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Kategorie: Infekte

Infektanfälligkeit / HNO-Infektionen

HNO-Infekte Ohrenentzündung Herbst

Schnupfen, Ohrenentzündung & Co. – HNO-Infekte in der Herbstzeit

HNO-Infekte Ohrenentzündung Herbst

Für viele Menschen bedeuten Herbst und Winter Erkältungssaison. Du leidest unter wiederkehrenden oder anhaltenden Infekten. Neben Erkältungen kann auch eine Ohrenentzündung mit starken Ohrenschmerzen auftreten. Welchen Einfluss hat das Immunsystem darauf? Wie lässt sich das Immunsystem unterstützen? Die Antworten auf diese Fragen sowie Tipps dazu, wie Du Deine Ohren schützen kannst, erfährst Du in unserem neuen Beitrag. Außerdem informieren wir Dich, wie die Mikroimmuntherapie ein sanfter Schutzschild vor HNO-Infekten in der Herbstzeit sein kann!

Infekte der oberen Atemwege – darum ist im Herbst und Winter Hochsaison

Erkältungserkrankungen beziehungsweise Infekte der oberen Atemwege (HNO-Infekte) zählen zu den häufigsten Erkrankungen. Sie werden meist durch Viren oder Bakterien ausgelöst. Insbesondere bei einer geschwächten Immunabwehr reichen oftmals kleinste Kontakte mit den Erregern aus, um sich anzustecken, beispielsweise über die Tröpfcheninfektion beim Niesen oder Husten. Im Herbst und Winter sind wir viel mit anderen Menschen zusammen: in Bus und Bahn auf dem Weg zur Arbeit, im Büro oder in Einkaufsmärkten. Die Viren und Bakterien können durch den engen Kontakt schneller übertragen werden. Zudem sorgen die nasskalten Temperaturen dafür, dass sich die Erreger rascher vermehren können. Dadurch erklärt sich die höhere Infektionsrate in der kühlen Jahreszeit.

Überdies führt die trockene Luft, die vor allem durch die Heizung erzeugt wird, dazu, dass die Schleimhäute an Feuchtigkeit verlieren. Das kann wiederum Reizungen der Schleimhäute begünstigen und dazu beitragen, dass Erreger es leichter haben, in den Körper zu gelangen und sich zu vermehren.

Wie kommt es zu einer Ohrenentzündung?

Es gibt verschiedene Arten von Ohrenentzündungen. Die Entzündung kann sich auf den äußeren Gehörgang konzentrieren (Gehörgangentzündung/Otitis externa). Sie äußert sich meist durch eine gerötete Schwellung und Ohrenschmerzen. Auch Schuppenbildung und vermehrte Flüssigkeitsbildung, durch die das Ohr verstopfen und das Hören eingeschränkt werden können, sind möglich. Ausgelöst wird die Entzündung des äußeren Gehörgangs durch Bakterien, Viren, Pilze oder allergische Reaktionen. Oftmals wird diese Form der Ohrenentzündung auch als Bade-Otitis bezeichnet, da beim Schwimmen leicht Erreger mit dem Wasser in den Gehörgang gelangen können. Die Otitis externa tritt daher häufiger im Sommer zur Badesaison auf.

Eine andere Form der Ohrenentzündung ist die Mittelohrentzündung (Otitis media). Vielfach tritt sie in Verbindung mit einer Erkältung auf, denn der Nasen-Rachen-Raum und das Mittelohr sind über die sogenannte Ohrtrompete (auch Eustachische Röhre) miteinander verbunden. Dadurch können Erreger aus dem Nasen-Rachen-Raum leicht in das Mittelohr gelangen und dort Entzündungen und Beschwerden hervorrufen. Die Otitis media hat somit zur Herbst- und Wintersaison ihre Hochzeit.

Symptome einer Mittelohrentzündung

  • Plötzliche starke Ohrenschmerzen
  • Druckgefühl auf dem Ohr
  • Verminderte Hörleistung
  • Fieber
  • Allgemeines Krankheitsgefühl
  • Manchmal Schwindelgefühl
  • Eventuell Flüssigkeit aus dem Ohr

Warum erkranken Kinder schneller an einer Ohrenentzündung?

Insbesondere die Mittelohrentzündung tritt bei Säuglingen und Kindern häufiger auf als bei Erwachsenen. Der Grund liegt im Aufbau des Ohrs. Denn bei Kindern ist die Ohrtrompete kürzer und enger als bei Erwachsenen. Außerdem ist das Immunsystem von Kindern noch nicht so weit entwickelt, da es erst durch den Kontakt mit verschiedenen Erregern erlernt, wie es mit diesen umzugehen hat (erlernte Immunabwehr). Kinder werden somit allgemein öfter krank. Zudem können die Erreger schneller in das Mittelohr gelangen und dort eine Ohrenentzündung hervorrufen.

Ohrenentzündung vermeiden: schütze Deine Ohren vor dem Herbstwind

Die Herbstzeit kündigt sich deutlich an: Die Blätter färben sich bunt, es wird kühler und auch ein frischer Herbstwind weht uns nicht nur ins Gesicht, sondern auch um die Ohren. Letzteres kann zu unangenehmen Ohrenschmerzen beim Spazieren führen. Zwar lassen die Beschwerden meist wieder nach, sobald wir uns im warmen und geschützten Raum befinden, vereinzelt können die Beschwerden jedoch auch bestehen bleiben oder eine Ohrenentzündung auftreten.

Das nasskalte und windige Wetter sollte keineswegs ein Vorwand sein, nicht rauszugehen. Bewegung an der frischen Luft ist sehr wichtig – auch im Herbst und Winter. Jedoch sollten Sie dabei an Ihren Körper und an Ihr Gehör denken. Die richtige Kleidung ist dafür essentiell. Greifen Sie beim Herbstspaziergang zu Mütze, Stirnband oder Ohrenschützer. Auch ein breiter Schal oder ein hochstehender Kragen können über die Ohren gezogen werden und sie somit gegen die Kälte abschirmen. Auf diese Weise lässt sich die Ohrgesundheit bereits gut unterstützen und eine Ohrenentzündung vermeiden. Ein weiterer wichtiger Aspekt ist das Immunsystem, das im Folgenden genauer beleuchtet wird.

Starke Abwehr – so hilfst Du Deinem Immunsystem

Unser Körper besitzt einen ausgeklügelten und fein aufeinander abgestimmten Schutzapparat: das Immunsystem. Zahlreiche Immunzellen und Organe stehen über sogenannte Zytokine (Botenstoffe) in Kontakt und melden unerwünschte Eindringlinge. Über kontrollierte Entzündungsprozesse sollen diese Erreger möglichst zügig und gezielt unschädlich gemacht und deren Reste abtransportiert werden.

Ist das Immunsystem geschwächt, arbeitet es nicht mehr wie vorgesehen. Daraus können sich verschiedenste Erkrankungen ergeben. Negativ beeinflusst wird unser Immunsystem beispielsweise durch Umwelttoxine, Stress oder eine falsche Ernährung.

Um das Immunsystem wieder in die vorgesehene Balance zu bringen und die eigenen Abwehrfunktionen somit zu stärken, solltest Du folgende Punkte beachten:

  • Ernähr Dich gesund und ausgewogen. Greife zu frischen Zutaten, Kräutern und Beeren, um Deinen Vitamin- und Nährstoffhaushalt zu verbessern. Vermeide hingegen Fertiggerichte, Zucker und große Mengen Salz.
  • Verzichte auf Alkohol und Nikotin.
  • Bewege Dich regelmäßig und suche Dir eine sportliche Betätigung, die Dir Spaß macht.
  • Verbringe täglich Zeit an der frischen Luft (auch wenn das Wetter ungemütlich ist).
  • Schlafe ausreichend und erholsam.
  • Vermeide Stress und achte auf genügend Pausen und Entspannung.
  • Meide nach Möglichkeit Umwelttoxine.
Grafik Immunsystem stärken

Das Immunsystem ist unsere Säule der Gesundheit und kann mit einigen Verhaltenstipps aktiv unterstützt werden.

Das leistet die Mikroimmuntherapie im Schutz gegen HNO-Infekte

Eine zusätzliche Unterstützung für das Immunsystem bietet die Mikroimmuntherapie. Sie ist eine Immuntherapie, deren Bestandteile in sehr geringen Dosierungen vorliegen (low-dose und ultra-low-dose). Dadurch wirkt sie sehr sanft auf die natürliche Immunabwehr ein, ohne sie aggressiv zu beeinflussen oder zu hemmen.

Wie die körpereigene Immunabwehr arbeitet auch die Mikroimmuntherapie mit Zytokinen. Sie spricht somit dieselbe Sprache wie der Körper selbst. Durch die spezielle Zusammensetzung wird die Immunreaktion moduliert, das bedeutet, dass eine unzureichende Immunantwort des Körpers verbessert wird, während eine überschießende Immunantwort (z. B. bei Allergien) mithilfe der Mikroimmuntherapie reduziert werden kann.

Im Falle von HNO-Infekten sorgt die Mikroimmuntherapie dafür, dass die Erreger frühzeitig vom Körper erkannt und beseitigt werden können, sodass es idealerweise gar nicht erst zu einer Erkrankung kommt. Die Mikroimmuntherapie kann präventiv vor der Erkältungssaison eingenommen werden, um das Risiko für Infekte wie Erkältungen als auch Ohrenentzündungen zu verringern. Es ist jedoch auch möglich, die Mikroimmuntherapie bei akuten oder chronischen Infekten kurativ einzusetzen, um den Körper beim Gesundwerden zu unterstützen und das Immunsystem nachhaltig zu trainieren. Das Ziel ist es, die Infektanfälligkeit zur Herbst- und Wintersaison merklich zu senken und Ihre Gesundheit zu fördern – auf ganz sanfte und natürliche Weise.

Was Dich noch interessieren könnte

Weitere Informationen zur Mikroimmuntherapie bei Infekten findest Du hier auf unserer Website: ➤ Infekte.
Zudem haben wir einen weiteren interessanten Artikel zum Schutz für die Herbst- und Wintersaison für Dich: ➤ Infektionsschutz in der kalten Jahreszeit.

 

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Bitte beachte: Die getroffenen Aussagen zu Indikationen und Wirksamkeit beruhen auf den Erfahrungen der praktizierenden Mikroimmuntherapeuten.

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Immer wiederkehrende Infekte der Atemwege

Alle Jahre wieder – was löst wiederkehrende Infekte aus?

Immer wiederkehrende Infekte der AtemwegeWarst Du dieses Jahr schon erkältet, hattest Du eine Mittelohr- oder Blasenentzündung? Es gibt Jahreszeiten, in denen beispielsweise grippale Infekte gehäuft auftreten. Insbesondere die Herbst- und Wintersaison mit kühleren Temperaturen und nasskaltem Wetter sorgt bei einigen Menschen schnell für immer wiederkehrende Infekte der Atemwege.

Manche Menschen scheinen hierbei anfälliger zu sein als andere. Sie haben nicht nur jedes Jahr erneut mit Infekten zur jeweiligen Viren-Hauptsaison zu kämpfen, sondern es kann auch vorkommen, dass sie gefühlt ständig krank sind. Solch eine Infektanfälligkeit lässt sich meist auf ein geschwächtes Immunsystem zurückführen. Die Mikroimmuntherapie setzt genau an dieser Stelle an: die Stärkung und das Trainieren des Immunsystems, um sich gegen die Erreger zur Wehr setzen zu können.

Infektanfälligkeit bei Kindern

Gehäufte oder wiederkehrende Infekte der Atemwege fallen insbesondere bei Kindern auf. Im Gegensatz zu den meisten Erwachsenen machen Kinder pro Jahr mehrere Erkältungen, Mittelohrentzündungen oder andere Erkrankungen durch. Woran liegt das?

Dass Kinder häufiger krank werden, ist nichts Ungewöhnliches – ganz im Gegenteil ist es sogar nützlich und wichtig. Denn das Immunsystem ist nach der Geburt zwar vorhanden und schützt unseren Körper bereits, es ist jedoch noch nicht vollständig entwickelt. Die Immunabwehr teilt sich in zwei Hauptsysteme: die angeborene Immunabwehr (unspezifische Immunreaktion) und die erlernte Immunabwehr (spezifische Immunreaktion).

Reicht die angeborene Immunabwehr nicht aus, werden spezifische Immunzellen zur Hilfe gebeten. Jeder Kontakt mit Erregern schult sozusagen unser Immunsystem, das die Erfahrungen mit dem spezifischen Erreger abspeichert und bei einem erneuten Kontakt abruft. Bei einer erneuten Infektion mit eben diesem Erreger kann es in der Regel deutlich schneller reagieren und einen Ausbruch der Erkrankung vielleicht sogar ganz vermeiden.

Funktionsweise Immunsystem: wie schützt es vor Infekten?

Um zu verstehen, wie Infektanfälligkeit und wiederkehrende Infekte der Atemwege auftreten können, ist es zunächst wichtig, zu wissen, wie unser Immunsystem eigentlich arbeitet. Es handelt sich um ein sehr komplexes und fein aufeinander abgestimmtes System.

1. Das angeborene Immunsystem
Dringt beispielsweise ein Krankheitserreger in den Körper ein, wird er unmittelbar vom Immunsystem lokalisiert, denn im Blut und Gewebe patrouillieren Milliarden von weißen Blutkörperchen, die bei schädlichen Eindringlingen Alarm schlagen. Daraufhin versucht das angeborene Immunsystem, den Erreger noch an Ort und Stelle unschädlich zu machen. Zur unspezifischen Immunreaktion gehören:

  • Neutrophile Granulozyten: kleine Fresszellen, die u. a. Bakterien, Viren und Pilze beseitigen
  • Eosinophile und basophile Granulozyten: wehren Parasiten ab
  • Makrophagen: große Fresszellen, die Bakterien, Viren und Pilze identifizieren und beseitigen
  • Monozyten: Vorläufer der Makrophagen
  • Natürliche Killerzellen: nehmen Veränderungen an Zellen wahr und beseitigen unspezifisch virusinfizierte sowie tumoröse Zellen

2. Das erlernte Immunsystem
Reichen diese Maßnahmen des Körpers nicht aus, um den Erreger unschädlich zu machen, tritt das spezifische Immunsystem in Kraft. Mithilfe von Botenstoffen (Zytokinen) fordern die Partner der Immunreaktion Hilfe an. Durch sogenannte Lymphozyten (T- Lymphozyten und B-Lymphozyten) sollen die Eindringlinge gezielt ausgeschaltet werden.

  • T-Helferzellen: aktivieren B-Zellen/B-Lymphozyten
  • T-Gedächtniszellen: speichern Informationen über bestimmte Erreger
  • T-Suppressorzellen/regulatorische T-Zellen: hemmen die Funktion von B- und T-Zellen (regulieren die Selbsttoleranz des Immunsystems)
  • Zytotoxische T-Zellen: erkennen virusinfizierte und entartete Zellen (Tumorzellen) und beseitigen diese
  • Plasmazellen: gehören zu den B-Lymphozyten und sind auf Antigenkörperproduktion spezialisiert
  • B-Gedächtniszellen: speichern Informationen über Erreger. Die Gedächtniszellen sind also für das “Lernen” des Immunsystems verantwortlich. Darum spricht man vom erlernten oder spezifischen Immunsystem. Durch die gespeicherten Informationen, kann das spezifische Immunsystem schneller und gezielter vorgehen.

Wie viele Infekte pro Jahr sind normal?

Da das Immunsystem ständig dazulernt und immer wieder mit neuen Erregern in Kontakt treten kann, ist es nicht ungewöhnlich, wenn pro Jahr mehrere Infektionen auftreten. Bei Erwachsenen liegt das normale Maß bei etwa ein bis drei Infektionserkrankungen. Kinder können sogar bis zu achtmal pro Jahr von Husten, Schnupfen und Fieber geplagt sein, ohne dass es sich sogleich um ein geschwächtes Immunsystem oder einen Immundefekt handeln muss. Natürlich spielen immer individuelle Faktoren eine Rolle.

Immer wiederkehrende Infekte der Atemwege durch schwaches Immunsystem

Gründe für geschwächtes Immunsystem

Mögliche Risikofaktoren für das Immunsystem

Long COVID – immer wiederkehrende Infekte der Atemwege nach Corona-Erkrankung?

Nach einer überstandenen COVID-19-Erkrankung können Symptome auch dann noch anhalten, wenn die akute Infektion bereits auskuriert ist (mehr als vier Wochen). Das Immunsystem wird durch die Infektion stark gefordert, wodurch es letztendlich zu einer anhaltenden Schwächung kommen kann. Diese äußert sich bei jedem Patienten anders. Häufige Beschwerden sind Atembeschwerden, Abgeschlagenheit, Müdigkeit, Konzentrationsschwäche, Kopfschmerzen sowie der Verlust des Geruchs- und Geschmackssinns. In diesem Fall ist von Long COVID die Rede. Halten die Beschwerden sogar länger als zwölf Wochen an, spricht man vom Post-COVID-Syndrom.

Durch das angeschlagene Immunsystem ist der Körper oft auch anfälliger für andere Infekte, sodass es leichter zu Erkältungen und anderen Erkrankungen kommen kann. Um die Beschwerden zu lindern – oder diese bestenfalls schon vorher zu vermeiden – ist ein starkes Immunsystem das A und O.

Mach Dein Immunsystem stark – unsere Tipps

Möchtest Du Deine Infektanfälligkeit reduzieren und diversen Erkrankungen so gut es geht entgegenwirken, solltest Du Deine Lebensweise so anpassen, dass Dein Immunsystem davon profitiert. Bereits mit leicht umzusetzenden Maßnahmen im Alltag lässt sich dabei schon viel erreichen!

  • Sorge für ausreichend Schlaf
  • Vermeide anhaltenden Stress
  • Bewege Dich viel an der frischen Luft
  • Achte auf Dein Normalgewicht und vermeide Übergewicht
  • Ernähre Dich ausgewogen und gesund mit abwechslungsreichen und vor allem frischen Zutaten
  • Verzichte auf industrielle Fertignahrung und Fast Food
  • Nimm reichlich Flüssigkeit zu Dir (am besten Wasser oder ungesüßte Tees/Saftschorlen)
  • Achte auf Hygienemaßnahmen (regelmäßiges Händewaschen, Niesetikette, Desinfektion)
  • Halte Abstand und meide nach Möglichkeit Menschenansammlungen (vor allem in der Erkältungszeit)
  • Lass die Luft im Herbst und Winter durch die Heizung nicht zu trocken werden
  • Lüfte regelmäßig
  • Achte auf Dein Wohlbefinden – auch Lebensfreude und eine positive Grundeinstellung wirken sich auf unser Immunsystem aus!

Checkliste für einen gesunden und aktiven Alltag

Das Immunsystem braucht Training – die Mikroimmuntherapie hilft dabei!

Für die Gesundheit ist es entscheidend, dass das Immunsystem intakt arbeitet, die schädlichen Eindringlinge schnell ausfindig macht und zügig bekämpfen kann. Ein geschwächtes Immunsystem hat es hierbei entsprechend schwer. Zusätzlich zu den genannten Tipps bietet sich die Mikroimmuntherapie an, um das Immunsystem sanft zu trainieren und in seinem natürlichen Gleichgewicht zu halten. Die Mikroimmuntherapie beinhaltet natürliche Substanzen, die der Körper selbst kennt und verwendet: Zytokine. Diese Botenstoffe übernehmen die Kommunikation zwischen den Immunpartnern und sorgen für einen reibungslosen Ablauf. Somit spricht die Mikroimmuntherapie die Sprache des Immunsystems.

Da die Bestandteile der Mikroimmuntherapie in geringer Dosierung (low und ultra-low doses) vorliegen, ist sie sehr gut verträglich und kaum mit Nebenwirkungen verbunden. Sie kann zudem in jedem Lebensalter eingenommen werden, sodass Kinder, Erwachsene und auch Senioren von der Stärkung des Immunsystems profitieren können.

Immer wiederkehrende Infekte der Atemwege: das könnte Dich ebenfalls interessieren

Auf unserer Website findest Du weitere Informationen zum Thema ➤ Infekte. Insbesondere der grippale Infekt steht hierbei im Fokus. Zudem haben wir einen weiterführenden Artikel zum Thema Long COVID, der Dich ebenfalls interessieren könnte: ➤ Was passiert im Immunsystem bei Post- und Long COVID?

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Viren aktiv abwehren

Infektionskrankheiten

Viren aktiv abwehren

Täglich kommen wir mit einer Vielzahl von Viren und Bakterien in Berührung. In der Regel übernimmt unser Immunsystem automatisch die Rolle der Virenabwehr. Doch ist das Immunsystem geschwächt, kann es der Aufgabe nicht nachkommen. Folge:  Wir laufen Gefahr, dass Infektionskrankheiten entstehen.

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Es existieren über mehrere Hundert Infektionskrankheiten, meist betreffen sie die Atemwege, die Augen, den Magen-Darm-Trakt, die Haut oder die Ohren. Aber auch andere Körperbereiche können betroffen sein. Auf unterschiedliche Art und Weise kann die Übertragung der Viren stattfinden: Tröpfcheninfektion, Schmierinfektion, Lebensmittelinfektion, Infektion über Wasser. Je nach Infektionskrankheit variiert dabei die Ansteckungsgefahr. Während einige Viren hochansteckend sind, können andere Erreger wiederum nur durch intensivem Kontakt übertragen werden. 

Auch die Dauer und Schwere der Infektionskrankheit hängen von der Art der Infektion ab. Doch genauso spielt die körperliche Verfassung sowie die Immunantwort der betreffenden Person eine große Rolle im Krankheitsverlauf. Eine Infektion muss nicht zwangsweise zu einer Erkrankung führen. Denn ist unser Immunsystem in Balance, wehrt es automatisch die unerwünschten Viren ab. Achtung: Auch Personen ohne Symptome können den Erreger weiterreichen und somit andere Menschen infizieren. 

Infektionskrankheiten zählen weltweit zu den häufigsten Todesursachen. Auslöser sind meist unerwünschte Viren, die vom Immunsystem nicht erfolgreich abgewehrt werden konnten. 

Was wir aktiv in der Virenabwehr tun können, dass erfährst Du hier in diesem informativen Video

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Mikroimmuntherapie: Infektionsschutz im Herbst und Winter

Infektionsschutz in der kalten Jahreszeit

Mikroimmuntherapie: Infektionsschutz im Herbst und Winter

Infektionsschutz ist jetzt wichtiger denn je. Der Herbst ist da und bringt neben bunten Blättern und einzelnen goldenen Sonnenstunden auch kühlere Temperaturen und verregnetes Wetter mit sich. Für viele stellt dieser Umschwung ein Risiko für eine Erkältung beziehungsweise Infektion dar. Neben den Außentemperaturen wirkt auch die trockene Heizungsluft auf den Körper ein. Zudem steigen in der Herbst- und Winterzeit viele Menschen wieder auf die öffentlichen Verkehrsmittel um, da Wege zu Fuß oder mit dem Fahrrad bei den Witterungsbedingungen unangenehm sind. Durch die höhere Anzahl an Menschen in geschlossenen Gebäuden und Fahrzeugen können sich auch Infektionen leichter verbreiten. Was können Sie tun, um der Erkältungswelle zu entgehen? Welche Unterstützung bietet die Mikroimmuntherapie bei der Prävention von Infektionserkrankungen?

Warum bekommen wir im Herbst und Winter schneller eine Erkältung?

Die kühle Jahreszeit geht häufig mit einer laufenden Nase und einem kratzenden Hals einher. Auslöser für Erkältungen im Herbst und Winter sind oftmals sogenannte Rhinoviren. In der Medizin sind mehr als 100 Arten dieser Erkältungserreger bekannt. Ein Medikament gegen die Viren gibt es so gesehen nicht. Infizieren wir uns mit einem Rhinovirus, müssen wir die Erkältung für gewöhnlich aussitzen und das Immunsystem seine Arbeit machen lassen: Mit viel Ruhe, reichlich Flüssigkeitszufuhr (am besten in Form von warmen Tees) und einer gesunden Ernährung helfen wir unserem Immunsystem, die Erkrankung zu beseitigen. Binnen ein bis zwei Wochen sind wir meistens wieder fit. Zudem verschreiben einige Ärzt:innen zusätzlich Mittel, die die Symptome abschwächen und Linderung bewirken sollen. Hierzu zählen unter anderem Nasensprays und Hustensäfte. Bei schweren Erkältungen – und wenn es gar nicht mehr anders geht – kommen auch Antibiotika zum Einsatz. Diese sind gegen die Viren wirkungslos, bekämpfen jedoch die Bakterien, die entweder allein oder manchmal zusätzlich zur viralen Infektion auftreten. Vor einer Antibiotikagabe sollte man genau prüfen, ob wirklich Bakterien im Spiel sind und am besten auch, um welche Bakterien es sich handelt, damit man sie möglichst gezielt behandeln kann.

Im Vergleich zu anderen Krankheitserregern sind Rhinoviren äußerst klein. Sie besitzen dennoch eine sehr große Wirkung und verändern sich kontinuierlich. Unser Immunsystem speichert die Informationen über die beseitigten Viren, um bei einem erneuten Kontakt mit dem Erreger schneller und zielgerichtet agieren zu können. Durch die Mutationen ist es jedoch möglich, dass wir uns trotz erfolgreich überstandener Erkältung erneut infizieren und erkälten können.

Da sich Rhinoviren bei kühlen Temperaturen vermehren und besser verbreiten können, ist das Infektionsrisiko zu dieser Jahreszeit hoch. Hinzu kommen die Reizungen der Schleimhäute durch die trockene Heizungsluft und die leichtere Verbreitung der Viren über Tröpfcheninfektionen (Niesen, Husten) oder Schmierinfektionen (z. B. an Oberflächen in öffentlichen Verkehrsmitteln).

Wie schütze ich mich und meine Familie vor der Erkältungswelle?

Sie ahnen es sicherlich schon: Was bei Corona hilft, hilft auch gegen andere Viren. Häufiges, gründliches Händewaschen, Desinfektion von Oberflächen und Handflächen und nach Möglichkeit nicht ins Gesicht fassen sind gute Präventionsmaßnahmen, die den Viren den Weg ins Innere erschweren. Achten Sie zudem darauf, Abstand zu anderen Personen zu halten (z. B. in öffentlichen Verkehrsmitteln). Auch dadurch lässt sich das Infektionsrisiko verringern. Überdies sind eine gesunde und vitaminreiche Ernährung, Bewegung an der frischen Luft sowie körperlicher und geistiger Ausgleich zur Stressminimierung entscheidend, um die Gesundheit zu fördern.

Das Immunsystem stärken – so hilft die Mikroimmuntherapie gegen Erkältung

Das wichtigste Tool, das uns gegen diverse Erkrankungen schützen kann, ist ein intaktes und starkes Immunsystem. Die natürliche Immunabwehr erkennt schädliche Erreger und Viren im Organismus und setzt mithilfe von körpereigenen Botenstoffen Prozesse in Gang, die die Erreger unschädlich machen und anschließend aus dem Körper entfernen.

Das Immunsystem ist äußerst komplex. Die einzelnen Komponenten sind penibel aufeinander abgestimmt. Selbst kleinste Abweichungen oder Einflüsse können dazu führen, dass das Immunsystem aus der Balance gerät. Dadurch kann es weniger effektiv gegen Erkrankungen vorgehen.

Die Basisfaktoren für ein gesundes und funktionierendes Immunsystem sind unter anderem eine gesunde und ausgewogene Ernährung mit frischen und vitamin- sowie nährstoffreichen Zutaten, viel Bewegung, das Vermeiden von Umweltschadstoffen, ein gutes Stressmanagement und ausreichend Schlaf. Zusätzlich kann die Mikroimmuntherapie zur Stärkung des Immunsystems angewandt werden.

Die Mikroimmuntherapie verwendet dieselben Stoffe wie der Körper selbst. Es handelt sich dabei um Botenstoffe des Immunsystems. Ist die Immunreaktion überschießend (z. B. bei Allergien) zielt die Mikroimmuntherapie darauf ab, die Immunantwort abzumildern beziehungsweise zu regulieren. Ist die Immunantwort zu gering, besteht das Ziel darin, die Prozesse anzuregen. Die mikroimmuntherapeutischen Medikamente werden biotechnologisch hergestellt. Ihre Substanzen liegen in sehr geringen Dosierungen vor (low doeses und ultra-low doses), wodurch die Therapie allgemeinhin sehr gut verträglich ist. Sie kann dadurch in jedem Alter und ergänzend zu anderen Therapieformen eingesetzt werden.

Akutbehandlung und Prävention mit der Mikroimmuntherapie

Die Mikroimmuntherapie kann – nach Absprache mit den speziell ausgebildeten Ärzt:innen oder Therapeut:innen für Mikroimmuntherapie – dann angewandt werden, wenn eine Erkrankung bereits vorliegt oder aber auch, um bestimmten Krankheiten vorzubeugen. Daher bietet sie sich unter anderem an, um den Organismus vor der Herbst- und Wintersaison gegen das Infektionsrisiko zu wappnen. Die Häufigkeit und Einnahme bespricht Ihr Arzt beziehungsweise Ihre Ärztin individuell mit Ihnen.

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coronavirus vorbeugen

COVID-19 – vorbeugen oder heilen?

COVID-19 ist immer noch ein großes Thema in der Bevölkerung. Vorbeugung ist das beste Mittel, um Coronavirus-Infektionen zu verhindern und das Infektionsrisiko sowie die Ausbreitung des Virus zu reduzieren. Grundlegende Hygiene- und Schutzmaßnahmen, wie etwa häufiges Händewaschen, in die Armbeuge niesen, Berührung mit Augen, Nase und Mund vermeiden und einen gewissen Abstand zu anderen Menschen halten, sind einige der wichtigsten Empfehlungen der Weltgesundheitsorganisation (WHO).

Warum sind die Symptome bei jedem Menschen anders?

Ähnlich wie andere Atemwegssyndrome kann die durch Coronavirus verursachte Krankheit COVID-19 Symptome wie Fieber, trockenen Husten, Kraftlosigkeit (Asthenie) und Atemnot (Dyspnoe) hervorrufen. Der klinische Verlauf ist jedoch unterschiedlich: Manche Patienten haben keine oder nur sehr leichte Symptome, andere wiederum entwickeln eine schwere Lungenentzündung und müssen ins Krankenhaus eingeliefert werden. Weitere beschriebene Symptome sind u. a. Muskelschmerzen (Myalgie), Kopfschmerzen, Durchfall, Übelkeit und Schwindel.

Die Immunantwort ist für die Bekämpfung und Beseitigung der CoV-Infektionen wesentlich und könnte die Unterschiede im Krankheitsbild erklären. Personen, bei denen schwerere Komplikationen auftreten, gehören zu folgenden Risikogruppen: hohes Alter, bestehende chronische Krankheiten und Atemwegserkrankungen. Gerade bei diesen Menschen ist das Immunsystem geschwächt oder gestört.

Im Rahmen eines integrativen Präventionsplanes ist es somit wichtig, das Immunsystem nicht außer Acht zu lassen und die natürlichen Abwehrkräfte des Körpers zu stärken, um das Virus nach Möglichkeit besser bekämpfen zu können.

Dazu geben wir Ihnen einige einfache Ratschläge

  • Achten Sie auf eine gute Schlafhygiene und vermeiden Sie, zu viel Zeit vor den Bildschirmen zu verbringen.
  • Achten Sie mehr denn je auf eine ausgeglichene Ernährung und nehmen Sie zunehmend grünes Blattgemüse und Kreuzblütler sowie Gewürze (z. B. Knoblauch, Zimt, Curcuma, Ingwer) zu sich.
  • Vermeiden Sie raffinierte Zucker, hochverarbeitete Lebensmittel und gesättigte Fette. Halten Sie gute Essgewohnheiten ein und vermeiden Sie, zwischen den Mahlzeiten zu naschen.
  • Gehen Sie einer regelmäßigen und moderaten körperlichen Betätigung nach, um Spannungen und Stress abzubauen und das Immunsystem zu stärken.
  • Nehmen Sie ausreichend Flüssigkeit zu sich, denn dadurch werden u. a. Giftstoffe aus dem Körper ausgeschieden.
  • Vermeiden Sie das Rauchen, da es das Atemsystem anfälliger für Infektionen macht.
  • Die Mikroimmuntherapie ist eine immunregulierende Behandlung, die von Ärzten und Therapeuten weltweit zur Unterstützung des Immunsystems gegenüber Virusinfektionen angewendet wird. Im Rahmen einer ganzheitlichen Präventions- und Behandlungsstrategie kann die Mikroimmuntherapie ein starker Verbündeter bei der Unterstützung der Funktionstüchtigkeit unseres Immunsystems sein.

Gibt es eine spezifische Behandlung?

Derzeit steht keine spezifische Behandlung für die Krankheit COVID-19 zur Verfügung, wobei die Linderung der Symptome (sowie Flüssigkeit zu sich nehmen, Bettruhe, Schmerzmittel, je nach Fall) zu den wesentlichen Empfehlungen der Gesundheitsbehörden zählt. Bei Symptomen, die die Atmung behindern, ist es äußerst wichtig, medizinisches Fachpersonal zu verständigen oder zu Rate zu ziehen.

Wodurch wird COVID-19 verursacht?

Coronaviren (CoVs) stellen eine Virusart dar, die in einer großen Vielfalt von Tierarten vorkommt. Einige von ihnen sind in der Lage, auch den Menschen zu infizieren und unterschiedlich schwere Atemwegserkrankungen zu verursachen, die von einer gewöhnlichen Erkältung bis zu schweren Atemwegssyndromen reichen können. Beispiele für Letztere sind das SARS-CoV (verantwortlich für das SARS – schweres akutes Atemwegssyndrom) oder das MERS-CoV (verantwortlich für das MERS – Atemwegssyndrom des Mittleren Ostens).

Das SARS-CoV-2 (ursprünglich als 2019-nCoV bezeichnet), das zu dieser Virusfamilie gehört, ist für die neuartige Atemwegserkrankung namens COVID-19 (engl. Coronavirus disease 2019) verantwortlich.

Wie wird es übertragen?

Die Übertragung des SARS-CoV-2 erfolgt über Ausscheidungen oder Tröpfchen aus den Atemwegen. Das heißt, das Virus kann durch direkten Kontakt mit einer infizierten Person oder über die Tröpfchen aus den Atemwegen, die sich beim Husten oder Niesen in der Luft ausbreiten, auf andere Personen übertragen werden. Man kann sich auch anstecken, indem man mit Virus kontaminierte Oberflächen oder Gegenstände (an denen das Virus stundenlang aktiv bleiben kann) berührt und sich anschließend mit den Händen an Mund, Nase oder Augen fasst.

Eine infizierte Person, ob mit oder ohne Symptome, kann das Virus übertragen. Nach den bisherigen Beobachtungen beträgt die Inkubationszeit 2 bis 14 Tage, üblicherweise 4 bis 6 Tage.

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Weitere Informationen findest Du unter:

  • Centers for Disease Control and Prevention (CDC). Coronavirus disease 2019 (COVID-19). [Am 19.03.2020 eingesehen]. Verfügbar unter: https://www.cdc.gov/coronavirus/about/index.html
  • Li, G., Fan, Y., Lai, Y., Han, T., Li, Z., Zhou, P. et al. Coronavirus infections and immune responses. J Med Virol. 2020; 92: 424–432. doi: https://doi.org/10.1002/jmv.25685
  • WHO. Q&A on coronaviruses (COVID-19). [Am 19.03.2020 eingesehen]. Verfügbar unter: https://www.who.int/news-room/q-a-detail/q-a-coronaviruses

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Kinder auf einer Wiese

Das Immunsystem Deiner Kinder unterstützen – ein gesunder Start ins Jahr

Es ist vollkommen normal, dass Kinder öfter von Infektionskrankheiten betroffen sind, als es im Erwachsenenalter der Fall ist. Das Immunsystem von Kindern ist meist schwächer als das eines Erwachsenen. Durchschnittlich sind Grundschulkinder pro Jahr sechs- bis achtmal krank, wobei es sich meist um typische ErkältungenAtemwegsinfekteMittelohrentzündungen oder Magen-Darm-Infekte handelt. Ein Grund dafür ist, dass das kindliche Immunsystem erst erlernen muss, mit Erkrankungen effektiv fertig zu werden. Während Neugeborene durch die Antigene, die sie von der Mutter beispielsweise über das Stillen erhalten, weitestgehend vor Infektionen geschützt oder zumindest besser dagegen gewappnet sind, müssen die Abwehrkräfte von Kindern zunächst geschult werden. Jede überstandene Krankheit trainiert das noch nicht vollständig ausgereifte Immunsystem. Sie hilft dabei, bei einem erneuten Kontakt mit vergleichbaren Erregern schneller und gezielter zu agieren.

Sehr hartnäckige und immer wiederkehrende Infekte können aber auch auf ein geschwächtes Immunsystem hindeuten. Hier erfahren Sie, wie Sie die Abwehrkräfte Ihres Kindes unterstützen können und wie ein geschwächtes Immunsystem wieder in seine natürliche Balance gebracht werden kann.

Wann liegt ein geschwächtes Immunsystem vor?

Für gewöhnlich müssen Eltern sich nicht sorgen, wenn ihr Kind mehrmals im Jahr an Infekten erkrankt. Wie bereits erwähnt, befindet sich das Immunsystem in einer Entwicklungsphase. In dieser Phase lerne es vor allem, durch den Kontakt zu Viren und anderen Krankheitserregern diese zu bekämpfen. Durch das Zusammensein mit anderen Kindern im Kindergarten oder in der Schule können Erreger zudem schnell ausgetauscht werden. Das Risiko einer Erkrankung ist zusätzlich erhöht.

Häufig wiederkehrende oder sehr lang anhaltende Infekte können ein Anzeichen eines geschwächten Immunsystems sein. Verschiedene Faktoren können dazu führen, dass das hochkomplexe und sensible Kommunikationsnetzwerk des Immunsystems gestört wird. Bei Kindern können das unter anderem Antibiotika oder fiebersenkende Medikamente sein, die in die natürliche Funktionsweise der Körperabwehr eingreifen und das Immunsystem nachhaltig schwächen. Auch fehlende NährstoffeStress oder Schlafmangel können sich negativ auf das Immunsystem und dessen Funktionsweise auswirken. Durch gezielte Maßnahmen, die das Immunsystem wieder in die gewohnten Bahnen lenken sollen, können die körpereigene Abwehr gestärkt und fehlgeleitete Prozesse reduziert werden. Im Kindesalter lässt sich ein aus der Balance geratenes Immunsystem vergleichsweise zügig beheben.

Werden die Warnsignale einer fehlgeleiteten Immunabwehr nicht richtig interpretiert, können sich Schwachstellen im Immunsystem manifestieren. AllergienUnverträglichkeiten oder chronischen Entzündungen können beispielsweise eine Folge sein.

Tipps für ein starkes Immunsystem:
Eine ausgewogene Ernährung ist das A und O

Der Darm umfasst etwa 80 Prozent des menschlichen Abwehrsystems. Die Ernährung trägt damit wesentlich zur Gesundheit bei. Durch eine ausgewogene Ernährung erhält das Immunsystem die notwendigen Nährstoffe, um fehlerfrei seine Funktionen ausführen zu können. Industriell hergestellte Zusatzstoffe und Zucker können hingegen eine Belastung für die Abwehrkräfte und den Körper allgemein darstellen. Kinder sollten daher frühzeitig an eine gesunde und ausgewogene Kost herangeführt werden. So können sie ein optimales Essverhalten entwickeln. Dazu gehören beispielsweise viel Obst, Gemüse und Kräuter, die möglichst wenig schadstoffbelastet sind. Mahlzeiten und auch Kleinigkeiten für zwischendurch sollten möglichst selbst zubereitet werden und aus frischen (Bio-) Zutaten bestehen.

Kleiner Tipp: Spielen Sie mit der Optik, denn das Auge isst bekanntlich mit. Viele zuckerfreie oder zuckerreduzierte Rezepte für Kindermahlzeiten, die sich im Internet oder in Zeitschriften finden, machen auch optisch was her. Sie sorgen somit dafür, dass die Kleinen Spaß am gesunden Essen haben. Zudem sollten Kinder möglichst ungesüßte Getränke zu sich nehmen. Am besten sind Wasser oder zuckerfreie Tees.

Frische Luft und Bewegung

Bewegung an der frischen Luft ist eine wichtige Grundvoraussetzung, um die körperliche Gesundheit zu erhalten beziehungsweise wiederherzustellen. Verbringen Sie viel Zeit draußen mit Ihrem Kind, um dessen Wahrnehmung und Motorik zu trainieren und um das Immunsystem zu stärken. „Schlechtes Wetter“ ist hierbei kein Ausschlusskriterium. Auch bei kühlem oder nassem Wetter können Sie mit Ihrem Kind draußen spielen. Wichtig ist hierbei nur, dass Sie auf eine entsprechende Kleidung achten, um das Erkältungsrisiko möglichst gering zu halten.

Kinder brauchen genügend Schlaf und Entspannung

Im Schlaf regeneriert der Körper sich. Auch die Selbstheilungskräfte und das Immunsystem werden durch einen ausreichenden und erholsamen Schlaf unterstützt. Schlafmangel kann hingegen dazu führen, dass das Immunsystem geschwächt ist und verschiedene Erreger sich leichter im Körper ausbreiten können. Geregelte Bettgehzeiten und eine optimale Schlafatmosphäre sind die Basis dafür, dass Ihr Kind genügend Schlaf bekommt und reichlich Power für den nächsten Tag hat.

Wichtig ist zudem, auf die Freizeitgestaltung und Entspannung des Kindes zu achten. Konzentriertes Lernen, Kontakte zu Gleichaltrigen sowie Sport-, Kunst- oder andere Gruppen können auf Dauer stressig sein. Wie im Erwachsenenalter wirkt sich ein hohes Stresslevel auch bei Kindern mit der Zeit negativ aus und kann das Auftreten von Krankheiten begünstigen. Hektik und zu viele Termine sollten daher möglichst vermieden werden. Kinder sollten auf jeden Fall aktiv sein und auch gefördert, aber keineswegs überfordert werden.

Sanfte Ergänzung: die Mikroimmuntherapie für Kinder

Bei hartnäckigen sowie sehr häufig wiederkehrenden Infekten kann auch eine sanfte Regulierung mithilfe der Mikroimmuntherapie erfolgen, um das Immunsystem wieder in die natürliche Balance zu bringen. Zum Einsatz kommen Immunbotenstoffe wie Zytokine und Wachstumsfaktoren, die auch bei der körperlichen Immunabwehr von Bedeutung sind. Da die Substanzen in sehr geringen Dosierungen vorliegen, wirken sie deutlich weniger aggressiv auf das Immunsystem und dessen Funktion ein, als es beispielsweise bei zahlreichen Medikamenten und Antibiotika der Fall ist. Das Immunsystem wird in gewisser Weise durch die Mikroimmuntherapeutika lediglich „angestupst“ und schonend darin unterstützt, seine Prozesse zu regulieren. Die Mikroimmuntherapie ist nicht mit toxischen Nebenwirkungen verbunden und daher für das kindliche Immunsystem sehr gut geeignet. Mithilfe der Mikroimmuntherapie können unter anderem Allergien, Infekte und Autoimmunerkrankungen ergänzend behandelt werden.

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Bitte beachte: Die getroffenen Aussagen zu Indikationen und Wirksamkeit beruhen auf den Erfahrungen der praktizierenden Mikroimmuntherapeuten.

Virus Infektionen

Immundefekt – eine Gefahr für Deine Gesundheit

Im gesunden und einwandfrei funktionstüchtigen Zustand übernimmt das menschliche Immunsystem die wichtige Aufgabe, für den Körper schädliche Erreger frühzeitig zu erkennen und zu bekämpfen. Aus unterschiedlichen Gründen kann diese Immunabwehr vorübergehend oder dauerhaft beeinträchtigt sein, wodurch das Risiko sowohl für Infektionskrankheiten als auch für chronische Erkrankungen häufig ansteigt. Diese Schwächung des körpereigenen Abwehrmechanismus gegenüber Krankheitserregern wie Viren, Bakterien oder Krebszellen wird auch als Immundefekt bezeichnet. Dem durch den Immundefekt hervorgerufenen Ungleichgewicht im Immunsystem will die Mikroimmuntherapie entgegenwirken, sodass die Immunabwehr wieder normal und uneingeschränkt funktionieren kann.

Verschiedene Formen bei Immundefekten: primäre vs. sekundäre Immundefekte

Immundefekte lassen sich hinsichtlich verschiedener Aspekte differenzieren. Als eines der gängigsten Unterscheidungskriterien gilt der Zeitpunkt, zu dem der Immundefekt auftritt. Demnach gibt es primäre und sekundäre Immundefekte.

1. Primärer (angeborener) Immundefekt

Der primäre Immundefekt ist eine angeborene Störung des Immunsystems. In der Regel führt er zu einem Antikörpermangel. Zurückzuführen ist der primäre Immundefekt auf eine fehlerhafte Entwicklung der Zellen, die für die Bildung von Antikörpern essenziell sind. Hierzu gehören beispielsweise die Vorläuferzellen im Knochenmark, aus denen sich unter anderem die B- und die T-Lymphozyten entwickeln. Der primäre Immundefekt äußert sich vor allem durch eine erhöhte Infektanfälligkeit, die oftmals bereits im Kindesalter festgestellt wird. Es ist aber auch möglich, dass die Symptome im Erwachsenenalter (etwa zwischen dem 16. und 25. Lebensjahr) auftreten und der Immundefekt sich erst dann diagnostizieren lässt.

2. Sekundärer (erworbener) Immundefekt

Ein Immundefekt kann sich auch infolge einer Erkrankung manifestieren. In diesem Fall handelt es sich um einen sekundären beziehungsweise erworbenen Immundefekt. Unter anderem können Erkrankungen wie Leukämie oder Infektionen wie beispielsweise HIV dazu führen, dass der Körper weniger Antikörper bildet und er somit anfälliger gegenüber Erregern ist.

Immundefekte bei Kindern

Ein angeborener Immundefekt bei Kindern ist oftmals nur schwer zu diagnostizieren. Da es im Kindesalter in der Regel ohnehin vermehrt zu Infekten kommen kann, können wichtige Signale, die auf einen Immundefekt bei Kindern hinweisen, leichter übersehen werden. Zu diesen Warnsignalen können beispielsweise die bereits angesprochene erhöhte Infektanfälligkeit (mehr als zwei Lungenentzündungen pro Jahr, mehr als zwei schwere Nasennebenhöhlenentzündungen pro Jahr, mehr als acht schwere Mittelohrentzündungen pro Jahr oder Ähnliches) und ungewöhnliche Infektionen wie zum Beispiel wiederholt auftretende Infektionen mit normalerweise harmlosen Erregern oder wiederkehrende Haut- oder Organabszesse zählen. Mithilfe der Mikroimmuntherapie kann das Immunsystem bereits im Kindesalter positiv unterstützt werden. Da die Mikroimmuntherapie sehr gut verträglich ist, können auch die kleinen Patienten sie bedenkenlos anwenden. Zudem ist die Einnahme auch für Kleinkinder äußerst unkompliziert.

Wie äußert sich ein Immundefekt im Erwachsenenalter?

Eine erste Vermutung für einen angeborenen Immundefekt kann die Krankengeschichte der Person vermitteln. Bereits einer der folgenden Punkte kann dafür sprechen, dass ein Immundefekt vorliegt:

  • bekannte Immundefekte in der Familie
  • mehr als drei Infektionen in einem Jahr wie zum Beispiel Ohrenentzündung, Bronchitis, Lungenentzündung
  • langanhaltende oder immer wiederkehrende Infektionen
  • mehr als zwei schwere bakterielle Infektionen wie zum Beispiel Blutvergiftung, Hirnhautentzündung
  • Infektionen an ungewöhnlichen Stellen
  • Infektionen mit sonst harmlosen Erregern

Diagnose eines Immundefekts

Beim Verdacht auf einen Immundefekt wird der behandelnde Arzt oder Therapeut zunächst die jeweiligen Warnsignale mit dem Patienten besprechen und im Anschluss einzelne Tests durchführen. Hierzu können unter anderem ein Differenzialblutbild und die quantitative Bestimmung der Immunglobuline im flüssigen Anteil des Blutes gehören. Auf der Grundlage der Diagnostik kann dann weiterführend entschieden werden, ob ein Immundefekt vorliegt und ob beziehungsweise wie die Mikroimmuntherapie in die Behandlung integriert werden kann.

Immundefekt-Therapie: Welche Möglichkeiten kommen infrage?

Bei der Behandlung von Immundefekten gibt es keine allgemeingültige Standardtherapie. Stattdessen wird jede Therapie individuell an die Person und ihre Bedürfnisse angepasst. Dabei konzentrieren sich einige Behandlungen darauf, den Erreger unschädlich zu machen, während andere darauf abzielen, das Immunsystem zu unterstützen und die körpereigenen Abwehrfunktionen wieder in Gang zu bringen beziehungsweise zu fördern. Eine dritte Möglichkeit bieten Therapien auf genetischer Ebene.

Mikroimmuntherapie bei Immundefekten

Die Mikroimmuntherapie bei Immundefekten zielt darauf ab, das Immunsystem im Kampf gegen die schädigenden Erreger bestmöglich zu unterstützen und so das immunitäre Gleichgewicht im Körper wiederherzustellen. Als komplementäre Behandlungsmethode kann sie mit konventionellen Therapien kombiniert werden und in vielen Fällen deren Verträglichkeit verbessern. Zudem kann die Mikroimmuntherapie zum Beispiel als ergänzende Krebstherapie die Ausbildung eines erworbenen Immundefekts hemmen. Zur Prävention eines erworbenen Immundefekts tragen auch eine gesunde, ausgewogene Ernährung und die Vermeidung des Kontakts mit Krankheitserregern bei.

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Die MHC-Moleküle: „der Personalausweis“ der Immunität

Die T-Lymphozyten spielen eine wichtige Rolle beim Schutz des Organismus gegenüber Infektionen und tumoralen Prozessen. Diese Zellen werden erst durch die „Warnzeichen“, die von anderen Zellen ausgesendet werden, aktiviert. So weist zum Beispiel eine infizierte Zelle oder eine Immunzelle, die einen Krankheitserreger erkannt hat, auf ihrer Oberfläche Fragmente (Peptide) des Krankheitserregers auf, damit diese von den T-Lymphozyten erkannt werden können. Zu diesem Zweck müssen diese Peptide außerdem mit einem Molekül verbunden sein, das als MHC-Molekül bekannt ist (vom Englischen: Major Histocompatibility Complex). Alle Wirbeltiere haben diese Moleküle und sie unterstützen das Immunsystem bei der Unterscheidung zwischen Eigenem und Fremdem. Insofern sind sie eine Art „Personalausweis“, der den T-Lymphozyten vorgelegt werden muss. Diese können dann „entscheiden“, ob sie eingreifen müssen oder nicht. Bei Menschen sind diese Moleküle auch als HLA-System (vom Englischen: Human Leucocyte Antigen) bekannt.

Es gibt zwei Klassen von MHC-Molekülen, die an der Präsentation des Antigens beteiligt sind:

  • MHC-Klasse-I: Diese Moleküle sind auf der Oberfläche fast aller Zellen des Organismus zu finden und ihre Hauptaufgabe ist, das Immunsystem vor dem Vorhandensein eines Fremdkörpers, z.B. eines Virus, im Zellinnern (intrazellulärer Krankheitserreger) zu warnen. Diese Moleküle interagieren hauptsächlich mit den zytotoxischen T-Lymphozyten (CD8+), die daraufhin diese geschädigte Zelle zerstören.
  • MHC-Klasse-II: Diese Moleküle sind hauptsächlich auf der Oberfläche von antigenpräsentierenden Zellen wie den dendritischen Zellen und den Makrophagen vorhanden. Sie präsentieren den T-Helferzellen (CD4+) extrazelluläre Antigene, um eine spezifische Immunantwort in Gang zu setzen.

Die MHC-Moleküle spielen nicht nur eine zentrale Rolle bei der Antigen-Präsentation, sie haben auch vielfache Funktionen für die klinische Praxis.

Klinische Bedeutung

Es gibt zahlreiche Variationen in den Genen, die diese Proteine codieren. Deshalb kommen bei jeder Person Moleküle zum Ausdruck, die sich von denen anderer Menschen unterscheiden (außer bei eineiigen Zwillingen). Dieser Aspekt ist ausschlaggebend für die Ablehnung transplantierten Gewebes, da in diesen Fällen das Immunsystem des Empfängers diese Moleküle als Fremdkörper erkennt und sie angreift.

Außerdem wurde die Expression bestimmter genetischer Varianten des HLA-Systems mit einem erhöhten Risiko für bestimmte Krankheiten in Verbindung gebracht. Dies betrifft hauptsächlich Autoimmun– und Infektionskrankheiten.

 

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Frau mit Erkältung

Erkältungen bekämpfen mit Mikroimmuntherapie

Stellst Du Dir oft die Frage, wie Du Erkältungen bekämpfen könntest? Fehlen Deine Kinder aufgrund von Schnupfen und Husten oft in der Schule? Dann ist das Immunsystem sicherlich aus der Balance geraten. Dieses komplexe Netzwerk, das sich aus verschiedenen Organen, Geweben und Zellen zusammensetzt, ist für die Abwehr gegen Mikroorganismen, die in den Körper eindringen, wie z. B. Viren verantwortlich. Viren sind die Hauptursache von Erkältungen. Folglich ist ein optimaler Zustand unseres Immunsystems die Voraussetzung für eine gute Gesundheit.

Auf dieser Idee basiert die Mikroimmuntherapie bei Erkältung. Worin besteht diese Therapie und welche Vorteile kann sie bieten? Die Mikroimmuntherapie zielt auf die Wiederherstellung einer korrekten Funktionsweise des Immunsystems ab. Es soll wieder in die Lage versetzt werden, auf unterschiedliche pathologische Zustände wie Virusinfektionen angemessen zu reagieren. Dafür werden vor allem Zytokine eingesetzt. Das sind Proteine, die von den Zellen des Immunsystems zur Koordinierung der Immunreaktion produziert werden. Sie fungieren als Botenstoffe des Immunsystems.

Damit Du dies besser verstehst, hier folgendes Beispiel: man weiß, dass einige Zellen des Immunsystems, wie die Makrophagen, pro-inflammatorische Zytokine (z. B. Interleukin 1) während der Virenabwehr freisetzen, um mehr Zellen an die Infektionsstelle zu locken und so die Mikroorganismen wirksam zu bekämpfen. Das in diesen Fällen eingesetzte Komplexmittel der Mikroimmuntherapie beinhaltet diese Substanz in einer stimulierenden Verdünnung, um eine optimale Immunreaktion zu begünstigen. Andere Substanzen mit immunregulatorischen Funktionen wie Interleukin 6 oder Nukleinsäuren sind ebenfalls in diesem Komplexmittel enthalten.

Erkältungen bekämpfen mit der Mikroimmuntherapie – bei wem kann die Therapie eingesetzt werden?

Die Mikroimmuntherapie ist sowohl für Kinder als auch für Erwachsene geeignet. Darüber hinaus ist sie mit jeder anderen Behandlung kompatibel und synergetisch. Da die verschiedenen Substanzen in ganz niedrigen Dosierungen verwendet werden, die den Konzentrationen im Körper angepasst sind, ermöglicht die Mikroimmuntherapie die Regulierung des Immunsystems, ohne dem Körper Schaden zuzufügen.

Die Mikroimmuntherapie, die im Einklang mit den natürlichen Reaktionsabläufen des Immunsystems steht, kann somit eine wichtige Rolle in der Förderung einer wirksamen Immunabwehr bei viralen Infekten spielen.

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