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Schlagwort: hpv virus

Reisekrankheit vorbeugen

Reisekrankheit: Gesundheitsprävention in der schönsten Zeit des Jahres

Reisekrankheit Prävention Mikroimmuntherapie

Woran denkst Du als erstes, wenn Du Reisekrankheit hörst? Eventuell an Höhenangst und Schwindelattacken bei Flugreisen? Oder an Magen-Darm-Probleme wie Durchfall? Neben diesen bekannten Beschwerden gibt es auch andere gesundheitliche Risiken, die Du als Reisende oder Reisender berücksichtigen solltest. Es wird viel zu selten von ihnen berichtet, doch leider verschwinden sie deswegen nicht einfach. 

Damit Du sicher und gewappnet in die sommerliche Urlaubssaison starten kannst, möchten wir auf zwei typische Erreger eingehen, die mit Sicherheit keine Ferien machen und immer auftreten können: HPV und Herpes-Viren. Außerdem zeigen wir Dir, welche wichtige Rolle unsere Immunbalance und demnach auch die Mikroimmuntherapie bei der Prävention spielt, damit Du möglichst ohne Reisekrankheit den Sommer und Deinen Urlaub genießen kannst. 

Inhalt

 

HP-Viren: Krankheiten, Übertragung und Symptome

HPV (humane Papillomaviren) sind die häufigsten sexuell übertragenen Viren. Im Laufe des Lebens infizieren sich etwa 80 Prozent aller Menschen mindestens einmal mit ihnen. Meist bleibt die Infektion dabei unbemerkt und symptomfrei. In rund 90 Prozent der Fälle heilt die HPV-Infektion innerhalb von ein bis zwei Jahren ohne zusätzliche Therapie oder bleibende Folgen wieder aus – hauptsächlich kümmert sich Dein Immunsystem darum, dass die Viren unter Kontrolle gehalten und schließlich bekämpft werden. 

In den übrigen zehn Prozent bleiben die Betroffenen chronisch infiziert und es kann in den folgenden Jahren zu Zellveränderungen am Gebärmutterhals kommen. Das bedeutet jedoch nicht sogleich eine Tumorerkrankung: Nur bei etwa ein bis drei Prozent dieser Fälle bildet sich in einem Zeitraum von ca. zehn Jahren Gebärmutterhalskrebs; die übrigen Zellveränderungen heilen wieder aus.

Wie werden HP-Viren übertragen?

Wie zuvor schon angesprochen, gehören HP-Viren zu den sexuell übertragbaren Viren. Sie gelangen nicht über Körperflüssigkeiten (z. B. Blut, Sperma oder Scheidenflüssigkeit) in den Körper, sondern über direkten Schleimhautkontakt mit einer infizierten Person. In erster Linie geschieht dies also beim intimen Körperkontakt, wobei das Virus über oftmals kleinste Verletzungen der Haut oder Schleimhaut in den Körper eindringt.

Eine nicht-sexuelle Übertragung ist ebenfalls möglich, kommt aber selten vor. So kann eine infizierte Mutter bei der Geburt die Viren auf das Kind übertragen. 

Mögliche Symptome einer HPV-Infektion

  • Meist symptom- und beschwerdefrei
  • Feigwarzen/Genitalwarzen (häufig ebenfalls ohne weitere Symptome oder begleitet von Juckreiz und Brennen)
  • Selten Krebsvorstufen und Krebsstufen (zu Beginn ebenfalls in der Regel symptomlos)
Reisekrankheit Fakten HPV

Reisekrankheit: So kannst Du Dich vor HPV schützen

Kontakt vermeiden & Safer Sex

Der beste Schutz ist, den Kontakt mit infizierter Schleimhaut zu vermeiden. Bei sexuellen Kontakten solltest Du auf Safer Sex achten. Kondome können zwar keinen hundertprozentigen Schutz vor einer HPV-Ansteckung garantieren, sie senken das Risiko jedoch signifikant. Insbesondere bei Intimitäten mit wechselnden Partner:innen oder Personen, die viele sexuelle Kontakte haben (oder von denen Du es nicht weißt), ist Verhütung mit Kondomen in mehreren Hinsichten sehr wichtig – so schützt Du Dich und andere nämlich vor vielen sexuell übertragbaren Erkrankungen wie auch HPV.

Regelmäßige Vorsorge

Da es keinen uneingeschränkten Schutz gibt, solltest Du Dich zudem regelmäßig untersuchen lassen, um die Gefahr von Gebärmutterhalskrebs zu reduzieren. Das gynäkologische Früherkennungsprogramm umfasst eine jährliche Untersuchung auf Anzeichen von Gebärmutterhalskrebs. 

Solltest Du den Verdacht haben, dass Du Dich mit HPV infiziert haben könntest, kannst Du Dich beim Gynäkologen oder Urologen vorstellen und testen lassen. Das gibt Dir Sicherheit für Dich und Deine intimen Kontakte.  

Immunbalance

Ganz wichtig ist es zudem, Dein Immunsystem zu unterstützen, denn es ist Dein körperlicher Schild, der Dich bestmöglich vor Erkrankungen verteidigt. Neben einem gesunden Lebensstil mit ausgewogener Ernährung und viel Bewegung sowie ausreichend Schlaf kannst Du Dein Immunsystem auch mithilfe der Mikroimmuntherapie trainieren und ausbalancieren. Die Mikroimmuntherapie nutzt körpereigene Botenstoffe (Zytokine), mit dem Ziel, die Kommunikation zwischen den Immunzellen zu fördern und damit die  Immunreaktion zu verbessern. 

Mögliche Fehlfunktionen bei der natürlichen Abwehrreaktion sollen so auf sanfte Weise behoben werden, bis das Immunsystem wieder so arbeitet, wie es gedacht ist. Ein intaktes Immunsystem ist nicht nur entscheidend, um gezielt gegen die Viren vorgehen zu können, sondern auch, um sie erst einmal ausfindig zu machen. Einige Viren haben geschickte Mechanismen gefunden, mit denen sie sich vor dem Immunsystem verstecken können. Ein weiteres wichtiges Ziel der Mikroimmuntherapie bei HPV ist die Unterbindung der Virenvermehrung. Bei  der Anwendung ist darauf zu achten, den Partner ebenfalls zu behandeln.

Mehr dazu kannst Du auch in unserem vorherigen Beitrag nachlesen: Versteckte Viren – Was es bedeutet, wenn Viren im Körper verweilen.

Mikroimmuntherapeuten in der Nähe finden – mit der Online-Suche ganz einfach

Die Mikroimmuntherapie ist ein schonender und ergänzender Ansatz: Sie möchte die eigene Immunbalance wiederherstellen und langfristig aufrechterhalten. Sie kann für verschiedene Anwendungsbereiche eingesetzt werden – sowohl bei akuten Beschwerden als auch präventiv. Somit kann sie auch bei Reisekrankheiten eine sinnvolle Maßnahme zur individuellen Prävention sein.

Wenn Du mehr dazu erfahren möchtest, lass Dich am besten von einem unserer Experten für Mikroimmuntherapie persönlich beraten. Mit der Online-Suche findest Du Mikroimmuntherapeuten in Deiner Nähe. Außerdem kannst Du mit unserer neuen Spezialisten-Suche gezielt nach bestimmten Themenfeldern und Krankheitsbildern filtern, beispielsweise nach Herpes-simplex-Viren oder nach Papillomaviren. Hier geht es direkt zur Übersicht.

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Reisekrankheit Herpes: Wenn sich im Schwimmbad nicht nur Menschen tummeln

Schwimmbäder und Freibäder haben im Sommer zahlreiche Besucher. Dabei gelangen unwillkürlich auch Schmutz, Pflege- und Sonnenschutzmittel sowie Krankheitserreger ins Wasser und in die Umgebung. Feuchtigkeit und Wärme bilden den perfekten Nährboden für viele Erreger.

Im Sommer erleben Menschen oft einen Herpesschub. Das liegt unter anderem daran, dass hohe Temperaturen und UV-Strahlung die Funktionsweise des Immunsystems negativ beeinflussen können und das Herpesvirus reaktiviert wird. Das kann sich unter anderem in Bläschen an den Lippen zeigen. Eine akute Herpeserkrankung ist hochgradig ansteckend: Im Schwimmbad können die Viren über das Wasser, den engen Kontakt mit anderen Menschen oder beim Teilen von Speisen übertragen werden.

Rund 90 Prozent der Menschen tragen das Herpesvirus in sich – und einmal in Kontakt getreten, verlassen Herpesviren den Körper nicht mehr. Sie werden aber im Normalfall vom Immunsystem kontrolliert und in einem Ruhezustand gehalten. Erst bei bestimmten Faktoren – wie einem aus der Balance geratenen Immunsystem – kann es zur Reaktivierung kommen, die dann meist mit Symptomen und Beschwerden einhergeht. Auch bei einem akuten Kontakt mit den Viren können Erkrankungen ausgelöst werden, vor allem dann, wenn das Immunsystem nicht wie vorgesehen arbeitet.

Symptome von Herpes

  • Hautkribbeln
  • Jucken 
  • Brennen
  • Spannungsgefühl
  • Rötungen
  • Typische Bläschenbildung (platzen nach einigen Tagen auf und hinterlassen flache, schmerzhafte Geschwüre)
  • Begleitend können Krankheitssymptome wie Kopf- und Gliederschmerzen auftreten

Schutzmaßnahmen vor Reisekrankheit Herpes

Hygiene & Kontakt meiden

Auch bei Herpes ist es wichtig, den Kontakt mit infizierten Personen oder Gegenständen möglichst zu vermeiden. Das lässt sich natürlich nicht immer umsetzen. Achte zusätzlich auf eine gründliche Körperhygiene, indem Du Dich regelmäßig im Schwimmbad abduschst, Deine eigenen Sachen benutzt (z. B. Handtuch, Trinkflasche, Besteck) und Badeschuhe oder -schlappen trägst. So kannst Du eine Vielzahl unerwünschter Keime, Pilze und Erreger schon sehr gut fernhalten.

Reduziere UV-Strahlung und Chlor

Heiße Temperaturen, viel Sonnenkontakt und Chlorwasser können das Risiko für einen akuten Herpesausbruch begünstigen. Halte diese Faktoren also am besten möglichst gering.

Intaktes Immunsystem gegen Reaktivierung

Das A und O bei der Prävention einer Herpes-Erkrankung ist Dein Immunsystem. Die Wahrscheinlichkeit, dass bereits Herpes-Viren im Körper sind, ist relativ hoch. Entscheidend ist, dass Dein Immunsystem in der Lage ist, diese Viren „kleinzuhalten“. Ein intaktes Immunsystem sorgt dafür, dass sich die Viren nicht vermehren und stattdessen in ihrem „Schlafzustand“ verweilen. Kommt es zu einer akuten Infektion oder wollen die Viren im Körper wieder aktiv werden, schlägt ein gesundes Immunsystem in der Regel frühzeitig Alarm und geht gegen die Erreger vor – im besten Fall treten so keine akuten Beschwerden oder Symptome auf.

Wie schon bei HPV kann auch bei Herpes die Mikroimmuntherapie eine Möglichkeit darstellen, das Immunsystem mit seinen eigenen Mechanismen auf sehr schonende Weise wieder in die richtigen Bahnen zu lenken. Mit der Mikroimmuntherapie wird nicht aggressiv in den Ablauf des Immunsystems eingegriffen und es wird auch nicht blockiert, stattdessen wird ihm eine Hilfe zur Selbsthilfe geboten, indem die natürlichen sequentiellen Abläufe der Immunantwort nachgeahmt und dabei nach Möglichkeit optimiert werden.

Da die Mikroimmuntherapie am Immunsystem selbst ansetzt und keine direkte Symptombehandlung ist, können bei Herpes symptomatische Behandlungen in der ersten Zeit notwendig sein, bis das Immunsystem wieder selbst in der Lage ist, das Virus unter Kontrolle zu halten. Dies kann einige Tage dauern. Für einen nachhaltigen Erfolg sollte die Mikroimmuntherapie mehrere Wochen eingesetzt werden, um das Immunsystem langfristig zu trainieren. Für eine korrekte Anwendung sprechen Sie auf jeden Fall mit Ihrem Mikroimmuntherapeuten.

Schutz vor Reisekrankheit – So achtest Du auf Deine Immunbalance

Abschließend haben wir noch ein paar kleine Tipps für Dich parat, damit zu Deinen Urlaubssouvenirs nur schöne Erinnerungen und möglichst keine Reisekrankheit gehört.

Reisekrankheit Tipps Gesunder Urlaub

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Bild: © iStock.com/YakobchukOlena

versteckte Viren behandeln Mikroimmuntherapie

Versteckte Viren – Was es bedeutet, wenn Viren im Körper verweilen

versteckte Viren behandeln Mikroimmuntherapie

Zugegeben, es mag im ersten Moment bedenklich klingen, wenn wir davon sprechen, dass versteckte Viren Deinen Körper nicht mehr verlassen, sondern in ihm bleiben. Dein Immunsystem kontrolliert ständig die wenigen Virenarten, die nach dem ersten Kontakt dauerhaft im Körper bleiben, und hält sie im Normalfall „klein“, sodass keine Beschwerden oder Symptome auftreten. Sie stellen in diesem Zustand also keine akute Gefahr dar. Wichtig ist, dass Dein Immunsystem gut funktioniert, damit es die Viren in Schach halten kann. Was aber, wenn diese Funktion gestört ist?

In diesem Beitrag möchten wir Dir zeigen, welche versteckten Viren (auch latente Viren genannt) es gibt, wie sie im Körper bleiben und welche Auswirkungen sie haben können. Außerdem erklären wir, welche Einflüsse und Auslöser Viren reaktivieren können und vor allem, was du tun kannst, um dies möglichst zu verhindern. In diesem Zusammenhang gehen wir auch auf die Behandlung mit der Mikroimmuntherapie ein, da diese direkt auf die Unterstützung des Immunsystems abzielt und somit einen wertvollen Beitrag dazu leisten kann, die latenten Viren im Körper inaktiv zu halten.

Inhalt

Was sind versteckte Viren?

Versteckte oder latente Viren sind Krankheitserreger, die über längere Zeit im Körper vorhanden sind, ohne vom Immunsystem vollständig eliminiert worden zu sein. In diesen Fällen nutzen die Viren bestimmte Mechanismen, um dem Immunsystem verborgen zu bleiben. Dieser Zustand wird auch als virale Latenz oder Viruslatenz bezeichnet. Sie ist eine Form der Erregerpersistenz (Persistenz = Fortbestehen eines Zustandes über einen längeren Zeitraum). 
Im Gegensatz zu einer aktiven chronischen Virusinfektion vermehren sich latente Viren nicht kontinuierlich. Sie gehen in eine Art Schlafzustand über, sodass ihre DNA im Wirt vorhanden bleibt, sie aber in der Regel keine Infektion oder Symptome verursachen. Es kann jedoch zu einer Reaktivierung kommen, bei der die Viren wieder aktiv werden und sich vermehren. Bei einer Reaktivierung treten daher meist Beschwerden, Symptome und Schäden auf.

Beispiele für versteckte Viren

  • Epstein-Barr-Virus (EBV): Etwa 90 Prozent aller Menschen infizieren sich im Laufe ihres Lebens mit EBV – meist geschieht dies bereits im Kindesalter und bleibt oft symptomlos und unbemerkt. Eine spätere Infektion mit EBV oder eine Reaktivierung des Virus kann zum sogenannten Pfeifferschen Drüsenfieber führen. Das Epstein-Barr-Virus verbleibt lebenslang im Körper, meist in einem Ruhezustand.
  • (Andere) Herpesviren: Bei Herpes denken viele zunächst an die typischen Lippenbläschen, die durch das Herpes-simplex-Virus Typ 1 verursacht werden. Insgesamt umfasst die Familie der humanen Herpesviren acht verschiedene Typen: das bereits erwähnte EBV, die Herpes-simplex-Viren Typ 1 und 2, das Varizella-Zoster-Virus, das Cytomegalievirus und die humanen Herpesviren 6, 7 und 8. Herpesviren begleiten den Menschen seit Jahrmillionen und haben sich im Laufe der Zeit sehr gut angepasst. Einmal infiziert, bleiben diese Viren im Körper.
  • Humanes Papillomavirus (HPV): HP-Viren werden hauptsächlich durch sexuellen Kontakt übertragen und besiedeln vor allem Haut und Schleimhäute. Etwa 85 bis über 90 Prozent aller sexuell aktiven Menschen infizieren sich einmal im Leben mit HPV. Häufig heilen Infektionen mit HP-Viren wieder aus, es kann aber auch vorkommen, dass die Viren bestehen bleiben oder sich weiterentwickeln. Man spricht dann von sogenannten Hochrisiko-Typen. Diese können zu Gewebeveränderungen und Tumoren führen.
  • Humanes Immundefizienzvirus (HIV): HIV-Infektionen können durch die beiden Retroviren HIV-1 oder HIV-2 ausgelöst werden. Die Viren zerstören nach und nach bestimmte Typen weißer Blutkörperchen wie T-Zellen, wodurch die körpereigene Abwehr gegen Infektionen und Krebs geschwächt wird. Die schwerste Form einer HIV-Infektion ist das erworbene Immunschwächesyndrom (AIDS).

Mechanismen der Viruslatenz

Man unterscheidet zwei Mechanismen bei versteckten Viren:

  1. Episomale Latenz (z. B. bei EBV)
    Bei dieser Form der Viruslatenz werden kleine DNA-Abschnitte der Virusgene (Episomen) in der Wirtszelle deponiert. Sie sind distinkt, d. h. klar abgegrenzt. Das episomale Genom ist eine Art Ruhezustand des Virus. Unter bestimmten Bedingungen kann die Virus-DNA reaktiviert werden, was zur Bildung von Virionen (Virusteilchen außerhalb einer Zelle) führt.
  2. Provirale Latenz (z. B. bei HIV)
    Bei dieser Form der Viruslatenz ist die Virus-DNA in die DNA der Wirtszelle integriert. Um die fremde DNA zu entfernen, müsste die körpereigene Zelle ebenfalls zerstört werden. So versteckt sich das Virus vor dem Immunsystem, indem es sich in bekannten Zellen tarnt.

Reaktivierung: Wodurch können schlafende Viren geweckt werden?

Die „Schläfer-Viren“ können durch bestimmte Einflüsse geweckt werden. Eine wichtige Rolle spielt dabei das Immunsystem: Vor allem die T-Zellen halten die Viren in Schach und sorgen dafür, dass sie in ihrem Ruhezustand verharren. Gerät das Immunsystem jedoch aus dem Gleichgewicht, kann es passieren, dass es nicht mehr in der Lage ist, die versteckten Viren unter Kontrolle zu halten, sodass diese wieder aktiv werden und sich vermehren können.

Die folgende Übersicht zeigt, welche Faktoren das Immunsystem negativ beeinflussen und eine Reaktivierung der Viren begünstigen können:

Störfaktoren Immunsystem

Den Prozess der Reaktivierung von Viren haben wir in einem Video am Beispiel von EBV noch einmal verdeutlicht:

https://youtu.be/ahQMDmSqa0A
 

Was sind die Folgen einer Reaktivierung?

Die jeweiligen Symptome, Beschwerden und Erkrankungen sind sehr unterschiedlich und hängen unter anderem vom Erreger ab. So kann eine Reaktivierung des Varizella-Zoster-Virus zu einer Gürtelrose mit starken Nervenschmerzen und Hautausschlag führen. Bei anderen Viren fühlen sich die Betroffenen sehr schlapp bis hin zum extremen Fatigue-Syndrom, können sich nicht mehr richtig konzentrieren, haben Fieber, Gelenk- und Muskelschmerzen, Kopfschmerzen, depressive Verstimmungen, Magen-Darm-Beschwerden oder leiden unter anhaltenden oder immer wiederkehrenden anderen Infekten wie Erkältungen. Die Beschwerden sind individuell und variabel, schränken die Betroffenen aber meist stark in ihrem Alltag ein.

Manche Viren können bei Reaktivierung auch irreparable Zellschäden oder Gewebeveränderungen verursachen. In schweren Fällen können so auch Tumoren entstehen.

Diagnose versteckter Viren

Um festzustellen, ob bestimmte Viren im Körper vorhanden sind, eignet sich in der Regel eine Stufendiagnostik mit Antikörperbestimmung. Bei einer Infektion mit Viren bildet der Organismus Antikörper. Diese werden in Gedächtniszellen gespeichert. Wenn also bestimmte Antikörper gefunden werden, deutet dies darauf hin, dass in der Vergangenheit ein Kontakt mit den Viren stattgefunden hat, die dann im Falle von versteckten Viren im Körper verbleiben. 

Antikörper vom Typ Immunglobulin-G (IgG) und Antikörper vom Typ Immunglobulin-M (IgM) sind Hinweise auf eine zurückliegende Infektion. Die Unterscheidung zwischen Erstinfektion und Reaktivierung ist oft schwierig. Häufig steigen zum Beispiel bei einer Reaktivierung des Cytomegalievirus die Titer für CMV-IgG-Antikörper an, während CMV-IgM-Antikörper nur in geringer Zahl oder gar nicht nachweisbar sind – bei einer Erstinfektion sind die CMV-IgM-Antikörpertiter dagegen häufig hoch.

Das Übel an der Wurzel packen – die Mikroimmuntherapie bei versteckten Viren

Versteckte Viren zu behandeln, ist nicht einfach. Wichtig zu wissen: Es ist nicht möglich, die Viren komplett aus dem Körper zu entfernen. Daher konzentrieren sich die meisten Behandlungen darauf, die Symptome und Beschwerden zu lindern, sobald eine Reaktivierung stattfindet. Befinden sich die Viren hingegen im Ruhezustand, wird häufig keine Therapie durchgeführt, da es keine Symptome zu behandeln gibt.

Anders ist das bei der Mikroimmuntherapie: Hier steht das Immunsystem im Mittelpunkt und soll langfristig trainiert und unterstützt werden. Auf diese Weise kann die Mikroimmuntherapie dazu beitragen, dass das Immunsystem fortwährend in der Lage ist, die Viren unter Kontrolle zu halten und so eine Reaktivierung zu vermeiden. Durch die sanfte Feinmodulation werden mögliche Entzündungsherde minimiert. Außerdem soll der Ausbreitung der Viren entgegengewirkt werden, indem Mechanismen gefördert werden, die es den Viren erschweren, sich zu vermehren.

Die Mikroimmuntherapie hat verschiedene Formeln, die speziell auf unterschiedliche Anwendungsgebiete und Krankheitsbilder bzw. Virenarten ausgerichtet sind. Sie enthalten bestimmte Zytokine (körpereigene Botenstoffe), spezielle Nukleinsäuren und andere immunkompetente, natürliche Inhaltsstoffe in niedriger Dosierung (low dose und ultra-low dose).

Mikroimmuntherapie am Beispiel EBV

Bei der unterstützenden Behandlung von EBV zielt die Mikroimmuntherapie darauf ab, mit bestimmten Nukleinsäuren in hemmender Verdünnung der Virusvermehrung in den B-Zellen entgegenzusteuern. Zytokine wie Interleukin-2 sollen dafür sorgen, dass mehr T-Zellen gebildet werden. Gleichzeitig werden bestimmte T-Zellen aktiviert, die zytotoxisch auf infizierte Zellen wirken und diese abtöten können. Auch die Zahl der natürlichen Killerzellen (NK-Zellen) soll durch die Mikroimmuntherapie erhöht werden, da diese die Kontrolle über EBV-infizierte Zellen übernehmen.

Darüber hinaus ist das Epstein-Barr-Virus in der Lage, bestimmte Rezeptoren zu verändern und so die Immunabwehr zu beeinträchtigen. Die Überexpression von Rezeptoren wird unter anderem mit der Entstehung von Autoimmunerkrankungen in Verbindung gebracht. Die Mikroimmuntherapie beinhaltet modulierende Verdünnungen, die diesen virusbedingten Manipulationen entgegenwirken sollen.

Zusammengefasst zielt die Mikroimmuntherapie bei EBV (und vielen anderen latenten oder versteckten Viren) darauf ab, die Funktionsfähigkeit des Immunsystems schonend zu unterstützen oder wiederherzustellen und damit das Risiko für Folgeerkrankungen zu reduzieren. Im Gegensatz zu anderen Behandlungsmethoden konzentriert sich die Mikroimmuntherapie nicht nur auf die Linderung der Symptome, sondern auch auf die Ursache der Virusreaktivierung: ein fehlgeleitetes Immunsystem.

Persönliche Beratung zur Mikroimmuntherapie – unsere Online-Suche hilft weiter

Wie Dir die Mikroimmuntherapie bei versteckten Viren und daraus resultierenden Erkrankungen oder Beschwerden helfen kann, erklären Dir gerne unsere Expertinnen und Experten für Mikroimmuntherapie. Mit unserer Online-Suche findest Du schnell und einfach Mikroimmuntherapeutinnen und -therapeuten in Deiner Nähe. Außerdem kannst Du mit der Spezialisten-Suche gezielt nach bestimmten Krankheitsbildern oder Anwendungsgebieten suchen, wie in diesem Fall dem Epstein-Barr-Virus, dem Cytomegalievirus oder dem Varizella-Zoster-Virus. Die komplette Übersicht findest Du hier: Spezialisten-Suche.

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Weg mit den Triggern – Tipps für Deine Gesundheit

Wenn Du Dich fragst, wie Du Dein Immunsystem und Deine Gesundheit zusätzlich zur Mikroimmuntherapie unterstützen kannst, haben wir hier einige Tipps für ein ausbalanciertes Immunsystem für Dich:

Hast Du selbst Erfahrungen mit latenten Viren gemacht und möchtest Deine Geschichte oder Deine persönlichen Tipps teilen? Oder hast Du Fragen rund um das Thema versteckte Viren? Dann schreib uns gern! Du kannst einen Kommentar direkt unter diesem Beitrag verfassen oder uns auf Instagram, auf Facebook oder per Mail erreichen. Wir freuen uns auf Deine Nachricht!

 
 

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Kontaktiere die MeGeMIT bei Fragen zur Mikroimmuntherapie. Bitte beachte: Die getroffenen Aussagen zu Indikationen und Wirksamkeit beruhen auf den Erfahrungen der praktizierenden Mikroimmuntherapeuten.

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Gesundheitslexikon Mikroimmuntherapie

Gesundheitslexikon: Von A wie autoimmun bis Z wie Zytokine

Gesundheitslexikon Mikroimmuntherapie

Gesundheit ist ein sehr komplexes und vor allem individuelles Thema. In diesem Beitrag möchten wir Dir einen Überblick über wichtige Begriffe und Faktoren geben, die im Zusammenhang mit dem Immunsystem, einem gesunden Leben und insbesondere auch mit der Mikroimmuntherapie stehen. Natürlich können die Punkte in unserem Gesundheitslexikon nicht alle Facetten und Details dieser umfangreichen Themen abdecken. Wenn Du weitere Fragen hast oder über Begriffe und Vorgänge stolperst, über die Du mehr erfahren möchtest, dann schreibe uns gern auf Instagram oder Facebook!

 
 

A – Autoimmunreaktionen

Ein großer Bereich verschiedener Erkrankungen sind die sogenannten Autoimmunreaktionen des Körpers. Im gesunden, intakten Zustand unterscheidet das Immunsystem zwischen fremden, schädlichen Faktoren und körpereigenen, unschädlichen Bestandteilen. Bei einer Autoimmunerkrankung ist diese Unterscheidung fehlerhaft, sodass sich die Abwehrreaktionen gegen gesundes Gewebe richten. Dadurch werden Zellen und Gewebe geschädigt, was zu unterschiedlichen Symptomen und Beschwerden führen kann. Autoimmunerkrankungen sind eines der großen Anwendungsgebiete der Mikroimmuntherapie.

B – B-Zellen

B-Zellen sind ein sehr wichtiger Bestandteil der Immunantwort. Sie gehören zu den weißen Blutkörperchen und sind anpassungsfähig. Das bedeutet, dass sie sich verändern können, um spezielle Funktionen bei der Immunantwort zu übernehmen. Dringt ein Krankheitserreger in den Körper ein, den das angeborene Immunsystem nicht unschädlich machen kann, wird das spezifische Immunsystem aktiviert. Im Kontakt mit Krankheitserregern reifen B-Zellen oder B-Lymphozyten zu Plasmazellen heran, die passende Antikörper gegen die Erreger produzieren. Außerdem können B-Zellen als Gedächtniszellen Informationen über die Erreger speichern und bei erneutem Kontakt wieder abrufen.

C – Chronische Erkrankungen

Ein weiteres Einsatzgebiet der Mikroimmuntherapie sind chronische Erkrankungen. Eine Chronifizierung stellt für die Betroffenen meist eine große Belastung dar, da sie den Alltag begleitet und in der Regel nicht heilbar ist. Aus diesem Grund suchen Patienten oft nach möglichst schonenden Therapien, die die jeweiligen Beschwerden und Symptome ohne starke Nebenwirkungen oder Risiken behandeln können. In vielen Fällen ist das Immunsystem an Störungen und Erkrankungen beteiligt, sodass die Mikroimmuntherapie mit ihrer sanften Modulation der Immunabwehr eine effektive und sinnvolle Unterstützung bieten kann.

D – Dysbalancen

Dysbalancen sind ein sehr präsentes Thema in unserem Gesundheitslexikon. Kleine Abweichungen in irgendwelchen Abläufen und Prozessen sind nichts Ungewöhnliches und können auch bei gesunden Menschen ohne weitere Folgen auftreten. Bei anhaltenden oder starken Belastungen, negativen Einflüssen und Störungen können diese Dysbalancen jedoch spürbare Folgen haben. 

Betrachtet man beispielsweise das Immunsystem, so handelt es sich um ein fein abgestimmtes und komplexes Gefüge aus zahlreichen Zellen und Organen. Wird dieses natürliche Gleichgewicht gestört, können einzelne Prozesse überhandnehmen – zum Beispiel überschießende Entzündungen oder eine große Menge an Stresshormonen. In der Folge kann das Immunsystem seine Aufgaben nicht mehr optimal erfüllen und Krankheiten können entstehen. Ziel ist es, diese Dysbalancen wieder auszugleichen und in ein natürliches Gleichgewicht zu bringen, damit die körpereigenen Funktionen fehlerfrei ablaufen können. Genau hier setzt die Mikroimmuntherapie an, die mit körpereigenen Substanzen versucht, das Gleichgewicht zurückzuerlangen.

E – EBV

EBV ist die Abkürzung für das Epstein-Barr-Virus. Mehr als 90 Prozent aller Menschen tragen dieses Virus in sich. Die Infektion erfolgt meist in der Kindheit und verläuft oft ohne Symptome oder Beschwerden. Das Virus wird vom Immunsystem kontrolliert und inaktiv gehalten.

EBV hat jedoch nicht nur eine harmlose Seite, sondern wird auch mit zahlreichen Krankheiten in Verbindung gebracht. Ist das Immunsystem geschwächt, kann es zu einer Reaktivierung des EBV kommen. Neben dem Pfeifferschen Drüsenfieber kann eine EBV-Infektion auch im Zusammenhang mit Krebserkrankungen und Autoimmunerkrankungen wie ME/CFS oder Multipler Sklerose auftreten.

 
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F – Formeln

Die Mikroimmuntherapie bietet verschiedene Formeln/Präparate für unterschiedliche Anwendungsgebiete an. Jede Formel enthält natürliche Substanzen, genauer gesagt Zytokine (Immunbotenstoffe), spezielle Nukleinsäuren, Wachstumsfaktoren und andere spezielle immunregulatorische Faktoren. Diese werden in unterschiedlichen Zusammensetzungen angeboten, um gezielt auf die jeweilige Erkrankung eingehen zu können. So gibt es beispielsweise eine Formel für Alzheimer und Demenz, eine für Allergien, eine für die Behandlung chronischer Schmerzen und viele mehr.

G – Ganze Familie

Ein weiterer Vorteil, der in unserem Gesundheitslexikon nicht fehlen darf: Die Mikroimmuntherapie ist für die ganze Familie geeignet. Da sie ausschließlich mit natürlichen Substanzen in niedriger Dosierung arbeitet, ist sie in der Regel sehr gut verträglich. Nebenwirkungen sind kaum bekannt. Zudem ist die Mikroimmuntherapie einfach einzunehmen.

Einnahme der Mikroimmuntherapie
Die Einnahme der Mikroimmuntherapie erfolgt sublingual: Der Inhalt der Kapsel wird unter die Zunge gestreut und gelangt von dort aus direkt in das Lymphsystem.
Neben Erwachsenen können auch Kinder und ältere Menschen von der Mikroimmuntherapie profitieren. Auch für die Gesundheit von Haustieren kann die Mikroimmuntherapie eine sinnvolle und schonende Unterstützung sein. Sie kann sowohl zur aktiven Behandlung als auch zur Vorbeugung eingesetzt werden.

H – Homöostase

Der Begriff Homöostase stammt aus dem Griechischen und bedeutet so viel wie Gleichstand/Gleichgewicht. Er bezeichnet die Aufrechterhaltung möglichst konstanter Verhältnisse in einem System. In Bezug auf das Immunsystem und die Gesundheit kann Homöostase als das natürliche Gleichgewicht im Körper verstanden werden, das dazu beiträgt, dass alle Prozesse fehlerfrei ablaufen können. Die Homöostase ist somit das Ziel der Mikroimmuntherapie, um die Gesundheit von Körper und Geist wiederherzustellen und langfristig zu erhalten.

3D-Video zur Immunbalance:

 

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I – Interleukine

Interleukine sind spezielle Botenstoffe (Zytokine) des Körpers, die den Ablauf von Immunreaktionen regulieren: Sie sind für die Kommunikation zwischen den Teilnehmern der Immunreaktion wie Leukozyten und Makrophagen verantwortlich. Es gibt eine Vielzahl von Interleukinen, die sehr unterschiedliche Wirkungen haben können. IL-3 fördert beispielsweise das Wachstum von T-Zellen, IL-10 hemmt die Wirkung aktiver T-Zellen und IL-12 aktiviert B-Zellen, Makrophagen und natürliche Killerzellen.

J – Dr. Jenaer

Der belgische Arzt Dr. Maurice Jenaer hat den Behandlungsansatz der Mikroimmuntherapie in den 1970er Jahren begründet und gemeinsam mit Dr. Bernhard Marichal weiterentwickelt. Für Dr. Jenaer stand der Wunsch, in der Medizin tätig zu sein, bereits in jungen Jahren fest. Mit 23 Jahren promovierte er zum „Doktor der Medizin, Chirurgie und Geburtshilfe“. Sein besonderes Interesse galt der Immunologie und den Zytokinen.

Dr. Maurice Jenaer

K – Komplementärmedizin

Als Komplementärmedizin werden Ansätze bezeichnet, die ergänzend zur schulmedizinischen Behandlung eingesetzt werden. Die Mikroimmuntherapie ist eine solche sanfte Ergänzung, die das Immunsystem wieder in sein natürliches Gleichgewicht bringt. Dadurch können andere Therapien in ihrer Wirkung und Verträglichkeit unterstützt und manche Nebenwirkungen sogar reduziert werden.

L – Lymphozytentypisierung

Lymphozytentypisierung

Die Lymphozytentypisierung (Immunstatus) ist eine Untersuchungsmethode zum Nachweis von Hypo- und Hyperaktivität des Immunsystems. Bei der Analyse werden einzelne Leukozytenpopulationen wie Granulozyten, Monozyten und Lymphozyten genauer untersucht. Sind die Werte einzelner Zellbestandteile zu niedrig oder zu hoch, lassen sich Rückschlüsse auf bestimmte Krankheiten und Beschwerden ziehen. Anhand der Werte kann dann die entsprechende Behandlung und die passende Mikroimmuntherapie festgelegt werden.

M – Mitochondrien

Mitochondrien sind die „Kraftwerke unserer Zellen“. Sie versorgen die Zellen mit der nötigen Energie. Sind die Mitochondrien durch bestimmte Störungen geschwächt, kann sich das auf alle möglichen Organe und Zellen auswirken. Zudem stehen Mitochondrien und das Immunsystem in Wechselwirkung – das heißt, mitochondriale Störungen können das Immunsystem hemmen und umgekehrt, was wiederum zu weiteren Erkrankungen beitragen kann. Mitochondrien spielen also eine entscheidende Rolle für ein intaktes Immunsystem und unsere Gesundheit.

N – Niedrige Dosierung

Die Mikroimmuntherapie wird auch als Low-Dose-Immuntherapie bezeichnet. Die Inhaltsstoffe liegen in niedrigen Dosierungen (low dose und ultra-low dose) vor. Dadurch sind Mikroimmuntherapeutika in der Regel sehr gut verträglich und nebenwirkungsarm. Die verwendeten Potenzierungen stellen sicher, dass das Immunsystem schonend und nachhaltig trainiert wird – eine Hilfe zur Selbsthilfe für eine langfristige Besserung.

O – Onkologie

Ein weiteres großes Anwendungsgebiet der Mikroimmuntherapie ist die Onkologie. Sie war sogar der erste Bereich, in dem die Wirkung der Mikroimmuntherapie genutzt wurde. Ziel der Mikroimmuntherapie ist es, tumorfördernde Mechanismen zu hemmen und tumorbekämpfende Prozesse zu unterstützen. Darüber hinaus hilft die Modulation des Immunsystems vielen Patienten, die starken Medikamente und Therapien bei Krebs besser zu vertragen.
Hier in unserer Patientenbroschüre erfährst Du noch mehr zum Thema Mikroimmuntherapie bei Krebs!

P – Post-COVID-Syndrom

COVID ist eine Infektionskrankheit, die auch das Immunsystem stark belastet. Nach überstandener Infektion kann es vorkommen, dass bestimmte Beschwerden bestehen bleiben und die Patienten zwar genesen, aber nicht gesund sind. Das sogenannte Post-COVID-Syndrom äußert sich häufig in starker Erschöpfung und verminderter Leistungsfähigkeit. 

Aufgrund der Vielfalt und Individualität der Beschwerden sowie mangelnder Kenntnisse und Erfahrungen mit der relativ jungen Infektionskrankheit gibt es noch keine einheitliche Therapie. Die Mikroimmuntherapie mit ihren verschiedenen Darreichungsformen kann jedoch eine wertvolle Unterstützung für die allgemeine Gesundheit und die individuelle Leistungsfähigkeit bieten.

Q – Qualifikation

Wie bereits in unserem Gesundheitslexikon erwähnt, ist die Mikroimmuntherapie eine sehr schonende und einfach anzuwendende Behandlung. Dies darf jedoch nicht darüber hinwegtäuschen, dass sie sehr komplex ist und individuell angepasst werden muss. Fachwissen und langjährige Erfahrung sowie eine ausführliche Anamnese sind die Grundpfeiler einer erfolgreichen Behandlung. Deshalb solltest Du Dich immer an einen Experten für Mikroimmuntherapie wenden. Mit unserer Online-Suche findest Du Mikroimmuntherapeutinnen und -therapeuten in Deiner Nähe!

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R – Resilienz

Resilienz ist die Fähigkeit, schwierige Lebenssituationen und Widrigkeiten zu meistern, ohne anhaltende Belastungen oder Beschwerden zu erfahren. Bis zu einem gewissen Grad ist Resilienz angeboren oder wird in der frühen Kindheit vermittelt. Auch im Erwachsenenalter können wir unsere Resilienz bewusst trainieren und stärken. Für die allgemeine Gesundheit ist Resilienz ein wichtiger Faktor, da sie hilft, sich von Schwierigkeiten nicht aus der Bahn werfen zu lassen.

S – Salutogenese

Dieser Begriff knüpft an den Begriff der Resilienz an. Im Gegensatz zur Pathogenese, die sich mit der Entstehung von Krankheiten beschäftigt, konzentriert sich die Salutogenese auf die Erhaltung der Gesundheit. Sie rückt das Wohlbefinden und die Unversehrtheit in den Mittelpunkt der Betrachtung: Welche Maßnahmen fördern ein gesundes Leben? Wie kann ich selbst aktiv zu meiner Gesundheit beitragen? Welche Anpassungsmöglichkeiten im Rahmen der Resilienz sind möglich, um lange gesund zu bleiben?

Auch die Mikroimmuntherapie beschäftigt sich vielfach mit dem Schwerpunkt, die eigene Gesundheit auf sanfte Weise zu fördern und damit die Basis zu schaffen, negativen Einflüssen wie Krankheitserregern oder auch Stress besser trotzen zu können.

T – T-Zellen

T-Zellen gehören wie die B-Zellen zu den weißen Blutkörperchen und sind ebenfalls an der adaptiven Immunantwort beteiligt. Sie können verschiedene Aufgaben übernehmen. So können T-Zellen selbst dafür verantwortlich sein, schädliche Krankheitserreger zu erkennen und abzutöten. Andere sorgen dafür, dass B-Zellen aktiviert werden, um die notwendigen Antikörper zu bilden. Darüber hinaus spielen regulatorische T-Zellen eine wichtige Rolle bei der Vermeidung von Autoimmunerkrankungen.

U – Ursachenbehandlung

Die Mikroimmuntherapie setzt mit ihrem Konzept genau an der Ursache für die Entstehung verschiedener Erkrankungen und Beschwerden an: einer Störung in der immunitären Abwehr. Dadurch beschränkt sich die Therapie nicht nur auf die kurzfristige Linderung vorhandener Symptome, sondern ermöglicht eine nachhaltige Hilfe, indem der Körper wieder in sein natürliches Gleichgewicht gebracht wird und sich fortan im besten Fall selbst schützen kann.

V – Verdünnungsstufen

Die Inhaltsstoffe der Mikroimmuntherapie stehen in verschiedenen Verdünnungsstufen zur Verfügung. Dadurch wird die jeweils gewünschte Reaktion erzielt: Niedrige Verdünnungen stimulieren die Wirkung der Zytokine im Körper, mittlere Verdünnungen wirken modulierend (das Immunsystem wird über den Nutzen der Substanz informiert) und hohe Verdünnungen werden zur Hemmung der Wirkung eingesetzt.

W – Well-Aging

In unserer heutigen Gesellschaft geht es oft um das perfekte Anti-Aging. Aber sollte es nicht vielmehr darum gehen, gesund zu altern anstatt gar nicht zu altern? In unserem Gesundheitslexikon haben wir uns deshalb für den Punkt Well-Aging entschieden. Durch einen gesunden Lebensstil wie z. B. eine ausgewogene Ernährung, ein gutes Stressmanagement, viel Bewegung an der frischen Luft, einen gesunden Schlaf, die Vermeidung vieler Umweltgifte, eine positive Grundeinstellung und weitere Faktoren können wir bewusst dazu beitragen, uns bis ins hohe Alter körperlich und geistig fit zu halten. Auch hier kann die Mikroimmuntherapie unterstützend eingesetzt werden.
Hier gibt es weitere interessante Informationen zum Thema Mikroimmuntherapie & Well-Aging in unserer Patientenbroschüre!

X – Xenotransplantation

Im Bereich der Immunologie ist die Xenotransplantation ein sehr relevantes Thema. Unter Xenotransplantation versteht man die Transplantation von Organen, Geweben oder Zellen zwischen verschiedenen Spezies. Aufgrund der Unterschiede zwischen den Arten kann es zu teilweise heftigen immunologischen Abstoßungsreaktionen kommen. Um diese Reaktionen auszuschließen, ist häufig eine genetische Veränderung der Gewebe oder Zellen vor der Transplantation notwendig.

Y – Y-Form

Ein wichtiger Bestandteil der erworbenen Immunantwort sind Antikörper. Sie haben eine typische Form: Die beiden schweren und die beiden leichten Polypeptidketten der Antikörper sind Y-förmig angeordnet. Stellt man sich dieses Y vor, so ist der untere Abschnitt der konstante Teil, der bei allen Antikörpern einer Klasse immer gleich ist. Der obere Bereich ist der variable Teil, den die Antikörper je nach Krankheitserreger oder Antigen anpassen. Die Antigene binden sich also an den variablen Teil des Antikörpers.

Antikörper Y-Form
Darstellung der typischen Y-Form von Antikörpern. ©iStock.com/Artur Plawgo

Z – Zytokine

Zytokine sind Peptide oder Proteine, die eine sehr wichtige Rolle bei der Immunantwort spielen: Als körpereigene Botenstoffe ermöglichen sie die Kommunikation zwischen den einzelnen Beteiligten. Sie werden zum Beispiel ausgeschüttet, wenn ein schädlicher Erreger erkannt wurde und der Körper Unterstützung bei der Bekämpfung dieses Erregers benötigt (adaptive Immunantwort).
Man unterscheidet grob zwischen entzündungsfördernden (proinflammatorischen) und entzündungshemmenden (antiinflammatorischen) Zytokinen. Ihr Gleichgewicht ist entscheidend für das reibungslose Funktionieren des Immunsystems. Die Mikroimmuntherapie versucht, mithilfe eben dieser Zytokine bestehende Dysbalancen im Immunsystem zu modulieren und das natürliche Gleichgewicht wiederherzustellen.

Fehlt ein wichtiger Begriff in unserem Gesundheitslexikon?

Wenn Du einen weiteren Begriff oder ein Thema hast, das Du in unserer Übersicht vermisst oder gern näher erklärt haben möchtest, dann schreib uns sehr gern! Du kannst uns auf Social Media eine Nachricht zukommen lassen oder Du kontaktierst uns per E-Mail. Wir freuen uns auf Deine Ideen!

 
 
 

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Frauenkrankheiten sanft behandeln

Typisch Frau? Welche Frauenkrankheiten gibt es und wie lassen sie sich sanft behandeln?

Frauenkrankheiten sanft behandelnEventuell hast Du schon einmal davon gehört: Ein Großteil der medizinischen Richtlinien und zum Beispiel Medikamentenzusammensetzungen sind auf den Organismus eines durchschnittlichen Mannes abgestimmt. Dabei gibt es in zahlreichen Bereichen wichtige Unterschiede, was Symptome und Behandlungen bei Frauen und Männern angeht. Typisch Frau und typisch Mann stellen dabei im Grunde keine bloßen Klischees dar – auch wenn es diese natürlich auch gibt –, sondern beziehen sich auf Unterschiede wie durchschnittliche Körpergröße, durchschnittliches Gewicht, hormonelle Zusammensetzung, spezifische Organfunktionen und vieles mehr. Was sind häufige beziehungsweise spezielle Erkrankungen von Frauen? Wie lässt sich die Frauengesundheit aktiv unterstützen? Welche Vorteile bietet die Mikroimmuntherapie bei typischen Frauenkrankheiten?

Wichtig: Individualität spielt immer eine Rolle

Zwar unterteilen wir in diesem Artikel zwischen biologischen Frauen und Männern, dennoch ist es entscheidend, darauf hinzuweisen, dass es immer individuelle Abweichungen und Besonderheiten geben kann. Kein Körper und kein Organismus sind von Frau zu Frau identisch. Es gibt bestimmte medizinische Eigenschaften, die sich zwischen den Geschlechtern feststellen lassen, beziehungsweise häufig vorliegen. Das bedeutet jedoch nicht, dass sie auf jedes Individuum des jeweiligen biologischen Geschlechts zutreffen müssen. Eine persönliche Untersuchung und Beratung durch den Arzt oder Therapeuten ist in jedem Fall notwendig, um den eigenen Gesundheitszustand im Detail zu erfahren und bei eventuellen Erkrankungen die individuell am besten geeignete Therapie zu finden.

Frauenkrankheiten: Was sind typische Erkrankungen bei Frauen?

Im weiblichen Körper gibt es spezielle Organe, Systeme und Prozesse, die von sogenannten typischen Frauenkrankheiten betroffen sein können. Nicht nur reagiert der Organismus von Frauen und der von Männern teils unterschiedlich auf Einflüsse oder Erreger, sondern auch der Körper jedes Einzelnen zeigt individuelle Reaktionen.

Brustkrebs

Doch welche Erkrankungen sind nun häufig oder sogar ausschließlich bei Frauen zu beobachten? Zu den bekanntesten gehört der Brustkrebs. Er ist mit etwa 70.000 Neuerkrankungen pro Jahr die häufigste Krebsform bei Frauen. Je nach Stadium, Art und Lage bei der Diagnosestellung ist Brustkrebs behandelbar. Vor allem bei frühem Erkennen sind die Heilungschancen oft sehr gut. Zum Vergleich: Rund 700 Männer erkranken pro Jahr an Brustkrebs – eine von 100 Brustkrebserkrankungen (1 Prozent) betrifft somit einen Mann.

HPV

Zwischen 70 und 80 Prozent aller sexuell aktiven Menschen infizieren sich im Laufe ihres Lebens mit den sogenannten humanen Papillomaviren (HPV). Oft verläuft die Infektion ohne weitere Symptome und bleibt damit unerkannt. Das Virus verbleibt ein Leben lang im Körper. Ist das Immunsystem durch eine Störung oder Schwächung nicht mehr in der Lage, die Viren in ihrem „Schlafzustand“ zu halten, kann es zu einer Reaktivierung der latenten HPV-Infektion kommen. Vielfach äußert sich dies in weitestgehend harmlosen Warzen im Genitalbereich. Je nach Art der Viren kann es mit der Zeit aber auch zu bösartigen Tumorerkrankungen kommen. Hochrisiko-HPV-Typen führen pro Jahr laut RKI bei etwa 6250 Frauen und bei circa 1600 Männern zu einem Karzinom. Bei Frauen ist das sogenannte Zervixkarzinom dominierend. Im allgemeinen Sprachgebrauch ist es als Gebärmutterhalskrebs geläufig. Es wird zu nahezu 100 Prozent durch HPV verursacht.

PMS

Eine weitere typische Frauenkrankheit ist das prämenstruelle Syndrom (PMS), die „Tage vor den Tagen“. Die Symptome können von Frau zu Frau sehr unterschiedlich sein und sowohl wenige Tage als auch bis zu zwei Wochen vor der Periode einsetzen. Häufig kommt es zu Unterleibskrämpfen, Kopfschmerzen, schmerzenden Brüsten, Magen-Darm-Problemen, Erschöpfung und Stimmungsschwankungen bis hin zu depressiven Verstimmungen. Viele PMS-Betroffene fühlen sich sehr unwohl und im Alltag eingeschränkt. Für einige Frauen sind selbst normale Alltagsaktivitäten während der akuten Phase nicht mehr möglich. Die genauen Ursachen für PMS sind noch nicht abschließend geklärt. Es wird davon ausgegangen, dass hormonelle Einflüsse eine Rolle spielen. Dabei haben die Patientinnen nicht unbedingt einen abweichenden Hormonspiegel oder Hormonstörungen, aber reagieren möglicherweise empfindlicher auf die Schwankungen während der Periode. Bei rund 20 bis 40 Prozent der Frauen treten PMS-Symptome auf, bei etwa drei bis acht Prozent sind sie so stark, dass sie den Alltag enorm einschränken.

Wechseljahresbeschwerden

Ebenfalls ein hormoneller Zusammenhang besteht bei Wechseljahresbeschwerden. Auch hierbei handelt es sich um eine typische Frauenkrankheit beziehungsweise Symptome und Beschwerden aufgrund hormoneller Veränderungen. Als Krankheit sind die Wechseljahre keinesfalls zu sehen, ihre Begleiterscheinungen können für die Betroffenen jedoch sehr belastend sein. Der sinkende Östrogenspiegel wirkt sich auch auf das Immunsystem aus und kann das Risiko für weitere Erkrankungen wie Infekte oder Magen-Darm-Beschwerden erhöhen. Ungefähr ein Drittel der Frauen berichtet von leichten Wechseljahresbeschwerden, bei einem weiteren Drittel liegen schwere Beschwerden vor und das letzte Drittel bemerkt vom Klimakterium nahezu keine störenden Symptome.

Frauenkrankheiten: wichtige Vorsorgeuntersuchungen im Überblick

Die Übersicht zeigt Empfehlungen hinsichtlich der Vorsorgeuntersuchungen für Frauen. Individuell können auch weitere Untersuchungen, freiwillige Zusatzuntersuchungen oder engmaschige Kontrollen bei bestimmten Erkrankungen beziehungsweise Risiken erfolgen.

Starkes Immunsystem – Gibt es Unterschiede bei der Immunantwort von Frauen und Männern?

Das Immunsystem von Frauen und Männern weist leichte Unterschiede auf. Der Grund liegt in der hormonellen Zusammensetzung im Körper: Während das weibliche Sexualhormon Östrogen die Vermehrung spezifischer Immunzellen unterstützt, wird die Immunantwort durch das männliche Hormon Testosteron gehemmt. Je mehr Testosteron sich im Körper befindet, desto verzögerter oder weniger effektiv kann die Immunantwort also ausfallen. Im Durchschnitt reagiert das Immunsystem von Frauen somit schneller und intensiver auf verschiedene Krankheitserreger. Hierbei gibt es je nach Person individuelle Unterschiede – je nachdem, wie die genaue hormonelle Zusammensetzung im Körper ist. Natürlich wirken auch andere Faktoren auf das Immunsystem und somit auf die Gesundheit ein. 

COVID-19 ist eine Infektionskrankheit, die sich auf das Immunsystem auswirkt. Bei einigen Patienten können selbst nach der Infektion Beschwerden bestehen bleiben (Long COVID).

Frauenkrankheiten vorbeugen – so hilfst Du Deinem Körper aktiv

Bestimmte Erkrankungen oder Veranlagungen können nicht hundertprozentig vermieden werden. Auch normale Veränderungen im Laufe des Lebens wie die Wechseljahre, die sich unweigerlich auf das Immunsystem und die Gesundheit auswirken können, lassen sich nicht präventiv behandeln oder vollständig ausschließen. Es ist jedoch möglich, mit bereits kleinen Maßnahmen die eigene Gesundheit und das Wohlbefinden zu unterstützen.

Hilfe für ein starkes Immunsystem Tipps Mikroimmuntherapie
Ein starkes Immunsystem kann bereits mit einfachen Maßnahmen unterstützt werden.
  • Gesund ernähren: Greif zu einer ausgewogenen und gesunden Ernährung mit frischen Zutaten und zahlreichen Vitaminen und Nährstoffen. Achte zudem auf genügend Flüssigkeit.
  • Fertigprodukte meiden: Verringere hingegen Fertigprodukte, die häufig mit Zusätzen, großen Mengen Salz und Zucker versehen sind.
  • Aktiv sein: Viel Bewegung wirkt sich auf den gesamten Körper positiv aus und sollte täglich stattfinden, z. B. in Form eines kleinen Spaziergangs.
  • Raus an die frische Luft: Sport und Bewegung lassen sich sehr gut mit Zeit in der Natur verbinden. Das ist nicht nur für den Körper optimal, sondern auch für die mentale Gesundheit.
  • Ausgeruht sein und erholsam schlafen: Im Schlaf regeneriert sich der Körper und tankt neue Energie. Daher ist ausreichend Schlaf entscheidend für die Gesundheit.
  • Stress reduzieren: Anhaltender Stress belastet den Körper und erhöht das Risiko für Erkrankungen.
  • Erholungsphasen einplanen: Ergänzend zum erholsamen Schlaf sind auch kleine Ruhepausen über den Tag verteilt wichtig, um Stress und Anspannungen vorzubeugen.

Die Mikroimmuntherapie für Frauen – Frauenkrankheiten sanft lindern

Eine starke Unterstützung mit sanften Methoden ist die Mikroimmuntherapie. Sie ist eine Immuntherapie mit geringen Wirkstoffkonzentrationen (low dose und ultra-low dose). Die natürlichen Bestandteile der Mikroimmuntherapie (u. a. Zytokine) kommen auch naturgemäß im Körper vor und sind ein wichtiger Bestandteil bei der Immunreaktion. Durch die Hilfe der Mikroimmuntherapie werden die natürlichen Abläufe ganz sanft feinmoduliert, was das Immunsystem nachhaltig trainiert und stärkt.

Auf diese Weise werden Risiken für verschiedene Erkrankungen gesenkt, da das Immunsystem seine Aufgaben wieder besser erfüllen kann. Sowohl bei allgemeinem Stress, Autoimmunerkrankungen und wiederkehrenden Infekten als auch bei spezifischen Frauenkrankheiten stellt die Mikroimmuntherapie eine ergänzende Therapie dar, die dem Körper eine Hilfe zur Selbsthilfe bietet. Die Mikroimmuntherapie ist sehr gut verträglich und kann in allen Altersgruppen eingenommen werden. So eignet sie sich auch für Kinder und Senioren.

Mehr zur Mikroimmuntherapie für Frauen kannst Du in der speziellen Informationsbroschüre nachlesen. Hier geht es zur Ansicht und zum Download: Mikroimmuntherapie für Frauen.

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Gebärmutterhalskrebs: Symptome frühzeitig erkennen

Unbeschwert durch die Wechseljahre: Symptome und Beschwerden sanft lindern

Gebärmutterhalskrebs durch HPV: Ursachen und sanfte Behandlung

 

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Gebärmutterhalskrebs: Symptome frühzeitig erkennen

Bei jeder Krankheit gilt: Je früher sie entdeckt wird, desto besser lässt sie sich behandeln. Das trifft ganz besonders bei Krebserkrankungen zu – und hier im besonderen bei Gebärmutterhalskrebs. Welche Gebärmutterhalskrebs-Symptome sollte man kennen, um sie auch rechtzeitig zu deuten?

Die Ursache von Gebärmutterhalskrebs

Dem Gebärmutterhalskrebs geht fast immer eine Infektion mit den sogenannten humanen Papillomviren (HPV) voraus. Man unterscheidet ca. 200 verschiedene HPV-Typen, wobei 12 davon als krebserregend gelten. Die Typen 16 und 18 sind für etwa 70 Prozent der Gebärmutterhalskrebserkrankungen verantwortlich. Doch von dem Zeitpunkt einer Infektion bis zur Krebserkrankung vergehen im Durchschnitt mehr als 15 Jahre. Jedes Jahr erkranken etwa 4.600 Frauen an Gebärmutterhalskrebs. Etwa 1.600 Frauen sterben jährlich an dieser Erkrankung.

Gebärmutterhalskrebs-Symptome – worauf sollte man achten?

Zu den ersten Anzeichen gehören Symptome wie:

  • Ungewöhnlicher, seltsam gefärbter oder übel riechender Ausfluss aus der Scheide
  • Zwischenblutungen außerhalb der Menstruation oder auch vor der Menstruation
  • Blutungen nach den Wechseljahren
  • Blutungen nach dem Geschlechtsverkehr oder währenddessen
  • Schmerzen beim Geschlechtsverkehr

Diese Beschwerden sind eher unspezifisch, treten also bei einer Reihe anderer Erkrankungen oder Entzündungen ebenfalls auf. Dennoch sind dies ernsthafte Warnsignale, die Frauen beim Frauenarzt abklären lassen sollten.

Bei fortgeschrittenem Gebärmutterhalskrebs können außerdem folgende Beschwerden auftreten:

  • Schmerzen im unteren Rücken, Becken oder Unterleib
  • Schmerzen beim Wasserlassen oder Stuhlgang
  • Geschwollene Beine durch einen Stau von Lymphflüssigkeit

Wie wird Gebärmutterhalskrebs festgestellt?

  • Jeder Frau ab 20 steht eine jährliche Untersuchung zu. Die Vorsorge beinhaltet die Anamnese, die Inspektion der genitalen Hautregionen sowie eine Tastuntersuchung von Gebärmutter und Scheide. Mit einem Bürstchen und einem Spatel wird dabei Gewebe vom Muttermund und aus dem Gebärmutterhals abgestrichen. Das Gewebe wird anschließend auf mögliche Gewebsveränderungen im Labor untersucht.
  • Ab dem Alter von 30 Jahren kommt die Untersuchung der Brustdrüse hinzu.
  • Ab dem Alter von 35 Jahren wird die Vorsorgeuntersuchung durch einen Test auf HP-Viren erweitert.

Bei unauffälligem Befund erfolgt der Abstrich dann nur noch alle drei Jahre. Die Früherkennung ist deshalb so wichtig, weil hier fortgeschrittene Zellveränderungen und Krebsvorstufen erkannt werden können, bevor sie zu Krebs werden.

Die Mikroimmuntherapie als ergänzende Behandlungsmethode bei Gebärmutterhalskrebs

Eine vielversprechende Möglichkeit zur Behandlung bei Gebärmutterhalskrebs und seinen Vorstufen ist die Mikroimmuntherapie, die ergänzend zur Schulmedizin eingesetzt werden kann. Sie soll das Immunsystem im Kampf gegen die Viren mit dem Ziel, einen Krebs gar nicht erst entstehen zu lassen, unterstützen. Da besonders bei Gebärmutterhalskrebs die frühzeitige Erkennung der Einnistung des Virus wie bereits erwähnt eine große Rolle spielt, kann die Mikroimmuntherapie bereits bei einem verdächtigen Befund eines Gebärmutterhals-Abstrichs eingesetzt werden, um dem Krebs vorzubeugen.

Hat sich bereits ein Krebs entwickelt, kann die Mikroimmuntherapie unterstützend wirken, mit dem Ziel, eine Operation möglichst zu umgehen. Bei der Mikroimmuntherapie wird das Immunsystem vor allem durch die Gabe von Botenstoffen wie beispielsweise Zytokinen, Wachstumsfaktoren sowie speziellen Nukleinsäuren unterstützt. Gerade die Zytokine spielen eine wichtige Rolle in der Aktivierung der natürlichen Killerzellen, mithilfe derer Viren zerstört werden.

Weiterführende Informationen zum Thema Gebärmutterhalskrebs

Möchtest Du mehr über das Thema Gebärmutterhalskrebs erfahren? Weitere Infos dazu sowie zum Ansatz der Mikroimmuntherapie findest Du hier: ➤ Gebärmutterhalskrebs.

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Gebärmutterhalskrebs durch HPV

Gebärmutterhalskrebs durch HPV: Ursachen und sanfte Behandlung

Gebärmutterhalskrebs durch HPVHaben Sie schon einmal von den humanen Papillomaviren gehört? Jeder, der im Laufe seines Lebens eine Warze auf seiner Haut bemerkt hat, hatte vermutlich Kontakt mit humanen Papillomaviren, kurz HPV, denn die meisten Warzen werden durch sie ausgelöst. Es gibt jedoch eine Vielzahl von verschiedenen HP-Viren. Während manche lediglich zu harmlosen Warzen führen, können andere Zellveränderungen und Krebs wie Gebärmutterhalskrebs auslösen. Wie kannst Du Dich schützen? Und welche Hilfe bietet die Mikroimmuntherapie bei Infektionen mit humanen Papillomviren? Wir verraten es Dir gern.

Häufigkeit von HPV-Infektionen

Eine HPV-Infektion ist übrigens keine Seltenheit; sie gehört sogar zu den weltweit häufigsten sexuell übertragbaren Infektionen. Es können sich sowohl Frauen als auch Männer mit HPV infizieren. Eine schwerwiegende Erkrankung muss daraus nicht resultieren. Tatsächlich treten sehr selten Symptome auf und in rund 90 Prozent der Fälle heilt die Erkrankung innerhalb von zwei Jahren ohne Therapie und ohne weitere Folgen selbstständig aus. Im Falle von Gebärmutterhalskrebs bleibt die Infektion bei etwa zehn Prozent der betroffenen Frauen bestehen: Die HP-Viren nisten sich im Gewebe der Gebärmutter ein und rufen mit der Zeit Zellveränderungen hervor.

Was sind humane Papillomaviren (HPV)?

Humane Papillomaviren sind Krankheitserreger. Wie die Bezeichnung humane bereits erahnen lässt, kommen sie ausschließlich beim Menschen vor und werden somit auch von Mensch zu Mensch übertragen. HP-Viren lösen in der Regel Entzündungen und Haut- beziehungsweise Zellveränderungen aus. Insgesamt sind mehr als 200 verschiedene HPV-Typen bekannt – manche sind vergleichsweise harmlos, andere gehören zu den Hochrisikotypen, die beispielsweise zu Gebärmutterhalskrebs führen können.

Wie werden sie übertragen?

HP-Viren werden über Hautkontakt übertragen. So ist es beispielsweise möglich, sich bereits beim Händeschütteln oder beim barfuß durch das Schwimmbad Laufen anzustecken. Vermutlich gelangen die Viren über kleine Verletzungen oder Risse in der Haut in das Innere des Körpers. Häufig äußert sich das dann in Warzen auf der Haut. Auch beim Geschlechtsverkehr können HP-Viren über Hautkontakt übertragen werden: Die Viren gelangen in den Körper und befallen anschließend die Schleimhäute. Dadurch werden meist vorübergehende Veränderungen des Schleimhautgewebes im Muttermund hervorgerufen, die sich in vielen Fällen wieder zurückbilden. Bei manchen Frauen setzen sich die Viren jedoch über viele Jahre in der Schleimhaut fest und können zu Gewebsveränderungen und Gebärmutterhalskrebs führen.

Wie schnell entwickelt sich Gebärmutterhalskrebs?

Die Infektion mit HPV löst nicht sofort Symptome oder Beschwerden aus. Bleiben die Erreger des Hochrisikotyps im Körper, befallen sie die Zellen der Gebärmutter und vermehren sich dort. Mit der Zeit können sie Zellmutationen auslösen, die letztendlich zu Gebärmutterhalskrebs führen. Innerhalb von etwa drei bis sechs Jahren nach der Infektion entwickelt sich eine sogenannte Dysplasie (Zellveränderung). Bleibt diese unbehandelt, kann sie zu einem Karzinom (Tumor) führen. Von der Infektion bis hin zur Krebserkrankung vergehen durchschnittlich mehr als 15 Jahre.

Gebärmutterhalskrebs-Symptome – wie äußert sich die Erkrankung?

Eine HPV-Infektion bleibt oftmals unbemerkt, da das Immunsystem sich um die Erreger kümmert, bevor Symptome auftreten. Auch Gebärmutterhalskrebs ruft in frühen Stadien keine spürbaren oder sichtbaren Beschwerden hervor. Der Tumor entwickelt sich über mehrere Jahre hinweg ohne größere Anzeichen weiter. Daher ist es wichtig, auch auf kleinste Veränderungen zu achten und diese beim Gynäkologen anzusprechen, darunter:

  • Ungewöhnlich gefärbter oder riechender Ausfluss
  • Blutungen zwischen der Monatsblutung
  • Blutungen nach den Wechseljahren (Klimakterium)
  • Schmerzen beim Geschlechtsverkehr
  • Blutungen beim oder nach dem Geschlechtsverkehr

Ein fortgeschrittener Tumor im Gebärmutterhals äußert sich durch folgende Symptome:

  • Schmerzen im Unterleib, unteren Rücken und Becken
  • Schmerzen beim Toilettengang
  • Geschwollene Beine durch Lymphstau
  • Unerklärliche Gewichtsabnahme

Alle diese genannten Anzeichen können auch für viele andere Beschwerden oder Erkrankungen typisch sein. Es muss sich somit nicht sogleich um Gebärmutterhalskrebs oder eine Vorstufe handeln. Dennoch ist es wichtig, diese Symptome frühzeitig abklären zu lassen.

Wissenswertes zu HPV und Gebärmutterhalskrebs

Gebärmutterhalskrebs und HPV – Zahlen und Fakten

Interessante Informationen zu HPV und Gebärmutterhalskrebs

Tipps, wie Du Dich schützen kannst

Da die HP-Viren über Hautkontakt, beispielsweise beim Geschlechtsverkehr, übertragen werden, wäre ein Verzicht die zuverlässigste Methode, um sich vor der Infektion zu schützen. Das Risiko für eine HPV-Infektion lässt sich jedoch auch anderweitig reduzieren, beispielsweise durch die Benutzung von Kondomen. Zudem sollte eine regelmäßige Untersuchung im Rahmen der Krebsfrüherkennung erfolgen.

Weiterhin ist Dein Immunsystem der beste Helfer im Kampf gegen unerwünschte Erreger im Körper. Wenn Du auf ein gesundes und starkes Immunsystem achtest, ist dieses in der Lage, eine Vielzahl von Bakterien und Viren selbstständig zu bekämpfen und Erkrankungen somit zu vermeiden. Ein intaktes Immunsystem erkennt in der Regel auch Zellmutationen und entfernt diese bestmöglich.

Einige Tipps zur Stärkung Ihres Immunsystems:

  • Ernähre Dich gesund und setze Dir vor allem frische Zutaten auf Ihren Speiseplan: viel Gemüse, Vollkornprodukte, Beeren, Kräuter und Gewürze, dafür weniger Salz, Zucker, Weizen und industrielle Fertigprodukte
  • Bewege Dich an der frischen Luft und mach öfter mal einen Spaziergang oder eine Jogging-Runde in der Natur. Sport unterstützt nicht nur Körper und Immunsystem, er sendet auch Glückshormone aus.
  • Schlafe ausreichend und erholsam
  • Mach regelmäßig Pausen und nimm Dir bewusst Zeit für Erholung, um Deinen Stresspegel zu senken
  • Meide nach Möglichkeit Umwelttoxine
  • Verzichte möglichst auf Alkohol und Nikotin

Der Behandlungsansatz der Mikroimmuntherapie bei HPV

Zur Stärkung des Immunsystems leistet auch eine Behandlung mit der Mikroimmuntherapie einen wichtigen Beitrag. Mit körpereigenen Botenstoffen (Zytokinen) in geringer Dosierung (low und ultra-low dose) unterstützt die Mikroimmuntherapie die Kommunikation der an der Immunreaktion beteiligten Partner. Auf diese Weise ist es möglich, ein aus der Balance geratenes und damit geschwächtes Immunsystem wieder zu seiner natürlichen Stärke zu bringen.

Ziel der Mikroimmuntherapie bei HPV ist es, die Viren unter Kontrolle zu halten und einer weiteren Ausbreitung entgegenzuwirken. Zudem kann die Mikroimmuntherapie dabei helfen, tumorfördernde Prozesse zu verringern und tumorbekämpfende Mechanismen zu unterstützen.

Studie zur Mikroimmuntherapie bei HPV

Die Wirkungsweise und Ergebnisse der Mikroimmuntherapie bei HPV wurden auch in Studien untersucht und beobachtet. Eine Verlaufsuntersuchung von 36 Patientinnen mit HPV-Infektion ergab, dass bei 78 Prozent der Frauen, die mit der Mikroimmuntherapie über sechs Monate lang behandelt wurden, eine virale Clearance vorlag – also keine Viren mehr nachgewiesen wurden. Bei der Kontrollgruppe, die nicht die Mikroimmuntherapie eingenommen hatten, waren es 44 Prozent. Vor allem bei den Frauen über 25 Jahren, deren Risiko für Gebärmutterhalskrebs erhöht ist, war die HPV-Clearance mit 81 Prozent deutlich höher als die der Kontrollgruppe (20 Prozent).

Hier kannst Du den vollständigen Artikel in englischer Sprache lesen.

Weiterführende Informationen zum Thema Gebärmutterhalskrebs

Möchtest Du mehr über die Themen HPV und Gebärmutterhalskrebs erfahren? Weitere Infos dazu sowie zum Ansatz der Mikroimmuntherapie gibt es hier: ➤ Gebärmutterhalskrebs.

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