Health Guide

Schlagwort: mikroimmuntherapie Seite 2 von 6

Gesund durch den Sommer

Gesund durch den Sommer: Das große Sommer ABC (Teil 2)

Gesund durch den Sommer

Hier beginnt nun Teil 2 unseres sommerlichen Gesundheitsabenteuers! In diesem Abschnitt führen wir Dich von N bis Z, um sicherzustellen, dass Du die sonnigen Monate gesund und unbeschwert genießen kannst. Erfahre, wie Du mit Hautproblemen wie Neurodermitis oder Infektionskrankheiten wie HPV und Warzen effektiv umgehen kannst. Entdecke Tipps, um das Schwitzen im Sommer zu managen und Deine Verdauung in Balance zu halten, damit Du ohne Beschwerden alle kulinarischen Genüsse der Saison auskosten kannst. Wir erklären auch die wichtige Rolle, die Zytokine in Deinem Immunsystem spielen, und verraten Dir, wie Du Deine körpereigene Abwehr optimal im Sommer unterstützt. Freue Dich auf wertvolle Einblicke und praktische Ratschläge für einen rundum gelungenen Sommer!

Sommer ABC Teil 1 verpasst? Hier geht’s lang!

N wie Neurodermitis

Antientzündlich entgegensteuern!

Neurodermitis kann im Sommer eine Herausforderung sein, da Hitze und Schwitzen die Symptome verschlimmern können. Ein konsequentes Hautpflegeprogramm mit leichten, duftstofffreien Feuchtigkeitscremes sowie das Tragen luftdurchlässiger Kleidung helfen, die Haut zu beruhigen. Ergänzend kann die Mikroimmuntherapie innerhalb eines individuellen Behandlungskonzepts eine wertvolle Rolle spielen: Sie nutzt Zytokine und spezifische Nukleinsäuren, um das Immunsystem ins Gleichgewicht zu bringen. Patienten mit atopischen Erkrankungen leiden häufig unter überschießenden Immunreaktionen, die durch die Mikroimmuntherapie sanft ausgeglichen werden können. Die Therapie soll helfen, entzündliche Hautreaktionen zu bewältigen, indem sie mit körpereigenen Botenstoffen das Immunsystem moduliert und zu einer antientzündlichen Reaktion anregt.

O wie Outdoor

Lass Endorphinen freien Lauf!

Outdoor-Übungen im Sommer bieten zahlreiche Vorteile für die körperliche und geistige Gesundheit: Aktivitäten an der frischen Luft, wie Radfahren, Wandern oder Wassersportarten wie Schwimmen und Kajaken, fördern die Fitness durch erhöhte Herz-Kreislauf-Belastung und stärken Muskeln und Knochen. Gleichzeitig verbessern sie die Stimmung und reduzieren Stress, da die natürliche Umgebung und das Sonnenlicht die Freisetzung von Endorphinen unterstützen.

Beim Training im Sommer ist es wichtig, die Mittagssonne zu vermeiden und stattdessen die kühleren Morgen- oder Abendstunden zu nutzen. Ein angemessener Sonnenschutz durch Kleidung oder Sonnencreme sowie ausreichend Flüssigkeitszufuhr sind essentiell, um die Gesundheit zu schützen. Mit diesen Vorsichtsmaßnahmen kannst Du die Vorteile von Outdoor-Aktivitäten voll ausschöpfen und den Sommer aktiv und gesund genießen.

P wie Papillomaviren

Deine antivirale Abwehrbase!

Papillomaviren (HPV) sind weit verbreitet und können im Sommer vermehrt Risiken darstellen, da Menschen in dieser Zeit häufiger Freizeitaktivitäten im Freien nachgehen und dabei engeren Hautkontakt pflegen, etwa beim Schwimmen oder bei sportlichen Aktivitäten. Diese Bedingungen können die Übertragung von HPV begünstigen.

Schutzmaßnahmen umfassen das Vermeiden von engem Hautkontakt mit fremden Personen in öffentlichen Bereichen wie Schwimmbädern, sowie die Anwendung von Schutzkleidung und das Einhalten guter Hygienepraktiken.

Die Mikroimmuntherapie bietet eine sanfte Unterstützung für das Immunsystem im Kampf gegen HPV. Diese Therapie nutzt Zytokine und spezifische Nukleinsäuren in niedriger Konzentration, um die Immunfunktionen zu modulieren und die antivirale Abwehr zu stärken. Sie zielt darauf ab, die Vermehrung und Ausbreitung von HPV zu verhindern und Rückfälle zu reduzieren. Studien und Fallbeobachtungen zeigen, dass die Mikroimmuntherapie das Risiko von HPV-bedingten Erkrankungen, einschließlich Warzen und Gebärmutterhalskrebs, signifikant senken kann. Diese Therapieform kann somit ein wertvoller Bestandteil im Umgang mit HPV-Infektionen sein.

Wichtig! Die Mikroimmuntherapie sollte immer in Begleitung eines erfahrenen Mikroimmuntherapeuten durchgeführt werden. Hier findest Du eine Auswahl an medizinischen Fachkräften, die Du ganz einfach nach Ort, PLZ-Gebiet oder auch nach dem Beschwerdebild “Humane Papillomaviren” filtern kannst:

Finde einen
Mikroimmuntherapeuten
in Deiner Nähe

Q wie Quellwasser

Die gesunde Quelle!

Quellwasser ist eine ausgezeichnete Wahl zur Hydration und Erfrischung, besonders im Sommer. Es stammt aus unterirdischen Quellen und ist oft reich an Mineralien wie Kalzium und Magnesium, die wichtig für die Knochengesundheit und den Stoffwechsel sind. Durch seine natürliche Reinheit und den Mangel an chemischen Zusätzen bietet es eine gesunde Alternative zu vielen anderen Getränken. Quellwasser kann helfen, den Flüssigkeitshaushalt des Körpers optimal zu regulieren, was im Sommer besonders wichtig ist, um Dehydrierung zu vermeiden. Darüber hinaus trägt es zur Kühlung des Körpers bei, unterstützt ein klares Hautbild und fördert das allgemeine Wohlbefinden.

R wie Ruhepausen

Lass mal Fünfe gerade sein!

Der Sommer ist verführerisch und wir laufen oft Gefahr, viel zu viel zu unternehmen – da bleiben Erholungspausen oft auf der Strecke. Kennst Du das auch? Dabei bieten Ruhepausen die Möglichkeit, sich zu regenerieren, den Geist zu entspannen und die körperliche Erschöpfung zu mindern. Kurze Entspannungsphasen helfen Dir, die Konzentration zu verbessern, die Produktivität zu steigern und die Stimmung zu heben. Sie bieten dem Körper die Chance, den Kreislauf zu stabilisieren und die Leistungsfähigkeit zu erhalten. Einfach mal die Füße hochzulegen, ein paar Minuten tief durchzuatmen oder eine kurze Meditation einzulegen, kann wesentlich dazu beitragen, die typischen Symptome von Sommerstress zu lindern und die warmen Monate in vollen Zügen zu genießen.

Vergiss nicht: Eine dauerhafte Stressbelastung führt zu einer erhöhten Cortisolausschüttung, die langfristig negative Folgen auf die Gesundheit haben kann. Daher ist es sehr wichtig, regelmäßige Ruhepausen bewusst einzuhalten.

S wie Schwitzen

Den inneren Ofen hochfahren!

Schwitzen ist ein natürlicher Prozess, der entscheidend für die Regulierung der Körpertemperatur und die Vermeidung von Überhitzung ist. Es kühlt den Körper durch Verdunstung von Schweiß und unterstützt die Entgiftung, indem es überschüssige Salze und Abfälle abführt.

Doch was passiert, wenn der Körper nicht schwitzt, beispielsweise durch Anhidrose? Dann besteht das Risiko von Überhitzung und möglicherweise Dehydration, da die Temperaturregulierung beeinträchtigt ist. In solchen Fällen ist es besonders wichtig, ausreichend Flüssigkeit aufzunehmen, um die Körperfunktionen zu unterstützen und ggf. einen Arzt aufzusuchen.

T wie Tomaten

Die rote Powerkugel!

Tomaten sind nicht nur lecker, sondern auch äußerst gesundheitsfördernd, insbesondere im Sommer. Sie sind reich an Vitamin C, Kalium, Folsäure und Antioxidantien wie Lycopin. Lycopin, das für die rote Farbe der Tomaten verantwortlich ist, hat starke antioxidative Eigenschaften, die freie Radikale neutralisieren und somit das Risiko für chronische Krankheiten, einschließlich Herzkrankheiten und bestimmte Krebsarten, reduzieren können.

Im Sommer lassen sich Tomaten vielfältig genießen. Ein frischer Tomatensalat mit Minze eignet sich perfekt für heiße Tage, bietet Erfrischung und liefert gleichzeitig Nährstoffe. Die klassische Kombination aus Tomate, Mozzarella und Basilikum ist nicht nur geschmacklich harmonisch, sondern auch ein echter Hingucker auf jedem Tisch. Gazpacho, eine kalte Suppe aus pürierten Tomaten und verschiedenen Gemüsen, ist ideal, um sich abzukühlen und gleichzeitig den Körper mit wichtigen Vitaminen und Mineralstoffen zu versorgen. Tomaten sind also nicht nur vielseitig und köstlich, sondern tragen auch wesentlich zur Gesundheit bei.

U wie Unterschiedliche Immunantworten

Situationsgerechte Reaktion!

Im Sommer ist das Immunsystem verschiedenen Herausforderungen ausgesetzt, die unterschiedliche Immunantworten hervorrufen können. Beispielsweise erhöht sich die Exposition gegenüber Pollen, was bei Allergikern zu überaktiven Immunreaktionen führen kann. Diese Reaktionen sind das Ergebnis einer Überempfindlichkeit des Immunsystems, das normalerweise harmlose Substanzen als Bedrohung wahrnimmt und entsprechend reagiert.

Darüber hinaus können Temperaturänderungen und höhere Luftfeuchtigkeit das Immunsystem beeinflussen. Hohe Temperaturen und häufiges Schwitzen können den Elektrolythaushalt verändern und somit die Immunfunktionen beeinträchtigen. Zudem sind in den Sommermonaten Menschen häufig verschiedenen Krankheitserregern ausgesetzt, vor allem in stark besuchten Bereichen wie Schwimmbädern und Freizeitparks.

In den Sommermonaten ist es daher wichtiger denn je, auf eine gesunde Balance unseres Immunsystems zu achten. Damit es situationsbedingt korrekt reagiert und die unterschiedlichen Immunantworten entsprechend in Gang setzt.

V wie Verdauungsprobleme

Das muss flutschen!

Im Sommer können Hitze und Reisestress zu Verdauungsproblemen führen. Eine darmfreundliche Ernährung mit viel Obst, Gemüse und Ballaststoffen kann helfen, die Verdauung zu unterstützen. Ergänzend ist ausreichend Bewegung wichtig, um die Darmbewegungen anzuregen und Verstopfung vorzubeugen. Flüssigkeitszufuhr ist ebenfalls essentiell: Viel Wasser trinken hilft, den Flüssigkeitshaushalt zu regulieren und die Verdauung zu erleichtern. Insgesamt fördern diese Maßnahmen die Verdauungsgesundheit und das Wohlbefinden während der Sommermonate. Denn nichts ist störender, als mit einem Blähbauch der Hitze zu trotzen – oder?

W wie Warzen

Das Problem nachhaltig angehen!

Warzen sind gutartige Hautwucherungen durch das humane Papillomavirus (HPV) und treten häufig an Händen und Füßen auf. Im Sommer steigt die Infektionsgefahr durch Barfußlaufen in feuchten öffentlichen Bereichen wie Schwimmbädern, wo das Virus leicht übertragen wird. Traditionelle Behandlungen, wie Vereisungen oder Cremes, entfernen Warzen, aber nicht das Virus im Körper, wodurch bei Immunschwäche neue Warzen entstehen können.

Die Mikroimmuntherapie zielt auf nachhaltige Ergebnisse ab, indem sie die Virusvermehrung unterbinden möchte: Durch den Einsatz von Zytokinen und anderen Botenstoffen in verdünnter Form unterstützt sie das Immunsystem, mit dem Ziel, das Virus langfristig zu kontrollieren und neue Infektionen zu verhindern. Sie packt das Problem direkt an der Wurzel an.

X wie X-Millionen

Sei gewappnet!

Konkrete globale Zahlen für alle Sommerinfektionen können je nach Region, Art der Infektion und Berichterstattung variieren: Dennoch gibt es einige bekannte Trends:

In den USA beispielsweise kommt es jedes Jahr während der Sommermonate zu einer deutlichen Zunahme von Magen-Darm-Erkrankungen. Laut den Centers for Disease Control and Prevention (CDC) verursachen allein Noroviren jährlich geschätzte 19 bis 21 Millionen Krankheitsfälle. Obwohl dieses Virus das ganze Jahr über aktiv ist, steigen die Fälle im Sommer an, vor allem durch vermehrte Reisen und sommerliche Veranstaltungen.

Reiseassoziierte Infektionen, wie sie durch kontaminierte Lebensmittel und Wasser entstehen, können ebenfalls zunehmen. Millionen Menschen erkranken weltweit an Durchfallerkrankungen, die häufig mit Reisen in wärmere Länder in Verbindung gebracht werden, wo Hygienestandards oft anders sind.

Diese Zahlen verdeutlichen die Bedeutung von Hygienemaßnahmen und Vorsichtsmaßnahmen, insbesondere während des Sommers. Eine gesunde Immunbalance hilft Dir, Deine Abwehrbase gegen unerwünschte Infektionen aufrechtzuerhalten. 

Y wie Yin Yoga

Stresshormone runterfahren!

Yin Yoga ist eine ruhige, meditative Praxis, die durch langes Halten von Positionen die tieferen Bindegewebe dehnt. Diese Form des Yoga fördert Entspannung und aktiviert den Parasympathikus, was Stress und Angst reduziert und Achtsamkeit steigert. Durch die Senkung von Stresshormonen stärkt Yin Yoga indirekt auch das Immunsystem, da chronischer Stress die Immunfunktion beeinträchtigen kann. Zudem unterstützt die Praxis die Regeneration und Heilung im Körper, was dem Immunsystem hilft, effektiver zu arbeiten. Insgesamt bietet Yin Yoga eine wertvolle Möglichkeit, Stress abzubauen und das Immunsystem zu unterstützen, besonders während sehr aktiven bis hektischen Zeiten im Sommer.

Z wie Zytokine

Die Boten wichtiger Informationen!

Zytokine sind essentielle Proteine im Immunsystem, die als Botenstoffe zwischen den Zellen agieren. Sie steuern die Immunantwort, indem sie Entzündungen initiieren oder hemmen und das Wachstum sowie die Differenzierung von Immunzellen beeinflussen. Diese Funktionen sind entscheidend für den Schutz vor Infektionen. Ein Zytokin-Ungleichgewicht kann jedoch zu chronischen Entzündungen und Autoimmunerkrankungen führen.

In der Mikroimmuntherapie werden Zytokine gezielt eingesetzt, um das Immunsystem zu modulieren. Durch die stark verdünnte Gabe von Zytokinen wird versucht, das natürliche Gleichgewicht wiederherzustellen und eine effektive Immunantwort zu fördern. Dabei zielt die Therapie darauf ab, die körpereigenen Abwehrmechanismen zu unterstützen und langfristig stabil zu halten.

Gesund durch den Sommer – mit MeGeMIT

Immer auf dem Laufenden bleiben!

Folgst Du uns schon auf Instagram oder facebook? Auf unseren Social-Media-Kanälen posten wir jetzt alle 2-3 Tage einen neuen Tipp, damit Du gesund durch den Sommer kommst. Wähle Deinen “Lieblingskanal” aus und folge uns.


Kontaktiere die MeGeMIT bei Fragen zur Mikroimmuntherapie. Bitte beachte: Die getroffenen Aussagen zu Indikationen und Wirksamkeit beruhen auf den Erfahrungen der praktizierenden Mikroimmuntherapeuten.

Bild: © CANVA
letzte Aktualisierung: 10.07.25

 

Sommer ABC

Das große Sommer ABC – Für einen unbeschwerten Sommer (Teil 1)

Der Sommer ist da – und mit ihm kommen nicht nur Sonnenschein und Urlaubstage, sondern auch zahlreiche Möglichkeiten, die warme Jahreszeit in vollen Zügen zu genießen. Doch wie schafft man es, die sonnigen Monate nicht nur unbeschwert, sondern auch gesund zu erleben? Erfahre es in unserem Sommer ABC – Teil 1!

Unser Sommer ABC nimmt Dich mit auf eine Reise von A wie Allergien bis Z wie Zytokine und bietet Dir wertvolle Tipps und Einblicke, um Dein Wohlbefinden in der sommerlichen Hitze zu steigern. Egal, ob Du nach Ratschlägen für den perfekten Beachday suchst oder wissen möchtest, wie Du Dein Immunsystem auf Hochtouren hältst – hier findest Du alles, was Du für einen rundum gelungenen Sommer brauchst. Lass Dich im ersten Teil unseres Sommer ABC inspirieren und entdecke, wie Du jeden Sonnenstrahl mit einem Lächeln im Gesicht genießen kannst!

Sommer ABC Teil 2 erscheint am 15. Juli!

A wie Allergien

Bring Dein Immunsystem in Balance!

Saisonbedingte Allergien können lästig sein, aber mit ein paar einfachen Strategien lässt sich viel Linderung schaffen: Häufiges Lüften der Räume hilft, die Pollenkonzentration in Innenräumen zu reduzieren. Wer draußen unterwegs ist, sollte am Abend duschen und die Kleidung wechseln, um Pollen im Schlafbereich zu vermeiden. Die Mikroimmuntherapie kann sowohl präventiv als auch akut eingesetzt werden. Da bei einer Allergie das Immunsystem überaktiv ist, kann diese Therapie sanft dazu beitragen, es in eine gesunde Balance zu bringen und somit die unerwünschten Allergiesymptome zu lindern.

B wie Beeren

Die Beeren sind los!

Sommerbeeren wie Erdbeeren, Himbeeren und Blaubeeren sind nicht nur köstlich, sondern auch wahre Nährstoffbomben für das Immunsystem. Sie sind reich an Vitamin C, das als Antioxidans die Zellen vor freien Radikalen schützt und die Abwehrkräfte stärkt. Die enthaltenen Flavonoide haben entzündungshemmende Eigenschaften und unterstützen die Immunfunktionen. Zudem liefern Beeren Ballaststoffe, die die Darmgesundheit fördern, was sich positiv auf das gesamte Immunsystem auswirkt. Integriere sie idealerweise frisch in Deine Ernährung, um die volle Wirkung zu nutzen.

C wie Chlamydien

Versuchung meets Bakterien!

Chlamydien sind weit verbreitete bakterielle Infektionen, die besonders im Sommer – mit oft mehr Gelegenheiten für neue Bekanntschaften – eine erhöhte Verbreitung finden können. Präventive Maßnahmen wie die Verwendung von Kondomen und regelmäßige Gesundheitschecks sind entscheidend. Eine gesunde Immunbalance ist ebenfalls unerlässlich für die Präventionsstrategie. 

Da nach der körpereigenen Abwehr eine Reaktivierung der Bakterien möglich ist, ist eine wirksame und schonende Behandlung bei Chlamydien besonders wichtig. Die Mikroimmuntherapie nutzt Immunbotenstoffe wie Zytokine in modulierenden Verdünnungen, um das Immunsystem bei der Erkennung und Bekämpfung der Bakterien zu unterstützen, ohne eine übermäßige Immunantwort auszulösen. Indem sie auch spezifische Nukleinsäuren einsetzt, wird die Vermehrung der Bakterien gehemmt und gleichzeitig das geschwächte Immunsystem unterstützt, um eine angemessene Reaktion auf die Infektion zu gewährleisten.

D wie Detox

Einmal reinigen, bitte!

Detox-Kuren im Sommer sind ideal, um den Körper zu entgiften und die Immungesundheit zu fördern. Einfache Methoden wie Zitronenwasser am Morgen, grüne Smoothies voller Antioxidantien und leichte, pflanzenbasierte Mahlzeiten können den Stoffwechsel ankurbeln und die Entgiftungsorgane, wie Leber und Nieren, unterstützen. Der Verzicht auf Alkohol und verarbeitete Lebensmittel erleichtert ebenfalls die körpereigene Regeneration. Diese Maßnahmen unterstützen nicht nur Dein Immunsystem, sondern verleihen Dir ein neues Energielevel und ein besseres Wohlbefinden in der warmen Jahreszeit.

E wie Entzündungen

Das geht durch den Magen!

Entzündungshemmende Lebensmittel in die Sommerdiät zu integrieren, kann das Immunsystem nachhaltig unterstützen und chronischen Entzündungen vorbeugen. Beginne den Tag mit einer Schüssel Haferflocken, garniert mit frischen Beeren und Walnüssen – beide sind reich an Antioxidantien. Walnüsse enthalten zusätzlich noch wertvolle Omega-3-Fettsäuren. In Salaten und Grillgerichten kann fetter Fisch wie Lachs sowie Olivenöl als Dressing dienen, da sie entzündungshemmende Eigenschaften besitzen. Ergänze Deine Mahlzeiten mit viel grünem Blattgemüse, Tomaten und Gewürzen wie Kurkuma und Ingwer, um eine Vielzahl von Antioxidantien in Deiner Ernährung zu gewährleisten.

F wie Ferne Länder

Pass Dich Deinem Reiseziel an!

Beim Reisen in ferne Länder im Sommer ist es wichtig, sich gut vorzubereiten und sich vorab über die gesundheitlichen Anforderungen des Reiseziels zu informieren. Wichtig ist auch eine gute Reiseapotheke, die Mittel gegen Fieber, Schmerzen, Erkältung, Durchfall und Übelkeit enthält, sowie Desinfektionsmittel, Insektenschutz und Erste-Hilfe-Utensilien. Denk daran: Wenn Du aktuell Mikroimmuntherapeutika einnimmst, dürfen diese in Deiner Reiseapotheke natürlich auch nicht fehlen! So kannst Du die neue Umgebung sorglos erkunden und Dein Sommerabenteuer sicher genießen.

G wie Gürtelrose

Langfristiger Schutz!

Gürtelrose, verursacht durch die Reaktivierung der Varizella-Zoster-Viren, kann im Sommer durch spezifische Faktoren begünstigt werden: Zum einen können die erhöhte Sonneneinstrahlung und die Gefahr eines Sonnenbrands das Immunsystem schwächen und so die Reaktivierung der Viren fördern. Zum anderen kann stressbedingte Erschöpfung, sei es durch Reisen oder sommerliche Aktivitäten, das Immunsystem zusätzlich belasten. Eine starke Immunabwehr ist daher entscheidend für die Prävention. 

Sollte es dennoch zu einem Ausbruch kommen, bietet die Mikroimmuntherapie eine sanfte Behandlungsmöglichkeit: Diese Therapie nutzt Immunbotenstoffe wie Zytokine zur Regulierung der Immunreaktion und spezifische Nukleinsäuren, um die Virenreplikation zu unterbinden. Auf diese Weise möchte sie nicht nur die Heilung unterstützen, sondern auch der gefürchteten Post-Zoster-Neuralgie entgegenwirken. Gleichzeitig bietet die Mikroimmuntherapie einen langfristigen Schutz und kann eine wertvolle Ergänzung zur schulmedizinischen Behandlung sein.

H wie Homöostase

Bloß nicht aus dem Gleichgewicht kommen!

Homöostase bezeichnet das Gleichgewicht der physiologischen Prozesse im Körper, das für die Gesundheit und das Wohlbefinden entscheidend ist. Besonders im Sommer, wenn der Körper hohen Temperaturen und wechselnden Aktivitäten ausgesetzt ist, ist es wichtig, dieses Gleichgewicht zu bewahren. Ausreichende Flüssigkeitszufuhr ist essentiell, um den Flüssigkeitshaushalt zu regulieren. Eine ausgewogene Ernährung, reich an Vitaminen und Mineralstoffen, unterstützt die körpereigenen Funktionen. Regelmäßige Bewegung hilft, den Stoffwechsel stabil zu halten, während Entspannungstechniken wie Yoga oder Meditation Stress abbauen und das innere Gleichgewicht fördern. Die Kombination dieser Maßnahmen trägt dazu bei, die Homöostase im Sommer aufrechtzuerhalten und somit das Wohlbefinden und die Immungesundheit zu unterstützen.

I wie Infektionen

Prävention ist die halbe Miete!

Im Sommer kommen bestimmte Infektionen häufiger vor, dazu zählen Magen-Darm-Infektionen, Hautinfektionen, und Atemwegserkrankungen. Wieso? Die hohen Temperaturen begünstigen das Wachstum von Bakterien in Lebensmitteln, was zu Magen-Darm-Problemen führen kann. Ebenso können Chlor und vermehrtes Schwimmen das Risiko für Hautinfektionen erhöhen. Zur Vorbeugung hilft es, Lebensmittel kühl zu lagern und hygienisch zuzubereiten, um das Risiko einer Lebensmittelvergiftung zu minimieren. Sonnenschutz und gründliches Abtrocknen nach dem Schwimmen schützen die Haut. Zudem ist regelmäßiges Händewaschen unerlässlich, um die Ausbreitung von Krankheitserregern zu verhindern. Achte zudem darauf, dass sich Dein Immunsystem in einer gesunden Balance befindet, um resistent gegen Infektionen zu bleiben.

J wie Joghurt

Vital in den Tag starten!

Joghurt ist besonders an warmen Sommertagen eine erfrischende und gesunde Wahl. Er ist reich an Probiotika, lebenden Mikroorganismen, die die Darmflora unterstützen und zur Immungesundheit beitragen: Ein gesunder Darm ist entscheidend für eine effektive Immunantwort und ein insgesamt gutes Wohlbefinden. Joghurt kann vielseitig genossen werden, ob pur, mit frischem Obst oder als Basis für Smoothies. Diese Ergänzung zur Sommerdiät hilft, die Immungesundheit zu fördern und einen vitalen Start in den Tag zu gewährleisten.

K wie Knochengesundheit

Natürlicher Booster für Deine Knochen!

Im Sommer können wir unsere Knochengesundheit besonders einfach unterstützen, da UV-Licht eine wichtige Rolle im Knochenstoffwechsel spielt: Sonneneinstrahlung fördert die Produktion von Vitamin D, einen entscheidenden Faktor für die Kalziumaufnahme und die Knochendichte. Ideal ist die Mittagszeit zwischen 11 und 15 Uhr, also wenn die Sonne hoch am Himmel steht. Nur in dieser Zeit sind UVB-Strahlen vorhanden, die wir für die Produktion von Vitamin D brauchen. Ein Sonnenbad von Armen und Beinen von 10-15 Minuten in dieser Zeit liefert eine ordentliche Portion Vitamin D. Wichtig dabei ist jedoch zu wissen, dass nach Auftragen einer Sonnencreme kein Vitamin D mehr gebildet werden kann. Je nach Hauttyp kann man sich eventuell nur 5 Minuten ungeschützt der Sonne aussetzen. Ein verantwortungsvoller Umgang mit Sonnenlicht unterstützt nicht nur die Knochengesundheit, sondern hilft auch dabei, das allgemeine Wohlbefinden zu bewahren.

L wie Lippenherpes

Die Ursachen an der Wurzel packen!

Lippenherpes wird durch Herpes-simplex-Viren verursacht und kann im Sommer durch bestimmte Auslöser wie intensives Sonnenlicht oder Stress reaktiviert werden. Eine effektive Prävention beginnt mit Sonnenschutz für die Lippen, um UV-Schäden zu vermeiden. Stressabbau durch Entspannungstechniken kann ebenfalls helfen, Ausbrüche zu verhindern.

Sollte es dennoch zu einer Reaktivierung kommen, kann die Mikroimmuntherapie als ergänzende Behandlung eingesetzt werden. Diese Therapieform zielt nicht nur darauf ab, die Symptome zu lindern, sondern bekämpft auch die Ursachen, indem sie spezielle Nukleinsäuren verwendet, um die Virenvermehrung zu unterbinden und die spezifische Immunreaktion zu unterstützen. Das Ziel: Entzündungen sollen minimiert und die natürlichen Selbstheilungskräfte des Körpers aktiviert werden, ohne den Organismus zu stören. Diese sanfte Methode ergänzt die schulmedizinische Behandlung und kann die Kontrolle über Lippenherpes im Sommer verbessern.

M wie Mikroimmuntherapie

Trainiere sanft Dein Immunsystem!

Die Mikroimmuntherapie bietet eine sanfte Unterstützung der Immungesundheit, die gerade im Sommer von großem Vorteil sein kann. Während dieser Jahreszeit steigt durch erhöhte Sonnenaktivität und sommerliche Aktivitäten das Risiko für bestimmte gesundheitliche Herausforderungen wie Allergien, Chlamydien, Gürtelrose, Lippenherpes und andere Infektionen. Die Mikroimmuntherapie möchte das Immunsystem auf natürliche Weise regulieren, indem sie die Fähigkeit des Körpers zur Abwehr von Pathogenen fördern und gleichzeitig Entzündungen reduzieren soll. Durch den gezielten Einsatz von Zytokinen und Nukleinsäuren möchte diese Therapieform nicht nur die Prävention, sondern auch den Heilungsprozess bei akuten und chronischen Erkrankungen unterstützen. So soll Dein Immunsystem auch im Sommer in Balance bleiben – und Du kannst die warme Jahreszeit in vollen Zügen genießen.

Bist Du auf der Suche nach einem ausgebildeten Mikroimmuntherapeuten? Hier findest Du eine Auswahl an medizinischen Fachkräften, die Du ganz einfach nach Ort, PLZ-Gebiet oder auch nach Beschwerdebild filtern kannst:

Finde einen
Mikroimmuntherapeuten
in Deiner Nähe

Tag für Tag gesund durch den Sommer

Bleib am Ball!

Hast Du bisher ein Thema in unserem großen Sommer ABC vermisst? Gerne kannst Du uns schreiben, wenn Du Vorschläge hast. Wir freuen uns immer über Anregungen! Stöber auch auf unseren Social-Media-Kanälen, um keine Tipps für einen gesunden Sommer zu verpassen:

Am 15. Juli folgt Teil 2 des großen Sommer ABCs – melde Dich gleich zum Newsletter an und verpasse nichts!


Kontaktiere die MeGeMIT bei Fragen zur Mikroimmuntherapie. Bitte beachte: Die getroffenen Aussagen zu Indikationen und Wirksamkeit beruhen auf den Erfahrungen der praktizierenden Mikroimmuntherapeuten.

Bild: © CANVA
letzte Aktualisierung: 03.06.25

 

Gesundheitserziehung

Gesundheitserziehung – Wie selbstverständlich von Anfang an 

Gesundheitserziehung

Gesundheitserziehung beginnt nicht erst im Klassenzimmer, sondern bereits von klein auf in den eigenen vier Wänden. Sie legt den Grundstein für ein Leben voller Wohlbefinden und Selbstverantwortung. In einer Welt, in der der Zugang zu Informationen so einfach ist wie nie zuvor, ist es entscheidend, unseren Kindern beizubringen, wie sie fundierte Entscheidungen über ihre Gesundheit treffen können. Erfahre, wie wir Kindern von Anfang an beibringen, gesunde Gewohnheiten intuitiv in ihren Alltag zu integrieren und die Bedeutung der Immunhomöostase zu verstehen. So wachsen sie zu selbstbewussten Individuen heran, die ihre Gesundheit in die eigene Hand nehmen und ihr Leben aktiv gestalten. Entdecke, wie Kinder zu kleinen Gesundheitshelden werden!

Inhalt

Der Apfel fällt nicht weit vom Stamm?

Beginnen wir mit der Frage: Wer sind die ersten Gesundheitslehrer in unserem Leben? Richtig, die Eltern und nahestehenden Bezugspersonen. Sie prägen unser Verständnis von Gesundheit mehr, als uns oft bewusst ist. Kinder lernen durch Nachahmung: Sie sehen, wie ihre Eltern mit Ernährung, Bewegung, Stress und auch körperlichen Beschwerden umgehen und übernehmen viele dieser Verhaltensweisen. Deshalb ist die Vorbildfunktion enorm wichtig. Indem Du als Elternteil oder Erzieher gesunde Entscheidungen triffst, legst Du den Grundstein für das zukünftige Gesundheitsverhalten der Kinder. Gesundheitserziehung ist ein wesentlicher Bestandteil der kindlichen Entwicklung. Ihr Ziel ist es, Kindern die notwendigen Kompetenzen zu vermitteln, um intelligente Entscheidungen über ihre Gesundheit zu treffen. 

Eltern spielen eine zentrale Rolle in der Gesundheitserziehung ihrer Kinder, indem sie nicht nur als Vorbilder dienen, sondern auch aktiv gesundheitsfördernde Gewohnheiten praktizieren. Angesichts zahlreicher äußerer Einflüsse, wie digitale Medien und soziale Netzwerke, ist es entscheidend, dass Erwachsene proaktiv handeln. Dazu gehört, offen über digitale Herausforderungen zu sprechen und Kindern beizubringen, zwischen nützlichen und schädlichen Informationen zu differenzieren. Indem sie eine gesundheitsbewusste Umgebung schaffen, legen Eltern den Grundstein für das zukünftige Verhalten ihrer Kinder und stärken ihre Resilienz gegenüber ungesunden Einflüssen. Eltern geben den Kindern das Rüstzeug an die Hand, langfristig selbstbewusste und gesunde Entscheidungen zu treffen.


Eine Statista-Studie zeigt, dass ein Großteil der Kinder in Deutschland ihre Eltern als Vorbilder ansieht. Dieses große Vertrauen unterstreicht die bedeutende Vorbildfunktion in Sachen Gesundheit.

Quelle: AGF
Herkunftsverweis:
AGF GenZ Videostudie, Seite 12-14

Nachhaltige Gesundheitserziehung – darauf kommt es wirklich an

Wie gestaltet sich nun eine nachhaltige Gesundheitserziehung im Detail? Es geht darum, dass Kinder die Grundlagen einer ausgewogenen Ernährung, regelmäßiger Bewegung und effektiver Entspannungstechniken erlernen. Darüber hinaus ist es wichtig, dass sie emotionale Intelligenz und Stressbewältigungskompetenzen entwickeln. Diese Fähigkeiten sind essentiell, um die Herausforderungen des Alltags gesund zu meistern. Dreh- und Angelpunkt ist unser Immunsystem – diese wichtige Bedeutung sollten wir auch unseren Kindern von Früh an vermitteln. 

Die Rolle der Immunhomöostase in der Gesundheitserziehung

Die Immunhomöostase ist ein zentraler Aspekt der Gesundheit, da sie das Gleichgewicht des Immunsystems beschreibt. Dieses Gleichgewicht ist notwendig, damit der Körper angemessen auf Krankheitserreger reagieren kann, ohne dabei übermäßig zu reagieren, was zu autoimmunen oder entzündlichen Erkrankungen führen kann. Kindern die Funktionsweise des Immunsystems einfach zu erklären, erleichtert es ihnen, die Wichtigkeit eines gesunden Lebensstils zu verstehen.

Vermittele Deinen Kindern diese 2 wichtigen Aspekte: 

  1. Es dreht sich alles um Dein Immunsystem

    Das Immunsystem besteht aus einem komplexen Netzwerk von Zellen, Geweben und Molekülen, die zusammenarbeiten, um den Körper vor schädlichen Eindringlingen wie Bakterien, Viren und Parasiten zu schützen. Die Immunhomöostase bedeutet, dass all diese Komponenten im Gleichgewicht sind und reibungslos funktionieren.

  2. Darum ist die Immunhomöostase so wichtig

    Ein ausgewogenes Immunsystem kann Infektionen effektiv abwehren, während es auch eigene Körperzellen schützt. Wenn sich das Immunsystem im Gleichgewicht befindet, ist es weniger anfällig für Überreaktionen, die beispielsweise Allergien oder Autoimmunerkrankungen auslösen können.


Indem Kindern die Bedeutung der Immunhomöostase vermittelt wird, verstehen sie, warum eine ausgewogene Ernährung, regelmäßige Bewegung und ausreichend Ruhe für ihr Immunsystem wichtig sind. Diese Faktoren unterstützen die Immunhomöostase und tragen dazu bei, dass sie weniger krank werden und sich besser von Infektionen erholen.

Aus der Balance geraten? Die Mikroimmuntherapie als unterstützender Ansatz

Ist die Immunhomöostase gestört, sprich das Immunsystem befindet sich nicht in seiner gesunden Balance, gibt es effektive Möglichkeiten, diese Balance wieder sanft herzustellen. Die Mikroimmuntherapie ist eine schonende, aber effektive Therapieform, die darauf abzielt, das Immunsystem in seinem natürlichen Gleichgewicht zu unterstützen. Sie nutzt spezifische Botenstoffe in niedrigen Dosierungen, die es dem Immunsystem ermöglichen, effizienter zu arbeiten, ohne den Körper unnötig zu belasten. Diese komplementäre Therapieform kann eine vielseitige Unterstützung bieten, insbesondere wenn es darum geht, das Immunsystem sanft zu stabilisieren sowie auch bei der Behandlung von wiederkehrenden Infektionen, Allergien oder sogar chronischen Erkrankungen.

Für Kinder ist die Mikroimmuntherapie besonders vorteilhaft, da sie das noch im Aufbau befindliche Immunsystem sanft unterstützt, ohne die Anwendung invasiver Methoden zu erfordern. Sie bietet einen natürlichen Weg, um die Immunabwehr der Kleinen zu stärken und sie gegen alltägliche gesundheitliche Herausforderungen besser zu wappnen.

Insgesamt bietet eine nachhaltige Gesundheitserziehung ergänzende Vorteile und kann durch Ansätze wie die Mikroimmuntherapie wirksam unterstützt werden. Indem Du als Elternteil oder Erzieher diese Möglichkeiten integrierst, legst Du nicht nur den Grundstein für ein gesundes Aufwachsen Deiner Kinder, sondern ermöglichst ihnen auch einen bewussten Umgang mit ihrer Gesundheit.

Achtung: Die Mikroimmuntherapie sollte immer von einem erfahrenen Therapeuten begleitet werden. Hier kannst Du entweder nach PLZ- bzw. Ort filtern oder ausgebildete Mikroimmuntherapeuten für ein konkretes Beschwerdebild suchen:

Finde einen
Mikroimmuntherapeuten
in Deiner Nähe

So geht’s: Praktische Tipps für eine erfolgreiche Gesundheitserziehung

Die Integration gesunder Routinen in den Familienalltag kann nicht nur nützlich, sondern auch richtig spaßig sein. Der Schlüssel liegt darin, gesunde Gewohnheiten mit Aktivitäten zu kombinieren, die die Neugier wecken und Freude bereiten. Dadurch lernen Kinder spielerisch und fast nebenbei wichtige Gesundheitsprinzipien kennen.

Hier sind einige praktische Ansätze, wie Du Gesundheitserziehung in den Alltag einfließen lassen kannst:

  • Kochen als Familienprojekt: Lass die Kinder bei der Planung und Zubereitung von Mahlzeiten mithelfen. Dies schafft nicht nur ein Bewusstsein für gesunde Ernährung, sondern fördert auch Teamwork und Kreativität. Kinder bekommen so einen Einblick in die Essenszubereitung und lernen, welche Zutaten und Mahlzeiten ihrem Körper guttun.

  • Aktive Wochenenden: Nutzt die Wochenenden, um als Familie gemeinsam aktiv zu werden. Ob Wandern, Radfahren oder Schwimmen – solche Unternehmungen verbinden nicht nur Bewegung mit Spaß, sondern stärken auch die Familienbande.

  • Entspannungsrituale: Abendrituale sind eine gute Möglichkeit, den Tag ausgeglichen zu beenden. Ob durch gemeinsames Lesen vor dem Schlafengehen oder kindgerechte Yoga-Übungen – solche Aktivitäten fördern Entspannung und helfen Kindern, zur Ruhe zu kommen.

  • Spielerisch vermitteln: Spiele sind eine hervorragende Möglichkeit, um Gesundheitsbewusstsein zu schulen. Interaktive Lernspielzeugsets oder Apps können komplexe Gesundheitsthemen verständlich machen. Bewegungsspiele, die Fitness fördern oder Wissensspiele, die Ernährungsthemen behandeln, schaffen positive Assoziationen zum Thema Gesundheit.

  • Selbstverantwortung fördern: Kinder sollten zur Selbstverantwortung ermutigt werden. Wenn sie früh lernen, eigene Entscheidungen zu treffen und ein sensibles Bewusstsein für ihre Gesundheit zu übernehmen, wird das ihre Entscheidungskraft stärken. Dies kann so einfach sein, wie ihnen die Wahl zwischen zwei gesunden Snacks zu lassen oder sie bei der Planung einer spannenden Wochenendaktivität mitentscheiden zu lassen.

Das Regenbogenmodell der Gesundheit

Das Regenbogenmodell der Gesundheit bietet eine visuelle Darstellung der Faktoren, die unsere Gesundheit beeinflussen. Es umfasst nicht nur persönliche Verhaltensweisen, sondern auch Umwelt- und soziale Faktoren. Dieses Modell verdeutlicht, dass Gesundheit ein Zusammenspiel mehrerer Einflüsse ist, von individueller Ernährung und Bewegung bis hin zu sozialen Netzwerken und Umweltressourcen. Kindern einfache Erklärungen zu geben, wie diese Elemente zusammenspielen, hilft ihnen, ein ganzheitliches Verständnis von Gesundheit zu entwickeln.

Indem Du diese Strategien und Informationen in den Alltag integrierst, verhinderst Du nicht nur die Bildung ungesunder Gewohnheiten, sondern förderst auch eine lebenslange, positive Einstellung Deines Kindes zur eigenen Gesundheit.

Quelle: „Fonds Gesundes Österreich nach Dahlgren, G., Whitehead, M. (1991)“

Über das Elternhaus hinaus: Die Rolle von Bildungseinrichtungen

Bildungseinrichtungen wie Schulen und Kindergärten sind ebenfalls entscheidend für die Gesundheitserziehung der Kinder. Sie ergänzen die Bemühungen der Eltern und schaffen zusätzliche Möglichkeiten, Gesundheitskompetenzen zu fördern. Durch die Einbindung gesundheitsfördernder Programme in den Schulalltag können diese Einrichtungen einen großen Einfluss auf die Entwicklung gesunder Lebensgewohnheiten ausüben.

Einbindung in den Lehrplan

Schulen und Kindergärten haben die Möglichkeit, Gesundheitserziehung fest im Lehrplan zu verankern. Dies kann durch spezielle Unterrichtseinheiten, Projekttage oder Workshops geschehen, die nicht nur theoretisches Wissen vermitteln, sondern auch praktische Anwendungsmöglichkeiten bieten. Kinder können so in einer unterstützenden Umgebung lernen, wie wichtig Bewegung, Ernährung und mentale Gesundheit sind.

Kooperation mit anderen Eltern

Eine erfolgreiche Gesundheitserziehung in Bildungseinrichtungen erfordert eine enge Zusammenarbeit mit den Eltern. Diese Partnerschaft kann durch regelmäßige Informationsveranstaltungen, gemeinsame Projekte oder durch die Einladung der Eltern zu Workshops und Gesundheitstagen gefördert werden. Eine koordinierte Herangehensweise zwischen Schule und Elternhaus gewährleistet, dass Kinder einen konsistenten und ganzheitlichen Zugang zu gesundheitlichem Wissen und praktischen Erfahrungen erhalten. 

Durch die aktive Teilnahme von Bildungseinrichtungen an der Gesundheitserziehung werden Kinder besser darauf vorbereitet, gesunde Entscheidungen zu treffen und ein Leben lang davon zu profitieren. Dies stärkt nicht nur ihre persönliche Entwicklung, sondern trägt auch zu einer gesünderen Gesellschaft insgesamt bei. Indem Schulen und Kindergärten auf diese Weise agieren, leisten sie einen entscheidenden Beitrag zur gesundheitlichen Bildung und Förderung der nächsten Generation.

Jetzt bitte nicht das Handtuch werfen!

Gesundheitserziehung ist ein anspruchsvoller, aber lohnenswerter Weg zur Entwicklung eines gesunden Lebensstils. Es geht nicht darum, Perfektion zu erreichen, sondern kontinuierlich kleine Fortschritte zu machen, die echte Erfolge darstellen. Lass Dich nicht entmutigen, wenn nicht alles auf Anhieb perfekt klappt, denn der Weg zu einem bewussten und gesunden Leben erfordert Geduld und Beständigkeit. Jede positive Veränderung, die Du bei Dir und Deinen Kindern beobachtest, ist ein bedeutender Schritt vorwärts.

Bei der Umsetzung der Gesundheitserziehung können Hindernisse auftreten, wie Zeitmangel im hektischen Familienalltag oder fehlende Motivation bei den Kindern. Daraus ergeben sich jedoch Chancen, um durch bewusste Zeitplanung und interaktive Ansätze Interesse zu wecken und Gesundheit nahtlos in das tägliche Leben zu integrieren. Die Vernetzung mit anderen Eltern und Gemeinschaftsressourcen kann darüber hinaus den Austausch und Zugang zu wertvollen Ideen fördern.  

Hindernisse auf diesem Weg bieten Eltern die Gelegenheit, kreative Lösungen zu entwickeln und innovative Ansätze zu entdecken. Mit Beharrlichkeit und Offenheit kann man sie in Möglichkeiten verwandeln und den Wert jedes Fortschritts nutzen, um den Weg zur nachhaltigen Gesundheitserziehung fortzusetzen. Vergiss bitte nie, dass Deine Vorbildfunktion entscheidend ist; durch bewusste Entscheidungen legst Du den Grundstein für das Wohlbefinden und die Lebensqualität Deiner Kinder – sei aktiv und mach Gesundheitserziehung zum Teil Deines Alltags.

Auf der Suche nach weiteren Inspirationen?

Auf unseren Social-Media-Kanälen findest Du Monat für Monat gesunde Tipps für das Immunsystem all Deiner Familienmitglieder. Schließe Dich unserer Community an – tausch Dich aus – lerne – lass Dich inspirieren:


Kontaktiere die MeGeMIT bei Fragen zur Mikroimmuntherapie. Bitte beachte: Die getroffenen Aussagen zu Indikationen und Wirksamkeit beruhen auf den Erfahrungen der praktizierenden Mikroimmuntherapeuten.

Bild: © CANVA
letzte Aktualisierung: 03.06.25

 

Kinder mit ME/CFS: Erkennen, Verstehen, Unterstützen

Ein fröhlicher Tag eines Kindes sollte voller Lachen, Entdeckungen und unendlicher Energie sein – egal in welchem Alter. Doch für Kinder mit ME/CFS ist diese Vorstellung oft weit entfernt. Anstatt unbeschwert zu spielen oder Freunde zu treffen, kämpfen sie sich durch einen täglichen Nebel der Erschöpfung. Diese Krankheit, die oft im Verborgenen agiert, stellt betroffene Familien vor große Herausforderungen.

In diesem Artikel werfen wir einen genaueren Blick auf die Herausforderungen und Erlebnisse betroffener Kinder und Jugendlicher. Wir geben Tipps, wie wir ihnen durch Verständnis und praktische Unterstützung zur Seite stehen können, und erkunden neue Ansätze wie die Mikroimmuntherapie, die Hoffnung auf sanfte Linderung gibt. Gemeinsam können wir diesen jungen Kämpfern helfen, ihre Welt wieder bunt und lebendig zu erleben.

Inhalt

Warum ME/CFS bei Kindern ein wichtiges Thema ist 

Als Elternteil möchtest Du sicherstellen, dass Deinem Kind eine unbeschwerte und glückliche Kindheit zuteil wird. Doch wenn ME/CFS (Myalgische Enzephalomyelitis/Chronisches Fatigue-Syndrom) ins Spiel kommt, sieht die Realität oft anders aus. Gerade bei Kindern und Jugendlichen wird diese Erkrankung häufig übersehen oder missverstanden, was ihre Situation noch schwieriger macht. Deshalb ist es essentiell, über ME/CFS bei Kindern zu sprechen und das Bewusstsein dafür zu schärfen.

Laut der Deutschen Gesellschaft für ME/CFS e.V. ist ME/CFS keine seltene Erkrankung. In Deutschland litten nach präpandemischen Schätzungen etwa 250.000 Menschen an ME/CFS, während weltweit circa 17 Millionen Menschen betroffen sind. Expert*innen schätzen, dass sich die Zahl der Erkrankten durch COVID-19 verdoppelt hat, was durch Daten der Kassenärztlichen Bundesvereinigung bestätigt wird, die einen Anstieg der Behandlungsfälle auf 620.000 im Jahr 2023 dokumentieren; davon sind ca. 80.000 ME/CFS-Patient*innen unter 18 Jahre alt. Diese Zahlen unterstreichen die Bedeutung des Themas und machen deutlich, dass jede Altersgruppe, einschließlich Kinder und Jugendliche, betroffen sein kann.

Epidemiologische Daten aus Norwegen zeigen, dass ME/CFS zwei Altersgipfel des Erkrankungsbeginns hat: von 10–19 Jahren (Jugend) und von 30–39 Jahren. Dies verstärkt die Notwendigkeit, das Bewusstsein für ME/CFS in der Jugend zu erhöhen, da bei jungen Menschen eine frühzeitige Diagnose entscheidend für die angemessene Unterstützung ist. Die Daten veranschaulichen außerdem, dass Frauen dreimal so häufig betroffen sind wie Männer. Neuere Studien belegen bei einem Teil der Betroffenen eine Autoimmunerkrankung.

Zur Erinnerung: ME/CFS ist eine schwere, komplexe und chronische Erkrankung, deren Auswirkungen tiefgreifend sind und sowohl die körperliche als auch die kognitive Leistungsfähigkeit eines Kindes beeinflussen. Mehr Details zur Krankheit und wie Du sie erkennen kannst, findest Du in unseren vorherigen Artikeln, zum Beispiel hier und hier.

Ein tieferes Verständnis und Sensibilität gegenüber den Herausforderungen, denen betroffene Kinder begegnen, ist der erste Schritt, um ihnen den unterstützenden Raum zu geben, den sie benötigen.

ME/CFS bei Kindern – was ist anders?

Wenn Kinder von ME/CFS betroffen sind, stehen sie oft vor besonderen Herausforderungen, die sich von denen betroffener Erwachsener unterscheiden. Nicht nur die Symptome können anders ausfallen, auch bei der Diagnose gibt es besondere Hürden zu meistern. Zudem kann sich der Krankheitsverlauf anders abzeichnen.

Symptome bei Kindern

Kinder mit ME/CFS erleben eine Vielzahl von Symptomen, die ihren Alltag erheblich einschränken können. Zu den häufigsten gehören:

  • Fatigue: Eine krankhafte Erschöpfung, die die normalen täglichen Aktivitäten stark beeinträchtigt.
  • Post-exertionelle Malaise (PEM): Diese tritt nach körperlichen oder geistigen Aktivitäten auf, die vor der Erkrankung problemlos möglich waren, und kann Stunden bis Monate anhalten.
  • Schlafstörungen: Einschlaf- und Durchschlafprobleme sind weit verbreitet.
  • Konzentrations- und Gedächtnisstörungen: Kinder haben oft Schwierigkeiten, sich zu konzentrieren oder sich an Dinge zu erinnern.
  • Reizüberempfindlichkeit: Überempfindlichkeit gegenüber Licht, Geräuschen und anderen Reizen tritt häufig auf.
  • Schmerzen: Dazu können Kopf-, Muskel- und/oder Gelenkschmerzen zählen.
  • Kreislaufprobleme: Besonders in der jungen Altersgruppe können diese Probleme die Teilhabe an Schule und Ausbildung erschweren.
  • Grippeähnliche Beschwerden: Manche Kinder erleben Symptome, die an eine anhaltende Grippe erinnern.

Diagnosekriterien

Die Diagnose von ME/CFS ist komplex, da es keine spezifischen Biomarker gibt. Stattdessen erfolgt sie anhand international konsentierter klinischer Kriterien, die eine bestimmte Kombination der oben genannten Symptome erfordern. Diese müssen in mäßiger bis stärkerer Ausprägung und für mindestens die Hälfte der Zeit vorliegen. Besonders wichtig sind das Vorhandensein von PEM und beeinträchtigender Fatigue. Eine sorgfältige Differenzialdiagnostik ist notwendig, um andere mögliche Ursachen der Beschwerden auszuschließen. Dabei ist neben der körperlichen auch eine psychologische Abklärung unerlässlich. Die Diagnose kann bei jüngeren Kindern schwieriger sein, da sie ihre Beschwerden oft nicht so genau beschreiben können.

Spezifische Herausforderungen

Kinder und Jugendliche mit ME/CFS stehen vor besonderen Herausforderungen, die sich auf ihre Entwicklung und ihr soziales Leben auswirken können. Während Erwachsene häufig einen akuten Krankheitsbeginn erleben, zeigt sich ME/CFS bei Kindern manchmal schleichend oder in Episoden. Auch Kreislaufprobleme treten in der jungen Altersgruppe häufiger auf, was alltägliche Aktivitäten wie den Schulbesuch erschwert. Obwohl die Prognose bei Kindern und Jugendlichen grundsätzlich besser ist als bei Erwachsenen, kann der Verlauf langwierig über mehrere Jahre sein. Dennoch besteht Hoffnung, dass die meisten betroffenen Kinder bei einer engagierten, guten Versorgung genesen können.

Das frühzeitige Erkennen und Verstehen der spezifischen Symptome und Herausforderungen bei Kindern mit ME/CFS ist entscheidend, um ihnen die richtige Unterstützung zu bieten und ihre Lebensqualität nachhaltig zu verbessern.

Ursachen und Risikofaktoren: Eine ganz besondere Situation

Während Wissenschaftler noch immer versuchen, das komplexe Zusammenspiel der Faktoren Ursachen und Risiken zu entschlüsseln, gibt es einige Hypothesen und Erkenntnisse, die ein Licht auf diese besondere Situation werfen.

Mögliche Ursachen

Obwohl die genauen Ursachen von ME/CFS noch unklar sind, gibt es Anhaltspunkte, dass Infektionen eine wesentliche Rolle spielen können. Häufig wird ein akutes infektiöses Ereignis als Auslöser der Krankheit beobachtet, was darauf hindeutet, dass das Immunsystem eine zentrale Rolle bei der Krankheitsentwicklung spielt. Studien deuten darauf hin, dass Viren, wie das Epstein-Barr-Virus (EBV) und SARS-CoV-2 potenzielle Initiatoren von ME/CFS sein könnten. Diskutiert wird auch die Rolle der Impfung als möglicher Auslöser. Zudem gibt es Hinweise darauf, dass ME/CFS mit Dysfunktionen im Energiestoffwechsel und in der Funktionsweise des Nervensystems verbunden ist.

Risikofaktoren

Es gibt verschiedene Faktoren, die das Risiko erhöhen könnten, dass Kinder an ME/CFS erkranken. Eine genetische Prädisposition scheint eine Rolle zu spielen, da ME/CFS in einigen Familien gehäuft auftritt. Darüber hinaus könnten Umwelteinflüsse wie Stress, traumatische Erlebnisse oder Umweltgifte Einfluss auf die Anfälligkeit haben.

Die Rolle des kindlichen Immunsystems

Das Immunsystem von Kindern unterscheidet sich in vielerlei Hinsicht von dem von Erwachsenen. Es entwickelt sich noch, was bedeutet, dass sowohl angeborene als auch erlernte Immunantworten in einem ständigen Prozess des Lernens und der Anpassung sind. Bei ME/CFS könnte das kindliche Immunsystem auf eine übermäßige oder fehlgeleitete Art und Weise auf bestimmte Auslöser reagieren. Eine überaktive Immunantwort könnte nicht nur eine initiale Infektion erfolgreich bekämpfen, sondern auch langfristig zu einer chronischen Entzündungsreaktion führen, die charakteristisch für ME/CFS ist.

Umgang mit ME/CFS – das solltest Du als Elternteil wissen

Wenn Dein Kind von ME/CFS betroffen ist, ist es wichtig, über Behandlungsmöglichkeiten und Unterstützungsstrategien informiert zu sein, um dem Nachwuchs so gut wie möglich helfen zu können. Die Krankheit kann das Leben Deines Kindes erheblich beeinflussen, und praktische Ansätze sowie ein tieferes Verständnis sind entscheidend. 

Behandlungsmöglichkeiten

Es stehen verschiedene Behandlungsoptionen zur Verfügung, die die Symptome lindern und die Lebensqualität verbessern können. Ein wesentlicher Bestandteil der Behandlung sind Ansätze, die das Immunsystem ins Gleichgewicht bringen sollen. Dazu gehört zum Beispiel die Mikroimmuntherapie, die darauf abzielt, das Immunsystem sanft zu modifizieren und zu stärken. Dies kann helfen, die Häufigkeit und Intensität der Krankheitsschübe zu reduzieren – mehr dazu erfährst Du im nächsten Absatz.

Ein weiterer sehr wichtiger Teil der Behandlung ist das Pacing. Pacing ist eine Technik, die dabei hilft, die verfügbare Energie Deines Kindes effektiv zu nutzen, indem es lernt, Aktivitäten so zu planen, dass Überanstrengung vermieden wird. Dies bedeutet, dass Dein Kind lernt, seine Tätigkeiten in passenden Intervallen durchzuführen und zwischen aktiven Phasen und Ruhephasen zu balancieren. Ziel ist es, Schübe von post-exertioneller Malaise (PEM) zu verhindern, indem Energieeinsätze bewusst eingeteilt werden. Das Pacing kann somit erheblich zur Stabilisierung des Gesundheitszustands beitragen und die Lebensqualität verbessern, indem es hilft, Energie besser zu managen und Rückschläge zu minimieren.

Auch symptomatische Behandlungen wie Schmerz- und Schlaftherapien sind wichtig. Du könntest in Erwägung ziehen, mit einem multidisziplinären Team aus Kinderärzten, Immunologen und Psychologen zusammenzuarbeiten, um einen auf Dein Kind zugeschnittenen Behandlungsplan zu entwickeln.

Unterstützungsstrategien

Als Elternteil spielst Du eine entscheidende Rolle bei der Unterstützung Deines Kindes. Hier sind einige Strategien, die helfen können:

  • Flexibilität im Bildungsbereich: Arbeite mit der Schule Deines Kindes zusammen, um individuelle Bildungspläne zu entwickeln, die Dein Kind unterstützen, ohne es zu überfordern. Diese könnten flexible Stundenpläne oder die Möglichkeit von Online-Unterricht beinhalten.
  • Routinen und Pausen: Hilf Deinem Kind, einen täglichen Routineplan zu erstellen, der regelmäßige Pausen mit einbezieht, um Überforderung zu vermeiden.
  • Emotionale Unterstützung: Sei ein verständnisvoller Zuhörer für die Sorgen und Ängste Deines Kindes. Durch Verständnis und gezielte Unterstützung kannst Du dazu beitragen, den Alltag Deines Kindes positiv zu gestalten. Die Bereitstellung psychologischer Unterstützung kann zusätzlich helfen, mit emotionalen Herausforderungen umzugehen.
  • Förderung sozialer Kontakte: Unterstütze Dein Kind dabei, soziale Verbindungen zu erhalten und zu pflegen, sei es durch kleine Treffen mit Freunden oder durch virtuelle soziale Plattformen.
  • Lass den Immunstatus prüfen: Der Immunstatus Deines Kindes ist ein wichtiger Aufschlusspunkt darüber, wo die Symptome genau ihren Ursprung haben könnten. Ist der Ursprung benannt, so kann gezielt eine entsprechende Therapie ausgearbeitet werden. 

Die Mikroimmuntherapie als sanfter Behandlungsansatz

Die Mikroimmuntherapie bietet einen sanften und zielgerichteten Ansatz zur Unterstützung des Immunsystems bei ME/CFS – genau dort, wo der Ursprung für die Symptome liegt. Diese Therapieform kann insbesondere bei Kindern vielversprechend sein, da sie darauf abzielt, die körpereigenen Abwehrmechanismen behutsam zu regulieren. Sie verwendet dabei niedrig dosierte Immunbotenstoffe, auch Zytokine genannt, um das natürliche Gleichgewicht des Immunsystems wiederherzustellen. Diese Botenstoffe sind so formuliert, dass sie in einer Art und Weise wirken, die die körpereigenen natürlichen Prozesse respektiert und unterstützt. Im Gegensatz zu konventionellen Immuntherapien ist die Mikroimmuntherapie sanft und spezifisch auf das Ziel abgestimmt, ohne die normalen Funktionen des Immunsystems zu unterdrücken.

Einfluss auf Mitochondrien

ME/CFS wird oft mit einer Beeinträchtigung der Mitochondrien in Verbindung gebracht, was zu einem Energiemangel in den Zellen führen kann. Eine geschwächte mitochondriale Funktion kann die Symptome der Krankheit wie Müdigkeit und kognitive Beeinträchtigungen verschärfen. Die Mikroimmuntherapie möchte dazu beitragen, die Mitochondrienfunktion zu unterstützen.  

Behandlung des Epstein-Barr-Virus (EBV)

Das Epstein-Barr-Virus wird oft als möglicher Auslöser für ME/CFS diskutiert. Ist dies der Fall, kann die Mikroimmuntherapie direkt bei einer EBV-Reaktivierung ansetzen: Das Immunsystem wird gezielt moduliert, um die Kontrolle über das Virus zu stärken. Das bei EBV-Infektionen eingesetzte Präparat soll zum einen die Virusvermehrung verhindern und zum anderen die Infektion neuer Zellen vermeiden. Die Behandlungsdauer variiert je nach Fall zwischen 3 bis 6 Monaten oder auch länger, da die Regulation des Immunsystems aufgrund der Komplexität Zeit benötigt. Sobald das Immunsystem seine Stabilität zurückgewonnen hat, kann es das Virus wieder unter Kontrolle bringen, was zu einer nachhaltigen Verbesserung des gesundheitlichen Zustands führt.

Unabdingbar: Begleitung durch einen Experten

Ein geschulter und erfahrener Mikroimmuntherapeut wird je nach Immunstatus und möglicher Ursache der Erkrankung eine mikroimmuntherapeutische Formel wählen, um das betroffene Kind gezielt zu behandeln. Daher ist es sehr wichtig, die Therapie durch einen kompetenten Mikroimmuntherapeuten begleiten zu lassen. Hier findest Du eine Auswahl an geschulten Experten, die Du in unserem Therapeutenfinder sowohl nach Beschwerdebild als auch nach Ort oder PLZ-Gebiet selektieren kannst.

Finde einen
Mikroimmuntherapeuten
in Deiner Nähe

Zusammengefasst: Vorteile der Mikroimmuntherapie auf einen Blick

Die Mikroimmuntherapie bietet einige potenzielle Vorteile, die sie als sanften und zielgerichteten Behandlungsansatz bekannt gemacht haben:

  • Sanfte Behandlung: Die niedrigen Dosen minimieren das Risiko von Nebenwirkungen und machen die Therapie somit für Kinder besonders gut geeignet.
  • Zielgerichtete Modulation: Durch die gezielte Ansprache und Regulierung spezifischer Immunprozesse kann die Therapie genau dort ansetzen, wo Dysregulationen bestehen.
  • Unterstützung des natürlichen Gleichgewichts: Anstatt das Immunsystem zu unterdrücken, unterstützt die Mikroimmuntherapie die Wiederherstellung des natürlichen Immungleichgewichts.
  • Komplementär einsetzbar: Sie kann in Verbindung mit anderen Behandlungsansätzen genutzt werden, um eine umfassendere Unterstützung zu bieten.

Insgesamt bietet die Mikroimmuntherapie eine vielversprechende Möglichkeit, Kindern mit ME/CFS eine sanfte und effektive Unterstützung zu bieten, sodass sie trotz ihrer gesundheitlichen Herausforderungen möglichst bald wieder ein Leben führen können, das ihrem Alter entspricht. Hast Du noch Fragen zur Mikroimmuntherapie bei ME/CFS?

Hier findest Du unsere FAQ-Liste!

Wir schicken einen Wunsch auf den Weg: Hoffnung und Zukunftsperspektiven für Kinder mit ME/CFS

Trotz der komplexen Herausforderungen, die ME/CFS für betroffene Kinder und ihre Familien mit sich bringt, gibt es Grund zur Hoffnung und einen klaren Blick in eine bessere Zukunft. Im Zusammenspiel von fortschrittlichen Behandlungsansätzen, wie der Mikroimmuntherapie, und einer umfassenden Unterstützung im täglichen Leben können wir die Lebensqualität dieser Kinder entscheidend verbessern. 

Für die Zukunft wünschen wir uns von Herzen, dass sich Politik und Krankenkassen verstärkt für die Bedürfnisse der Betroffenen und ihrer Angehörigen einsetzen. Es ist essentiell, dass eine flächendeckende Aufklärung und Fortbildung zu ME/CFS realisiert wird. Spezifische Beratungsangebote sollten für Betroffene bereitgestellt und die notwendige Versorgung kostendeckend angeboten werden. Ferner hoffen wir, dass durch die Bereitstellung angemessener Budgets Anreize für eine effiziente Erforschung des Krankheitsbildes gesetzt werden.

Unser Wunsch ist es, dass alle in Gesundheitsberufen und Schulen tätigen Menschen zeitnah mit dem Krankheitsbild ME/CFS vertraut sind, sodass Betroffene nicht mehr stigmatisiert werden. Sie sollen einfachen Zugang zu passenden Informationen erhalten und in einem Netzwerk von angemessenen Strukturen für die flächendeckende primärärztliche und spezialisierte Versorgung Unterstützung finden. Es ist unerlässlich, diagnostische Biomarker und wirksame Therapiekonzepte zu identifizieren, damit ME/CFS rasch eine gut behandelbare Erkrankung wird.

Durch gemeinschaftliche Anstrengungen und fortlaufende Forschung können wir die Lebenswelt von Kindern mit ME/CFS nachhaltig verbessern und ihnen die Möglichkeit geben, mit Zuversicht und Resilienz in eine positive Zukunft zu blicken.

Du bist nicht allein!

Wir sind stets um einen Dialog mit Betroffenen & Angehörigen bemüht. Wir möchten wissen, was Dich berührt. Was Du brauchst. Was Dir Sorgen bereitet. Was Dir helfen könnte. Besonders auf unseren Social-Media-Kanälen setzen wir auf diese Interaktion. Je näher wir uns sind, desto besser können wir alle uns gegenseitig unterstützen. Bist Du schon in Kontakt mit uns? Wenn nicht – lass uns schnellstens das Band knüpfen:


Kontaktiere die MeGeMIT bei Fragen zur Mikroimmuntherapie. Bitte beachte: Die getroffenen Aussagen zu Indikationen und Wirksamkeit beruhen auf den Erfahrungen der praktizierenden Mikroimmuntherapeuten.

Bild: © CANVA
letzte Aktualisierung: 03.06.25

 

Dominoeffekt

Dominoeffekt: Ein Virus jagt das nächste

Dominoeffekt

Eine Erkältung folgt auf die andere, nach einer initialen Infektion treten plötzlich auch andere Beschwerden und Symptome auf, der Körper wird in mehreren Instanzen geschwächt – solche Kaskaden können durch ein negativ beeinflusstes Immunsystem ausgelöst werden. Die komplexen Wechselwirkungen zwischen Viren und dem Immunsystem zu berücksichtigen und zu verstehen, ist entscheidend, um eine effektive Behandlung dagegen einleiten und den virusbedingten Dominoeffekt bremsen zu können. Warum sind manche Menschen besonders anfällig für eine Reihe von Infekten – und was bedeutet das für die Prävention und Behandlung?

Besonders deutlich lassen sich diese Prozesse am Beispiel Epstein-Barr-Virus (EBV) erkennen. Das Virus kann das Risiko für weitere Erkrankungen erhöhen und steht im Zusammenhang mit Phänomenen wie Long COVID.1 Zentraler Schwerpunkt des sogenannten Dominoeffekts ist das Immunsystem, das aus der natürlichen Balance geraten und somit anfälliger für weitere Erkrankungen und Dysfunktionen ist.

Dieser Artikel soll den virusbedingten Dominoeffekt genauer beleuchten und zeigen, welche Bedeutung der Mikroimmuntherapie bei diesem Thema zukommt – denn diese zielt auf eine sanfte Unterstützung des Immunsystems mit natürlichen Prozessen ab und kann so potenziell unmittelbar in den Krankheitsprozess eingreifen.

Inhalt

Was ist ein Dominoeffekt?

Den Begriff Dominoeffekt hast Du sicherlich schon einmal in irgendeinem Zusammenhang gehört: Ein bestimmter Auslöser setzt eine Reihe von Folgen in Gang – wie bei einer Dominokette, bei der ein Stein den nächsten zum Fall bringt.

Im medizinischen Bereich kann sich der Dominoeffekt beispielsweise auf Virusinfektionen beziehen. Hierbei gibt es eine initiale Infektion, die letztendlich dazu führt, dass der Körper anfälliger für weitere Erkrankungen und Beschwerden ist. Sie sorgt dafür, dass das fein austarierte Immunsystem gestört wird und nicht mehr optimal arbeiten kann. Dadurch kann es zu wiederkehrenden Infektionen und Chronifizierungen durch Inflammation und Autoimmunreaktionen kommen. Auch schlummernde Erreger können auf diese Weise reaktiviert werden und Beschwerden verursachen.

Warum ist der virale Dominoeffekt heute relevanter denn je?

Eine Kettenreaktion, bei der ein Virus weitere Erkrankungen nach sich ziehen kann, ist in der Regel eng mit dem Immunsystem verbunden. Infektionen – sowohl schwere als auch leichte Verläufe – wirken auf das Immunsystem ein und führen zu Veränderungen. Ein strapaziertes Immunsystem kann den Körper meist nicht so schützen, wie es sollte. Das kann den genannten Dominoeffekt begünstigen.

Dass in der heutigen Gesundheitsdiskussion der Dominoeffekt eine wesentliche Rolle spielt und auch zukünftig spielen wird, lässt sich an den unterschiedlichen Herausforderungen erkennen, mit denen wir konfrontiert sind. Hier einige Beispiele moderner Risikofaktoren:

Allgemeine Belastungen der modernen Gesellschaft

Der moderne Lebensstil kann das Immunsystem vor bestimmte Belastungen stellen. Hektik, Stress, ständige Erreichbarkeit, Nachrichtenflut oder Schlafprobleme und fehlende Erholung können die Funktion des Immunsystems senken und die Anfälligkeit für Erkrankungen steigern.

Weitere moderne Einflussfaktoren sind:

  • Zunahme viraler Belastungen durch Globalisierung
  • Ungesunde Ernährung und Mangel an Mikronährstoffen
  • Neue Virusarten und Mutationen
  • Umwelttoxine
  • Wachsende Zahl chronischer Erschöpfung und ME/CFS

Auswirkungen der COVID-19-Pandemie

Auch die COVID-19-Pandemie hat vielfach Spuren hinterlassen. Häufig berichten Menschen, die sich mit SARS-CoV-2 infiziert haben, davon, dass sie weniger leistungsfähig sind, mit anhaltenden Beschwerden zu kämpfen haben und vermehrt krank werden. Das lässt darauf schließen, dass das Virus einen großen Einfluss auf die immunitäre Abwehr genommen und diese nachhaltig beeinflusst hat.

Zudem besteht mit Corona nun ein weiterer Virustyp, der vor allem in den typischen „Erkältungsmonaten“ zu Infektionen führen kann. Abwandlungen des Virus erhöhen diese Zahl weiterhin, sodass man allgemein mehr Krankheitsfälle als vor der Pandemie erkennen kann.2

Grundlagen des Immunsystems – Wechselwirkung mit Viren

Das Immunsystem ist das körpereigene Abwehrsystem gegen entartete Zellen und unterschiedliche Erreger – darunter auch Viren. Es setzt sich aus der angeborenen (unspezifischen) und erlernten/erworbenen (spezifischen) Immunabwehr zusammen.

1. Angeborene Immunabwehr
Gelangen schädliche Erreger in den Körper, werden sie von einem gesunden Immunsystem identifiziert und schnellstmöglich beseitigt. Zunächst wird dafür die angeborene Immunabwehr eingeleitet. Fresszellen, Interferone und Entzündungsbotenstoffe greifen den Eindringling direkt an. Ist dieser Prozess erfolgreich, wird die Abwehrreaktion beendet. Reicht die angeborene Immunabwehr hingegen nicht aus, wird mithilfe von Botenstoffen die zweite Instanz in Gang gesetzt: Die erworbene Immunabwehr.

2. Erworbene Immunabwehr
Mithilfe von T-Zellen und Antikörpern geht das Immunsystem gezielt gegen bestimmte Angreifer vor. Dabei werden passgenaue Gegenstoffe gebildet, die die Erreger wie Viren unschädlich machen sollen. Die Informationen werden in sogenannten Gedächtniszellen gespeichert, um bei einer erneuten Infektion (Sekundärinfektion) noch besser gegen die Erreger vorgehen zu können. 

angeborenes und erlerntes Immunsystem

Manche Viren entwickeln dabei Strategien, um schlechter vom Immunsystem erkannt zu werden. Sie tarnen sich, manipulieren andere Zellen und Prozesse oder nisten sich in bestimmten Zelltypen ein, um der Abwehrreaktion entgehen zu können. Dadurch kann das Immunsystem ebenfalls belastet und ein Dominoeffekt begünstigt werden.

Beispiel: Der Dominoeffekt anhand von EBV und Long COVID

Ein besonders eindrückliches Beispiel für den viralen Dominoeffekt ist die Wechselwirkung zwischen dem Epstein-Barr-Virus (EBV) und Long COVID. Fast jeder Mensch kommt in seinem Leben mit EBV in Kontakt und trägt das Virus anschließend im Körper. Durch das Immunsystem wird das EBV kontrolliert und in einer Art Schlafzustand gehalten – es ist inaktiv und ruft keine Beschwerden hervor. Wird EBV jedoch reaktiviert, weil das Immunsystem nicht länger in der Lage ist, es im Ruhezustand zu halten, kann das verschiedene gesundheitliche Beschwerden mit sich bringen.

Eine EBV-Reaktivierung kann beispielsweise die Folge einer Infektion sein. So kann das Virus durch eine COVID-19-geschwächte Immunantwort wieder aktiv werden und mitochondriale Dysfunktionen sowie systemische Entzündungen verstärken. Dies belastet wiederum Immunsystem und Körper, was unter anderem Long COVID begünstigen kann. Für die Entstehung von Long COVID scheint EBV somit einen entscheidenden Beitrag zu leisten.1

Das bedeutet: Nicht nur das Coronavirus selbst kann Beschwerden auslösen, sondern auch das „Wiedererwachen“ eines schlafenden Virus im Körper. In der Folge entsteht ein komplexes Krankheitsbild, das durch chronische Entzündung, Müdigkeit, Konzentrationsprobleme und Immunerschöpfung geprägt ist. Darüber hinaus wird der Körper anfälliger für weitere Erkrankungen wie u. a. wiederkehrende Infekte, ME/CFS und Multiple Sklerose.

Neue Wege der Immunregulation: Die Mikroimmuntherapie bei Viruslast

Das vorherige Beispiel zeigt etwas ganz deutlich: Es ist entscheidend, den wahren Übeltäter zu kennen, um eine gezielte Therapie einleiten zu können. Symptombezogene Behandlungen können Beschwerden zwar lindern, aber um eine langfristige Verbesserung zu erreichen, ist es wichtig, an der Ursache anzusetzen.

Hier kommt die Mikroimmuntherapie ins Spiel. Sie zielt auf die Unterstützung des Immunsystems als Säule der Gesundheit ab. Aber statt das Immunsystem pauschal zu stimulieren, wie es oft suggeriert wird („Immunsystem stärken“), soll sie dabei helfen, die Immunantwort zu regulieren. Denn ein starkes Immunsystem ist nicht zwangsläufig gut – eine übermäßige Immunantwort kann sogar Schäden hervorrufen. 

Wirkung und Ziele

Mithilfe der Mikroimmuntherapie sollen die körpereigenen Abwehrreaktionen wieder in das natürliche Gleichgewicht gebracht werden. Diese Modulation erfolgt mit Substanzen, die der Körper selbst zur Koordination der Immunantwort nutzt, darunter Zytokine und Interleukine, spezifische Nukleinsäuren und Wachstumsfaktoren.

Vorrangig sollen entzündungsfördernde und entzündungshemmende Mechanismen so ausgeglichen werden, dass eine adäquate Immunantwort möglich ist. Somit wird das Immunsystem langfristig trainiert – eine Hilfe zur Selbsthilfe statt einer aggressiven Einmischung in Form von Suppression oder Überstimulation.

EBV Virenabfolge
Klicke auf das Bild für eine vergrößerte Ansicht.

Im Falle einer EBV-Infektion zielt die Mikroimmuntherapie, die eine spezielle Formel für EBV besitzt, darauf ab, die Viruslast mithilfe einer bestimmten Nukleinsäure in hemmender Verdünnung zu reduzieren, indem der Virusvermehrung entgegengewirkt wird. Gleichzeitig sollen mit dem Zytokin Interleukin-2 bestimmte T-Zellen aktiviert werden, die eine zytotoxische Wirkung gegenüber infizierten Zellen haben. Dadurch sollen die EBV-infizierten Zellen abgetötet werden. Auch die natürlichen Killerzellen (NK) und Monozyten werden stimuliert, um die durch das EBV umgewandelten B-Zellen wieder unter Kontrolle zu bringen. Sie haben unter anderem die Aufgabe, virusbefallene Zellen zu erkennen und zu zerstören.

Es soll also dafür gesorgt werden, dass:

  • bereits infizierte Zellen unschädlich gemacht werden,
  • eine Verbreitung von Zelle zu Zelle unterbrochen wird,
  • virusbedingte Tarnmechanismen erkannt und die Viren unschädlich gemacht werden,
  • einer überschießenden Inflammation entgegengewirkt wird,
  • eine adäquate Immunantwort gegen EBV unterstützt wird,
  • ein gesunder Immunstatus wiederhergestellt und langfristig unterstützt wird. 

Wie hilft das beim Dominoeffekt?

Da die Mikroimmuntherapie die Homöostase des Immunsystems unterstützt, setzt sie genau an der Ursache für den viralen Dominoeffekt an. Ist das Immunsystem wieder ins Gleichgewicht versetzt, ist das Risiko für weitere Erkrankungen gesenkt, da es den Körper wieder selbstständig verteidigen kann. Gerade bei chronisch persistierenden oder reaktivierten Viren wie EBV kann diese Form der Immunmodulation unterstützend wirken.

Ziel ist es, dem Immunsystem die „richtige Information“ zu geben, um Viren besser zu kontrollieren, Entzündungsprozesse zu begrenzen und die körpereigene Abwehr langfristig zu stabilisieren. Auch bei komplexen Verläufen wie Long COVID, bei denen mehrere virale Faktoren ineinandergreifen, kann die Mikroimmuntherapie ein ergänzender Baustein für die Therapiestrategie sein.

Mikroimmuntherapeuten finden – Therapeutenliste und Schwerpunkt-Übersicht

Du möchtest noch mehr zur Mikroimmuntherapie erfahren und Dich individuell beraten lassen? Dann finde mit unserer Therapeutensuche einen Spezialisten für Mikroimmuntherapie in Deiner Nähe. Dein Therapeut wird Dich über alle Details informieren und auf Grundlage einer gründlichen Anamnese und Ursachenforschung die geeignete Therapie für Dich zusammenstellen.

Mit der Suche hast Du außerdem die Möglichkeit, nach speziellen Beschwerdebildern und Schwerpunkten zu suchen, z. B. EBV, Long COVID oder Infektanfälligkeit.

Finde einen
Mikroimmuntherapeuten
in Deiner Nähe

Teile den Artikel gern mit Familie, Freunde und Bekannten, die ebenfalls Interesse an diesem Thema haben. Vergiss außerdem nicht, uns auf Social Media zu folgen. Solltest Du Fragen oder Tipps haben, kannst Du uns jederzeit schreiben.

Fazit: erkennen, handeln, langfristig unterstützen

Der Dominoeffekt bei Virusinfektionen ist mehr als ein medizinisches Konzept – er beschreibt reale Krankheitsverläufe, wie sie viele Betroffene nach EBV-Infektionen oder im Zusammenhang mit Long COVID erleben. Eine erste virale Belastung kann das Immunsystem so aus dem Gleichgewicht bringen, dass Reaktivierungen, Folgeinfektionen oder chronische Entzündungsprozesse entstehen.

Entscheidend ist daher, diese Zusammenhänge frühzeitig zu erkennen und nicht nur die vorliegenden Symptome zu behandeln, sondern die zugrundeliegende Immunregulation in den Blick zu nehmen. Die Mikroimmuntherapie bietet hier einen innovativen Ansatz, um das Immunsystem gezielt durch individuelle Information und Regulation zu unterstützen. In Kombination mit einer ganzheitlichen Betrachtung von Lebensstil, Mikronährstoffen und Stressfaktoren entsteht so eine Strategie, die nicht nur kurzfristig hilft, sondern das Immunsystem auch langfristig trainieren kann.

Wenn Du noch mehr zum Thema lesen möchtest, findest Du unter folgenden Links weiterführende Informationen und Tipps:

Literatur & Quellen

1Deutsches Ärzteblatt. Long COVID: Forscher finden Veränderungen im Immunsystem (17.8.2022). Online. https://www.aerzteblatt.de/news/long-covid-forscher-finden-veraenderungen-im-immunsystem-5c93c946-3933-466f-bc55-80d2af01a0dc  [abgerufen am 21.5.2025]

2Focus Online. Jeder 10. Deutsche ist erkältet – Immunologe erklärt, warum in diesem Jahr „ungewöhnlich“ viele Menschen krank sind (30.10.2024). Online. https://www.focus.de/gesundheit/news/jeder-10-deutsche-ist-erkaeltet-immunologe-erklaert-warum-in-diesem-jahr-ungewoehnlich-viele-menschen-krank-sind_id_260420686.html [abgerufen am 21.5.2025]

ntv WISSEN. Erst Covid, dann Erkältung – Warum man nach Corona anfällig für andere Infektionen ist (24.10.2024). https://www.n-tv.de/wissen/Warum-man-nach-Corona-anfaellig-fuer-andere-Infektionen-ist-article25312041.html [abgerufen am 21.5.2025]

Website der Charité Universitätsmedizin Berlin. Ursache für Entzündungsschock bei Kindern nach Corona aufgeklärt – Nature-Studie: PIMS ist auf Reaktivierung des Epstein-Barr-Virus zurückzuführen (12.3.2025). https://www.charite.de/service/pressemitteilung/artikel/detail/ursache_fuer_entzuendungsschock_bei_kindern_nach_corona_aufgeklaert [abgerufen am 21.5.2025]


Kontaktiere die MeGeMIT bei Fragen zur Mikroimmuntherapie. Bitte beachte: Die getroffenen Aussagen zu Indikationen und Wirksamkeit beruhen auf den Erfahrungen der praktizierenden Mikroimmuntherapeuten.

Bild: © dragonstockstock.adobe.com
letzte Aktualisierung: 28.5.25

 

Immuntherapie: Der Vergleich

Mikroimmuntherapie versus schulmedizinischer Immuntherapie: die wichtigen Unterschiede

Immuntherapie: Der Vergleich

Jeder Körper verfügt über einen eigenen, komplexen Schutzmechanismus: unser Immunsystem. Im gesunden und optimalen Zustand sorgt es dafür, dass Krankheitserreger oder entartete Zellen möglichst schnell erkannt und unschädlich gemacht werden. In der modernen Medizin gibt es verschiedene Ansätze, das Immunsystem gezielt anzusprechen und in seiner Funktion zu unterstützen, zum Beispiel eine Immuntherapie.

In diesem Artikel möchten wir Dir einen kurzen Überblick über die verschiedenen Verfahren geben und Dir aufzeigen, wo die wesentlichen Unterschiede zwischen der Mikroimmuntherapie und den schulmedizinischen Methoden der Immuntherapie liegen. Was macht die Mikroimmuntherapie so besonders? Worauf zielt sie genau ab und wie tritt sie mit dem Immunsystem in Kontakt? In diesem Zusammenhang wollen wir auch darauf eingehen, warum eine informierte, individuelle Therapieentscheidung im engen Austausch mit dem behandelnden Arzt oder Therapeuten unerlässlich ist.

Inhalt

Welche schulmedizinischen Immuntherapien gibt es?

Die Immuntherapie hat sich vor allem in der Onkologie etabliert. Ziel der Immuntherapie ist es, das körpereigene Immunsystem so zu beeinflussen, dass es eigenständig gegen Krebszellen vorgeht. Ob eine Immuntherapie bei einer Krebserkrankung sinnvoll ist, hängt unter anderem von der Krebsart und dem Stadium der Erkrankung ab – es gibt Tumorarten, die nach bisherigen Erfahrungen gut auf die Therapie ansprechen, und andere, bei denen eher selten oder gar keine Erfolge zu verzeichnen sind.1 Auch bei der Behandlung von bestimmten Autoimmunerkrankungen, Allergien oder Immundefekten kann die schulmedizinische Immuntherapie eingesetzt werden. Dabei ist es wichtig, dass es nicht die eine Immuntherapie gibt, sondern unterschiedliche Verfahren und Methoden, die unter diesem Begriff zusammengefasst werden.

Ausgewählte Immuntherapien im Überblick

1.  Immun-Checkpoint-Inhibitoren
Zu den bekanntesten Immuntherapien gehören die Immun-Checkpoint-Inhibitoren. Dabei handelt es sich um Medikamente, die eingesetzt werden, um „Bremsen“ des Immunsystems auszuschalten. Diese „Bremsen“ oder Kontrollstellen (engl.: Checkpoints) sind natürliche Mechanismen, die dafür sorgen, dass das Immunsystem möglichst nicht überreagiert oder unkontrollierte Abwehrreaktionen auslöst. Tumorzellen nutzen diese Checkpoints, indem sie sie beeinflussen und aktivieren, um die Immunantwort zu hemmen. Mithilfe der Immuntherapie sollen diese „Bremsen“ gelöst werden, um eine starke Immunantwort gegen die Krebszellen zu fördern und diese möglichst abzutöten.

2. CAR-T-Zelltherapie
Eine zweite Möglichkeit ist die sogenannte CAR-T-Zelltherapie. Dabei werden körpereigene T-Zellen gentechnisch so umprogrammiert, dass sie Krebszellen erkennen und abtöten. Sie kommen hauptsächlich bei der Behandlung bestimmter Blutkrebserkrankungen zum Einsatz.

3. Monoklonale Antikörper
Monoklonale Antikörper sind gentechnisch hergestellte Antikörper. Sie binden an Moleküle und blockieren so gezielt Botenstoffe und Rezeptoren. Es gibt verschiedene monoklonale Antikörper mit unterschiedlicher Zielrichtung.  In der Krebstherapie können monoklonale Antikörper das Krebswachstum hemmen oder das Immunsystem aktivieren, um die Krebszellen zu bekämpfen. Andere monoklonale Antikörper können bestimmte Signalwege hemmen (Immunsuppression).2

4. Therapeutische Impfstoffe
Im Gegensatz zu herkömmlichen Schutzimpfungen werden therapeutische Impfstoffe nicht vorbeugend eingesetzt, sondern dienen der Behandlung bestehender Erkrankungen. Sie sollen das Immunsystem gezielt anregen, um bestimmte Strukturen und Mechanismen zu erkennen und zu beseitigen (z. B. Tumorzellen).

5. Zytokintherapie
Zytokine sind körpereigene Botenstoffe, die Immunreaktionen steuern. Somit kann das Immunsystem zu einer bestimmten Antwort bewegt werden (Stimulation oder Suppression). In der schulmedizinischen Zytokintherapie liegen die Immunbotenstoffe in einer höheren Dosierung vor und können entsprechend starke Veränderungen hervorrufen.

6. Hyposensibilisierung
Hierbei handelt es sich um eine Behandlungsmethode aus der Allergietherapie, bei der eine steigende Dosis des entsprechenden Allergens verabreicht wird, um eine Toleranz des Immunsystems zu erreichen.

Dies sind nur einige Beispiele aus dem Bereich der schulmedizinischen Immuntherapie. Weitere Informationen kannst Du unter anderem hier auf der Website vom Deutschen Zentrum Immuntherapie (DZI) am Uniklinikum Erlangen oder auf der Seite des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) finden.

Herausforderungen und Grenzen der klassischen Immuntherapie

Obwohl die einzelnen Verfahren der schulmedizinischen Immuntherapie einen vielversprechenden Ansatz darstellen, bergen sie oft auch nicht zu vernachlässigende Risiken und Grenzen. Die herkömmliche Immuntherapie ist in der Regel nicht auf die feinen Regulationsmechanismen des natürlichen Immunsystems abgestimmt. Stattdessen werden relativ hochdosierte Substanzen und gentechnische Programmierungen eingesetzt, die intensiv in die Abläufe des Immunsystems eingreifen. Dadurch wird eine bestimmte Reaktion „erzwungen“ – das Immunsystem wird entweder zu einer starken Abwehrreaktion veranlasst oder Reaktionen werden vehement unterdrückt.

Nebenwirkungen und Risiken
Diese Ansätze können starke Nebenwirkungen haben. So können überschießende Immunreaktionen zu Fieber, Hautausschlag, Erschöpfung, Infektanfälligkeit und Gewebeschäden führen. Denn die hervorgerufenen Entzündungen können auch gesundes Gewebe angreifen und dauerhaft schädigen. So kann es zum Teil auch zu Autoimmunreaktionen kommen. Werden beispielsweise Leber, Darm, Nieren oder Schilddrüse durch die Entzündung stark geschädigt, kann dies schwerwiegende Folgen haben.

Begrenzte Anwendung & weitere Forschung notwendig
Zudem zeigen einige Immuntherapien offenbar nur bei bestimmten Tumorarten Wirkung. Checkpoint-Inhibitoren scheinen nur dann zu wirken, wenn die Tumorantwort bereits gebremst ist.3 In diesen und anderen Bereichen ist noch viel Forschung nötig, um die notwendigen Erkenntnisse zu gewinnen und die Therapie entsprechend anpassen zu können.

Die Mikroimmuntherapie: sanfte Modulation und Optimierung

Anstatt eine bestimmte Immunantwort zu forcieren oder zu unterdrücken, verfolgt die Mikroimmuntherapie einen regulatorischen Ansatz. Mithilfe von körpereigenen Molekülen versucht die Mikroimmuntherapie, das Immunsystem wieder in sein natürliches Gleichgewicht zu bringen. Zu den eingesetzten Wirkstoffen gehören unter anderem Zytokine wie Interleukine und Wachstumsfaktoren, Nukleinsäuren und spezifische Nukleinsäuren. Das Besondere: Die Wirkstoffe werden in sehr niedrigen Konzentrationen (Low-Dose und Ultra-Low-Dose) verabreicht, sodass nur eine sehr sanfte Feinmodulation angestrebt wird. Das Immunsystem soll weder übermäßig stimuliert noch aggressiv blockiert werden. Stattdessen ist das Ziel, das Immunsystem langfristig zu trainieren, damit es angemessen reagieren kann. Es handelt sich somit nicht um eine schnelle, vorübergehende Lösung, sondern um einen nachhaltigen Ansatz.

In der Onkologie wird die Mikroimmuntherapie als begleitende Behandlung eingesetzt.. Sie soll die individuelle Krebstherapie (z. B. Chemotherapie, Strahlentherapie) sanft ergänzen und unterstützen, um beispielsweise Nebenwirkungen derselben zu lindern oder ihren Erfolg eventuell zu stärken. Zu den Anwendungsmöglichkeiten der Mikroimmuntherapie zählen auch die Nachbehandlung, um Rezidive unwahrscheinlicher zu machen, oder die Unterstützung der Immunregulation bei Infektionen mit den humanen Papillomaviren (HPV-Infektionen).

Mehr zur Mikroimmuntherapie
In diesem Video wird Dir die Mikroimmuntherapie in Kürze vorgestellt:

Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von Vimeo. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.

Mehr Informationen

Im folgenden Abschnitt sollen die wesentlichen Bereiche noch einmal übersichtlich aufgeschlüsselt und zwischen Mikroimmuntherapie und Immuntherapie direkt verglichen werden.

1. Zielsetzung

Ziel der Mikroimmuntherapie ist es, mithilfe von Botenstoffen die Kommunikation zwischen den Immunzellen und  Molekülen im Körper zu verbessern und die natürlichen Abwehrreaktionen wieder in ein gesundes Gleichgewicht zu bringen. Dabei sollen Prozesse der Immunantwort je nach Bedarf entweder gefördert oder auch gebremst werden. So soll das Immunsystem durch eine sanfte Feinmodulation wieder in die Lage versetzt werden, den Körper selbst zu schützen (Selbstregulation) – davon profitieren wir langfristig.

Bei der konventionellen Immuntherapie geht es in der Regel darum, durch eine intensive Stimulation des Immunsystems mit bestimmten Medikamenten eine starke Immunantwort hervorzurufen oder das Immunsystem so weit wie möglich zu unterdrücken, um keine Immunantwort zuzulassen. In beiden Fällen greift die Behandlung also direkt und entscheidend in die Funktion des Immunsystems ein.

2. Dosierung

Die Mikroimmuntherapie arbeitet mit sehr niedrigen, potenzierten Dosierungen. Die verwendeten immunologischen Substanzen liegen in niedrigen bis ultra-niedrigen Dosierungen (low-doses bis ultra-low doses) vor, wie sie auch im Körper natürlicherweise vorkommen. Sie sollen eine subtile und fein abgestimmte Wirkung entfalten, ohne starke Nebenwirkungen zu riskieren. Je nach gewünschter Wirkung unterscheiden sich die Substanzen und ihre Verdünnungsstufen.

Verdünnungsstufen Mikroimmuntherapie

Die konventionelle Immuntherapie verwendet meist relativ hochdosierte Substanzen, um die gewünschte Wirkung direkt zu erzielen. Da sie auf diese Weise intensiv in das Immungeschehen eingreift, kann sie häufig auch zu starken Nebenwirkungen führen.

3. Verwendete Substanzen

Bei der Mikroimmuntherapie werden immunmodulierende Substanzen eingesetzt wie Zytokine (Interferone, Interleukine, Wachstumsfaktoren), Nukleinsäuren und spezifische Nukleinsäuren. Sie werden stark verdünnt und sollen die Kommunikation der Immunzellen und Moleküle im Körper unterstützen – sie sind Helfer bei der Koordination der Immunantwort.

In der klassischen Immuntherapie werden biotechnologisch hergestellte Substanzen verwendet, die jedoch in pharmakologisch konzentrierten Dosierungen vorliegen und weitgehend unverdünnt bleiben. Zu den eingesetzten Substanzen gehören Zytokine (in Normaldosierung), Immun-Checkpoint-Inhibitoren, monoklonale Antikörper, Immunmodulatoren und Impfstoffe. 

4. Einnahme/Verabreichung

Die Mikroimmuntherapie wird sublingual eingenommen, indem die Mikroimmuntherapeutika unter die Zunge gegeben werden. Dort gelangen sie in den Lymphkreislauf und werden durch den Körper transportiert. Die Mikroimmuntherapie erfolgt sequenziell und orientiert sich damit am natürlichen Ablauf des Immunsystems.

Anwendung Mikroimmuntherapie

Die konventionelle Immuntherapie wird in der Regel als Infusion oder Injektion verabreicht. Einige moderne Immuntherapien sind auch in Tablettenform erhältlich. Die Anwendung erfolgt in streng überwachten Zyklen.

5. Wissenschaftliche Grundlage

Die Mikroimmuntherapie basiert auf immunologischen Prozessen in Kombination mit niedrigen Dosierungen. Es gibt klinische Studien zu einzelnen Anwendungsgebieten und vorklinische Forschungsprojekte, mit denen die biologische Aktivität, Wirkungsweise, Wirksamkeit und Sicherheit  untersucht und dargelegt werden. Insbesondere die feinregulierende Wirkung der Mikroimmuntherapie spiegelt den ganzheitlichen Ansatz wider und trägt dazu bei, Nebenwirkungen zu minimieren. In herkömmlichen pharmakologischen Studien ergibt sich aber häufig auch die Schwierigkeit, solche sanften Wirkungswege darzustellen und nachzuweisen. Durch laufende und künftige Studien und Forschungsarbeiten soll das Wissen zur Funktionsweise, zur Wirksamkeit und zum Sicherheitsprofil der Mikroimmuntherapie weiterhin ergründet und ergänzt werden.

Hier findest Du eine Übersicht und weitere Informationen zur aktuellen Studienlage.

Die klassische Immuntherapie ist ein evidenzbasiertes Therapieverfahren, dessen Wirksamkeit durch mehrere klinische Studien belegt ist. Für einzelne Methoden besteht jedoch weiterer Forschungsbedarf, da zum Teil unklar ist, bei welchen Erkrankungen die Immuntherapie tatsächlich sinnvoll ist, warum sie bei anderen (z. B. bestimmten Tumorarten) keinen Erfolg zeigt und welche Voraussetzungen dafür entscheidend sind (siehe Punkt „Herausforderungen und Grenzen der klassischen Immuntherapie“).

6. Anwendungsgebiete

Die Mikroimmuntherapie zielt in der Regel auf eine langfristige Immunregulation ab. Sie wird daher bevorzugt bei chronischen Erkrankungen, Autoimmunerkrankungen, Allergien, Virusinfektionen und -Reaktivierungen, Erschöpfungssyndromen, altersbedingten Veränderungen und funktionellen Störungen eingesetzt. Sie hat ein breites Anwendungsspektrum und eignet sich aufgrund ihres geringen Nebenwirkungsprofils und ihrer guten Verträglichkeit als ergänzende Therapie zu anderen Behandlungsansätzen. So wird die Mikroimmuntherapie beispielsweise ergänzend in der Krebstherapie eingesetzt, um das Immunsystem nachhaltig zu unterstützen und die Lebensqualität positiv zu beeinflussen.

Die klassische Immuntherapie wird vor allem bei sehr schweren Erkrankungen wie Krebs, Autoimmunerkrankungen und Immundefekten eingesetzt. Häufig handelt es sich um Patientinnen und Patienten mit fortgeschrittenen Erkrankungen, bei denen andere Therapien keine oder nur geringe Erfolgsaussichten haben.

Spezialisten für Mikroimmuntherapie

Wenn Du Dich für die Mikroimmuntherapie interessierst und mehr über diesen umfassenden Ansatz erfahren möchtest, solltest Du Dich an erfahrene Mikroimmuntherapeuten wenden. Dein Therapeut bespricht mit Dir alle Details auf der Grundlage einer sorgfältigen Anamnese und Untersuchung – denn Art und Dosierung richten sich immer nach dem jeweiligen Befund. Mithilfe der Online-Therapeutenliste kannst Du nach Experten in Deiner Nähe oder gezielt nach Beschwerdebildern suchen.

Finde einen
Mikroimmuntherapeuten
in Deiner Nähe

Teile den Artikel gern mit Familie, Freunde und Bekannten, die ebenfalls Interesse an diesem Thema haben. Vergiss außerdem nicht, uns auf Social Media zu folgen. Solltest Du Fragen oder Tipps haben, kannst Du uns jederzeit schreiben.

Fazit: Jede Therapie ist immer individuell festzulegen

Sowohl die Mikroimmuntherapie als auch die konventionelle Immuntherapie zielen auf die Beeinflussung des Immunsystems ab – allerdings mit unterschiedlichen Herangehensweisen. Während die Mikroimmuntherapie einen sanften, regulierenden Ansatz verfolgt, greift die klassische Immuntherapie häufig intensiv in die Immunantwort ein. Überdies wird die herkömmliche Immuntherapie in der Regel in akuten Fällen eingesetzt, während die Mikroimmuntherapie sowohl in akuten Fällen angewendet werden kann als auch präventiv (z. B. Allergien, Infekte). 

Trotz dieser grundlegenden Unterschiede schließen sich die beiden Verfahren nicht kategorisch aus. Jede Therapieentscheidung ist individuell und richtet sich nach dem Krankheitsbild, dem Schweregrad und der individuellen Situation des Patienten. Daher ist es von entscheidender Bedeutung, dass jede Behandlung individuell und in Absprache mit medizinischen Fachleuten festgelegt wird, die die individuellen Bedürfnisse und die spezifische gesundheitliche Situation des Patienten berücksichtigen. Insbesondere die Mikroimmuntherapie eignet sich aufgrund ihres sanften Ansatzes und der geringen Nebenwirkungen als ergänzende Therapiemethode für zahlreiche Behandlungen. Zudem ist sie für alle Altersgruppen gut geeignet – auch für Kinder und Senioren.

Für weitere Informationen zur Mikroimmuntherapie und ihren Anwendungsbereichen kannst Du außerdem einen Blick in die verschiedenen Patientenbroschüren werfen. Die Übersicht zu den Broschüren findest Du hier.

Literatur & Quellen

Website des Krebsinformationsdiensts. Immuntherapie gegen Krebs – Checkpoint-Inhibitoren, CAR-T-Zelltherapie und weitere Verfahren (aktualisiert am 4.6.2024). https://www.krebswissen.ch/mikroimmuntherapie.html [abgerufen am 31.3.2025]

Website des Paul-Ehrlich-Instituts. Monoklonale Antikörper (aktualisiert 14.3.2025). https://www.pei.de/DE/arzneimittel/antikoerper/monoklonale-antikoerper/monoklonale-antikoerper-node.html [abgerufen am 31.3.2025]

Focus Online. Forscher stellen Immunsystem scharf/Krebs-Meilenstein: Immuntherapie kann Tumore besiegen – und ist wirksamer als Chemo (27.06.2020). https://www.focus.de/gesundheit/ratgeber/krebs/krebs-immuntherapie-neue-behandlungswege-koennen-krebs-binnen-monaten-besiegen_id_11252149.html [abgerufen am 31.3.2025]

Website des Bundesministeriums für Bildung und Forschung. Immuntherapie – kann das Immunsystem Krebs bekämpfen? https://www.gesundheitsforschung-bmbf.de/de/immuntherapie-kann-das-immunsystem-krebs-bekampfen-7033.php [abgerufen am 28.3.2025]

Journal Onkologie. Immuntherapie (aktualisiert am 11.05.2022). https://www.journalonko.de/therapien/immuntherapie [abgerufen am 28.3.2025]


Kontaktiere die MeGeMIT bei Fragen zur Mikroimmuntherapie. Bitte beachte: Die getroffenen Aussagen zu Indikationen und Wirksamkeit beruhen auf den Erfahrungen der praktizierenden Mikroimmuntherapeuten.

Bild: © CANVA
letzte Aktualisierung: 8.5.25

 

  1. Website des Krebsinformationsdiensts. Immuntherapie gegen Krebs – Checkpoint-Inhibitoren, CAR-T-Zelltherapie und weitere Verfahren (aktualisiert am 4.6.2024). https://www.krebswissen.ch/mikroimmuntherapie.html [abgerufen am 31.3.2025] ↩︎
  2. Website des Paul-Ehrlich-Instituts. Monoklonale Antikörper (aktualisiert 14.3.2025). https://www.pei.de/DE/arzneimittel/antikoerper/monoklonale-antikoerper/monoklonale-antikoerper-node.html [abgerufen am 31.3.2025] ↩︎
  3. Focus Online. Forscher stellen Immunsystem scharf/Krebs-Meilenstein: Immuntherapie kann Tumore besiegen – und ist wirksamer als Chemo (27.06.2020). https://www.focus.de/gesundheit/ratgeber/krebs/krebs-immuntherapie-neue-behandlungswege-koennen-krebs-binnen-monaten-besiegen_id_11252149.html [abgerufen am 31.3.2025] ↩︎

Lichtblick für ME/CFS: Hoffnung und Perspektiven für Betroffene

In einem aufschlussreichen Vortrag skizzierte Frau Dr. Eleni Kavelara Lodge am 26.03.2025 vielversprechende Perspektiven im Umgang mit ME/CFS – darunter auch den Ansatz der Mikroimmuntherapie. Betroffenen wurden nicht nur tiefe Einblicke in aktuelle Forschungsstände geboten, sondern auch ein Lichtblick für ME/CFS geliefert – mit hoffnungsvollen und praktischen Ratschläge für den Alltag. Darunter auch ein Video zum Mitmachen: Greif nach den Sternen!

Inhalt

Wagen wir einen Blick in die Zukunft?

Die Zukunft für Menschen mit ME/CFS sieht vielversprechend aus, da die Wissenschaft immer mehr Licht in die komplexen Mechanismen dieser Krankheit bringt. Der Schwerpunkt der aktuellen Forschung liegt auf den immunologischen Dysfunktionen und den damit verbundenen biologischen Prozessen, was neue Perspektiven für effektive Therapien eröffnet. 

Durch den verstärkten Fokus auf die biologischen Aspekte der Erkrankung wird der Weg geebnet, ME/CFS nicht länger auf psychologische Erklärungen zu beschränken, sondern vielmehr greifbare medizinische Ansätze zu entwickeln. 

Zudem wird den Betroffenen durch praktische Alltagstipps und das Prinzip des Pacings ein Werkzeug an die Hand gegeben, um ihren Alltag besser zu bewältigen und ihre Lebensqualität zu steigern. Mit innovativen Ansätzen und der Unterstützung spezialisierter Therapeuten stehen Betroffene nicht mehr allein da: Es gibt Hoffnung, dass sich die Lebensumstände mit ME/CFS nachhaltig verbessern werden. Die inspirierende Botschaft des Vortrags ist klar: Auch kleine Schritte bringen uns dem Ziel näher, ein erfülltes Leben zu führen.

Immunologische Dysfunktionen im Fokus der Forschung

Die neuesten Erkenntnisse zeigen, dass immunologische Dysfunktionen und Infektionen zentrale Faktoren bei ME/CFS sind. Hier wird betont, wie wichtig es ist, das Immunsystem noch besser zu verstehen, um gezielte Therapiemöglichkeiten zu entwickeln. Weg von psychologischen Erklärungen richtet sich der Forschungsfokus auf die biologische Basis der Erkrankung, insbesondere auf die Prozesse der Energiebereitstellung im Körper und die damit zusammenhängenden Immunantworten.

Praktische Tipps für den Alltag

In ihrem Vortrag vermittelte Frau Dr. Eleni Kavelara Lodge nicht nur medizinisches Wissen, sondern auch praktische Tipps, die den Alltag mit ME/CFS erleichtern können (Lichtblick ME/CFS):

Open your mind: Den Horizont öffnen für außergewöhnliche Lösungen und Gedanken, um neue Wege zu entdecken und zu beschreiten.

Flüssigkeitszufuhr: Eine ausreichende Versorgung mit Flüssigkeit ist essentiell, um den Körper zu unterstützen, auch wenn das Trinken manchmal schwerfällt.

Naturbelassene Nahrung: Der Verzehr von naturbelassenen Nahrungsmitteln ist wichtig, selbst wenn diese oft nur schwer verträglich sind, da sie den Körper mit essentiellen Nährstoffen versorgen.

Bewegung trotz Erschöpfung: Kleine, sanfte Bewegungen, z.B. mit einem Ball, sind wichtig, um die Muskeln zu stimulieren. Gut trainierte Muskeln können Entzündungen entgegenwirken.

Atemübungen: Das Atmen darf nicht vergessen werden. Einfaches Pusten, wie beim Seifenblasenmachen, kann helfen, die Lunge zu bewegen und das Wohlbefinden zu steigern.

Pacing in allen Bereichen

Pacing ist ein entscheidender Aspekt beim Umgang mit ME/CFS. Es bedeutet, in jedem Moment, sowohl im Leben als auch in der Therapie, mit dem Körper zu gehen. Dem Körper sollte nur so viel Therapie zugemutet werden, wie er aufnehmen kann. Dieses achtsame Vorgehen hilft, Überlastungen zu vermeiden und die eigene Energie besser einzuteilen. Höre stets auf Deinen Körper!

Ein Video für neue Kraft, Hoffnung, Vitalität

Im Rahmen des Vortrags wurde auch eine inspirierende Übung vorgestellt, um nach den Sternen zu greifen. Es gibt Tage, an denen man denkt: Es geht nicht mehr. Diese Tage, an denen man verzweifelt ist und nicht mehr weiter weiß. An solchen Tagen kann diese Übung helfen, wieder Kraft, Hoffnung und Vitalität zu schöpfen. Außerdem wird die Lungenkapazität durch diese Übung sanft gesteigert. 

Möchtest Du es gleich versuchen?

Schlussgedanken Lichtblick ME/CFS: Der Weg ist das Ziel

Abschließend wird betont, dass nicht das Tempo entscheidend ist, sondern die Richtung. Jeder noch so kleine Fortschritt zählt und ist ein Schritt in Richtung eines besseren Lebens mit ME/CFS. Auch unter schwierigen Bedingungen ist es wichtig, die Hoffnung nie zu verlieren. Glaube daran, dass Du Deine Lebensqualität wieder zurück gewinnen kannst.

Du bist nicht allein

Benötigst Du Unterstützung? Hier findest Du Therapeuten, die in der Mikroimmuntherapie ausgebildet wurden:

Finde einen
Mikroimmuntherapeuten
in Deiner Nähe

Du möchtest mehr erfahren?

Hier kannst Du die kostenlose Broschüre “Mikroimmuntherapie bei ME/CFS” downloaden:

Möchtest Du weitere Tipps erhalten? Dann folge uns auf unseren Social-Media-Kanälen:


Kontaktiere die MeGeMIT bei Fragen zur Mikroimmuntherapie. Bitte beachte: Die getroffenen Aussagen zu Indikationen und Wirksamkeit beruhen auf den Erfahrungen der praktizierenden Mikroimmuntherapeuten.

Bild: © Canva
letzte Aktualisierung: 02.05.25

 

Selbstverantwortung

Die Rolle der Selbstverantwortung in der modernen Gesundheitsvorsorge

Selbstverantwortung

Stelle Dir vor, Du könntest Herr Deiner Gesundheit sein – wäre das nicht fantastisch? Ein Stück weit hast Du es tatsächlich selbst in der Hand. In einer dynamischen Welt, die von technologischem Fortschritt und ständigem Wandel bestimmt wird, eröffnen sich nämlich auch im Bereich der Gesundheitsvorsorge neue Horizonte. Fakt ist: Die wahre Essenz einer nachhaltigen Gesundheit liegt oft bei uns selbst. 

Ein zentrales Element dieser Reise ist die Immunbalance. Ein ausgewogenes Immunsystem fungiert als unser Schutzschild, der uns vor Krankheiten bewahrt und unsere Gesundheit erhält. Um eine ganzheitliche Gesundheitsfürsorge zu erreichen, müssen wir außerdem umdenken: Weg von passiver Reaktion, hin zu einer aktiven und präventiven Herangehensweise.

In diesem spannenden Artikel entdeckst Du, wie Selbstverantwortung, zusammen mit innovativen Ansätzen wie der Mikroimmuntherapie, die Gesundheitsvorsorge revolutioniert. Erfahre, welche praktischen Maßnahmen Du ergreifen kannst, um Deine Gesundheit selbst in die Hand zu nehmen. Tauche ein in eine neue Ära des Wohlbefindens, in der Du die Zügel Deiner Gesundheit selbst hältst.

Inhalt

Selbstverantwortung für ein gesundes Leben im 21. Jahrhundert

Im modernen, schnelllebigen Alltag ist es wichtiger denn je, selbst die Verantwortung für die eigene Gesundheit zu übernehmen. Der ständige Druck und die Vielzahl an äußeren Anforderungen können die Gesundheit belasten, dennoch gibt es zahlreiche Bereiche, in denen wir aktiv Einfluss nehmen können. 

Eigenverantwortung bedeutet, bewusst Entscheidungen zu treffen, die das Wohlbefinden fördern und Gesundheitsrisiken minimieren – von regelmäßigen Vorsorgeuntersuchungen bis zu gesunden Ernährungsgewohnheiten und rechtzeitigem Aufsuchen professioneller Hilfe.

Mit den Fortschritten in Medizin und Wissenschaft ist klar geworden, dass Prävention ein wesentlicher Bestandteil der Gesundheitserhaltung ist. Wir verfügen heute über eine Vielzahl an Technologien, wie Wearables, Fitness-Apps und Online-Gesundheitsdienste, die es uns ermöglichen, Gesundheitsdaten zu überwachen und bewusste Entscheidungen zu treffen. Diese Tools sind wertvolle Unterstützer in der Gesundheitsvorsorge, ersetzen jedoch nicht die Notwendigkeit, kritisch über den eigenen Lebensstil nachzudenken und erforderliche Änderungen vorzunehmen.

Generell geht der Trend zunehmend hin zu einer ganzheitlichen Betrachtung der Gesundheit, bei der die Verbindung von körperlicher und geistiger Gesundheit, etwa durch Mind-Body-Ansätze, im Vordergrund steht. Die Integration von Ernährung, Bewegung und Stressmanagement in den Alltag wird als essentiell angesehen, um langfristige Gesundheitsrisiken zu minimieren.

Selbstverantwortung stärkt nicht nur das Verständnis für den eigenen Körper und seine Bedürfnisse, sondern erhöht auch das Selbstbewusstsein und die Lebenszufriedenheit. Der aktive Ansatz zur Gestaltung der eigenen Gesundheit befähigt uns, schneller auf Veränderungen oder Symptome zu reagieren und gesundheitliche Herausforderungen souverän zu meistern. In einer Welt, die sich ständig verändert, ist die Fähigkeit zur Selbstverantwortung ein grundlegender Aspekt, der letztlich zu einer verbesserten Lebensqualität führt.

Strategien zur Förderung der Selbstverantwortung

Die Fähigkeit, die eigene Gesundheitsvorsorge in die Hand zu nehmen, erfordert gezielte Unterstützung durch verschiedene Instrumente. Bildung, technologische Hilfsmittel und soziale Netzwerke sind hierbei wesentliche Eckpfeiler, die Dir helfen können, künftig selbstverantwortlich für Dein Wohlbefinden zu sorgen. Diese Strategien bieten vielfältige Ansätze, um fundierte Entscheidungen zu treffen und Dein Gesundheitsverhalten aktiv zu gestalten. Lass uns einen Blick darauf werfen, wie diese Werkzeuge Deinen Weg zu größerer Selbstverantwortung ebnen können.

Bildung und Informationsvermittlung

Bildung ist ein entscheidender Faktor, wenn es darum geht, Verantwortung für die eigene Gesundheit zu übernehmen. Sie befähigt Dich, informierte Entscheidungen zu treffen und die Kontrolle über das eigene Gesundheitsverhalten zu erlangen. Ob Seminare, Vorträge oder Online-Kurse – nutze die Vielfalt der Möglichkeiten, um Dein Gesundheitswissen zu erweitern.

Technologische Hilfsmittel und Apps zur Selbstüberwachung

Moderne Technologien haben die Art und Weise revolutioniert, wie wir unsere Gesundheit überwachen. Wearables wie Smartwatches oder spezielle Apps ermöglichen es, Fitness- und Gesundheitsdaten in Echtzeit zu tracken. Sie dienen nicht nur als Motivationshilfe, sondern bieten auch wertvolle Einblicke in die eigene Gesundheit und können medizinisches Fachpersonal bei der Anpassung von Therapieplänen unterstützen.

Die Rolle von Gemeinschaften und sozialen Netzwerken

Gemeinschaften und soziale Netzwerke spielen eine wesentliche Rolle bei der Förderung der Selbstverantwortung. Der Austausch mit anderen, sei es in Online-Foren, Selbsthilfegruppen oder Gesundheitsworkshops, bietet nicht nur Unterstützung und Motivation, sondern auch eine Plattform, um Wissen und Erfahrungen zu teilen. So wird das Gefühl gestärkt, nicht allein zu sein und gemeinsam Fortschritte machen zu können.

Und nun der praktische Teil:
So kommst Du Stufe für Stufe in die Selbstverantwortung

Der Weg zur Selbstverantwortung kann als Leiter betrachtet werden, die Du Stufe für Stufe erklimmen kannst. Jede Stufe repräsentiert einen Entwicklungsschritt, der Dich näher an die Kontrolle über Deine eigene Gesundheit heranführt. Der erste Schritt besteht darin, sich seiner derzeitigen Gewohnheiten und deren Auswirkungen auf das Wohlbefinden bewusst zu werden. Ohne diese Einsicht ist es schwer, Veränderungen vorzunehmen. Auf der nächsten Stufe beginnst Du, kleine, aber bedeutende Änderungen in Deinem Lebensstil zu integrieren, wie beispielsweise die Erhöhung Deiner täglichen Wasserzufuhr oder die Einführung kurzer Bewegungseinheiten zwischendurch.

Im weiteren Verlauf entwickelst Du die Fähigkeit, langfristige Gesundheitsziele zu setzen und einen Plan zu deren Erreichung zu erarbeiten. Diese Ziele könnten eine verbesserte Fitness, eine ausgewogene Ernährung oder das Reduzieren von Stress sein. Die oberen Sprossen der Leiter beziehen sich darauf, dass Du eigenständig beginnst, Wissen über Gesundheitsthemen zu recherchieren und anzuwenden, sowie regelmäßig Feedback über Dein Wohlbefinden und Deine Fortschritte einzuholen.

Letztlich erreichst Du die höchste Stufe, wenn Du in der Lage bist, auf Veränderungen proaktiv zu reagieren und Deine Gesundheitsstrategien flexibel anzupassen. Der bewusste Aufstieg dieser Leiter ermöglicht es Dir, ein selbstbestimmtes und gesundes Leben zu führen, indem Du Schritt für Schritt die volle Verantwortung für Deine Gesundheit übernimmst.

Selbstverantwortung heißt auch, dass ich meine Immunbalance im Blick behalten sollte?

Ja, unbedingt! Vergiss bitte nicht: Dein Immunsystem ist die schützende Grenzmauer Deines Körpers. Es besteht aus einem Netzwerk von Zellen, Geweben und Organen, die zusammenarbeiten, um uns vor Eindringlingen wie Viren und Bakterien zu schützen. Hierbei spielt die Immunbalance eine entscheidende Rolle, da sie die richtige Balance zwischen Abwehr und Toleranz sicherstellt. Ein überaktives Immunsystem kann genauso problematisch sein wie ein zu schwaches, und beide Zustände bergen das Risiko von Krankheiten. Um eine langfristige Gesundheit anzustreben, ist es deshalb von großer Bedeutung, Deine Immunbalance stets im Blick zu behalten und ggf. darauf hinzuarbeiten, diese wiederherzustellen. 

Faktoren, die die Immunbalance beeinflussen

Verschiedene Faktoren können die Immunbalance beeinflussen. Dazu gehören genetische Veranlagungen, aber auch Umweltfaktoren wie Ernährung, Stress und Schlaf. Ein Mangel an essentiellen Nährstoffen kann das Immunsystem schwächen, während chronischer Stress oder unzureichender Schlaf seine Funktionsfähigkeit beeinträchtigen können. Auch toxische Umweltbelastungen und ein ungesunder Lebensstil können die Immunbalance durcheinanderbringen.

Wechselwirkung zwischen Lebensstil und Immunbalance

Ein gesunder Lebensstil spielt eine entscheidende Rolle bei der Aufrechterhaltung der Immunbalance. Ernähre Dich bewusst, reduziere Stress und achte auf regelmäßige Bewegung – dies sind Grundpfeiler, um Dein Immunsystem langfristig in einer gesunden Balance zu halten. Ebenfalls wichtig ist ein regelmäßiger Schlafrhythmus, denn während des Schlafs regenerieren sich Körperzellen, und das Immunsystem wird gestärkt. Diese bewussten Entscheidungen fördern nicht nur die Immunbalance, sondern haben auch weitreichende positive Effekte auf das gesamte Wohlbefinden. (Weitere Tipps findest Du unten, im Abschnitt Praktische Tipps zur Erhaltung der Immunbalance)

Moderne Gesundheitsvorsorge könnte auch heißen: Die Immunbalance mit der Mikroimmuntherapie unterstützen

Die Mikroimmuntherapie stellt eine innovative Methode dar, mit der das Immunsystem sanft moduliert werden kann, um Gesundheit und Immunbalance zu fördern. Sie basiert auf der Verabreichung von immunologischen Signalstoffen in sehr niedrigen Dosen, die das Ziel haben, das natürliche Gleichgewicht des Immunsystems wiederherzustellen.

Prinzipien und Funktionsweise der Mikroimmuntherapie

Der Grundgedanke der Mikroimmuntherapie liegt in der sanften Unterstützung und Regulierung der Immunantwort. Durch die maßgeschneiderte Information auf zellulärer Ebene kann die Therapie helfen, Immunreaktionen gezielt zu optimieren, ohne den Körper dabei zu überfordern oder Nebenwirkungen zu provozieren.

Anwendung und Vorteile der Mikroimmuntherapie zur Förderung der Immunbalance

Die Mikroimmuntherapie kann in vielen Bereichen angewendet werden, sei es bei viralen, bakteriellen oder chronisch entzündlichen Erkrankungen. Ihre Vorteile liegen in ihrer Präzision und Anpassungsfähigkeit – sie kann individuell abgestimmt werden, um spezifische immunologische Bedürfnisse zu adressieren. Durch die Förderung der Immunbalance trägt sie zur besseren Prävention und Behandlung von Krankheiten bei.

Für tiefere Einblicke und Informationen kannst Du die interaktive Therapeuten-Suche nutzen, um Experten in Deiner Nähe zu finden:

Finde einen
Mikroimmuntherapeuten
in Deiner Nähe

Praktische Tipps für Deinen Alltag

Geheimtipps Ernährung

  1. Fermentierte Lebensmittel: Ergänze Deine Ernährung mit probiotikareichen Lebensmitteln wie Sauerkraut, Kimchi oder Kefir. Diese fördern eine gesunde Darmflora, die eng mit der Immungesundheit verbunden ist.
  2. Mikronährstoffe gezielt einsetzen: Neben den üblichen Verdächtigen wie Vitamin C, sind auch Zink, Vitamin D und Selen entscheidend für die Immunabwehr. Experimentiere mit Lebensmitteln wie Paranüssen (reich an Selen) oder fettem Fisch (reich an Vitamin D).
  3. Polyphenole aus Tee, Kaffee und Kakao: Diese lassen sich nicht nur in grünem Tee finden, sondern auch in dunkler Schokolade. Sie haben starke antioxidative Eigenschaften und können das Immunsystem unterstützen.

So bekommst Du Stress in den Griff

  1. Adaptogene Kräuter: Adaptogene wie Ashwagandha, Rhodiola oder Ginseng können helfen, den Körper bei Stress zu unterstützen und die Nebennierenhormone zu regulieren.
  2. Waldbaden (Shinrin-Yoku): Dieser aus Japan stammende Ansatz zur Stressminderung umfasst das bewusste Eintauchen in die Natur. Studien zeigen, dass bereits kurze Aufenthalte im Wald Stresslevel und Blutdruck senken können.
  3. Atemtechniken: Speziell die 4-7-8-Atemtechnik kann neben stressabbauenden auch schlafverbessernde Effekte haben, indem sie das parasympathische Nervensystem aktiviert.

Sport & Bewegung mit Intelligenz

  1. Bewegung in Intervallen: Hoch-intensive Intervalltrainings (HIIT) können nicht nur die Kondition verbessern, sondern auch die Immunabwehr steigern, wenn sie in moderatem Maße durchgeführt werden.
  2. Outdoor-Workouts: Frische Luft und Sonnenlicht (natürliche Quelle für Vitamin D) beim Sport an der frischen Luft bieten einen doppelten gesundheitlichen Nutzen und verbessern zusätzlich die Laune.
  3. Planen von aktiven Pausen: Integriere kurze Bewegungseinheiten während des Arbeitstages. Bereits 5-minütige aktive Pausen können Stress abbauen und die Produktivität steigern.

Besser schlafen – gesünder leben

  1. Lichtmanagement: Nutze Sonnenlicht am Morgen und reduziere künstliches Licht am Abend, um den zirkadianen Rhythmus zu unterstützen. Blaulichtfilter am Abend können dabei helfen, die Schlafqualität zu verbessern.
  2. Glymphatische Systemaktivierung: Dieses System ist für die Entgiftung des Gehirns während des Schlafs wichtig. Um es optimal zu unterstützen, schlafen wir im Idealfall in seitlicher Lage und achten auf eine ausreichende Hydratation über den Tag.
  3. Entspannungsrituale vor dem Schlafengehen: Ein festes Abendritual wie Lesen, sanftes Stretching oder ein warmes Bad kann helfen, den Körper auf die Nachtruhe vorzubereiten und die Schlafqualität zu erhöhen.

Diese vertiefenden Ansätze können Dir dabei helfen, Dein Immunsystem nachhaltig zu unterstützen und Deine allgemeine Gesundheit zu verbessern.

Fazit: Für Dich zusammengefasst

Die Verantwortung für die eigene Gesundheit zu übernehmen, erfordert Engagement, bietet jedoch die großartige Chance, Dein Leben positiv zu verändern. Mit der richtigen Balance aus Wissen, Technologie und Unterstützung kannst Du das Steuer Deiner Gesundheitsvorsorge in die eigene Hand nehmen und gezielt vorbeugen. Die Mikroimmuntherapie steht dabei als starker Partner an Deiner Seite, um Dir zu helfen, Deine Immunbalance zu unterstützen und so zu einem gesunden Leben beizutragen. Nutze dieses Potenzial, um Dein Leben positiv zu verändern und mit Zuversicht in die Zukunft zu blicken.

Möchtest Du weitere Tipps erhalten? Dann folge uns auf unseren Social-Media-Kanälen:


Kontaktiere die MeGeMIT bei Fragen zur Mikroimmuntherapie. Bitte beachte: Die getroffenen Aussagen zu Indikationen und Wirksamkeit beruhen auf den Erfahrungen der praktizierenden Mikroimmuntherapeuten.

Bild: © Canva
letzte Aktualisierung: 25.04.25

 

Mikroimmuntherapie ME/CFS

Die Mikroimmuntherapie bei ME/CFS – FAQ-Liste Teil 2

Mikroimmuntherapie ME/CFS

Am 26.03.2025 fand der Online-Vortrag ME/CFS mit unserer Referentin Dr. Eleni Kavelara Lodge statt. Während wir im 1. Teil der FAQ-Liste Fragen rund um Hilfestellung bei der Diagnose und im Alltag sowie zu ganzheitlichen Behandlungsansätzen aufgegriffen haben, geht es im 2. Teil unserer FAQ-Reihe vorwiegend um die Basisfragen über die Mikroimmuntherapie bei ME/CFS.

Inhalt

Noch einmal vorweg – zur Erinnerung

Die Mikroimmuntherapie ist ein sanfter komplementärer Therapieansatz, der darauf abzielt, das Immunsystem durch niedrig dosierte Immunbotenstoffe (hauptsächlich Zytokine) zu modulieren. Bei ME/CFS (Myalgische Enzephalomyelitis/Chronisches Fatigue-Syndrom), das oft mit einem dysregulierten Immunsystem in Verbindung gebracht wird, könnte die Mikroimmuntherapie als Teil einer ganzheitlichen Therapiestrategie helfen. Die Ziele sind: 

  1. Wiederherstellung der Immunbalance: Die Mikroimmuntherapie hat das Ziel, ein bei ME/CFS und anderen Erkrankungen aus dem Gleichgewicht geratenes Immunsystem wieder in Balance zu bringen.
  2. Unterstützung der Viruskontrolle: Virusinfektionen gelten als Triggerfaktoren von ME/CFS. Die Mikroimmuntherapie ist darauf ausgerichtet, die Immunantwort in der Auseinandersetzung mit viralen Erregern zu unterstützen.
  3. Modulation von Entzündungen: Durch die Modulation von Entzündungsmediatoren und anderen Zytokinen kann die Mikroimmuntherapie dazu beitragen, Symptome wie Erschöpfung und Schmerzen zu lindern.
  4. Regulation von neuroendokrino-immunologischen Vorgängen: Die Mikroimmuntherapie verfolgt das Ziel, eine harmonische Zusammenarbeit zwischen dem Nerven-, Hormon- und Immunsystem zu fördern und die innere Resilienz in herausfordernden Zeiten zu stärken.

Frage 1: Welche Erfolge konnten bisher bei der Mikroimmuntherapie zur Behandlung von ME/CFS verzeichnet werden?

Erfolge der Mikroimmuntherapie bei der Behandlung von diversen Erkrankungen (u.a. ME/CFS) – oft als Teil eines ganzheitlichen Therapieansatzes – werden zunehmend durch Feedback von Therapeuten und Patienten unterstützt. Es wird zumeist berichtet, dass eine Verbesserung der Symptome (u.a. verbesserte Leistungsfähigkeit, reduzierte Schmerzen, verringerte Infektanfälligkeit) sowie eine Steigerung der Lebensqualität durch Immunmodulation erreicht werden kann, wobei die Reaktion selbstverständlich sehr individuell ist.

Wie bei anderen Behandlungen bei ME/CFS-Patienten gilt es auch bei der Mikroimmuntherapie, Pacing zu betreiben (nicht zu viele Reize auf einmal setzen) und die therapeutischen Schritte in der richtigen Reihenfolge durchzuführen. So muss in einigen Fällen eine gewisse “Vorarbeit” (u.a. Ausgleich von Mikronährstoffmängeln, Mikrobiomunterstützung, Vorarbeit Mukosa/Darm und Mundschleimhaut) geleistet werden, damit die Mikroimmuntherapie besser wirken kann. Außerdem ist zu beachten, dass es sich – insbesondere bei chronischen Erkrankungen – nicht um eine schnelle Lösung handelt, da die Immunregulation etwas Zeit in Anspruch nimmt, wobei Geduld und eine gute Compliance seitens des Patienten erforderlich ist. Dabei ist die Mikroimmuntherapie schonend, nachhaltig und gut verträglich. 

Frage 2: Gibt es placebo-kontrollierte Studien, die die Wirksamkeit der Mikroimmuntherapie bei ME/CFS beweisen?

Es liegen derzeit leider keine placebo-kontrollierten Studien vor, die die Wirksamkeit der Mikroimmuntherapie bei ME/CFS beweisen. Die Anwendung der Mikroimmuntherapie bei ME/CFS und anderen Erkrankungen basiert auf praktischen Erfahrungen und Erkenntnissen der Anwender dieser Therapieform und ist somit im Bereich der Erfahrungsmedizin anzusetzen. Die Mikroimmuntherapie wird bereits seit mehr als 50 Jahren erfolgreich von Ärzten und Therapeuten auf internationaler Ebene angewendet. 

Zu erwähnen ist auch, dass in den letzten Jahren mehrere Studien in Zell- und Tiermodellen veröffentlicht wurden, die Hinweise auf die positiven Effekte und das Potenzial der Mikroimmuntherapie als immunmodulierende Behandlung bei unterschiedlichen Krankheitsbildern (u.a. entzündungsbedingte Erkrankungen, Allergien, Immunschwäche, Parkinson) geben. Dennoch ist mehr Forschung in diesem Bereich erforderlich, um die Wirkmechanismen besser verstehen zu können. 

Hier findest Du eine Übersicht über Studien im Bereich der Mikroimmuntherapie.

Frage 3: Werden Globuli bei den Medikamenten der Mikroimmuntherapie eingesetzt?

Ja, bei den Medikamenten der Mikroimmuntherapie werden Globuli eingesetzt. Diese sind mit potenzierten immunregulierenden Substanzen in sehr niedrigen Dosierungen imprägniert. Globuli sind eine häufig gewählte Darreichungsform, da sie einfach einzunehmen sind und eine schonende Behandlung sowie eine gute Aufnahme der Wirkstoffe über die Mundschleimhaut ermöglichen. Die in den Globuli enthaltenen Substanzen zielen darauf ab, das Immunsystem zu modulieren und seine Balance zu unterstützen, was besonders bei chronischen Erkrankungen wie ME/CFS von Bedeutung sein kann.

Frage 4: Wie werden die Medikamente der Mikroimmuntherapie eingenommen?

Die Einnahmeform der Mikroimmuntherapeutika ahmt die natürlichen Mechanismen des Immunsystems nach: Die Medikamente sind darauf ausgelegt, die chronobiologische Reihenfolge der natürlichen Immunantworten zu imitieren. Daher werden sie in einer festgelegten Reihenfolge eingenommen, die als Sequenz bezeichnet wird. Diese Methode dient dazu, dem Körper aufeinanderfolgende Informationen zu übermitteln, um die natürlichen Prozesse des Immunsystems zu unterstützen.

Darüber hinaus werden die Medikamente sublingual, also unter der Zunge, verabreicht. Die sublinguale Schleimhaut eignet sich besonders gut für die Aufnahme pharmazeutischer Wirkstoffe, da sie aufgrund ihrer feinen, nicht-keratinisierten Epithelschicht eine erhöhte Durchlässigkeit aufweist. Zudem besitzt diese Region eine Reihe von immunologischen Merkmalen, wie das Vorhandensein von immunkompetenten Zellen und eine relativ geringe Anzahl an Entzündungszellen. Diese Eigenschaften verleihen ihr eine erhöhte Immunkompetenz und reduzieren das Risiko für systemische Nebenwirkungen.

Frage 5: Was kostet die Mikroimmuntherapie?

Die Kosten für die Mikroimmuntherapie bei ME/CFS können variieren. Dies hängt von mehreren Faktoren ab, einschließlich der Anzahl der verschriebenen Präparate und Häufigkeit der Einnahmen. Jeder Behandlungsplan wird individuell angepasst, sodass die Gesamtkosten je nach persönlichem Therapiebedarf unterschiedlich ausfallen können. Es ist empfehlenswert, sich von einem erfahrenen Therapeuten beraten zu lassen, um einen genauen Kostenvoranschlag zu erhalten, der auf den individuellen Therapieanforderungen basiert. 

Frage 6: Übernehmen die gesetzlichen Krankenkassen die Laboruntersuchungen, um festzustellen, welche Mikroimmuntherapeutika einzusetzen sind?

Die Übernahme der Kosten für spezielle Laboruntersuchungen durch die gesetzlichen Krankenkassen hängt in der Regel von verschiedenen Faktoren ab, insbesondere davon, ob die Untersuchungen als notwendig und medizinisch vertretbar anerkannt sind. Im Falle von Laboruntersuchungen, die speziell dazu dienen, den Immunstatus zu bestimmen (u.a. Lymphozytentypisierung, Inflammationsprofil) und festzustellen, welche Mikroimmuntherapeutika einzusetzen sind, können die Ansätze und die Kostenerstattung variieren.

  1. Diagnostische Notwendigkeit: Die gesetzlichen Krankenkassen übernehmen in der Regel die Kosten für Laboruntersuchungen, wenn diese im Rahmen einer anerkannten diagnostischen oder therapeutischen Maßnahme notwendig sind. Dies schließt Untersuchungen ein, die dazu dienen, eine Diagnose zu stellen oder eine bestehende Erkrankung zu überwachen.
  2. Evidenzlage und Leitlinien: Die Erstattung hängt auch von der Evidenzlage und der Aufnahme der Untersuchungen in medizinische Leitlinien ab. Da die Mikroimmuntherapie ein sehr individueller Ansatz der Komplementärmedizin ist, ist es möglich, dass die Untersuchungen nicht in allen Fällen von den Kassen anerkannt werden.
  3. Individuelle Vereinbarungen: Manchmal ist es möglich, dass bestimmte Untersuchungen nach individueller Prüfung durch die Krankenkasse übernommen werden, insbesondere wenn der behandelnde Arzt alle erforderlichen medizinischen Begründungen liefert.

Patienten, die erwägen, die Mikroimmuntherapie in ihre Behandlung einzubeziehen, sollten daher direkt mit ihrer Krankenkasse sprechen und möglicherweise auch die Beratung ihres Arztes einholen, um Klarheit über die mögliche Kostenübernahme zu erhalten.

Frage 7: Welche Risiken bringt die Mikroimmuntherapie bei ME/CFS mit sich?

Die Mikroimmuntherapie wird als schonende Therapieform angesehen, da sie mit sehr niedrigen Dosierungen von immunologischen Botenstoffen wie Zytokinen arbeitet (low dose und ultra-low dose). Diese geringe Dosierung reduziert das Risiko von Nebenwirkungen erheblich, wodurch die Therapie in der Regel gut verträglich ist.

Das Ziel der Mikroimmuntherapie ist es, das Immunsystem nachhaltig zu regulieren und eine Balance bzw. Homöostase wiederherzustellen, was gerade bei komplizierten Erkrankungen wie ME/CFS von Bedeutung sein kann. Während sie generell als nebenwirkungsarm gilt, ist es dennoch wichtig, dass die Therapie individuell angepasst und unter ärztlicher Aufsicht durchgeführt wird, um die Sicherheit und Wirksamkeit für den jeweiligen Patienten zu gewährleisten. Es gilt allgemein, nicht zu viele Reize auf einmal zu setzen und die therapeutischen Schritte in der richtigen Reihenfolge durchzuführen. Jeder Patient ist einzigartig und reagiert unterschiedlich.

Frage 8: Wie kann ich meinen Arzt auf die Möglichkeiten der Mikroimmuntherapie aufmerksam machen? Wo kann man Fachartikel einsehen und sich womöglich auch ausbilden lassen?

Um Deinen Arzt auf die Möglichkeiten der Mikroimmuntherapie aufmerksam zu machen, kannst Du ihn ermutigen, die Ressourcen der MeGeMIT (Medizinische Gesellschaft für Mikroimmuntherapie) zu nutzen. Medizinische Fachkräfte können sich auf der Website der MeGeMIT kostenlos im medizinischen Fachkreisbereich registrieren. Dadurch erhalten sie Zugriff auf eine Vielzahl von Ressourcen, wie Case-Reports, Fachartikel und Aufzeichnungen, die wertvolle Informationen zur Mikroimmuntherapie bieten.

Zudem bietet die MeGeMIT sowohl Präsenz- als auch Online-Angebote zur Aus- und Fortbildung in der Mikroimmuntherapie an. So kann Dein Arzt seine Kenntnisse vertiefen und sich umfassend über die Anwendung und die theoretischen Hintergründe der Mikroimmuntherapie informieren. Indem Du auf diese Möglichkeiten hinweist, kannst Du dazu beitragen, dass Dein Arzt gut informierte Entscheidungen zur Behandlung treffen kann.

Frage 9: ME/CFS-Patienten können ja leider oft nicht das Haus verlassen. Gibt es die Möglichkeit von Online-Sprechstunden?

Um den Ursachen von ME/CFS effektiv auf die Spur zu kommen, ist eine umfassende und ausführliche Anamnese sowie Diagnose unerlässlich. Eine reine Online-Betreuung ist in diesem Fall oft nicht ausreichend und auch nicht anzuraten, da sie die tiefgehende Untersuchung und das persönliche Gespräch, die für eine genaue Diagnosestellung notwendig sind, nicht ersetzen kann.

Viele unserer Ärzte und Therapeuten bieten jedoch die Möglichkeit an, die Nachbetreuung telefonisch durchzuführen. Diese Option zeigt das Verständnis der Fachkräfte für die besonderen Bedürfnisse und Einschränkungen der Patienten mit ME/CFS. Der persönliche Kontakt während der initialen Diagnosestellung ermöglicht eine präzise Beurteilung des individuellen Krankheitsbildes, auf deren Basis eine gezielte Therapie, auch in Form von Mikroimmuntherapie, aufgebaut werden kann. Die anschließende telefonische Nachbetreuung stellt sicher, dass Patienten kontinuierlich begleitet und ihre Behandlung optimal angepasst wird.

Wo finde ich einen Mikroimmuntherapeuten, der Erfahrung mit der Behandlung von ME/CFS hat?

Du hast die Möglichkeit, hier direkt nach Ländern zu selektieren und eine Liste aller Mikroimmuntherapeuten mit Spezialgebiet ME/CFS bzw. EBV aufzurufen.

ME/CFS:

Renate Christoph
Beerenhut 14
01169 Dresden
Telefon: 0351 – 4277 2920
E-Mail: mail@medizin-christoph.de
Website: https://medizin-christoph.de/

Carmen Jagiella-Meinel
Liebigstraße 23
01187 Dresden
Telefon: 0351 479 66 82
E-Mail: info@naturheilcenter-jagiella.de
Website: www.naturheilcenter-jagiella.de

Katrin Rätzke
Schipkauer Str. 10
01987 Schwarzheide
Telefon: 0160/2309552
E-Mail: hp-raetzke@web.de

M.Sc./HP Bärbel Donath
Witrowsiedlung 11
04838 Eilenburg
Telefon: 0172 3720555
E-Mail: baerbel-donath@web.de
Website: www.haus-der-gesundheit-donath.de

Vivien Witte
Breite Straße 43
06484 Quedlinburg
Telefon: 0171-6288886
E-Mail: info@heilpraxis-manaloa.de
Website: https://heilpraxis-manaloa.de/

Solveig Bodack
Altmarkt 8
09405 Zschopau
Telefon: 03725 81956
E-Mail: info@naturheilpraxis-zschopau.de
Website: https://www.naturheilpraxis-zschopau.de/

Claudia Jung
Gormannstraße 18 A
10119 Berlin
Telefon: 030-39 20 36 82
E-Mail: info@heilpraxis-jung.de
Website: https://heilpraxis-jung.de/

Udo Berg
Alte Jakobstr. 93
10179 Berlin
Telefon: Tel: +49- 30 98 37 89 18
E-Mail: praxis@eumunys.com
Website: www.eumunys.com

Dr. Claudia Pechardscheck
Dorotheastraße 4
10318 Berlin
Telefon: 030 23 54 35 95
E-Mail: info@medicina.berlin
Website: https://www.medicina.berlin

Sophia Broggi
Buchholzerstraße 1
10437 Berlin
Telefon: 0152 09620977
E-Mail: info@naturheilpraxis-zfg.de
Website: https://naturheilpraxis-zfg.de/

Ute Röber
Kantstraße 152
10623 Berlin
Telefon: 030 815 59 07
E-Mail: praxis@uteroeber.de
Website: www.uteroeber.de

Eciel Hölzler
Bismarckstraße 68
10627 Berlin
Telefon: 030 364 32 967
E-Mail: mail@heilpraktiker-gaudin.de
Website: www.heilpraktiker-gaudin.de

Dr. Elke Guthmann
Muthesiusstr. 8
12163 Berlin
Telefon: 030 - 7914327
Website: www.praxis-guthmann.de

Sophia Kotulla
Suarezstraße 27
14057 Berlin
Telefon: +49 - 30 - 30 12 87 00
E-Mail: info@burnout-praxis.com
Website: www.burnout-praxis.com

Dr. Ewa Bartusch
Ahrenshooper Zeile 9
14129 Berlin
Telefon: Tel: +49 30 801 72 88
E-Mail: e.bartusch@snafu.de
Website: www.arztpraxis-bartusch.de

Reina Kamprath
Gutenbergstraße 107
14467 Potsdam
Telefon: 0049 0331 7042 7117
E-Mail: info@reina-kamprath.de
Website: www.reina-kamprath.de

Kerstin Lauckner
Lupinenweg 3
18437 Stralsund
Telefon: 03831 - 444869
E-Mail: info@naturheilpraxis-kl.de
Website: https://carestineo.de/

Nicole Hammer-Stöckmann
Eilbecker Weg 199
22089 Hamburg
Telefon: 040/88239280
E-Mail: praxis@komplementaermedizin.hamburg
Website: www.komplementaermedizin.hamburg

Karen-Ina Rinn
Alsterdorferstr. 9
22299 Hamburg
Telefon: 040 - 46 77 52 71
E-Mail: praxis@kareninarinn.de
Website: www.kareninarinn.de

Dorothee Gutschmidt
Kurgartenstraße 46
23570 Lübeck (Travemünde)
Telefon: 04502 7889810
E-Mail: homoeopathiepraxis.gutschmidt@gmail.com
Website: www.naturheilpraxis-kurgarten-luebeck.de

Dr. med. Beatrix Braack
Strandhof 1
24955 Wassersleben
Telefon: 0461 - 40 77 56 94
E-Mail: salutogeneticum@t-online.de
Website: www.salutogeneticum.eu

Ina Asmus-Brütt
Alter Markt 10
25335 Elmshorn
Telefon: Tel: +49 4121 22 090
E-Mail: hp@ina-asmus.de
Website: www.ina-asmus.de

Sonja von Glahn
Achterdamm 17
28879 Grasberg
Telefon: 04208-2610
E-Mail: svglahn.bowtech@web.de
Website: www.naturheilpraxisgrasberg.de

Sigrid Langanki
Vahrenwalderstr. 106
30165 Hannover
Telefon: Tel: +49- 511 39 25 85
E-Mail: naturheilpraxis.langanki@htp-tel.de
Website: www.naturheilpraxis-langanki.de

Dr. Aleksandra Heitland
Im Heidkampe 120
30659 Hannover
Telefon: 0511 649 70 96
E-Mail: info@heilpraktiker-heitland.de
Website: www.heilpraktiker-heitland.de

Aniela Petrak
Burgwedeler Str. 5
30900 Wedemark-Bissendorf
Telefon: 05130-906 92 62
E-Mail: aniela.petrak@gmx.de
Website: www.heilpraktikerin-petrak.de

Christine Kemmerer
Blessenstätte 14
33330 Gütersloh
E-Mail: info@christinekemmerer.de
Website: http://christinekemmerer.de/

Ulrike Dohse
Schatenstr. 30
33604 Bielefeld
Telefon: Tel: +49- 521 17 10 19
E-Mail: nhpdohse@aol.com
Website: www.naturheilpraxis.dohse.de

Gabi Labitzke
Goethestraße 4
35713 Eschenburg
Telefon: 02774 - 917051
E-Mail: kontakt@naturheilpraxis-labitzke.de
Website: www.naturheilpraxis-labitzke.de

Karl Lingenfelder
Universitätsplatz 7
36037 Fulda
Telefon: 0661 - 25009790
E-Mail: info@praxis-lingenfelder.de
Website: www.praxis-lingenfelder.de

Dr. Katharina Laudemann
Friemer Straße 10
37284 Waldkappel
Telefon: +49 565692192
E-Mail: dr.katharina.laudemann@landarztpraxis-waldkappel.de
Website: www.landarztpraxis-waldkappel.de

Dr. Ina Chammah
Wilhelmitorwall 3
38118 Braunschweig
Telefon: Tel: +49 531 473 96 74
E-Mail: praxis@chammah.de
Website: https://info92339.wixsite.com/praxis

Babett Meyer
Westerstr. 23
38442 Wolfsburg
Telefon: +49 5362 66 68 41
E-Mail: meyerbabett@gmail.com
Website: www.babettmeyer.de

Ute Wesseling
An Sankt Swidbert, 37
40489 Düsseldorf
E-Mail: info@4-nature.de
Website: www.4-nature.de

Dr. med. Renate Dietz
Zur Bredharter Heide 22
40723 Hilden
Telefon: 02103 / 96 74 19
E-Mail: dr.renate.dietz@arcor.de
Website: https://www.homoeopathie-dr-dietz.de/

Birgit Sonnhüter
Scharrenberger Str. 25
42699 Solingen
Telefon: 0049 212 72581048
E-Mail: info@naturheilpraxis-sonnhueter.de
Website: www.naturheilpraxis-sonnhueter.de

Beate Heinrich
Neuer Markt 22-24
42781 Haan
Telefon: 02129 3746789
E-Mail: praxis-beate.heinrich@t-online.de
Website: https://beate-heinrich.de/

Dr. med. Miriam Gizbili
Saarlandstraße 76-80
44139 Dortmund
Telefon: +49 231-9123910
E-Mail: info@praxis-saarlandstrasse.de
Website: https://www.praxis-saarlandstrasse.de/start

Dr. med. Jutta Düring-Zibler
Wittbräucker Straße 584
44267 Dortmund
Telefon: +49 231 223 831 35
E-Mail: praxis@gyn-duering.de
Website: www.gyn-duering.de

Andrea Peyrick
Nottulner Landweg 92
48161 Münster
Telefon: 0151 52312696
E-Mail: andrea@peyrick.com
Website: https://peyrick.com/

Heike Beckenhusen
Weseler Straße 15
48249 Dülmen
Telefon: 02590 2119000
E-Mail: HP-Heikebeckenhusen@web.de
Website: https://www.nhp-heikebeckenhusen.de/

Elke Herbst
Schüppenstr. 19
48653 Coesfeld
Telefon: 0176 / 31010303
E-Mail: elkeherbst@mail.de
Website: www.heilpraktikerin-coesfeld.de

Bernadette von Westphalen
Domstr. 77
50668 Köln
Telefon: Tel: +49 221 13972610
Website: www.heilpraktiker-westphalen-koeln.de

Dr. med. Andrea Löhe
Siebenmorgen 38a
51427 Bergisch Gladbach
Telefon: +49 (2204) 300284
E-Mail: info@fachaerztin-naturheilkunde.de
Website: www.fachaerztin-naturheilkunde.de

Hella Hergel
Kerpstr. 2-4
53844 Troisdorf
Telefon: Tel: +49 2241 82 559
E-Mail: praxis@hergel.de
Website: https://praxishergel.de/

Korinna Kissel
Medical Excellence Center Helix II
55128 Mainz
Telefon: 06131 - 4944455
E-Mail: praxis@heilpraktikerin-kissel.de
Website: www.heilpraktikerin-kissel.de

Petra Weiland
Brückenstr. 36
56112 Lahnstein
Telefon: 02621-1891959
E-Mail: petra.weiland@t-online.de
Website: www.naturheilpraxis-lahnstein.de

Anette Spriestersbach
Waldstraße 5
56132 Miellen
Telefon: 02603/ 500191
E-Mail: info@naturheilpraxisspriestersbach.de
Website: http://naturheilpraxisspriestersbach.de/

Margrit-Ruth Koller
Hauptstrasse 17
56283 Ney
Telefon: 0151 46523691
E-Mail: fm.koller@gmx.de
Website: https://gesundistschoen.de/

Verena Bastian
Bembergstraße 25
58675 Hemer
Telefon: 02372 - 9697 138
E-Mail: bastian@movare-heilpraxis.de
Website: www.movare-heilpraxis.de

Michaele Loddenkemper
Marktstraße 26
59555 Lippstadt
Telefon: 0163-7191888
E-Mail: info@heilpraxis-vitae.de
Website: www.heilpraxis-vitae.de

Francois Menard
Auf der Körnerwiese 8
60322 Frankfurt
Telefon: Tel: 069-61 99 52 85
E-Mail: franmenard@aol.com
Website: https://www.heilpraxis-menard.de/

Cynthia Wolf
Freihofplatz 2
63500 Seligenstadt
Telefon: 01627734912
E-Mail: cynthia.ellen@web.de
Website: https://praxis-regulationsmedizin.com

Karin Ziegler
Am Kalkofer Weg 60
66424 Homburg
Telefon: +49 176 22634139
E-Mail: ziegler.homburg@gmx.de

Stephanie Grimm
Talstr. 35
66987 Thaleischweiler-Fröschen
Telefon: Tel: + 49- 6334 984 65 61
E-Mail: hp@stephanie-grimm.com
Website: www.stephanie-grimm.com

Heike Schnieber-Bode
Industriestr. 11
67063 Ludwigshafen
Telefon: Tel: +49 621 5866 331
E-Mail: info@schnieber-bode.de
Website: www.schnieber-bode.de

Dr. Joyce El Hokayem
Heinrich-Lanz-Str. 2C
67259 Beindersheim
Telefon: 0151 75975749
E-Mail: mnt-praxis@protonmail.com
Website: www.therapeut-naturheilpraxis.de

Nadja Korn
Friedrich-Ebert-Anlage 23a
69117 Heidelberg
Telefon: 06221 / 6513350
E-Mail: kontakt@heilpraktikerin-nadja-korn.de
Website: www.heilpraktikerin-nadja-korn.de

Dipl. Stipe Males
Seidenstrasse 20
70174 Stuttgart
Telefon: Tel: +49- 711 22 93 99 28
E-Mail: malesstipe@gmail.com

Ingrun Schmidt
Breitlingstraße 35
70184 Stuttgart
E-Mail: info@ingrunschmidt.de
Website: www.ingrunschmidt.de

Martina Braun
Feuerbacher Heide 46
70192 Stuttgart
Telefon: 0170 5557474
E-Mail: hp.martinabraun@t-online.de
Website: https://www.praxis-martinabraun.de/

Gesine Bleicher
Beethovenstraße 54
70195 Stuttgart-Botnang
Telefon: +49 711 48 98 34 44
E-Mail: gesine.bleicher@aurum-balance.de
Website: www.aurum-balance.de

Petra Fuchs
Bergstraße 30/3
72661 Grafenberg
Telefon: +49 712 336 357
E-Mail: info@fuchs-heilpraktikerin.de
Website: www.fuchs-heilpraktikerin.de

Natalie Keck-Fellner
Mülbergerstr. 31
73728 Esslingen
Telefon: 0711 54076-64
E-Mail: praxis@keck-fellner.de
Website: www.esslingen-heilpraktiker.de

Dr. Phoebe Washington-Dorando
Kaiserallee Str. 36
76185 Karlsruhe
Telefon: +49 (721) 627 677-0
E-Mail: washington@zim-ka.com
Website: www.zim-ka.com

Dr. Saskia von Sanden
Waldschloßstraße 1
76530 Baden-Baden
Telefon: 07221 - 9 968 969
E-Mail: praxis@saskiavonsanden.com
Website: www.saskiavonsanden.com

Rainer Erb
Dr. Oskar-Kohler-Str. 4
77948 Friesenheim
Telefon: 07821 503 57 86
E-Mail: heilpraxis-erb@online.de
Website: https://heilpraxis-erb.de/

Verena Preisler
Ekkehardstr. 18
78224 Singen
Telefon: Tel: +49 7731 66 313
E-Mail: hno.praxis@dr-preisler.de
Website: www.dr-preisler.de

Karin Heller
Weiherstrasse 9
78315 Radolfzell am Bodensee
Telefon: +49 7738 938 93 33
E-Mail: info@hp-bodensee.de
Website: https://www.hp-bodensee.de/

Tamara Zormeier
Hussenstraße 34
78462 Konstanz
Telefon: +49 7531 91 876 40
E-Mail: info@arztpraxis-zormeier.de
Website: www.arztpraxis-zormeier.de

Robert Oesterle
Lange Straße 36
79183 Waldkirch
Telefon: +49 7681 4934633
E-Mail: info@praxis-oesterle.de
Website: https://www.praxis-oesterle.de/

Marion Paar
Gewerbestraße 8A
79219 Staufen
Telefon: 07633 - 9459039
E-Mail: mail@naturheilpraxis-paar.de
Website: www.naturheilpraxis-paar.de/

Sonja Speck
Freiburger Str. 307
79539 Lörrach
Telefon: +49 18523 185 02 73
E-Mail: kontakt@naturheilpraxis-sonjaspeck.com
Website: www.naturheilpraxis-sonjaspeck.com

Sibylle Indlekofer
Feldbergstr. 9-11
79761 Waldshut-Tiengen
Telefon: 0049 7741 9659975
E-Mail: info@naturheilpraxis-indlekofer.com
Website: https://www.naturheilpraxis-indlekofer.com/

Karin Muff
Haupstrasse 8
79790 Küssaberg-Kadelburg
Telefon: 0173 728 20 57
E-Mail: kontakt@naturheilpraxis-karin-muff.de
Website: www.naturheilpraxis-karin-muff.de

Jutta Frenkel
Alpenblick 1
79837 Ibach
Telefon: Tel: +49 8326 38 56 979
E-Mail: info@dr-med-juttafrenkel.de
Website: www.dr-med-juttafrenkel.de

Dr. Eleni Kavelara-Lodge
Theresienstr. 27
80333 München
Telefon: Tel: +49 89 288 098 33
E-Mail: info@dr-kavelara-lodge.de
Website: www.dr-kavelara-lodge.de

Gerda Urban
Lindwurmstr. 12
80337 München
Telefon: Tel: +49- 89 5170 37 84
E-Mail: urban@lindwurmpraxis-12.de
Website: www.lindwurmpraxis-12.de

Christine Zelgert
Tangastr. 10
81827 München
Telefon: Tel: +49 89 45 41 90 90
E-Mail: mail@praxis-zelgert.de
Website: http://www.naturheilkunde-zelgert.com/

Sandra Gaiser
Schloßstraße 82A
82140 Olching
Telefon: +49 1525 338 095 3
E-Mail: info@naturheilpraxisolching.de
Website: www.naturheilpraxisolching.de

Uwe Holzberger
Schöngeisinger Str. 38-40
82256 Fürstenfeldbruck
Telefon: 08141/25798
E-Mail: praxis@naturheilpraxis-holzberger.de

Bianca Glasschröder
Breitensteinstr. 42a
83075 Bad Feilnbach
Telefon: 08066 / 88 38 92
E-Mail: praxis@glasschroeder.com
Website: www.wieder-fit.de

Werner Kößl
Am Alten Postweg 12
86925 Fuchstal
Telefon: 0049 8243 960 158
E-Mail: koesslwe@gmx.de
Website: www.naturheilpraxis-koessl.de

Ulrike Weber
Wiedenwiesstr. 10
86935 Rott
Telefon: 0171 / 6181689
E-Mail: ukweber@yahoo.com.sg

Jürgen Nägele
Mindelheimer Str. 55c
87600 Kaufbeuren
Telefon: 0049 152 292 0545 3
E-Mail: naturheilpraxis-naegele@online.de
Website: www.naturheilpraxis-naegele.de

Dr. Andrea Stecher-Schilling
Karpfengasse 20
88400 Biberach an der Riß
Telefon: 0151 - 50476624
E-Mail: stecher-schilling@web.de
Website: www.stecher-schilling.de

Dr. med. Katharina Lindel
Hauptstraße 35
88641 Rain am Lech
Telefon: 09090-1821
E-Mail: praxis@lindelpraxis.de

Renate Herb
Kreisstrasse 8
89428 Syrgenstein
Telefon: Tel: +49- 9077 700 839
E-Mail: renate.herb@t-online.de
Website: https://renate-herb.de/

Dr. med. Ulrike Walter
Königstraße 33-37
90402 Nürnberg
Telefon: +49 911 6564767
E-Mail: ulli_walter@hotmail.de
Website: https://www.hno-walter-nuernberg.de/

Dr. Christina Kanzler-Prägert
Hauptstr. 50
91154 Roth
Telefon: 097171 - 852833
E-Mail: kanzler-praegert@therapie-am-markt-roth.de
Website: http://praxisgemeinschaft-am-markt.de/

Marion Plank
Obertraublinger Straße 77
93055 Regensburg
Telefon: 0941-46183700
E-Mail: info@gesund-bleiben.eu
Website: https://gesund-bleiben.eu/

Ursula Hartl
Hochstraße 18
94209 Regen
Telefon: +49 9921-905 962
E-Mail: hp.praxis.hartl@gmx.de

Dr. med. Elena Engelhardt
Schlösserstraße 11
99084 Erfurt
Telefon: 0151 59911721
E-Mail: Info@integrative-medizin-erfurt.de
Website: https://integrative-medizin-erfurt.de/

Dr. Claudia Lazar
Landstraßer Hauptstraße 18/6
1030 Wien
Telefon: 0043 1 7105230
E-Mail: claudia.lazar@gmx.at
Website: www.tcm-wien3.at

Dr. Dorota Steffanson
Spitalgasse 1A
1090 Wien
Telefon: 01 406 349 9
Website: http://www.haut1a.at/

Dr. Sabine Maßinger
Herrengasse 7/3
3100 St. Pölten
Telefon: Tel: +43- 664 939 44 75
E-Mail: sabine.massinger@A1.net
Website: www.massinger-med.at

Petra Heise
Roithnerstraße 23
4943 Geinberg
Telefon: 06764066960
E-Mail: praxis@drheise.at
Website: www.drheise.at

Dr. Mag. Udo Jakobitsch
Unterdorf 15
6073 Sistrans
Telefon: 0 512 348 444
E-Mail: praxis@jakobitsch.at
Website: https://jakobitsch.at/

Dr. Ursula Bubendorfer
Am Bach 9
6334 Schwoich
Telefon: +43 5372 58151
E-Mail: dr.bubendorfer@aon.at
Website: www.dr-bubendorfer.at

Dr. Barbara Menzel-Witrisal
Petersbergenstraße 38a
8042 Graz
Telefon: +43 (0) 316 422726
E-Mail: praxis@menzel-witrisal.at
Website: www.menzel-witrisal.at

Dr. Astrid Rothschedl
Am Köppelgraben 234
8124 Übelbach
Telefon: 03125 27 318
E-Mail: ordination@dr-rothschedl.at
Website: https://www.dr-rothschedl.at/

Kevin Nobs
Aarbergergasse 21
3011 Bern
Telefon: +41 31 317 66 75
E-Mail: praxis@skepping.ch
Website: www.naturmedizin-skepping.ch

Dr. Phil.-Nat. Alexandra Nievergelt
Aarbergergasse 30
3011 Bern
Telefon: 031 589 68 88
E-Mail: info@praxisdruckpunkt.ch
Website: https://www.praxisdruckpunkt.ch/

Dr. med. Timo Hafner
Kyburgstrasse 5a
3600 Thun
Telefon: 033 224 00 02
E-Mail: sanomed@hin.ch
Website: www.sanomed.ch

Dr. med. Wiebke Gruber
Kyburgstrasse 5a
3600 Thun
Telefon: +41 33 22 40 000
E-Mail: w.gruber@sanomed.ch
Website: www.sanomed.ch

Dr. med. Estella Wettstein
Sevogelstraße 30
4052 Basel
Telefon: +41 61 273 12 65
E-Mail: estella.wettstein@hin.ch
Website: www.praxis-hodel.ch

Marion Zappe
Birseckstrasse 99
4144 Arlesheim
Telefon: 0041 (0) 61 411 13 81
E-Mail: bewellfit@bluewin.ch
Website: www.bewellfit.ch

Sanna Wittwer Bardill
Cresta 8
7412 Scharans
Telefon: 0041 079 440 48 73
E-Mail: sannawittwer@bardill.ch
Website: https://www.sannawittwer.ch/

Cornelia Suhner
Neustadtgasse 2
8001 Zürich
Telefon: +41 79 543 93 91
E-Mail: info@cornelia-suhner.ch
Website: www.cornelia-suhner.ch

Dr. Ingrid B. Riedel
Sonnhaldenstrasse 17
8032 Zürich
Telefon: 0041432683368
E-Mail: sunclinic@hin.ch
Website: https://sonnen-praxis.ch/

Eva Dax-Grüninger
Hofwiesenstr. 114
8057 Zürich
Telefon: +41 43 300 55 98
E-Mail: eva.dax@gmail.com
Website: www.evadax-gesundheitspraxis.ch

Miranda Bol
St. Gallerstrasse 18
8353 Elgg
Telefon: 079 483 45 95
E-Mail: naturheilpraxis.miranda.bol@register-hin.ch
Website: https://naturheilpraxis-elgg.ch/

Dr. Ursula Moro
Alte Notariatsstr. 3
8620 Wetzikon ZH
Telefon: Tel: +41 44 932 33 66
E-Mail: clinic@moro-genki.ch
Website: www.moro-genki.ch

Dr. Corinne Heitz
Kronenstr. 745
9427 Wolfhalden
Telefon: Tel: +41 71 891 32 40
E-Mail: cheitz@serafin.ch
Website: www.serafin.ch

Dr. Heike Herzog
Dorfplatz 5
CH-9056 Gais
Telefon: 0041 71 791 81 00
Website: www.alpstein-clinic.com

EBV:

Arite Winkler
Braunsdorfer Str. 13
01159 Dresden-Löbtau
Telefon: 0351 42437134
E-Mail: Arite.Winkler@online.de
Website: https://www.homoeopathie-winkler.de/

Renate Christoph
Beerenhut 14
01169 Dresden
Telefon: 0351 – 4277 2920
E-Mail: mail@medizin-christoph.de
Website: https://medizin-christoph.de/

Carmen Jagiella-Meinel
Liebigstraße 23
01187 Dresden
Telefon: 0351 479 66 82
E-Mail: info@naturheilcenter-jagiella.de
Website: www.naturheilcenter-jagiella.de

Daniela Schäfer
Mühlenstr. 1
01705 Freital
Telefon: 0175 477 2667
E-Mail: info@heilpraktikerin-daniela-schaefer.de
Website: https://www.heilpraktikerin-daniela-schaefer.de/

Katrin Rätzke
Schipkauer Str. 10
01987 Schwarzheide
Telefon: 0160/2309552
E-Mail: hp-raetzke@web.de

M.Sc./HP Bärbel Donath
Witrowsiedlung 11
04838 Eilenburg
Telefon: 0172 3720555
E-Mail: baerbel-donath@web.de
Website: www.haus-der-gesundheit-donath.de

Vivien Witte
Breite Straße 43
06484 Quedlinburg
Telefon: 0171-6288886
E-Mail: info@heilpraxis-manaloa.de
Website: https://heilpraxis-manaloa.de/

Solveig Bodack
Altmarkt 8
09405 Zschopau
Telefon: 03725 81956
E-Mail: info@naturheilpraxis-zschopau.de
Website: https://www.naturheilpraxis-zschopau.de/

Claudia Jung
Gormannstraße 18 A
10119 Berlin
Telefon: 030-39 20 36 82
E-Mail: info@heilpraxis-jung.de
Website: https://heilpraxis-jung.de/

Udo Berg
Alte Jakobstr. 93
10179 Berlin
Telefon: Tel: +49- 30 98 37 89 18
E-Mail: praxis@eumunys.com
Website: www.eumunys.com

Dr. Claudia Pechardscheck
Dorotheastraße 4
10318 Berlin
Telefon: 030 23 54 35 95
E-Mail: info@medicina.berlin
Website: https://www.medicina.berlin

Sophia Broggi
Buchholzerstraße 1
10437 Berlin
Telefon: 0152 09620977
E-Mail: info@naturheilpraxis-zfg.de
Website: https://naturheilpraxis-zfg.de/

Daniela Dumann
Nithackstraße 24
10585 Berlin
E-Mail: praxis@danieladumann.de
Website: https://www.danieladumann.de/

Ute Röber
Kantstraße 152
10623 Berlin
Telefon: 030 815 59 07
E-Mail: praxis@uteroeber.de
Website: www.uteroeber.de

Eciel Hölzler
Bismarckstraße 68
10627 Berlin
Telefon: 030 364 32 967
E-Mail: mail@heilpraktiker-gaudin.de
Website: www.heilpraktiker-gaudin.de

Dr. Elke Guthmann
Muthesiusstr. 8
12163 Berlin
Telefon: 030 - 7914327
Website: www.praxis-guthmann.de

Sophia Kotulla
Suarezstraße 27
14057 Berlin
Telefon: +49 - 30 - 30 12 87 00
E-Mail: info@burnout-praxis.com
Website: www.burnout-praxis.com

Reina Kamprath
Gutenbergstraße 107
14467 Potsdam
Telefon: 0049 0331 7042 7117
E-Mail: info@reina-kamprath.de
Website: www.reina-kamprath.de

Kerstin Lauckner
Lupinenweg 3
18437 Stralsund
Telefon: 03831 - 444869
E-Mail: info@naturheilpraxis-kl.de
Website: https://carestineo.de/

Nicole Hammer-Stöckmann
Eilbecker Weg 199
22089 Hamburg
Telefon: 040/88239280
E-Mail: praxis@komplementaermedizin.hamburg
Website: www.komplementaermedizin.hamburg

Karen-Ina Rinn
Alsterdorferstr. 9
22299 Hamburg
Telefon: 040 - 46 77 52 71
E-Mail: praxis@kareninarinn.de
Website: www.kareninarinn.de

Ivonne Schmal
Conzestr. 11
22587 Hamburg
Telefon: Tel: +49 176 10 21 25 52
E-Mail: mail@ivonne-schmal.de
Website: www.ivonne-schmal.de

Dorothee Gutschmidt
Kurgartenstraße 46
23570 Lübeck (Travemünde)
Telefon: 04502 7889810
E-Mail: homoeopathiepraxis.gutschmidt@gmail.com
Website: www.naturheilpraxis-kurgarten-luebeck.de

Dr. med. Beatrix Braack
Strandhof 1
24955 Wassersleben
Telefon: 0461 - 40 77 56 94
E-Mail: salutogeneticum@t-online.de
Website: www.salutogeneticum.eu

Ina Asmus-Brütt
Alter Markt 10
25335 Elmshorn
Telefon: Tel: +49 4121 22 090
E-Mail: hp@ina-asmus.de
Website: www.ina-asmus.de

Sonja von Glahn
Achterdamm 17
28879 Grasberg
Telefon: 04208-2610
E-Mail: svglahn.bowtech@web.de
Website: www.naturheilpraxisgrasberg.de

Dr. med. Christoph Völcker
Hannoversche Straße 31
29221 Celle
Telefon: 05141 - 41081
E-Mail: kontakt@homoeopathische-arztpraxen.de
Website: www.homoeopathische-arztpraxen.de/

Sigrid Langanki
Vahrenwalderstr. 106
30165 Hannover
Telefon: Tel: +49- 511 39 25 85
E-Mail: naturheilpraxis.langanki@htp-tel.de
Website: www.naturheilpraxis-langanki.de

Dr. Aleksandra Heitland
Im Heidkampe 120
30659 Hannover
Telefon: 0511 649 70 96
E-Mail: info@heilpraktiker-heitland.de
Website: www.heilpraktiker-heitland.de

Aniela Petrak
Burgwedeler Str. 5
30900 Wedemark-Bissendorf
Telefon: 05130-906 92 62
E-Mail: aniela.petrak@gmx.de
Website: www.heilpraktikerin-petrak.de

Marion Bruns
Stemberg 8
33178 Borchen
Telefon: 052517090457
E-Mail: Info@heilpraxis-bruns.de
Website: https://www.naturheilpraxis-marionbruns.de/about/

Christine Kemmerer
Blessenstätte 14
33330 Gütersloh
E-Mail: info@christinekemmerer.de
Website: http://christinekemmerer.de/

Ulrike Dohse
Schatenstr. 30
33604 Bielefeld
Telefon: Tel: +49- 521 17 10 19
E-Mail: nhpdohse@aol.com
Website: www.naturheilpraxis.dohse.de

Gabi Labitzke
Goethestraße 4
35713 Eschenburg
Telefon: 02774 - 917051
E-Mail: kontakt@naturheilpraxis-labitzke.de
Website: www.naturheilpraxis-labitzke.de

Karl Lingenfelder
Universitätsplatz 7
36037 Fulda
Telefon: 0661 - 25009790
E-Mail: info@praxis-lingenfelder.de
Website: www.praxis-lingenfelder.de

Dr. Katharina Laudemann
Friemer Straße 10
37284 Waldkappel
Telefon: +49 565692192
E-Mail: dr.katharina.laudemann@landarztpraxis-waldkappel.de
Website: www.landarztpraxis-waldkappel.de

Dr. Ina Chammah
Wilhelmitorwall 3
38118 Braunschweig
Telefon: Tel: +49 531 473 96 74
E-Mail: praxis@chammah.de
Website: https://info92339.wixsite.com/praxis

Anja Zuzak
Hoher Hof 16
38176 Wendeburg
Telefon: 05303/923445
E-Mail: hausarztpraxis-wendeburg@t-online.de
Website: www.arztpraxis-zuzak.de

Babett Meyer
Westerstr. 23
38442 Wolfsburg
Telefon: +49 5362 66 68 41
E-Mail: meyerbabett@gmail.com
Website: www.babettmeyer.de

Ute Wesseling
An Sankt Swidbert, 37
40489 Düsseldorf
E-Mail: info@4-nature.de
Website: www.4-nature.de

Dr. med. Renate Dietz
Zur Bredharter Heide 22
40723 Hilden
Telefon: 02103 / 96 74 19
E-Mail: dr.renate.dietz@arcor.de
Website: https://www.homoeopathie-dr-dietz.de/

Gudrun Schneider
Am Mühlentor 28-30
41179 Mönchengladbach
Telefon: Tel: +49- 2161 467 00 93
E-Mail: info@naturheilpraxis-muehlentor.de
Website: www.naturheilpraxis-muehlentor.de

Monika Königstein
Zünftestraße 1
41515 Grevenbroich
Telefon: 02181-21 55 464
E-Mail: mail@monika-koenigstein.de
Website: http://naturheilpraxis.monika-koenigstein.de/

Birgit Sonnhüter
Scharrenberger Str. 25
42699 Solingen
Telefon: 0049 212 72581048
E-Mail: info@naturheilpraxis-sonnhueter.de
Website: www.naturheilpraxis-sonnhueter.de

Beate Heinrich
Neuer Markt 22-24
42781 Haan
Telefon: 02129 3746789
E-Mail: praxis-beate.heinrich@t-online.de
Website: https://beate-heinrich.de/

Dr. med. Miriam Gizbili
Saarlandstraße 76-80
44139 Dortmund
Telefon: +49 231-9123910
E-Mail: info@praxis-saarlandstrasse.de
Website: https://www.praxis-saarlandstrasse.de/start

Dr. med. Jutta Düring-Zibler
Wittbräucker Straße 584
44267 Dortmund
Telefon: +49 231 223 831 35
E-Mail: praxis@gyn-duering.de
Website: www.gyn-duering.de

Claudia Meixner
Horster Str. 339
45899 Gelsenkirchen
Telefon: 0151 70422013
E-Mail: kontakt@heilquartier.de
Website: www.heilquartier.de

Andrea Peyrick
Nottulner Landweg 92
48161 Münster
Telefon: 0151 52312696
E-Mail: andrea@peyrick.com
Website: https://peyrick.com/

Heike Beckenhusen
Weseler Straße 15
48249 Dülmen
Telefon: 02590 2119000
E-Mail: HP-Heikebeckenhusen@web.de
Website: https://www.nhp-heikebeckenhusen.de/

Elke Herbst
Schüppenstr. 19
48653 Coesfeld
Telefon: 0176 / 31010303
E-Mail: elkeherbst@mail.de
Website: www.heilpraktikerin-coesfeld.de

Bernadette von Westphalen
Domstr. 77
50668 Köln
Telefon: Tel: +49 221 13972610
Website: www.heilpraktiker-westphalen-koeln.de

Dipl. biol. Blandina Schwalb
Münsters Gäßchen 7
51375 Leverkusen
Telefon: 0214 500 69 97
E-Mail: doc.schwalb@netcologne.de
Website: http://www.naturheilpraxis-schwalb.de/

Dr. med. Andrea Löhe
Siebenmorgen 38a
51427 Bergisch Gladbach
Telefon: +49 (2204) 300284
E-Mail: info@fachaerztin-naturheilkunde.de
Website: www.fachaerztin-naturheilkunde.de

Ulrike Spree
Messerschmittstraße 7
53125 Bonn
Telefon: 0228 90936290
E-Mail: kontakt@spree-heilpraktikerin.de
Website: www.spree-heilpraktikerin.de

Monika Winkelmann
Buchholzstr. 34
53127 Bonn
Telefon: 0228/253570
E-Mail: info@hp-bonn.de
Website: https://hp-bonn.de/

Hella Hergel
Kerpstr. 2-4
53844 Troisdorf
Telefon: Tel: +49 2241 82 559
E-Mail: praxis@hergel.de
Website: https://praxishergel.de/

Korinna Kissel
Medical Excellence Center Helix II
55128 Mainz
Telefon: 06131 - 4944455
E-Mail: praxis@heilpraktikerin-kissel.de
Website: www.heilpraktikerin-kissel.de

Petra Weiland
Brückenstr. 36
56112 Lahnstein
Telefon: 02621-1891959
E-Mail: petra.weiland@t-online.de
Website: www.naturheilpraxis-lahnstein.de

Anette Spriestersbach
Waldstraße 5
56132 Miellen
Telefon: 02603/ 500191
E-Mail: info@naturheilpraxisspriestersbach.de
Website: http://naturheilpraxisspriestersbach.de/

Margrit-Ruth Koller
Hauptstrasse 17
56283 Ney
Telefon: 0151 46523691
E-Mail: fm.koller@gmx.de
Website: https://gesundistschoen.de/

Dr. Brigitte Müller-Krampe
Johannisstr. 9
58452 Witten
Telefon: 02302 914290
E-Mail: brigitte@mueller-krampe.de
Website: www.mueller-krampe.de

Verena Bastian
Bembergstraße 25
58675 Hemer
Telefon: 02372 - 9697 138
E-Mail: bastian@movare-heilpraxis.de
Website: www.movare-heilpraxis.de

Dr. med. Helmut Walter
Südstrasse 29
59065 Hamm
Telefon: 0049 2381 30 54 533
E-Mail: info@privatpraxis-drwalter.de
Website: www.privatpraxis-drwalter.de

Michaele Loddenkemper
Marktstraße 26
59555 Lippstadt
Telefon: 0163-7191888
E-Mail: info@heilpraxis-vitae.de
Website: www.heilpraxis-vitae.de

Francois Menard
Auf der Körnerwiese 8
60322 Frankfurt
Telefon: Tel: 069-61 99 52 85
E-Mail: franmenard@aol.com
Website: https://www.heilpraxis-menard.de/

Patricia Meier
Saalburgstraße 21
61381 Friedrichsdorf
Telefon: 06172 8072157
E-Mail: kontakt@naturheilpraxis-pmeier.de
Website: www.naturheilpraxis-patriciameier.de

Martina Drechsler
Feldbergstraße 59
61440 Oberursel
Telefon: 0049 6171 961 62 70
E-Mail: praxis@hp-drechsler.de
Website: https://www.hp-drechsler.de/index.htm

Cathrin Schütz
Maienfeldstr. 25
63303 Dreieich
Telefon: Tel: +49 6103 98 51 83
E-Mail: cathrinschuetz@gmx.de

Xiangjun Wöhr
Salisweg 75
63452 Hanau
Telefon: 06181 - 61 06 908
E-Mail: praxis@tcm-woehr.de
Website: https://www.tcm-woehr.de/

Cynthia Wolf
Freihofplatz 2
63500 Seligenstadt
Telefon: 01627734912
E-Mail: cynthia.ellen@web.de
Website: https://praxis-regulationsmedizin.com

Anne Bietz
Reuterallee 25
64297 Darmstadt
Telefon: 06151 - 2766534
E-Mail: info@praxis-bietz.de
Website: www.praxis-bietz.de

Dr. Carmen Kirstgen
Ober-Ramstädter Str.96 E
64367 Mühltal
Telefon: Tel: 0049 6151-870 82 72
E-Mail: info@dr-kirstgen.de
Website: www.dr-kirstgen.de

Sabine Schäfer
Rheintalstr. 10
65199 Wiesbaden
Telefon: 0049 611 51 05 03 64
E-Mail: praxis@schaefer-sabine.de
Website: https://www.schaefer-sabine.de/

Dr. med Rupert Lebmeier
Schlangenhöhler Weg 23
66424 Homburg
Telefon: 06848 7307370
E-Mail: info@dr-lebmeier.de
Website: http://www.dr-lebmeier.de

Karin Ziegler
Am Kalkofer Weg 60
66424 Homburg
Telefon: +49 176 22634139
E-Mail: ziegler.homburg@gmx.de

Stephanie Grimm
Talstr. 35
66987 Thaleischweiler-Fröschen
Telefon: Tel: + 49- 6334 984 65 61
E-Mail: hp@stephanie-grimm.com
Website: www.stephanie-grimm.com

Heike Schnieber-Bode
Industriestr. 11
67063 Ludwigshafen
Telefon: Tel: +49 621 5866 331
E-Mail: info@schnieber-bode.de
Website: www.schnieber-bode.de

Dr. Joyce El Hokayem
Heinrich-Lanz-Str. 2C
67259 Beindersheim
Telefon: 0151 75975749
E-Mail: mnt-praxis@protonmail.com
Website: www.therapeut-naturheilpraxis.de

Nadja Korn
Friedrich-Ebert-Anlage 23a
69117 Heidelberg
Telefon: 06221 / 6513350
E-Mail: kontakt@heilpraktikerin-nadja-korn.de
Website: www.heilpraktikerin-nadja-korn.de

Anja Freund
Kurpfalzstraße 25
69226 Nußloch
Telefon: 06224-768550
E-Mail: kontakt@naturheilkunde-freund.de

Dipl. Stipe Males
Seidenstrasse 20
70174 Stuttgart
Telefon: Tel: +49- 711 22 93 99 28
E-Mail: malesstipe@gmail.com

Ingrun Schmidt
Breitlingstraße 35
70184 Stuttgart
E-Mail: info@ingrunschmidt.de
Website: www.ingrunschmidt.de

Martina Braun
Feuerbacher Heide 46
70192 Stuttgart
Telefon: 0170 5557474
E-Mail: hp.martinabraun@t-online.de
Website: https://www.praxis-martinabraun.de/

Gesine Bleicher
Beethovenstraße 54
70195 Stuttgart-Botnang
Telefon: +49 711 48 98 34 44
E-Mail: gesine.bleicher@aurum-balance.de
Website: www.aurum-balance.de

Karola Berrer
Amselweg 4
71711 Steinheim an der Murr
Telefon: +49 7144894832
E-Mail: info@naturheilpraxis-karolaberrer.de
Website: https://www.naturheilpraxis-karolaberrer.de/

Petra Fuchs
Bergstraße 30/3
72661 Grafenberg
Telefon: +49 712 336 357
E-Mail: info@fuchs-heilpraktikerin.de
Website: www.fuchs-heilpraktikerin.de

Natalie Keck-Fellner
Mülbergerstr. 31
73728 Esslingen
Telefon: 0711 54076-64
E-Mail: praxis@keck-fellner.de
Website: www.esslingen-heilpraktiker.de

Silke Belschner
Rathausstrasse 3
74535 Mainhardt
Telefon: 07903 9420813
E-Mail: silke@naturheilpraxis-belschner.de

Regina König
Bergstraße 2/1
74670 Forchtenberg-Sindringen
Telefon: 0173 3421784
E-Mail: naturheilpraxis.koenig@web.de

Dr. Phoebe Washington-Dorando
Kaiserallee Str. 36
76185 Karlsruhe
Telefon: +49 (721) 627 677-0
E-Mail: washington@zim-ka.com
Website: www.zim-ka.com

Dr. Saskia von Sanden
Waldschloßstraße 1
76530 Baden-Baden
Telefon: 07221 - 9 968 969
E-Mail: praxis@saskiavonsanden.com
Website: www.saskiavonsanden.com

Rainer Erb
Dr. Oskar-Kohler-Str. 4
77948 Friesenheim
Telefon: 07821 503 57 86
E-Mail: heilpraxis-erb@online.de
Website: https://heilpraxis-erb.de/

Verena Preisler
Ekkehardstr. 18
78224 Singen
Telefon: Tel: +49 7731 66 313
E-Mail: hno.praxis@dr-preisler.de
Website: www.dr-preisler.de

Karin Heller
Weiherstrasse 9
78315 Radolfzell am Bodensee
Telefon: +49 7738 938 93 33
E-Mail: info@hp-bodensee.de
Website: https://www.hp-bodensee.de/

Robert Oesterle
Lange Straße 36
79183 Waldkirch
Telefon: +49 7681 4934633
E-Mail: info@praxis-oesterle.de
Website: https://www.praxis-oesterle.de/

Marion Paar
Gewerbestraße 8A
79219 Staufen
Telefon: 07633 - 9459039
E-Mail: mail@naturheilpraxis-paar.de
Website: www.naturheilpraxis-paar.de/

Sonja Speck
Freiburger Str. 307
79539 Lörrach
Telefon: +49 18523 185 02 73
E-Mail: kontakt@naturheilpraxis-sonjaspeck.com
Website: www.naturheilpraxis-sonjaspeck.com

Sibylle Indlekofer
Feldbergstr. 9-11
79761 Waldshut-Tiengen
Telefon: 0049 7741 9659975
E-Mail: info@naturheilpraxis-indlekofer.com
Website: https://www.naturheilpraxis-indlekofer.com/

Karin Muff
Haupstrasse 8
79790 Küssaberg-Kadelburg
Telefon: 0173 728 20 57
E-Mail: kontakt@naturheilpraxis-karin-muff.de
Website: www.naturheilpraxis-karin-muff.de

Jutta Frenkel
Alpenblick 1
79837 Ibach
Telefon: Tel: +49 8326 38 56 979
E-Mail: info@dr-med-juttafrenkel.de
Website: www.dr-med-juttafrenkel.de

Gerda Urban
Lindwurmstr. 12
80337 München
Telefon: Tel: +49- 89 5170 37 84
E-Mail: urban@lindwurmpraxis-12.de
Website: www.lindwurmpraxis-12.de

Mareike Michl
Karolinenstraße 3
80538 München
Telefon: +49 1631877966
E-Mail: info@heilpraxis-michl.de
Website: www.heilpraxis-michl.de

Christine Zelgert
Tangastr. 10
81827 München
Telefon: Tel: +49 89 45 41 90 90
E-Mail: mail@praxis-zelgert.de
Website: http://www.naturheilkunde-zelgert.com/

Sandra Gaiser
Schloßstraße 82A
82140 Olching
Telefon: +49 1525 338 095 3
E-Mail: info@naturheilpraxisolching.de
Website: www.naturheilpraxisolching.de

Uwe Holzberger
Schöngeisinger Str. 38-40
82256 Fürstenfeldbruck
Telefon: 08141/25798
E-Mail: praxis@naturheilpraxis-holzberger.de

Patrizia Schüss
Südendstraße 1
82362 Weilheim in Oberbayern
Telefon: 0881- 927 0 645
E-Mail: info@vitapraxis.de
Website: http://www.vitapraxis.de/

Bianca Glasschröder
Breitensteinstr. 42a
83075 Bad Feilnbach
Telefon: 08066 / 88 38 92
E-Mail: praxis@glasschroeder.com
Website: www.wieder-fit.de

Dr. Petra Blum
Schwaighofstraße 72
83684 Tegernsee
Telefon: 08022/ 67520
E-Mail: dr.petrablum@t-online.de

Dr. med. Gesche Brannolte-Raab
Nördliche Hauptstraße 17
83700 Rottach-Egern
Telefon: 0049802276262
E-Mail: brannolte@onkologie-tegernsee.de
Website: www.onkologie-tegernsee.de

Gertraud Schmid
Münchener Straße 86
85276 Pfaffenhofen
Telefon: 08441 - 797 4535
E-Mail: mail@hp-gertraud-schmid.de
Website: http://hp-gertraud-schmid.de/

Alexandra Bühler
Mozartring 1b
85598 Baldham
E-Mail: info@heilpraxis-buehler.de
Website: www.heilpraxis-buehler.de

Dr. med. Gabriele Stolz-Sedemund
Wiesstraße 24
85737 Ismaning
Telefon: 089-96209746
E-Mail: dr.stolz-sedemund@t-online.de

Werner Kößl
Am Alten Postweg 12
86925 Fuchstal
Telefon: 0049 8243 960 158
E-Mail: koesslwe@gmx.de
Website: www.naturheilpraxis-koessl.de

Ulrike Weber
Wiedenwiesstr. 10
86935 Rott
Telefon: 0171 / 6181689
E-Mail: ukweber@yahoo.com.sg

Jürgen Nägele
Mindelheimer Str. 55c
87600 Kaufbeuren
Telefon: 0049 152 292 0545 3
E-Mail: naturheilpraxis-naegele@online.de
Website: www.naturheilpraxis-naegele.de

Dr. Andrea Stecher-Schilling
Karpfengasse 20
88400 Biberach an der Riß
Telefon: 0151 - 50476624
E-Mail: stecher-schilling@web.de
Website: www.stecher-schilling.de

Dr. med. Katharina Lindel
Hauptstraße 35
88641 Rain am Lech
Telefon: 09090-1821
E-Mail: praxis@lindelpraxis.de

Renate Herb
Kreisstrasse 8
89428 Syrgenstein
Telefon: Tel: +49- 9077 700 839
E-Mail: renate.herb@t-online.de
Website: https://renate-herb.de/

Dr. med. Ulrike Walter
Königstraße 33-37
90402 Nürnberg
Telefon: +49 911 6564767
E-Mail: ulli_walter@hotmail.de
Website: https://www.hno-walter-nuernberg.de/

Nina Dechet
Deutenbacher Str. 11
90453 Nürnberg
Telefon: 0911 23810810 oder 0151 42810011
E-Mail: info@alt-n.health
Website: www.alt-n.health

Dr. Christina Kanzler-Prägert
Hauptstr. 50
91154 Roth
Telefon: 097171 - 852833
E-Mail: kanzler-praegert@therapie-am-markt-roth.de
Website: http://praxisgemeinschaft-am-markt.de/

Marion Plank
Obertraublinger Straße 77
93055 Regensburg
Telefon: 0941-46183700
E-Mail: info@gesund-bleiben.eu
Website: https://gesund-bleiben.eu/

Ursula Hartl
Hochstraße 18
94209 Regen
Telefon: +49 9921-905 962
E-Mail: hp.praxis.hartl@gmx.de

Christoph Schmalz
Vorderer Mühlberg 16
96479 Weitramsdorf
Telefon: 09561-2341692
E-Mail: info@naturheilpraxis-coburg.de
Website: www.naturheilpraxis-coburg.de

Jessica Lohmann
Albstatter Straße 6
97295 Waldbrunn
Telefon: +49 9306 985 863 7
E-Mail: lohmann-jessica@t-online.de
Website: www.jessica-lohmann.de

Dr. med. Elena Engelhardt
Schlösserstraße 11
99084 Erfurt
Telefon: 0151 59911721
E-Mail: Info@integrative-medizin-erfurt.de
Website: https://integrative-medizin-erfurt.de/

Dr. Claudia Lazar
Landstraßer Hauptstraße 18/6
1030 Wien
Telefon: 0043 1 7105230
E-Mail: claudia.lazar@gmx.at
Website: www.tcm-wien3.at

Dr. Johanna Pfusterschmid
Lammgasse 12/ 3
1080 Wien
Telefon: Tel: +43 1 409 277 0
E-Mail: dr@pfusterschmid.at
Website: www.pfusterschmid.at

Mag. Dr. Rosanna Rugli-Quarino
Linzerstrasse 382/1/5
1140 Wien
Telefon: +43-680-1339559
E-Mail: praxis@doktorrugli.at
Website: www.doktorrugli.at

Dr. Elisabeth Mikl
Am Fischa-Ufer 17
2700 Wiener Neustadt
Telefon: 0 676 506 667 6
E-Mail: elisabeth.mikl@gmx.at
Website: http://elisabethmikl.com/

Dr. Sabine Maßinger
Herrengasse 7/3
3100 St. Pölten
Telefon: Tel: +43- 664 939 44 75
E-Mail: sabine.massinger@A1.net
Website: www.massinger-med.at

Dr. Astrid Beron-Hagmann
Lichtenau 49
3522 Lichtenau in Waldviertel
Telefon: 02718/400
E-Mail: office@dr-beron.at
Website: http://www.dr-beron.at/

Dr. Helga Pirolt
Kaspar-Schrammel-Weg 8
3874 Litschau
Telefon: + 43 676 614 891 0
E-Mail: praxis@wegzurgesundheit.at
Website: www.wegzurgesundheit.at

Dr. Magdalena Janu
Via Sanitas 1
5082 Grödig
Telefon: +43 664 243 44 34
E-Mail: janu.magdalena@gmail.com
Website: https://vitazen.at/

Dr. Sigrun Schaller
Brucker Bundesstraße 11
5700 Zell am See
Telefon: 0 6542 72273
E-Mail: Sigrun.schaller@icloud.com
Website: http://dr-schaller.stadtausstellung.at/

Dr. Mag. Udo Jakobitsch
Unterdorf 15
6073 Sistrans
Telefon: 0 512 348 444
E-Mail: praxis@jakobitsch.at
Website: https://jakobitsch.at/

Dr. Ursula Bubendorfer
Am Bach 9
6334 Schwoich
Telefon: +43 5372 58151
E-Mail: dr.bubendorfer@aon.at
Website: www.dr-bubendorfer.at

Dr. Romana Slapakova
Urichstrasse 43
6500 Landeck
Telefon: Tel:+43 5442 62626
E-Mail: romana@slapakova.at
Website: www.slapakova.at

Elif Kizilboga-Akbulut
Arlbergstraße 112
6900 Bregenz
Telefon: +43 5574 76671
E-Mail: elif.k@doctor.com
Website: www.doktorelif.at

Dr. Nina Cathrin Rentsch
Theodor-Körner-Straße 54
8010 Graz
Telefon: 0670 / 50 80 600
E-Mail: nina@rentsch.at
Website: https://www.ordination-rentsch.at/

Dr. Barbara Menzel-Witrisal
Petersbergenstraße 38a
8042 Graz
Telefon: +43 (0) 316 422726
E-Mail: praxis@menzel-witrisal.at
Website: www.menzel-witrisal.at

Dr. Astrid Rothschedl
Am Köppelgraben 234
8124 Übelbach
Telefon: 03125 27 318
E-Mail: ordination@dr-rothschedl.at
Website: https://www.dr-rothschedl.at/

Dr. med. Karin Irene Heigl
August-Jaksch-Straße 64
9020 Klagenfurt
Telefon: +43 (0) 463 21 09 84
E-Mail: ordination@heigl.or.at
Website: https://www.heigl.or.at/

Kevin Nobs
Aarbergergasse 21
3011 Bern
Telefon: +41 31 317 66 75
E-Mail: praxis@skepping.ch
Website: www.naturmedizin-skepping.ch

Dr. med. Wiebke Gruber
Kyburgstrasse 5a
3600 Thun
Telefon: +41 33 22 40 000
E-Mail: w.gruber@sanomed.ch
Website: www.sanomed.ch

Dr. med. Timo Hafner
Kyburgstrasse 5a
3600 Thun
Telefon: 033 224 00 02
E-Mail: sanomed@hin.ch
Website: www.sanomed.ch

Dr. med. Estella Wettstein
Sevogelstraße 30
4052 Basel
Telefon: +41 61 273 12 65
E-Mail: estella.wettstein@hin.ch
Website: www.praxis-hodel.ch

Marion Zappe
Birseckstrasse 99
4144 Arlesheim
Telefon: 0041 (0) 61 411 13 81
E-Mail: bewellfit@bluewin.ch
Website: www.bewellfit.ch

Angelika Bosslet
Baumstrasse 38
5012 Schönenwerd
Telefon: 078 808 56 27
E-Mail: angelika.bosslet@gmail.com
Website: https://naturheilpraxis-bosslet.webflow.io/

Sanna Wittwer Bardill
Cresta 8
7412 Scharans
Telefon: 0041 079 440 48 73
E-Mail: sannawittwer@bardill.ch
Website: https://www.sannawittwer.ch/

Cornelia Suhner
Neustadtgasse 2
8001 Zürich
Telefon: +41 79 543 93 91
E-Mail: info@cornelia-suhner.ch
Website: www.cornelia-suhner.ch

Dr. Ingrid B. Riedel
Sonnhaldenstrasse 17
8032 Zürich
Telefon: 0041432683368
E-Mail: sunclinic@hin.ch
Website: https://sonnen-praxis.ch/

Eva Dax-Grüninger
Hofwiesenstr. 114
8057 Zürich
Telefon: +41 43 300 55 98
E-Mail: eva.dax@gmail.com
Website: www.evadax-gesundheitspraxis.ch

Miranda Bol
St. Gallerstrasse 18
8353 Elgg
Telefon: 079 483 45 95
E-Mail: naturheilpraxis.miranda.bol@register-hin.ch
Website: https://naturheilpraxis-elgg.ch/

Dr. Ursula Moro
Alte Notariatsstr. 3
8620 Wetzikon ZH
Telefon: Tel: +41 44 932 33 66
E-Mail: clinic@moro-genki.ch
Website: www.moro-genki.ch

Dr. Corinne Heitz
Kronenstr. 745
9427 Wolfhalden
Telefon: Tel: +41 71 891 32 40
E-Mail: cheitz@serafin.ch
Website: www.serafin.ch

Denise Ladner
Plattenstraße 7
9444 Diepoldsau
Telefon: +41 79 824 9928
E-Mail: kontakt@deniseladner.ch
Website: www.deniseladner.ch

Dr. Heike Herzog
Dorfplatz 5
CH-9056 Gais
Telefon: 0041 71 791 81 00
Website: www.alpstein-clinic.com

Zudem kannst Du in unserem allgemeinen Therapeuten-Finder nach PLZ oder Ort filtern und Dir die einzelne Expertise jedes Therapeuten individuell anschauen:

Finde einen
Mikroimmuntherapeuten
in Deiner Nähe

Bleiben wir in Kontakt?

Über unsere Social-Media-Kanäle informieren wir regelmäßig über aktuelle Beschwerde- und Krankheitsbilder, die Immunbalance sowie die Möglichkeiten einer sanften Modulierung, um wieder zur Immunhomöostase zu gelangen. Folge uns:


Kontaktiere die MeGeMIT bei Fragen zur Mikroimmuntherapie. Bitte beachte: Die getroffenen Aussagen zu Indikationen und Wirksamkeit beruhen auf den Erfahrungen der praktizierenden Mikroimmuntherapeuten.

Bild: © Canva
letzte Aktualisierung: 15.04.25

 

Mikroimmuntherapie Erfahrungen – Was sagen Patienten und Therapeuten zur MIT?

Warum nicht von den Erfahrungen anderer profitieren? Wir haben einige Mikroimmuntherapie Erfahrungen in einem Artikel zusammengefasst, damit Du Dir einfach ein Bild von der sanften Komplementärtherapie machen kannst.

Bei welchen Krankheiten wurde die sanfte Methode eingesetzt? Was hat sich verändert? Wie geht es den Menschen heute? Am Ende des Artikels haben wir Studien verlinkt, wenn Du noch mehr über Wirkungsweise und Wirksamkeit der Mikroimmuntherapie nachlesen möchtest. Außerdem sind wir sehr an Deinen Erfahrungen und Geschichten zur Mikroimmuntherapie interessiert!

Inhaltsverzeichnis

Kurz und bündig – ein Überblick zur Mikroimmuntherapie

Zunächst möchten wir uns in Erinnerung rufen, was die Mikroimmuntherapie genau ist und wie sie durchgeführt wird. Die Mikroimmuntherapie ist eine sanfte Form der Immuntherapie, die mit niedrigen Dosierungen (low dose und ultra-low dose) arbeitet. Mithilfe natürlicher Komponenten wie Zytokinen (körpereigene Botenstoffe) und spezieller Nukleinsäuren zielt das Verfahren darauf ab, die Abläufe im Immunsystem wieder ins Gleichgewicht zu bringen. Insbesondere überschießende Entzündungsprozesse oder unzureichende Immunantworten, die jeweils durch ein fehlerhaftes Immunsystem ausgelöst werden können, sollen auf diese Weise reguliert und „korrigiert“ werden.

Doch wofür ist ein intaktes Immunsystem überhaupt wichtig?
Unglaublich viele Vorgänge im Körper sind eng mit der Immunabwehr verknüpft. Kommt es in diesem komplexen und fein aufeinander abgestimmten System zu Störungen, kann sich das auf vielfältige Weise bemerkbar machen. Neben klassischen Infektionen wie Erkältungen können sich auch Hauterkrankungen, Autoimmunerkrankungen, Magen-Darm-Probleme, Zahnprobleme, neurologische Erkrankungen, psychische Erkrankungen und sogar Krebs entwickeln.

Die Mikroimmuntherapie verfügt über verschiedene, auf die einzelnen Anwendungsgebiete spezialisierte Formeln, um direkt an der Ursache – dem aus dem Gleichgewicht geratenen Immunsystem – gezielt helfen zu können.

Mikroimmuntherapie Einnahme & Vorteile

Mehr zur Mikroimmuntherapie erfahren – die Therapeutenliste

Du suchst weitere Informationen zur Mikroimmuntherapie und möchtest Dich persönlich beraten lassen? Dann nutze die MeGeMIT-Online-Suche, um Expertinnen und Experten in Deiner Nähe zu finden. In der Therapeutenliste findest Du schnell und übersichtlich alle Mikroimmuntherapeutinnen und -therapeuten mit ihren Kontaktdaten. Bei Fragen kannst Du Dich auch gern an die MeGeMIT wenden, die Dir weiterhelfen und Dich auf Wunsch an eine Expertin oder einen Experten vermittelt.

Finde einen
Mikroimmuntherapeuten
in Deiner Nähe

Mikroimmuntherapie Erfahrungen: Was sagen Patient:innen zur MIT?

In dieser Rubrik berichten Patient:innen über ihre Erfahrungen mit der Mikroimmuntherapie. Wie hat die Mikroimmuntherapie geholfen? Was ist heute wieder möglich, was vor der Therapie undenkbar war?

Inge Fröller litt drei Jahre lang unter starken Schmerzen im Großzehengrundgelenk. Ursache waren ein Hallux rigidus und ein schmaler Gelenkspalt. „Mein Alltag war dadurch sehr eingeschränkt, da ich meine liebsten Hobbys wie Laufen und Wandern nur mit Schmerzen ausüben konnte. Längere Bergtouren waren nur mit Schmerzmitteln möglich“, berichtet sie. Mit der Mikroimmuntherapie änderte sich das: Die Behandlung dauerte etwa drei Monate. Danach waren die Schmerzen verschwunden. „Ich bin nun schon seit zwei Jahren schmerzfrei und genieße es, selbst nach langen Laufdistanzen, nur die Müdigkeit in den Beinen zu spüren.“ Aufgrund dieses Therapieerfolgs nutzt Frau Fröller die Mikroimmuntherapie heute auch zur Behandlung anderer kleinerer Beschwerden.


Patientin M. Bucher

Frau M. Bucher (65 Jahre) litt unter heftigen COVID-Symptomen: starker Husten, Atemnot, Gelenkschmerzen, Trancezustände, Verlust des Geruchssinns. Zur Unterstützung erhielt Frau Bucher die Mikroimmuntherapie, die sie selbst als eine Art „Stärkungsmittel“ für sich beschreibt. Sie sagt: „Ich habe das Gefühl, dass die Mikroimmuntherapie die Genesung beschleunigt hat! Und demnach bin ich dankbar, dass mir diese Präparate zum richtigen Zeitpunkt gegeben wurden! Heute fühle ich mich zuweilen müde und der Hustenreiz kommt manchmal zurück. Ansonsten geht es mir sehr gut. Alle Werte sind im grünen Bereich und ich kann wieder meinen Hobbys nachgehen.“


Patient W. Bucher

Auch Herr W. Bucher (77 Jahre) wurde nach seiner Frau positiv auf COVID getestet. Zuvor hatte er bereits vorbeugend die Mikroimmuntherapie eingenommen. Er berichtet: „Trotz eines positiven Testergebnisses entwickelte ich nicht nur keine COVID-Symptome, sondern fühlte mich energievoller, mit offeneren Sinnen. Jetzt bin ich nach wie vor gesund und sehr dankbar darüber!“


Klassisches Ballett belastet vor allem die Füße und Gelenke. Bei Leander Rebholz wurde ein Knochenmarködem im Knöchel festgestellt, das starke Schmerzen verursachte. Nachdem die üblichen homöopathischen Mittel keinen Erfolg brachten, informierten sich Leander und seine Mutter über die Mikroimmuntherapie. Bereits nach zehntägiger Therapie waren die Schmerzen verschwunden – heute nimmt Leander die Mikroimmuntherapie auch vorbeugend vor seinen Auftritten.


Petra K. freut sich, dass sie die Frühlingszeit nun unbeschwert genießen kann. Jahrelang litt sie unter starkem Heuschnupfen, der selbst mit einer Hyposensibilisierung nur minimal gelindert werden konnte. Mithilfe der Mikroimmuntherapie bekam Petra K. ihre Allergie schließlich in den Griff und fühlt sich erleichtert:„Nach einem Monat konnte ich die verschriebenen Antihistaminika, die stets eine starke Müdigkeit verursachten, absetzen.“ 


Catharina Hund PaulaAuch in der Tiermedizin kann die Mikroimmuntherapie eine sinnvolle und wirksame Unterstützung sein. Hündin Paula (13 Jahre) liebt das Wasser und springt in noch so kalte Fluten. Das führt in ihrem Alter häufiger zu Erkältungen.

Besitzerin Catharina nutzt selbst die Mikroimmuntherapie zur Unterstützung ihrer Gesundheit und hat sie auch bei ihrer Hündin erfolgreich angewendet: „Bereits nach wenigen Tagen war sie wieder komplett fit und hat sich seitdem auch nicht mehr erkältet. Ich bin begeistert.“ 

Mehr Erfahrungen und Kommentare von Patient:innen findest Du unter diesem Link. 

Expertenstimmen: Das sagen Therapeut:innen zur Mikroimmuntherapie

Lies hier, was Ärzte und Therapeuten an der Mikroimmuntherapie schätzen, wie sie selbst die Mikroimmuntherapie anwenden und welche positiven Erfahrungen sie in ihrem Praxisalltag gemacht haben. 

T. ThalerDr. Teresa Thaler ist Ärztin für Allgemeinmedizin in Wien mit den Therapieschwerpunkten Ganzheitsmedizin, klassische Homöopathie und Osteopathie. Bei all ihren Behandlungen legt sie besonderen Wert auf die Salutogenese, also die Förderung der körpereigenen Selbstheilungskräfte durch einen gesunden Lebensstil und minimale Heilungsimpulse. Die Mikroimmuntherapie ist für Dr. Thaler der optimale Ansatz, um diese Selbstheilungskräfte zu stärken.


Ulrike LinzUlrike Linz-Haeunke Ulrike Linz-Haeunke ist froh, dass sie dank der Mikroimmuntherapie ihren Beruf weiter ausüben kann. Nach einer missglückten Karpaltunnel-Operation und weiteren erfolglosen Therapien litt sie mehrere Monate unter starken Entzündungen im Operationsbereich. Auch die psychische Belastung schränkte sie stark ein und minderte ihre Leistungsfähigkeit.

Durch die Mikroimmuntherapie gingen die Entzündungen, Schmerzen und Einschränkungen zurück. Nach der erfolgreichen Therapie bei sich selbst nahm Ulrike Linz-Haeunke die Mikroimmuntherapie auch für ihre Patienten in ihr Repertoire auf: „Aktuell arbeite ich damit weiter, um die restlichen Nervenproblematiken zu reduzieren. Heute bin ich mit mehrjähriger Erfahrung begeisterte Mikroimmuntherapeutin und kann auf viele schöne Erfolge bei meinen Patienten zurückblicken.“


SpillerBereits seit 1981 integriert Dr. Wolfgang Spiller in seiner Praxis neue und schonende Diagnose- und Therapieverfahren. Seit mehr als 25 Jahren ist die Mikroimmuntherapie ein Kernstück seiner Behandlung: „Konnte ich bis dahin das Immunsystem nur auf unspezifische Weise beeinflussen, bin ich heute in der Lage, die Abwehrfunktionen des Körpers viel genauer und effizienter zu regulieren. Dabei helfen mir eine ausgefeilte Diagnostik und die speziell für die Mikroimmuntherapie entwickelten Präparate. In der Therapie bin ich dadurch heute viel zielgenauer. Dank der Erkenntnisse der Mikroimmuntherapie durfte ich inzwischen unzählige Patienten erfolgreich auf ihrem Weg der Gesundung begleiten.“


Dr. JoyceDr. Joyce El Hokayem freut sich mit einer ihrer Patientinnen, die nach jahrelangem Haarausfall endlich eine wirksame Therapie gefunden hat. Nach der Behandlung mit der Mikroimmuntherapie verbesserte sich der Haarwuchs innerhalb von sechs Monaten deutlich.„Neun Monate später wuchsen alle ihre Haare wieder nach. Nachdem ich die erste Mikroimmuntherapie-Formel abgesetzt hatte, empfahl ich ihr, zwei weitere Formeln weiterhin abwechselnd zu nehmen. Sie fühlt sich jetzt viel besser und hat sich sogar beim Friseur die Haare schneiden lassen“, berichtet Dr. Joyce El Hokayem.

Weitere Erfahrungsberichte von Therapeutinnen und Therapeuten kannst Du hier nachlesen.

Deine Mikroimmuntherapie-Erfahrung – erzähle uns Deine Geschichte!

Wir freuen uns immer darüber, zu hören, wie die Mikroimmuntherapie nicht nur Beschwerden lindern konnte, sondern auch zu neuer Lebensfreude beigetragen hat. Falls Du selbst mit der Mikroimmuntherapie Erfahrungen gemacht hast und diese weitergeben möchtest, dann schick uns doch bitte Deine Geschichte und Tipps! Du kannst Dich sowohl melden, wenn Du selbst Patient bist, als auch wenn Du als Therapeut oder Gesundheitskraft einen Fall vortragen möchtest. Denn für Interessierte sind Erfahrungsberichte wie Deiner äußerst hilfreich.

Du kannst Deine Erfahrungen ganz einfach über dieses Formular einsenden. 

Studien zur Mikroimmuntherapie

Seit mehr als 20 Jahren werden regelmäßig Untersuchungen und Studien durchgeführt, um die Wirkungsweise und Sicherheit der Mikroimmuntherapie zu klären. Wir haben die Studienlage vom Jahr 2000 bis heute in einer Übersicht zusammengestellt und verlinkt. Auf der Seite findest Du die Originalstudien und erhältst so einen tieferen Einblick in die Funktion und Bedeutung der Zytokine sowie in die Wirkungsweise der einzelnen Formeln der Mikroimmuntherapie.

Hier kommst Du zur Seite „Studienlage“.

Kontaktiere die MeGeMIT bei Fragen zur Mikroimmuntherapie. Bitte beachte: Die getroffenen Aussagen zu Indikationen und Wirksamkeit beruhen auf den Erfahrungen der praktizierenden Mikroimmuntherapeuten.

Bild: © Canva

Seite 2 von 6

Präsentiert von WordPress & Theme erstellt von Anders Norén