Das therapeutische Konzept der Mikroimmuntherapie (MIT) verbindet neueste schulmedizinische Erkenntnisse mit komplementären Behandlungsmethoden. Sie bietet Behandlungsmöglichkeiten für viele verschiedene, insbesondere auch chronische Krankheiten. Zudem zielt sie auf die Beseitigung von Krankheitsursachen ab und nicht auf die oberflächliche Symptombekämpfung. Im Fokus der MIT steht die Förderung und Wiederherstellung körpereigener Abwehr- bzw. Selbstheilungskräfte, indem sie direkt auf das Immunsystem einwirkt.
MIT – die Mikroimmuntherapie
Gesundheit beruht auf einem starken und funktionierenden Immunsystem. Die körpereigene Abwehr ist jedoch ein komplexes System, an dem verschiedene Organe, Zellen und Botenstoffe beteiligt sind. Gerät es in ein Ungleichgewicht und kann es Erreger nicht mehr effektiv bekämpfen, können Krankheiten entstehen und sich ausbreiten. Man spricht in diesem Fall auch von immunitärer Dysbalance.
Hier setzt die Mikroimmuntherapie an. Sie unterstützt und modelliert mit verschiedenen Botenstoffen das menschliche Abwehrsystem. Dies sind zum Beispiel Zytokine, Interferone und Interleukine. Sie kommen auch natürlicherweise im Körper vor und werden vom Immunsystem genutzt, um die Abwehr zu koordinieren. Die Mikroimmuntherapie setzt diese Botenstoffe in verschiedenen Zusammensetzungen und Konzentrationen ein, um bestimmte Immunreaktionen anzuregen oder im Falle von überschießenden Reaktionen abzuschwächen – das Immunsystem und die Mikroimmuntherapie sprechen sozusagen die gleiche Sprache!
Wer die Mikroimmuntherapie anbietet, muss sich als Therapeut speziell dafür ausbilden lassen. Ausbildungsseminare bietet die MeGeMIT an – die Medizinische Gesellschaft für Mikroimmuntherapie.
Hier gehts zur Studienlage der Mikroimmuntherapie