsaison kann helfen, Infektionen zu vermeiden und gesund durch die nasskalte Jahreszeit zu kommen. Wie Dich die Mikroimmuntherapie dabei unterstützen kann, erfährst Du bei einem erfahrenen Mikroimmuntherapeuten. Mit der Therapeutenliste findest Du online Mikroimmuntherapeuten in Deiner Nähe. Und mit der Spezialisten-Suche kannst Du nach bestimmten Themenfeldern (z. B. Infektanfälligkeit) filtern.

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Fazit: Infektionsprävention im Herbst und Winter

Infektionsprävention ist ein vielseitiger Prozess, der sowohl grundlegende Hygienemaßnahmen als auch fortschrittliche Therapien umfasst. Durch die Stärkung der Immunhomöostase und die Anwendung der Mikroimmuntherapie kann das Immunsystem gezielt unterstützt und das Infektionsrisiko minimiert werden. Denk daran: Gesunde Lebensgewohnheiten sind der Schlüssel zu einem widerstandsfähigen Immunsystem und einer möglichst infektionsfreien Zukunft.

Hast Du noch Fragen zu Infektionskrankheiten oder zur Mikroimmuntherapie? Wir helfen Dir gerne weiter. Schreib uns einfach eine Nachricht.

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