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Kinder mit ME/CFS: Erkennen, Verstehen, Unterstützen

Ein fröhlicher Tag eines Kindes sollte voller Lachen, Entdeckungen und unendlicher Energie sein – egal in welchem Alter. Doch für Kinder mit ME/CFS ist diese Vorstellung oft weit entfernt. Anstatt unbeschwert zu spielen oder Freunde zu treffen, kämpfen sie sich durch einen täglichen Nebel der Erschöpfung. Diese Krankheit, die oft im Verborgenen agiert, stellt betroffene Familien vor große Herausforderungen.

In diesem Artikel werfen wir einen genaueren Blick auf die Herausforderungen und Erlebnisse betroffener Kinder und Jugendlicher. Wir geben Tipps, wie wir ihnen durch Verständnis und praktische Unterstützung zur Seite stehen können, und erkunden neue Ansätze wie die Mikroimmuntherapie, die Hoffnung auf sanfte Linderung gibt. Gemeinsam können wir diesen jungen Kämpfern helfen, ihre Welt wieder bunt und lebendig zu erleben.

Inhalt

Warum ME/CFS bei Kindern ein wichtiges Thema ist 

Als Elternteil möchtest Du sicherstellen, dass Deinem Kind eine unbeschwerte und glückliche Kindheit zuteil wird. Doch wenn ME/CFS (Myalgische Enzephalomyelitis/Chronisches Fatigue-Syndrom) ins Spiel kommt, sieht die Realität oft anders aus. Gerade bei Kindern und Jugendlichen wird diese Erkrankung häufig übersehen oder missverstanden, was ihre Situation noch schwieriger macht. Deshalb ist es essentiell, über ME/CFS bei Kindern zu sprechen und das Bewusstsein dafür zu schärfen.

Laut der Deutschen Gesellschaft für ME/CFS e.V. ist ME/CFS keine seltene Erkrankung. In Deutschland litten nach präpandemischen Schätzungen etwa 250.000 Menschen an ME/CFS, während weltweit circa 17 Millionen Menschen betroffen sind. Expert*innen schätzen, dass sich die Zahl der Erkrankten durch COVID-19 verdoppelt hat, was durch Daten der Kassenärztlichen Bundesvereinigung bestätigt wird, die einen Anstieg der Behandlungsfälle auf 620.000 im Jahr 2023 dokumentieren; davon sind ca. 80.000 ME/CFS-Patient*innen unter 18 Jahre alt. Diese Zahlen unterstreichen die Bedeutung des Themas und machen deutlich, dass jede Altersgruppe, einschließlich Kinder und Jugendliche, betroffen sein kann.

Epidemiologische Daten aus Norwegen zeigen, dass ME/CFS zwei Altersgipfel des Erkrankungsbeginns hat: von 10–19 Jahren (Jugend) und von 30–39 Jahren. Dies verstärkt die Notwendigkeit, das Bewusstsein für ME/CFS in der Jugend zu erhöhen, da bei jungen Menschen eine frühzeitige Diagnose entscheidend für die angemessene Unterstützung ist. Die Daten veranschaulichen außerdem, dass Frauen dreimal so häufig betroffen sind wie Männer. Neuere Studien belegen bei einem Teil der Betroffenen eine Autoimmunerkrankung.

Zur Erinnerung: ME/CFS ist eine schwere, komplexe und chronische Erkrankung, deren Auswirkungen tiefgreifend sind und sowohl die körperliche als auch die kognitive Leistungsfähigkeit eines Kindes beeinflussen. Mehr Details zur Krankheit und wie Du sie erkennen kannst, findest Du in unseren vorherigen Artikeln, zum Beispiel hier und hier.

Ein tieferes Verständnis und Sensibilität gegenüber den Herausforderungen, denen betroffene Kinder begegnen, ist der erste Schritt, um ihnen den unterstützenden Raum zu geben, den sie benötigen.

ME/CFS bei Kindern – was ist anders?

Wenn Kinder von ME/CFS betroffen sind, stehen sie oft vor besonderen Herausforderungen, die sich von denen betroffener Erwachsener unterscheiden. Nicht nur die Symptome können anders ausfallen, auch bei der Diagnose gibt es besondere Hürden zu meistern. Zudem kann sich der Krankheitsverlauf anders abzeichnen.

Symptome bei Kindern

Kinder mit ME/CFS erleben eine Vielzahl von Symptomen, die ihren Alltag erheblich einschränken können. Zu den häufigsten gehören:

  • Fatigue: Eine krankhafte Erschöpfung, die die normalen täglichen Aktivitäten stark beeinträchtigt.
  • Post-exertionelle Malaise (PEM): Diese tritt nach körperlichen oder geistigen Aktivitäten auf, die vor der Erkrankung problemlos möglich waren, und kann Stunden bis Monate anhalten.
  • Schlafstörungen: Einschlaf- und Durchschlafprobleme sind weit verbreitet.
  • Konzentrations- und Gedächtnisstörungen: Kinder haben oft Schwierigkeiten, sich zu konzentrieren oder sich an Dinge zu erinnern.
  • Reizüberempfindlichkeit: Überempfindlichkeit gegenüber Licht, Geräuschen und anderen Reizen tritt häufig auf.
  • Schmerzen: Dazu können Kopf-, Muskel- und/oder Gelenkschmerzen zählen.
  • Kreislaufprobleme: Besonders in der jungen Altersgruppe können diese Probleme die Teilhabe an Schule und Ausbildung erschweren.
  • Grippeähnliche Beschwerden: Manche Kinder erleben Symptome, die an eine anhaltende Grippe erinnern.

Diagnosekriterien

Die Diagnose von ME/CFS ist komplex, da es keine spezifischen Biomarker gibt. Stattdessen erfolgt sie anhand international konsentierter klinischer Kriterien, die eine bestimmte Kombination der oben genannten Symptome erfordern. Diese müssen in mäßiger bis stärkerer Ausprägung und für mindestens die Hälfte der Zeit vorliegen. Besonders wichtig sind das Vorhandensein von PEM und beeinträchtigender Fatigue. Eine sorgfältige Differenzialdiagnostik ist notwendig, um andere mögliche Ursachen der Beschwerden auszuschließen. Dabei ist neben der körperlichen auch eine psychologische Abklärung unerlässlich. Die Diagnose kann bei jüngeren Kindern schwieriger sein, da sie ihre Beschwerden oft nicht so genau beschreiben können.

Spezifische Herausforderungen

Kinder und Jugendliche mit ME/CFS stehen vor besonderen Herausforderungen, die sich auf ihre Entwicklung und ihr soziales Leben auswirken können. Während Erwachsene häufig einen akuten Krankheitsbeginn erleben, zeigt sich ME/CFS bei Kindern manchmal schleichend oder in Episoden. Auch Kreislaufprobleme treten in der jungen Altersgruppe häufiger auf, was alltägliche Aktivitäten wie den Schulbesuch erschwert. Obwohl die Prognose bei Kindern und Jugendlichen grundsätzlich besser ist als bei Erwachsenen, kann der Verlauf langwierig über mehrere Jahre sein. Dennoch besteht Hoffnung, dass die meisten betroffenen Kinder bei einer engagierten, guten Versorgung genesen können.

Das frühzeitige Erkennen und Verstehen der spezifischen Symptome und Herausforderungen bei Kindern mit ME/CFS ist entscheidend, um ihnen die richtige Unterstützung zu bieten und ihre Lebensqualität nachhaltig zu verbessern.

Ursachen und Risikofaktoren: Eine ganz besondere Situation

Während Wissenschaftler noch immer versuchen, das komplexe Zusammenspiel der Faktoren Ursachen und Risiken zu entschlüsseln, gibt es einige Hypothesen und Erkenntnisse, die ein Licht auf diese besondere Situation werfen.

Mögliche Ursachen

Obwohl die genauen Ursachen von ME/CFS noch unklar sind, gibt es Anhaltspunkte, dass Infektionen eine wesentliche Rolle spielen können. Häufig wird ein akutes infektiöses Ereignis als Auslöser der Krankheit beobachtet, was darauf hindeutet, dass das Immunsystem eine zentrale Rolle bei der Krankheitsentwicklung spielt. Studien deuten darauf hin, dass Viren, wie das Epstein-Barr-Virus (EBV) und SARS-CoV-2 potenzielle Initiatoren von ME/CFS sein könnten. Diskutiert wird auch die Rolle der Impfung als möglicher Auslöser. Zudem gibt es Hinweise darauf, dass ME/CFS mit Dysfunktionen im Energiestoffwechsel und in der Funktionsweise des Nervensystems verbunden ist.

Risikofaktoren

Es gibt verschiedene Faktoren, die das Risiko erhöhen könnten, dass Kinder an ME/CFS erkranken. Eine genetische Prädisposition scheint eine Rolle zu spielen, da ME/CFS in einigen Familien gehäuft auftritt. Darüber hinaus könnten Umwelteinflüsse wie Stress, traumatische Erlebnisse oder Umweltgifte Einfluss auf die Anfälligkeit haben.

Die Rolle des kindlichen Immunsystems

Das Immunsystem von Kindern unterscheidet sich in vielerlei Hinsicht von dem von Erwachsenen. Es entwickelt sich noch, was bedeutet, dass sowohl angeborene als auch erlernte Immunantworten in einem ständigen Prozess des Lernens und der Anpassung sind. Bei ME/CFS könnte das kindliche Immunsystem auf eine übermäßige oder fehlgeleitete Art und Weise auf bestimmte Auslöser reagieren. Eine überaktive Immunantwort könnte nicht nur eine initiale Infektion erfolgreich bekämpfen, sondern auch langfristig zu einer chronischen Entzündungsreaktion führen, die charakteristisch für ME/CFS ist.

Umgang mit ME/CFS – das solltest Du als Elternteil wissen

Wenn Dein Kind von ME/CFS betroffen ist, ist es wichtig, über Behandlungsmöglichkeiten und Unterstützungsstrategien informiert zu sein, um dem Nachwuchs so gut wie möglich helfen zu können. Die Krankheit kann das Leben Deines Kindes erheblich beeinflussen, und praktische Ansätze sowie ein tieferes Verständnis sind entscheidend. 

Behandlungsmöglichkeiten

Es stehen verschiedene Behandlungsoptionen zur Verfügung, die die Symptome lindern und die Lebensqualität verbessern können. Ein wesentlicher Bestandteil der Behandlung sind Ansätze, die das Immunsystem ins Gleichgewicht bringen sollen. Dazu gehört zum Beispiel die Mikroimmuntherapie, die darauf abzielt, das Immunsystem sanft zu modifizieren und zu stärken. Dies kann helfen, die Häufigkeit und Intensität der Krankheitsschübe zu reduzieren – mehr dazu erfährst Du im nächsten Absatz.

Ein weiterer sehr wichtiger Teil der Behandlung ist das Pacing. Pacing ist eine Technik, die dabei hilft, die verfügbare Energie Deines Kindes effektiv zu nutzen, indem es lernt, Aktivitäten so zu planen, dass Überanstrengung vermieden wird. Dies bedeutet, dass Dein Kind lernt, seine Tätigkeiten in passenden Intervallen durchzuführen und zwischen aktiven Phasen und Ruhephasen zu balancieren. Ziel ist es, Schübe von post-exertioneller Malaise (PEM) zu verhindern, indem Energieeinsätze bewusst eingeteilt werden. Das Pacing kann somit erheblich zur Stabilisierung des Gesundheitszustands beitragen und die Lebensqualität verbessern, indem es hilft, Energie besser zu managen und Rückschläge zu minimieren.

Auch symptomatische Behandlungen wie Schmerz- und Schlaftherapien sind wichtig. Du könntest in Erwägung ziehen, mit einem multidisziplinären Team aus Kinderärzten, Immunologen und Psychologen zusammenzuarbeiten, um einen auf Dein Kind zugeschnittenen Behandlungsplan zu entwickeln.

Unterstützungsstrategien

Als Elternteil spielst Du eine entscheidende Rolle bei der Unterstützung Deines Kindes. Hier sind einige Strategien, die helfen können:

  • Flexibilität im Bildungsbereich: Arbeite mit der Schule Deines Kindes zusammen, um individuelle Bildungspläne zu entwickeln, die Dein Kind unterstützen, ohne es zu überfordern. Diese könnten flexible Stundenpläne oder die Möglichkeit von Online-Unterricht beinhalten.
  • Routinen und Pausen: Hilf Deinem Kind, einen täglichen Routineplan zu erstellen, der regelmäßige Pausen mit einbezieht, um Überforderung zu vermeiden.
  • Emotionale Unterstützung: Sei ein verständnisvoller Zuhörer für die Sorgen und Ängste Deines Kindes. Durch Verständnis und gezielte Unterstützung kannst Du dazu beitragen, den Alltag Deines Kindes positiv zu gestalten. Die Bereitstellung psychologischer Unterstützung kann zusätzlich helfen, mit emotionalen Herausforderungen umzugehen.
  • Förderung sozialer Kontakte: Unterstütze Dein Kind dabei, soziale Verbindungen zu erhalten und zu pflegen, sei es durch kleine Treffen mit Freunden oder durch virtuelle soziale Plattformen.
  • Lass den Immunstatus prüfen: Der Immunstatus Deines Kindes ist ein wichtiger Aufschlusspunkt darüber, wo die Symptome genau ihren Ursprung haben könnten. Ist der Ursprung benannt, so kann gezielt eine entsprechende Therapie ausgearbeitet werden. 

Die Mikroimmuntherapie als sanfter Behandlungsansatz

Die Mikroimmuntherapie bietet einen sanften und zielgerichteten Ansatz zur Unterstützung des Immunsystems bei ME/CFS – genau dort, wo der Ursprung für die Symptome liegt. Diese Therapieform kann insbesondere bei Kindern vielversprechend sein, da sie darauf abzielt, die körpereigenen Abwehrmechanismen behutsam zu regulieren. Sie verwendet dabei niedrig dosierte Immunbotenstoffe, auch Zytokine genannt, um das natürliche Gleichgewicht des Immunsystems wiederherzustellen. Diese Botenstoffe sind so formuliert, dass sie in einer Art und Weise wirken, die die körpereigenen natürlichen Prozesse respektiert und unterstützt. Im Gegensatz zu konventionellen Immuntherapien ist die Mikroimmuntherapie sanft und spezifisch auf das Ziel abgestimmt, ohne die normalen Funktionen des Immunsystems zu unterdrücken.

Einfluss auf Mitochondrien

ME/CFS wird oft mit einer Beeinträchtigung der Mitochondrien in Verbindung gebracht, was zu einem Energiemangel in den Zellen führen kann. Eine geschwächte mitochondriale Funktion kann die Symptome der Krankheit wie Müdigkeit und kognitive Beeinträchtigungen verschärfen. Die Mikroimmuntherapie möchte dazu beitragen, die Mitochondrienfunktion zu unterstützen.  

Behandlung des Epstein-Barr-Virus (EBV)

Das Epstein-Barr-Virus wird oft als möglicher Auslöser für ME/CFS diskutiert. Ist dies der Fall, kann die Mikroimmuntherapie direkt bei einer EBV-Reaktivierung ansetzen: Das Immunsystem wird gezielt moduliert, um die Kontrolle über das Virus zu stärken. Das bei EBV-Infektionen eingesetzte Präparat soll zum einen die Virusvermehrung verhindern und zum anderen die Infektion neuer Zellen vermeiden. Die Behandlungsdauer variiert je nach Fall zwischen 3 bis 6 Monaten oder auch länger, da die Regulation des Immunsystems aufgrund der Komplexität Zeit benötigt. Sobald das Immunsystem seine Stabilität zurückgewonnen hat, kann es das Virus wieder unter Kontrolle bringen, was zu einer nachhaltigen Verbesserung des gesundheitlichen Zustands führt.

Unabdingbar: Begleitung durch einen Experten

Ein geschulter und erfahrener Mikroimmuntherapeut wird je nach Immunstatus und möglicher Ursache der Erkrankung eine mikroimmuntherapeutische Formel wählen, um das betroffene Kind gezielt zu behandeln. Daher ist es sehr wichtig, die Therapie durch einen kompetenten Mikroimmuntherapeuten begleiten zu lassen. Hier findest Du eine Auswahl an geschulten Experten, die Du in unserem Therapeutenfinder sowohl nach Beschwerdebild als auch nach Ort oder PLZ-Gebiet selektieren kannst.

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Zusammengefasst: Vorteile der Mikroimmuntherapie auf einen Blick

Die Mikroimmuntherapie bietet einige potenzielle Vorteile, die sie als sanften und zielgerichteten Behandlungsansatz bekannt gemacht haben:

  • Sanfte Behandlung: Die niedrigen Dosen minimieren das Risiko von Nebenwirkungen und machen die Therapie somit für Kinder besonders gut geeignet.
  • Zielgerichtete Modulation: Durch die gezielte Ansprache und Regulierung spezifischer Immunprozesse kann die Therapie genau dort ansetzen, wo Dysregulationen bestehen.
  • Unterstützung des natürlichen Gleichgewichts: Anstatt das Immunsystem zu unterdrücken, unterstützt die Mikroimmuntherapie die Wiederherstellung des natürlichen Immungleichgewichts.
  • Komplementär einsetzbar: Sie kann in Verbindung mit anderen Behandlungsansätzen genutzt werden, um eine umfassendere Unterstützung zu bieten.

Insgesamt bietet die Mikroimmuntherapie eine vielversprechende Möglichkeit, Kindern mit ME/CFS eine sanfte und effektive Unterstützung zu bieten, sodass sie trotz ihrer gesundheitlichen Herausforderungen möglichst bald wieder ein Leben führen können, das ihrem Alter entspricht. Hast Du noch Fragen zur Mikroimmuntherapie bei ME/CFS?

Hier findest Du unsere FAQ-Liste!

Wir schicken einen Wunsch auf den Weg: Hoffnung und Zukunftsperspektiven für Kinder mit ME/CFS

Trotz der komplexen Herausforderungen, die ME/CFS für betroffene Kinder und ihre Familien mit sich bringt, gibt es Grund zur Hoffnung und einen klaren Blick in eine bessere Zukunft. Im Zusammenspiel von fortschrittlichen Behandlungsansätzen, wie der Mikroimmuntherapie, und einer umfassenden Unterstützung im täglichen Leben können wir die Lebensqualität dieser Kinder entscheidend verbessern. 

Für die Zukunft wünschen wir uns von Herzen, dass sich Politik und Krankenkassen verstärkt für die Bedürfnisse der Betroffenen und ihrer Angehörigen einsetzen. Es ist essentiell, dass eine flächendeckende Aufklärung und Fortbildung zu ME/CFS realisiert wird. Spezifische Beratungsangebote sollten für Betroffene bereitgestellt und die notwendige Versorgung kostendeckend angeboten werden. Ferner hoffen wir, dass durch die Bereitstellung angemessener Budgets Anreize für eine effiziente Erforschung des Krankheitsbildes gesetzt werden.

Unser Wunsch ist es, dass alle in Gesundheitsberufen und Schulen tätigen Menschen zeitnah mit dem Krankheitsbild ME/CFS vertraut sind, sodass Betroffene nicht mehr stigmatisiert werden. Sie sollen einfachen Zugang zu passenden Informationen erhalten und in einem Netzwerk von angemessenen Strukturen für die flächendeckende primärärztliche und spezialisierte Versorgung Unterstützung finden. Es ist unerlässlich, diagnostische Biomarker und wirksame Therapiekonzepte zu identifizieren, damit ME/CFS rasch eine gut behandelbare Erkrankung wird.

Durch gemeinschaftliche Anstrengungen und fortlaufende Forschung können wir die Lebenswelt von Kindern mit ME/CFS nachhaltig verbessern und ihnen die Möglichkeit geben, mit Zuversicht und Resilienz in eine positive Zukunft zu blicken.

Du bist nicht allein!

Wir sind stets um einen Dialog mit Betroffenen & Angehörigen bemüht. Wir möchten wissen, was Dich berührt. Was Du brauchst. Was Dir Sorgen bereitet. Was Dir helfen könnte. Besonders auf unseren Social-Media-Kanälen setzen wir auf diese Interaktion. Je näher wir uns sind, desto besser können wir alle uns gegenseitig unterstützen. Bist Du schon in Kontakt mit uns? Wenn nicht – lass uns schnellstens das Band knüpfen:


Kontaktiere die MeGeMIT bei Fragen zur Mikroimmuntherapie. Bitte beachte: Die getroffenen Aussagen zu Indikationen und Wirksamkeit beruhen auf den Erfahrungen der praktizierenden Mikroimmuntherapeuten.

Bild: © CANVA
letzte Aktualisierung: 03.06.25

 

Dominoeffekt

Dominoeffekt: Ein Virus jagt das nächste

Dominoeffekt

Eine Erkältung folgt auf die andere, nach einer initialen Infektion treten plötzlich auch andere Beschwerden und Symptome auf, der Körper wird in mehreren Instanzen geschwächt – solche Kaskaden können durch ein negativ beeinflusstes Immunsystem ausgelöst werden. Die komplexen Wechselwirkungen zwischen Viren und dem Immunsystem zu berücksichtigen und zu verstehen, ist entscheidend, um eine effektive Behandlung dagegen einleiten und den virusbedingten Dominoeffekt bremsen zu können. Warum sind manche Menschen besonders anfällig für eine Reihe von Infekten – und was bedeutet das für die Prävention und Behandlung?

Besonders deutlich lassen sich diese Prozesse am Beispiel Epstein-Barr-Virus (EBV) erkennen. Das Virus kann das Risiko für weitere Erkrankungen erhöhen und steht im Zusammenhang mit Phänomenen wie Long COVID.1 Zentraler Schwerpunkt des sogenannten Dominoeffekts ist das Immunsystem, das aus der natürlichen Balance geraten und somit anfälliger für weitere Erkrankungen und Dysfunktionen ist.

Dieser Artikel soll den virusbedingten Dominoeffekt genauer beleuchten und zeigen, welche Bedeutung der Mikroimmuntherapie bei diesem Thema zukommt – denn diese zielt auf eine sanfte Unterstützung des Immunsystems mit natürlichen Prozessen ab und kann so potenziell unmittelbar in den Krankheitsprozess eingreifen.

Inhalt

Was ist ein Dominoeffekt?

Den Begriff Dominoeffekt hast Du sicherlich schon einmal in irgendeinem Zusammenhang gehört: Ein bestimmter Auslöser setzt eine Reihe von Folgen in Gang – wie bei einer Dominokette, bei der ein Stein den nächsten zum Fall bringt.

Im medizinischen Bereich kann sich der Dominoeffekt beispielsweise auf Virusinfektionen beziehen. Hierbei gibt es eine initiale Infektion, die letztendlich dazu führt, dass der Körper anfälliger für weitere Erkrankungen und Beschwerden ist. Sie sorgt dafür, dass das fein austarierte Immunsystem gestört wird und nicht mehr optimal arbeiten kann. Dadurch kann es zu wiederkehrenden Infektionen und Chronifizierungen durch Inflammation und Autoimmunreaktionen kommen. Auch schlummernde Erreger können auf diese Weise reaktiviert werden und Beschwerden verursachen.

Warum ist der virale Dominoeffekt heute relevanter denn je?

Eine Kettenreaktion, bei der ein Virus weitere Erkrankungen nach sich ziehen kann, ist in der Regel eng mit dem Immunsystem verbunden. Infektionen – sowohl schwere als auch leichte Verläufe – wirken auf das Immunsystem ein und führen zu Veränderungen. Ein strapaziertes Immunsystem kann den Körper meist nicht so schützen, wie es sollte. Das kann den genannten Dominoeffekt begünstigen.

Dass in der heutigen Gesundheitsdiskussion der Dominoeffekt eine wesentliche Rolle spielt und auch zukünftig spielen wird, lässt sich an den unterschiedlichen Herausforderungen erkennen, mit denen wir konfrontiert sind. Hier einige Beispiele moderner Risikofaktoren:

Allgemeine Belastungen der modernen Gesellschaft

Der moderne Lebensstil kann das Immunsystem vor bestimmte Belastungen stellen. Hektik, Stress, ständige Erreichbarkeit, Nachrichtenflut oder Schlafprobleme und fehlende Erholung können die Funktion des Immunsystems senken und die Anfälligkeit für Erkrankungen steigern.

Weitere moderne Einflussfaktoren sind:

  • Zunahme viraler Belastungen durch Globalisierung
  • Ungesunde Ernährung und Mangel an Mikronährstoffen
  • Neue Virusarten und Mutationen
  • Umwelttoxine
  • Wachsende Zahl chronischer Erschöpfung und ME/CFS

Auswirkungen der COVID-19-Pandemie

Auch die COVID-19-Pandemie hat vielfach Spuren hinterlassen. Häufig berichten Menschen, die sich mit SARS-CoV-2 infiziert haben, davon, dass sie weniger leistungsfähig sind, mit anhaltenden Beschwerden zu kämpfen haben und vermehrt krank werden. Das lässt darauf schließen, dass das Virus einen großen Einfluss auf die immunitäre Abwehr genommen und diese nachhaltig beeinflusst hat.

Zudem besteht mit Corona nun ein weiterer Virustyp, der vor allem in den typischen „Erkältungsmonaten“ zu Infektionen führen kann. Abwandlungen des Virus erhöhen diese Zahl weiterhin, sodass man allgemein mehr Krankheitsfälle als vor der Pandemie erkennen kann.2

Grundlagen des Immunsystems – Wechselwirkung mit Viren

Das Immunsystem ist das körpereigene Abwehrsystem gegen entartete Zellen und unterschiedliche Erreger – darunter auch Viren. Es setzt sich aus der angeborenen (unspezifischen) und erlernten/erworbenen (spezifischen) Immunabwehr zusammen.

1. Angeborene Immunabwehr
Gelangen schädliche Erreger in den Körper, werden sie von einem gesunden Immunsystem identifiziert und schnellstmöglich beseitigt. Zunächst wird dafür die angeborene Immunabwehr eingeleitet. Fresszellen, Interferone und Entzündungsbotenstoffe greifen den Eindringling direkt an. Ist dieser Prozess erfolgreich, wird die Abwehrreaktion beendet. Reicht die angeborene Immunabwehr hingegen nicht aus, wird mithilfe von Botenstoffen die zweite Instanz in Gang gesetzt: Die erworbene Immunabwehr.

2. Erworbene Immunabwehr
Mithilfe von T-Zellen und Antikörpern geht das Immunsystem gezielt gegen bestimmte Angreifer vor. Dabei werden passgenaue Gegenstoffe gebildet, die die Erreger wie Viren unschädlich machen sollen. Die Informationen werden in sogenannten Gedächtniszellen gespeichert, um bei einer erneuten Infektion (Sekundärinfektion) noch besser gegen die Erreger vorgehen zu können. 

angeborenes und erlerntes Immunsystem

Manche Viren entwickeln dabei Strategien, um schlechter vom Immunsystem erkannt zu werden. Sie tarnen sich, manipulieren andere Zellen und Prozesse oder nisten sich in bestimmten Zelltypen ein, um der Abwehrreaktion entgehen zu können. Dadurch kann das Immunsystem ebenfalls belastet und ein Dominoeffekt begünstigt werden.

Beispiel: Der Dominoeffekt anhand von EBV und Long COVID

Ein besonders eindrückliches Beispiel für den viralen Dominoeffekt ist die Wechselwirkung zwischen dem Epstein-Barr-Virus (EBV) und Long COVID. Fast jeder Mensch kommt in seinem Leben mit EBV in Kontakt und trägt das Virus anschließend im Körper. Durch das Immunsystem wird das EBV kontrolliert und in einer Art Schlafzustand gehalten – es ist inaktiv und ruft keine Beschwerden hervor. Wird EBV jedoch reaktiviert, weil das Immunsystem nicht länger in der Lage ist, es im Ruhezustand zu halten, kann das verschiedene gesundheitliche Beschwerden mit sich bringen.

Eine EBV-Reaktivierung kann beispielsweise die Folge einer Infektion sein. So kann das Virus durch eine COVID-19-geschwächte Immunantwort wieder aktiv werden und mitochondriale Dysfunktionen sowie systemische Entzündungen verstärken. Dies belastet wiederum Immunsystem und Körper, was unter anderem Long COVID begünstigen kann. Für die Entstehung von Long COVID scheint EBV somit einen entscheidenden Beitrag zu leisten.1

Das bedeutet: Nicht nur das Coronavirus selbst kann Beschwerden auslösen, sondern auch das „Wiedererwachen“ eines schlafenden Virus im Körper. In der Folge entsteht ein komplexes Krankheitsbild, das durch chronische Entzündung, Müdigkeit, Konzentrationsprobleme und Immunerschöpfung geprägt ist. Darüber hinaus wird der Körper anfälliger für weitere Erkrankungen wie u. a. wiederkehrende Infekte, ME/CFS und Multiple Sklerose.

Neue Wege der Immunregulation: Die Mikroimmuntherapie bei Viruslast

Das vorherige Beispiel zeigt etwas ganz deutlich: Es ist entscheidend, den wahren Übeltäter zu kennen, um eine gezielte Therapie einleiten zu können. Symptombezogene Behandlungen können Beschwerden zwar lindern, aber um eine langfristige Verbesserung zu erreichen, ist es wichtig, an der Ursache anzusetzen.

Hier kommt die Mikroimmuntherapie ins Spiel. Sie zielt auf die Unterstützung des Immunsystems als Säule der Gesundheit ab. Aber statt das Immunsystem pauschal zu stimulieren, wie es oft suggeriert wird („Immunsystem stärken“), soll sie dabei helfen, die Immunantwort zu regulieren. Denn ein starkes Immunsystem ist nicht zwangsläufig gut – eine übermäßige Immunantwort kann sogar Schäden hervorrufen. 

Wirkung und Ziele

Mithilfe der Mikroimmuntherapie sollen die körpereigenen Abwehrreaktionen wieder in das natürliche Gleichgewicht gebracht werden. Diese Modulation erfolgt mit Substanzen, die der Körper selbst zur Koordination der Immunantwort nutzt, darunter Zytokine und Interleukine, spezifische Nukleinsäuren und Wachstumsfaktoren.

Vorrangig sollen entzündungsfördernde und entzündungshemmende Mechanismen so ausgeglichen werden, dass eine adäquate Immunantwort möglich ist. Somit wird das Immunsystem langfristig trainiert – eine Hilfe zur Selbsthilfe statt einer aggressiven Einmischung in Form von Suppression oder Überstimulation.

EBV Virenabfolge
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Im Falle einer EBV-Infektion zielt die Mikroimmuntherapie, die eine spezielle Formel für EBV besitzt, darauf ab, die Viruslast mithilfe einer bestimmten Nukleinsäure in hemmender Verdünnung zu reduzieren, indem der Virusvermehrung entgegengewirkt wird. Gleichzeitig sollen mit dem Zytokin Interleukin-2 bestimmte T-Zellen aktiviert werden, die eine zytotoxische Wirkung gegenüber infizierten Zellen haben. Dadurch sollen die EBV-infizierten Zellen abgetötet werden. Auch die natürlichen Killerzellen (NK) und Monozyten werden stimuliert, um die durch das EBV umgewandelten B-Zellen wieder unter Kontrolle zu bringen. Sie haben unter anderem die Aufgabe, virusbefallene Zellen zu erkennen und zu zerstören.

Es soll also dafür gesorgt werden, dass:

  • bereits infizierte Zellen unschädlich gemacht werden,
  • eine Verbreitung von Zelle zu Zelle unterbrochen wird,
  • virusbedingte Tarnmechanismen erkannt und die Viren unschädlich gemacht werden,
  • einer überschießenden Inflammation entgegengewirkt wird,
  • eine adäquate Immunantwort gegen EBV unterstützt wird,
  • ein gesunder Immunstatus wiederhergestellt und langfristig unterstützt wird. 

Wie hilft das beim Dominoeffekt?

Da die Mikroimmuntherapie die Homöostase des Immunsystems unterstützt, setzt sie genau an der Ursache für den viralen Dominoeffekt an. Ist das Immunsystem wieder ins Gleichgewicht versetzt, ist das Risiko für weitere Erkrankungen gesenkt, da es den Körper wieder selbstständig verteidigen kann. Gerade bei chronisch persistierenden oder reaktivierten Viren wie EBV kann diese Form der Immunmodulation unterstützend wirken.

Ziel ist es, dem Immunsystem die „richtige Information“ zu geben, um Viren besser zu kontrollieren, Entzündungsprozesse zu begrenzen und die körpereigene Abwehr langfristig zu stabilisieren. Auch bei komplexen Verläufen wie Long COVID, bei denen mehrere virale Faktoren ineinandergreifen, kann die Mikroimmuntherapie ein ergänzender Baustein für die Therapiestrategie sein.

Mikroimmuntherapeuten finden – Therapeutenliste und Schwerpunkt-Übersicht

Du möchtest noch mehr zur Mikroimmuntherapie erfahren und Dich individuell beraten lassen? Dann finde mit unserer Therapeutensuche einen Spezialisten für Mikroimmuntherapie in Deiner Nähe. Dein Therapeut wird Dich über alle Details informieren und auf Grundlage einer gründlichen Anamnese und Ursachenforschung die geeignete Therapie für Dich zusammenstellen.

Mit der Suche hast Du außerdem die Möglichkeit, nach speziellen Beschwerdebildern und Schwerpunkten zu suchen, z. B. EBV, Long COVID oder Infektanfälligkeit.

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Fazit: erkennen, handeln, langfristig unterstützen

Der Dominoeffekt bei Virusinfektionen ist mehr als ein medizinisches Konzept – er beschreibt reale Krankheitsverläufe, wie sie viele Betroffene nach EBV-Infektionen oder im Zusammenhang mit Long COVID erleben. Eine erste virale Belastung kann das Immunsystem so aus dem Gleichgewicht bringen, dass Reaktivierungen, Folgeinfektionen oder chronische Entzündungsprozesse entstehen.

Entscheidend ist daher, diese Zusammenhänge frühzeitig zu erkennen und nicht nur die vorliegenden Symptome zu behandeln, sondern die zugrundeliegende Immunregulation in den Blick zu nehmen. Die Mikroimmuntherapie bietet hier einen innovativen Ansatz, um das Immunsystem gezielt durch individuelle Information und Regulation zu unterstützen. In Kombination mit einer ganzheitlichen Betrachtung von Lebensstil, Mikronährstoffen und Stressfaktoren entsteht so eine Strategie, die nicht nur kurzfristig hilft, sondern das Immunsystem auch langfristig trainieren kann.

Wenn Du noch mehr zum Thema lesen möchtest, findest Du unter folgenden Links weiterführende Informationen und Tipps:

Literatur & Quellen

1Deutsches Ärzteblatt. Long COVID: Forscher finden Veränderungen im Immunsystem (17.8.2022). Online. https://www.aerzteblatt.de/news/long-covid-forscher-finden-veraenderungen-im-immunsystem-5c93c946-3933-466f-bc55-80d2af01a0dc  [abgerufen am 21.5.2025]

2Focus Online. Jeder 10. Deutsche ist erkältet – Immunologe erklärt, warum in diesem Jahr „ungewöhnlich“ viele Menschen krank sind (30.10.2024). Online. https://www.focus.de/gesundheit/news/jeder-10-deutsche-ist-erkaeltet-immunologe-erklaert-warum-in-diesem-jahr-ungewoehnlich-viele-menschen-krank-sind_id_260420686.html [abgerufen am 21.5.2025]

ntv WISSEN. Erst Covid, dann Erkältung – Warum man nach Corona anfällig für andere Infektionen ist (24.10.2024). https://www.n-tv.de/wissen/Warum-man-nach-Corona-anfaellig-fuer-andere-Infektionen-ist-article25312041.html [abgerufen am 21.5.2025]

Website der Charité Universitätsmedizin Berlin. Ursache für Entzündungsschock bei Kindern nach Corona aufgeklärt – Nature-Studie: PIMS ist auf Reaktivierung des Epstein-Barr-Virus zurückzuführen (12.3.2025). https://www.charite.de/service/pressemitteilung/artikel/detail/ursache_fuer_entzuendungsschock_bei_kindern_nach_corona_aufgeklaert [abgerufen am 21.5.2025]


Kontaktiere die MeGeMIT bei Fragen zur Mikroimmuntherapie. Bitte beachte: Die getroffenen Aussagen zu Indikationen und Wirksamkeit beruhen auf den Erfahrungen der praktizierenden Mikroimmuntherapeuten.

Bild: © dragonstockstock.adobe.com
letzte Aktualisierung: 28.5.25

 

Immuntherapie: Der Vergleich

Mikroimmuntherapie versus schulmedizinischer Immuntherapie: die wichtigen Unterschiede

Immuntherapie: Der Vergleich

Jeder Körper verfügt über einen eigenen, komplexen Schutzmechanismus: unser Immunsystem. Im gesunden und optimalen Zustand sorgt es dafür, dass Krankheitserreger oder entartete Zellen möglichst schnell erkannt und unschädlich gemacht werden. In der modernen Medizin gibt es verschiedene Ansätze, das Immunsystem gezielt anzusprechen und in seiner Funktion zu unterstützen, zum Beispiel eine Immuntherapie.

In diesem Artikel möchten wir Dir einen kurzen Überblick über die verschiedenen Verfahren geben und Dir aufzeigen, wo die wesentlichen Unterschiede zwischen der Mikroimmuntherapie und den schulmedizinischen Methoden der Immuntherapie liegen. Was macht die Mikroimmuntherapie so besonders? Worauf zielt sie genau ab und wie tritt sie mit dem Immunsystem in Kontakt? In diesem Zusammenhang wollen wir auch darauf eingehen, warum eine informierte, individuelle Therapieentscheidung im engen Austausch mit dem behandelnden Arzt oder Therapeuten unerlässlich ist.

Inhalt

Welche schulmedizinischen Immuntherapien gibt es?

Die Immuntherapie hat sich vor allem in der Onkologie etabliert. Ziel der Immuntherapie ist es, das körpereigene Immunsystem so zu beeinflussen, dass es eigenständig gegen Krebszellen vorgeht. Ob eine Immuntherapie bei einer Krebserkrankung sinnvoll ist, hängt unter anderem von der Krebsart und dem Stadium der Erkrankung ab – es gibt Tumorarten, die nach bisherigen Erfahrungen gut auf die Therapie ansprechen, und andere, bei denen eher selten oder gar keine Erfolge zu verzeichnen sind.1 Auch bei der Behandlung von bestimmten Autoimmunerkrankungen, Allergien oder Immundefekten kann die schulmedizinische Immuntherapie eingesetzt werden. Dabei ist es wichtig, dass es nicht die eine Immuntherapie gibt, sondern unterschiedliche Verfahren und Methoden, die unter diesem Begriff zusammengefasst werden.

Ausgewählte Immuntherapien im Überblick

1.  Immun-Checkpoint-Inhibitoren
Zu den bekanntesten Immuntherapien gehören die Immun-Checkpoint-Inhibitoren. Dabei handelt es sich um Medikamente, die eingesetzt werden, um „Bremsen“ des Immunsystems auszuschalten. Diese „Bremsen“ oder Kontrollstellen (engl.: Checkpoints) sind natürliche Mechanismen, die dafür sorgen, dass das Immunsystem möglichst nicht überreagiert oder unkontrollierte Abwehrreaktionen auslöst. Tumorzellen nutzen diese Checkpoints, indem sie sie beeinflussen und aktivieren, um die Immunantwort zu hemmen. Mithilfe der Immuntherapie sollen diese „Bremsen“ gelöst werden, um eine starke Immunantwort gegen die Krebszellen zu fördern und diese möglichst abzutöten.

2. CAR-T-Zelltherapie
Eine zweite Möglichkeit ist die sogenannte CAR-T-Zelltherapie. Dabei werden körpereigene T-Zellen gentechnisch so umprogrammiert, dass sie Krebszellen erkennen und abtöten. Sie kommen hauptsächlich bei der Behandlung bestimmter Blutkrebserkrankungen zum Einsatz.

3. Monoklonale Antikörper
Monoklonale Antikörper sind gentechnisch hergestellte Antikörper. Sie binden an Moleküle und blockieren so gezielt Botenstoffe und Rezeptoren. Es gibt verschiedene monoklonale Antikörper mit unterschiedlicher Zielrichtung.  In der Krebstherapie können monoklonale Antikörper das Krebswachstum hemmen oder das Immunsystem aktivieren, um die Krebszellen zu bekämpfen. Andere monoklonale Antikörper können bestimmte Signalwege hemmen (Immunsuppression).2

4. Therapeutische Impfstoffe
Im Gegensatz zu herkömmlichen Schutzimpfungen werden therapeutische Impfstoffe nicht vorbeugend eingesetzt, sondern dienen der Behandlung bestehender Erkrankungen. Sie sollen das Immunsystem gezielt anregen, um bestimmte Strukturen und Mechanismen zu erkennen und zu beseitigen (z. B. Tumorzellen).

5. Zytokintherapie
Zytokine sind körpereigene Botenstoffe, die Immunreaktionen steuern. Somit kann das Immunsystem zu einer bestimmten Antwort bewegt werden (Stimulation oder Suppression). In der schulmedizinischen Zytokintherapie liegen die Immunbotenstoffe in einer höheren Dosierung vor und können entsprechend starke Veränderungen hervorrufen.

6. Hyposensibilisierung
Hierbei handelt es sich um eine Behandlungsmethode aus der Allergietherapie, bei der eine steigende Dosis des entsprechenden Allergens verabreicht wird, um eine Toleranz des Immunsystems zu erreichen.

Dies sind nur einige Beispiele aus dem Bereich der schulmedizinischen Immuntherapie. Weitere Informationen kannst Du unter anderem hier auf der Website vom Deutschen Zentrum Immuntherapie (DZI) am Uniklinikum Erlangen oder auf der Seite des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) finden.

Herausforderungen und Grenzen der klassischen Immuntherapie

Obwohl die einzelnen Verfahren der schulmedizinischen Immuntherapie einen vielversprechenden Ansatz darstellen, bergen sie oft auch nicht zu vernachlässigende Risiken und Grenzen. Die herkömmliche Immuntherapie ist in der Regel nicht auf die feinen Regulationsmechanismen des natürlichen Immunsystems abgestimmt. Stattdessen werden relativ hochdosierte Substanzen und gentechnische Programmierungen eingesetzt, die intensiv in die Abläufe des Immunsystems eingreifen. Dadurch wird eine bestimmte Reaktion „erzwungen“ – das Immunsystem wird entweder zu einer starken Abwehrreaktion veranlasst oder Reaktionen werden vehement unterdrückt.

Nebenwirkungen und Risiken
Diese Ansätze können starke Nebenwirkungen haben. So können überschießende Immunreaktionen zu Fieber, Hautausschlag, Erschöpfung, Infektanfälligkeit und Gewebeschäden führen. Denn die hervorgerufenen Entzündungen können auch gesundes Gewebe angreifen und dauerhaft schädigen. So kann es zum Teil auch zu Autoimmunreaktionen kommen. Werden beispielsweise Leber, Darm, Nieren oder Schilddrüse durch die Entzündung stark geschädigt, kann dies schwerwiegende Folgen haben.

Begrenzte Anwendung & weitere Forschung notwendig
Zudem zeigen einige Immuntherapien offenbar nur bei bestimmten Tumorarten Wirkung. Checkpoint-Inhibitoren scheinen nur dann zu wirken, wenn die Tumorantwort bereits gebremst ist.3 In diesen und anderen Bereichen ist noch viel Forschung nötig, um die notwendigen Erkenntnisse zu gewinnen und die Therapie entsprechend anpassen zu können.

Die Mikroimmuntherapie: sanfte Modulation und Optimierung

Anstatt eine bestimmte Immunantwort zu forcieren oder zu unterdrücken, verfolgt die Mikroimmuntherapie einen regulatorischen Ansatz. Mithilfe von körpereigenen Molekülen versucht die Mikroimmuntherapie, das Immunsystem wieder in sein natürliches Gleichgewicht zu bringen. Zu den eingesetzten Wirkstoffen gehören unter anderem Zytokine wie Interleukine und Wachstumsfaktoren, Nukleinsäuren und spezifische Nukleinsäuren. Das Besondere: Die Wirkstoffe werden in sehr niedrigen Konzentrationen (Low-Dose und Ultra-Low-Dose) verabreicht, sodass nur eine sehr sanfte Feinmodulation angestrebt wird. Das Immunsystem soll weder übermäßig stimuliert noch aggressiv blockiert werden. Stattdessen ist das Ziel, das Immunsystem langfristig zu trainieren, damit es angemessen reagieren kann. Es handelt sich somit nicht um eine schnelle, vorübergehende Lösung, sondern um einen nachhaltigen Ansatz.

In der Onkologie wird die Mikroimmuntherapie als begleitende Behandlung eingesetzt.. Sie soll die individuelle Krebstherapie (z. B. Chemotherapie, Strahlentherapie) sanft ergänzen und unterstützen, um beispielsweise Nebenwirkungen derselben zu lindern oder ihren Erfolg eventuell zu stärken. Zu den Anwendungsmöglichkeiten der Mikroimmuntherapie zählen auch die Nachbehandlung, um Rezidive unwahrscheinlicher zu machen, oder die Unterstützung der Immunregulation bei Infektionen mit den humanen Papillomaviren (HPV-Infektionen).

Mehr zur Mikroimmuntherapie
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Im folgenden Abschnitt sollen die wesentlichen Bereiche noch einmal übersichtlich aufgeschlüsselt und zwischen Mikroimmuntherapie und Immuntherapie direkt verglichen werden.

1. Zielsetzung

Ziel der Mikroimmuntherapie ist es, mithilfe von Botenstoffen die Kommunikation zwischen den Immunzellen und  Molekülen im Körper zu verbessern und die natürlichen Abwehrreaktionen wieder in ein gesundes Gleichgewicht zu bringen. Dabei sollen Prozesse der Immunantwort je nach Bedarf entweder gefördert oder auch gebremst werden. So soll das Immunsystem durch eine sanfte Feinmodulation wieder in die Lage versetzt werden, den Körper selbst zu schützen (Selbstregulation) – davon profitieren wir langfristig.

Bei der konventionellen Immuntherapie geht es in der Regel darum, durch eine intensive Stimulation des Immunsystems mit bestimmten Medikamenten eine starke Immunantwort hervorzurufen oder das Immunsystem so weit wie möglich zu unterdrücken, um keine Immunantwort zuzulassen. In beiden Fällen greift die Behandlung also direkt und entscheidend in die Funktion des Immunsystems ein.

2. Dosierung

Die Mikroimmuntherapie arbeitet mit sehr niedrigen, potenzierten Dosierungen. Die verwendeten immunologischen Substanzen liegen in niedrigen bis ultra-niedrigen Dosierungen (low-doses bis ultra-low doses) vor, wie sie auch im Körper natürlicherweise vorkommen. Sie sollen eine subtile und fein abgestimmte Wirkung entfalten, ohne starke Nebenwirkungen zu riskieren. Je nach gewünschter Wirkung unterscheiden sich die Substanzen und ihre Verdünnungsstufen.

Verdünnungsstufen Mikroimmuntherapie

Die konventionelle Immuntherapie verwendet meist relativ hochdosierte Substanzen, um die gewünschte Wirkung direkt zu erzielen. Da sie auf diese Weise intensiv in das Immungeschehen eingreift, kann sie häufig auch zu starken Nebenwirkungen führen.

3. Verwendete Substanzen

Bei der Mikroimmuntherapie werden immunmodulierende Substanzen eingesetzt wie Zytokine (Interferone, Interleukine, Wachstumsfaktoren), Nukleinsäuren und spezifische Nukleinsäuren. Sie werden stark verdünnt und sollen die Kommunikation der Immunzellen und Moleküle im Körper unterstützen – sie sind Helfer bei der Koordination der Immunantwort.

In der klassischen Immuntherapie werden biotechnologisch hergestellte Substanzen verwendet, die jedoch in pharmakologisch konzentrierten Dosierungen vorliegen und weitgehend unverdünnt bleiben. Zu den eingesetzten Substanzen gehören Zytokine (in Normaldosierung), Immun-Checkpoint-Inhibitoren, monoklonale Antikörper, Immunmodulatoren und Impfstoffe. 

4. Einnahme/Verabreichung

Die Mikroimmuntherapie wird sublingual eingenommen, indem die Mikroimmuntherapeutika unter die Zunge gegeben werden. Dort gelangen sie in den Lymphkreislauf und werden durch den Körper transportiert. Die Mikroimmuntherapie erfolgt sequenziell und orientiert sich damit am natürlichen Ablauf des Immunsystems.

Anwendung Mikroimmuntherapie

Die konventionelle Immuntherapie wird in der Regel als Infusion oder Injektion verabreicht. Einige moderne Immuntherapien sind auch in Tablettenform erhältlich. Die Anwendung erfolgt in streng überwachten Zyklen.

5. Wissenschaftliche Grundlage

Die Mikroimmuntherapie basiert auf immunologischen Prozessen in Kombination mit niedrigen Dosierungen. Es gibt klinische Studien zu einzelnen Anwendungsgebieten und vorklinische Forschungsprojekte, mit denen die biologische Aktivität, Wirkungsweise, Wirksamkeit und Sicherheit  untersucht und dargelegt werden. Insbesondere die feinregulierende Wirkung der Mikroimmuntherapie spiegelt den ganzheitlichen Ansatz wider und trägt dazu bei, Nebenwirkungen zu minimieren. In herkömmlichen pharmakologischen Studien ergibt sich aber häufig auch die Schwierigkeit, solche sanften Wirkungswege darzustellen und nachzuweisen. Durch laufende und künftige Studien und Forschungsarbeiten soll das Wissen zur Funktionsweise, zur Wirksamkeit und zum Sicherheitsprofil der Mikroimmuntherapie weiterhin ergründet und ergänzt werden.

Hier findest Du eine Übersicht und weitere Informationen zur aktuellen Studienlage.

Die klassische Immuntherapie ist ein evidenzbasiertes Therapieverfahren, dessen Wirksamkeit durch mehrere klinische Studien belegt ist. Für einzelne Methoden besteht jedoch weiterer Forschungsbedarf, da zum Teil unklar ist, bei welchen Erkrankungen die Immuntherapie tatsächlich sinnvoll ist, warum sie bei anderen (z. B. bestimmten Tumorarten) keinen Erfolg zeigt und welche Voraussetzungen dafür entscheidend sind (siehe Punkt „Herausforderungen und Grenzen der klassischen Immuntherapie“).

6. Anwendungsgebiete

Die Mikroimmuntherapie zielt in der Regel auf eine langfristige Immunregulation ab. Sie wird daher bevorzugt bei chronischen Erkrankungen, Autoimmunerkrankungen, Allergien, Virusinfektionen und -Reaktivierungen, Erschöpfungssyndromen, altersbedingten Veränderungen und funktionellen Störungen eingesetzt. Sie hat ein breites Anwendungsspektrum und eignet sich aufgrund ihres geringen Nebenwirkungsprofils und ihrer guten Verträglichkeit als ergänzende Therapie zu anderen Behandlungsansätzen. So wird die Mikroimmuntherapie beispielsweise ergänzend in der Krebstherapie eingesetzt, um das Immunsystem nachhaltig zu unterstützen und die Lebensqualität positiv zu beeinflussen.

Die klassische Immuntherapie wird vor allem bei sehr schweren Erkrankungen wie Krebs, Autoimmunerkrankungen und Immundefekten eingesetzt. Häufig handelt es sich um Patientinnen und Patienten mit fortgeschrittenen Erkrankungen, bei denen andere Therapien keine oder nur geringe Erfolgsaussichten haben.

Spezialisten für Mikroimmuntherapie

Wenn Du Dich für die Mikroimmuntherapie interessierst und mehr über diesen umfassenden Ansatz erfahren möchtest, solltest Du Dich an erfahrene Mikroimmuntherapeuten wenden. Dein Therapeut bespricht mit Dir alle Details auf der Grundlage einer sorgfältigen Anamnese und Untersuchung – denn Art und Dosierung richten sich immer nach dem jeweiligen Befund. Mithilfe der Online-Therapeutenliste kannst Du nach Experten in Deiner Nähe oder gezielt nach Beschwerdebildern suchen.

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Fazit: Jede Therapie ist immer individuell festzulegen

Sowohl die Mikroimmuntherapie als auch die konventionelle Immuntherapie zielen auf die Beeinflussung des Immunsystems ab – allerdings mit unterschiedlichen Herangehensweisen. Während die Mikroimmuntherapie einen sanften, regulierenden Ansatz verfolgt, greift die klassische Immuntherapie häufig intensiv in die Immunantwort ein. Überdies wird die herkömmliche Immuntherapie in der Regel in akuten Fällen eingesetzt, während die Mikroimmuntherapie sowohl in akuten Fällen angewendet werden kann als auch präventiv (z. B. Allergien, Infekte). 

Trotz dieser grundlegenden Unterschiede schließen sich die beiden Verfahren nicht kategorisch aus. Jede Therapieentscheidung ist individuell und richtet sich nach dem Krankheitsbild, dem Schweregrad und der individuellen Situation des Patienten. Daher ist es von entscheidender Bedeutung, dass jede Behandlung individuell und in Absprache mit medizinischen Fachleuten festgelegt wird, die die individuellen Bedürfnisse und die spezifische gesundheitliche Situation des Patienten berücksichtigen. Insbesondere die Mikroimmuntherapie eignet sich aufgrund ihres sanften Ansatzes und der geringen Nebenwirkungen als ergänzende Therapiemethode für zahlreiche Behandlungen. Zudem ist sie für alle Altersgruppen gut geeignet – auch für Kinder und Senioren.

Für weitere Informationen zur Mikroimmuntherapie und ihren Anwendungsbereichen kannst Du außerdem einen Blick in die verschiedenen Patientenbroschüren werfen. Die Übersicht zu den Broschüren findest Du hier.

Literatur & Quellen

Website des Krebsinformationsdiensts. Immuntherapie gegen Krebs – Checkpoint-Inhibitoren, CAR-T-Zelltherapie und weitere Verfahren (aktualisiert am 4.6.2024). https://www.krebswissen.ch/mikroimmuntherapie.html [abgerufen am 31.3.2025]

Website des Paul-Ehrlich-Instituts. Monoklonale Antikörper (aktualisiert 14.3.2025). https://www.pei.de/DE/arzneimittel/antikoerper/monoklonale-antikoerper/monoklonale-antikoerper-node.html [abgerufen am 31.3.2025]

Focus Online. Forscher stellen Immunsystem scharf/Krebs-Meilenstein: Immuntherapie kann Tumore besiegen – und ist wirksamer als Chemo (27.06.2020). https://www.focus.de/gesundheit/ratgeber/krebs/krebs-immuntherapie-neue-behandlungswege-koennen-krebs-binnen-monaten-besiegen_id_11252149.html [abgerufen am 31.3.2025]

Website des Bundesministeriums für Bildung und Forschung. Immuntherapie – kann das Immunsystem Krebs bekämpfen? https://www.gesundheitsforschung-bmbf.de/de/immuntherapie-kann-das-immunsystem-krebs-bekampfen-7033.php [abgerufen am 28.3.2025]

Journal Onkologie. Immuntherapie (aktualisiert am 11.05.2022). https://www.journalonko.de/therapien/immuntherapie [abgerufen am 28.3.2025]


Kontaktiere die MeGeMIT bei Fragen zur Mikroimmuntherapie. Bitte beachte: Die getroffenen Aussagen zu Indikationen und Wirksamkeit beruhen auf den Erfahrungen der praktizierenden Mikroimmuntherapeuten.

Bild: © CANVA
letzte Aktualisierung: 8.5.25

 

  1. Website des Krebsinformationsdiensts. Immuntherapie gegen Krebs – Checkpoint-Inhibitoren, CAR-T-Zelltherapie und weitere Verfahren (aktualisiert am 4.6.2024). https://www.krebswissen.ch/mikroimmuntherapie.html [abgerufen am 31.3.2025] ↩︎
  2. Website des Paul-Ehrlich-Instituts. Monoklonale Antikörper (aktualisiert 14.3.2025). https://www.pei.de/DE/arzneimittel/antikoerper/monoklonale-antikoerper/monoklonale-antikoerper-node.html [abgerufen am 31.3.2025] ↩︎
  3. Focus Online. Forscher stellen Immunsystem scharf/Krebs-Meilenstein: Immuntherapie kann Tumore besiegen – und ist wirksamer als Chemo (27.06.2020). https://www.focus.de/gesundheit/ratgeber/krebs/krebs-immuntherapie-neue-behandlungswege-koennen-krebs-binnen-monaten-besiegen_id_11252149.html [abgerufen am 31.3.2025] ↩︎

Mikroimmuntherapie ME/CFS

Die Mikroimmuntherapie bei ME/CFS – FAQ-Liste Teil 2

Mikroimmuntherapie ME/CFS

Am 26.03.2025 fand der Online-Vortrag ME/CFS mit unserer Referentin Dr. Eleni Kavelara Lodge statt. Während wir im 1. Teil der FAQ-Liste Fragen rund um Hilfestellung bei der Diagnose und im Alltag sowie zu ganzheitlichen Behandlungsansätzen aufgegriffen haben, geht es im 2. Teil unserer FAQ-Reihe vorwiegend um die Basisfragen über die Mikroimmuntherapie bei ME/CFS.

Inhalt

Noch einmal vorweg – zur Erinnerung

Die Mikroimmuntherapie ist ein sanfter komplementärer Therapieansatz, der darauf abzielt, das Immunsystem durch niedrig dosierte Immunbotenstoffe (hauptsächlich Zytokine) zu modulieren. Bei ME/CFS (Myalgische Enzephalomyelitis/Chronisches Fatigue-Syndrom), das oft mit einem dysregulierten Immunsystem in Verbindung gebracht wird, könnte die Mikroimmuntherapie als Teil einer ganzheitlichen Therapiestrategie helfen. Die Ziele sind: 

  1. Wiederherstellung der Immunbalance: Die Mikroimmuntherapie hat das Ziel, ein bei ME/CFS und anderen Erkrankungen aus dem Gleichgewicht geratenes Immunsystem wieder in Balance zu bringen.
  2. Unterstützung der Viruskontrolle: Virusinfektionen gelten als Triggerfaktoren von ME/CFS. Die Mikroimmuntherapie ist darauf ausgerichtet, die Immunantwort in der Auseinandersetzung mit viralen Erregern zu unterstützen.
  3. Modulation von Entzündungen: Durch die Modulation von Entzündungsmediatoren und anderen Zytokinen kann die Mikroimmuntherapie dazu beitragen, Symptome wie Erschöpfung und Schmerzen zu lindern.
  4. Regulation von neuroendokrino-immunologischen Vorgängen: Die Mikroimmuntherapie verfolgt das Ziel, eine harmonische Zusammenarbeit zwischen dem Nerven-, Hormon- und Immunsystem zu fördern und die innere Resilienz in herausfordernden Zeiten zu stärken.

Frage 1: Welche Erfolge konnten bisher bei der Mikroimmuntherapie zur Behandlung von ME/CFS verzeichnet werden?

Erfolge der Mikroimmuntherapie bei der Behandlung von diversen Erkrankungen (u.a. ME/CFS) – oft als Teil eines ganzheitlichen Therapieansatzes – werden zunehmend durch Feedback von Therapeuten und Patienten unterstützt. Es wird zumeist berichtet, dass eine Verbesserung der Symptome (u.a. verbesserte Leistungsfähigkeit, reduzierte Schmerzen, verringerte Infektanfälligkeit) sowie eine Steigerung der Lebensqualität durch Immunmodulation erreicht werden kann, wobei die Reaktion selbstverständlich sehr individuell ist.

Wie bei anderen Behandlungen bei ME/CFS-Patienten gilt es auch bei der Mikroimmuntherapie, Pacing zu betreiben (nicht zu viele Reize auf einmal setzen) und die therapeutischen Schritte in der richtigen Reihenfolge durchzuführen. So muss in einigen Fällen eine gewisse “Vorarbeit” (u.a. Ausgleich von Mikronährstoffmängeln, Mikrobiomunterstützung, Vorarbeit Mukosa/Darm und Mundschleimhaut) geleistet werden, damit die Mikroimmuntherapie besser wirken kann. Außerdem ist zu beachten, dass es sich – insbesondere bei chronischen Erkrankungen – nicht um eine schnelle Lösung handelt, da die Immunregulation etwas Zeit in Anspruch nimmt, wobei Geduld und eine gute Compliance seitens des Patienten erforderlich ist. Dabei ist die Mikroimmuntherapie schonend, nachhaltig und gut verträglich. 

Frage 2: Gibt es placebo-kontrollierte Studien, die die Wirksamkeit der Mikroimmuntherapie bei ME/CFS beweisen?

Es liegen derzeit leider keine placebo-kontrollierten Studien vor, die die Wirksamkeit der Mikroimmuntherapie bei ME/CFS beweisen. Die Anwendung der Mikroimmuntherapie bei ME/CFS und anderen Erkrankungen basiert auf praktischen Erfahrungen und Erkenntnissen der Anwender dieser Therapieform und ist somit im Bereich der Erfahrungsmedizin anzusetzen. Die Mikroimmuntherapie wird bereits seit mehr als 50 Jahren erfolgreich von Ärzten und Therapeuten auf internationaler Ebene angewendet. 

Zu erwähnen ist auch, dass in den letzten Jahren mehrere Studien in Zell- und Tiermodellen veröffentlicht wurden, die Hinweise auf die positiven Effekte und das Potenzial der Mikroimmuntherapie als immunmodulierende Behandlung bei unterschiedlichen Krankheitsbildern (u.a. entzündungsbedingte Erkrankungen, Allergien, Immunschwäche, Parkinson) geben. Dennoch ist mehr Forschung in diesem Bereich erforderlich, um die Wirkmechanismen besser verstehen zu können. 

Hier findest Du eine Übersicht über Studien im Bereich der Mikroimmuntherapie.

Frage 3: Werden Globuli bei den Medikamenten der Mikroimmuntherapie eingesetzt?

Ja, bei den Medikamenten der Mikroimmuntherapie werden Globuli eingesetzt. Diese sind mit potenzierten immunregulierenden Substanzen in sehr niedrigen Dosierungen imprägniert. Globuli sind eine häufig gewählte Darreichungsform, da sie einfach einzunehmen sind und eine schonende Behandlung sowie eine gute Aufnahme der Wirkstoffe über die Mundschleimhaut ermöglichen. Die in den Globuli enthaltenen Substanzen zielen darauf ab, das Immunsystem zu modulieren und seine Balance zu unterstützen, was besonders bei chronischen Erkrankungen wie ME/CFS von Bedeutung sein kann.

Frage 4: Wie werden die Medikamente der Mikroimmuntherapie eingenommen?

Die Einnahmeform der Mikroimmuntherapeutika ahmt die natürlichen Mechanismen des Immunsystems nach: Die Medikamente sind darauf ausgelegt, die chronobiologische Reihenfolge der natürlichen Immunantworten zu imitieren. Daher werden sie in einer festgelegten Reihenfolge eingenommen, die als Sequenz bezeichnet wird. Diese Methode dient dazu, dem Körper aufeinanderfolgende Informationen zu übermitteln, um die natürlichen Prozesse des Immunsystems zu unterstützen.

Darüber hinaus werden die Medikamente sublingual, also unter der Zunge, verabreicht. Die sublinguale Schleimhaut eignet sich besonders gut für die Aufnahme pharmazeutischer Wirkstoffe, da sie aufgrund ihrer feinen, nicht-keratinisierten Epithelschicht eine erhöhte Durchlässigkeit aufweist. Zudem besitzt diese Region eine Reihe von immunologischen Merkmalen, wie das Vorhandensein von immunkompetenten Zellen und eine relativ geringe Anzahl an Entzündungszellen. Diese Eigenschaften verleihen ihr eine erhöhte Immunkompetenz und reduzieren das Risiko für systemische Nebenwirkungen.

Frage 5: Was kostet die Mikroimmuntherapie?

Die Kosten für die Mikroimmuntherapie bei ME/CFS können variieren. Dies hängt von mehreren Faktoren ab, einschließlich der Anzahl der verschriebenen Präparate und Häufigkeit der Einnahmen. Jeder Behandlungsplan wird individuell angepasst, sodass die Gesamtkosten je nach persönlichem Therapiebedarf unterschiedlich ausfallen können. Es ist empfehlenswert, sich von einem erfahrenen Therapeuten beraten zu lassen, um einen genauen Kostenvoranschlag zu erhalten, der auf den individuellen Therapieanforderungen basiert. 

Frage 6: Übernehmen die gesetzlichen Krankenkassen die Laboruntersuchungen, um festzustellen, welche Mikroimmuntherapeutika einzusetzen sind?

Die Übernahme der Kosten für spezielle Laboruntersuchungen durch die gesetzlichen Krankenkassen hängt in der Regel von verschiedenen Faktoren ab, insbesondere davon, ob die Untersuchungen als notwendig und medizinisch vertretbar anerkannt sind. Im Falle von Laboruntersuchungen, die speziell dazu dienen, den Immunstatus zu bestimmen (u.a. Lymphozytentypisierung, Inflammationsprofil) und festzustellen, welche Mikroimmuntherapeutika einzusetzen sind, können die Ansätze und die Kostenerstattung variieren.

  1. Diagnostische Notwendigkeit: Die gesetzlichen Krankenkassen übernehmen in der Regel die Kosten für Laboruntersuchungen, wenn diese im Rahmen einer anerkannten diagnostischen oder therapeutischen Maßnahme notwendig sind. Dies schließt Untersuchungen ein, die dazu dienen, eine Diagnose zu stellen oder eine bestehende Erkrankung zu überwachen.
  2. Evidenzlage und Leitlinien: Die Erstattung hängt auch von der Evidenzlage und der Aufnahme der Untersuchungen in medizinische Leitlinien ab. Da die Mikroimmuntherapie ein sehr individueller Ansatz der Komplementärmedizin ist, ist es möglich, dass die Untersuchungen nicht in allen Fällen von den Kassen anerkannt werden.
  3. Individuelle Vereinbarungen: Manchmal ist es möglich, dass bestimmte Untersuchungen nach individueller Prüfung durch die Krankenkasse übernommen werden, insbesondere wenn der behandelnde Arzt alle erforderlichen medizinischen Begründungen liefert.

Patienten, die erwägen, die Mikroimmuntherapie in ihre Behandlung einzubeziehen, sollten daher direkt mit ihrer Krankenkasse sprechen und möglicherweise auch die Beratung ihres Arztes einholen, um Klarheit über die mögliche Kostenübernahme zu erhalten.

Frage 7: Welche Risiken bringt die Mikroimmuntherapie bei ME/CFS mit sich?

Die Mikroimmuntherapie wird als schonende Therapieform angesehen, da sie mit sehr niedrigen Dosierungen von immunologischen Botenstoffen wie Zytokinen arbeitet (low dose und ultra-low dose). Diese geringe Dosierung reduziert das Risiko von Nebenwirkungen erheblich, wodurch die Therapie in der Regel gut verträglich ist.

Das Ziel der Mikroimmuntherapie ist es, das Immunsystem nachhaltig zu regulieren und eine Balance bzw. Homöostase wiederherzustellen, was gerade bei komplizierten Erkrankungen wie ME/CFS von Bedeutung sein kann. Während sie generell als nebenwirkungsarm gilt, ist es dennoch wichtig, dass die Therapie individuell angepasst und unter ärztlicher Aufsicht durchgeführt wird, um die Sicherheit und Wirksamkeit für den jeweiligen Patienten zu gewährleisten. Es gilt allgemein, nicht zu viele Reize auf einmal zu setzen und die therapeutischen Schritte in der richtigen Reihenfolge durchzuführen. Jeder Patient ist einzigartig und reagiert unterschiedlich.

Frage 8: Wie kann ich meinen Arzt auf die Möglichkeiten der Mikroimmuntherapie aufmerksam machen? Wo kann man Fachartikel einsehen und sich womöglich auch ausbilden lassen?

Um Deinen Arzt auf die Möglichkeiten der Mikroimmuntherapie aufmerksam zu machen, kannst Du ihn ermutigen, die Ressourcen der MeGeMIT (Medizinische Gesellschaft für Mikroimmuntherapie) zu nutzen. Medizinische Fachkräfte können sich auf der Website der MeGeMIT kostenlos im medizinischen Fachkreisbereich registrieren. Dadurch erhalten sie Zugriff auf eine Vielzahl von Ressourcen, wie Case-Reports, Fachartikel und Aufzeichnungen, die wertvolle Informationen zur Mikroimmuntherapie bieten.

Zudem bietet die MeGeMIT sowohl Präsenz- als auch Online-Angebote zur Aus- und Fortbildung in der Mikroimmuntherapie an. So kann Dein Arzt seine Kenntnisse vertiefen und sich umfassend über die Anwendung und die theoretischen Hintergründe der Mikroimmuntherapie informieren. Indem Du auf diese Möglichkeiten hinweist, kannst Du dazu beitragen, dass Dein Arzt gut informierte Entscheidungen zur Behandlung treffen kann.

Frage 9: ME/CFS-Patienten können ja leider oft nicht das Haus verlassen. Gibt es die Möglichkeit von Online-Sprechstunden?

Um den Ursachen von ME/CFS effektiv auf die Spur zu kommen, ist eine umfassende und ausführliche Anamnese sowie Diagnose unerlässlich. Eine reine Online-Betreuung ist in diesem Fall oft nicht ausreichend und auch nicht anzuraten, da sie die tiefgehende Untersuchung und das persönliche Gespräch, die für eine genaue Diagnosestellung notwendig sind, nicht ersetzen kann.

Viele unserer Ärzte und Therapeuten bieten jedoch die Möglichkeit an, die Nachbetreuung telefonisch durchzuführen. Diese Option zeigt das Verständnis der Fachkräfte für die besonderen Bedürfnisse und Einschränkungen der Patienten mit ME/CFS. Der persönliche Kontakt während der initialen Diagnosestellung ermöglicht eine präzise Beurteilung des individuellen Krankheitsbildes, auf deren Basis eine gezielte Therapie, auch in Form von Mikroimmuntherapie, aufgebaut werden kann. Die anschließende telefonische Nachbetreuung stellt sicher, dass Patienten kontinuierlich begleitet und ihre Behandlung optimal angepasst wird.

Wo finde ich einen Mikroimmuntherapeuten, der Erfahrung mit der Behandlung von ME/CFS hat?

Du hast die Möglichkeit, hier direkt nach Ländern zu selektieren und eine Liste aller Mikroimmuntherapeuten mit Spezialgebiet ME/CFS bzw. EBV aufzurufen.

ME/CFS:

Renate Christoph
Beerenhut 14
01169 Dresden
Telefon: 0351 – 4277 2920
E-Mail: mail@medizin-christoph.de
Website: https://medizin-christoph.de/

Carmen Jagiella-Meinel
Liebigstraße 23
01187 Dresden
Telefon: 0351 479 66 82
E-Mail: info@naturheilcenter-jagiella.de
Website: www.naturheilcenter-jagiella.de

Katrin Rätzke
Schipkauer Str. 10
01987 Schwarzheide
Telefon: 0160/2309552
E-Mail: hp-raetzke@web.de

M.Sc./HP Bärbel Donath
Witrowsiedlung 11
04838 Eilenburg
Telefon: 0172 3720555
E-Mail: baerbel-donath@web.de
Website: www.haus-der-gesundheit-donath.de

Vivien Witte
Breite Straße 43
06484 Quedlinburg
Telefon: 0171-6288886
E-Mail: info@heilpraxis-manaloa.de
Website: https://heilpraxis-manaloa.de/

Solveig Bodack
Altmarkt 8
09405 Zschopau
Telefon: 03725 81956
E-Mail: info@naturheilpraxis-zschopau.de
Website: https://www.naturheilpraxis-zschopau.de/

Claudia Jung
Gormannstraße 18 A
10119 Berlin
Telefon: 030-39 20 36 82
E-Mail: info@heilpraxis-jung.de
Website: https://heilpraxis-jung.de/

Udo Berg
Alte Jakobstr. 93
10179 Berlin
Telefon: Tel: +49- 30 98 37 89 18
E-Mail: praxis@eumunys.com
Website: www.eumunys.com

Dr. Claudia Pechardscheck
Dorotheastraße 4
10318 Berlin
Telefon: 030 23 54 35 95
E-Mail: info@medicina.berlin
Website: https://www.medicina.berlin

Sophia Broggi
Buchholzerstraße 1
10437 Berlin
Telefon: 0152 09620977
E-Mail: info@naturheilpraxis-zfg.de
Website: https://naturheilpraxis-zfg.de/

Ute Röber
Kantstraße 152
10623 Berlin
Telefon: 030 815 59 07
E-Mail: praxis@uteroeber.de
Website: www.uteroeber.de

Eciel Hölzler
Bismarckstraße 68
10627 Berlin
Telefon: 030 364 32 967
E-Mail: mail@heilpraktiker-gaudin.de
Website: www.heilpraktiker-gaudin.de

Dr. Elke Guthmann
Muthesiusstr. 8
12163 Berlin
Telefon: 030 - 7914327
Website: www.praxis-guthmann.de

Sophia Kotulla
Suarezstraße 27
14057 Berlin
Telefon: +49 - 30 - 30 12 87 00
E-Mail: info@burnout-praxis.com
Website: www.burnout-praxis.com

Dr. Ewa Bartusch
Ahrenshooper Zeile 9
14129 Berlin
Telefon: Tel: +49 30 801 72 88
E-Mail: e.bartusch@snafu.de
Website: www.arztpraxis-bartusch.de

Reina Kamprath
Gutenbergstraße 107
14467 Potsdam
Telefon: 0049 0331 7042 7117
E-Mail: info@reina-kamprath.de
Website: www.reina-kamprath.de

Kerstin Lauckner
Lupinenweg 3
18437 Stralsund
Telefon: 03831 - 444869
E-Mail: info@naturheilpraxis-kl.de
Website: https://carestineo.de/

Nicole Hammer-Stöckmann
Eilbecker Weg 199
22089 Hamburg
Telefon: 040/88239280
E-Mail: praxis@komplementaermedizin.hamburg
Website: www.komplementaermedizin.hamburg

Karen-Ina Rinn
Alsterdorferstr. 9
22299 Hamburg
Telefon: 040 - 46 77 52 71
E-Mail: praxis@kareninarinn.de
Website: www.kareninarinn.de

Dorothee Gutschmidt
Kurgartenstraße 46
23570 Lübeck (Travemünde)
Telefon: 04502 7889810
E-Mail: homoeopathiepraxis.gutschmidt@gmail.com
Website: www.naturheilpraxis-kurgarten-luebeck.de

Dr. med. Beatrix Braack
Strandhof 1
24955 Wassersleben
Telefon: 0461 - 40 77 56 94
E-Mail: salutogeneticum@t-online.de
Website: www.salutogeneticum.eu

Ina Asmus-Brütt
Alter Markt 10
25335 Elmshorn
Telefon: Tel: +49 4121 22 090
E-Mail: hp@ina-asmus.de
Website: www.ina-asmus.de

Sonja von Glahn
Achterdamm 17
28879 Grasberg
Telefon: 04208-2610
E-Mail: svglahn.bowtech@web.de
Website: www.naturheilpraxisgrasberg.de

Sigrid Langanki
Vahrenwalderstr. 106
30165 Hannover
Telefon: Tel: +49- 511 39 25 85
E-Mail: naturheilpraxis.langanki@htp-tel.de
Website: www.naturheilpraxis-langanki.de

Dr. Aleksandra Heitland
Im Heidkampe 120
30659 Hannover
Telefon: 0511 649 70 96
E-Mail: info@heilpraktiker-heitland.de
Website: www.heilpraktiker-heitland.de

Aniela Petrak
Burgwedeler Str. 5
30900 Wedemark-Bissendorf
Telefon: 05130-906 92 62
E-Mail: aniela.petrak@gmx.de
Website: www.heilpraktikerin-petrak.de

Christine Kemmerer
Blessenstätte 14
33330 Gütersloh
E-Mail: info@christinekemmerer.de
Website: http://christinekemmerer.de/

Ulrike Dohse
Schatenstr. 30
33604 Bielefeld
Telefon: Tel: +49- 521 17 10 19
E-Mail: nhpdohse@aol.com
Website: www.naturheilpraxis.dohse.de

Gabi Labitzke
Goethestraße 4
35713 Eschenburg
Telefon: 02774 - 917051
E-Mail: kontakt@naturheilpraxis-labitzke.de
Website: www.naturheilpraxis-labitzke.de

Karl Lingenfelder
Universitätsplatz 7
36037 Fulda
Telefon: 0661 - 25009790
E-Mail: info@praxis-lingenfelder.de
Website: www.praxis-lingenfelder.de

Dr. Katharina Laudemann
Friemer Straße 10
37284 Waldkappel
Telefon: +49 565692192
E-Mail: dr.katharina.laudemann@landarztpraxis-waldkappel.de
Website: www.landarztpraxis-waldkappel.de

Dr. Ina Chammah
Wilhelmitorwall 3
38118 Braunschweig
Telefon: Tel: +49 531 473 96 74
E-Mail: praxis@chammah.de
Website: https://info92339.wixsite.com/praxis

Babett Meyer
Westerstr. 23
38442 Wolfsburg
Telefon: +49 5362 66 68 41
E-Mail: meyerbabett@gmail.com
Website: www.babettmeyer.de

Ute Wesseling
An Sankt Swidbert, 37
40489 Düsseldorf
E-Mail: info@4-nature.de
Website: www.4-nature.de

Dr. med. Renate Dietz
Zur Bredharter Heide 22
40723 Hilden
Telefon: 02103 / 96 74 19
E-Mail: dr.renate.dietz@arcor.de
Website: https://www.homoeopathie-dr-dietz.de/

Birgit Sonnhüter
Scharrenberger Str. 25
42699 Solingen
Telefon: 0049 212 72581048
E-Mail: info@naturheilpraxis-sonnhueter.de
Website: www.naturheilpraxis-sonnhueter.de

Beate Heinrich
Neuer Markt 22-24
42781 Haan
Telefon: 02129 3746789
E-Mail: praxis-beate.heinrich@t-online.de
Website: https://beate-heinrich.de/

Dr. med. Miriam Gizbili
Saarlandstraße 76-80
44139 Dortmund
Telefon: +49 231-9123910
E-Mail: info@praxis-saarlandstrasse.de
Website: https://www.praxis-saarlandstrasse.de/start

Andrea Peyrick
Nottulner Landweg 92
48161 Münster
Telefon: 0151 52312696
E-Mail: andrea@peyrick.com
Website: https://peyrick.com/

Heike Beckenhusen
Weseler Straße 15
48249 Dülmen
Telefon: 02590 2119000
E-Mail: HP-Heikebeckenhusen@web.de
Website: https://www.nhp-heikebeckenhusen.de/

Elke Herbst
Schüppenstr. 19
48653 Coesfeld
Telefon: 0176 / 31010303
E-Mail: elkeherbst@mail.de
Website: www.heilpraktikerin-coesfeld.de

Bernadette von Westphalen
Domstr. 77
50668 Köln
Telefon: Tel: +49 221 13972610
Website: www.heilpraktiker-westphalen-koeln.de

Dr. med. Andrea Löhe
Siebenmorgen 38a
51427 Bergisch Gladbach
Telefon: +49 (2204) 300284
E-Mail: info@fachaerztin-naturheilkunde.de
Website: www.fachaerztin-naturheilkunde.de

Hella Hergel
Kerpstr. 2-4
53844 Troisdorf
Telefon: Tel: +49 2241 82 559
E-Mail: praxis@hergel.de
Website: https://praxishergel.de/

Korinna Kissel
Medical Excellence Center Helix II
55128 Mainz
Telefon: 06131 - 4944455
E-Mail: praxis@heilpraktikerin-kissel.de
Website: www.heilpraktikerin-kissel.de

Petra Weiland
Brückenstr. 36
56112 Lahnstein
Telefon: 02621-1891959
E-Mail: petra.weiland@t-online.de
Website: www.naturheilpraxis-lahnstein.de

Anette Spriestersbach
Waldstraße 5
56132 Miellen
Telefon: 02603/ 500191
E-Mail: info@naturheilpraxisspriestersbach.de
Website: http://naturheilpraxisspriestersbach.de/

Margrit-Ruth Koller
Hauptstrasse 17
56283 Ney
Telefon: 0151 46523691
E-Mail: fm.koller@gmx.de
Website: https://gesundistschoen.de/

Verena Bastian
Bembergstraße 25
58675 Hemer
Telefon: 02372 - 9697 138
E-Mail: bastian@movare-heilpraxis.de
Website: www.movare-heilpraxis.de

Francois Menard
Auf der Körnerwiese 8
60322 Frankfurt
Telefon: Tel: 069-61 99 52 85
E-Mail: franmenard@aol.com
Website: https://www.heilpraxis-menard.de/

Cynthia Wolf
Freihofplatz 2
63500 Seligenstadt
Telefon: 01627734912
E-Mail: cynthia.ellen@web.de
Website: https://praxis-regulationsmedizin.com

Karin Ziegler
Am Kalkofer Weg 60
66424 Homburg
Telefon: +49 176 22634139
E-Mail: ziegler.homburg@gmx.de

Stephanie Grimm
Talstr. 35
66987 Thaleischweiler-Fröschen
Telefon: Tel: + 49- 6334 984 65 61
E-Mail: hp@stephanie-grimm.com
Website: www.stephanie-grimm.com

Heike Schnieber-Bode
Industriestr. 11
67063 Ludwigshafen
Telefon: Tel: +49 621 5866 331
E-Mail: info@schnieber-bode.de
Website: www.schnieber-bode.de

Dr. Joyce El Hokayem
Heinrich-Lanz-Str. 2C
67259 Beindersheim
Telefon: 0151 75975749
E-Mail: mnt-praxis@protonmail.com
Website: www.therapeut-naturheilpraxis.de

Nadja Korn
Friedrich-Ebert-Anlage 23a
69117 Heidelberg
Telefon: 06221 / 6513350
E-Mail: kontakt@heilpraktikerin-nadja-korn.de
Website: www.heilpraktikerin-nadja-korn.de

Dipl. Stipe Males
Seidenstrasse 20
70174 Stuttgart
Telefon: Tel: +49- 711 22 93 99 28
E-Mail: malesstipe@gmail.com

Ingrun Schmidt
Breitlingstraße 35
70184 Stuttgart
E-Mail: info@ingrunschmidt.de
Website: www.ingrunschmidt.de

Martina Braun
Feuerbacher Heide 46
70192 Stuttgart
Telefon: 0170 5557474
E-Mail: hp.martinabraun@t-online.de
Website: https://www.praxis-martinabraun.de/

Gesine Bleicher
Beethovenstraße 54
70195 Stuttgart-Botnang
Telefon: +49 711 48 98 34 44
E-Mail: gesine.bleicher@aurum-balance.de
Website: www.aurum-balance.de

Petra Fuchs
Bergstraße 30/3
72661 Grafenberg
Telefon: +49 712 336 357
E-Mail: info@fuchs-heilpraktikerin.de
Website: www.fuchs-heilpraktikerin.de

Natalie Keck-Fellner
Mülbergerstr. 31
73728 Esslingen
Telefon: 0711 54076-64
E-Mail: praxis@keck-fellner.de
Website: www.esslingen-heilpraktiker.de

Dr. Phoebe Washington-Dorando
Kaiserallee Str. 36
76185 Karlsruhe
Telefon: +49 (721) 627 677-0
E-Mail: washington@zim-ka.com
Website: www.zim-ka.com

Dr. Saskia von Sanden
Waldschloßstraße 1
76530 Baden-Baden
Telefon: 07221 - 9 968 969
E-Mail: praxis@saskiavonsanden.com
Website: www.saskiavonsanden.com

Rainer Erb
Dr. Oskar-Kohler-Str. 4
77948 Friesenheim
Telefon: 07821 503 57 86
E-Mail: heilpraxis-erb@online.de
Website: https://heilpraxis-erb.de/

Verena Preisler
Ekkehardstr. 18
78224 Singen
Telefon: Tel: +49 7731 66 313
E-Mail: hno.praxis@dr-preisler.de
Website: www.dr-preisler.de

Karin Heller
Weiherstrasse 9
78315 Radolfzell am Bodensee
Telefon: +49 7738 938 93 33
E-Mail: info@hp-bodensee.de
Website: https://www.hp-bodensee.de/

Tamara Zormeier
Hussenstraße 34
78462 Konstanz
Telefon: +49 7531 91 876 40
E-Mail: info@arztpraxis-zormeier.de
Website: www.arztpraxis-zormeier.de

Robert Oesterle
Lange Straße 36
79183 Waldkirch
Telefon: +49 7681 4934633
E-Mail: info@praxis-oesterle.de
Website: https://www.praxis-oesterle.de/

Marion Paar
Gewerbestraße 8A
79219 Staufen
Telefon: 07633 - 9459039
E-Mail: mail@naturheilpraxis-paar.de
Website: www.naturheilpraxis-paar.de/

Sonja Speck
Freiburger Str. 307
79539 Lörrach
Telefon: +49 18523 185 02 73
E-Mail: kontakt@naturheilpraxis-sonjaspeck.com
Website: www.naturheilpraxis-sonjaspeck.com

Sibylle Indlekofer
Feldbergstr. 9-11
79761 Waldshut-Tiengen
Telefon: 0049 7741 9659975
E-Mail: info@naturheilpraxis-indlekofer.com
Website: https://www.naturheilpraxis-indlekofer.com/

Karin Muff
Haupstrasse 8
79790 Küssaberg-Kadelburg
Telefon: 0173 728 20 57
E-Mail: kontakt@naturheilpraxis-karin-muff.de
Website: www.naturheilpraxis-karin-muff.de

Jutta Frenkel
Alpenblick 1
79837 Ibach
Telefon: Tel: +49 8326 38 56 979
E-Mail: info@dr-med-juttafrenkel.de
Website: www.dr-med-juttafrenkel.de

Afssaneh Hachemi
An der Hauptfeuerwache 4
80331 München
Telefon: 0049892604121
E-Mail: Praxis@praxis-hauptfeuerwache.de
Website: www.praxis-hauptfeuerwache.de

Dr. Eleni Kavelara-Lodge
Theresienstr. 27
80333 München
Telefon: Tel: +49 89 288 098 33
E-Mail: info@dr-kavelara-lodge.de
Website: www.dr-kavelara-lodge.de

Gerda Urban
Lindwurmstr. 12
80337 München
Telefon: Tel: +49- 89 5170 37 84
E-Mail: urban@lindwurmpraxis-12.de
Website: www.lindwurmpraxis-12.de

Christine Zelgert
Tangastr. 10
81827 München
Telefon: Tel: +49 89 45 41 90 90
E-Mail: mail@praxis-zelgert.de
Website: http://www.naturheilkunde-zelgert.com/

Sandra Gaiser
Schloßstraße 82A
82140 Olching
Telefon: +49 1525 338 095 3
E-Mail: info@naturheilpraxisolching.de
Website: www.naturheilpraxisolching.de

Uwe Holzberger
Schöngeisinger Str. 38-40
82256 Fürstenfeldbruck
Telefon: 08141/25798
E-Mail: praxis@naturheilpraxis-holzberger.de

Bianca Glasschröder
Breitensteinstr. 42a
83075 Bad Feilnbach
Telefon: 08066 / 88 38 92
E-Mail: praxis@glasschroeder.com
Website: www.wieder-fit.de

Werner Kößl
Am Alten Postweg 12
86925 Fuchstal
Telefon: 0049 8243 960 158
E-Mail: koesslwe@gmx.de
Website: www.naturheilpraxis-koessl.de

Ulrike Weber
Wiedenwiesstr. 10
86935 Rott
Telefon: 0171 / 6181689
E-Mail: ukweber@yahoo.com.sg

Jürgen Nägele
Mindelheimer Str. 55c
87600 Kaufbeuren
Telefon: 0049 152 292 0545 3
E-Mail: naturheilpraxis-naegele@online.de
Website: www.naturheilpraxis-naegele.de

Dr. Andrea Stecher-Schilling
Karpfengasse 20
88400 Biberach an der Riß
Telefon: 0151 - 50476624
E-Mail: stecher-schilling@web.de
Website: www.stecher-schilling.de

Dr. med. Katharina Lindel
Hauptstraße 35
88641 Rain am Lech
Telefon: 09090-1821
E-Mail: praxis@lindelpraxis.de

Renate Herb
Kreisstrasse 8
89428 Syrgenstein
Telefon: Tel: +49- 9077 700 839
E-Mail: renate.herb@t-online.de
Website: https://renate-herb.de/

Dr. med. Ulrike Walter
Königstraße 33-37
90402 Nürnberg
Telefon: +49 911 6564767
E-Mail: ulli_walter@hotmail.de
Website: https://www.hno-walter-nuernberg.de/

Dr. Christina Kanzler-Prägert
Hauptstr. 50
91154 Roth
Telefon: 097171 - 852833
E-Mail: kanzler-praegert@therapie-am-markt-roth.de
Website: http://praxisgemeinschaft-am-markt.de/

Marion Plank
Obertraublinger Straße 77
93055 Regensburg
Telefon: 0941-46183700
E-Mail: info@gesund-bleiben.eu
Website: https://gesund-bleiben.eu/

Ursula Hartl
Hochstraße 18
94209 Regen
Telefon: +49 9921-905 962
E-Mail: hp.praxis.hartl@gmx.de

Dr. med. Elena Engelhardt
Schlösserstraße 11
99084 Erfurt
Telefon: 0151 59911721
E-Mail: Info@integrative-medizin-erfurt.de
Website: https://integrative-medizin-erfurt.de/

Dr. Claudia Lazar
Landstraßer Hauptstraße 18/6
1030 Wien
Telefon: 43 1 71052300043
E-Mail: claudia.lazar@gmx.at
Website: www.tcm-wien3.at

Dr. Dorota Steffanson
Spitalgasse 1A
1090 Wien
Telefon: 01 406 349 9
Website: http://www.haut1a.at/

Dr. Sabine Maßinger
Herrengasse 7/3
3100 St. Pölten
Telefon: Tel: +43- 664 939 44 75
E-Mail: sabine.massinger@A1.net
Website: www.massinger-med.at

Petra Heise
Roithnerstraße 23
4943 Geinberg
Telefon: 06764066960
E-Mail: praxis@drheise.at
Website: www.drheise.at

Dr. Mag. Udo Jakobitsch
Unterdorf 15
6073 Sistrans
Telefon: 0 512 348 444
E-Mail: praxis@jakobitsch.at
Website: https://jakobitsch.at/

Dr. Ursula Bubendorfer
Am Bach 9
6334 Schwoich
Telefon: +43 5372 58151
E-Mail: dr.bubendorfer@aon.at
Website: www.dr-bubendorfer.at

Dr. Barbara Menzel-Witrisal
Petersbergenstraße 38a
8042 Graz
Telefon: +43 (0) 316 422726
E-Mail: praxis@menzel-witrisal.at
Website: www.menzel-witrisal.at

Dr. Astrid Rothschedl
Am Köppelgraben 234
8124 Übelbach
Telefon: 03125 27 318
E-Mail: ordination@dr-rothschedl.at
Website: https://www.dr-rothschedl.at/

Kevin Nobs
Aarbergergasse 21
3011 Bern
Telefon: +41 31 317 66 75
E-Mail: praxis@skepping.ch
Website: www.naturmedizin-skepping.ch

Dr. med. Wiebke Gruber
Kyburgstrasse 5a
3600 Thun
Telefon: +41 33 22 40 000
E-Mail: w.gruber@sanomed.ch
Website: www.sanomed.ch

Dr. med. Timo Hafner
Kyburgstrasse 5a
3600 Thun
Telefon: 033 224 00 02
E-Mail: sanomed@hin.ch
Website: www.sanomed.ch

Marion Zappe
Birseckstrasse 99
4144 Arlesheim
Telefon: 0041 (0) 61 411 13 81
E-Mail: bewellfit@bluewin.ch
Website: www.bewellfit.ch

Sanna Wittwer Bardill
Cresta 8
7412 Scharans
Telefon: 0041 079 440 48 73
E-Mail: sannawittwer@bardill.ch
Website: https://www.sannawittwer.ch/

Dr. Ingrid B. Riedel
Sonnhaldenstrasse 17
8032 Zürich
Telefon: 0041432683368
E-Mail: sunclinic@hin.ch
Website: https://sonnen-praxis.ch/

Eva Dax-Grüninger
Hofwiesenstr. 114
8057 Zürich
Telefon: +41 43 300 55 98
E-Mail: eva.dax@gmail.com
Website: www.evadax-gesundheitspraxis.ch

Miranda Bol
St. Gallerstrasse 18
8353 Elgg
Telefon: 079 483 45 95
E-Mail: naturheilpraxis.miranda.bol@register-hin.ch
Website: https://naturheilpraxis-elgg.ch/

Dr. Ursula Moro
Alte Notariatsstr. 3
8620 Wetzikon ZH
Telefon: Tel: +41 44 932 33 66
E-Mail: clinic@moro-genki.ch
Website: www.moro-genki.ch

Dr. Corinne Heitz
Kronenstr. 745
9427 Wolfhalden
Telefon: Tel: +41 71 891 32 40
E-Mail: cheitz@serafin.ch
Website: www.serafin.ch

Dr. Heike Herzog
Dorfplatz 5
CH-9056 Gais
Telefon: 0041 71 791 81 00
Website: www.alpstein-clinic.com

EBV:

Arite Winkler
Braunsdorfer Str. 13
01159 Dresden-Löbtau
Telefon: 0351 42437134
E-Mail: Arite.Winkler@online.de
Website: https://www.homoeopathie-winkler.de/

Renate Christoph
Beerenhut 14
01169 Dresden
Telefon: 0351 – 4277 2920
E-Mail: mail@medizin-christoph.de
Website: https://medizin-christoph.de/

Carmen Jagiella-Meinel
Liebigstraße 23
01187 Dresden
Telefon: 0351 479 66 82
E-Mail: info@naturheilcenter-jagiella.de
Website: www.naturheilcenter-jagiella.de

Daniela Schäfer
Mühlenstr. 1
01705 Freital
Telefon: 0175 477 2667
E-Mail: info@heilpraktikerin-daniela-schaefer.de
Website: https://www.heilpraktikerin-daniela-schaefer.de/

Katrin Rätzke
Schipkauer Str. 10
01987 Schwarzheide
Telefon: 0160/2309552
E-Mail: hp-raetzke@web.de

M.Sc./HP Bärbel Donath
Witrowsiedlung 11
04838 Eilenburg
Telefon: 0172 3720555
E-Mail: baerbel-donath@web.de
Website: www.haus-der-gesundheit-donath.de

Vivien Witte
Breite Straße 43
06484 Quedlinburg
Telefon: 0171-6288886
E-Mail: info@heilpraxis-manaloa.de
Website: https://heilpraxis-manaloa.de/

Solveig Bodack
Altmarkt 8
09405 Zschopau
Telefon: 03725 81956
E-Mail: info@naturheilpraxis-zschopau.de
Website: https://www.naturheilpraxis-zschopau.de/

Claudia Jung
Gormannstraße 18 A
10119 Berlin
Telefon: 030-39 20 36 82
E-Mail: info@heilpraxis-jung.de
Website: https://heilpraxis-jung.de/

Udo Berg
Alte Jakobstr. 93
10179 Berlin
Telefon: Tel: +49- 30 98 37 89 18
E-Mail: praxis@eumunys.com
Website: www.eumunys.com

Dr. Claudia Pechardscheck
Dorotheastraße 4
10318 Berlin
Telefon: 030 23 54 35 95
E-Mail: info@medicina.berlin
Website: https://www.medicina.berlin

Sophia Broggi
Buchholzerstraße 1
10437 Berlin
Telefon: 0152 09620977
E-Mail: info@naturheilpraxis-zfg.de
Website: https://naturheilpraxis-zfg.de/

Daniela Dumann
Nithackstraße 24
10585 Berlin
E-Mail: praxis@danieladumann.de
Website: https://www.danieladumann.de/

Ute Röber
Kantstraße 152
10623 Berlin
Telefon: 030 815 59 07
E-Mail: praxis@uteroeber.de
Website: www.uteroeber.de

Eciel Hölzler
Bismarckstraße 68
10627 Berlin
Telefon: 030 364 32 967
E-Mail: mail@heilpraktiker-gaudin.de
Website: www.heilpraktiker-gaudin.de

Dr. Elke Guthmann
Muthesiusstr. 8
12163 Berlin
Telefon: 030 - 7914327
Website: www.praxis-guthmann.de

Sophia Kotulla
Suarezstraße 27
14057 Berlin
Telefon: +49 - 30 - 30 12 87 00
E-Mail: info@burnout-praxis.com
Website: www.burnout-praxis.com

Reina Kamprath
Gutenbergstraße 107
14467 Potsdam
Telefon: 0049 0331 7042 7117
E-Mail: info@reina-kamprath.de
Website: www.reina-kamprath.de

Kerstin Lauckner
Lupinenweg 3
18437 Stralsund
Telefon: 03831 - 444869
E-Mail: info@naturheilpraxis-kl.de
Website: https://carestineo.de/

Nicole Hammer-Stöckmann
Eilbecker Weg 199
22089 Hamburg
Telefon: 040/88239280
E-Mail: praxis@komplementaermedizin.hamburg
Website: www.komplementaermedizin.hamburg

Karen-Ina Rinn
Alsterdorferstr. 9
22299 Hamburg
Telefon: 040 - 46 77 52 71
E-Mail: praxis@kareninarinn.de
Website: www.kareninarinn.de

Ivonne Schmal
Conzestr. 11
22587 Hamburg
Telefon: Tel: +49 176 10 21 25 52
E-Mail: mail@ivonne-schmal.de
Website: www.ivonne-schmal.de

Dorothee Gutschmidt
Kurgartenstraße 46
23570 Lübeck (Travemünde)
Telefon: 04502 7889810
E-Mail: homoeopathiepraxis.gutschmidt@gmail.com
Website: www.naturheilpraxis-kurgarten-luebeck.de

Dr. med. Beatrix Braack
Strandhof 1
24955 Wassersleben
Telefon: 0461 - 40 77 56 94
E-Mail: salutogeneticum@t-online.de
Website: www.salutogeneticum.eu

Ina Asmus-Brütt
Alter Markt 10
25335 Elmshorn
Telefon: Tel: +49 4121 22 090
E-Mail: hp@ina-asmus.de
Website: www.ina-asmus.de

Sonja von Glahn
Achterdamm 17
28879 Grasberg
Telefon: 04208-2610
E-Mail: svglahn.bowtech@web.de
Website: www.naturheilpraxisgrasberg.de

Dr. med. Christoph Völcker
Hannoversche Straße 31
29221 Celle
Telefon: 05141 - 41081
E-Mail: kontakt@homoeopathische-arztpraxen.de
Website: www.homoeopathische-arztpraxen.de/

Sigrid Langanki
Vahrenwalderstr. 106
30165 Hannover
Telefon: Tel: +49- 511 39 25 85
E-Mail: naturheilpraxis.langanki@htp-tel.de
Website: www.naturheilpraxis-langanki.de

Dr. Aleksandra Heitland
Im Heidkampe 120
30659 Hannover
Telefon: 0511 649 70 96
E-Mail: info@heilpraktiker-heitland.de
Website: www.heilpraktiker-heitland.de

Aniela Petrak
Burgwedeler Str. 5
30900 Wedemark-Bissendorf
Telefon: 05130-906 92 62
E-Mail: aniela.petrak@gmx.de
Website: www.heilpraktikerin-petrak.de

Marion Bruns
Stemberg 8
33178 Borchen
Telefon: 052517090457
E-Mail: Info@heilpraxis-bruns.de
Website: https://www.naturheilpraxis-marionbruns.de/about/

Christine Kemmerer
Blessenstätte 14
33330 Gütersloh
E-Mail: info@christinekemmerer.de
Website: http://christinekemmerer.de/

Ulrike Dohse
Schatenstr. 30
33604 Bielefeld
Telefon: Tel: +49- 521 17 10 19
E-Mail: nhpdohse@aol.com
Website: www.naturheilpraxis.dohse.de

Gabi Labitzke
Goethestraße 4
35713 Eschenburg
Telefon: 02774 - 917051
E-Mail: kontakt@naturheilpraxis-labitzke.de
Website: www.naturheilpraxis-labitzke.de

Karl Lingenfelder
Universitätsplatz 7
36037 Fulda
Telefon: 0661 - 25009790
E-Mail: info@praxis-lingenfelder.de
Website: www.praxis-lingenfelder.de

Dr. Katharina Laudemann
Friemer Straße 10
37284 Waldkappel
Telefon: +49 565692192
E-Mail: dr.katharina.laudemann@landarztpraxis-waldkappel.de
Website: www.landarztpraxis-waldkappel.de

Dr. Ina Chammah
Wilhelmitorwall 3
38118 Braunschweig
Telefon: Tel: +49 531 473 96 74
E-Mail: praxis@chammah.de
Website: https://info92339.wixsite.com/praxis

Anja Zuzak
Hoher Hof 16
38176 Wendeburg
Telefon: 05303/923445
E-Mail: hausarztpraxis-wendeburg@t-online.de
Website: www.arztpraxis-zuzak.de

Babett Meyer
Westerstr. 23
38442 Wolfsburg
Telefon: +49 5362 66 68 41
E-Mail: meyerbabett@gmail.com
Website: www.babettmeyer.de

Ute Wesseling
An Sankt Swidbert, 37
40489 Düsseldorf
E-Mail: info@4-nature.de
Website: www.4-nature.de

Dr. med. Renate Dietz
Zur Bredharter Heide 22
40723 Hilden
Telefon: 02103 / 96 74 19
E-Mail: dr.renate.dietz@arcor.de
Website: https://www.homoeopathie-dr-dietz.de/

Gudrun Schneider
Am Mühlentor 28-30
41179 Mönchengladbach
Telefon: Tel: +49- 2161 467 00 93
E-Mail: info@naturheilpraxis-muehlentor.de
Website: www.naturheilpraxis-muehlentor.de

Monika Königstein
Zünftestraße 1
41515 Grevenbroich
Telefon: 02181-21 55 464
E-Mail: mail@monika-koenigstein.de
Website: http://naturheilpraxis.monika-koenigstein.de/

Birgit Sonnhüter
Scharrenberger Str. 25
42699 Solingen
Telefon: 0049 212 72581048
E-Mail: info@naturheilpraxis-sonnhueter.de
Website: www.naturheilpraxis-sonnhueter.de

Beate Heinrich
Neuer Markt 22-24
42781 Haan
Telefon: 02129 3746789
E-Mail: praxis-beate.heinrich@t-online.de
Website: https://beate-heinrich.de/

Dr. med. Miriam Gizbili
Saarlandstraße 76-80
44139 Dortmund
Telefon: +49 231-9123910
E-Mail: info@praxis-saarlandstrasse.de
Website: https://www.praxis-saarlandstrasse.de/start

Dr. med. Jutta Düring-Zibler
Wittbräucker Straße 584
44267 Dortmund
Telefon: +49 231 223 831 35
E-Mail: praxis@gyn-duering.de
Website: www.gyn-duering.de

Claudia Meixner
Horster Str. 339
45899 Gelsenkirchen
Telefon: 0151 70422013
E-Mail: kontakt@heilquartier.de
Website: www.heilquartier.de

Andrea Peyrick
Nottulner Landweg 92
48161 Münster
Telefon: 0151 52312696
E-Mail: andrea@peyrick.com
Website: https://peyrick.com/

Heike Beckenhusen
Weseler Straße 15
48249 Dülmen
Telefon: 02590 2119000
E-Mail: HP-Heikebeckenhusen@web.de
Website: https://www.nhp-heikebeckenhusen.de/

Elke Herbst
Schüppenstr. 19
48653 Coesfeld
Telefon: 0176 / 31010303
E-Mail: elkeherbst@mail.de
Website: www.heilpraktikerin-coesfeld.de

Bernadette von Westphalen
Domstr. 77
50668 Köln
Telefon: Tel: +49 221 13972610
Website: www.heilpraktiker-westphalen-koeln.de

Dipl. biol. Blandina Schwalb
Münsters Gäßchen 7
51375 Leverkusen
Telefon: 0214 500 69 97
E-Mail: doc.schwalb@netcologne.de
Website: http://www.naturheilpraxis-schwalb.de/

Dr. med. Andrea Löhe
Siebenmorgen 38a
51427 Bergisch Gladbach
Telefon: +49 (2204) 300284
E-Mail: info@fachaerztin-naturheilkunde.de
Website: www.fachaerztin-naturheilkunde.de

Ulrike Spree
Messerschmittstraße 7
53125 Bonn
Telefon: 0228 90936290
E-Mail: kontakt@spree-heilpraktikerin.de
Website: www.spree-heilpraktikerin.de

Monika Winkelmann
Buchholzstr. 34
53127 Bonn
Telefon: 0228/253570
E-Mail: info@hp-bonn.de
Website: https://hp-bonn.de/

Hella Hergel
Kerpstr. 2-4
53844 Troisdorf
Telefon: Tel: +49 2241 82 559
E-Mail: praxis@hergel.de
Website: https://praxishergel.de/

Korinna Kissel
Medical Excellence Center Helix II
55128 Mainz
Telefon: 06131 - 4944455
E-Mail: praxis@heilpraktikerin-kissel.de
Website: www.heilpraktikerin-kissel.de

Petra Weiland
Brückenstr. 36
56112 Lahnstein
Telefon: 02621-1891959
E-Mail: petra.weiland@t-online.de
Website: www.naturheilpraxis-lahnstein.de

Anette Spriestersbach
Waldstraße 5
56132 Miellen
Telefon: 02603/ 500191
E-Mail: info@naturheilpraxisspriestersbach.de
Website: http://naturheilpraxisspriestersbach.de/

Margrit-Ruth Koller
Hauptstrasse 17
56283 Ney
Telefon: 0151 46523691
E-Mail: fm.koller@gmx.de
Website: https://gesundistschoen.de/

Dr. Brigitte Müller-Krampe
Johannisstr. 9
58452 Witten
Telefon: 02302 914290
E-Mail: brigitte@mueller-krampe.de
Website: www.mueller-krampe.de

Verena Bastian
Bembergstraße 25
58675 Hemer
Telefon: 02372 - 9697 138
E-Mail: bastian@movare-heilpraxis.de
Website: www.movare-heilpraxis.de

Dr. med. Helmut Walter
Südstrasse 29
59065 Hamm
Telefon: 0049 2381 30 54 533
E-Mail: info@privatpraxis-drwalter.de
Website: www.privatpraxis-drwalter.de

Michaele Schumacher
Marktstraße 26
59555 Lippstadt
Telefon: 0 29 41 / 828 64 64
E-Mail: info@heilpraxis-vitae.de
Website: www.heilpraxis-vitae.de

Francois Menard
Auf der Körnerwiese 8
60322 Frankfurt
Telefon: Tel: 069-61 99 52 85
E-Mail: franmenard@aol.com
Website: https://www.heilpraxis-menard.de/

Patricia Meier
Saalburgstraße 21
61381 Friedrichsdorf
Telefon: 06172 8072157
E-Mail: kontakt@naturheilpraxis-pmeier.de
Website: www.naturheilpraxis-patriciameier.de

Cathrin Schütz
Maienfeldstr. 25
63303 Dreieich
Telefon: Tel: +49 6103 98 51 83
E-Mail: cathrinschuetz@gmx.de

Xiangjun Wöhr
Salisweg 75
63452 Hanau
Telefon: 06181 - 61 06 908
E-Mail: praxis@tcm-woehr.de
Website: https://www.tcm-woehr.de/

Cynthia Wolf
Freihofplatz 2
63500 Seligenstadt
Telefon: 01627734912
E-Mail: cynthia.ellen@web.de
Website: https://praxis-regulationsmedizin.com

Anne Bietz
Reuterallee 25
64297 Darmstadt
Telefon: 06151 - 2766534
E-Mail: info@praxis-bietz.de
Website: www.praxis-bietz.de

Dr. Carmen Kirstgen
Ober-Ramstädter Str.96 E
64367 Mühltal
Telefon: Tel: 0049 6151-870 82 72
E-Mail: info@dr-kirstgen.de
Website: www.dr-kirstgen.de

Sabine Schäfer
Rheintalstr. 10
65199 Wiesbaden
Telefon: 0049 611 51 05 03 64
E-Mail: praxis@schaefer-sabine.de
Website: https://www.schaefer-sabine.de/

Dr. med Rupert Lebmeier
Schlangenhöhler Weg 23
66424 Homburg
Telefon: 06848 7307370
E-Mail: info@dr-lebmeier.de
Website: http://www.dr-lebmeier.de

Karin Ziegler
Am Kalkofer Weg 60
66424 Homburg
Telefon: +49 176 22634139
E-Mail: ziegler.homburg@gmx.de

Stephanie Grimm
Talstr. 35
66987 Thaleischweiler-Fröschen
Telefon: Tel: + 49- 6334 984 65 61
E-Mail: hp@stephanie-grimm.com
Website: www.stephanie-grimm.com

Heike Schnieber-Bode
Industriestr. 11
67063 Ludwigshafen
Telefon: Tel: +49 621 5866 331
E-Mail: info@schnieber-bode.de
Website: www.schnieber-bode.de

Dr. Joyce El Hokayem
Heinrich-Lanz-Str. 2C
67259 Beindersheim
Telefon: 0151 75975749
E-Mail: mnt-praxis@protonmail.com
Website: www.therapeut-naturheilpraxis.de

Nadja Korn
Friedrich-Ebert-Anlage 23a
69117 Heidelberg
Telefon: 06221 / 6513350
E-Mail: kontakt@heilpraktikerin-nadja-korn.de
Website: www.heilpraktikerin-nadja-korn.de

Anja Freund
Kurpfalzstraße 25
69226 Nußloch
Telefon: 06224-768550
E-Mail: kontakt@naturheilkunde-freund.de

Dipl. Stipe Males
Seidenstrasse 20
70174 Stuttgart
Telefon: Tel: +49- 711 22 93 99 28
E-Mail: malesstipe@gmail.com

Ingrun Schmidt
Breitlingstraße 35
70184 Stuttgart
E-Mail: info@ingrunschmidt.de
Website: www.ingrunschmidt.de

Martina Braun
Feuerbacher Heide 46
70192 Stuttgart
Telefon: 0170 5557474
E-Mail: hp.martinabraun@t-online.de
Website: https://www.praxis-martinabraun.de/

Gesine Bleicher
Beethovenstraße 54
70195 Stuttgart-Botnang
Telefon: +49 711 48 98 34 44
E-Mail: gesine.bleicher@aurum-balance.de
Website: www.aurum-balance.de

Karola Berrer
Amselweg 4
71711 Steinheim an der Murr
Telefon: +49 7144894832
E-Mail: info@naturheilpraxis-karolaberrer.de
Website: https://www.naturheilpraxis-karolaberrer.de/

Petra Fuchs
Bergstraße 30/3
72661 Grafenberg
Telefon: +49 712 336 357
E-Mail: info@fuchs-heilpraktikerin.de
Website: www.fuchs-heilpraktikerin.de

Natalie Keck-Fellner
Mülbergerstr. 31
73728 Esslingen
Telefon: 0711 54076-64
E-Mail: praxis@keck-fellner.de
Website: www.esslingen-heilpraktiker.de

Silke Belschner
Rathausstrasse 3
74535 Mainhardt
Telefon: 07903 9420813
E-Mail: silke@naturheilpraxis-belschner.de

Regina König
Bergstraße 2/1
74670 Forchtenberg-Sindringen
Telefon: 0173 3421784
E-Mail: naturheilpraxis.koenig@web.de

Dr. Phoebe Washington-Dorando
Kaiserallee Str. 36
76185 Karlsruhe
Telefon: +49 (721) 627 677-0
E-Mail: washington@zim-ka.com
Website: www.zim-ka.com

Dr. Saskia von Sanden
Waldschloßstraße 1
76530 Baden-Baden
Telefon: 07221 - 9 968 969
E-Mail: praxis@saskiavonsanden.com
Website: www.saskiavonsanden.com

Rainer Erb
Dr. Oskar-Kohler-Str. 4
77948 Friesenheim
Telefon: 07821 503 57 86
E-Mail: heilpraxis-erb@online.de
Website: https://heilpraxis-erb.de/

Verena Preisler
Ekkehardstr. 18
78224 Singen
Telefon: Tel: +49 7731 66 313
E-Mail: hno.praxis@dr-preisler.de
Website: www.dr-preisler.de

Karin Heller
Weiherstrasse 9
78315 Radolfzell am Bodensee
Telefon: +49 7738 938 93 33
E-Mail: info@hp-bodensee.de
Website: https://www.hp-bodensee.de/

Robert Oesterle
Lange Straße 36
79183 Waldkirch
Telefon: +49 7681 4934633
E-Mail: info@praxis-oesterle.de
Website: https://www.praxis-oesterle.de/

Marion Paar
Gewerbestraße 8A
79219 Staufen
Telefon: 07633 - 9459039
E-Mail: mail@naturheilpraxis-paar.de
Website: www.naturheilpraxis-paar.de/

Sonja Speck
Freiburger Str. 307
79539 Lörrach
Telefon: +49 18523 185 02 73
E-Mail: kontakt@naturheilpraxis-sonjaspeck.com
Website: www.naturheilpraxis-sonjaspeck.com

Sibylle Indlekofer
Feldbergstr. 9-11
79761 Waldshut-Tiengen
Telefon: 0049 7741 9659975
E-Mail: info@naturheilpraxis-indlekofer.com
Website: https://www.naturheilpraxis-indlekofer.com/

Karin Muff
Haupstrasse 8
79790 Küssaberg-Kadelburg
Telefon: 0173 728 20 57
E-Mail: kontakt@naturheilpraxis-karin-muff.de
Website: www.naturheilpraxis-karin-muff.de

Jutta Frenkel
Alpenblick 1
79837 Ibach
Telefon: Tel: +49 8326 38 56 979
E-Mail: info@dr-med-juttafrenkel.de
Website: www.dr-med-juttafrenkel.de

Afssaneh Hachemi
An der Hauptfeuerwache 4
80331 München
Telefon: 0049892604121
E-Mail: Praxis@praxis-hauptfeuerwache.de
Website: www.praxis-hauptfeuerwache.de

Gerda Urban
Lindwurmstr. 12
80337 München
Telefon: Tel: +49- 89 5170 37 84
E-Mail: urban@lindwurmpraxis-12.de
Website: www.lindwurmpraxis-12.de

Mareike Michl
Karolinenstraße 3
80538 München
Telefon: +49 1631877966
E-Mail: info@heilpraxis-michl.de
Website: www.heilpraxis-michl.de

Christine Zelgert
Tangastr. 10
81827 München
Telefon: Tel: +49 89 45 41 90 90
E-Mail: mail@praxis-zelgert.de
Website: http://www.naturheilkunde-zelgert.com/

Sandra Gaiser
Schloßstraße 82A
82140 Olching
Telefon: +49 1525 338 095 3
E-Mail: info@naturheilpraxisolching.de
Website: www.naturheilpraxisolching.de

Uwe Holzberger
Schöngeisinger Str. 38-40
82256 Fürstenfeldbruck
Telefon: 08141/25798
E-Mail: praxis@naturheilpraxis-holzberger.de

Patrizia Schüss
Südendstraße 1
82362 Weilheim in Oberbayern
Telefon: 0881- 927 0 645
E-Mail: info@vitapraxis.de
Website: http://www.vitapraxis.de/

Bianca Glasschröder
Breitensteinstr. 42a
83075 Bad Feilnbach
Telefon: 08066 / 88 38 92
E-Mail: praxis@glasschroeder.com
Website: www.wieder-fit.de

Dr. Petra Blum
Schwaighofstraße 72
83684 Tegernsee
Telefon: 08022/ 67520
E-Mail: dr.petrablum@t-online.de

Dr. med. Gesche Brannolte-Raab
Nördliche Hauptstraße 17
83700 Rottach-Egern
Telefon: 0049802276262
E-Mail: brannolte@onkologie-tegernsee.de
Website: www.onkologie-tegernsee.de

Alexandra Bühler
Mozartring 1b
85598 Baldham
E-Mail: info@heilpraxis-buehler.de
Website: www.heilpraxis-buehler.de

Dr. med. Gabriele Stolz-Sedemund
Wiesstraße 24
85737 Ismaning
Telefon: 089-96209746
E-Mail: dr.stolz-sedemund@t-online.de

Werner Kößl
Am Alten Postweg 12
86925 Fuchstal
Telefon: 0049 8243 960 158
E-Mail: koesslwe@gmx.de
Website: www.naturheilpraxis-koessl.de

Ulrike Weber
Wiedenwiesstr. 10
86935 Rott
Telefon: 0171 / 6181689
E-Mail: ukweber@yahoo.com.sg

Jürgen Nägele
Mindelheimer Str. 55c
87600 Kaufbeuren
Telefon: 0049 152 292 0545 3
E-Mail: naturheilpraxis-naegele@online.de
Website: www.naturheilpraxis-naegele.de

Dr. Andrea Stecher-Schilling
Karpfengasse 20
88400 Biberach an der Riß
Telefon: 0151 - 50476624
E-Mail: stecher-schilling@web.de
Website: www.stecher-schilling.de

Dr. med. Katharina Lindel
Hauptstraße 35
88641 Rain am Lech
Telefon: 09090-1821
E-Mail: praxis@lindelpraxis.de

Renate Herb
Kreisstrasse 8
89428 Syrgenstein
Telefon: Tel: +49- 9077 700 839
E-Mail: renate.herb@t-online.de
Website: https://renate-herb.de/

Dr. med. Ulrike Walter
Königstraße 33-37
90402 Nürnberg
Telefon: +49 911 6564767
E-Mail: ulli_walter@hotmail.de
Website: https://www.hno-walter-nuernberg.de/

Nina Dechet
Deutenbacher Str. 11
90453 Nürnberg
Telefon: 0911 23810810 oder 0151 42810011
E-Mail: info@alt-n.health
Website: www.alt-n.health

Dr. Christina Kanzler-Prägert
Hauptstr. 50
91154 Roth
Telefon: 097171 - 852833
E-Mail: kanzler-praegert@therapie-am-markt-roth.de
Website: http://praxisgemeinschaft-am-markt.de/

Marion Plank
Obertraublinger Straße 77
93055 Regensburg
Telefon: 0941-46183700
E-Mail: info@gesund-bleiben.eu
Website: https://gesund-bleiben.eu/

Ursula Hartl
Hochstraße 18
94209 Regen
Telefon: +49 9921-905 962
E-Mail: hp.praxis.hartl@gmx.de

Christoph Schmalz
Vorderer Mühlberg 16
96479 Weitramsdorf
Telefon: 09561-2341692
E-Mail: info@naturheilpraxis-coburg.de
Website: www.naturheilpraxis-coburg.de

Jessica Lohmann
Albstatter Straße 6
97295 Waldbrunn
Telefon: +49 9306 985 863 7
E-Mail: lohmann-jessica@t-online.de
Website: www.jessica-lohmann.de

Dr. med. Elena Engelhardt
Schlösserstraße 11
99084 Erfurt
Telefon: 0151 59911721
E-Mail: Info@integrative-medizin-erfurt.de
Website: https://integrative-medizin-erfurt.de/

Dr. Claudia Lazar
Landstraßer Hauptstraße 18/6
1030 Wien
Telefon: 43 1 71052300043
E-Mail: claudia.lazar@gmx.at
Website: www.tcm-wien3.at

Dr. Johanna Pfusterschmid
Lammgasse 12/ 3
1080 Wien
Telefon: Tel: +43 1 409 277 0
E-Mail: dr@pfusterschmid.at
Website: www.pfusterschmid.at

Mag. Dr. Rosanna Rugli-Quarino
Linzerstrasse 382/1/5
1140 Wien
Telefon: +43-680-1339559
E-Mail: praxis@doktorrugli.at
Website: www.doktorrugli.at

Dr. Elisabeth Mikl
Am Fischa-Ufer 17
2700 Wiener Neustadt
Telefon: 0 676 506 667 6
E-Mail: elisabeth.mikl@gmx.at
Website: http://elisabethmikl.com/

Dr. Sabine Maßinger
Herrengasse 7/3
3100 St. Pölten
Telefon: Tel: +43- 664 939 44 75
E-Mail: sabine.massinger@A1.net
Website: www.massinger-med.at

Dr. Astrid Beron-Hagmann
Lichtenau 49
3522 Lichtenau in Waldviertel
Telefon: 02718/400
E-Mail: office@dr-beron.at
Website: http://www.dr-beron.at/

Dr. Helga Pirolt
Kaspar-Schrammel-Weg 8
3874 Litschau
Telefon: + 43 676 614 891 0
E-Mail: praxis@wegzurgesundheit.at
Website: www.wegzurgesundheit.at

Dr. Magdalena Janu
Via Sanitas 1
5082 Grödig
Telefon: +43 664 243 44 34
E-Mail: janu.magdalena@gmail.com
Website: https://vitazen.at/

Dr. Sigrun Schaller
Brucker Bundesstraße 11
5700 Zell am See
Telefon: 0 6542 72273
E-Mail: Sigrun.schaller@icloud.com
Website: http://dr-schaller.stadtausstellung.at/

Dr. Mag. Udo Jakobitsch
Unterdorf 15
6073 Sistrans
Telefon: 0 512 348 444
E-Mail: praxis@jakobitsch.at
Website: https://jakobitsch.at/

Dr. Ursula Bubendorfer
Am Bach 9
6334 Schwoich
Telefon: +43 5372 58151
E-Mail: dr.bubendorfer@aon.at
Website: www.dr-bubendorfer.at

Dr. Romana Slapakova
Urichstrasse 43
6500 Landeck
Telefon: Tel:+43 5442 62626
E-Mail: romana@slapakova.at
Website: www.slapakova.at

Elif Kizilboga-Akbulut
Arlbergstraße 112
6900 Bregenz
Telefon: +43 5574 76671
E-Mail: elif.k@doctor.com
Website: www.doktorelif.at

Dr. Nina Cathrin Rentsch
Theodor-Körner-Straße 54
8010 Graz
Telefon: 0670 / 50 80 600
E-Mail: nina@rentsch.at
Website: https://www.ordination-rentsch.at/

Dr. Barbara Menzel-Witrisal
Petersbergenstraße 38a
8042 Graz
Telefon: +43 (0) 316 422726
E-Mail: praxis@menzel-witrisal.at
Website: www.menzel-witrisal.at

Dr. Astrid Rothschedl
Am Köppelgraben 234
8124 Übelbach
Telefon: 03125 27 318
E-Mail: ordination@dr-rothschedl.at
Website: https://www.dr-rothschedl.at/

Dr. med. Karin Irene Heigl
August-Jaksch-Straße 64
9020 Klagenfurt
Telefon: +43 (0) 463 21 09 84
E-Mail: ordination@heigl.or.at
Website: https://www.heigl.or.at/

Kevin Nobs
Aarbergergasse 21
3011 Bern
Telefon: +41 31 317 66 75
E-Mail: praxis@skepping.ch
Website: www.naturmedizin-skepping.ch

Dr. med. Wiebke Gruber
Kyburgstrasse 5a
3600 Thun
Telefon: +41 33 22 40 000
E-Mail: w.gruber@sanomed.ch
Website: www.sanomed.ch

Dr. med. Timo Hafner
Kyburgstrasse 5a
3600 Thun
Telefon: 033 224 00 02
E-Mail: sanomed@hin.ch
Website: www.sanomed.ch

Marion Zappe
Birseckstrasse 99
4144 Arlesheim
Telefon: 0041 (0) 61 411 13 81
E-Mail: bewellfit@bluewin.ch
Website: www.bewellfit.ch

Angelika Bosslet
Baumstrasse 38
5012 Schönenwerd
Telefon: 078 808 56 27
E-Mail: angelika.bosslet@gmail.com
Website: https://naturheilpraxis-bosslet.webflow.io/

Sanna Wittwer Bardill
Cresta 8
7412 Scharans
Telefon: 0041 079 440 48 73
E-Mail: sannawittwer@bardill.ch
Website: https://www.sannawittwer.ch/

Dr. Ingrid B. Riedel
Sonnhaldenstrasse 17
8032 Zürich
Telefon: 0041432683368
E-Mail: sunclinic@hin.ch
Website: https://sonnen-praxis.ch/

Eva Dax-Grüninger
Hofwiesenstr. 114
8057 Zürich
Telefon: +41 43 300 55 98
E-Mail: eva.dax@gmail.com
Website: www.evadax-gesundheitspraxis.ch

Miranda Bol
St. Gallerstrasse 18
8353 Elgg
Telefon: 079 483 45 95
E-Mail: naturheilpraxis.miranda.bol@register-hin.ch
Website: https://naturheilpraxis-elgg.ch/

Dr. Ursula Moro
Alte Notariatsstr. 3
8620 Wetzikon ZH
Telefon: Tel: +41 44 932 33 66
E-Mail: clinic@moro-genki.ch
Website: www.moro-genki.ch

Dr. Corinne Heitz
Kronenstr. 745
9427 Wolfhalden
Telefon: Tel: +41 71 891 32 40
E-Mail: cheitz@serafin.ch
Website: www.serafin.ch

Denise Ladner
Plattenstraße 7
9444 Diepoldsau
Telefon: +41 79 824 9928
E-Mail: kontakt@deniseladner.ch
Website: www.deniseladner.ch

Dr. Heike Herzog
Dorfplatz 5
CH-9056 Gais
Telefon: 0041 71 791 81 00
Website: www.alpstein-clinic.com

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Bild: © Canva
letzte Aktualisierung: 15.04.25

 

ME/CFS Behandlung

ME/CFS – FAQ-Liste Teil 1

ME/CFS Behandlung

Am 26.03.2025 fand der Online-Vortrag ME/CFS mit unserer Referentin Dr. Eleni Kavelara Lodge statt. Neben möglichen Ursachen und der Problematik einer Diagnosestellung ging es hier auch um die Möglichkeiten der ME/CFS-Behandlung. Wir haben uns sehr über die zahlreichen Anmeldungen gefreut und möchten nun einen Teil der häufigen Fragen aufgreifen, die uns während des Vortrags zugetragen wurden. In Teil 1 unserer FAQ-Reihe geht es vorwiegend um Hilfestellung bei der Diagnose und im Alltag sowie um ganzheitliche Behandlungsansätze.

Inhalt

Frage 1: Oft werden ME/CFS-Symptome auf die Psyche geschoben. Brauche ich psychologische Unterstützung? Muss ich einen Psychologen aufsuchen?

Es ist ein verbreitetes Missverständnis, dass ME/CFS-Patient*innen automatisch als psychisch krank abgestempelt werden. Diese Annahme ist nicht korrekt. Es gibt zahlreiche Belege dafür, dass es sich bei ME/CFS nicht um eine psychische, sondern um eine körperliche Erkrankung mit Störungen auf der Ebene des Gefäßsystems, autonomen Nervensystems, Immunsystems sowie des Energiestoffwechsels handelt. 

Obwohl ME/CFS bestimmte Symptome (u.a. Fatigue oder Schlafstörungen) mit Erkrankungen wie Depression bzw. Burnout teilt, sind diese Krankheitsbilder klar voneinander abzugrenzen, um Fehldiagnosen zu vermeiden. Im Vergleich zu Patienten mit Depression oder Burnout, die psychisch unmotiviert, aber physisch belastbar sind, sind ME/CFS-Patienten zwar motiviert, aber körperlich eingeschränkt. Dabei gilt es, insbesondere auf die Kernsymptomatik von ME/CFS – die post-exertionelle Malaise (PEM) – zu achten. Bei Patient*innen mit Depression bzw. Burnout kann Sport förderlich wirken, während sich der Zustand von ME/CFS-Patienten nach körperlicher bzw. geistiger Anstrengung verschlechtert. Ein wichtiges Konzept in diesem Sinne ist das Pacing. Pacing bezieht sich auf das Management von Aktivitäten in einer Weise, die hilft, die Symptome zu minimieren und Energie zu schonen. Es beinhaltet das Erkennen und Einhalten von persönlichen Grenzen, das langsame Ansteigen der Aktivitäten und das Vermeiden von Überanstrengung. 

Nichtsdestotrotz ist zu berücksichtigen, dass ME/CFS eine große psychische Belastung für die Patient*innen darstellen kann, was das Risiko für die Entwicklung von sekundären psychischen Erkrankungen wie der Depression erhöhen kann. 

Auch wenn die Konsultation eines Psychologen nicht zwingend erforderlich ist, kann sie helfen, die Lebenssituation besser anzunehmen, mit den Herausforderungen der Erkrankung besser umgehen zu können, das Pacing anzuleiten und den Patienten zu begleiten. Auch andere Ansätze wie die Phytotherapie oder Mikroimmuntherapie stellen eine wertvolle Ergänzung dar, um physische und psychisch-emotionale Stresssituationen besser bewältigen zu können und für mehr Resilienz zu sorgen. Jede*r Patient*in kann basierend auf seinen individuellen Bedürfnissen und Vorlieben die geeigneten Hilfestellungen auswählen.

Frage 2: Welche Laboruntersuchungen werden empfohlen und sind anerkannt, um CFS als Erkrankung anzuerkennen?

Bei Myalgischer Enzephalomyelitis/Chronischem Erschöpfungssyndrom (ME/CFS) gibt es derzeit keine spezifischen Laboruntersuchungen bzw. Biomarker, die allgemein anerkannt sind, um die Erkrankung direkt zu diagnostizieren oder offiziell anzuerkennen. Die Diagnose erfolgt nach international vereinbarten klinischen Kriterien, wie z.B. den Kanadischen Konsensuskriterien, wobei vorher das Vorliegen anderer Erkrankungen ausgeschlossen werden muss. Somit basiert die Diagnose von ME/CFS in erster Linie auf der sorgfältigen Beurteilung der Symptome, ihrer Intensität, Dauer und der Auswirkungen auf das tägliche Leben. Dem für ME/CFS spezifischen Merkmal der post-exertionelle Malaise (PEM) kommt dabei eine entscheidende Bedeutung zu. 

Obwohl es keine spezifischen Tests für die Diagnose von ME/CFS gibt, können einige Untersuchungen hilfreich sein, um das klinische Bild zu untermauern. Diagnostische Tests wie die Kipptischuntersuchung oder Pulsmessungen können dabei hilfreich sein. Bei dem Post-COVID- bzw. Post-VAC-Syndrom sind in einigen Fällen auch Autoantikörper (u.a. gegen adrenerge oder muskarinische Rezeptoren) nachzuweisen, die auf immunologische Dysfunktionen hinweisen.

Die Diagnose von ME/CFS erfordert letztendlich ein umfassendes Verständnis der klinischen Präsentation und den Ausschluss anderer Erkrankungen. Dies geschieht in der Regel durch eine gründliche Anamnese und körperliche Untersuchung, ergänzt durch die Berücksichtigung der erwähnten Testergebnisse.

Frage 3: Welchen Zusammenhang gibt es zwischen Infektionen und ME/CFS?

Der Zusammenhang zwischen Infektionen und Myalgischer Enzephalomyelitis/Chronischem Erschöpfungssyndrom (ME/CFS) ist ein bedeutendes Forschungsgebiet, da viele Patient*innen berichten, dass ihre Symptome nach einer Infektionskrankheit begannen. 

Infektionen – insbesondere wenn sie chronisch werden – können das Immunsystem stören und die Körperfunktionen auf mehreren Ebenen beeinträchtigen, was mit Beschwerden wie Müdigkeit, Schmerzen und neurologischen Symptomen einhergehen sowie zur Auslösung von komplexen Erkrankungen wie ME/CFS beitragen kann. 

Folgende Erreger können als potenzielle Auslöser von ME/CFS in Betracht gezogen werden:

  1. Viren: In den meisten Fällen tritt ME/CFS nach viralen Infektionen auf. Das Epstein-Barr-Virus (EBV), das für die Auslösung von Pfeifferschem Drüsenfieber (Mononukleose) bekannt ist, gehört zu den am häufigsten diskutierten viralen Auslösern von ME/CFS. Das Cytomegalievirus (CMV) gehört wie das EBV zur gleichen Familie der Herpesviren und wurde ebenfalls mit ME/CFS in Verbindung gebracht. Weitere potenzielle Auslöser können u.a. das humane Herpesvirus 6 (HHV-6), Parvovirus B19, Influenzaviren, Enteroviren sowie SARS-Coronaviren sein. 
  2. Bakterien: Es gibt auch Fälle von ME/CFS, die nach bakteriellen Infektionen wie u.a. Borrelien, Bartonellen, Brucellen oder Chlamydien beschrieben wurden. 
  3. Weitere Erreger: Diverse Parasiten und Pilze wurden ebenfalls mit ME/CFS in Verbindung gebracht. 

Insgesamt lässt sich sagen, dass während keine spezifische Infektion als alleiniger Auslöser von ME/CFS identifiziert wurde, viele Patient*innen nach viralen Erkrankungen symptomatisch werden. Die Forschung untersucht weiter die Mechanismen, durch die solche Infektionen das Immunsystem und den Körper beeinträchtigen können, um hoffentlich klare Antworten zu finden. 

Immunmodulierende Behandlungen wie die Mikroimmuntherapie (mehr dazu in Teil 2 unserer FAQ-Liste) könnten hilfreich sein, das Immunsystem in der Auseinandersetzung mit diversen Erregern (insbesondere mit Herpesviren) zu unterstützen. 

Neben einer Belastung mit unterschiedlichen Erregern stehen weitere Einflüsse unter Verdacht, ME/CFS auslösen zu können.

ME/CFS Mögliche Auslöser

Frage 4: Gibt es einen Zusammenhang zwischen MCAS und ME/CFS?

Das Mastzellaktivierungssyndrom (MCAS) und ME/CFS sind zwei unterschiedliche, komplexe Erkrankungen, die zusammen auftreten können und eine Vielzahl von Symptomen und Pathomechanismen teilen.

  • MCAS und ME/CFS teilen mehrere gemeinsame Symptome, darunter Müdigkeit, kognitive Beeinträchtigungen, gastrointestinale Störungen und autonome Dysfunktion. 
  • Sowohl MCAS als auch ME/CFS gehen mit einer Dysregulation des Immunsystems einher. Bei ME/CFS können Immunstörungen vorhanden sein, während MCAS sich durch eine spezifische Fehlregulation der Mastzellen auszeichnet. Die Mastzellen können möglicherweise über die Freisetzung ihrer proinflammatorischen Mediatoren zum Krankheitsbild bei ME/CFS beitragen.
  • Beide Erkrankungen können entzündliche und neurologische Prozesse beinhalten, die potenziell miteinander in Verbindung stehen könnten.

Obwohl es in bestimmten Fällen Hinweise auf eine Überlappung der beiden Erkrankungen gibt, ist weitere Forschung notwendig, um die genauen Zusammenhänge und die gemeinsamen Mechanismen vollständig zu verstehen.

Frage 5: Was kann man bei ME/CFS tun? 

Der Umgang mit Myalgischer Enzephalomyelitis/Chronischem Erschöpfungssyndrom (ME/CFS) erfordert einen ganzheitlichen Ansatz, der verschiedene Aspekte von Energiemanagement, Lebensstil und Therapie umfasst. Hier sind einige Strategien, die Betroffenen helfen können, ihre Symptome besser zu managen und die Lebensqualität zu verbessern:

  1. Pacing: Eine Methode, um die Energie über den Tag zu verteilen und Überanstrengung zu vermeiden. Hierbei passt man Aktivitäten so an und plant Pausen, sodass die Belastung für den Körper möglichst gering bleibt.
  2. Ernährung und Darmgesundheit: Eine ausgewogene Ernährung, die reich an Nährstoffen und Antioxidantien ist, kann die allgemeine Gesundheit fördern. Die Pflege der Darmgesundheit durch Probiotika oder eine darmfreundliche Ernährung kann ebenfalls von Nutzen sein.
  3. Supplementierung: Die Gabe u.a. von Antioxidantien, Multivitaminen und Mineralien, je nach individuellem Bedarf und nach ärztlicher Beratung, könnte die Symptomatik von ME/CFS verbessern.
  4. Immunregulation: Durch spezifische Ansätze kann einer unter- bzw. überaktiven Immunantwort entgegengewirkt und das immunologische Gleichgewicht wiederhergestellt werden, um Beschwerden wie (Fatigue, Schmerzen, Infektanfälligkeit) zu lindern. Die Mikroimmuntherapie als ein schonender, immunmodulierender Ansatz kann dabei hilfreich sein. 
  5. Sanfte Bewegung: Aktivität im Rahmen der individuellen Belastungsgrenzen kann dazu beitragen, die Muskulatur zu stärken und die Durchblutung zu fördern. Aktivitäten wie Yoga oder kurze Spaziergänge sind oft geeignet, solange sie an das jeweilige Energielevel angepasst sind, um post-exertionelle Malaise (PEM) zu vermeiden.
  6. Atemübungen: Diese können helfen, das autonome Nervensystem zu beruhigen, Stress abzubauen und die Sauerstoffaufnahme zu verbessern. Regelmäßige Atemübungen fördern Entspannung und können dabei helfen, Erschöpfungszustände zu lindern.
  7. Kognitiver und emotionaler Ausgleich: Aktivitäten, die Freude bereiten und entspannen, wie Gartenarbeit oder Zeit in der Natur, können helfen, den emotionalen Stress zu reduzieren und das Wohlbefinden zu steigern. Phytotherapie oder Mikroimmuntherapie können ebenfalls die Resilienz des Organismus unterstützen. 
  8. Austausch mit anderen Betroffenen: Der Kontakt zu Selbsthilfegruppen oder Online-Communities kann wertvolle Unterstützung bieten, da der Austausch von Erfahrungen und Informationen oft als entlastend empfunden wird. Hier findest Du eine Übersicht: https://medotcfs.wpcomstaging.com/uebersicht-selbsthilfegruppen/

Jede*r Patient*in ist individuell, und daher ist es wichtig, einen personalisierten Ansatz zu wählen und diesen in Absprache mit dem behandelnden Arzt umzusetzen. Das Ziel sollte sein, schrittweise Verbesserungen zu erzielen, ohne eine Überlastung zu riskieren.

Frage 6: Gibt es eine Chance, wieder gesund zu werden?

Die Frage nach der Genesung von ME/CFS kann viele Facetten haben und lässt sich nicht einfach beantworten. Lasst uns das Thema ein wenig philosophischer betrachten.

Gesundheit ist kein statischer Zustand, sondern muss von jedem Menschen in jedem Moment neu hergestellt werden. Was bedeutet es wirklich, „gesund“ zu sein? Gibt es eine absolute Gesundheit, oder ist es vielmehr der Zustand einer optimalen Balance, einer Homöostase, den wir anstreben? Es geht vielmehr darum, den Organismus von Störfaktoren (u.a. chronisch-persistierenden Infektionen, toxischen Belastungen, chronischem Stress) so weit wie möglich zu entlasten und gleichzeitig die eigene Regulationsfähigkeit zu fördern, damit unser Organismus auch in herausfordernden Zeiten seine interne Balance aufrechterhalten bzw. wiederherstellen kann (sogenannte Resilienz). 

Eines der wichtigsten Ziele dabei ist es, das Immunsystem sowie seine Interaktion mit anderen Systemen in ein optimales Gleichgewicht zu bringen. Durch ein multimodales, individuell abgestimmtes Therapiekonzept, einer engen Zusammenarbeit zwischen dem Arzt/Therapeuten und den Betroffenen sowie viel Akzeptanz und Fürsorge können in kleinen, aber fortlaufenden Schritten die Symptome gelindert, die Lebensqualität verbessert sowie der Weg zurück in die Gesundheit, verstanden als ein Zustand einer dynamischen Balance, geebnet werden. Nicht das Tempo zählt, sondern die Richtung, wobei jeder Schritt zählt.

Frage 7: Was hält die Zukunft für Betroffene & Angehörige bereit?

Die Forschung rund um Myalgische Enzephalomyelitis/Chronisches Erschöpfungssyndrom (ME/CFS) hat in den letzten Jahren zunehmend das Immunsystem als möglichen Schlüssel zur Behandlung in den Fokus gerückt. Es werden immer mehr Studien durchgeführt, die darauf abzielen, die Rolle des Immunsystems bei der Entstehung und Aufrechterhaltung von ME/CFS besser zu verstehen.

Ein wachsender Bereich der Forschung beschäftigt sich mit der Immunbalance, die als entscheidender Faktor bei ME/CFS betrachtet wird. Hierbei wird untersucht, wie verschiedene Immunzellen und -marker bei Betroffenen im Vergleich zu gesunden Kontrollpersonen abweichen und wie diese Unterschiede zur Krankheit beitragen könnten. Einige Studien legen nahe, dass es bei ME/CFS-Patient*innen zu einer Fehlregulation des Immunsystems – im Sinne einer Über- oder Unterreaktion – kommt.

Zu den aktuellen Forschungsschwerpunkten gehören:

  1. Zytokin-Profile: Viele Studien untersuchen die Rolle von Zytokinen, d.h. Immunbotenstoffen, die die Vermehrung und Aktivität von Immunzellen regulieren. Veränderungen in den Zytokin-Spiegeln könnten Anhaltspunkte dafür liefern, wie das Immunsystem bei ME/CFS aus dem Gleichgewicht geraten ist.
  2. Autoimmunprozesse: Einige Forschungen richten sich darauf, herauszufinden, ob autoimmune Mechanismen eine Rolle spielen, bei denen der Körper fälschlicherweise eigene Körperteile angreift.

Durch die kontinuierliche Erforschung der Immunparameter und der biologischen Mechanismen, die die Krankheit antreiben, hoffen Wissenschaftler, in Zukunft effektivere Therapien zu entwickeln, die das Immunsystem stabilisieren und die Lebensqualität der Betroffenen verbessern.

Die Mikroimmuntherapie (mehr dazu in Teil 2 unserer FAQ-Liste) und ähnliche Ansätze betrachten das Immunsystem als zentralen Dreh- und Angelpunkt der Behandlung von ME/CFS und anderen Erkrankungen. 

Frage 8: Wo finde ich einen Mikroimmuntherapeuten, der Erfahrung mit der Behandlung von ME/CFS hat?

Du hast die Möglichkeit, hier direkt nach Ländern zu selektieren und eine Liste aller Mikroimmuntherapeuten mit Spezialgebiet ME/CFS oder auch EBV aufzurufen.

ME/CFS:

Renate Christoph
Beerenhut 14
01169 Dresden
Telefon: 0351 – 4277 2920
E-Mail: mail@medizin-christoph.de
Website: https://medizin-christoph.de/

Carmen Jagiella-Meinel
Liebigstraße 23
01187 Dresden
Telefon: 0351 479 66 82
E-Mail: info@naturheilcenter-jagiella.de
Website: www.naturheilcenter-jagiella.de

Katrin Rätzke
Schipkauer Str. 10
01987 Schwarzheide
Telefon: 0160/2309552
E-Mail: hp-raetzke@web.de

M.Sc./HP Bärbel Donath
Witrowsiedlung 11
04838 Eilenburg
Telefon: 0172 3720555
E-Mail: baerbel-donath@web.de
Website: www.haus-der-gesundheit-donath.de

Vivien Witte
Breite Straße 43
06484 Quedlinburg
Telefon: 0171-6288886
E-Mail: info@heilpraxis-manaloa.de
Website: https://heilpraxis-manaloa.de/

Solveig Bodack
Altmarkt 8
09405 Zschopau
Telefon: 03725 81956
E-Mail: info@naturheilpraxis-zschopau.de
Website: https://www.naturheilpraxis-zschopau.de/

Claudia Jung
Gormannstraße 18 A
10119 Berlin
Telefon: 030-39 20 36 82
E-Mail: info@heilpraxis-jung.de
Website: https://heilpraxis-jung.de/

Udo Berg
Alte Jakobstr. 93
10179 Berlin
Telefon: Tel: +49- 30 98 37 89 18
E-Mail: praxis@eumunys.com
Website: www.eumunys.com

Dr. Claudia Pechardscheck
Dorotheastraße 4
10318 Berlin
Telefon: 030 23 54 35 95
E-Mail: info@medicina.berlin
Website: https://www.medicina.berlin

Sophia Broggi
Buchholzerstraße 1
10437 Berlin
Telefon: 0152 09620977
E-Mail: info@naturheilpraxis-zfg.de
Website: https://naturheilpraxis-zfg.de/

Ute Röber
Kantstraße 152
10623 Berlin
Telefon: 030 815 59 07
E-Mail: praxis@uteroeber.de
Website: www.uteroeber.de

Eciel Hölzler
Bismarckstraße 68
10627 Berlin
Telefon: 030 364 32 967
E-Mail: mail@heilpraktiker-gaudin.de
Website: www.heilpraktiker-gaudin.de

Dr. Elke Guthmann
Muthesiusstr. 8
12163 Berlin
Telefon: 030 - 7914327
Website: www.praxis-guthmann.de

Sophia Kotulla
Suarezstraße 27
14057 Berlin
Telefon: +49 - 30 - 30 12 87 00
E-Mail: info@burnout-praxis.com
Website: www.burnout-praxis.com

Dr. Ewa Bartusch
Ahrenshooper Zeile 9
14129 Berlin
Telefon: Tel: +49 30 801 72 88
E-Mail: e.bartusch@snafu.de
Website: www.arztpraxis-bartusch.de

Reina Kamprath
Gutenbergstraße 107
14467 Potsdam
Telefon: 0049 0331 7042 7117
E-Mail: info@reina-kamprath.de
Website: www.reina-kamprath.de

Kerstin Lauckner
Lupinenweg 3
18437 Stralsund
Telefon: 03831 - 444869
E-Mail: info@naturheilpraxis-kl.de
Website: https://carestineo.de/

Nicole Hammer-Stöckmann
Eilbecker Weg 199
22089 Hamburg
Telefon: 040/88239280
E-Mail: praxis@komplementaermedizin.hamburg
Website: www.komplementaermedizin.hamburg

Karen-Ina Rinn
Alsterdorferstr. 9
22299 Hamburg
Telefon: 040 - 46 77 52 71
E-Mail: praxis@kareninarinn.de
Website: www.kareninarinn.de

Dorothee Gutschmidt
Kurgartenstraße 46
23570 Lübeck (Travemünde)
Telefon: 04502 7889810
E-Mail: homoeopathiepraxis.gutschmidt@gmail.com
Website: www.naturheilpraxis-kurgarten-luebeck.de

Dr. med. Beatrix Braack
Strandhof 1
24955 Wassersleben
Telefon: 0461 - 40 77 56 94
E-Mail: salutogeneticum@t-online.de
Website: www.salutogeneticum.eu

Ina Asmus-Brütt
Alter Markt 10
25335 Elmshorn
Telefon: Tel: +49 4121 22 090
E-Mail: hp@ina-asmus.de
Website: www.ina-asmus.de

Sonja von Glahn
Achterdamm 17
28879 Grasberg
Telefon: 04208-2610
E-Mail: svglahn.bowtech@web.de
Website: www.naturheilpraxisgrasberg.de

Sigrid Langanki
Vahrenwalderstr. 106
30165 Hannover
Telefon: Tel: +49- 511 39 25 85
E-Mail: naturheilpraxis.langanki@htp-tel.de
Website: www.naturheilpraxis-langanki.de

Dr. Aleksandra Heitland
Im Heidkampe 120
30659 Hannover
Telefon: 0511 649 70 96
E-Mail: info@heilpraktiker-heitland.de
Website: www.heilpraktiker-heitland.de

Aniela Petrak
Burgwedeler Str. 5
30900 Wedemark-Bissendorf
Telefon: 05130-906 92 62
E-Mail: aniela.petrak@gmx.de
Website: www.heilpraktikerin-petrak.de

Christine Kemmerer
Blessenstätte 14
33330 Gütersloh
E-Mail: info@christinekemmerer.de
Website: http://christinekemmerer.de/

Ulrike Dohse
Schatenstr. 30
33604 Bielefeld
Telefon: Tel: +49- 521 17 10 19
E-Mail: nhpdohse@aol.com
Website: www.naturheilpraxis.dohse.de

Gabi Labitzke
Goethestraße 4
35713 Eschenburg
Telefon: 02774 - 917051
E-Mail: kontakt@naturheilpraxis-labitzke.de
Website: www.naturheilpraxis-labitzke.de

Karl Lingenfelder
Universitätsplatz 7
36037 Fulda
Telefon: 0661 - 25009790
E-Mail: info@praxis-lingenfelder.de
Website: www.praxis-lingenfelder.de

Dr. Katharina Laudemann
Friemer Straße 10
37284 Waldkappel
Telefon: +49 565692192
E-Mail: dr.katharina.laudemann@landarztpraxis-waldkappel.de
Website: www.landarztpraxis-waldkappel.de

Dr. Ina Chammah
Wilhelmitorwall 3
38118 Braunschweig
Telefon: Tel: +49 531 473 96 74
E-Mail: praxis@chammah.de
Website: https://info92339.wixsite.com/praxis

Babett Meyer
Westerstr. 23
38442 Wolfsburg
Telefon: +49 5362 66 68 41
E-Mail: meyerbabett@gmail.com
Website: www.babettmeyer.de

Ute Wesseling
An Sankt Swidbert, 37
40489 Düsseldorf
E-Mail: info@4-nature.de
Website: www.4-nature.de

Dr. med. Renate Dietz
Zur Bredharter Heide 22
40723 Hilden
Telefon: 02103 / 96 74 19
E-Mail: dr.renate.dietz@arcor.de
Website: https://www.homoeopathie-dr-dietz.de/

Birgit Sonnhüter
Scharrenberger Str. 25
42699 Solingen
Telefon: 0049 212 72581048
E-Mail: info@naturheilpraxis-sonnhueter.de
Website: www.naturheilpraxis-sonnhueter.de

Beate Heinrich
Neuer Markt 22-24
42781 Haan
Telefon: 02129 3746789
E-Mail: praxis-beate.heinrich@t-online.de
Website: https://beate-heinrich.de/

Dr. med. Miriam Gizbili
Saarlandstraße 76-80
44139 Dortmund
Telefon: +49 231-9123910
E-Mail: info@praxis-saarlandstrasse.de
Website: https://www.praxis-saarlandstrasse.de/start

Andrea Peyrick
Nottulner Landweg 92
48161 Münster
Telefon: 0151 52312696
E-Mail: andrea@peyrick.com
Website: https://peyrick.com/

Heike Beckenhusen
Weseler Straße 15
48249 Dülmen
Telefon: 02590 2119000
E-Mail: HP-Heikebeckenhusen@web.de
Website: https://www.nhp-heikebeckenhusen.de/

Elke Herbst
Schüppenstr. 19
48653 Coesfeld
Telefon: 0176 / 31010303
E-Mail: elkeherbst@mail.de
Website: www.heilpraktikerin-coesfeld.de

Bernadette von Westphalen
Domstr. 77
50668 Köln
Telefon: Tel: +49 221 13972610
Website: www.heilpraktiker-westphalen-koeln.de

Dr. med. Andrea Löhe
Siebenmorgen 38a
51427 Bergisch Gladbach
Telefon: +49 (2204) 300284
E-Mail: info@fachaerztin-naturheilkunde.de
Website: www.fachaerztin-naturheilkunde.de

Hella Hergel
Kerpstr. 2-4
53844 Troisdorf
Telefon: Tel: +49 2241 82 559
E-Mail: praxis@hergel.de
Website: https://praxishergel.de/

Korinna Kissel
Medical Excellence Center Helix II
55128 Mainz
Telefon: 06131 - 4944455
E-Mail: praxis@heilpraktikerin-kissel.de
Website: www.heilpraktikerin-kissel.de

Petra Weiland
Brückenstr. 36
56112 Lahnstein
Telefon: 02621-1891959
E-Mail: petra.weiland@t-online.de
Website: www.naturheilpraxis-lahnstein.de

Anette Spriestersbach
Waldstraße 5
56132 Miellen
Telefon: 02603/ 500191
E-Mail: info@naturheilpraxisspriestersbach.de
Website: http://naturheilpraxisspriestersbach.de/

Margrit-Ruth Koller
Hauptstrasse 17
56283 Ney
Telefon: 0151 46523691
E-Mail: fm.koller@gmx.de
Website: https://gesundistschoen.de/

Verena Bastian
Bembergstraße 25
58675 Hemer
Telefon: 02372 - 9697 138
E-Mail: bastian@movare-heilpraxis.de
Website: www.movare-heilpraxis.de

Francois Menard
Auf der Körnerwiese 8
60322 Frankfurt
Telefon: Tel: 069-61 99 52 85
E-Mail: franmenard@aol.com
Website: https://www.heilpraxis-menard.de/

Cynthia Wolf
Freihofplatz 2
63500 Seligenstadt
Telefon: 01627734912
E-Mail: cynthia.ellen@web.de
Website: https://praxis-regulationsmedizin.com

Karin Ziegler
Am Kalkofer Weg 60
66424 Homburg
Telefon: +49 176 22634139
E-Mail: ziegler.homburg@gmx.de

Stephanie Grimm
Talstr. 35
66987 Thaleischweiler-Fröschen
Telefon: Tel: + 49- 6334 984 65 61
E-Mail: hp@stephanie-grimm.com
Website: www.stephanie-grimm.com

Heike Schnieber-Bode
Industriestr. 11
67063 Ludwigshafen
Telefon: Tel: +49 621 5866 331
E-Mail: info@schnieber-bode.de
Website: www.schnieber-bode.de

Dr. Joyce El Hokayem
Heinrich-Lanz-Str. 2C
67259 Beindersheim
Telefon: 0151 75975749
E-Mail: mnt-praxis@protonmail.com
Website: www.therapeut-naturheilpraxis.de

Nadja Korn
Friedrich-Ebert-Anlage 23a
69117 Heidelberg
Telefon: 06221 / 6513350
E-Mail: kontakt@heilpraktikerin-nadja-korn.de
Website: www.heilpraktikerin-nadja-korn.de

Dipl. Stipe Males
Seidenstrasse 20
70174 Stuttgart
Telefon: Tel: +49- 711 22 93 99 28
E-Mail: malesstipe@gmail.com

Ingrun Schmidt
Breitlingstraße 35
70184 Stuttgart
E-Mail: info@ingrunschmidt.de
Website: www.ingrunschmidt.de

Martina Braun
Feuerbacher Heide 46
70192 Stuttgart
Telefon: 0170 5557474
E-Mail: hp.martinabraun@t-online.de
Website: https://www.praxis-martinabraun.de/

Gesine Bleicher
Beethovenstraße 54
70195 Stuttgart-Botnang
Telefon: +49 711 48 98 34 44
E-Mail: gesine.bleicher@aurum-balance.de
Website: www.aurum-balance.de

Petra Fuchs
Bergstraße 30/3
72661 Grafenberg
Telefon: +49 712 336 357
E-Mail: info@fuchs-heilpraktikerin.de
Website: www.fuchs-heilpraktikerin.de

Natalie Keck-Fellner
Mülbergerstr. 31
73728 Esslingen
Telefon: 0711 54076-64
E-Mail: praxis@keck-fellner.de
Website: www.esslingen-heilpraktiker.de

Dr. Phoebe Washington-Dorando
Kaiserallee Str. 36
76185 Karlsruhe
Telefon: +49 (721) 627 677-0
E-Mail: washington@zim-ka.com
Website: www.zim-ka.com

Dr. Saskia von Sanden
Waldschloßstraße 1
76530 Baden-Baden
Telefon: 07221 - 9 968 969
E-Mail: praxis@saskiavonsanden.com
Website: www.saskiavonsanden.com

Rainer Erb
Dr. Oskar-Kohler-Str. 4
77948 Friesenheim
Telefon: 07821 503 57 86
E-Mail: heilpraxis-erb@online.de
Website: https://heilpraxis-erb.de/

Verena Preisler
Ekkehardstr. 18
78224 Singen
Telefon: Tel: +49 7731 66 313
E-Mail: hno.praxis@dr-preisler.de
Website: www.dr-preisler.de

Karin Heller
Weiherstrasse 9
78315 Radolfzell am Bodensee
Telefon: +49 7738 938 93 33
E-Mail: info@hp-bodensee.de
Website: https://www.hp-bodensee.de/

Tamara Zormeier
Hussenstraße 34
78462 Konstanz
Telefon: +49 7531 91 876 40
E-Mail: info@arztpraxis-zormeier.de
Website: www.arztpraxis-zormeier.de

Robert Oesterle
Lange Straße 36
79183 Waldkirch
Telefon: +49 7681 4934633
E-Mail: info@praxis-oesterle.de
Website: https://www.praxis-oesterle.de/

Marion Paar
Gewerbestraße 8A
79219 Staufen
Telefon: 07633 - 9459039
E-Mail: mail@naturheilpraxis-paar.de
Website: www.naturheilpraxis-paar.de/

Sonja Speck
Freiburger Str. 307
79539 Lörrach
Telefon: +49 18523 185 02 73
E-Mail: kontakt@naturheilpraxis-sonjaspeck.com
Website: www.naturheilpraxis-sonjaspeck.com

Sibylle Indlekofer
Feldbergstr. 9-11
79761 Waldshut-Tiengen
Telefon: 0049 7741 9659975
E-Mail: info@naturheilpraxis-indlekofer.com
Website: https://www.naturheilpraxis-indlekofer.com/

Karin Muff
Haupstrasse 8
79790 Küssaberg-Kadelburg
Telefon: 0173 728 20 57
E-Mail: kontakt@naturheilpraxis-karin-muff.de
Website: www.naturheilpraxis-karin-muff.de

Jutta Frenkel
Alpenblick 1
79837 Ibach
Telefon: Tel: +49 8326 38 56 979
E-Mail: info@dr-med-juttafrenkel.de
Website: www.dr-med-juttafrenkel.de

Afssaneh Hachemi
An der Hauptfeuerwache 4
80331 München
Telefon: 0049892604121
E-Mail: Praxis@praxis-hauptfeuerwache.de
Website: www.praxis-hauptfeuerwache.de

Dr. Eleni Kavelara-Lodge
Theresienstr. 27
80333 München
Telefon: Tel: +49 89 288 098 33
E-Mail: info@dr-kavelara-lodge.de
Website: www.dr-kavelara-lodge.de

Gerda Urban
Lindwurmstr. 12
80337 München
Telefon: Tel: +49- 89 5170 37 84
E-Mail: urban@lindwurmpraxis-12.de
Website: www.lindwurmpraxis-12.de

Christine Zelgert
Tangastr. 10
81827 München
Telefon: Tel: +49 89 45 41 90 90
E-Mail: mail@praxis-zelgert.de
Website: http://www.naturheilkunde-zelgert.com/

Sandra Gaiser
Schloßstraße 82A
82140 Olching
Telefon: +49 1525 338 095 3
E-Mail: info@naturheilpraxisolching.de
Website: www.naturheilpraxisolching.de

Uwe Holzberger
Schöngeisinger Str. 38-40
82256 Fürstenfeldbruck
Telefon: 08141/25798
E-Mail: praxis@naturheilpraxis-holzberger.de

Bianca Glasschröder
Breitensteinstr. 42a
83075 Bad Feilnbach
Telefon: 08066 / 88 38 92
E-Mail: praxis@glasschroeder.com
Website: www.wieder-fit.de

Werner Kößl
Am Alten Postweg 12
86925 Fuchstal
Telefon: 0049 8243 960 158
E-Mail: koesslwe@gmx.de
Website: www.naturheilpraxis-koessl.de

Ulrike Weber
Wiedenwiesstr. 10
86935 Rott
Telefon: 0171 / 6181689
E-Mail: ukweber@yahoo.com.sg

Jürgen Nägele
Mindelheimer Str. 55c
87600 Kaufbeuren
Telefon: 0049 152 292 0545 3
E-Mail: naturheilpraxis-naegele@online.de
Website: www.naturheilpraxis-naegele.de

Dr. Andrea Stecher-Schilling
Karpfengasse 20
88400 Biberach an der Riß
Telefon: 0151 - 50476624
E-Mail: stecher-schilling@web.de
Website: www.stecher-schilling.de

Dr. med. Katharina Lindel
Hauptstraße 35
88641 Rain am Lech
Telefon: 09090-1821
E-Mail: praxis@lindelpraxis.de

Renate Herb
Kreisstrasse 8
89428 Syrgenstein
Telefon: Tel: +49- 9077 700 839
E-Mail: renate.herb@t-online.de
Website: https://renate-herb.de/

Dr. med. Ulrike Walter
Königstraße 33-37
90402 Nürnberg
Telefon: +49 911 6564767
E-Mail: ulli_walter@hotmail.de
Website: https://www.hno-walter-nuernberg.de/

Dr. Christina Kanzler-Prägert
Hauptstr. 50
91154 Roth
Telefon: 097171 - 852833
E-Mail: kanzler-praegert@therapie-am-markt-roth.de
Website: http://praxisgemeinschaft-am-markt.de/

Marion Plank
Obertraublinger Straße 77
93055 Regensburg
Telefon: 0941-46183700
E-Mail: info@gesund-bleiben.eu
Website: https://gesund-bleiben.eu/

Ursula Hartl
Hochstraße 18
94209 Regen
Telefon: +49 9921-905 962
E-Mail: hp.praxis.hartl@gmx.de

Dr. med. Elena Engelhardt
Schlösserstraße 11
99084 Erfurt
Telefon: 0151 59911721
E-Mail: Info@integrative-medizin-erfurt.de
Website: https://integrative-medizin-erfurt.de/

Dr. Claudia Lazar
Landstraßer Hauptstraße 18/6
1030 Wien
Telefon: 43 1 71052300043
E-Mail: claudia.lazar@gmx.at
Website: www.tcm-wien3.at

Dr. Dorota Steffanson
Spitalgasse 1A
1090 Wien
Telefon: 01 406 349 9
Website: http://www.haut1a.at/

Dr. Sabine Maßinger
Herrengasse 7/3
3100 St. Pölten
Telefon: Tel: +43- 664 939 44 75
E-Mail: sabine.massinger@A1.net
Website: www.massinger-med.at

Petra Heise
Roithnerstraße 23
4943 Geinberg
Telefon: 06764066960
E-Mail: praxis@drheise.at
Website: www.drheise.at

Dr. Mag. Udo Jakobitsch
Unterdorf 15
6073 Sistrans
Telefon: 0 512 348 444
E-Mail: praxis@jakobitsch.at
Website: https://jakobitsch.at/

Dr. Ursula Bubendorfer
Am Bach 9
6334 Schwoich
Telefon: +43 5372 58151
E-Mail: dr.bubendorfer@aon.at
Website: www.dr-bubendorfer.at

Dr. Barbara Menzel-Witrisal
Petersbergenstraße 38a
8042 Graz
Telefon: +43 (0) 316 422726
E-Mail: praxis@menzel-witrisal.at
Website: www.menzel-witrisal.at

Dr. Astrid Rothschedl
Am Köppelgraben 234
8124 Übelbach
Telefon: 03125 27 318
E-Mail: ordination@dr-rothschedl.at
Website: https://www.dr-rothschedl.at/

Kevin Nobs
Aarbergergasse 21
3011 Bern
Telefon: +41 31 317 66 75
E-Mail: praxis@skepping.ch
Website: www.naturmedizin-skepping.ch

Dr. med. Wiebke Gruber
Kyburgstrasse 5a
3600 Thun
Telefon: +41 33 22 40 000
E-Mail: w.gruber@sanomed.ch
Website: www.sanomed.ch

Dr. med. Timo Hafner
Kyburgstrasse 5a
3600 Thun
Telefon: 033 224 00 02
E-Mail: sanomed@hin.ch
Website: www.sanomed.ch

Marion Zappe
Birseckstrasse 99
4144 Arlesheim
Telefon: 0041 (0) 61 411 13 81
E-Mail: bewellfit@bluewin.ch
Website: www.bewellfit.ch

Sanna Wittwer Bardill
Cresta 8
7412 Scharans
Telefon: 0041 079 440 48 73
E-Mail: sannawittwer@bardill.ch
Website: https://www.sannawittwer.ch/

Dr. Ingrid B. Riedel
Sonnhaldenstrasse 17
8032 Zürich
Telefon: 0041432683368
E-Mail: sunclinic@hin.ch
Website: https://sonnen-praxis.ch/

Eva Dax-Grüninger
Hofwiesenstr. 114
8057 Zürich
Telefon: +41 43 300 55 98
E-Mail: eva.dax@gmail.com
Website: www.evadax-gesundheitspraxis.ch

Miranda Bol
St. Gallerstrasse 18
8353 Elgg
Telefon: 079 483 45 95
E-Mail: naturheilpraxis.miranda.bol@register-hin.ch
Website: https://naturheilpraxis-elgg.ch/

Dr. Ursula Moro
Alte Notariatsstr. 3
8620 Wetzikon ZH
Telefon: Tel: +41 44 932 33 66
E-Mail: clinic@moro-genki.ch
Website: www.moro-genki.ch

Dr. Corinne Heitz
Kronenstr. 745
9427 Wolfhalden
Telefon: Tel: +41 71 891 32 40
E-Mail: cheitz@serafin.ch
Website: www.serafin.ch

Dr. Heike Herzog
Dorfplatz 5
CH-9056 Gais
Telefon: 0041 71 791 81 00
Website: www.alpstein-clinic.com

EBV:

Arite Winkler
Braunsdorfer Str. 13
01159 Dresden-Löbtau
Telefon: 0351 42437134
E-Mail: Arite.Winkler@online.de
Website: https://www.homoeopathie-winkler.de/

Renate Christoph
Beerenhut 14
01169 Dresden
Telefon: 0351 – 4277 2920
E-Mail: mail@medizin-christoph.de
Website: https://medizin-christoph.de/

Carmen Jagiella-Meinel
Liebigstraße 23
01187 Dresden
Telefon: 0351 479 66 82
E-Mail: info@naturheilcenter-jagiella.de
Website: www.naturheilcenter-jagiella.de

Daniela Schäfer
Mühlenstr. 1
01705 Freital
Telefon: 0175 477 2667
E-Mail: info@heilpraktikerin-daniela-schaefer.de
Website: https://www.heilpraktikerin-daniela-schaefer.de/

Katrin Rätzke
Schipkauer Str. 10
01987 Schwarzheide
Telefon: 0160/2309552
E-Mail: hp-raetzke@web.de

M.Sc./HP Bärbel Donath
Witrowsiedlung 11
04838 Eilenburg
Telefon: 0172 3720555
E-Mail: baerbel-donath@web.de
Website: www.haus-der-gesundheit-donath.de

Vivien Witte
Breite Straße 43
06484 Quedlinburg
Telefon: 0171-6288886
E-Mail: info@heilpraxis-manaloa.de
Website: https://heilpraxis-manaloa.de/

Solveig Bodack
Altmarkt 8
09405 Zschopau
Telefon: 03725 81956
E-Mail: info@naturheilpraxis-zschopau.de
Website: https://www.naturheilpraxis-zschopau.de/

Claudia Jung
Gormannstraße 18 A
10119 Berlin
Telefon: 030-39 20 36 82
E-Mail: info@heilpraxis-jung.de
Website: https://heilpraxis-jung.de/

Udo Berg
Alte Jakobstr. 93
10179 Berlin
Telefon: Tel: +49- 30 98 37 89 18
E-Mail: praxis@eumunys.com
Website: www.eumunys.com

Dr. Claudia Pechardscheck
Dorotheastraße 4
10318 Berlin
Telefon: 030 23 54 35 95
E-Mail: info@medicina.berlin
Website: https://www.medicina.berlin

Sophia Broggi
Buchholzerstraße 1
10437 Berlin
Telefon: 0152 09620977
E-Mail: info@naturheilpraxis-zfg.de
Website: https://naturheilpraxis-zfg.de/

Daniela Dumann
Nithackstraße 24
10585 Berlin
E-Mail: praxis@danieladumann.de
Website: https://www.danieladumann.de/

Ute Röber
Kantstraße 152
10623 Berlin
Telefon: 030 815 59 07
E-Mail: praxis@uteroeber.de
Website: www.uteroeber.de

Eciel Hölzler
Bismarckstraße 68
10627 Berlin
Telefon: 030 364 32 967
E-Mail: mail@heilpraktiker-gaudin.de
Website: www.heilpraktiker-gaudin.de

Dr. Elke Guthmann
Muthesiusstr. 8
12163 Berlin
Telefon: 030 - 7914327
Website: www.praxis-guthmann.de

Sophia Kotulla
Suarezstraße 27
14057 Berlin
Telefon: +49 - 30 - 30 12 87 00
E-Mail: info@burnout-praxis.com
Website: www.burnout-praxis.com

Reina Kamprath
Gutenbergstraße 107
14467 Potsdam
Telefon: 0049 0331 7042 7117
E-Mail: info@reina-kamprath.de
Website: www.reina-kamprath.de

Kerstin Lauckner
Lupinenweg 3
18437 Stralsund
Telefon: 03831 - 444869
E-Mail: info@naturheilpraxis-kl.de
Website: https://carestineo.de/

Nicole Hammer-Stöckmann
Eilbecker Weg 199
22089 Hamburg
Telefon: 040/88239280
E-Mail: praxis@komplementaermedizin.hamburg
Website: www.komplementaermedizin.hamburg

Karen-Ina Rinn
Alsterdorferstr. 9
22299 Hamburg
Telefon: 040 - 46 77 52 71
E-Mail: praxis@kareninarinn.de
Website: www.kareninarinn.de

Ivonne Schmal
Conzestr. 11
22587 Hamburg
Telefon: Tel: +49 176 10 21 25 52
E-Mail: mail@ivonne-schmal.de
Website: www.ivonne-schmal.de

Dorothee Gutschmidt
Kurgartenstraße 46
23570 Lübeck (Travemünde)
Telefon: 04502 7889810
E-Mail: homoeopathiepraxis.gutschmidt@gmail.com
Website: www.naturheilpraxis-kurgarten-luebeck.de

Dr. med. Beatrix Braack
Strandhof 1
24955 Wassersleben
Telefon: 0461 - 40 77 56 94
E-Mail: salutogeneticum@t-online.de
Website: www.salutogeneticum.eu

Ina Asmus-Brütt
Alter Markt 10
25335 Elmshorn
Telefon: Tel: +49 4121 22 090
E-Mail: hp@ina-asmus.de
Website: www.ina-asmus.de

Sonja von Glahn
Achterdamm 17
28879 Grasberg
Telefon: 04208-2610
E-Mail: svglahn.bowtech@web.de
Website: www.naturheilpraxisgrasberg.de

Dr. med. Christoph Völcker
Hannoversche Straße 31
29221 Celle
Telefon: 05141 - 41081
E-Mail: kontakt@homoeopathische-arztpraxen.de
Website: www.homoeopathische-arztpraxen.de/

Sigrid Langanki
Vahrenwalderstr. 106
30165 Hannover
Telefon: Tel: +49- 511 39 25 85
E-Mail: naturheilpraxis.langanki@htp-tel.de
Website: www.naturheilpraxis-langanki.de

Dr. Aleksandra Heitland
Im Heidkampe 120
30659 Hannover
Telefon: 0511 649 70 96
E-Mail: info@heilpraktiker-heitland.de
Website: www.heilpraktiker-heitland.de

Aniela Petrak
Burgwedeler Str. 5
30900 Wedemark-Bissendorf
Telefon: 05130-906 92 62
E-Mail: aniela.petrak@gmx.de
Website: www.heilpraktikerin-petrak.de

Marion Bruns
Stemberg 8
33178 Borchen
Telefon: 052517090457
E-Mail: Info@heilpraxis-bruns.de
Website: https://www.naturheilpraxis-marionbruns.de/about/

Christine Kemmerer
Blessenstätte 14
33330 Gütersloh
E-Mail: info@christinekemmerer.de
Website: http://christinekemmerer.de/

Ulrike Dohse
Schatenstr. 30
33604 Bielefeld
Telefon: Tel: +49- 521 17 10 19
E-Mail: nhpdohse@aol.com
Website: www.naturheilpraxis.dohse.de

Gabi Labitzke
Goethestraße 4
35713 Eschenburg
Telefon: 02774 - 917051
E-Mail: kontakt@naturheilpraxis-labitzke.de
Website: www.naturheilpraxis-labitzke.de

Karl Lingenfelder
Universitätsplatz 7
36037 Fulda
Telefon: 0661 - 25009790
E-Mail: info@praxis-lingenfelder.de
Website: www.praxis-lingenfelder.de

Dr. Katharina Laudemann
Friemer Straße 10
37284 Waldkappel
Telefon: +49 565692192
E-Mail: dr.katharina.laudemann@landarztpraxis-waldkappel.de
Website: www.landarztpraxis-waldkappel.de

Dr. Ina Chammah
Wilhelmitorwall 3
38118 Braunschweig
Telefon: Tel: +49 531 473 96 74
E-Mail: praxis@chammah.de
Website: https://info92339.wixsite.com/praxis

Anja Zuzak
Hoher Hof 16
38176 Wendeburg
Telefon: 05303/923445
E-Mail: hausarztpraxis-wendeburg@t-online.de
Website: www.arztpraxis-zuzak.de

Babett Meyer
Westerstr. 23
38442 Wolfsburg
Telefon: +49 5362 66 68 41
E-Mail: meyerbabett@gmail.com
Website: www.babettmeyer.de

Ute Wesseling
An Sankt Swidbert, 37
40489 Düsseldorf
E-Mail: info@4-nature.de
Website: www.4-nature.de

Dr. med. Renate Dietz
Zur Bredharter Heide 22
40723 Hilden
Telefon: 02103 / 96 74 19
E-Mail: dr.renate.dietz@arcor.de
Website: https://www.homoeopathie-dr-dietz.de/

Gudrun Schneider
Am Mühlentor 28-30
41179 Mönchengladbach
Telefon: Tel: +49- 2161 467 00 93
E-Mail: info@naturheilpraxis-muehlentor.de
Website: www.naturheilpraxis-muehlentor.de

Monika Königstein
Zünftestraße 1
41515 Grevenbroich
Telefon: 02181-21 55 464
E-Mail: mail@monika-koenigstein.de
Website: http://naturheilpraxis.monika-koenigstein.de/

Birgit Sonnhüter
Scharrenberger Str. 25
42699 Solingen
Telefon: 0049 212 72581048
E-Mail: info@naturheilpraxis-sonnhueter.de
Website: www.naturheilpraxis-sonnhueter.de

Beate Heinrich
Neuer Markt 22-24
42781 Haan
Telefon: 02129 3746789
E-Mail: praxis-beate.heinrich@t-online.de
Website: https://beate-heinrich.de/

Dr. med. Miriam Gizbili
Saarlandstraße 76-80
44139 Dortmund
Telefon: +49 231-9123910
E-Mail: info@praxis-saarlandstrasse.de
Website: https://www.praxis-saarlandstrasse.de/start

Dr. med. Jutta Düring-Zibler
Wittbräucker Straße 584
44267 Dortmund
Telefon: +49 231 223 831 35
E-Mail: praxis@gyn-duering.de
Website: www.gyn-duering.de

Claudia Meixner
Horster Str. 339
45899 Gelsenkirchen
Telefon: 0151 70422013
E-Mail: kontakt@heilquartier.de
Website: www.heilquartier.de

Andrea Peyrick
Nottulner Landweg 92
48161 Münster
Telefon: 0151 52312696
E-Mail: andrea@peyrick.com
Website: https://peyrick.com/

Heike Beckenhusen
Weseler Straße 15
48249 Dülmen
Telefon: 02590 2119000
E-Mail: HP-Heikebeckenhusen@web.de
Website: https://www.nhp-heikebeckenhusen.de/

Elke Herbst
Schüppenstr. 19
48653 Coesfeld
Telefon: 0176 / 31010303
E-Mail: elkeherbst@mail.de
Website: www.heilpraktikerin-coesfeld.de

Bernadette von Westphalen
Domstr. 77
50668 Köln
Telefon: Tel: +49 221 13972610
Website: www.heilpraktiker-westphalen-koeln.de

Dipl. biol. Blandina Schwalb
Münsters Gäßchen 7
51375 Leverkusen
Telefon: 0214 500 69 97
E-Mail: doc.schwalb@netcologne.de
Website: http://www.naturheilpraxis-schwalb.de/

Dr. med. Andrea Löhe
Siebenmorgen 38a
51427 Bergisch Gladbach
Telefon: +49 (2204) 300284
E-Mail: info@fachaerztin-naturheilkunde.de
Website: www.fachaerztin-naturheilkunde.de

Ulrike Spree
Messerschmittstraße 7
53125 Bonn
Telefon: 0228 90936290
E-Mail: kontakt@spree-heilpraktikerin.de
Website: www.spree-heilpraktikerin.de

Monika Winkelmann
Buchholzstr. 34
53127 Bonn
Telefon: 0228/253570
E-Mail: info@hp-bonn.de
Website: https://hp-bonn.de/

Hella Hergel
Kerpstr. 2-4
53844 Troisdorf
Telefon: Tel: +49 2241 82 559
E-Mail: praxis@hergel.de
Website: https://praxishergel.de/

Korinna Kissel
Medical Excellence Center Helix II
55128 Mainz
Telefon: 06131 - 4944455
E-Mail: praxis@heilpraktikerin-kissel.de
Website: www.heilpraktikerin-kissel.de

Petra Weiland
Brückenstr. 36
56112 Lahnstein
Telefon: 02621-1891959
E-Mail: petra.weiland@t-online.de
Website: www.naturheilpraxis-lahnstein.de

Anette Spriestersbach
Waldstraße 5
56132 Miellen
Telefon: 02603/ 500191
E-Mail: info@naturheilpraxisspriestersbach.de
Website: http://naturheilpraxisspriestersbach.de/

Margrit-Ruth Koller
Hauptstrasse 17
56283 Ney
Telefon: 0151 46523691
E-Mail: fm.koller@gmx.de
Website: https://gesundistschoen.de/

Dr. Brigitte Müller-Krampe
Johannisstr. 9
58452 Witten
Telefon: 02302 914290
E-Mail: brigitte@mueller-krampe.de
Website: www.mueller-krampe.de

Verena Bastian
Bembergstraße 25
58675 Hemer
Telefon: 02372 - 9697 138
E-Mail: bastian@movare-heilpraxis.de
Website: www.movare-heilpraxis.de

Dr. med. Helmut Walter
Südstrasse 29
59065 Hamm
Telefon: 0049 2381 30 54 533
E-Mail: info@privatpraxis-drwalter.de
Website: www.privatpraxis-drwalter.de

Michaele Schumacher
Marktstraße 26
59555 Lippstadt
Telefon: 0 29 41 / 828 64 64
E-Mail: info@heilpraxis-vitae.de
Website: www.heilpraxis-vitae.de

Francois Menard
Auf der Körnerwiese 8
60322 Frankfurt
Telefon: Tel: 069-61 99 52 85
E-Mail: franmenard@aol.com
Website: https://www.heilpraxis-menard.de/

Patricia Meier
Saalburgstraße 21
61381 Friedrichsdorf
Telefon: 06172 8072157
E-Mail: kontakt@naturheilpraxis-pmeier.de
Website: www.naturheilpraxis-patriciameier.de

Cathrin Schütz
Maienfeldstr. 25
63303 Dreieich
Telefon: Tel: +49 6103 98 51 83
E-Mail: cathrinschuetz@gmx.de

Xiangjun Wöhr
Salisweg 75
63452 Hanau
Telefon: 06181 - 61 06 908
E-Mail: praxis@tcm-woehr.de
Website: https://www.tcm-woehr.de/

Cynthia Wolf
Freihofplatz 2
63500 Seligenstadt
Telefon: 01627734912
E-Mail: cynthia.ellen@web.de
Website: https://praxis-regulationsmedizin.com

Anne Bietz
Reuterallee 25
64297 Darmstadt
Telefon: 06151 - 2766534
E-Mail: info@praxis-bietz.de
Website: www.praxis-bietz.de

Dr. Carmen Kirstgen
Ober-Ramstädter Str.96 E
64367 Mühltal
Telefon: Tel: 0049 6151-870 82 72
E-Mail: info@dr-kirstgen.de
Website: www.dr-kirstgen.de

Sabine Schäfer
Rheintalstr. 10
65199 Wiesbaden
Telefon: 0049 611 51 05 03 64
E-Mail: praxis@schaefer-sabine.de
Website: https://www.schaefer-sabine.de/

Dr. med Rupert Lebmeier
Schlangenhöhler Weg 23
66424 Homburg
Telefon: 06848 7307370
E-Mail: info@dr-lebmeier.de
Website: http://www.dr-lebmeier.de

Karin Ziegler
Am Kalkofer Weg 60
66424 Homburg
Telefon: +49 176 22634139
E-Mail: ziegler.homburg@gmx.de

Stephanie Grimm
Talstr. 35
66987 Thaleischweiler-Fröschen
Telefon: Tel: + 49- 6334 984 65 61
E-Mail: hp@stephanie-grimm.com
Website: www.stephanie-grimm.com

Heike Schnieber-Bode
Industriestr. 11
67063 Ludwigshafen
Telefon: Tel: +49 621 5866 331
E-Mail: info@schnieber-bode.de
Website: www.schnieber-bode.de

Dr. Joyce El Hokayem
Heinrich-Lanz-Str. 2C
67259 Beindersheim
Telefon: 0151 75975749
E-Mail: mnt-praxis@protonmail.com
Website: www.therapeut-naturheilpraxis.de

Nadja Korn
Friedrich-Ebert-Anlage 23a
69117 Heidelberg
Telefon: 06221 / 6513350
E-Mail: kontakt@heilpraktikerin-nadja-korn.de
Website: www.heilpraktikerin-nadja-korn.de

Anja Freund
Kurpfalzstraße 25
69226 Nußloch
Telefon: 06224-768550
E-Mail: kontakt@naturheilkunde-freund.de

Dipl. Stipe Males
Seidenstrasse 20
70174 Stuttgart
Telefon: Tel: +49- 711 22 93 99 28
E-Mail: malesstipe@gmail.com

Ingrun Schmidt
Breitlingstraße 35
70184 Stuttgart
E-Mail: info@ingrunschmidt.de
Website: www.ingrunschmidt.de

Martina Braun
Feuerbacher Heide 46
70192 Stuttgart
Telefon: 0170 5557474
E-Mail: hp.martinabraun@t-online.de
Website: https://www.praxis-martinabraun.de/

Gesine Bleicher
Beethovenstraße 54
70195 Stuttgart-Botnang
Telefon: +49 711 48 98 34 44
E-Mail: gesine.bleicher@aurum-balance.de
Website: www.aurum-balance.de

Karola Berrer
Amselweg 4
71711 Steinheim an der Murr
Telefon: +49 7144894832
E-Mail: info@naturheilpraxis-karolaberrer.de
Website: https://www.naturheilpraxis-karolaberrer.de/

Petra Fuchs
Bergstraße 30/3
72661 Grafenberg
Telefon: +49 712 336 357
E-Mail: info@fuchs-heilpraktikerin.de
Website: www.fuchs-heilpraktikerin.de

Natalie Keck-Fellner
Mülbergerstr. 31
73728 Esslingen
Telefon: 0711 54076-64
E-Mail: praxis@keck-fellner.de
Website: www.esslingen-heilpraktiker.de

Silke Belschner
Rathausstrasse 3
74535 Mainhardt
Telefon: 07903 9420813
E-Mail: silke@naturheilpraxis-belschner.de

Regina König
Bergstraße 2/1
74670 Forchtenberg-Sindringen
Telefon: 0173 3421784
E-Mail: naturheilpraxis.koenig@web.de

Dr. Phoebe Washington-Dorando
Kaiserallee Str. 36
76185 Karlsruhe
Telefon: +49 (721) 627 677-0
E-Mail: washington@zim-ka.com
Website: www.zim-ka.com

Dr. Saskia von Sanden
Waldschloßstraße 1
76530 Baden-Baden
Telefon: 07221 - 9 968 969
E-Mail: praxis@saskiavonsanden.com
Website: www.saskiavonsanden.com

Rainer Erb
Dr. Oskar-Kohler-Str. 4
77948 Friesenheim
Telefon: 07821 503 57 86
E-Mail: heilpraxis-erb@online.de
Website: https://heilpraxis-erb.de/

Verena Preisler
Ekkehardstr. 18
78224 Singen
Telefon: Tel: +49 7731 66 313
E-Mail: hno.praxis@dr-preisler.de
Website: www.dr-preisler.de

Karin Heller
Weiherstrasse 9
78315 Radolfzell am Bodensee
Telefon: +49 7738 938 93 33
E-Mail: info@hp-bodensee.de
Website: https://www.hp-bodensee.de/

Robert Oesterle
Lange Straße 36
79183 Waldkirch
Telefon: +49 7681 4934633
E-Mail: info@praxis-oesterle.de
Website: https://www.praxis-oesterle.de/

Marion Paar
Gewerbestraße 8A
79219 Staufen
Telefon: 07633 - 9459039
E-Mail: mail@naturheilpraxis-paar.de
Website: www.naturheilpraxis-paar.de/

Sonja Speck
Freiburger Str. 307
79539 Lörrach
Telefon: +49 18523 185 02 73
E-Mail: kontakt@naturheilpraxis-sonjaspeck.com
Website: www.naturheilpraxis-sonjaspeck.com

Sibylle Indlekofer
Feldbergstr. 9-11
79761 Waldshut-Tiengen
Telefon: 0049 7741 9659975
E-Mail: info@naturheilpraxis-indlekofer.com
Website: https://www.naturheilpraxis-indlekofer.com/

Karin Muff
Haupstrasse 8
79790 Küssaberg-Kadelburg
Telefon: 0173 728 20 57
E-Mail: kontakt@naturheilpraxis-karin-muff.de
Website: www.naturheilpraxis-karin-muff.de

Jutta Frenkel
Alpenblick 1
79837 Ibach
Telefon: Tel: +49 8326 38 56 979
E-Mail: info@dr-med-juttafrenkel.de
Website: www.dr-med-juttafrenkel.de

Afssaneh Hachemi
An der Hauptfeuerwache 4
80331 München
Telefon: 0049892604121
E-Mail: Praxis@praxis-hauptfeuerwache.de
Website: www.praxis-hauptfeuerwache.de

Gerda Urban
Lindwurmstr. 12
80337 München
Telefon: Tel: +49- 89 5170 37 84
E-Mail: urban@lindwurmpraxis-12.de
Website: www.lindwurmpraxis-12.de

Mareike Michl
Karolinenstraße 3
80538 München
Telefon: +49 1631877966
E-Mail: info@heilpraxis-michl.de
Website: www.heilpraxis-michl.de

Christine Zelgert
Tangastr. 10
81827 München
Telefon: Tel: +49 89 45 41 90 90
E-Mail: mail@praxis-zelgert.de
Website: http://www.naturheilkunde-zelgert.com/

Sandra Gaiser
Schloßstraße 82A
82140 Olching
Telefon: +49 1525 338 095 3
E-Mail: info@naturheilpraxisolching.de
Website: www.naturheilpraxisolching.de

Uwe Holzberger
Schöngeisinger Str. 38-40
82256 Fürstenfeldbruck
Telefon: 08141/25798
E-Mail: praxis@naturheilpraxis-holzberger.de

Patrizia Schüss
Südendstraße 1
82362 Weilheim in Oberbayern
Telefon: 0881- 927 0 645
E-Mail: info@vitapraxis.de
Website: http://www.vitapraxis.de/

Bianca Glasschröder
Breitensteinstr. 42a
83075 Bad Feilnbach
Telefon: 08066 / 88 38 92
E-Mail: praxis@glasschroeder.com
Website: www.wieder-fit.de

Dr. Petra Blum
Schwaighofstraße 72
83684 Tegernsee
Telefon: 08022/ 67520
E-Mail: dr.petrablum@t-online.de

Dr. med. Gesche Brannolte-Raab
Nördliche Hauptstraße 17
83700 Rottach-Egern
Telefon: 0049802276262
E-Mail: brannolte@onkologie-tegernsee.de
Website: www.onkologie-tegernsee.de

Alexandra Bühler
Mozartring 1b
85598 Baldham
E-Mail: info@heilpraxis-buehler.de
Website: www.heilpraxis-buehler.de

Dr. med. Gabriele Stolz-Sedemund
Wiesstraße 24
85737 Ismaning
Telefon: 089-96209746
E-Mail: dr.stolz-sedemund@t-online.de

Werner Kößl
Am Alten Postweg 12
86925 Fuchstal
Telefon: 0049 8243 960 158
E-Mail: koesslwe@gmx.de
Website: www.naturheilpraxis-koessl.de

Ulrike Weber
Wiedenwiesstr. 10
86935 Rott
Telefon: 0171 / 6181689
E-Mail: ukweber@yahoo.com.sg

Jürgen Nägele
Mindelheimer Str. 55c
87600 Kaufbeuren
Telefon: 0049 152 292 0545 3
E-Mail: naturheilpraxis-naegele@online.de
Website: www.naturheilpraxis-naegele.de

Dr. Andrea Stecher-Schilling
Karpfengasse 20
88400 Biberach an der Riß
Telefon: 0151 - 50476624
E-Mail: stecher-schilling@web.de
Website: www.stecher-schilling.de

Dr. med. Katharina Lindel
Hauptstraße 35
88641 Rain am Lech
Telefon: 09090-1821
E-Mail: praxis@lindelpraxis.de

Renate Herb
Kreisstrasse 8
89428 Syrgenstein
Telefon: Tel: +49- 9077 700 839
E-Mail: renate.herb@t-online.de
Website: https://renate-herb.de/

Dr. med. Ulrike Walter
Königstraße 33-37
90402 Nürnberg
Telefon: +49 911 6564767
E-Mail: ulli_walter@hotmail.de
Website: https://www.hno-walter-nuernberg.de/

Nina Dechet
Deutenbacher Str. 11
90453 Nürnberg
Telefon: 0911 23810810 oder 0151 42810011
E-Mail: info@alt-n.health
Website: www.alt-n.health

Dr. Christina Kanzler-Prägert
Hauptstr. 50
91154 Roth
Telefon: 097171 - 852833
E-Mail: kanzler-praegert@therapie-am-markt-roth.de
Website: http://praxisgemeinschaft-am-markt.de/

Marion Plank
Obertraublinger Straße 77
93055 Regensburg
Telefon: 0941-46183700
E-Mail: info@gesund-bleiben.eu
Website: https://gesund-bleiben.eu/

Ursula Hartl
Hochstraße 18
94209 Regen
Telefon: +49 9921-905 962
E-Mail: hp.praxis.hartl@gmx.de

Christoph Schmalz
Vorderer Mühlberg 16
96479 Weitramsdorf
Telefon: 09561-2341692
E-Mail: info@naturheilpraxis-coburg.de
Website: www.naturheilpraxis-coburg.de

Jessica Lohmann
Albstatter Straße 6
97295 Waldbrunn
Telefon: +49 9306 985 863 7
E-Mail: lohmann-jessica@t-online.de
Website: www.jessica-lohmann.de

Dr. med. Elena Engelhardt
Schlösserstraße 11
99084 Erfurt
Telefon: 0151 59911721
E-Mail: Info@integrative-medizin-erfurt.de
Website: https://integrative-medizin-erfurt.de/

Dr. Claudia Lazar
Landstraßer Hauptstraße 18/6
1030 Wien
Telefon: 43 1 71052300043
E-Mail: claudia.lazar@gmx.at
Website: www.tcm-wien3.at

Dr. Johanna Pfusterschmid
Lammgasse 12/ 3
1080 Wien
Telefon: Tel: +43 1 409 277 0
E-Mail: dr@pfusterschmid.at
Website: www.pfusterschmid.at

Mag. Dr. Rosanna Rugli-Quarino
Linzerstrasse 382/1/5
1140 Wien
Telefon: +43-680-1339559
E-Mail: praxis@doktorrugli.at
Website: www.doktorrugli.at

Dr. Elisabeth Mikl
Am Fischa-Ufer 17
2700 Wiener Neustadt
Telefon: 0 676 506 667 6
E-Mail: elisabeth.mikl@gmx.at
Website: http://elisabethmikl.com/

Dr. Sabine Maßinger
Herrengasse 7/3
3100 St. Pölten
Telefon: Tel: +43- 664 939 44 75
E-Mail: sabine.massinger@A1.net
Website: www.massinger-med.at

Dr. Astrid Beron-Hagmann
Lichtenau 49
3522 Lichtenau in Waldviertel
Telefon: 02718/400
E-Mail: office@dr-beron.at
Website: http://www.dr-beron.at/

Dr. Helga Pirolt
Kaspar-Schrammel-Weg 8
3874 Litschau
Telefon: + 43 676 614 891 0
E-Mail: praxis@wegzurgesundheit.at
Website: www.wegzurgesundheit.at

Dr. Magdalena Janu
Via Sanitas 1
5082 Grödig
Telefon: +43 664 243 44 34
E-Mail: janu.magdalena@gmail.com
Website: https://vitazen.at/

Dr. Sigrun Schaller
Brucker Bundesstraße 11
5700 Zell am See
Telefon: 0 6542 72273
E-Mail: Sigrun.schaller@icloud.com
Website: http://dr-schaller.stadtausstellung.at/

Dr. Mag. Udo Jakobitsch
Unterdorf 15
6073 Sistrans
Telefon: 0 512 348 444
E-Mail: praxis@jakobitsch.at
Website: https://jakobitsch.at/

Dr. Ursula Bubendorfer
Am Bach 9
6334 Schwoich
Telefon: +43 5372 58151
E-Mail: dr.bubendorfer@aon.at
Website: www.dr-bubendorfer.at

Dr. Romana Slapakova
Urichstrasse 43
6500 Landeck
Telefon: Tel:+43 5442 62626
E-Mail: romana@slapakova.at
Website: www.slapakova.at

Elif Kizilboga-Akbulut
Arlbergstraße 112
6900 Bregenz
Telefon: +43 5574 76671
E-Mail: elif.k@doctor.com
Website: www.doktorelif.at

Dr. Nina Cathrin Rentsch
Theodor-Körner-Straße 54
8010 Graz
Telefon: 0670 / 50 80 600
E-Mail: nina@rentsch.at
Website: https://www.ordination-rentsch.at/

Dr. Barbara Menzel-Witrisal
Petersbergenstraße 38a
8042 Graz
Telefon: +43 (0) 316 422726
E-Mail: praxis@menzel-witrisal.at
Website: www.menzel-witrisal.at

Dr. Astrid Rothschedl
Am Köppelgraben 234
8124 Übelbach
Telefon: 03125 27 318
E-Mail: ordination@dr-rothschedl.at
Website: https://www.dr-rothschedl.at/

Dr. med. Karin Irene Heigl
August-Jaksch-Straße 64
9020 Klagenfurt
Telefon: +43 (0) 463 21 09 84
E-Mail: ordination@heigl.or.at
Website: https://www.heigl.or.at/

Kevin Nobs
Aarbergergasse 21
3011 Bern
Telefon: +41 31 317 66 75
E-Mail: praxis@skepping.ch
Website: www.naturmedizin-skepping.ch

Dr. med. Wiebke Gruber
Kyburgstrasse 5a
3600 Thun
Telefon: +41 33 22 40 000
E-Mail: w.gruber@sanomed.ch
Website: www.sanomed.ch

Dr. med. Timo Hafner
Kyburgstrasse 5a
3600 Thun
Telefon: 033 224 00 02
E-Mail: sanomed@hin.ch
Website: www.sanomed.ch

Marion Zappe
Birseckstrasse 99
4144 Arlesheim
Telefon: 0041 (0) 61 411 13 81
E-Mail: bewellfit@bluewin.ch
Website: www.bewellfit.ch

Angelika Bosslet
Baumstrasse 38
5012 Schönenwerd
Telefon: 078 808 56 27
E-Mail: angelika.bosslet@gmail.com
Website: https://naturheilpraxis-bosslet.webflow.io/

Sanna Wittwer Bardill
Cresta 8
7412 Scharans
Telefon: 0041 079 440 48 73
E-Mail: sannawittwer@bardill.ch
Website: https://www.sannawittwer.ch/

Dr. Ingrid B. Riedel
Sonnhaldenstrasse 17
8032 Zürich
Telefon: 0041432683368
E-Mail: sunclinic@hin.ch
Website: https://sonnen-praxis.ch/

Eva Dax-Grüninger
Hofwiesenstr. 114
8057 Zürich
Telefon: +41 43 300 55 98
E-Mail: eva.dax@gmail.com
Website: www.evadax-gesundheitspraxis.ch

Miranda Bol
St. Gallerstrasse 18
8353 Elgg
Telefon: 079 483 45 95
E-Mail: naturheilpraxis.miranda.bol@register-hin.ch
Website: https://naturheilpraxis-elgg.ch/

Dr. Ursula Moro
Alte Notariatsstr. 3
8620 Wetzikon ZH
Telefon: Tel: +41 44 932 33 66
E-Mail: clinic@moro-genki.ch
Website: www.moro-genki.ch

Dr. Corinne Heitz
Kronenstr. 745
9427 Wolfhalden
Telefon: Tel: +41 71 891 32 40
E-Mail: cheitz@serafin.ch
Website: www.serafin.ch

Denise Ladner
Plattenstraße 7
9444 Diepoldsau
Telefon: +41 79 824 9928
E-Mail: kontakt@deniseladner.ch
Website: www.deniseladner.ch

Dr. Heike Herzog
Dorfplatz 5
CH-9056 Gais
Telefon: 0041 71 791 81 00
Website: www.alpstein-clinic.com

Zudem kannst Du in unserem allgemeinen Therapeuten-Finder nach PLZ oder Ort filtern und Dir die einzelne Expertise jedes Therapeuten individuell anschauen:

Finde einen
Mikroimmuntherapeuten
in Deiner Nähe

Patientenstimmen – vielen Dank für Euer tolles Feedback zu unserem Online-Vortrag ME/CFS


Danke schön 🙂 Ich als Betroffene und Fachperson fand es gut. 


Super strukturierter Vortrag und so angenehm vorgetragen! Herzlichen Dank!


Ich wurde durch einen befreundeten Arzt auf die Veranstaltung aufmerksam gemacht. Zunächst möchte ich Ihnen sagen, dass ich den Vortrag als wertvoll und verständlich erlebt habe und dass die Referentin sehr angenehm gesprochen hat.


Ich habe keine Frage, aber ich möchte Danke für den tollen Vortrag sagen. Als ME/CFS-Patient ist es nicht selbstverständlich, dass sich ein Arzt so viel mit diesem Thema beschäftigt und uns ernst nimmt. Danke ❤️

FAQ-Liste Teil 2

Im 2. Teil unserer FAQ-Liste ME/CFS greifen wir konkrete Fragen über die Möglichkeiten der Mikroimmuntherapie bei ME/CFS auf: Hier geht es zur Liste Teil 2!

Auch möchten wir Dir empfehlen, uns auch auf unseren Social-Media-Kanälen zu folgen, damit Du immer auf dem Laufenden bleibst:


Kontaktiere die MeGeMIT bei Fragen zur Mikroimmuntherapie. Bitte beachte: Die getroffenen Aussagen zu Indikationen und Wirksamkeit beruhen auf den Erfahrungen der praktizierenden Mikroimmuntherapeuten.

Bild: © Canva
letzte Aktualisierung: 15.4.25

 

Resilienz in allen Lebensphasen: Gesundheitlichen Herausforderungen souverän gegenübertreten

Resilienz fördern mit Mikroimmuntherapie

Unsere moderne Welt ist in hohem Maße von schnellem Wandel und Hektik geprägt. Insbesondere der technische Fortschritt führt dazu, dass ständig etwas Neues auf uns einwirkt. Ebenso erreichen uns Informationen und Kontakte von überall auf der Welt. Nicht zu vergessen sind die ganz „normalen“ Herausforderungen in jeder Lebensphase. All dies kann in manchen Situationen zu einer echten Belastung werden. Umso wichtiger ist es, möglichst anpassungsfähig und widerstandsfähig zu sein – das Prinzip der Resilienz.

Resilienz hat eine große Bedeutung dafür, wie gut Du mit Veränderungen oder besonderen Lebenssituationen umgehen kannst. Sie ist einerseits eine angeborene und erlernte Fähigkeit, kann aber auch jederzeit trainiert und verbessert werden. Der folgende Artikel beleuchtet, wie Du Deine Resilienz stärken kannst, um verschiedene Herausforderungen gesund und selbstbewusst zu meistern. Dabei gehen wir auch näher auf den Zusammenhang zwischen Resilienz und Immunbalance ein.

Inhalt

Das Konzept der Resilienz – gestärkt aus Widrigkeiten hervorgehen

Das Leben hält viele Überraschungen bereit, leider nicht nur gute. Manche Menschen müssen Schicksalsschläge wie Verluste, Traumata oder Krankheiten verkraften und geraten in einen dauerhaften Stresskreislauf. Wie sie damit umgehen, ist sehr individuell. Manche Menschen können sich nur schwer oder gar nicht davon erholen. Psychische oder körperliche Erkrankungen können die Folge sein. Anderen Betroffenen gelingt es, sich von diesen Widrigkeiten nicht aus der Bahn werfen zu lassen, sondern neue Kraft zu schöpfen und im besten Fall sogar gestärkt aus der schwierigen Situation hervorzugehen.

Diese Fähigkeit nennt man Resilienz. Durch einen konstruktiven Umgang mit Stress, Rückschlägen, Veränderungen und Krisen gelingt es resilienten Menschen, nachhaltige negative Einflüsse nach starken Belastungen zu vermeiden. Der Begriff Resilienz geht auf das lateinische Verb resilire zurück, das übersetzt „abprallen“ bedeutet.

Resilient bedeutet nicht, keinerlei negative Gefühle zu haben

Es ist wichtig, zu betonen, dass resiliente Menschen auch Gefühle wie Enttäuschung, Trauer, Pessimismus, Hilflosigkeit und Depressivität kennen. Belastungen und Widrigkeiten erreichen und beeinflussen sie ebenfalls. Resilienz hilft jedoch, diese Situationen gesund zu bewältigen. Dabei greifen resiliente Menschen auf ihre inneren Ressourcen wie Erfahrungen, erworbenes Wissen und persönliche Eigenschaften zurück. Sie lassen sich nicht nur vom negativen Pol bestimmen, sondern treten einen Schritt zurück und bewerten die Situation neu, um etwas Positives mitzunehmen und daran zu wachsen. Zusätzlich können externe Ressourcen wie soziale Kontakte diesen Prozess unterstützen.

Wie entsteht Resilienz?

Resilienz ist nur zu einem geringen Teil angeboren. Es gibt Menschen, die von Natur aus lebensfroh und seelisch stark sind, sodass es ihnen leichter fällt, resilient zu sein. Vielmehr ist Resilienz aber ein dynamischer Prozess, den wir uns aneignen und auch trainieren können. Die Grundlagen dafür werden vor allem in der Kindheit gelegt: Ein liebevolles und unterstützendes Umfeld, Vertrauen und Zuspruch stärken die Resilienz. Als Kinder lernen wir von unserer Familie und unseren Vorbildern, wie wir am besten mit schwierigen Situationen umgehen. Als Erwachsene können wir Resilienz vor allem durch gezielte Selbstreflexion fördern.

Welchen Herausforderungen begegnen wir in den verschiedenen Lebensphasen?

Das Leben verläuft nicht nach einem Drehbuch, sondern ist für jeden Menschen individuell und oft unvorhersehbar. Dennoch gibt es in jeder Lebensphase einige „typische“ Herausforderungen, die alle oder viele von uns meistern müssen.

Kindesalter In der Kindheit ist alles neu. Kinder müssen lernen, sichere Bindungen und Beziehungen aufzubauen. Diese bilden oft die Grundlage für die weitere Entwicklung und die individuelle Resilienz. Durch das Gefühl von Sicherheit entwickeln Kinder mehr Vertrauen in sich selbst und in ihre Umwelt. Auch das Erlernen von Emotionen und deren Kontrolle spielt in dieser Lebensphase eine wichtige Rolle. Viele neue Kontakte, Veränderungen wie der Übergang in den Kindergarten oder in die Schule, Freundschaften und Konflikte sowie mögliche traumatische Erlebnisse können Kinder prägen und somit auch die Resilienz beeinflussen.

Hinzu kommt, dass das Immunsystem bei Kindern noch nicht voll entwickelt ist. Erst durch den Kontakt mit verschiedenen Krankheitserregern lernt es, diese adäquat zu bekämpfen. Daher sind häufige Erkrankungen im Kindesalter keine Seltenheit. Auch sie stellen eine Herausforderung dar.

Jugendalter In der Pubertät wird der Hormonhaushalt stark beeinflusst, was sich auf verschiedene körperliche und seelische Bereiche auswirken kann. Der Umgang mit diesen Reaktionen ist für viele Jugendliche sehr anspruchsvoll, da sie in dieser Zeit ihren Körper erst besser kennenlernen. Gefühlschaos, die erste Menstruation, Vergleiche mit Gleichaltrigen und das Austesten von Grenzen sind nur einige der Belastungen und Herausforderungen in dieser Lebensphase.

Erwachsenenalter Im Erwachsenenalter verändert sich der Stoffwechsel und viele körperliche Prozesse laufen langsamer ab. Dadurch kann sich das Risiko für Krankheiten erhöhen. Außerdem ist diese Lebensphase durch verschiedene Stressfaktoren gekennzeichnet: Beruf, Lebensunterhalt, Familie, Kinder, Organisation und Koordination des Alltags, mögliche Zukunftsängste und vieles mehr. Auch hormonelle Veränderungen wie Schwangerschaft oder Wechseljahre können die Gesundheit beeinflussen.

Seniorenalter Mit zunehmendem Alter werden die körpereigenen Schutzfunktionen immer anfälliger für Fehler und negative Einflüsse, denn auch unser Immunsystem altert natürlich mit. Dies wird als Immunseneszenz bezeichnet. Eine der größten Herausforderungen in dieser Lebensphase ist daher das erhöhte Risiko für verschiedene Erkrankungen oder körperliche und geistige Abbauerscheinungen.

Im letzten Beitrag haben wir in diesem Zusammenhang bereits über das Thema Well-Aging gesprochen und uns angeschaut, wie es gelingen kann, gesund zu altern. Schau gern noch einmal vorbei, falls Du es noch nicht gelesen hast: Der neue Trend: Well-Aging statt Anti-Aging.

Der Zusammenhang zwischen Immunbalance und Resilienz

Resilienz und Immunbalance wirken sich beide auf unsere Gesundheit aus und stehen auch in Wechselwirkung zueinander. Dies lässt sich gut am Beispiel von Stress veranschaulichen.

Akuter Stress kann unter anderem durch eine Prüfung, einen Umzug oder ein anspruchsvolles Projekt ausgelöst werden. Es handelt sich um eine kurzfristige Belastung. In solchen Stressmomenten schüttet unser Körper Hormone wie Cortisol oder Adrenalin aus, um den Körper in die notwendige Alarmbereitschaft zu versetzen und eine schnelle Reaktion auf akute Bedrohungen zu ermöglichen.

Hält die Stresssituation jedoch an, kann sich daraus chronischer Stress entwickeln. Es wird weiterhin Cortisol ausgeschüttet, das den Körper dauerhaft belastet. Die ständige Alarmbereitschaft beeinträchtigt die Funktion von Immunzellen wie T-Zellen und B-Zellen, die für die Abwehr von Krankheitserregern zuständig sind. Dadurch kann es zu Entzündungsprozessen im Körper kommen, die bleibende Schäden verursachen können. Außerdem kann das Immunsystem durch dieses Ungleichgewicht nicht mehr in der Lage sein, gesundheitliche Bedrohungen wie Infektionen abzuwehren.

Cortisol Folgen

Hier zeigt sich, dass eine Reduktion der Stressbelastung direkten Einfluss auf die Immungesundheit haben kann. Resilienz kann also auch das Immunsystem schützen. Umgekehrt trägt ein ausgeglichenes Immunsystem zur Förderung der Resilienz bei. Denn anhaltende oder schwere Erkrankungen können es uns unter Umständen erschweren, resilient zu bleiben.

Mikroimmuntherapie als Unterstützer der Immungesundheit

Die Immungesundheit kann auf verschiedene Weise unterstützt werden, zum Beispiel durch Ernährung und regelmäßige Bewegung. Einen Überblick dazu findest Du hier in unserem Beitrag: Was können wir tun, um unser Immunsystem zu unterstützen?

Eine besonders sanfte Unterstützung des Immungleichgewichts bietet auch die Mikroimmuntherapie. Sie nutzt natürliche Substanzen wie Zytokine, Hormone und spezifische Nukleinsäuren, die auch im körpereigenen Immunsystem vorkommen. Die eingesetzten Moleküle werden in sehr geringen Dosen verabreicht, was helfen soll, das Immunsystem zu modulieren, ohne aggressiv in seine Abläufe einzugreifen. Ziel der Mikroimmuntherapie ist es, die Kommunikation zwischen den Immunkomponenten zu verbessern und so das natürliche Gleichgewicht (Homöostase) wiederherzustellen, das es dem Immunsystem ermöglicht, wie vorgesehen zu funktionieren.

Kommen wir noch einmal zu unserem Beispiel Stress zurück: Mit der Mikroimmuntherapie soll die ständige Alarmbereitschaft des Körpers aufgehoben werden. Die mikrodosierten Substanzen zielen darauf ab, entzündungsfördernde Prozesse zu reduzieren und entzündungshemmende Mechanismen zu unterstützen. So soll beispielsweise die Ausschüttung von Cortisol reduziert werden. Dadurch wird das Immunsystem auf sanfte und subtile Weise wieder ins Gleichgewicht gebracht. Mithilfe der natürlichen Immunbalance können die negativen Auswirkungen von Stress reduziert werden. Darüber hinaus kann die Mikroimmuntherapie die Widerstandsfähigkeit des Körpers gegenüber Stress fördern und helfen, die Stressresistenz für zukünftige Belastungen zu stärken.

Neben Stress gibt es eine Vielzahl weiterer Anwendungsgebiete für die Mikroimmuntherapie, darunter Autoimmunerkrankungen, Magen-Darm-Erkrankungen, Krebserkrankungen und Infektionskrankheiten. Hier eine kleine Übersicht, für wen die Mikroimmuntherapie geeignet sein kann: Anwendungsbereiche der Mikroimmuntherapie.

Resilienz verbessern – praktische Tipps und Strategien

Jetzt, wo Du weißt, wie wichtig Resilienz für Deine Gesundheit ist, ist es an der Zeit, sie ein wenig zu unterstützen und zu fördern. Schon vermeintlich kleine Maßnahmen können sich sehr positiv auf Deine Resilienz auswirken.

    • Übe Selbstreflexion und mach Dir selbst Deine Stärken, Kompetenzen, Talente und Deine Krisenkompetenz bewusst
    • Überprüfe in Stress- und Krisensituationen die Realität – gehst Du beispielsweise eventuell zu perfektionistisch heran und machst Dir dadurch selbst unnötig Stress?
    • Setze Dir kleine Ziele und Etappen, die Du gut erledigen und überprüfen kannst
    • Nimm Dir regelmäßige Auszeiten – auch kreative Pausen sind wichtig
    • Bleib körperlich aktiv und mach regelmäßig Sport, um Stress abzubauen – idealerweise an der frischen Luft
    • Übe Dankbarkeit und schreibe z. B. täglich 3 Dinge auf, die positiv für Dich waren
    • Atme bewusst für einige Minuten tief ein und aus – vor allem in akuten Stresssituationen können Atemübungen sehr hilfreich sein
    • Pflege soziale Kontakte und tausche Dich mit Familie und Freunden aus

Hier haben wir noch vier „ungewöhnlichere“ Ansätze, um Resilienz zu fördern, die Du gern in Deinem Alltag ausprobieren kannst.

Hast Du noch weitere Tipps, die Dir bereits geholfen haben oder die Du besonders interessant findest? Dann teile sie uns gern mit! Schreib uns auf Insta oder Facebook und lass gern Deinen Follow da.

 

Resilienz fördern mit der Mikroimmuntherapie – Therapeuten finden

Resilienz ist eine wesentliche Fähigkeit, die es Menschen ermöglicht, mit gesundheitlichen Herausforderungen in verschiedenen Lebensphasen selbstbewusst umzugehen. Durch die gezielte Förderung der Immunbalance kann nicht nur die körperliche, sondern auch die psychische Gesundheit gestärkt werden. Die Mikroimmuntherapie bietet hier eine interessante Möglichkeit zur Unterstützung der Immungesundheit, sollte aber immer in Begleitung eines erfahrenen Therapeuten durchgeführt werden. Der Therapeuten-Finder der MeGeMIT hilft Dir, qualifizierte Fachleute in der Nähe zu finden:

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Kontaktiere die MeGeMIT bei Fragen zur Mikroimmuntherapie. Bitte beachte: Die getroffenen Aussagen zu Indikationen und Wirksamkeit beruhen auf den Erfahrungen der praktizierenden Mikroimmuntherapeuten.

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Gesund bleiben leicht gemacht: Die besten Tipps zur Infektionsprävention

Infektionsprävention Mikroimmuntherapie

Der Herbst ist für viele Menschen eine der schönsten Jahreszeiten: goldenes Sonnenlicht auf buntem Laub, eine Tasse heißer Tee, eingekuschelt in einer weichen Decke. Oft ist der Herbst aber auch die Zeit von Halskratzen, Schnupfen und Erkältungsbädern. Die Infektionsprävention ist daher ein wichtiges Thema, um Dich selbst und Deine Mitmenschen zu schützen und die Ausbreitung von Krankheiten möglichst zu verhindern.

Neben den bekannten Grundregeln wie Händehygiene, Impfungen und Abstandhalten (z. B. in öffentlichen Verkehrsmitteln) gibt es weitere Strategien zur Infektionsprävention. Vor allem das Immunsystem spielt dabei eine wichtige Rolle, denn es ist der Grundpfeiler unserer Gesundheit. Wie kann man das Immunsystem unterstützen? Was gehört zu einem ganzheitlichen Ansatz und wie funktioniert Immunbalance eigentlich? Mehr dazu – und zur Mikroimmuntherapie – erfährst Du in unserem Artikel!

Inhalt

Deine persönliche Ausgangslage – jedes Immunsystem ist individuell

Das Grundprinzip des Immunsystems ist zwar bei allen Menschen gleich, dennoch gibt es minimale Unterschiede. Deshalb ist es wichtig, jede Infektionsprävention auf diese individuellen Faktoren abzustimmen. Mit anderen Worten: Du solltest wissen, wie Dein Immunsystem funktioniert und welche Besonderheiten Deine Immunabwehr möglicherweise aufweist, damit die Maßnahmen genau auf Dich und Deine Gesundheit ausgerichtet werden können.

Angeborenes und erlerntes Immunsystem

Angeborenes und erlerntes Immunsystem

Unser Immunsystem besteht aus zwei Hauptmechanismen. Zum einen gibt es die angeborene Immunantwort. Sie reagiert als erstes auf unerwünschte Eindringlinge. Sie tritt sehr schnell in Aktion, reagiert aber auch auf alle Krankheitserreger gleich, weshalb sie als unspezifische Immunantwort bezeichnet wird. Zum angeborenen Immunsystem gehören die Schutzbarrieren Haut und Schleimhäute sowie Abwehrzellen und Eiweiße.

Das erlernte Immunsystem kommt dann zum Einsatz, wenn das angeborene Immunsystem nicht in der Lage ist, Krankheitserreger unschädlich zu machen. Der Körper ruft dann über Zytokine Hilfe herbei. Diese Abwehrreaktion dauert daher etwas länger als die angeborene Immunantwort. Dafür richtet sie sich gezielt gegen einen bestimmten Erreger, der sich im Körper befindet. Die Immunzellen des erlernten Immunsystems sind in der Lage, Krankheitserreger (wieder) zu erkennen und Informationen über sie zu speichern und abzurufen. Dies wird als immunologisches Gedächtnis bezeichnet. Die erlernte Immunabwehr besteht aus Immunzellen (z. B. B- und T-Zellen), erworbenen Abwehrproteinen (Antikörpern) und spezifischen Zytokinen.

Immunologisches Gedächtnis

Aus diesen Informationen wird deutlich, dass jedes Immunsystem prinzipiell gleich funktioniert, aber Unterschiede aufweist, z. B. mit welchen Erregern es bereits Kontakt hatte und wie schnell es deshalb eine spezifische Abwehrreaktion durchführen kann. Außerdem kann das Immunsystem durch bestimmte Faktoren eingeschränkt sein. Diese Faktoren können ebenfalls sehr individuell sein.

Faktoren, die Dein Immunsystem beeinträchtigen können

Dein Lebensstil und Deine Umgebung haben einen Einfluss auf Deine Immunabwehr. Einige Faktoren lassen sich nur schwer kontrollieren, andere kannst Du relativ leicht ändern, um Dein Immunsystem zu unterstützen und damit auch die Infektionsprävention zu verbessern. Hier ein Überblick über einige Dinge, die Dein Immunsystem belasten können:

Faktoren die Immunsystem schwächen

Reminder Infektionsprävention: Das sollte selbstverständlich sein

In diesem Abschnitt wollen wir der Vollständigkeit halber auf die Hygieneregeln eingehen, die für eine gute Infektionsprävention unerlässlich sind. Sicherlich kennst Du die meisten dieser Maßnahmen bereits und wendest sie auch regelmäßig an, aber man kann sie nicht oft genug erwähnen, denn manchmal vergisst man die einfachsten Tipps am schnellsten. Außerdem werden wir uns die Immunhomöostase genauer ansehen!

1. Grundlegende Hygieneregeln – die Basics in Kürze

    • Händewaschen: Regelmäßiges und gründliches Händewaschen verringert das Risiko für Erreger auf der Hautoberfläche, mit der wir am meisten arbeiten und im Kontakt mit der Außenwelt stehen – mindestens 20 Sekunden mit Wasser und Seife reinigen.
    • Abstand halten/Händeschütteln vermeiden: Halte vor allem in der Öffentlichkeit Abstand zu anderen Personen und Menschenmengen. Vermeide auch Körperkontakt und Händeschütteln, um Keimübertragungen so gering wie möglich zu halten.
    • Hust- und Niesetikette: Huste und niese am besten in Deine Ellenbeuge. So gelangen Erreger nicht auf Deine Handflächen oder weit in die Umgebung.
    • Desinfektion: Habe am besten immer ein kleines Fläschchen Desinfektionsmittel bei Dir, um Deine Hände sowie Oberflächen bei Bedarf desinfizieren zu können (vor allem, wenn Du vorübergehend keinen Zugang zu Wasser und Seife hast).

2. Unterstützung des Immunsystems – integriere diese Tipps in Deinen Alltag für den Schutz von innen

    • Gesunde Ernährung: Um fehlerfrei arbeiten zu können, benötigt das Immunsystem bestimmte Nährstoffe und Vitamine. Durch eine gesunde und ausgewogene Ernährung trägst Du dazu bei, dass es Deinem Immunsystem und Deinem Körper gut geht. Achte auf frische und nährstoffreiche Lebensmittel und trinke viel Wasser.
    • Regelmäßige Bewegung: Bewegung und Sport regen den Kreislauf an, unterstützen das Herz-Kreislauf-System, stärken die Muskulatur und helfen dabei, das eigene Normgewicht konstant zu halten. Außerdem hilft Bewegung, Stress zu reduzieren und die psychische Gesundheit zu fördern. Achte daher darauf, Dich regelmäßig zu bewegen – schon regelmäßige Spaziergänge helfen der Gesundheit.
    • Frische Luft schnuppern: Zeit in der Natur hat viele positive Auswirkungen. So hebt frische Luft die Stimmung, unterstützt die Konzentrationsfähigkeit und wirkt sich positiv auf das Immunsystem aus. Unser Immunsystem braucht den Kontakt mit der Außenwelt und Erregern, um uns davor schützen zu können (erlernte Immunantwort). Mit Bewegung an der frischen Luft trainierst Du Dein Immunsystem also.
    • Ausreichend Schlaf und Pausen: Neben körperlicher Aktivität brauchst Du auch Ruhe und Entspannung. Reduziere Stress, indem Du auf regelmäßige Pausen und Auszeiten achtest und Dir Zeit für Dich selbst nimmst. Unterstütze außerdem eine gesunde Schlafroutine, damit sich Deine Abwehrkräfte regenerieren können.

Hast Du weitere Tipps für Hygienemaßnahmen in der Herbst- und Winterzeit oder Ratschläge, um das Immunsystem zu unterstützen? Dann teile sie gern mit uns und der Community! Schreib uns auf Social Media oder per Mail. Folge uns außerdem, um keine Neuigkeiten mehr zu verpassen.

3. Immunhomöostase – das A und O für eine gute Infektionsprävention

Die Immunhomöostase beschreibt das gesunde Gleichgewicht zwischen entzündungsfördernden (proinflammatorischen) und entzündungshemmenden (antiinflammatorischen) Prozessen im Körper. Wenn eine Seite überwiegt, ist das Gleichgewicht gestört, was zu Einschränkungen des Immunsystems führt. Kommt es beispielsweise zu einer Vielzahl von Entzündungsprozessen im Körper, kann es passieren, dass das Immunsystem Krankheitserreger nicht mehr rechtzeitig erkennt oder so beeinträchtigt ist, dass die Abwehrreaktionen nicht den gewünschten Erfolg haben. Zudem können anhaltende Entzündungsreaktionen Zellen und Gewebe nachhaltig schädigen.

Wie bringt man das Immunsystem wieder ins Gleichgewicht?

Die Immunhomöostase ist also für die Gesundheit und die Infektionsprävention von großer Bedeutung. Sie kann aktiv gefördert werden. Dazu gehören Maßnahmen, die wir bereits unter Punkt 2 beschrieben haben: gesunde Ernährung, Bewegung an der frischen Luft, gesunder Schlaf, Stressbewältigung und der Verzicht auf schädliche Gewohnheiten wie Rauchen oder übermäßigen Alkoholkonsum. Darüber hinaus kann die Immunhomöostase mithilfe der Mikroimmuntherapie wiederhergestellt oder aufrechterhalten werden.

Checkliste Immunschutz

Mikroimmuntherapie: Eine gezielte Unterstützung zur Infektionsprävention

1. Was ist die Mikroimmuntherapie?

Die Mikroimmuntherapie ist eine Low-Dose-Immuntherapie. Sie arbeiten mit körpereigenen Botenstoffen (z. B. Zytokine) und natürlichen Substanzen, die in geringen Dosierungen vorliegen. Diese immunmodulierenden Moleküle haben das Ziel, die Immunhomöostase aufrechtzuerhalten oder wiederherzustellen, indem entzündungsfördernde und entzündungshemmende Mechanismen möglichst ausgeglichen werden. Je nach Konzentration der enthaltenen Wirkstoffe soll die Mikroimmuntherapie auf das Immunsystem hemmend, modulierend oder stimulierend einwirken, ohne es aggressiv zu beeinflussen.

2. Was sind die Vorteile der Mikroimmuntherapie bei der Infektionsprävention?

Die natürlichen Substanzen und geringen Dosierungen der Mikroimmuntherapie tragen dazu bei, dass diese Therapieform in der Regel sehr gut verträglich ist und keine Nebenwirkungen hervorruft. Durch ihren sanften Ansatz kann sie daher im Normalfall auch mit anderen Behandlungen kombiniert werden, ohne diese zu hemmen. Stattdessen kann die Mikroimmuntherapie sogar positiven Einfluss auf die Wirkung anderer Ansätze nehmen, da sie das Immunsystem direkt ansprechen möchte. Ein gesundes und intaktes Immunsystem ist häufig in der Lage, weitere Therapien besser aufzunehmen. Des Weiteren ist die Mikroimmuntherapie sehr leicht anzuwenden. Sie ist sowohl für Erwachsene als auch für Senioren und Kinder geeignet. Unterschiedliche Formeln der Mikroimmuntherapie ermöglichen außerdem ein gezieltes Anpassen an unterschiedliche Indikationen.

3. Wie funktioniert die Mikroimmuntherapie?

Die natürlichen Substanzen und Zytokine gelangen über das Lymphsystem in den Kreislauf des Körpers. Ziel ist es, die Kommunikation zwischen den Immunteilnehmern zu optimieren, sodass entzündliche und antientzündliche Prozesse wieder in ein Gleichgewicht gebracht werden. Zur Prävention von Infekten und Infektanfälligkeit in der Herbst- und Winterzeit bietet es sich somit an, die Mikroimmuntherapie vorsorglich vor der Infektionszeit einzunehmen, um den Körper entsprechend vorzubereiten.
Die speziellen Formeln, die in der Erkältungszeit, bei erhöhter Ansteckungsgefahr, einer bekannten Infektanfälligkeit oder einer akuten Infektion eingesetzt werden, zielen vor allem darauf ab, die Auseinandersetzung des Immunsystems mit den Viren und Erregern zu verbessern. Es sollen sowohl Prozesse des angeborenen als auch des erlernten Immunsystems gefördert werden. Zudem soll die Vermehrung der Erreger eingedämmt werden, um einen Krankheitsausbruch möglichst zu vermeiden oder den Krankheitsverlauf abzumildern. Eine Aufgabe der Mikroimmuntherapie ist es beispielsweise, die Funktion der Makrophagen (Fresszellen) zu unterstützen, um die Erreger zu beseitigen.

Finde einen Therapeuten: Mikroimmuntherapie-Experten

Eine frühzeitige und gezielte Vorbeugung zu Beginn der Herbstsaison kann helfen, Infektionen zu vermeiden und gesund durch die nasskalte Jahreszeit zu kommen. Wie Dich die Mikroimmuntherapie dabei unterstützen kann, erfährst Du bei einem erfahrenen Mikroimmuntherapeuten. Mit der Therapeutenliste findest Du online Mikroimmuntherapeuten in Deiner Nähe. Und mit der Spezialisten-Suche kannst Du nach bestimmten Themenfeldern (z. B. Infektanfälligkeit) filtern.

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Fazit: Infektionsprävention im Herbst und Winter

Infektionsprävention ist ein vielseitiger Prozess, der sowohl grundlegende Hygienemaßnahmen als auch fortschrittliche Therapien umfasst. Durch die Stärkung der Immunhomöostase und die Anwendung der Mikroimmuntherapie kann das Immunsystem gezielt unterstützt und das Infektionsrisiko minimiert werden. Denk daran: Gesunde Lebensgewohnheiten sind der Schlüssel zu einem widerstandsfähigen Immunsystem und einer möglichst infektionsfreien Zukunft.

Hast Du noch Fragen zu Infektionskrankheiten oder zur Mikroimmuntherapie? Wir helfen Dir gerne weiter. Schreib uns einfach eine Nachricht.

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Haarausfall Immunsystem

Haarausfall: So überstehst Du haarige Zeiten

Haarausfall Immunsystem

Am Morgen auf dem Kissen, nach dem Duschen oder auch beim Bürsten ist es Dir bestimmt schon einmal vorgekommen: Du hast ein kleines Büschel Haare vorgefunden oder ein Knäuel Haare aus dem Abfluss gefischt. Doch wie viel Haarverlust ist eigentlich normal? Wann spricht man von Haarausfall (Alopezie)? Und vor allem: Was kann man gegen Haarausfall unternehmen?

Wir nehmen das Ganze einmal haargenau unter die Lupe und schauen uns vor allem auch die Verbindung zum Immunsystem an. Erfahre bei uns praktische Tipps, wie Du Deine Haarpracht auf immunitärer Ebene am besten unterstützen kannst.

Inhalt

Haarige Fakten: Wissenswertes zu Haaren und Haarausfall

Für viele Menschen sind die Haare ein wichtiger Teil des eigenen Erscheinungsbildes. Die Haarpracht ist dabei ganz individuell und kann den persönlichen Wünschen und Stimmungen angepasst werden. Egal ob lang, kurz, anrasiert, glatt, lockig, offen, hochgesteckt, geflochten, blond, brünett, schwarz, grau oder jede andere mögliche Farbe der Palette – Haare können so vielseitig sein wie der Charakter. Stellen wir plötzlich fest, dass wir (vermeintlich) viele Haare verlieren, kann das im ersten Moment ein kleiner Schock sein und die Frage aufwerfen: Habe ich Haarausfall?

Die gute Nachricht vorab: Nur weil sich einige Haare lösen, bedeutet das noch keinen beunruhigenden Haarausfall. Es ist sogar ganz normal, dass wir Haare verlieren. Die folgende Übersicht verdeutlicht, wie sich Haarverlust grob einteilen lässt:

Haarausfall Stadien

Weitere interessante Fakten

  • Schätzungsweise hat ein Mensch: etwa 420 Wimpern, ca. 600 Haare an den Augenbrauen, ca. 25.000 Haare am Körper und zwischen 90.000 und 150.000 Kopfhaare 
  • Evolutionär haben Haare eine Schutzfunktion (z. B. Temperatur, UV-Strahlung)
  • Die durchschnittlich meisten Kopfhaare haben blonde Personen, die wenigsten rothaarige
  • Ein Kopfhaar kann etwa zwei bis sieben Jahre lang wachsen
  • Man spricht von Haarausfall, wenn über einen längeren Zeitraum täglich mehr als 100 Haare ausfallen
  • Die häufigste Form von Haarausfall ist der genetisch bedingte Haarausfall (Alopecia androgenetica)
  • Im Laufe des Lebens tritt bei etwa 7 von 10 Männern und 4 von 10 Frauen erblich bedingter Haarausfall auf

Die unterschiedlichen Formen von Haarausfall

Es gibt unterschiedliche Arten von Haarausfall, die von verschiedenen Auslösern hervorgerufen werden können. Die am häufigsten auftretende Form der Alopezie haben wir bereits benannt: der genetisch bedingte Haarausfall. Verantwortlich für diese Form ist das körpereigene Hormon DHT (Dihydrotestosteron), eine umgewandelte Form von Testosteron. Daher sind häufig Männer von genetisch bedingtem Haarausfall betroffen, da sie große Mengen Testosteron besitzen und die Haare sehr empfindlich auf DHT reagieren. Jedoch können auch Frauen an genetisch bedingtem Haarausfall leiden.

Andere Arten von Haarausfall 

  • Kreisrunder Haarausfall: Vor allem bei jungen Menschen (meist unter 30 Jahren) kommt es zu runden, kahlen Stellen am Kopf. Die Ursache sind Autoimmunreaktionen des Körpers, bei denen er Abwehrreaktionen gegen eigenes, gesundes Gewebe (in diesem Fall Haarwurzel und Haarfollikel) richtet. Wie es genau dazu kommt, ist noch nicht abschließend erforscht. 
  • Diffuser Haarausfall: Bei dieser Form wird das Haar allgemein lichter. Es handelt sich um einen verstärkten Verlust der Haare, der aber nicht zwangsläufig sichtbar sein muss. Das bedeutet, dass es meist nicht zu kahlen Stellen kommt, sondern die Haarpracht allgemein dünner wird. 
  • Andere Formen: z. B. durch entzündliche Erkrankungen oder ständigen Druck/Zug auf das Haar 

Mögliche Gründe für Haarausfall auf einen Blick

Haarausfall kann aus unterschiedlichen Gründen auftreten. Um die geeignete Therapie zu finden, dem Haarverlust aktiv entgegenwirken zu können, ist es daher wichtig, die jeweiligen Auslöser zu kennen. Dabei muss es sich nicht unbedingt um einen bestimmten Faktor handeln, sondern es können auch mehrere Einflüsse zusammen auftreten. Hier eine kleine Übersicht über mögliche Risikofaktoren und Auslöser von Haarausfall:

Ursachen Haarausfall

Immunsystem und Haargesundheit
Wie unser Immunsystem Haar für Haar zusammenhält

Wird der Haarverlust durch gesundheitliche Faktoren ausgelöst, ist häufig eine Verbindung zu unserem Immunsystem zu erkennen. Sowohl chronische Entzündungen als auch Autoimmunerkrankungen und Schilddrüsenfehlfunktionen werden häufig durch eine Dysbalance des Immunsystems hervorgerufen. 

Als Säule unserer Gesundheit ist das Immunsystem mit jeglichen Prozessen unseres Körpers verbunden. Ist es intakt, können die einzelnen Abläufe weitestgehend ohne Probleme erfolgen und schädliche Erreger oder Entwicklungen werden frühzeitig erkannt sowie eingedämmt. Sollte das Immunsystem jedoch gestört sein, können wiederum Fehler auftreten. Wir kennen das beispielsweise daher, dass wir dann anfälliger für Erkältungen werden oder uns allgemein schlapp fühlen – aber die möglichen Auswirkungen sind noch viel weitreichender. So können Hautirritationen auftreten, die Haare stumpf und brüchig werden, Konzentrationsstörungen und Fatigue einsetzen, sonst harmlose Viren in unserem Körper reaktiviert werden (z. B. EBV), anhaltende Entzündungsprozesse das Gewebe nachhaltig oder gar dauerhaft schädigen oder Autoimmunerkrankungen entstehen. Die Liste lässt sich noch viel weiter fortführen.


Beispiel Autoimmunerkrankung Hashimoto

Bei Hashimoto-Thyreoiditis handelt es sich um eine Erkrankung der Schilddrüse. Das Immunsystem greift fehlerhafterweise das Gewebe der Schilddrüse an, wodurch die Produktion der Schilddrüsenhormone gestört wird. Infolgedessen kommt es zu einer Unterfunktion. Das Ungleichgewicht der Schilddrüsenhormone kann den Haarzyklus stören und Haarausfall begünstigen.

Da es sich bei Hashimoto um eine Autoimmunerkrankung handelt, können möglicherweise auch an anderen Stellen im Körper Autoimmunreaktionen auftreten, die ebenfalls Schäden anrichten. So können beispielsweise direkt die Haarfollikel angegriffen werden, wie es beim kreisrunden Haarausfall (Alopecia areata) vorkommt.

Zudem treten bei vielen Menschen mit Hashimoto-Thyreoiditis Begleitsymptome auf, die ebenfalls das Haarwachstum stören und Haarausfall begünstigen können, beispielsweise Eisenmangel oder Vitamin-D-Mangel


An diesem kleinen Ausschnitt erkennst Du bereits, wie wichtig das Immunsystem für unseren Gesundheitszustand und eben auch für unsere Haargesundheit ist. Bemerkst Du einen vermehrten Haarverlust bei Dir, kann das darauf hindeuten, dass es Deinem Immunsystem nicht so gut geht. Die möglichen Einflussfaktoren auf das Immunsystem sind dabei ebenfalls vielseitig. So kann die immunitäre Balance unter anderem durch Stress, eine ungesunde Ernährung, Infektionen, Schlafmangel, Medikamente, Umwelttoxine und vieles mehr negativ beeinflusst werden.

Was kannst Du tun, um Dein Immunsystem zu unterstützen? 

Der Weg zurück zu einer optimalen Immunbalance
Wirkungsweise der Mikroimmuntherapie

Bei vielen Faktoren, die Haarausfall fördern, ist das Immunsystem direkt oder indirekt beteiligt. Eine wichtige Basis, um das Haarwachstum wieder zu stärken und die allgemeine Gesundheit zu unterstützen, liegt darin, das Gleichgewicht des Immunsystems wiederherzustellen

Die Mikroimmuntherapie ist eine sanfte Möglichkeit mit dem Ziel, die Immunbalance zu erreichen und langfristig zu erhalten. Sie arbeitet mit körpereigenen Botenstoffen (Zytokinen), die die Kommunikation zwischen den Immunteilnehmern übernehmen und die Abläufe koordinieren. Durch die Mikroimmuntherapie sollen diese natürlichen Abläufe sanft wieder in die vorgesehenen Bahnen gelenkt werden – wie ein Training für das Immunsystem. Diese feine Modulation des Immunsystems zielt darauf ab, proinflammatorische und antiinflammatorische Mechanismen wieder auszubalancieren, sodass Entzündungsprozesse im Körper reduziert werden können. Ein intaktes Immunsystem ist außerdem in der Lage, mögliche Fehlerquellen zu erkennen und zu entfernen, bevor daraus weitere Folgen entstehen. Hierbei handelt es sich sowohl um schädliche Erreger als auch interne Prozesse (z. B. Zellmutationen).

Im Falle der Haargesundheit kann die Mikroimmuntherapie eingesetzt werden, um das Haarwachstum mithilfe des Immunsystems wieder zu stärken. Auch Haarwurzeln sowie Haarfollikel profitieren von einem gesunden und ausbalancierten Immunsystem, indem sie beispielsweise optimal mit Nährstoffen und Sauerstoff versorgt und besser durchblutet werden. Des Weiteren werden Risiken wie Autoimmunreaktionen, die zu Schäden an den Haaren führen, gesenkt.

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Du möchtest gern mehr über die Mikroimmuntherapie und ihren Einsatz für gesundes Haar erfahren? Mit unserer Online-Suche findest Du mit wenigen Klicks Mikroimmuntherapeutinnen und Mikroimmuntherapeuten in Deiner Nähe, die Dich gern beraten und Deine Fragen beantworten.

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Praktische Tipps bei Haarausfall

Mit der Unterstützung der Immunbalance und einer gezielten Therapie bei Haarausfall sorgst Du aktiv dafür, dass Dein Haarwachstum gesünder und stärker wird. Auch im Alltag gibt es einige Tipps, die Du für kräftiges Haar und weniger Haarverlust berücksichtigen kannst:

  • Ernähre Dich gesund und ausgewogen: Eine vitamin- und nährstoffreiche Ernährung versorgt Dich, Deinen Körper und auch Deine Haare mit allen wichtigen Bausteinen. Achte dabei vor allem auf gesunde und frische Zutaten. Insbesondere zuckerhaltige Lebensmittel solltest Du reduzieren oder ganz meiden. Laut einer chinesischen Studie aus dem Jahr 2023 lässt sich ein Zusammenhang zwischen zuckerhaltigen Getränken und Haarausfall erkennen.
  • Individuelle Haarpflege-Routine: Nutze Haarpflegeprodukte, die auf die Bedürfnisse Deiner Haare und Kopfhaut abgestimmt sind und frei von aggressiven Zusätzen sind. Achte außerdem beim Styling darauf, Deine Haare zu schützen und nicht unnötig stark zu belasten (z. B. durch Glätten, stramme Zöpfe). Verwende weiche Bürsten/Kämme und trockne Deine Haare durch vorsichtiges Tupfen, anstatt sie trocken zu rubbeln.
  • Reduziere Stress: Anhaltender Stress kann Deine Gesundheit belasten und Dein Immunsystem stören – und letztendlich auch zu Haarausfall beitragen. Finde selbst für Dich heraus, was Dir hilft, Stress zu bewältigen. Dies beginnt meist bei einer organisierten Planung von Aufgaben bis hin zu Entspannungstechniken wie Yoga, Meditation oder einfach einem Hörbuch zu lauschen.

Weitere Tipps und Erfahrungen

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Reisekrankheit vorbeugen

Reisekrankheit: Gesundheitsprävention in der schönsten Zeit des Jahres

Reisekrankheit Prävention Mikroimmuntherapie

Woran denkst Du als erstes, wenn Du Reisekrankheit hörst? Eventuell an Höhenangst und Schwindelattacken bei Flugreisen? Oder an Magen-Darm-Probleme wie Durchfall? Neben diesen bekannten Beschwerden gibt es auch andere gesundheitliche Risiken, die Du als Reisende oder Reisender berücksichtigen solltest. Es wird viel zu selten von ihnen berichtet, doch leider verschwinden sie deswegen nicht einfach. 

Damit Du sicher und gewappnet in die sommerliche Urlaubssaison starten kannst, möchten wir auf zwei typische Erreger eingehen, die mit Sicherheit keine Ferien machen und immer auftreten können: HPV und Herpes-Viren. Außerdem zeigen wir Dir, welche wichtige Rolle unsere Immunbalance und demnach auch die Mikroimmuntherapie bei der Prävention spielt, damit Du möglichst ohne Reisekrankheit den Sommer und Deinen Urlaub genießen kannst. 

Inhalt

 

HP-Viren: Krankheiten, Übertragung und Symptome

HPV (humane Papillomaviren) sind die häufigsten sexuell übertragenen Viren. Im Laufe des Lebens infizieren sich etwa 80 Prozent aller Menschen mindestens einmal mit ihnen. Meist bleibt die Infektion dabei unbemerkt und symptomfrei. In rund 90 Prozent der Fälle heilt die HPV-Infektion innerhalb von ein bis zwei Jahren ohne zusätzliche Therapie oder bleibende Folgen wieder aus – hauptsächlich kümmert sich Dein Immunsystem darum, dass die Viren unter Kontrolle gehalten und schließlich bekämpft werden. 

In den übrigen zehn Prozent bleiben die Betroffenen chronisch infiziert und es kann in den folgenden Jahren zu Zellveränderungen am Gebärmutterhals kommen. Das bedeutet jedoch nicht sogleich eine Tumorerkrankung: Nur bei etwa ein bis drei Prozent dieser Fälle bildet sich in einem Zeitraum von ca. zehn Jahren Gebärmutterhalskrebs; die übrigen Zellveränderungen heilen wieder aus.

Wie werden HP-Viren übertragen?

Wie zuvor schon angesprochen, gehören HP-Viren zu den sexuell übertragbaren Viren. Sie gelangen nicht über Körperflüssigkeiten (z. B. Blut, Sperma oder Scheidenflüssigkeit) in den Körper, sondern über direkten Schleimhautkontakt mit einer infizierten Person. In erster Linie geschieht dies also beim intimen Körperkontakt, wobei das Virus über oftmals kleinste Verletzungen der Haut oder Schleimhaut in den Körper eindringt.

Eine nicht-sexuelle Übertragung ist ebenfalls möglich, kommt aber selten vor. So kann eine infizierte Mutter bei der Geburt die Viren auf das Kind übertragen. 

Mögliche Symptome einer HPV-Infektion

  • Meist symptom- und beschwerdefrei
  • Feigwarzen/Genitalwarzen (häufig ebenfalls ohne weitere Symptome oder begleitet von Juckreiz und Brennen)
  • Selten Krebsvorstufen und Krebsstufen (zu Beginn ebenfalls in der Regel symptomlos)
Reisekrankheit Fakten HPV

Reisekrankheit: So kannst Du Dich vor HPV schützen

Kontakt vermeiden & Safer Sex

Der beste Schutz ist, den Kontakt mit infizierter Schleimhaut zu vermeiden. Bei sexuellen Kontakten solltest Du auf Safer Sex achten. Kondome können zwar keinen hundertprozentigen Schutz vor einer HPV-Ansteckung garantieren, sie senken das Risiko jedoch signifikant. Insbesondere bei Intimitäten mit wechselnden Partner:innen oder Personen, die viele sexuelle Kontakte haben (oder von denen Du es nicht weißt), ist Verhütung mit Kondomen in mehreren Hinsichten sehr wichtig – so schützt Du Dich und andere nämlich vor vielen sexuell übertragbaren Erkrankungen wie auch HPV.

Regelmäßige Vorsorge

Da es keinen uneingeschränkten Schutz gibt, solltest Du Dich zudem regelmäßig untersuchen lassen, um die Gefahr von Gebärmutterhalskrebs zu reduzieren. Das gynäkologische Früherkennungsprogramm umfasst eine jährliche Untersuchung auf Anzeichen von Gebärmutterhalskrebs. 

Solltest Du den Verdacht haben, dass Du Dich mit HPV infiziert haben könntest, kannst Du Dich beim Gynäkologen oder Urologen vorstellen und testen lassen. Das gibt Dir Sicherheit für Dich und Deine intimen Kontakte.  

Immunbalance

Ganz wichtig ist es zudem, Dein Immunsystem zu unterstützen, denn es ist Dein körperlicher Schild, der Dich bestmöglich vor Erkrankungen verteidigt. Neben einem gesunden Lebensstil mit ausgewogener Ernährung und viel Bewegung sowie ausreichend Schlaf kannst Du Dein Immunsystem auch mithilfe der Mikroimmuntherapie trainieren und ausbalancieren. Die Mikroimmuntherapie nutzt körpereigene Botenstoffe (Zytokine), mit dem Ziel, die Kommunikation zwischen den Immunzellen zu fördern und damit die  Immunreaktion zu verbessern. 

Mögliche Fehlfunktionen bei der natürlichen Abwehrreaktion sollen so auf sanfte Weise behoben werden, bis das Immunsystem wieder so arbeitet, wie es gedacht ist. Ein intaktes Immunsystem ist nicht nur entscheidend, um gezielt gegen die Viren vorgehen zu können, sondern auch, um sie erst einmal ausfindig zu machen. Einige Viren haben geschickte Mechanismen gefunden, mit denen sie sich vor dem Immunsystem verstecken können. Ein weiteres wichtiges Ziel der Mikroimmuntherapie bei HPV ist die Unterbindung der Virenvermehrung. Bei  der Anwendung ist darauf zu achten, den Partner ebenfalls zu behandeln.

Mehr dazu kannst Du auch in unserem vorherigen Beitrag nachlesen: Versteckte Viren – Was es bedeutet, wenn Viren im Körper verweilen.

Mikroimmuntherapeuten in der Nähe finden – mit der Online-Suche ganz einfach

Die Mikroimmuntherapie ist ein schonender und ergänzender Ansatz: Sie möchte die eigene Immunbalance wiederherstellen und langfristig aufrechterhalten. Sie kann für verschiedene Anwendungsbereiche eingesetzt werden – sowohl bei akuten Beschwerden als auch präventiv. Somit kann sie auch bei Reisekrankheiten eine sinnvolle Maßnahme zur individuellen Prävention sein.

Wenn Du mehr dazu erfahren möchtest, lass Dich am besten von einem unserer Experten für Mikroimmuntherapie persönlich beraten. Mit der Online-Suche findest Du Mikroimmuntherapeuten in Deiner Nähe. Außerdem kannst Du mit unserer neuen Spezialisten-Suche gezielt nach bestimmten Themenfeldern und Krankheitsbildern filtern, beispielsweise nach Herpes-simplex-Viren oder nach Papillomaviren. Hier geht es direkt zur Übersicht.

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Reisekrankheit Herpes: Wenn sich im Schwimmbad nicht nur Menschen tummeln

Schwimmbäder und Freibäder haben im Sommer zahlreiche Besucher. Dabei gelangen unwillkürlich auch Schmutz, Pflege- und Sonnenschutzmittel sowie Krankheitserreger ins Wasser und in die Umgebung. Feuchtigkeit und Wärme bilden den perfekten Nährboden für viele Erreger.

Im Sommer erleben Menschen oft einen Herpesschub. Das liegt unter anderem daran, dass hohe Temperaturen und UV-Strahlung die Funktionsweise des Immunsystems negativ beeinflussen können und das Herpesvirus reaktiviert wird. Das kann sich unter anderem in Bläschen an den Lippen zeigen. Eine akute Herpeserkrankung ist hochgradig ansteckend: Im Schwimmbad können die Viren über das Wasser, den engen Kontakt mit anderen Menschen oder beim Teilen von Speisen übertragen werden.

Rund 90 Prozent der Menschen tragen das Herpesvirus in sich – und einmal in Kontakt getreten, verlassen Herpesviren den Körper nicht mehr. Sie werden aber im Normalfall vom Immunsystem kontrolliert und in einem Ruhezustand gehalten. Erst bei bestimmten Faktoren – wie einem aus der Balance geratenen Immunsystem – kann es zur Reaktivierung kommen, die dann meist mit Symptomen und Beschwerden einhergeht. Auch bei einem akuten Kontakt mit den Viren können Erkrankungen ausgelöst werden, vor allem dann, wenn das Immunsystem nicht wie vorgesehen arbeitet.

Symptome von Herpes

  • Hautkribbeln
  • Jucken 
  • Brennen
  • Spannungsgefühl
  • Rötungen
  • Typische Bläschenbildung (platzen nach einigen Tagen auf und hinterlassen flache, schmerzhafte Geschwüre)
  • Begleitend können Krankheitssymptome wie Kopf- und Gliederschmerzen auftreten

Schutzmaßnahmen vor Reisekrankheit Herpes

Hygiene & Kontakt meiden

Auch bei Herpes ist es wichtig, den Kontakt mit infizierten Personen oder Gegenständen möglichst zu vermeiden. Das lässt sich natürlich nicht immer umsetzen. Achte zusätzlich auf eine gründliche Körperhygiene, indem Du Dich regelmäßig im Schwimmbad abduschst, Deine eigenen Sachen benutzt (z. B. Handtuch, Trinkflasche, Besteck) und Badeschuhe oder -schlappen trägst. So kannst Du eine Vielzahl unerwünschter Keime, Pilze und Erreger schon sehr gut fernhalten.

Reduziere UV-Strahlung und Chlor

Heiße Temperaturen, viel Sonnenkontakt und Chlorwasser können das Risiko für einen akuten Herpesausbruch begünstigen. Halte diese Faktoren also am besten möglichst gering.

Intaktes Immunsystem gegen Reaktivierung

Das A und O bei der Prävention einer Herpes-Erkrankung ist Dein Immunsystem. Die Wahrscheinlichkeit, dass bereits Herpes-Viren im Körper sind, ist relativ hoch. Entscheidend ist, dass Dein Immunsystem in der Lage ist, diese Viren „kleinzuhalten“. Ein intaktes Immunsystem sorgt dafür, dass sich die Viren nicht vermehren und stattdessen in ihrem „Schlafzustand“ verweilen. Kommt es zu einer akuten Infektion oder wollen die Viren im Körper wieder aktiv werden, schlägt ein gesundes Immunsystem in der Regel frühzeitig Alarm und geht gegen die Erreger vor – im besten Fall treten so keine akuten Beschwerden oder Symptome auf.

Wie schon bei HPV kann auch bei Herpes die Mikroimmuntherapie eine Möglichkeit darstellen, das Immunsystem mit seinen eigenen Mechanismen auf sehr schonende Weise wieder in die richtigen Bahnen zu lenken. Mit der Mikroimmuntherapie wird nicht aggressiv in den Ablauf des Immunsystems eingegriffen und es wird auch nicht blockiert, stattdessen wird ihm eine Hilfe zur Selbsthilfe geboten, indem die natürlichen sequentiellen Abläufe der Immunantwort nachgeahmt und dabei nach Möglichkeit optimiert werden.

Da die Mikroimmuntherapie am Immunsystem selbst ansetzt und keine direkte Symptombehandlung ist, können bei Herpes symptomatische Behandlungen in der ersten Zeit notwendig sein, bis das Immunsystem wieder selbst in der Lage ist, das Virus unter Kontrolle zu halten. Dies kann einige Tage dauern. Für einen nachhaltigen Erfolg sollte die Mikroimmuntherapie mehrere Wochen eingesetzt werden, um das Immunsystem langfristig zu trainieren. Für eine korrekte Anwendung sprechen Sie auf jeden Fall mit Ihrem Mikroimmuntherapeuten.

Schutz vor Reisekrankheit – So achtest Du auf Deine Immunbalance

Abschließend haben wir noch ein paar kleine Tipps für Dich parat, damit zu Deinen Urlaubssouvenirs nur schöne Erinnerungen und möglichst keine Reisekrankheit gehört.

Reisekrankheit Tipps Gesunder Urlaub

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Bild: © iStock.com/YakobchukOlena

versteckte Viren behandeln Mikroimmuntherapie

Versteckte Viren – Was es bedeutet, wenn Viren im Körper verweilen

versteckte Viren behandeln Mikroimmuntherapie

Zugegeben, es mag im ersten Moment bedenklich klingen, wenn wir davon sprechen, dass versteckte Viren Deinen Körper nicht mehr verlassen, sondern in ihm bleiben. Dein Immunsystem kontrolliert ständig die wenigen Virenarten, die nach dem ersten Kontakt dauerhaft im Körper bleiben, und hält sie im Normalfall „klein“, sodass keine Beschwerden oder Symptome auftreten. Sie stellen in diesem Zustand also keine akute Gefahr dar. Wichtig ist, dass Dein Immunsystem gut funktioniert, damit es die Viren in Schach halten kann. Was aber, wenn diese Funktion gestört ist?

In diesem Beitrag möchten wir Dir zeigen, welche versteckten Viren (auch latente Viren genannt) es gibt, wie sie im Körper bleiben und welche Auswirkungen sie haben können. Außerdem erklären wir, welche Einflüsse und Auslöser Viren reaktivieren können und vor allem, was du tun kannst, um dies möglichst zu verhindern. In diesem Zusammenhang gehen wir auch auf die Behandlung mit der Mikroimmuntherapie ein, da diese direkt auf die Unterstützung des Immunsystems abzielt und somit einen wertvollen Beitrag dazu leisten kann, die latenten Viren im Körper inaktiv zu halten.

Inhalt

Was sind versteckte Viren?

Versteckte oder latente Viren sind Krankheitserreger, die über längere Zeit im Körper vorhanden sind, ohne vom Immunsystem vollständig eliminiert worden zu sein. In diesen Fällen nutzen die Viren bestimmte Mechanismen, um dem Immunsystem verborgen zu bleiben. Dieser Zustand wird auch als virale Latenz oder Viruslatenz bezeichnet. Sie ist eine Form der Erregerpersistenz (Persistenz = Fortbestehen eines Zustandes über einen längeren Zeitraum). 
Im Gegensatz zu einer aktiven chronischen Virusinfektion vermehren sich latente Viren nicht kontinuierlich. Sie gehen in eine Art Schlafzustand über, sodass ihre DNA im Wirt vorhanden bleibt, sie aber in der Regel keine Infektion oder Symptome verursachen. Es kann jedoch zu einer Reaktivierung kommen, bei der die Viren wieder aktiv werden und sich vermehren. Bei einer Reaktivierung treten daher meist Beschwerden, Symptome und Schäden auf.

Beispiele für versteckte Viren

  • Epstein-Barr-Virus (EBV): Etwa 90 Prozent aller Menschen infizieren sich im Laufe ihres Lebens mit EBV – meist geschieht dies bereits im Kindesalter und bleibt oft symptomlos und unbemerkt. Eine spätere Infektion mit EBV oder eine Reaktivierung des Virus kann zum sogenannten Pfeifferschen Drüsenfieber führen. Das Epstein-Barr-Virus verbleibt lebenslang im Körper, meist in einem Ruhezustand.
  • (Andere) Herpesviren: Bei Herpes denken viele zunächst an die typischen Lippenbläschen, die durch das Herpes-simplex-Virus Typ 1 verursacht werden. Insgesamt umfasst die Familie der humanen Herpesviren acht verschiedene Typen: das bereits erwähnte EBV, die Herpes-simplex-Viren Typ 1 und 2, das Varizella-Zoster-Virus, das Cytomegalievirus und die humanen Herpesviren 6, 7 und 8. Herpesviren begleiten den Menschen seit Jahrmillionen und haben sich im Laufe der Zeit sehr gut angepasst. Einmal infiziert, bleiben diese Viren im Körper.
  • Humanes Papillomavirus (HPV): HP-Viren werden hauptsächlich durch sexuellen Kontakt übertragen und besiedeln vor allem Haut und Schleimhäute. Etwa 85 bis über 90 Prozent aller sexuell aktiven Menschen infizieren sich einmal im Leben mit HPV. Häufig heilen Infektionen mit HP-Viren wieder aus, es kann aber auch vorkommen, dass die Viren bestehen bleiben oder sich weiterentwickeln. Man spricht dann von sogenannten Hochrisiko-Typen. Diese können zu Gewebeveränderungen und Tumoren führen.
  • Humanes Immundefizienzvirus (HIV): HIV-Infektionen können durch die beiden Retroviren HIV-1 oder HIV-2 ausgelöst werden. Die Viren zerstören nach und nach bestimmte Typen weißer Blutkörperchen wie T-Zellen, wodurch die körpereigene Abwehr gegen Infektionen und Krebs geschwächt wird. Die schwerste Form einer HIV-Infektion ist das erworbene Immunschwächesyndrom (AIDS).

Mechanismen der Viruslatenz

Man unterscheidet zwei Mechanismen bei versteckten Viren:

  1. Episomale Latenz (z. B. bei EBV)
    Bei dieser Form der Viruslatenz werden kleine DNA-Abschnitte der Virusgene (Episomen) in der Wirtszelle deponiert. Sie sind distinkt, d. h. klar abgegrenzt. Das episomale Genom ist eine Art Ruhezustand des Virus. Unter bestimmten Bedingungen kann die Virus-DNA reaktiviert werden, was zur Bildung von Virionen (Virusteilchen außerhalb einer Zelle) führt.
  2. Provirale Latenz (z. B. bei HIV)
    Bei dieser Form der Viruslatenz ist die Virus-DNA in die DNA der Wirtszelle integriert. Um die fremde DNA zu entfernen, müsste die körpereigene Zelle ebenfalls zerstört werden. So versteckt sich das Virus vor dem Immunsystem, indem es sich in bekannten Zellen tarnt.

Reaktivierung: Wodurch können schlafende Viren geweckt werden?

Die „Schläfer-Viren“ können durch bestimmte Einflüsse geweckt werden. Eine wichtige Rolle spielt dabei das Immunsystem: Vor allem die T-Zellen halten die Viren in Schach und sorgen dafür, dass sie in ihrem Ruhezustand verharren. Gerät das Immunsystem jedoch aus dem Gleichgewicht, kann es passieren, dass es nicht mehr in der Lage ist, die versteckten Viren unter Kontrolle zu halten, sodass diese wieder aktiv werden und sich vermehren können.

Die folgende Übersicht zeigt, welche Faktoren das Immunsystem negativ beeinflussen und eine Reaktivierung der Viren begünstigen können:

Störfaktoren Immunsystem

Den Prozess der Reaktivierung von Viren haben wir in einem Video am Beispiel von EBV noch einmal verdeutlicht:

https://youtu.be/ahQMDmSqa0A
 

Was sind die Folgen einer Reaktivierung?

Die jeweiligen Symptome, Beschwerden und Erkrankungen sind sehr unterschiedlich und hängen unter anderem vom Erreger ab. So kann eine Reaktivierung des Varizella-Zoster-Virus zu einer Gürtelrose mit starken Nervenschmerzen und Hautausschlag führen. Bei anderen Viren fühlen sich die Betroffenen sehr schlapp bis hin zum extremen Fatigue-Syndrom, können sich nicht mehr richtig konzentrieren, haben Fieber, Gelenk- und Muskelschmerzen, Kopfschmerzen, depressive Verstimmungen, Magen-Darm-Beschwerden oder leiden unter anhaltenden oder immer wiederkehrenden anderen Infekten wie Erkältungen. Die Beschwerden sind individuell und variabel, schränken die Betroffenen aber meist stark in ihrem Alltag ein.

Manche Viren können bei Reaktivierung auch irreparable Zellschäden oder Gewebeveränderungen verursachen. In schweren Fällen können so auch Tumoren entstehen.

Diagnose versteckter Viren

Um festzustellen, ob bestimmte Viren im Körper vorhanden sind, eignet sich in der Regel eine Stufendiagnostik mit Antikörperbestimmung. Bei einer Infektion mit Viren bildet der Organismus Antikörper. Diese werden in Gedächtniszellen gespeichert. Wenn also bestimmte Antikörper gefunden werden, deutet dies darauf hin, dass in der Vergangenheit ein Kontakt mit den Viren stattgefunden hat, die dann im Falle von versteckten Viren im Körper verbleiben. 

Antikörper vom Typ Immunglobulin-G (IgG) und Antikörper vom Typ Immunglobulin-M (IgM) sind Hinweise auf eine zurückliegende Infektion. Die Unterscheidung zwischen Erstinfektion und Reaktivierung ist oft schwierig. Häufig steigen zum Beispiel bei einer Reaktivierung des Cytomegalievirus die Titer für CMV-IgG-Antikörper an, während CMV-IgM-Antikörper nur in geringer Zahl oder gar nicht nachweisbar sind – bei einer Erstinfektion sind die CMV-IgM-Antikörpertiter dagegen häufig hoch.

Das Übel an der Wurzel packen – die Mikroimmuntherapie bei versteckten Viren

Versteckte Viren zu behandeln, ist nicht einfach. Wichtig zu wissen: Es ist nicht möglich, die Viren komplett aus dem Körper zu entfernen. Daher konzentrieren sich die meisten Behandlungen darauf, die Symptome und Beschwerden zu lindern, sobald eine Reaktivierung stattfindet. Befinden sich die Viren hingegen im Ruhezustand, wird häufig keine Therapie durchgeführt, da es keine Symptome zu behandeln gibt.

Anders ist das bei der Mikroimmuntherapie: Hier steht das Immunsystem im Mittelpunkt und soll langfristig trainiert und unterstützt werden. Auf diese Weise kann die Mikroimmuntherapie dazu beitragen, dass das Immunsystem fortwährend in der Lage ist, die Viren unter Kontrolle zu halten und so eine Reaktivierung zu vermeiden. Durch die sanfte Feinmodulation werden mögliche Entzündungsherde minimiert. Außerdem soll der Ausbreitung der Viren entgegengewirkt werden, indem Mechanismen gefördert werden, die es den Viren erschweren, sich zu vermehren.

Die Mikroimmuntherapie hat verschiedene Formeln, die speziell auf unterschiedliche Anwendungsgebiete und Krankheitsbilder bzw. Virenarten ausgerichtet sind. Sie enthalten bestimmte Zytokine (körpereigene Botenstoffe), spezielle Nukleinsäuren und andere immunkompetente, natürliche Inhaltsstoffe in niedriger Dosierung (low dose und ultra-low dose).

Mikroimmuntherapie am Beispiel EBV

Bei der unterstützenden Behandlung von EBV zielt die Mikroimmuntherapie darauf ab, mit bestimmten Nukleinsäuren in hemmender Verdünnung der Virusvermehrung in den B-Zellen entgegenzusteuern. Zytokine wie Interleukin-2 sollen dafür sorgen, dass mehr T-Zellen gebildet werden. Gleichzeitig werden bestimmte T-Zellen aktiviert, die zytotoxisch auf infizierte Zellen wirken und diese abtöten können. Auch die Zahl der natürlichen Killerzellen (NK-Zellen) soll durch die Mikroimmuntherapie erhöht werden, da diese die Kontrolle über EBV-infizierte Zellen übernehmen.

Darüber hinaus ist das Epstein-Barr-Virus in der Lage, bestimmte Rezeptoren zu verändern und so die Immunabwehr zu beeinträchtigen. Die Überexpression von Rezeptoren wird unter anderem mit der Entstehung von Autoimmunerkrankungen in Verbindung gebracht. Die Mikroimmuntherapie beinhaltet modulierende Verdünnungen, die diesen virusbedingten Manipulationen entgegenwirken sollen.

Zusammengefasst zielt die Mikroimmuntherapie bei EBV (und vielen anderen latenten oder versteckten Viren) darauf ab, die Funktionsfähigkeit des Immunsystems schonend zu unterstützen oder wiederherzustellen und damit das Risiko für Folgeerkrankungen zu reduzieren. Im Gegensatz zu anderen Behandlungsmethoden konzentriert sich die Mikroimmuntherapie nicht nur auf die Linderung der Symptome, sondern auch auf die Ursache der Virusreaktivierung: ein fehlgeleitetes Immunsystem.

Persönliche Beratung zur Mikroimmuntherapie – unsere Online-Suche hilft weiter

Wie Dir die Mikroimmuntherapie bei versteckten Viren und daraus resultierenden Erkrankungen oder Beschwerden helfen kann, erklären Dir gerne unsere Expertinnen und Experten für Mikroimmuntherapie. Mit unserer Online-Suche findest Du schnell und einfach Mikroimmuntherapeutinnen und -therapeuten in Deiner Nähe. Außerdem kannst Du mit der Spezialisten-Suche gezielt nach bestimmten Krankheitsbildern oder Anwendungsgebieten suchen, wie in diesem Fall dem Epstein-Barr-Virus, dem Cytomegalievirus oder dem Varizella-Zoster-Virus. Die komplette Übersicht findest Du hier: Spezialisten-Suche.

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Weg mit den Triggern – Tipps für Deine Gesundheit

Wenn Du Dich fragst, wie Du Dein Immunsystem und Deine Gesundheit zusätzlich zur Mikroimmuntherapie unterstützen kannst, haben wir hier einige Tipps für ein ausbalanciertes Immunsystem für Dich:

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