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Schlagwort: Gesund leben

Gesunde Ernährung

Gesund ernähren – das sollte täglich auf Deinen Teller kommen

Gesunde Ernährung„Gesund ernähren“ – das sollte zu unserem täglichen Ziel gehören. Denn die richtige Ernährung trägt maßgeblich zur Gesundheit bei. Über die Nahrung bekommt unser Körper Vitamine, Nährstoffe und Bausteine, die er für die unterschiedlichsten Aufgaben benötigt. Indem wir darauf achten, dass wir uns täglich gesund ernähren, können wir aktiv helfen, gesund und fit zu bleiben – oder im Falle einer Erkrankung wieder gesund zu werden. Ernährungsansätze gibt es dabei viele. Im Folgenden möchten wir Dir zeigen, was idealerweise zu Deiner täglichen Ernährung zählen sollte, damit Du Deine Abwehrkräfte stärken und genug Energie für den Tag hast.

Ernährung und Immunsystem

Das, was wir täglich essen und trinken, beeinflusst die Abwehrkräfte des Körpers. Durch eine gesunde Ernährung können wir somit dabei helfen, dass das Immunsystem optimal arbeitet und unseren Körper als tragende Säule der Gesundheit schützt. Zusätzlich sollten wir auch auf tägliche Bewegung (am besten an der frischen Luft), ausreichend Schlaf und Erholung sowie auf die Reduzierung von Stress Acht geben.

Schritt für Schritt, aber konsequent

Die Ernährung ist vielfach von Gewohnheiten geprägt. Eine Umstellung zu einer gesünderen Ernährung kann demnach schwer sein. Wichtig ist, dass Du Dich Schritt für Schritt daran gewöhnst. Eine radikale Umstellung kann zwar auch funktionieren, wird jedoch oftmals als sehr hart empfunden und birgt das Risiko, schneller wieder in alte Muster zu verfallen.

Sieh die neuen Essgewohnheiten nicht als Bestrafung an, sondern genieße das, was Dir selbst zauberst. Probiere neue Rezepte aus. Entdecke, wie lecker frische Kräuter sind. Sie strotzen nur so von Vitaminen und geben Ihren Gerichten das gewisse Etwas. Iss bewusst und langsam, um verschiedene Nuancen zu entdecken. Sei mit Spaß und Neugier dabei, dann fällt die konsequente Umgewöhnung um einiges leichter.

Bunte und ausgewogene Ernährung

Kein Nahrungsmittel besitzt alle wichtigen Nährstoffe und Vitamine, die unser Körper braucht. Aus diesem Grund ist eine abwechslungsreiche, vollwertige und vielfältige Ernährung das A und O. Die Basis einer gesunden Ernährung besteht vor allem aus Gemüse. Auch Obst besitzt viele Vitamine und Nährstoffe – hier ist allerdings auf den Fruchtzucker zu achten. Zusätzlich versorgen Nüsse und Öle den Körper mit wichtigen Fettsäuren.

Eine große Bedeutung für die Gesundheit und den Aufbau von Muskeln, Knochen und allen Körperzellen kommt den Proteinen und Fetten zu. Geeignet sind unter anderem fettige Fische (Lachs, Forelle, Makrele) und Milchprodukte wie Quark und Käse. Hinsichtlich der Fette ist darauf zu achten, „gute“ Fette zu bevorzugen und „schlechte“ Fette zu reduzieren. Die „guten“ Fette aus beispielsweise Fischöl oder pflanzlichen Ölen (z. B. aus Leinsamen, Raps und Oliven) besitzen hohe Anteile an Omega-3-Fettsäuren, die entzündungshemmend auf den Körper wirken.

Nicht zuletzt sind auch Gewürze und Kräuter für eine gesunde Ernährung sehr entscheidend. Sie werden meist nur in geringen Mengen verzehrt, enthalten aber erstaunliche Werte, wenn es um Antioxidantien und andere wichtige Substanzen geht. Gewürze und Kräuter wirken beispielsweise entzündungshemmend und sie können die Fettverbrennung unterstützen oder auch den Stoffwechsel ankurbeln. Einige helfen sogar dabei, den Blutzuckerspiegel zu stabilisieren oder den Blutdruck zu senken. Des Weiteren können sie antibakteriell beziehungsweise antiviral wirken.

Spaß am Kochen entdecken – verwende frische und unverarbeitete Zutaten

Für eine gesunde Ernährung solltest Du dazu übergehen, frische Zutaten zu verwenden und selbst zu kochen. Auf diese Weise weist Du genau, was letztendlich auf Deinem Teller landet. In den frischen Lebensmitteln stecken zahlreiche Vitamine und Vitalstoffe. In Fertigprodukten sind hingegen zum Großteil Zucker, Zusatz- und Aromastoffe enthalten. Mit den frischen Energielieferanten haben diese industriellen Produkte meist nichts mehr zu tun. Neben dem Risiko für Gewichtszunahmen und Übergewicht können die enthaltenden Inhaltsstoffe auch Krankheiten begünstigen. Verzichte daher auf industriell hergestellte Fertiggerichte und entdecke viel lieber den Spaß am Kochen und Ausprobieren.

Weniger Weizenprodukte, Salze und Zucker

Für eine vollwertige und ausgewogene Ernährung solltest Du zu Vollkornprodukten greifen, anstatt Weizenprodukte zu verwenden. Das enthaltene Gluten im Weizen steht im Verdacht, die Verdauung negativ zu beeinflussen und somit zu verschiedenen Beschwerden zu führen. Des Weiteren besteht die Annahme, dass es Krankheiten begünstigen kann. In Vollkornprodukten sind hingegen noch wichtige Nähr- und Ballaststoffe aus den Keimen und der Schale enthalten, die im Weißmehl fehlen.

Auch den Verzehr von Salz und Zucker solltest Du bei einer gesunden Ernährung möglichst reduzieren. Allein durch die Umstellung auf frische, unverarbeitete Zutaten kannst Du täglich größere Mengen an Salz, Zucker und gesättigten Fettsäuren einsparen, die in Fertigprodukten stecken. Entscheide Dich beispielsweise für Naturjoghurt und süße ihn selbst – meist reichen hier schon Früchte aus, sodass Du komplett auf raffinierten Zucker verzichten kannst.

Ernährungsumstellung bei bestimmten Erkrankungen

Bei bestimmten Erkrankungen ist es teilweise notwendig, Ernährungsweisen entsprechend anzupassen. Die Ernährung ist etwas sehr Individuelles. Hör zudem auch auf Deinen Körper, was Dir guttut und wobei Du Dich weniger gut fühlst. Auch im Gespräch mit Deinem Arzt, Heilpraktiker oder einem Ernährungsberater erfährst Du wertvolle Tipps für eine gesunde Ernährung (unter Berücksichtigung eventueller Erkrankungen).

 

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Achtsamkeit und Gesundheit

Achtsamkeit und Gesundheit – nimm Dir eine Auszeit von schlechten Nachrichten

Achtsamkeit und GesundheitHand aufs Herz – wie steht es um Deine Achtsamkeit? Pandemie, steigende Inzidenz, politische Auseinandersetzungen, Kriege, Naturkatastrophen – die Berichterstattungen scheinen voller negativer und bedrückender Nachrichten. Durch moderne Technik sind wir Menschen quasi rund um die Uhr erreichbar. In der Pause oder im Feierabend wird oft das Smartphone gezückt, um ziellos durch die Newsfeeds zu scrollen. Egal, ob direkt auf Newsportalen oder auf Social-Media-Plattformen sowie auch in Familien- oder Freundesgruppen: Wir sind permanent Neuigkeiten ausgesetzt. Diese Form der Mediennutzung und anhaltenden Beschallung kann uns dabei mit der Zeit sogar krank machen. Denn die Kette alarmierender Alerts und negativer Botschaften scheint nicht abzureißen. Was passiert dabei in unserem Körper? Wie können wir dieser Entwicklung entgegensteuern, um uns gesund zu halten? Lies hier mehr über die Bedeutung von Achtsamkeit und persönlicher Auszeit.

Wie wirken dauerhaft schlechte Nachrichten auf Dich ein?

Wie bestimmte Informationen aufgenommen und verarbeitet werden, ist von Person zu Person leicht unterschiedlich. Jedoch sind die grundlegenden Prozesse in der Regel identisch. Bei anhaltenden negativen Schlagzeilen und „Aufregern“ laufen bestimmte biologische Prozesse ab, die über das Gehirn koordiniert werden. Allen voran werden die beiden Stresshormone Cortisol und Adrenalin ausgeschüttet. Dadurch wird der ganze Körper in Alarmbereitschaft gesetzt. Vergleichbar ist dieser Vorgang mit einer tatsächlichen Gefahrensituation, in der wir in wenigen Augenblicken entscheiden müssen, ob wir uns der Gefahr stellen oder fliehen.

Durch die immer wieder hereinflutenden schlechten Nachrichten – sowohl Medienberichte als auch persönliche Schicksalsschläge – kommt der Körper nicht mehr aus dieser belastenden Situation heraus. Er befindet sich im Dauerstress. Dieser Dauerstress kann sich unterschiedlich auf die Gesundheit auswirken, beispielsweise:

  • Konzentrationsschwäche
  • Unruhe und Panikattacken
  • Schlafstörungen
  • depressive Verstimmungen, Gereiztheit
  • Antriebslosigkeit
  • Infektanfälligkeit

Durch den Dauerstress wird vor allem auch unser Immunsystem geschwächt, wodurch verschiedenste Erkrankungen auftreten können. So kann es sein, dass wir häufiger von Infekten betroffen sind, Magen-Darm-Probleme haben oder Hauterkrankungen zum Vorschein kommen. Zahlreiche Erkrankungen stehen im Zusammenhang mit einem aus der Balance geratenen Immunsystem. Daher ist es wichtig, dem permanenten Stress frühzeitig entgegenzuwirken.

Abstand schaffen – so gelingt es

Sage ganz bewusst Stopp zur Negativ-Flut. Lege das Smartphone ruhig des Öfteren bei Seite. Reduziere Deinen Nachrichtenkonsum gezielt. Das soll nicht bedeuten, dass Du dich gar nicht mehr über Aktuelles informieren darfst. Jedoch kann es dem persönlichen Wohlbefinden bereits helfen, sich lediglich einmal pro Tag eine Nachrichtenzusammenfassung anzusehen oder auf herkömmliche Medien wie die gedruckte Zeitung zurückzugreifen. Der Vorteil hierbei ist, dass die Nachrichten nicht im Minuten-Takt auf Dich einregnen. Du bleibst weiterhin informiert, reduzierst jedoch den daraus resultierenden Stress. Sage auch Stopp zu Menschen, die Dir nicht guttun. Manche Menschen haben ein extremes Bedürfnis ihre negativen Gedanken zu verbreiten. Sie klagen oder schimpfen und hoffen darauf, dass ihre Mitmenschen mit einstimmen, sodass ein regelrechter Sog aus Negativität entsteht, in den man hineingezogen werden kann, wenn man nicht aufpasst.

Du solltest Dich ganz bewusst auf das Positive konzentrieren. Suche Dir Beschäftigungen, die Dir Spaß machen und Dich erfüllen. Das kann beispielsweise eine Sportart, Lesen, Zeichnen, Kochen, Handwerkern oder einfach Musik hören sein. Durch diese bewusste Ruhephase mit Dir selbst oder mit guten Freunden kannst Du neue Kraft tanken und sogar Deine Fähigkeiten erweitern. Auch Meditation ist für viele Personen ein perfekter Ausgleich zum sonst oft hektischen Alltag, mit dem sie zu innerer Ruhe finden können.

Individuelle Stärken finden: Horche in Deinen eigenen Körper hinein

Wichtig ist, dass es kein allgemeingültiges Rezept dafür gibt, wie Achtsamkeit und Ruhepausen am besten umgesetzt werden. Es handelt sich um etwas sehr Individuelles, das Du für Dich selbst ausprobieren solltest. Versuche am besten zunächst, Deinen Medienkonsum bewusst herunterzufahren, und beobachte, wie sich das auf Deinen Körper und auf Dein seelisches Wohlbefinden auswirkt. Schaffe neue Routinen für Dich, mit denen Du dich wohlfühlst. Beachte jedoch auch, dass Veränderungen Zeit benötigen. Gib nicht auf, wenn Du merkst, dass Du in alte Muster zurückfällst, sondern steuere umso hartnäckiger gegen. Schalte z.B. Dein Handy während bestimmter Stunden am Tag rigoros aus. Wende Dich ab, wenn Deine Kollegen schlechte Stimmung verbreiten oder noch besser: versuche mit einer positiven Bemerkung ein Gegengewicht zu setzen.

Zusätzlich solltest Du auch auf einen gesunden Lebensstil achten. Ernähre Dich abwechslungsreich, gesund und mit zahlreichen Vitaminen sowie frischen Zutaten. Vermeide industriell hergestellte Fertigprodukte. Auch regelmäßige Bewegung an der frischen Luft hilft dabei, abzuschalten und Körper sowie Geist fit zu halten. Ebenso wichtig ist genügend guter Schlaf, denn in dieser Zeit erholt und regeneriert sich der Körper – und das Immunsystem. Insbesondere vor dem Schlafengehen solltest Du daher Medienkonsum vermeiden und Dir eher eine ruhige und wohlige Schlafatmosphäre schaffen.

Sanfte Unterstützung für das Immunsystem: die Mikroimmuntherapie

Zusätzlich kannst Du mit Hilfe der Mikroimmuntherapie Deine Resilienz stärken und damit den Prozess der Wiederherstellung des psychischen Gleichgewichts unterstützen. Mehr zur Anwendung der Mikroimmuntherapie bei Stress findest Du hier: Mikroimmuntherapie bei Stress.

 

Kontaktiere die MeGeMIT bei Fragen zur Mikroimmuntherapie.

Bitte beachte: Die getroffenen Aussagen zu Indikationen und Wirksamkeit beruhen auf den Erfahrungen der praktizierenden Mikroimmuntherapeuten.

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Stress und Immunsystem

Kann Stress uns krankmachen?

Stress und ImmunsystemHaben Sie sich auch schon die Frage gestellt: „Kann Stress uns krankmachen?“ In der heutigen Zeit entsteht Stress vor allem dann, wenn es zu hohen Anforderungen im Beruf oder im Privaten kommt, dringende Aufgaben sich häufen, unerwartete Zwischenfälle den alltäglichen Rhythmus durcheinanderbringen und die Betroffenen selbst zu überhöhte Ansprüche an sich selbst stellen. Solche „Spitzen“, die zu kurzzeitigem Stress führen, sind völlig normal und sicherlich jedem bekannt. Insbesondere in der jetzigen Vorweihnachtszeit mit abzuschließenden Projekten im Beruf, Familientreffen und der Organisation von Geschenken und Festivitäten ist zusätzlicher Wirbel keine Seltenheit. Auch die anhaltende Pandemie und damit verbundene gesellschaftliche Spannungen und Einschränkungen wirken sich auf unseren Stresslevel aus.

Sind wir nicht in der Lage, die vorübergehende Anspannung und den Druck zeitnah wieder abzubauen und zu reduzieren, kann sich der Stress chronifizieren. Das wirkt sich wiederum auf unseren allgemeinen Gesundheitszustand aus, denn eine anhaltende stressbedingte Belastung stört unter anderem das Immunsystem. Was genau passiert da im Körper und wie können wir das Immunsystem unterstützen?

Stress als Schutzfunktion

Für unsere Vorfahren waren die Prozesse, die durch Stress im Körper in Gang gesetzt werden, überlebenswichtig. Der Ausnahmezustand sollte entweder dazu dienen, eine schnelle Flucht zu ermöglichen oder den Körper auf einen bevorstehenden Kampf vorzubereiten. Der Organismus wurde mithilfe bestimmter Hormone (u. a. Adrenalin und Cortisol) auf Hochtouren gebracht, um die anstehende Situation bewerkstelligen zu können. Dabei geschah Folgendes: der Herzschlag beschleunigte sich, wodurch der Körper stärker durchblutet wurde, die Atmung wurde schneller, die Muskeln spannten sich an, die Verdauungsorgane arbeiteten hingegen langsamer und auch das Großhirn war weniger aktiv. Somit erfolgten Reaktionen instinktiver als auch schneller. Schnelle instinktive Reaktionen sind heutzutage eher unerwünscht. Trotzdem sind Herzrasen, Verspannungen, Verdauungsbeschwerden und Schlaflosigkeit auch heute noch die körperlichen Reaktionen auf Stress und können unsere Gesundheit langfristig gefährden.

Moderne Stressfaktoren

Die Auslöser für Stress haben sich im Laufe der Zeit geändert. Waren es damals hauptsächlich klimatische Bedingungen, Essensbeschaffung, plötzliche Angriffe oder körperliche Schwerstarbeit, so handelt es sich heute meist um Ängste, Informations- und Reizüberflutung durch die digitale Gesellschaft, Fristen, Leistungsdruck, zwischenmenschliche Auseinandersetzungen oder familiäre Schicksalsschläge. Sowohl die Ursachen für Stress als auch die Ausprägung und der Umgang mit Stress sind dabei von Person zu Person unterschiedlich. Das bedeutet, dass einige Menschen schneller gestresst sind als andere.

Was sind Eustress und Distress?

Stress muss nicht zwangsläufig etwas Schlechtes sein. Neben der ursprünglichen Schutzfunktion finden sich auch heute noch weitere positive Aspekte. Hierzu zählt beispielsweise das befriedigende Gefühl, das manche stressige Situationen (z. B. beim Sport) auslösen können. Zudem brauchen einige Menschen einen gewissen Druck und Stress, um effizient und produktiv zu arbeiten. In diesen Fällen ist von Eustress die Rede. Auch hierbei ist jedoch wichtig, dass der Stress zeitlich befristet sein sollte. Negativer Stress, der beispielsweise auftritt, wenn keine Ruhephasen bestehen oder anhaltend negative Gefühle mit ihm verbunden sind, wird als Distress bezeichnet.

Sowohl positiver als auch negativer Stress beeinflussen den Stoffwechsel gleichermaßen. Bleibt Stress über längere Zeit bestehen, schadet er somit dem Körper.

Mögliche Folgen von chronischem Stress

  • Anhaltende Alarmbereitschaft führt zu Erschöpfung und Ermüdung
  • Schwächung des Immunsystems
  • Infektanfälligkeit
  • Schlafdefizite
  • Konzentrationsschwierigkeiten
  • Risiken steigen (z. B. für Bluthochdruck, Tinnitus, Herzinfarkte, Schlaganfall)
  • Verschiedene Schmerzen (z. B. im Kopf, in der Brust)
  • Erhöhter Blutzuckerspiegel und Risiko für Diabetes
  • Magen-Darm-Beschwerden (u. a. Übelkeit, Appetitlosigkeit, Magengeschwüre)
  • Hauterkrankungen (z. B. stärkere Schübe bei Psoriasis, Neurodermitis)
  • Muskelverspannungen
  • Psychischer Leidensdruck und Folgeerkrankungen (z. B. Burnout, Depression)

Insbesondere die Schwächung des Immunsystems begünstigt das Auftreten weiterer Beschwerden, da die wichtigste Basis für die Gesundheit gestört ist.

Stressmanagement: Wie kann ich Stress aktiv entgegenwirken?

Um Dauerstress zu durchbrechen, ist es essenziell, Raum für Auszeit und Ruhe zu schaffen. Dafür müssen zuerst die stressauslösenden Faktoren erkannt und mit den eventuell beteiligten Personen (z. B. Teamkollegen, Vorgesetzter, Partner) besprochen werden. Anhand dessen können Lösungen entworfen werden, um die anhaltende Belastung zu minimieren und wieder durchatmen zu können.

Dabei helfen kann beispielsweise:

  • Ein übersichtliches Zeitmanagement, um „nicht den Kopf zu verlieren“; Schreiben Sie z.B. To-Do-Listen – jedes Häkchen für erledigte Arbeiten sorgt für ein Gefühl von Kontrolle und wirkt Stress entgegen. Legen Sie einen übersichtlichen Kalender an – gerade online gibt es hier viele Möglichkeiten
  • Auslöser festhalten und gegebenenfalls besprechen – denn oft sind es immer wieder die gleichen Dinge, Personen oder Situationen die uns stressen
  • Entspannungsstrategien und Entspannungsübungen – eine Meditation am Abend oder ein Sonnengruß am Morgen sorgen regelmäßig durchgeführt für Struktur im Alltag und wirken dem Gefühl, den Anforderungen ausgeliefert zu sein, entgegen
  • Atemübungen in akuten Stresssituationen – einfach mal vor die Tür gehen, tief einatmen und langsam wieder ausatmen beruhigt den Herzschlag und versorgt unser Gehirn mit Sauerstoff
  • Gesund ernähren – Vitamine, Mineralien, Spurenelemente sind für uns, was Benzin für den Motor ist
  • Sport machen – körperliche maßvolle Beanspruchung wirkt psychischer Beanspruchung entgegen
  • Schlafroutinen für einen erholsamen und ausreichenden Schlaf
  • Individuelle Ruhezonen schaffen – z. B. auf der Couch lesen, auf dem Balkon durchatmen
  • Psychologische Unterstützung suchen

Immunitäre Unterstützung bei Stress

Unser Immunsystem ist ein hochkomplexes System, das fein aufeinander abgestimmt ist. Es kann durch verschiedene Ursachen gestört werden. Vor allem chronische Erkrankungen stellen für das Immunsystem eine Herausforderung dar, da es in diesen Fällen nicht nur die allgemeinen Schutzfunktionen übernehmen muss, sondern einer ständigen Doppelbelastung durch die Erkrankung ausgesetzt ist. Auch anhaltender Stress geht nicht spurlos am Immunsystem vorbei. Durch die Ausschüttung von Stresshormonen wie Cortisol und Adrenalin kippt die immunitäre Balance. Dadurch haben es beispielsweise Erreger leichter, in den Körper zu gelangen und Infekte auszulösen. Ein wichtiger Schritt besteht somit darin, dass Immunsystem optimal zu unterstützen, damit es seine Aufgaben adäquat erfüllen und auch die herrschende Zusatzbelastung meistern kann.

Zusätzlich zu den oben genannten Stressvermeidungsstrategien, die auch das Immunsystem unterstützen, kann die Mikroimmuntherapie das aus den Fugen geratene Immunsystem wieder in die natürlichen Bahnen lenken. Da es mit körpereigenen Stoffen in geringen Dosierungen (low und ultra-low doses) arbeitet, wird das Immunsystem weder zu einer bestimmten Reaktion gezwungen noch unterdrückt. Stattdessen erfolgt die Modulation auf sehr sanfte Weise – so, wie der Körper sich selbst regulieren würde.

Die Mikroimmuntherapie umfasst verschiedene Formeln, die je nach Indikation und individuellem Beschwerdebild sowie anhand der jeweiligen Laboranalysen angewandt werden können. Bei Stress zielt die Mikroimmuntherapie unter anderem darauf ab, das Durchschlafen zu fördern, die Anfälligkeit für Infekte zu minimieren und das emotionale Gleichgewicht zu stärken. Sie kann die Konzentration und die seelische Widerstandsfähigkeit fördern und damit zu mehr Resilienz beitragen.

Kontaktiere die MeGeMIT bei Fragen zur Mikroimmuntherapie.
Bitte beachte: Die getroffenen Aussagen zu Indikationen und Wirksamkeit beruhen auf den Erfahrungen der praktizierenden Mikroimmuntherapeuten.

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