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Kategorie: ME/CFS Seite 1 von 2

ME/CFS Chronische Fatigue

Kinder mit ME/CFS: Erkennen, Verstehen, Unterstützen

Ein fröhlicher Tag eines Kindes sollte voller Lachen, Entdeckungen und unendlicher Energie sein – egal in welchem Alter. Doch für Kinder mit ME/CFS ist diese Vorstellung oft weit entfernt. Anstatt unbeschwert zu spielen oder Freunde zu treffen, kämpfen sie sich durch einen täglichen Nebel der Erschöpfung. Diese Krankheit, die oft im Verborgenen agiert, stellt betroffene Familien vor große Herausforderungen.

In diesem Artikel werfen wir einen genaueren Blick auf die Herausforderungen und Erlebnisse betroffener Kinder und Jugendlicher. Wir geben Tipps, wie wir ihnen durch Verständnis und praktische Unterstützung zur Seite stehen können, und erkunden neue Ansätze wie die Mikroimmuntherapie, die Hoffnung auf sanfte Linderung gibt. Gemeinsam können wir diesen jungen Kämpfern helfen, ihre Welt wieder bunt und lebendig zu erleben.

Inhalt

Warum ME/CFS bei Kindern ein wichtiges Thema ist 

Als Elternteil möchtest Du sicherstellen, dass Deinem Kind eine unbeschwerte und glückliche Kindheit zuteil wird. Doch wenn ME/CFS (Myalgische Enzephalomyelitis/Chronisches Fatigue-Syndrom) ins Spiel kommt, sieht die Realität oft anders aus. Gerade bei Kindern und Jugendlichen wird diese Erkrankung häufig übersehen oder missverstanden, was ihre Situation noch schwieriger macht. Deshalb ist es essentiell, über ME/CFS bei Kindern zu sprechen und das Bewusstsein dafür zu schärfen.

Laut der Deutschen Gesellschaft für ME/CFS e.V. ist ME/CFS keine seltene Erkrankung. In Deutschland litten nach präpandemischen Schätzungen etwa 250.000 Menschen an ME/CFS, während weltweit circa 17 Millionen Menschen betroffen sind. Expert*innen schätzen, dass sich die Zahl der Erkrankten durch COVID-19 verdoppelt hat, was durch Daten der Kassenärztlichen Bundesvereinigung bestätigt wird, die einen Anstieg der Behandlungsfälle auf 620.000 im Jahr 2023 dokumentieren; davon sind ca. 80.000 ME/CFS-Patient*innen unter 18 Jahre alt. Diese Zahlen unterstreichen die Bedeutung des Themas und machen deutlich, dass jede Altersgruppe, einschließlich Kinder und Jugendliche, betroffen sein kann.

Epidemiologische Daten aus Norwegen zeigen, dass ME/CFS zwei Altersgipfel des Erkrankungsbeginns hat: von 10–19 Jahren (Jugend) und von 30–39 Jahren. Dies verstärkt die Notwendigkeit, das Bewusstsein für ME/CFS in der Jugend zu erhöhen, da bei jungen Menschen eine frühzeitige Diagnose entscheidend für die angemessene Unterstützung ist. Die Daten veranschaulichen außerdem, dass Frauen dreimal so häufig betroffen sind wie Männer. Neuere Studien belegen bei einem Teil der Betroffenen eine Autoimmunerkrankung.

Zur Erinnerung: ME/CFS ist eine schwere, komplexe und chronische Erkrankung, deren Auswirkungen tiefgreifend sind und sowohl die körperliche als auch die kognitive Leistungsfähigkeit eines Kindes beeinflussen. Mehr Details zur Krankheit und wie Du sie erkennen kannst, findest Du in unseren vorherigen Artikeln, zum Beispiel hier und hier.

Ein tieferes Verständnis und Sensibilität gegenüber den Herausforderungen, denen betroffene Kinder begegnen, ist der erste Schritt, um ihnen den unterstützenden Raum zu geben, den sie benötigen.

ME/CFS bei Kindern – was ist anders?

Wenn Kinder von ME/CFS betroffen sind, stehen sie oft vor besonderen Herausforderungen, die sich von denen betroffener Erwachsener unterscheiden. Nicht nur die Symptome können anders ausfallen, auch bei der Diagnose gibt es besondere Hürden zu meistern. Zudem kann sich der Krankheitsverlauf anders abzeichnen.

Symptome bei Kindern

Kinder mit ME/CFS erleben eine Vielzahl von Symptomen, die ihren Alltag erheblich einschränken können. Zu den häufigsten gehören:

  • Fatigue: Eine krankhafte Erschöpfung, die die normalen täglichen Aktivitäten stark beeinträchtigt.
  • Post-exertionelle Malaise (PEM): Diese tritt nach körperlichen oder geistigen Aktivitäten auf, die vor der Erkrankung problemlos möglich waren, und kann Stunden bis Monate anhalten.
  • Schlafstörungen: Einschlaf- und Durchschlafprobleme sind weit verbreitet.
  • Konzentrations- und Gedächtnisstörungen: Kinder haben oft Schwierigkeiten, sich zu konzentrieren oder sich an Dinge zu erinnern.
  • Reizüberempfindlichkeit: Überempfindlichkeit gegenüber Licht, Geräuschen und anderen Reizen tritt häufig auf.
  • Schmerzen: Dazu können Kopf-, Muskel- und/oder Gelenkschmerzen zählen.
  • Kreislaufprobleme: Besonders in der jungen Altersgruppe können diese Probleme die Teilhabe an Schule und Ausbildung erschweren.
  • Grippeähnliche Beschwerden: Manche Kinder erleben Symptome, die an eine anhaltende Grippe erinnern.

Diagnosekriterien

Die Diagnose von ME/CFS ist komplex, da es keine spezifischen Biomarker gibt. Stattdessen erfolgt sie anhand international konsentierter klinischer Kriterien, die eine bestimmte Kombination der oben genannten Symptome erfordern. Diese müssen in mäßiger bis stärkerer Ausprägung und für mindestens die Hälfte der Zeit vorliegen. Besonders wichtig sind das Vorhandensein von PEM und beeinträchtigender Fatigue. Eine sorgfältige Differenzialdiagnostik ist notwendig, um andere mögliche Ursachen der Beschwerden auszuschließen. Dabei ist neben der körperlichen auch eine psychologische Abklärung unerlässlich. Die Diagnose kann bei jüngeren Kindern schwieriger sein, da sie ihre Beschwerden oft nicht so genau beschreiben können.

Spezifische Herausforderungen

Kinder und Jugendliche mit ME/CFS stehen vor besonderen Herausforderungen, die sich auf ihre Entwicklung und ihr soziales Leben auswirken können. Während Erwachsene häufig einen akuten Krankheitsbeginn erleben, zeigt sich ME/CFS bei Kindern manchmal schleichend oder in Episoden. Auch Kreislaufprobleme treten in der jungen Altersgruppe häufiger auf, was alltägliche Aktivitäten wie den Schulbesuch erschwert. Obwohl die Prognose bei Kindern und Jugendlichen grundsätzlich besser ist als bei Erwachsenen, kann der Verlauf langwierig über mehrere Jahre sein. Dennoch besteht Hoffnung, dass die meisten betroffenen Kinder bei einer engagierten, guten Versorgung genesen können.

Das frühzeitige Erkennen und Verstehen der spezifischen Symptome und Herausforderungen bei Kindern mit ME/CFS ist entscheidend, um ihnen die richtige Unterstützung zu bieten und ihre Lebensqualität nachhaltig zu verbessern.

Ursachen und Risikofaktoren: Eine ganz besondere Situation

Während Wissenschaftler noch immer versuchen, das komplexe Zusammenspiel der Faktoren Ursachen und Risiken zu entschlüsseln, gibt es einige Hypothesen und Erkenntnisse, die ein Licht auf diese besondere Situation werfen.

Mögliche Ursachen

Obwohl die genauen Ursachen von ME/CFS noch unklar sind, gibt es Anhaltspunkte, dass Infektionen eine wesentliche Rolle spielen können. Häufig wird ein akutes infektiöses Ereignis als Auslöser der Krankheit beobachtet, was darauf hindeutet, dass das Immunsystem eine zentrale Rolle bei der Krankheitsentwicklung spielt. Studien deuten darauf hin, dass Viren, wie das Epstein-Barr-Virus (EBV) und SARS-CoV-2 potenzielle Initiatoren von ME/CFS sein könnten. Diskutiert wird auch die Rolle der Impfung als möglicher Auslöser. Zudem gibt es Hinweise darauf, dass ME/CFS mit Dysfunktionen im Energiestoffwechsel und in der Funktionsweise des Nervensystems verbunden ist.

Risikofaktoren

Es gibt verschiedene Faktoren, die das Risiko erhöhen könnten, dass Kinder an ME/CFS erkranken. Eine genetische Prädisposition scheint eine Rolle zu spielen, da ME/CFS in einigen Familien gehäuft auftritt. Darüber hinaus könnten Umwelteinflüsse wie Stress, traumatische Erlebnisse oder Umweltgifte Einfluss auf die Anfälligkeit haben.

Die Rolle des kindlichen Immunsystems

Das Immunsystem von Kindern unterscheidet sich in vielerlei Hinsicht von dem von Erwachsenen. Es entwickelt sich noch, was bedeutet, dass sowohl angeborene als auch erlernte Immunantworten in einem ständigen Prozess des Lernens und der Anpassung sind. Bei ME/CFS könnte das kindliche Immunsystem auf eine übermäßige oder fehlgeleitete Art und Weise auf bestimmte Auslöser reagieren. Eine überaktive Immunantwort könnte nicht nur eine initiale Infektion erfolgreich bekämpfen, sondern auch langfristig zu einer chronischen Entzündungsreaktion führen, die charakteristisch für ME/CFS ist.

Umgang mit ME/CFS – das solltest Du als Elternteil wissen

Wenn Dein Kind von ME/CFS betroffen ist, ist es wichtig, über Behandlungsmöglichkeiten und Unterstützungsstrategien informiert zu sein, um dem Nachwuchs so gut wie möglich helfen zu können. Die Krankheit kann das Leben Deines Kindes erheblich beeinflussen, und praktische Ansätze sowie ein tieferes Verständnis sind entscheidend. 

Behandlungsmöglichkeiten

Es stehen verschiedene Behandlungsoptionen zur Verfügung, die die Symptome lindern und die Lebensqualität verbessern können. Ein wesentlicher Bestandteil der Behandlung sind Ansätze, die das Immunsystem ins Gleichgewicht bringen sollen. Dazu gehört zum Beispiel die Mikroimmuntherapie, die darauf abzielt, das Immunsystem sanft zu modifizieren und zu stärken. Dies kann helfen, die Häufigkeit und Intensität der Krankheitsschübe zu reduzieren – mehr dazu erfährst Du im nächsten Absatz.

Ein weiterer sehr wichtiger Teil der Behandlung ist das Pacing. Pacing ist eine Technik, die dabei hilft, die verfügbare Energie Deines Kindes effektiv zu nutzen, indem es lernt, Aktivitäten so zu planen, dass Überanstrengung vermieden wird. Dies bedeutet, dass Dein Kind lernt, seine Tätigkeiten in passenden Intervallen durchzuführen und zwischen aktiven Phasen und Ruhephasen zu balancieren. Ziel ist es, Schübe von post-exertioneller Malaise (PEM) zu verhindern, indem Energieeinsätze bewusst eingeteilt werden. Das Pacing kann somit erheblich zur Stabilisierung des Gesundheitszustands beitragen und die Lebensqualität verbessern, indem es hilft, Energie besser zu managen und Rückschläge zu minimieren.

Auch symptomatische Behandlungen wie Schmerz- und Schlaftherapien sind wichtig. Du könntest in Erwägung ziehen, mit einem multidisziplinären Team aus Kinderärzten, Immunologen und Psychologen zusammenzuarbeiten, um einen auf Dein Kind zugeschnittenen Behandlungsplan zu entwickeln.

Unterstützungsstrategien

Als Elternteil spielst Du eine entscheidende Rolle bei der Unterstützung Deines Kindes. Hier sind einige Strategien, die helfen können:

  • Flexibilität im Bildungsbereich: Arbeite mit der Schule Deines Kindes zusammen, um individuelle Bildungspläne zu entwickeln, die Dein Kind unterstützen, ohne es zu überfordern. Diese könnten flexible Stundenpläne oder die Möglichkeit von Online-Unterricht beinhalten.
  • Routinen und Pausen: Hilf Deinem Kind, einen täglichen Routineplan zu erstellen, der regelmäßige Pausen mit einbezieht, um Überforderung zu vermeiden.
  • Emotionale Unterstützung: Sei ein verständnisvoller Zuhörer für die Sorgen und Ängste Deines Kindes. Durch Verständnis und gezielte Unterstützung kannst Du dazu beitragen, den Alltag Deines Kindes positiv zu gestalten. Die Bereitstellung psychologischer Unterstützung kann zusätzlich helfen, mit emotionalen Herausforderungen umzugehen.
  • Förderung sozialer Kontakte: Unterstütze Dein Kind dabei, soziale Verbindungen zu erhalten und zu pflegen, sei es durch kleine Treffen mit Freunden oder durch virtuelle soziale Plattformen.
  • Lass den Immunstatus prüfen: Der Immunstatus Deines Kindes ist ein wichtiger Aufschlusspunkt darüber, wo die Symptome genau ihren Ursprung haben könnten. Ist der Ursprung benannt, so kann gezielt eine entsprechende Therapie ausgearbeitet werden. 

Die Mikroimmuntherapie als sanfter Behandlungsansatz

Die Mikroimmuntherapie bietet einen sanften und zielgerichteten Ansatz zur Unterstützung des Immunsystems bei ME/CFS – genau dort, wo der Ursprung für die Symptome liegt. Diese Therapieform kann insbesondere bei Kindern vielversprechend sein, da sie darauf abzielt, die körpereigenen Abwehrmechanismen behutsam zu regulieren. Sie verwendet dabei niedrig dosierte Immunbotenstoffe, auch Zytokine genannt, um das natürliche Gleichgewicht des Immunsystems wiederherzustellen. Diese Botenstoffe sind so formuliert, dass sie in einer Art und Weise wirken, die die körpereigenen natürlichen Prozesse respektiert und unterstützt. Im Gegensatz zu konventionellen Immuntherapien ist die Mikroimmuntherapie sanft und spezifisch auf das Ziel abgestimmt, ohne die normalen Funktionen des Immunsystems zu unterdrücken.

Einfluss auf Mitochondrien

ME/CFS wird oft mit einer Beeinträchtigung der Mitochondrien in Verbindung gebracht, was zu einem Energiemangel in den Zellen führen kann. Eine geschwächte mitochondriale Funktion kann die Symptome der Krankheit wie Müdigkeit und kognitive Beeinträchtigungen verschärfen. Die Mikroimmuntherapie möchte dazu beitragen, die Mitochondrienfunktion zu unterstützen.  

Behandlung des Epstein-Barr-Virus (EBV)

Das Epstein-Barr-Virus wird oft als möglicher Auslöser für ME/CFS diskutiert. Ist dies der Fall, kann die Mikroimmuntherapie direkt bei einer EBV-Reaktivierung ansetzen: Das Immunsystem wird gezielt moduliert, um die Kontrolle über das Virus zu stärken. Das bei EBV-Infektionen eingesetzte Präparat soll zum einen die Virusvermehrung verhindern und zum anderen die Infektion neuer Zellen vermeiden. Die Behandlungsdauer variiert je nach Fall zwischen 3 bis 6 Monaten oder auch länger, da die Regulation des Immunsystems aufgrund der Komplexität Zeit benötigt. Sobald das Immunsystem seine Stabilität zurückgewonnen hat, kann es das Virus wieder unter Kontrolle bringen, was zu einer nachhaltigen Verbesserung des gesundheitlichen Zustands führt.

Unabdingbar: Begleitung durch einen Experten

Ein geschulter und erfahrener Mikroimmuntherapeut wird je nach Immunstatus und möglicher Ursache der Erkrankung eine mikroimmuntherapeutische Formel wählen, um das betroffene Kind gezielt zu behandeln. Daher ist es sehr wichtig, die Therapie durch einen kompetenten Mikroimmuntherapeuten begleiten zu lassen. Hier findest Du eine Auswahl an geschulten Experten, die Du in unserem Therapeutenfinder sowohl nach Beschwerdebild als auch nach Ort oder PLZ-Gebiet selektieren kannst.

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Zusammengefasst: Vorteile der Mikroimmuntherapie auf einen Blick

Die Mikroimmuntherapie bietet einige potenzielle Vorteile, die sie als sanften und zielgerichteten Behandlungsansatz bekannt gemacht haben:

  • Sanfte Behandlung: Die niedrigen Dosen minimieren das Risiko von Nebenwirkungen und machen die Therapie somit für Kinder besonders gut geeignet.
  • Zielgerichtete Modulation: Durch die gezielte Ansprache und Regulierung spezifischer Immunprozesse kann die Therapie genau dort ansetzen, wo Dysregulationen bestehen.
  • Unterstützung des natürlichen Gleichgewichts: Anstatt das Immunsystem zu unterdrücken, unterstützt die Mikroimmuntherapie die Wiederherstellung des natürlichen Immungleichgewichts.
  • Komplementär einsetzbar: Sie kann in Verbindung mit anderen Behandlungsansätzen genutzt werden, um eine umfassendere Unterstützung zu bieten.

Insgesamt bietet die Mikroimmuntherapie eine vielversprechende Möglichkeit, Kindern mit ME/CFS eine sanfte und effektive Unterstützung zu bieten, sodass sie trotz ihrer gesundheitlichen Herausforderungen möglichst bald wieder ein Leben führen können, das ihrem Alter entspricht. Hast Du noch Fragen zur Mikroimmuntherapie bei ME/CFS?

Hier findest Du unsere FAQ-Liste!

Wir schicken einen Wunsch auf den Weg: Hoffnung und Zukunftsperspektiven für Kinder mit ME/CFS

Trotz der komplexen Herausforderungen, die ME/CFS für betroffene Kinder und ihre Familien mit sich bringt, gibt es Grund zur Hoffnung und einen klaren Blick in eine bessere Zukunft. Im Zusammenspiel von fortschrittlichen Behandlungsansätzen, wie der Mikroimmuntherapie, und einer umfassenden Unterstützung im täglichen Leben können wir die Lebensqualität dieser Kinder entscheidend verbessern. 

Für die Zukunft wünschen wir uns von Herzen, dass sich Politik und Krankenkassen verstärkt für die Bedürfnisse der Betroffenen und ihrer Angehörigen einsetzen. Es ist essentiell, dass eine flächendeckende Aufklärung und Fortbildung zu ME/CFS realisiert wird. Spezifische Beratungsangebote sollten für Betroffene bereitgestellt und die notwendige Versorgung kostendeckend angeboten werden. Ferner hoffen wir, dass durch die Bereitstellung angemessener Budgets Anreize für eine effiziente Erforschung des Krankheitsbildes gesetzt werden.

Unser Wunsch ist es, dass alle in Gesundheitsberufen und Schulen tätigen Menschen zeitnah mit dem Krankheitsbild ME/CFS vertraut sind, sodass Betroffene nicht mehr stigmatisiert werden. Sie sollen einfachen Zugang zu passenden Informationen erhalten und in einem Netzwerk von angemessenen Strukturen für die flächendeckende primärärztliche und spezialisierte Versorgung Unterstützung finden. Es ist unerlässlich, diagnostische Biomarker und wirksame Therapiekonzepte zu identifizieren, damit ME/CFS rasch eine gut behandelbare Erkrankung wird.

Durch gemeinschaftliche Anstrengungen und fortlaufende Forschung können wir die Lebenswelt von Kindern mit ME/CFS nachhaltig verbessern und ihnen die Möglichkeit geben, mit Zuversicht und Resilienz in eine positive Zukunft zu blicken.

Du bist nicht allein!

Wir sind stets um einen Dialog mit Betroffenen & Angehörigen bemüht. Wir möchten wissen, was Dich berührt. Was Du brauchst. Was Dir Sorgen bereitet. Was Dir helfen könnte. Besonders auf unseren Social-Media-Kanälen setzen wir auf diese Interaktion. Je näher wir uns sind, desto besser können wir alle uns gegenseitig unterstützen. Bist Du schon in Kontakt mit uns? Wenn nicht – lass uns schnellstens das Band knüpfen:


Kontaktiere die MeGeMIT bei Fragen zur Mikroimmuntherapie. Bitte beachte: Die getroffenen Aussagen zu Indikationen und Wirksamkeit beruhen auf den Erfahrungen der praktizierenden Mikroimmuntherapeuten.

Bild: © CANVA
letzte Aktualisierung: 03.06.25

 

Dominoeffekt

Dominoeffekt: Ein Virus jagt das nächste

Dominoeffekt

Eine Erkältung folgt auf die andere, nach einer initialen Infektion treten plötzlich auch andere Beschwerden und Symptome auf, der Körper wird in mehreren Instanzen geschwächt – solche Kaskaden können durch ein negativ beeinflusstes Immunsystem ausgelöst werden. Die komplexen Wechselwirkungen zwischen Viren und dem Immunsystem zu berücksichtigen und zu verstehen, ist entscheidend, um eine effektive Behandlung dagegen einleiten und den virusbedingten Dominoeffekt bremsen zu können. Warum sind manche Menschen besonders anfällig für eine Reihe von Infekten – und was bedeutet das für die Prävention und Behandlung?

Besonders deutlich lassen sich diese Prozesse am Beispiel Epstein-Barr-Virus (EBV) erkennen. Das Virus kann das Risiko für weitere Erkrankungen erhöhen und steht im Zusammenhang mit Phänomenen wie Long COVID.1 Zentraler Schwerpunkt des sogenannten Dominoeffekts ist das Immunsystem, das aus der natürlichen Balance geraten und somit anfälliger für weitere Erkrankungen und Dysfunktionen ist.

Dieser Artikel soll den virusbedingten Dominoeffekt genauer beleuchten und zeigen, welche Bedeutung der Mikroimmuntherapie bei diesem Thema zukommt – denn diese zielt auf eine sanfte Unterstützung des Immunsystems mit natürlichen Prozessen ab und kann so potenziell unmittelbar in den Krankheitsprozess eingreifen.

Inhalt

Was ist ein Dominoeffekt?

Den Begriff Dominoeffekt hast Du sicherlich schon einmal in irgendeinem Zusammenhang gehört: Ein bestimmter Auslöser setzt eine Reihe von Folgen in Gang – wie bei einer Dominokette, bei der ein Stein den nächsten zum Fall bringt.

Im medizinischen Bereich kann sich der Dominoeffekt beispielsweise auf Virusinfektionen beziehen. Hierbei gibt es eine initiale Infektion, die letztendlich dazu führt, dass der Körper anfälliger für weitere Erkrankungen und Beschwerden ist. Sie sorgt dafür, dass das fein austarierte Immunsystem gestört wird und nicht mehr optimal arbeiten kann. Dadurch kann es zu wiederkehrenden Infektionen und Chronifizierungen durch Inflammation und Autoimmunreaktionen kommen. Auch schlummernde Erreger können auf diese Weise reaktiviert werden und Beschwerden verursachen.

Warum ist der virale Dominoeffekt heute relevanter denn je?

Eine Kettenreaktion, bei der ein Virus weitere Erkrankungen nach sich ziehen kann, ist in der Regel eng mit dem Immunsystem verbunden. Infektionen – sowohl schwere als auch leichte Verläufe – wirken auf das Immunsystem ein und führen zu Veränderungen. Ein strapaziertes Immunsystem kann den Körper meist nicht so schützen, wie es sollte. Das kann den genannten Dominoeffekt begünstigen.

Dass in der heutigen Gesundheitsdiskussion der Dominoeffekt eine wesentliche Rolle spielt und auch zukünftig spielen wird, lässt sich an den unterschiedlichen Herausforderungen erkennen, mit denen wir konfrontiert sind. Hier einige Beispiele moderner Risikofaktoren:

Allgemeine Belastungen der modernen Gesellschaft

Der moderne Lebensstil kann das Immunsystem vor bestimmte Belastungen stellen. Hektik, Stress, ständige Erreichbarkeit, Nachrichtenflut oder Schlafprobleme und fehlende Erholung können die Funktion des Immunsystems senken und die Anfälligkeit für Erkrankungen steigern.

Weitere moderne Einflussfaktoren sind:

  • Zunahme viraler Belastungen durch Globalisierung
  • Ungesunde Ernährung und Mangel an Mikronährstoffen
  • Neue Virusarten und Mutationen
  • Umwelttoxine
  • Wachsende Zahl chronischer Erschöpfung und ME/CFS

Auswirkungen der COVID-19-Pandemie

Auch die COVID-19-Pandemie hat vielfach Spuren hinterlassen. Häufig berichten Menschen, die sich mit SARS-CoV-2 infiziert haben, davon, dass sie weniger leistungsfähig sind, mit anhaltenden Beschwerden zu kämpfen haben und vermehrt krank werden. Das lässt darauf schließen, dass das Virus einen großen Einfluss auf die immunitäre Abwehr genommen und diese nachhaltig beeinflusst hat.

Zudem besteht mit Corona nun ein weiterer Virustyp, der vor allem in den typischen „Erkältungsmonaten“ zu Infektionen führen kann. Abwandlungen des Virus erhöhen diese Zahl weiterhin, sodass man allgemein mehr Krankheitsfälle als vor der Pandemie erkennen kann.2

Grundlagen des Immunsystems – Wechselwirkung mit Viren

Das Immunsystem ist das körpereigene Abwehrsystem gegen entartete Zellen und unterschiedliche Erreger – darunter auch Viren. Es setzt sich aus der angeborenen (unspezifischen) und erlernten/erworbenen (spezifischen) Immunabwehr zusammen.

1. Angeborene Immunabwehr
Gelangen schädliche Erreger in den Körper, werden sie von einem gesunden Immunsystem identifiziert und schnellstmöglich beseitigt. Zunächst wird dafür die angeborene Immunabwehr eingeleitet. Fresszellen, Interferone und Entzündungsbotenstoffe greifen den Eindringling direkt an. Ist dieser Prozess erfolgreich, wird die Abwehrreaktion beendet. Reicht die angeborene Immunabwehr hingegen nicht aus, wird mithilfe von Botenstoffen die zweite Instanz in Gang gesetzt: Die erworbene Immunabwehr.

2. Erworbene Immunabwehr
Mithilfe von T-Zellen und Antikörpern geht das Immunsystem gezielt gegen bestimmte Angreifer vor. Dabei werden passgenaue Gegenstoffe gebildet, die die Erreger wie Viren unschädlich machen sollen. Die Informationen werden in sogenannten Gedächtniszellen gespeichert, um bei einer erneuten Infektion (Sekundärinfektion) noch besser gegen die Erreger vorgehen zu können. 

angeborenes und erlerntes Immunsystem

Manche Viren entwickeln dabei Strategien, um schlechter vom Immunsystem erkannt zu werden. Sie tarnen sich, manipulieren andere Zellen und Prozesse oder nisten sich in bestimmten Zelltypen ein, um der Abwehrreaktion entgehen zu können. Dadurch kann das Immunsystem ebenfalls belastet und ein Dominoeffekt begünstigt werden.

Beispiel: Der Dominoeffekt anhand von EBV und Long COVID

Ein besonders eindrückliches Beispiel für den viralen Dominoeffekt ist die Wechselwirkung zwischen dem Epstein-Barr-Virus (EBV) und Long COVID. Fast jeder Mensch kommt in seinem Leben mit EBV in Kontakt und trägt das Virus anschließend im Körper. Durch das Immunsystem wird das EBV kontrolliert und in einer Art Schlafzustand gehalten – es ist inaktiv und ruft keine Beschwerden hervor. Wird EBV jedoch reaktiviert, weil das Immunsystem nicht länger in der Lage ist, es im Ruhezustand zu halten, kann das verschiedene gesundheitliche Beschwerden mit sich bringen.

Eine EBV-Reaktivierung kann beispielsweise die Folge einer Infektion sein. So kann das Virus durch eine COVID-19-geschwächte Immunantwort wieder aktiv werden und mitochondriale Dysfunktionen sowie systemische Entzündungen verstärken. Dies belastet wiederum Immunsystem und Körper, was unter anderem Long COVID begünstigen kann. Für die Entstehung von Long COVID scheint EBV somit einen entscheidenden Beitrag zu leisten.1

Das bedeutet: Nicht nur das Coronavirus selbst kann Beschwerden auslösen, sondern auch das „Wiedererwachen“ eines schlafenden Virus im Körper. In der Folge entsteht ein komplexes Krankheitsbild, das durch chronische Entzündung, Müdigkeit, Konzentrationsprobleme und Immunerschöpfung geprägt ist. Darüber hinaus wird der Körper anfälliger für weitere Erkrankungen wie u. a. wiederkehrende Infekte, ME/CFS und Multiple Sklerose.

Neue Wege der Immunregulation: Die Mikroimmuntherapie bei Viruslast

Das vorherige Beispiel zeigt etwas ganz deutlich: Es ist entscheidend, den wahren Übeltäter zu kennen, um eine gezielte Therapie einleiten zu können. Symptombezogene Behandlungen können Beschwerden zwar lindern, aber um eine langfristige Verbesserung zu erreichen, ist es wichtig, an der Ursache anzusetzen.

Hier kommt die Mikroimmuntherapie ins Spiel. Sie zielt auf die Unterstützung des Immunsystems als Säule der Gesundheit ab. Aber statt das Immunsystem pauschal zu stimulieren, wie es oft suggeriert wird („Immunsystem stärken“), soll sie dabei helfen, die Immunantwort zu regulieren. Denn ein starkes Immunsystem ist nicht zwangsläufig gut – eine übermäßige Immunantwort kann sogar Schäden hervorrufen. 

Wirkung und Ziele

Mithilfe der Mikroimmuntherapie sollen die körpereigenen Abwehrreaktionen wieder in das natürliche Gleichgewicht gebracht werden. Diese Modulation erfolgt mit Substanzen, die der Körper selbst zur Koordination der Immunantwort nutzt, darunter Zytokine und Interleukine, spezifische Nukleinsäuren und Wachstumsfaktoren.

Vorrangig sollen entzündungsfördernde und entzündungshemmende Mechanismen so ausgeglichen werden, dass eine adäquate Immunantwort möglich ist. Somit wird das Immunsystem langfristig trainiert – eine Hilfe zur Selbsthilfe statt einer aggressiven Einmischung in Form von Suppression oder Überstimulation.

EBV Virenabfolge
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Im Falle einer EBV-Infektion zielt die Mikroimmuntherapie, die eine spezielle Formel für EBV besitzt, darauf ab, die Viruslast mithilfe einer bestimmten Nukleinsäure in hemmender Verdünnung zu reduzieren, indem der Virusvermehrung entgegengewirkt wird. Gleichzeitig sollen mit dem Zytokin Interleukin-2 bestimmte T-Zellen aktiviert werden, die eine zytotoxische Wirkung gegenüber infizierten Zellen haben. Dadurch sollen die EBV-infizierten Zellen abgetötet werden. Auch die natürlichen Killerzellen (NK) und Monozyten werden stimuliert, um die durch das EBV umgewandelten B-Zellen wieder unter Kontrolle zu bringen. Sie haben unter anderem die Aufgabe, virusbefallene Zellen zu erkennen und zu zerstören.

Es soll also dafür gesorgt werden, dass:

  • bereits infizierte Zellen unschädlich gemacht werden,
  • eine Verbreitung von Zelle zu Zelle unterbrochen wird,
  • virusbedingte Tarnmechanismen erkannt und die Viren unschädlich gemacht werden,
  • einer überschießenden Inflammation entgegengewirkt wird,
  • eine adäquate Immunantwort gegen EBV unterstützt wird,
  • ein gesunder Immunstatus wiederhergestellt und langfristig unterstützt wird. 

Wie hilft das beim Dominoeffekt?

Da die Mikroimmuntherapie die Homöostase des Immunsystems unterstützt, setzt sie genau an der Ursache für den viralen Dominoeffekt an. Ist das Immunsystem wieder ins Gleichgewicht versetzt, ist das Risiko für weitere Erkrankungen gesenkt, da es den Körper wieder selbstständig verteidigen kann. Gerade bei chronisch persistierenden oder reaktivierten Viren wie EBV kann diese Form der Immunmodulation unterstützend wirken.

Ziel ist es, dem Immunsystem die „richtige Information“ zu geben, um Viren besser zu kontrollieren, Entzündungsprozesse zu begrenzen und die körpereigene Abwehr langfristig zu stabilisieren. Auch bei komplexen Verläufen wie Long COVID, bei denen mehrere virale Faktoren ineinandergreifen, kann die Mikroimmuntherapie ein ergänzender Baustein für die Therapiestrategie sein.

Mikroimmuntherapeuten finden – Therapeutenliste und Schwerpunkt-Übersicht

Du möchtest noch mehr zur Mikroimmuntherapie erfahren und Dich individuell beraten lassen? Dann finde mit unserer Therapeutensuche einen Spezialisten für Mikroimmuntherapie in Deiner Nähe. Dein Therapeut wird Dich über alle Details informieren und auf Grundlage einer gründlichen Anamnese und Ursachenforschung die geeignete Therapie für Dich zusammenstellen.

Mit der Suche hast Du außerdem die Möglichkeit, nach speziellen Beschwerdebildern und Schwerpunkten zu suchen, z. B. EBV, Long COVID oder Infektanfälligkeit.

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Fazit: erkennen, handeln, langfristig unterstützen

Der Dominoeffekt bei Virusinfektionen ist mehr als ein medizinisches Konzept – er beschreibt reale Krankheitsverläufe, wie sie viele Betroffene nach EBV-Infektionen oder im Zusammenhang mit Long COVID erleben. Eine erste virale Belastung kann das Immunsystem so aus dem Gleichgewicht bringen, dass Reaktivierungen, Folgeinfektionen oder chronische Entzündungsprozesse entstehen.

Entscheidend ist daher, diese Zusammenhänge frühzeitig zu erkennen und nicht nur die vorliegenden Symptome zu behandeln, sondern die zugrundeliegende Immunregulation in den Blick zu nehmen. Die Mikroimmuntherapie bietet hier einen innovativen Ansatz, um das Immunsystem gezielt durch individuelle Information und Regulation zu unterstützen. In Kombination mit einer ganzheitlichen Betrachtung von Lebensstil, Mikronährstoffen und Stressfaktoren entsteht so eine Strategie, die nicht nur kurzfristig hilft, sondern das Immunsystem auch langfristig trainieren kann.

Wenn Du noch mehr zum Thema lesen möchtest, findest Du unter folgenden Links weiterführende Informationen und Tipps:

Literatur & Quellen

1Deutsches Ärzteblatt. Long COVID: Forscher finden Veränderungen im Immunsystem (17.8.2022). Online. https://www.aerzteblatt.de/news/long-covid-forscher-finden-veraenderungen-im-immunsystem-5c93c946-3933-466f-bc55-80d2af01a0dc  [abgerufen am 21.5.2025]

2Focus Online. Jeder 10. Deutsche ist erkältet – Immunologe erklärt, warum in diesem Jahr „ungewöhnlich“ viele Menschen krank sind (30.10.2024). Online. https://www.focus.de/gesundheit/news/jeder-10-deutsche-ist-erkaeltet-immunologe-erklaert-warum-in-diesem-jahr-ungewoehnlich-viele-menschen-krank-sind_id_260420686.html [abgerufen am 21.5.2025]

ntv WISSEN. Erst Covid, dann Erkältung – Warum man nach Corona anfällig für andere Infektionen ist (24.10.2024). https://www.n-tv.de/wissen/Warum-man-nach-Corona-anfaellig-fuer-andere-Infektionen-ist-article25312041.html [abgerufen am 21.5.2025]

Website der Charité Universitätsmedizin Berlin. Ursache für Entzündungsschock bei Kindern nach Corona aufgeklärt – Nature-Studie: PIMS ist auf Reaktivierung des Epstein-Barr-Virus zurückzuführen (12.3.2025). https://www.charite.de/service/pressemitteilung/artikel/detail/ursache_fuer_entzuendungsschock_bei_kindern_nach_corona_aufgeklaert [abgerufen am 21.5.2025]


Kontaktiere die MeGeMIT bei Fragen zur Mikroimmuntherapie. Bitte beachte: Die getroffenen Aussagen zu Indikationen und Wirksamkeit beruhen auf den Erfahrungen der praktizierenden Mikroimmuntherapeuten.

Bild: © dragonstockstock.adobe.com
letzte Aktualisierung: 28.5.25

 

Immuntherapie: Der Vergleich

Mikroimmuntherapie versus schulmedizinischer Immuntherapie: die wichtigen Unterschiede

Immuntherapie: Der Vergleich

Jeder Körper verfügt über einen eigenen, komplexen Schutzmechanismus: unser Immunsystem. Im gesunden und optimalen Zustand sorgt es dafür, dass Krankheitserreger oder entartete Zellen möglichst schnell erkannt und unschädlich gemacht werden. In der modernen Medizin gibt es verschiedene Ansätze, das Immunsystem gezielt anzusprechen und in seiner Funktion zu unterstützen, zum Beispiel eine Immuntherapie.

In diesem Artikel möchten wir Dir einen kurzen Überblick über die verschiedenen Verfahren geben und Dir aufzeigen, wo die wesentlichen Unterschiede zwischen der Mikroimmuntherapie und den schulmedizinischen Methoden der Immuntherapie liegen. Was macht die Mikroimmuntherapie so besonders? Worauf zielt sie genau ab und wie tritt sie mit dem Immunsystem in Kontakt? In diesem Zusammenhang wollen wir auch darauf eingehen, warum eine informierte, individuelle Therapieentscheidung im engen Austausch mit dem behandelnden Arzt oder Therapeuten unerlässlich ist.

Inhalt

Welche schulmedizinischen Immuntherapien gibt es?

Die Immuntherapie hat sich vor allem in der Onkologie etabliert. Ziel der Immuntherapie ist es, das körpereigene Immunsystem so zu beeinflussen, dass es eigenständig gegen Krebszellen vorgeht. Ob eine Immuntherapie bei einer Krebserkrankung sinnvoll ist, hängt unter anderem von der Krebsart und dem Stadium der Erkrankung ab – es gibt Tumorarten, die nach bisherigen Erfahrungen gut auf die Therapie ansprechen, und andere, bei denen eher selten oder gar keine Erfolge zu verzeichnen sind.1 Auch bei der Behandlung von bestimmten Autoimmunerkrankungen, Allergien oder Immundefekten kann die schulmedizinische Immuntherapie eingesetzt werden. Dabei ist es wichtig, dass es nicht die eine Immuntherapie gibt, sondern unterschiedliche Verfahren und Methoden, die unter diesem Begriff zusammengefasst werden.

Ausgewählte Immuntherapien im Überblick

1.  Immun-Checkpoint-Inhibitoren
Zu den bekanntesten Immuntherapien gehören die Immun-Checkpoint-Inhibitoren. Dabei handelt es sich um Medikamente, die eingesetzt werden, um „Bremsen“ des Immunsystems auszuschalten. Diese „Bremsen“ oder Kontrollstellen (engl.: Checkpoints) sind natürliche Mechanismen, die dafür sorgen, dass das Immunsystem möglichst nicht überreagiert oder unkontrollierte Abwehrreaktionen auslöst. Tumorzellen nutzen diese Checkpoints, indem sie sie beeinflussen und aktivieren, um die Immunantwort zu hemmen. Mithilfe der Immuntherapie sollen diese „Bremsen“ gelöst werden, um eine starke Immunantwort gegen die Krebszellen zu fördern und diese möglichst abzutöten.

2. CAR-T-Zelltherapie
Eine zweite Möglichkeit ist die sogenannte CAR-T-Zelltherapie. Dabei werden körpereigene T-Zellen gentechnisch so umprogrammiert, dass sie Krebszellen erkennen und abtöten. Sie kommen hauptsächlich bei der Behandlung bestimmter Blutkrebserkrankungen zum Einsatz.

3. Monoklonale Antikörper
Monoklonale Antikörper sind gentechnisch hergestellte Antikörper. Sie binden an Moleküle und blockieren so gezielt Botenstoffe und Rezeptoren. Es gibt verschiedene monoklonale Antikörper mit unterschiedlicher Zielrichtung.  In der Krebstherapie können monoklonale Antikörper das Krebswachstum hemmen oder das Immunsystem aktivieren, um die Krebszellen zu bekämpfen. Andere monoklonale Antikörper können bestimmte Signalwege hemmen (Immunsuppression).2

4. Therapeutische Impfstoffe
Im Gegensatz zu herkömmlichen Schutzimpfungen werden therapeutische Impfstoffe nicht vorbeugend eingesetzt, sondern dienen der Behandlung bestehender Erkrankungen. Sie sollen das Immunsystem gezielt anregen, um bestimmte Strukturen und Mechanismen zu erkennen und zu beseitigen (z. B. Tumorzellen).

5. Zytokintherapie
Zytokine sind körpereigene Botenstoffe, die Immunreaktionen steuern. Somit kann das Immunsystem zu einer bestimmten Antwort bewegt werden (Stimulation oder Suppression). In der schulmedizinischen Zytokintherapie liegen die Immunbotenstoffe in einer höheren Dosierung vor und können entsprechend starke Veränderungen hervorrufen.

6. Hyposensibilisierung
Hierbei handelt es sich um eine Behandlungsmethode aus der Allergietherapie, bei der eine steigende Dosis des entsprechenden Allergens verabreicht wird, um eine Toleranz des Immunsystems zu erreichen.

Dies sind nur einige Beispiele aus dem Bereich der schulmedizinischen Immuntherapie. Weitere Informationen kannst Du unter anderem hier auf der Website vom Deutschen Zentrum Immuntherapie (DZI) am Uniklinikum Erlangen oder auf der Seite des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) finden.

Herausforderungen und Grenzen der klassischen Immuntherapie

Obwohl die einzelnen Verfahren der schulmedizinischen Immuntherapie einen vielversprechenden Ansatz darstellen, bergen sie oft auch nicht zu vernachlässigende Risiken und Grenzen. Die herkömmliche Immuntherapie ist in der Regel nicht auf die feinen Regulationsmechanismen des natürlichen Immunsystems abgestimmt. Stattdessen werden relativ hochdosierte Substanzen und gentechnische Programmierungen eingesetzt, die intensiv in die Abläufe des Immunsystems eingreifen. Dadurch wird eine bestimmte Reaktion „erzwungen“ – das Immunsystem wird entweder zu einer starken Abwehrreaktion veranlasst oder Reaktionen werden vehement unterdrückt.

Nebenwirkungen und Risiken
Diese Ansätze können starke Nebenwirkungen haben. So können überschießende Immunreaktionen zu Fieber, Hautausschlag, Erschöpfung, Infektanfälligkeit und Gewebeschäden führen. Denn die hervorgerufenen Entzündungen können auch gesundes Gewebe angreifen und dauerhaft schädigen. So kann es zum Teil auch zu Autoimmunreaktionen kommen. Werden beispielsweise Leber, Darm, Nieren oder Schilddrüse durch die Entzündung stark geschädigt, kann dies schwerwiegende Folgen haben.

Begrenzte Anwendung & weitere Forschung notwendig
Zudem zeigen einige Immuntherapien offenbar nur bei bestimmten Tumorarten Wirkung. Checkpoint-Inhibitoren scheinen nur dann zu wirken, wenn die Tumorantwort bereits gebremst ist.3 In diesen und anderen Bereichen ist noch viel Forschung nötig, um die notwendigen Erkenntnisse zu gewinnen und die Therapie entsprechend anpassen zu können.

Die Mikroimmuntherapie: sanfte Modulation und Optimierung

Anstatt eine bestimmte Immunantwort zu forcieren oder zu unterdrücken, verfolgt die Mikroimmuntherapie einen regulatorischen Ansatz. Mithilfe von körpereigenen Molekülen versucht die Mikroimmuntherapie, das Immunsystem wieder in sein natürliches Gleichgewicht zu bringen. Zu den eingesetzten Wirkstoffen gehören unter anderem Zytokine wie Interleukine und Wachstumsfaktoren, Nukleinsäuren und spezifische Nukleinsäuren. Das Besondere: Die Wirkstoffe werden in sehr niedrigen Konzentrationen (Low-Dose und Ultra-Low-Dose) verabreicht, sodass nur eine sehr sanfte Feinmodulation angestrebt wird. Das Immunsystem soll weder übermäßig stimuliert noch aggressiv blockiert werden. Stattdessen ist das Ziel, das Immunsystem langfristig zu trainieren, damit es angemessen reagieren kann. Es handelt sich somit nicht um eine schnelle, vorübergehende Lösung, sondern um einen nachhaltigen Ansatz.

In der Onkologie wird die Mikroimmuntherapie als begleitende Behandlung eingesetzt.. Sie soll die individuelle Krebstherapie (z. B. Chemotherapie, Strahlentherapie) sanft ergänzen und unterstützen, um beispielsweise Nebenwirkungen derselben zu lindern oder ihren Erfolg eventuell zu stärken. Zu den Anwendungsmöglichkeiten der Mikroimmuntherapie zählen auch die Nachbehandlung, um Rezidive unwahrscheinlicher zu machen, oder die Unterstützung der Immunregulation bei Infektionen mit den humanen Papillomaviren (HPV-Infektionen).

Mehr zur Mikroimmuntherapie
In diesem Video wird Dir die Mikroimmuntherapie in Kürze vorgestellt:

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Mehr Informationen

Im folgenden Abschnitt sollen die wesentlichen Bereiche noch einmal übersichtlich aufgeschlüsselt und zwischen Mikroimmuntherapie und Immuntherapie direkt verglichen werden.

1. Zielsetzung

Ziel der Mikroimmuntherapie ist es, mithilfe von Botenstoffen die Kommunikation zwischen den Immunzellen und  Molekülen im Körper zu verbessern und die natürlichen Abwehrreaktionen wieder in ein gesundes Gleichgewicht zu bringen. Dabei sollen Prozesse der Immunantwort je nach Bedarf entweder gefördert oder auch gebremst werden. So soll das Immunsystem durch eine sanfte Feinmodulation wieder in die Lage versetzt werden, den Körper selbst zu schützen (Selbstregulation) – davon profitieren wir langfristig.

Bei der konventionellen Immuntherapie geht es in der Regel darum, durch eine intensive Stimulation des Immunsystems mit bestimmten Medikamenten eine starke Immunantwort hervorzurufen oder das Immunsystem so weit wie möglich zu unterdrücken, um keine Immunantwort zuzulassen. In beiden Fällen greift die Behandlung also direkt und entscheidend in die Funktion des Immunsystems ein.

2. Dosierung

Die Mikroimmuntherapie arbeitet mit sehr niedrigen, potenzierten Dosierungen. Die verwendeten immunologischen Substanzen liegen in niedrigen bis ultra-niedrigen Dosierungen (low-doses bis ultra-low doses) vor, wie sie auch im Körper natürlicherweise vorkommen. Sie sollen eine subtile und fein abgestimmte Wirkung entfalten, ohne starke Nebenwirkungen zu riskieren. Je nach gewünschter Wirkung unterscheiden sich die Substanzen und ihre Verdünnungsstufen.

Verdünnungsstufen Mikroimmuntherapie

Die konventionelle Immuntherapie verwendet meist relativ hochdosierte Substanzen, um die gewünschte Wirkung direkt zu erzielen. Da sie auf diese Weise intensiv in das Immungeschehen eingreift, kann sie häufig auch zu starken Nebenwirkungen führen.

3. Verwendete Substanzen

Bei der Mikroimmuntherapie werden immunmodulierende Substanzen eingesetzt wie Zytokine (Interferone, Interleukine, Wachstumsfaktoren), Nukleinsäuren und spezifische Nukleinsäuren. Sie werden stark verdünnt und sollen die Kommunikation der Immunzellen und Moleküle im Körper unterstützen – sie sind Helfer bei der Koordination der Immunantwort.

In der klassischen Immuntherapie werden biotechnologisch hergestellte Substanzen verwendet, die jedoch in pharmakologisch konzentrierten Dosierungen vorliegen und weitgehend unverdünnt bleiben. Zu den eingesetzten Substanzen gehören Zytokine (in Normaldosierung), Immun-Checkpoint-Inhibitoren, monoklonale Antikörper, Immunmodulatoren und Impfstoffe. 

4. Einnahme/Verabreichung

Die Mikroimmuntherapie wird sublingual eingenommen, indem die Mikroimmuntherapeutika unter die Zunge gegeben werden. Dort gelangen sie in den Lymphkreislauf und werden durch den Körper transportiert. Die Mikroimmuntherapie erfolgt sequenziell und orientiert sich damit am natürlichen Ablauf des Immunsystems.

Anwendung Mikroimmuntherapie

Die konventionelle Immuntherapie wird in der Regel als Infusion oder Injektion verabreicht. Einige moderne Immuntherapien sind auch in Tablettenform erhältlich. Die Anwendung erfolgt in streng überwachten Zyklen.

5. Wissenschaftliche Grundlage

Die Mikroimmuntherapie basiert auf immunologischen Prozessen in Kombination mit niedrigen Dosierungen. Es gibt klinische Studien zu einzelnen Anwendungsgebieten und vorklinische Forschungsprojekte, mit denen die biologische Aktivität, Wirkungsweise, Wirksamkeit und Sicherheit  untersucht und dargelegt werden. Insbesondere die feinregulierende Wirkung der Mikroimmuntherapie spiegelt den ganzheitlichen Ansatz wider und trägt dazu bei, Nebenwirkungen zu minimieren. In herkömmlichen pharmakologischen Studien ergibt sich aber häufig auch die Schwierigkeit, solche sanften Wirkungswege darzustellen und nachzuweisen. Durch laufende und künftige Studien und Forschungsarbeiten soll das Wissen zur Funktionsweise, zur Wirksamkeit und zum Sicherheitsprofil der Mikroimmuntherapie weiterhin ergründet und ergänzt werden.

Hier findest Du eine Übersicht und weitere Informationen zur aktuellen Studienlage.

Die klassische Immuntherapie ist ein evidenzbasiertes Therapieverfahren, dessen Wirksamkeit durch mehrere klinische Studien belegt ist. Für einzelne Methoden besteht jedoch weiterer Forschungsbedarf, da zum Teil unklar ist, bei welchen Erkrankungen die Immuntherapie tatsächlich sinnvoll ist, warum sie bei anderen (z. B. bestimmten Tumorarten) keinen Erfolg zeigt und welche Voraussetzungen dafür entscheidend sind (siehe Punkt „Herausforderungen und Grenzen der klassischen Immuntherapie“).

6. Anwendungsgebiete

Die Mikroimmuntherapie zielt in der Regel auf eine langfristige Immunregulation ab. Sie wird daher bevorzugt bei chronischen Erkrankungen, Autoimmunerkrankungen, Allergien, Virusinfektionen und -Reaktivierungen, Erschöpfungssyndromen, altersbedingten Veränderungen und funktionellen Störungen eingesetzt. Sie hat ein breites Anwendungsspektrum und eignet sich aufgrund ihres geringen Nebenwirkungsprofils und ihrer guten Verträglichkeit als ergänzende Therapie zu anderen Behandlungsansätzen. So wird die Mikroimmuntherapie beispielsweise ergänzend in der Krebstherapie eingesetzt, um das Immunsystem nachhaltig zu unterstützen und die Lebensqualität positiv zu beeinflussen.

Die klassische Immuntherapie wird vor allem bei sehr schweren Erkrankungen wie Krebs, Autoimmunerkrankungen und Immundefekten eingesetzt. Häufig handelt es sich um Patientinnen und Patienten mit fortgeschrittenen Erkrankungen, bei denen andere Therapien keine oder nur geringe Erfolgsaussichten haben.

Spezialisten für Mikroimmuntherapie

Wenn Du Dich für die Mikroimmuntherapie interessierst und mehr über diesen umfassenden Ansatz erfahren möchtest, solltest Du Dich an erfahrene Mikroimmuntherapeuten wenden. Dein Therapeut bespricht mit Dir alle Details auf der Grundlage einer sorgfältigen Anamnese und Untersuchung – denn Art und Dosierung richten sich immer nach dem jeweiligen Befund. Mithilfe der Online-Therapeutenliste kannst Du nach Experten in Deiner Nähe oder gezielt nach Beschwerdebildern suchen.

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Fazit: Jede Therapie ist immer individuell festzulegen

Sowohl die Mikroimmuntherapie als auch die konventionelle Immuntherapie zielen auf die Beeinflussung des Immunsystems ab – allerdings mit unterschiedlichen Herangehensweisen. Während die Mikroimmuntherapie einen sanften, regulierenden Ansatz verfolgt, greift die klassische Immuntherapie häufig intensiv in die Immunantwort ein. Überdies wird die herkömmliche Immuntherapie in der Regel in akuten Fällen eingesetzt, während die Mikroimmuntherapie sowohl in akuten Fällen angewendet werden kann als auch präventiv (z. B. Allergien, Infekte). 

Trotz dieser grundlegenden Unterschiede schließen sich die beiden Verfahren nicht kategorisch aus. Jede Therapieentscheidung ist individuell und richtet sich nach dem Krankheitsbild, dem Schweregrad und der individuellen Situation des Patienten. Daher ist es von entscheidender Bedeutung, dass jede Behandlung individuell und in Absprache mit medizinischen Fachleuten festgelegt wird, die die individuellen Bedürfnisse und die spezifische gesundheitliche Situation des Patienten berücksichtigen. Insbesondere die Mikroimmuntherapie eignet sich aufgrund ihres sanften Ansatzes und der geringen Nebenwirkungen als ergänzende Therapiemethode für zahlreiche Behandlungen. Zudem ist sie für alle Altersgruppen gut geeignet – auch für Kinder und Senioren.

Für weitere Informationen zur Mikroimmuntherapie und ihren Anwendungsbereichen kannst Du außerdem einen Blick in die verschiedenen Patientenbroschüren werfen. Die Übersicht zu den Broschüren findest Du hier.

Literatur & Quellen

Website des Krebsinformationsdiensts. Immuntherapie gegen Krebs – Checkpoint-Inhibitoren, CAR-T-Zelltherapie und weitere Verfahren (aktualisiert am 4.6.2024). https://www.krebswissen.ch/mikroimmuntherapie.html [abgerufen am 31.3.2025]

Website des Paul-Ehrlich-Instituts. Monoklonale Antikörper (aktualisiert 14.3.2025). https://www.pei.de/DE/arzneimittel/antikoerper/monoklonale-antikoerper/monoklonale-antikoerper-node.html [abgerufen am 31.3.2025]

Focus Online. Forscher stellen Immunsystem scharf/Krebs-Meilenstein: Immuntherapie kann Tumore besiegen – und ist wirksamer als Chemo (27.06.2020). https://www.focus.de/gesundheit/ratgeber/krebs/krebs-immuntherapie-neue-behandlungswege-koennen-krebs-binnen-monaten-besiegen_id_11252149.html [abgerufen am 31.3.2025]

Website des Bundesministeriums für Bildung und Forschung. Immuntherapie – kann das Immunsystem Krebs bekämpfen? https://www.gesundheitsforschung-bmbf.de/de/immuntherapie-kann-das-immunsystem-krebs-bekampfen-7033.php [abgerufen am 28.3.2025]

Journal Onkologie. Immuntherapie (aktualisiert am 11.05.2022). https://www.journalonko.de/therapien/immuntherapie [abgerufen am 28.3.2025]


Kontaktiere die MeGeMIT bei Fragen zur Mikroimmuntherapie. Bitte beachte: Die getroffenen Aussagen zu Indikationen und Wirksamkeit beruhen auf den Erfahrungen der praktizierenden Mikroimmuntherapeuten.

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letzte Aktualisierung: 8.5.25

 

  1. Website des Krebsinformationsdiensts. Immuntherapie gegen Krebs – Checkpoint-Inhibitoren, CAR-T-Zelltherapie und weitere Verfahren (aktualisiert am 4.6.2024). https://www.krebswissen.ch/mikroimmuntherapie.html [abgerufen am 31.3.2025] ↩︎
  2. Website des Paul-Ehrlich-Instituts. Monoklonale Antikörper (aktualisiert 14.3.2025). https://www.pei.de/DE/arzneimittel/antikoerper/monoklonale-antikoerper/monoklonale-antikoerper-node.html [abgerufen am 31.3.2025] ↩︎
  3. Focus Online. Forscher stellen Immunsystem scharf/Krebs-Meilenstein: Immuntherapie kann Tumore besiegen – und ist wirksamer als Chemo (27.06.2020). https://www.focus.de/gesundheit/ratgeber/krebs/krebs-immuntherapie-neue-behandlungswege-koennen-krebs-binnen-monaten-besiegen_id_11252149.html [abgerufen am 31.3.2025] ↩︎

Lichtblick für ME/CFS: Hoffnung und Perspektiven für Betroffene

In einem aufschlussreichen Vortrag skizzierte Frau Dr. Eleni Kavelara Lodge am 26.03.2025 vielversprechende Perspektiven im Umgang mit ME/CFS – darunter auch den Ansatz der Mikroimmuntherapie. Betroffenen wurden nicht nur tiefe Einblicke in aktuelle Forschungsstände geboten, sondern auch ein Lichtblick für ME/CFS geliefert – mit hoffnungsvollen und praktischen Ratschläge für den Alltag. Darunter auch ein Video zum Mitmachen: Greif nach den Sternen!

Inhalt

Wagen wir einen Blick in die Zukunft?

Die Zukunft für Menschen mit ME/CFS sieht vielversprechend aus, da die Wissenschaft immer mehr Licht in die komplexen Mechanismen dieser Krankheit bringt. Der Schwerpunkt der aktuellen Forschung liegt auf den immunologischen Dysfunktionen und den damit verbundenen biologischen Prozessen, was neue Perspektiven für effektive Therapien eröffnet. 

Durch den verstärkten Fokus auf die biologischen Aspekte der Erkrankung wird der Weg geebnet, ME/CFS nicht länger auf psychologische Erklärungen zu beschränken, sondern vielmehr greifbare medizinische Ansätze zu entwickeln. 

Zudem wird den Betroffenen durch praktische Alltagstipps und das Prinzip des Pacings ein Werkzeug an die Hand gegeben, um ihren Alltag besser zu bewältigen und ihre Lebensqualität zu steigern. Mit innovativen Ansätzen und der Unterstützung spezialisierter Therapeuten stehen Betroffene nicht mehr allein da: Es gibt Hoffnung, dass sich die Lebensumstände mit ME/CFS nachhaltig verbessern werden. Die inspirierende Botschaft des Vortrags ist klar: Auch kleine Schritte bringen uns dem Ziel näher, ein erfülltes Leben zu führen.

Immunologische Dysfunktionen im Fokus der Forschung

Die neuesten Erkenntnisse zeigen, dass immunologische Dysfunktionen und Infektionen zentrale Faktoren bei ME/CFS sind. Hier wird betont, wie wichtig es ist, das Immunsystem noch besser zu verstehen, um gezielte Therapiemöglichkeiten zu entwickeln. Weg von psychologischen Erklärungen richtet sich der Forschungsfokus auf die biologische Basis der Erkrankung, insbesondere auf die Prozesse der Energiebereitstellung im Körper und die damit zusammenhängenden Immunantworten.

Praktische Tipps für den Alltag

In ihrem Vortrag vermittelte Frau Dr. Eleni Kavelara Lodge nicht nur medizinisches Wissen, sondern auch praktische Tipps, die den Alltag mit ME/CFS erleichtern können (Lichtblick ME/CFS):

Open your mind: Den Horizont öffnen für außergewöhnliche Lösungen und Gedanken, um neue Wege zu entdecken und zu beschreiten.

Flüssigkeitszufuhr: Eine ausreichende Versorgung mit Flüssigkeit ist essentiell, um den Körper zu unterstützen, auch wenn das Trinken manchmal schwerfällt.

Naturbelassene Nahrung: Der Verzehr von naturbelassenen Nahrungsmitteln ist wichtig, selbst wenn diese oft nur schwer verträglich sind, da sie den Körper mit essentiellen Nährstoffen versorgen.

Bewegung trotz Erschöpfung: Kleine, sanfte Bewegungen, z.B. mit einem Ball, sind wichtig, um die Muskeln zu stimulieren. Gut trainierte Muskeln können Entzündungen entgegenwirken.

Atemübungen: Das Atmen darf nicht vergessen werden. Einfaches Pusten, wie beim Seifenblasenmachen, kann helfen, die Lunge zu bewegen und das Wohlbefinden zu steigern.

Pacing in allen Bereichen

Pacing ist ein entscheidender Aspekt beim Umgang mit ME/CFS. Es bedeutet, in jedem Moment, sowohl im Leben als auch in der Therapie, mit dem Körper zu gehen. Dem Körper sollte nur so viel Therapie zugemutet werden, wie er aufnehmen kann. Dieses achtsame Vorgehen hilft, Überlastungen zu vermeiden und die eigene Energie besser einzuteilen. Höre stets auf Deinen Körper!

Ein Video für neue Kraft, Hoffnung, Vitalität

Im Rahmen des Vortrags wurde auch eine inspirierende Übung vorgestellt, um nach den Sternen zu greifen. Es gibt Tage, an denen man denkt: Es geht nicht mehr. Diese Tage, an denen man verzweifelt ist und nicht mehr weiter weiß. An solchen Tagen kann diese Übung helfen, wieder Kraft, Hoffnung und Vitalität zu schöpfen. Außerdem wird die Lungenkapazität durch diese Übung sanft gesteigert. 

Möchtest Du es gleich versuchen?

Schlussgedanken Lichtblick ME/CFS: Der Weg ist das Ziel

Abschließend wird betont, dass nicht das Tempo entscheidend ist, sondern die Richtung. Jeder noch so kleine Fortschritt zählt und ist ein Schritt in Richtung eines besseren Lebens mit ME/CFS. Auch unter schwierigen Bedingungen ist es wichtig, die Hoffnung nie zu verlieren. Glaube daran, dass Du Deine Lebensqualität wieder zurück gewinnen kannst.

Du bist nicht allein

Benötigst Du Unterstützung? Hier findest Du Therapeuten, die in der Mikroimmuntherapie ausgebildet wurden:

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Hier kannst Du die kostenlose Broschüre “Mikroimmuntherapie bei ME/CFS” downloaden:

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letzte Aktualisierung: 02.05.25

 

Mikroimmuntherapie ME/CFS

Die Mikroimmuntherapie bei ME/CFS – FAQ-Liste Teil 2

Mikroimmuntherapie ME/CFS

Am 26.03.2025 fand der Online-Vortrag ME/CFS mit unserer Referentin Dr. Eleni Kavelara Lodge statt. Während wir im 1. Teil der FAQ-Liste Fragen rund um Hilfestellung bei der Diagnose und im Alltag sowie zu ganzheitlichen Behandlungsansätzen aufgegriffen haben, geht es im 2. Teil unserer FAQ-Reihe vorwiegend um die Basisfragen über die Mikroimmuntherapie bei ME/CFS.

Inhalt

Noch einmal vorweg – zur Erinnerung

Die Mikroimmuntherapie ist ein sanfter komplementärer Therapieansatz, der darauf abzielt, das Immunsystem durch niedrig dosierte Immunbotenstoffe (hauptsächlich Zytokine) zu modulieren. Bei ME/CFS (Myalgische Enzephalomyelitis/Chronisches Fatigue-Syndrom), das oft mit einem dysregulierten Immunsystem in Verbindung gebracht wird, könnte die Mikroimmuntherapie als Teil einer ganzheitlichen Therapiestrategie helfen. Die Ziele sind: 

  1. Wiederherstellung der Immunbalance: Die Mikroimmuntherapie hat das Ziel, ein bei ME/CFS und anderen Erkrankungen aus dem Gleichgewicht geratenes Immunsystem wieder in Balance zu bringen.
  2. Unterstützung der Viruskontrolle: Virusinfektionen gelten als Triggerfaktoren von ME/CFS. Die Mikroimmuntherapie ist darauf ausgerichtet, die Immunantwort in der Auseinandersetzung mit viralen Erregern zu unterstützen.
  3. Modulation von Entzündungen: Durch die Modulation von Entzündungsmediatoren und anderen Zytokinen kann die Mikroimmuntherapie dazu beitragen, Symptome wie Erschöpfung und Schmerzen zu lindern.
  4. Regulation von neuroendokrino-immunologischen Vorgängen: Die Mikroimmuntherapie verfolgt das Ziel, eine harmonische Zusammenarbeit zwischen dem Nerven-, Hormon- und Immunsystem zu fördern und die innere Resilienz in herausfordernden Zeiten zu stärken.

Frage 1: Welche Erfolge konnten bisher bei der Mikroimmuntherapie zur Behandlung von ME/CFS verzeichnet werden?

Erfolge der Mikroimmuntherapie bei der Behandlung von diversen Erkrankungen (u.a. ME/CFS) – oft als Teil eines ganzheitlichen Therapieansatzes – werden zunehmend durch Feedback von Therapeuten und Patienten unterstützt. Es wird zumeist berichtet, dass eine Verbesserung der Symptome (u.a. verbesserte Leistungsfähigkeit, reduzierte Schmerzen, verringerte Infektanfälligkeit) sowie eine Steigerung der Lebensqualität durch Immunmodulation erreicht werden kann, wobei die Reaktion selbstverständlich sehr individuell ist.

Wie bei anderen Behandlungen bei ME/CFS-Patienten gilt es auch bei der Mikroimmuntherapie, Pacing zu betreiben (nicht zu viele Reize auf einmal setzen) und die therapeutischen Schritte in der richtigen Reihenfolge durchzuführen. So muss in einigen Fällen eine gewisse “Vorarbeit” (u.a. Ausgleich von Mikronährstoffmängeln, Mikrobiomunterstützung, Vorarbeit Mukosa/Darm und Mundschleimhaut) geleistet werden, damit die Mikroimmuntherapie besser wirken kann. Außerdem ist zu beachten, dass es sich – insbesondere bei chronischen Erkrankungen – nicht um eine schnelle Lösung handelt, da die Immunregulation etwas Zeit in Anspruch nimmt, wobei Geduld und eine gute Compliance seitens des Patienten erforderlich ist. Dabei ist die Mikroimmuntherapie schonend, nachhaltig und gut verträglich. 

Frage 2: Gibt es placebo-kontrollierte Studien, die die Wirksamkeit der Mikroimmuntherapie bei ME/CFS beweisen?

Es liegen derzeit leider keine placebo-kontrollierten Studien vor, die die Wirksamkeit der Mikroimmuntherapie bei ME/CFS beweisen. Die Anwendung der Mikroimmuntherapie bei ME/CFS und anderen Erkrankungen basiert auf praktischen Erfahrungen und Erkenntnissen der Anwender dieser Therapieform und ist somit im Bereich der Erfahrungsmedizin anzusetzen. Die Mikroimmuntherapie wird bereits seit mehr als 50 Jahren erfolgreich von Ärzten und Therapeuten auf internationaler Ebene angewendet. 

Zu erwähnen ist auch, dass in den letzten Jahren mehrere Studien in Zell- und Tiermodellen veröffentlicht wurden, die Hinweise auf die positiven Effekte und das Potenzial der Mikroimmuntherapie als immunmodulierende Behandlung bei unterschiedlichen Krankheitsbildern (u.a. entzündungsbedingte Erkrankungen, Allergien, Immunschwäche, Parkinson) geben. Dennoch ist mehr Forschung in diesem Bereich erforderlich, um die Wirkmechanismen besser verstehen zu können. 

Hier findest Du eine Übersicht über Studien im Bereich der Mikroimmuntherapie.

Frage 3: Werden Globuli bei den Medikamenten der Mikroimmuntherapie eingesetzt?

Ja, bei den Medikamenten der Mikroimmuntherapie werden Globuli eingesetzt. Diese sind mit potenzierten immunregulierenden Substanzen in sehr niedrigen Dosierungen imprägniert. Globuli sind eine häufig gewählte Darreichungsform, da sie einfach einzunehmen sind und eine schonende Behandlung sowie eine gute Aufnahme der Wirkstoffe über die Mundschleimhaut ermöglichen. Die in den Globuli enthaltenen Substanzen zielen darauf ab, das Immunsystem zu modulieren und seine Balance zu unterstützen, was besonders bei chronischen Erkrankungen wie ME/CFS von Bedeutung sein kann.

Frage 4: Wie werden die Medikamente der Mikroimmuntherapie eingenommen?

Die Einnahmeform der Mikroimmuntherapeutika ahmt die natürlichen Mechanismen des Immunsystems nach: Die Medikamente sind darauf ausgelegt, die chronobiologische Reihenfolge der natürlichen Immunantworten zu imitieren. Daher werden sie in einer festgelegten Reihenfolge eingenommen, die als Sequenz bezeichnet wird. Diese Methode dient dazu, dem Körper aufeinanderfolgende Informationen zu übermitteln, um die natürlichen Prozesse des Immunsystems zu unterstützen.

Darüber hinaus werden die Medikamente sublingual, also unter der Zunge, verabreicht. Die sublinguale Schleimhaut eignet sich besonders gut für die Aufnahme pharmazeutischer Wirkstoffe, da sie aufgrund ihrer feinen, nicht-keratinisierten Epithelschicht eine erhöhte Durchlässigkeit aufweist. Zudem besitzt diese Region eine Reihe von immunologischen Merkmalen, wie das Vorhandensein von immunkompetenten Zellen und eine relativ geringe Anzahl an Entzündungszellen. Diese Eigenschaften verleihen ihr eine erhöhte Immunkompetenz und reduzieren das Risiko für systemische Nebenwirkungen.

Frage 5: Was kostet die Mikroimmuntherapie?

Die Kosten für die Mikroimmuntherapie bei ME/CFS können variieren. Dies hängt von mehreren Faktoren ab, einschließlich der Anzahl der verschriebenen Präparate und Häufigkeit der Einnahmen. Jeder Behandlungsplan wird individuell angepasst, sodass die Gesamtkosten je nach persönlichem Therapiebedarf unterschiedlich ausfallen können. Es ist empfehlenswert, sich von einem erfahrenen Therapeuten beraten zu lassen, um einen genauen Kostenvoranschlag zu erhalten, der auf den individuellen Therapieanforderungen basiert. 

Frage 6: Übernehmen die gesetzlichen Krankenkassen die Laboruntersuchungen, um festzustellen, welche Mikroimmuntherapeutika einzusetzen sind?

Die Übernahme der Kosten für spezielle Laboruntersuchungen durch die gesetzlichen Krankenkassen hängt in der Regel von verschiedenen Faktoren ab, insbesondere davon, ob die Untersuchungen als notwendig und medizinisch vertretbar anerkannt sind. Im Falle von Laboruntersuchungen, die speziell dazu dienen, den Immunstatus zu bestimmen (u.a. Lymphozytentypisierung, Inflammationsprofil) und festzustellen, welche Mikroimmuntherapeutika einzusetzen sind, können die Ansätze und die Kostenerstattung variieren.

  1. Diagnostische Notwendigkeit: Die gesetzlichen Krankenkassen übernehmen in der Regel die Kosten für Laboruntersuchungen, wenn diese im Rahmen einer anerkannten diagnostischen oder therapeutischen Maßnahme notwendig sind. Dies schließt Untersuchungen ein, die dazu dienen, eine Diagnose zu stellen oder eine bestehende Erkrankung zu überwachen.
  2. Evidenzlage und Leitlinien: Die Erstattung hängt auch von der Evidenzlage und der Aufnahme der Untersuchungen in medizinische Leitlinien ab. Da die Mikroimmuntherapie ein sehr individueller Ansatz der Komplementärmedizin ist, ist es möglich, dass die Untersuchungen nicht in allen Fällen von den Kassen anerkannt werden.
  3. Individuelle Vereinbarungen: Manchmal ist es möglich, dass bestimmte Untersuchungen nach individueller Prüfung durch die Krankenkasse übernommen werden, insbesondere wenn der behandelnde Arzt alle erforderlichen medizinischen Begründungen liefert.

Patienten, die erwägen, die Mikroimmuntherapie in ihre Behandlung einzubeziehen, sollten daher direkt mit ihrer Krankenkasse sprechen und möglicherweise auch die Beratung ihres Arztes einholen, um Klarheit über die mögliche Kostenübernahme zu erhalten.

Frage 7: Welche Risiken bringt die Mikroimmuntherapie bei ME/CFS mit sich?

Die Mikroimmuntherapie wird als schonende Therapieform angesehen, da sie mit sehr niedrigen Dosierungen von immunologischen Botenstoffen wie Zytokinen arbeitet (low dose und ultra-low dose). Diese geringe Dosierung reduziert das Risiko von Nebenwirkungen erheblich, wodurch die Therapie in der Regel gut verträglich ist.

Das Ziel der Mikroimmuntherapie ist es, das Immunsystem nachhaltig zu regulieren und eine Balance bzw. Homöostase wiederherzustellen, was gerade bei komplizierten Erkrankungen wie ME/CFS von Bedeutung sein kann. Während sie generell als nebenwirkungsarm gilt, ist es dennoch wichtig, dass die Therapie individuell angepasst und unter ärztlicher Aufsicht durchgeführt wird, um die Sicherheit und Wirksamkeit für den jeweiligen Patienten zu gewährleisten. Es gilt allgemein, nicht zu viele Reize auf einmal zu setzen und die therapeutischen Schritte in der richtigen Reihenfolge durchzuführen. Jeder Patient ist einzigartig und reagiert unterschiedlich.

Frage 8: Wie kann ich meinen Arzt auf die Möglichkeiten der Mikroimmuntherapie aufmerksam machen? Wo kann man Fachartikel einsehen und sich womöglich auch ausbilden lassen?

Um Deinen Arzt auf die Möglichkeiten der Mikroimmuntherapie aufmerksam zu machen, kannst Du ihn ermutigen, die Ressourcen der MeGeMIT (Medizinische Gesellschaft für Mikroimmuntherapie) zu nutzen. Medizinische Fachkräfte können sich auf der Website der MeGeMIT kostenlos im medizinischen Fachkreisbereich registrieren. Dadurch erhalten sie Zugriff auf eine Vielzahl von Ressourcen, wie Case-Reports, Fachartikel und Aufzeichnungen, die wertvolle Informationen zur Mikroimmuntherapie bieten.

Zudem bietet die MeGeMIT sowohl Präsenz- als auch Online-Angebote zur Aus- und Fortbildung in der Mikroimmuntherapie an. So kann Dein Arzt seine Kenntnisse vertiefen und sich umfassend über die Anwendung und die theoretischen Hintergründe der Mikroimmuntherapie informieren. Indem Du auf diese Möglichkeiten hinweist, kannst Du dazu beitragen, dass Dein Arzt gut informierte Entscheidungen zur Behandlung treffen kann.

Frage 9: ME/CFS-Patienten können ja leider oft nicht das Haus verlassen. Gibt es die Möglichkeit von Online-Sprechstunden?

Um den Ursachen von ME/CFS effektiv auf die Spur zu kommen, ist eine umfassende und ausführliche Anamnese sowie Diagnose unerlässlich. Eine reine Online-Betreuung ist in diesem Fall oft nicht ausreichend und auch nicht anzuraten, da sie die tiefgehende Untersuchung und das persönliche Gespräch, die für eine genaue Diagnosestellung notwendig sind, nicht ersetzen kann.

Viele unserer Ärzte und Therapeuten bieten jedoch die Möglichkeit an, die Nachbetreuung telefonisch durchzuführen. Diese Option zeigt das Verständnis der Fachkräfte für die besonderen Bedürfnisse und Einschränkungen der Patienten mit ME/CFS. Der persönliche Kontakt während der initialen Diagnosestellung ermöglicht eine präzise Beurteilung des individuellen Krankheitsbildes, auf deren Basis eine gezielte Therapie, auch in Form von Mikroimmuntherapie, aufgebaut werden kann. Die anschließende telefonische Nachbetreuung stellt sicher, dass Patienten kontinuierlich begleitet und ihre Behandlung optimal angepasst wird.

Wo finde ich einen Mikroimmuntherapeuten, der Erfahrung mit der Behandlung von ME/CFS hat?

Du hast die Möglichkeit, hier direkt nach Ländern zu selektieren und eine Liste aller Mikroimmuntherapeuten mit Spezialgebiet ME/CFS bzw. EBV aufzurufen.

ME/CFS:

Renate Christoph
Beerenhut 14
01169 Dresden
Telefon: 0351 – 4277 2920
E-Mail: mail@medizin-christoph.de
Website: https://medizin-christoph.de/

Carmen Jagiella-Meinel
Liebigstraße 23
01187 Dresden
Telefon: 0351 479 66 82
E-Mail: info@naturheilcenter-jagiella.de
Website: www.naturheilcenter-jagiella.de

Katrin Rätzke
Schipkauer Str. 10
01987 Schwarzheide
Telefon: 0160/2309552
E-Mail: hp-raetzke@web.de

M.Sc./HP Bärbel Donath
Witrowsiedlung 11
04838 Eilenburg
Telefon: 0172 3720555
E-Mail: baerbel-donath@web.de
Website: www.haus-der-gesundheit-donath.de

Vivien Witte
Breite Straße 43
06484 Quedlinburg
Telefon: 0171-6288886
E-Mail: info@heilpraxis-manaloa.de
Website: https://heilpraxis-manaloa.de/

Solveig Bodack
Altmarkt 8
09405 Zschopau
Telefon: 03725 81956
E-Mail: info@naturheilpraxis-zschopau.de
Website: https://www.naturheilpraxis-zschopau.de/

Claudia Jung
Gormannstraße 18 A
10119 Berlin
Telefon: 030-39 20 36 82
E-Mail: info@heilpraxis-jung.de
Website: https://heilpraxis-jung.de/

Udo Berg
Alte Jakobstr. 93
10179 Berlin
Telefon: Tel: +49- 30 98 37 89 18
E-Mail: praxis@eumunys.com
Website: www.eumunys.com

Dr. Claudia Pechardscheck
Dorotheastraße 4
10318 Berlin
Telefon: 030 23 54 35 95
E-Mail: info@medicina.berlin
Website: https://www.medicina.berlin

Sophia Broggi
Buchholzerstraße 1
10437 Berlin
Telefon: 0152 09620977
E-Mail: info@naturheilpraxis-zfg.de
Website: https://naturheilpraxis-zfg.de/

Ute Röber
Kantstraße 152
10623 Berlin
Telefon: 030 815 59 07
E-Mail: praxis@uteroeber.de
Website: www.uteroeber.de

Eciel Hölzler
Bismarckstraße 68
10627 Berlin
Telefon: 030 364 32 967
E-Mail: mail@heilpraktiker-gaudin.de
Website: www.heilpraktiker-gaudin.de

Dr. Elke Guthmann
Muthesiusstr. 8
12163 Berlin
Telefon: 030 - 7914327
Website: www.praxis-guthmann.de

Sophia Kotulla
Suarezstraße 27
14057 Berlin
Telefon: +49 - 30 - 30 12 87 00
E-Mail: info@burnout-praxis.com
Website: www.burnout-praxis.com

Dr. Ewa Bartusch
Ahrenshooper Zeile 9
14129 Berlin
Telefon: Tel: +49 30 801 72 88
E-Mail: e.bartusch@snafu.de
Website: www.arztpraxis-bartusch.de

Reina Kamprath
Gutenbergstraße 107
14467 Potsdam
Telefon: 0049 0331 7042 7117
E-Mail: info@reina-kamprath.de
Website: www.reina-kamprath.de

Kerstin Lauckner
Lupinenweg 3
18437 Stralsund
Telefon: 03831 - 444869
E-Mail: info@naturheilpraxis-kl.de
Website: https://carestineo.de/

Nicole Hammer-Stöckmann
Eilbecker Weg 199
22089 Hamburg
Telefon: 040/88239280
E-Mail: praxis@komplementaermedizin.hamburg
Website: www.komplementaermedizin.hamburg

Karen-Ina Rinn
Alsterdorferstr. 9
22299 Hamburg
Telefon: 040 - 46 77 52 71
E-Mail: praxis@kareninarinn.de
Website: www.kareninarinn.de

Dorothee Gutschmidt
Kurgartenstraße 46
23570 Lübeck (Travemünde)
Telefon: 04502 7889810
E-Mail: homoeopathiepraxis.gutschmidt@gmail.com
Website: www.naturheilpraxis-kurgarten-luebeck.de

Dr. med. Beatrix Braack
Strandhof 1
24955 Wassersleben
Telefon: 0461 - 40 77 56 94
E-Mail: salutogeneticum@t-online.de
Website: www.salutogeneticum.eu

Ina Asmus-Brütt
Alter Markt 10
25335 Elmshorn
Telefon: Tel: +49 4121 22 090
E-Mail: hp@ina-asmus.de
Website: www.ina-asmus.de

Sonja von Glahn
Achterdamm 17
28879 Grasberg
Telefon: 04208-2610
E-Mail: svglahn.bowtech@web.de
Website: www.naturheilpraxisgrasberg.de

Sigrid Langanki
Vahrenwalderstr. 106
30165 Hannover
Telefon: Tel: +49- 511 39 25 85
E-Mail: naturheilpraxis.langanki@htp-tel.de
Website: www.naturheilpraxis-langanki.de

Dr. Aleksandra Heitland
Im Heidkampe 120
30659 Hannover
Telefon: 0511 649 70 96
E-Mail: info@heilpraktiker-heitland.de
Website: www.heilpraktiker-heitland.de

Aniela Petrak
Burgwedeler Str. 5
30900 Wedemark-Bissendorf
Telefon: 05130-906 92 62
E-Mail: aniela.petrak@gmx.de
Website: www.heilpraktikerin-petrak.de

Christine Kemmerer
Blessenstätte 14
33330 Gütersloh
E-Mail: info@christinekemmerer.de
Website: http://christinekemmerer.de/

Ulrike Dohse
Schatenstr. 30
33604 Bielefeld
Telefon: Tel: +49- 521 17 10 19
E-Mail: nhpdohse@aol.com
Website: www.naturheilpraxis.dohse.de

Gabi Labitzke
Goethestraße 4
35713 Eschenburg
Telefon: 02774 - 917051
E-Mail: kontakt@naturheilpraxis-labitzke.de
Website: www.naturheilpraxis-labitzke.de

Karl Lingenfelder
Universitätsplatz 7
36037 Fulda
Telefon: 0661 - 25009790
E-Mail: info@praxis-lingenfelder.de
Website: www.praxis-lingenfelder.de

Dr. Katharina Laudemann
Friemer Straße 10
37284 Waldkappel
Telefon: +49 565692192
E-Mail: dr.katharina.laudemann@landarztpraxis-waldkappel.de
Website: www.landarztpraxis-waldkappel.de

Dr. Ina Chammah
Wilhelmitorwall 3
38118 Braunschweig
Telefon: Tel: +49 531 473 96 74
E-Mail: praxis@chammah.de
Website: https://info92339.wixsite.com/praxis

Babett Meyer
Westerstr. 23
38442 Wolfsburg
Telefon: +49 5362 66 68 41
E-Mail: meyerbabett@gmail.com
Website: www.babettmeyer.de

Ute Wesseling
An Sankt Swidbert, 37
40489 Düsseldorf
E-Mail: info@4-nature.de
Website: www.4-nature.de

Dr. med. Renate Dietz
Zur Bredharter Heide 22
40723 Hilden
Telefon: 02103 / 96 74 19
E-Mail: dr.renate.dietz@arcor.de
Website: https://www.homoeopathie-dr-dietz.de/

Birgit Sonnhüter
Scharrenberger Str. 25
42699 Solingen
Telefon: 0049 212 72581048
E-Mail: info@naturheilpraxis-sonnhueter.de
Website: www.naturheilpraxis-sonnhueter.de

Beate Heinrich
Neuer Markt 22-24
42781 Haan
Telefon: 02129 3746789
E-Mail: praxis-beate.heinrich@t-online.de
Website: https://beate-heinrich.de/

Dr. med. Miriam Gizbili
Saarlandstraße 76-80
44139 Dortmund
Telefon: +49 231-9123910
E-Mail: info@praxis-saarlandstrasse.de
Website: https://www.praxis-saarlandstrasse.de/start

Dr. med. Jutta Düring-Zibler
Wittbräucker Straße 584
44267 Dortmund
Telefon: +49 231 223 831 35
E-Mail: praxis@gyn-duering.de
Website: www.gyn-duering.de

Andrea Peyrick
Nottulner Landweg 92
48161 Münster
Telefon: 0151 52312696
E-Mail: andrea@peyrick.com
Website: https://peyrick.com/

Heike Beckenhusen
Weseler Straße 15
48249 Dülmen
Telefon: 02590 2119000
E-Mail: HP-Heikebeckenhusen@web.de
Website: https://www.nhp-heikebeckenhusen.de/

Elke Herbst
Schüppenstr. 19
48653 Coesfeld
Telefon: 0176 / 31010303
E-Mail: elkeherbst@mail.de
Website: www.heilpraktikerin-coesfeld.de

Bernadette von Westphalen
Domstr. 77
50668 Köln
Telefon: Tel: +49 221 13972610
Website: www.heilpraktiker-westphalen-koeln.de

Dr. med. Andrea Löhe
Siebenmorgen 38a
51427 Bergisch Gladbach
Telefon: +49 (2204) 300284
E-Mail: info@fachaerztin-naturheilkunde.de
Website: www.fachaerztin-naturheilkunde.de

Hella Hergel
Kerpstr. 2-4
53844 Troisdorf
Telefon: Tel: +49 2241 82 559
E-Mail: praxis@hergel.de
Website: https://praxishergel.de/

Korinna Kissel
Medical Excellence Center Helix II
55128 Mainz
Telefon: 06131 - 4944455
E-Mail: praxis@heilpraktikerin-kissel.de
Website: www.heilpraktikerin-kissel.de

Petra Weiland
Brückenstr. 36
56112 Lahnstein
Telefon: 02621-1891959
E-Mail: petra.weiland@t-online.de
Website: www.naturheilpraxis-lahnstein.de

Anette Spriestersbach
Waldstraße 5
56132 Miellen
Telefon: 02603/ 500191
E-Mail: info@naturheilpraxisspriestersbach.de
Website: http://naturheilpraxisspriestersbach.de/

Margrit-Ruth Koller
Hauptstrasse 17
56283 Ney
Telefon: 0151 46523691
E-Mail: fm.koller@gmx.de
Website: https://gesundistschoen.de/

Verena Bastian
Bembergstraße 25
58675 Hemer
Telefon: 02372 - 9697 138
E-Mail: bastian@movare-heilpraxis.de
Website: www.movare-heilpraxis.de

Michaele Loddenkemper
Marktstraße 26
59555 Lippstadt
Telefon: 0163-7191888
E-Mail: info@heilpraxis-vitae.de
Website: www.heilpraxis-vitae.de

Francois Menard
Auf der Körnerwiese 8
60322 Frankfurt
Telefon: Tel: 069-61 99 52 85
E-Mail: franmenard@aol.com
Website: https://www.heilpraxis-menard.de/

Cynthia Wolf
Freihofplatz 2
63500 Seligenstadt
Telefon: 01627734912
E-Mail: cynthia.ellen@web.de
Website: https://praxis-regulationsmedizin.com

Karin Ziegler
Am Kalkofer Weg 60
66424 Homburg
Telefon: +49 176 22634139
E-Mail: ziegler.homburg@gmx.de

Stephanie Grimm
Talstr. 35
66987 Thaleischweiler-Fröschen
Telefon: Tel: + 49- 6334 984 65 61
E-Mail: hp@stephanie-grimm.com
Website: www.stephanie-grimm.com

Heike Schnieber-Bode
Industriestr. 11
67063 Ludwigshafen
Telefon: Tel: +49 621 5866 331
E-Mail: info@schnieber-bode.de
Website: www.schnieber-bode.de

Dr. Joyce El Hokayem
Heinrich-Lanz-Str. 2C
67259 Beindersheim
Telefon: 0151 75975749
E-Mail: mnt-praxis@protonmail.com
Website: www.therapeut-naturheilpraxis.de

Nadja Korn
Friedrich-Ebert-Anlage 23a
69117 Heidelberg
Telefon: 06221 / 6513350
E-Mail: kontakt@heilpraktikerin-nadja-korn.de
Website: www.heilpraktikerin-nadja-korn.de

Dipl. Stipe Males
Seidenstrasse 20
70174 Stuttgart
Telefon: Tel: +49- 711 22 93 99 28
E-Mail: malesstipe@gmail.com

Ingrun Schmidt
Breitlingstraße 35
70184 Stuttgart
E-Mail: info@ingrunschmidt.de
Website: www.ingrunschmidt.de

Martina Braun
Feuerbacher Heide 46
70192 Stuttgart
Telefon: 0170 5557474
E-Mail: hp.martinabraun@t-online.de
Website: https://www.praxis-martinabraun.de/

Gesine Bleicher
Beethovenstraße 54
70195 Stuttgart-Botnang
Telefon: +49 711 48 98 34 44
E-Mail: gesine.bleicher@aurum-balance.de
Website: www.aurum-balance.de

Petra Fuchs
Bergstraße 30/3
72661 Grafenberg
Telefon: +49 712 336 357
E-Mail: info@fuchs-heilpraktikerin.de
Website: www.fuchs-heilpraktikerin.de

Natalie Keck-Fellner
Mülbergerstr. 31
73728 Esslingen
Telefon: 0711 54076-64
E-Mail: praxis@keck-fellner.de
Website: www.esslingen-heilpraktiker.de

Dr. Phoebe Washington-Dorando
Kaiserallee Str. 36
76185 Karlsruhe
Telefon: +49 (721) 627 677-0
E-Mail: washington@zim-ka.com
Website: www.zim-ka.com

Dr. Saskia von Sanden
Waldschloßstraße 1
76530 Baden-Baden
Telefon: 07221 - 9 968 969
E-Mail: praxis@saskiavonsanden.com
Website: www.saskiavonsanden.com

Rainer Erb
Dr. Oskar-Kohler-Str. 4
77948 Friesenheim
Telefon: 07821 503 57 86
E-Mail: heilpraxis-erb@online.de
Website: https://heilpraxis-erb.de/

Verena Preisler
Ekkehardstr. 18
78224 Singen
Telefon: Tel: +49 7731 66 313
E-Mail: hno.praxis@dr-preisler.de
Website: www.dr-preisler.de

Karin Heller
Weiherstrasse 9
78315 Radolfzell am Bodensee
Telefon: +49 7738 938 93 33
E-Mail: info@hp-bodensee.de
Website: https://www.hp-bodensee.de/

Tamara Zormeier
Hussenstraße 34
78462 Konstanz
Telefon: +49 7531 91 876 40
E-Mail: info@arztpraxis-zormeier.de
Website: www.arztpraxis-zormeier.de

Robert Oesterle
Lange Straße 36
79183 Waldkirch
Telefon: +49 7681 4934633
E-Mail: info@praxis-oesterle.de
Website: https://www.praxis-oesterle.de/

Marion Paar
Gewerbestraße 8A
79219 Staufen
Telefon: 07633 - 9459039
E-Mail: mail@naturheilpraxis-paar.de
Website: www.naturheilpraxis-paar.de/

Sonja Speck
Freiburger Str. 307
79539 Lörrach
Telefon: +49 18523 185 02 73
E-Mail: kontakt@naturheilpraxis-sonjaspeck.com
Website: www.naturheilpraxis-sonjaspeck.com

Sibylle Indlekofer
Feldbergstr. 9-11
79761 Waldshut-Tiengen
Telefon: 0049 7741 9659975
E-Mail: info@naturheilpraxis-indlekofer.com
Website: https://www.naturheilpraxis-indlekofer.com/

Karin Muff
Haupstrasse 8
79790 Küssaberg-Kadelburg
Telefon: 0173 728 20 57
E-Mail: kontakt@naturheilpraxis-karin-muff.de
Website: www.naturheilpraxis-karin-muff.de

Jutta Frenkel
Alpenblick 1
79837 Ibach
Telefon: Tel: +49 8326 38 56 979
E-Mail: info@dr-med-juttafrenkel.de
Website: www.dr-med-juttafrenkel.de

Dr. Eleni Kavelara-Lodge
Theresienstr. 27
80333 München
Telefon: Tel: +49 89 288 098 33
E-Mail: info@dr-kavelara-lodge.de
Website: www.dr-kavelara-lodge.de

Gerda Urban
Lindwurmstr. 12
80337 München
Telefon: Tel: +49- 89 5170 37 84
E-Mail: urban@lindwurmpraxis-12.de
Website: www.lindwurmpraxis-12.de

Christine Zelgert
Tangastr. 10
81827 München
Telefon: Tel: +49 89 45 41 90 90
E-Mail: mail@praxis-zelgert.de
Website: http://www.naturheilkunde-zelgert.com/

Sandra Gaiser
Schloßstraße 82A
82140 Olching
Telefon: +49 1525 338 095 3
E-Mail: info@naturheilpraxisolching.de
Website: www.naturheilpraxisolching.de

Uwe Holzberger
Schöngeisinger Str. 38-40
82256 Fürstenfeldbruck
Telefon: 08141/25798
E-Mail: praxis@naturheilpraxis-holzberger.de

Bianca Glasschröder
Breitensteinstr. 42a
83075 Bad Feilnbach
Telefon: 08066 / 88 38 92
E-Mail: praxis@glasschroeder.com
Website: www.wieder-fit.de

Werner Kößl
Am Alten Postweg 12
86925 Fuchstal
Telefon: 0049 8243 960 158
E-Mail: koesslwe@gmx.de
Website: www.naturheilpraxis-koessl.de

Ulrike Weber
Wiedenwiesstr. 10
86935 Rott
Telefon: 0171 / 6181689
E-Mail: ukweber@yahoo.com.sg

Jürgen Nägele
Mindelheimer Str. 55c
87600 Kaufbeuren
Telefon: 0049 152 292 0545 3
E-Mail: naturheilpraxis-naegele@online.de
Website: www.naturheilpraxis-naegele.de

Dr. Andrea Stecher-Schilling
Karpfengasse 20
88400 Biberach an der Riß
Telefon: 0151 - 50476624
E-Mail: stecher-schilling@web.de
Website: www.stecher-schilling.de

Dr. med. Katharina Lindel
Hauptstraße 35
88641 Rain am Lech
Telefon: 09090-1821
E-Mail: praxis@lindelpraxis.de

Renate Herb
Kreisstrasse 8
89428 Syrgenstein
Telefon: Tel: +49- 9077 700 839
E-Mail: renate.herb@t-online.de
Website: https://renate-herb.de/

Dr. med. Ulrike Walter
Königstraße 33-37
90402 Nürnberg
Telefon: +49 911 6564767
E-Mail: ulli_walter@hotmail.de
Website: https://www.hno-walter-nuernberg.de/

Dr. Christina Kanzler-Prägert
Hauptstr. 50
91154 Roth
Telefon: 097171 - 852833
E-Mail: kanzler-praegert@therapie-am-markt-roth.de
Website: http://praxisgemeinschaft-am-markt.de/

Marion Plank
Obertraublinger Straße 77
93055 Regensburg
Telefon: 0941-46183700
E-Mail: info@gesund-bleiben.eu
Website: https://gesund-bleiben.eu/

Ursula Hartl
Hochstraße 18
94209 Regen
Telefon: +49 9921-905 962
E-Mail: hp.praxis.hartl@gmx.de

Dr. med. Elena Engelhardt
Schlösserstraße 11
99084 Erfurt
Telefon: 0151 59911721
E-Mail: Info@integrative-medizin-erfurt.de
Website: https://integrative-medizin-erfurt.de/

Dr. Claudia Lazar
Landstraßer Hauptstraße 18/6
1030 Wien
Telefon: 0043 1 7105230
E-Mail: claudia.lazar@gmx.at
Website: www.tcm-wien3.at

Dr. Dorota Steffanson
Spitalgasse 1A
1090 Wien
Telefon: 01 406 349 9
Website: http://www.haut1a.at/

Dr. Sabine Maßinger
Herrengasse 7/3
3100 St. Pölten
Telefon: Tel: +43- 664 939 44 75
E-Mail: sabine.massinger@A1.net
Website: www.massinger-med.at

Petra Heise
Roithnerstraße 23
4943 Geinberg
Telefon: 06764066960
E-Mail: praxis@drheise.at
Website: www.drheise.at

Dr. Mag. Udo Jakobitsch
Unterdorf 15
6073 Sistrans
Telefon: 0 512 348 444
E-Mail: praxis@jakobitsch.at
Website: https://jakobitsch.at/

Dr. Ursula Bubendorfer
Am Bach 9
6334 Schwoich
Telefon: +43 5372 58151
E-Mail: dr.bubendorfer@aon.at
Website: www.dr-bubendorfer.at

Dr. Barbara Menzel-Witrisal
Petersbergenstraße 38a
8042 Graz
Telefon: +43 (0) 316 422726
E-Mail: praxis@menzel-witrisal.at
Website: www.menzel-witrisal.at

Dr. Astrid Rothschedl
Am Köppelgraben 234
8124 Übelbach
Telefon: 03125 27 318
E-Mail: ordination@dr-rothschedl.at
Website: https://www.dr-rothschedl.at/

Kevin Nobs
Aarbergergasse 21
3011 Bern
Telefon: +41 31 317 66 75
E-Mail: praxis@skepping.ch
Website: www.naturmedizin-skepping.ch

Dr. Phil.-Nat. Alexandra Nievergelt
Aarbergergasse 30
3011 Bern
Telefon: 031 589 68 88
E-Mail: info@praxisdruckpunkt.ch
Website: https://www.praxisdruckpunkt.ch/

Dr. med. Timo Hafner
Kyburgstrasse 5a
3600 Thun
Telefon: 033 224 00 02
E-Mail: sanomed@hin.ch
Website: www.sanomed.ch

Dr. med. Wiebke Gruber
Kyburgstrasse 5a
3600 Thun
Telefon: +41 33 22 40 000
E-Mail: w.gruber@sanomed.ch
Website: www.sanomed.ch

Dr. med. Estella Wettstein
Sevogelstraße 30
4052 Basel
Telefon: +41 61 273 12 65
E-Mail: estella.wettstein@hin.ch
Website: www.praxis-hodel.ch

Marion Zappe
Birseckstrasse 99
4144 Arlesheim
Telefon: 0041 (0) 61 411 13 81
E-Mail: bewellfit@bluewin.ch
Website: www.bewellfit.ch

Sanna Wittwer Bardill
Cresta 8
7412 Scharans
Telefon: 0041 079 440 48 73
E-Mail: sannawittwer@bardill.ch
Website: https://www.sannawittwer.ch/

Cornelia Suhner
Neustadtgasse 2
8001 Zürich
Telefon: +41 79 543 93 91
E-Mail: info@cornelia-suhner.ch
Website: www.cornelia-suhner.ch

Dr. Ingrid B. Riedel
Sonnhaldenstrasse 17
8032 Zürich
Telefon: 0041432683368
E-Mail: sunclinic@hin.ch
Website: https://sonnen-praxis.ch/

Eva Dax-Grüninger
Hofwiesenstr. 114
8057 Zürich
Telefon: +41 43 300 55 98
E-Mail: eva.dax@gmail.com
Website: www.evadax-gesundheitspraxis.ch

Miranda Bol
St. Gallerstrasse 18
8353 Elgg
Telefon: 079 483 45 95
E-Mail: naturheilpraxis.miranda.bol@register-hin.ch
Website: https://naturheilpraxis-elgg.ch/

Dr. Ursula Moro
Alte Notariatsstr. 3
8620 Wetzikon ZH
Telefon: Tel: +41 44 932 33 66
E-Mail: clinic@moro-genki.ch
Website: www.moro-genki.ch

Dr. Corinne Heitz
Kronenstr. 745
9427 Wolfhalden
Telefon: Tel: +41 71 891 32 40
E-Mail: cheitz@serafin.ch
Website: www.serafin.ch

Dr. Heike Herzog
Dorfplatz 5
CH-9056 Gais
Telefon: 0041 71 791 81 00
Website: www.alpstein-clinic.com

EBV:

Arite Winkler
Braunsdorfer Str. 13
01159 Dresden-Löbtau
Telefon: 0351 42437134
E-Mail: Arite.Winkler@online.de
Website: https://www.homoeopathie-winkler.de/

Renate Christoph
Beerenhut 14
01169 Dresden
Telefon: 0351 – 4277 2920
E-Mail: mail@medizin-christoph.de
Website: https://medizin-christoph.de/

Carmen Jagiella-Meinel
Liebigstraße 23
01187 Dresden
Telefon: 0351 479 66 82
E-Mail: info@naturheilcenter-jagiella.de
Website: www.naturheilcenter-jagiella.de

Daniela Schäfer
Mühlenstr. 1
01705 Freital
Telefon: 0175 477 2667
E-Mail: info@heilpraktikerin-daniela-schaefer.de
Website: https://www.heilpraktikerin-daniela-schaefer.de/

Katrin Rätzke
Schipkauer Str. 10
01987 Schwarzheide
Telefon: 0160/2309552
E-Mail: hp-raetzke@web.de

M.Sc./HP Bärbel Donath
Witrowsiedlung 11
04838 Eilenburg
Telefon: 0172 3720555
E-Mail: baerbel-donath@web.de
Website: www.haus-der-gesundheit-donath.de

Vivien Witte
Breite Straße 43
06484 Quedlinburg
Telefon: 0171-6288886
E-Mail: info@heilpraxis-manaloa.de
Website: https://heilpraxis-manaloa.de/

Solveig Bodack
Altmarkt 8
09405 Zschopau
Telefon: 03725 81956
E-Mail: info@naturheilpraxis-zschopau.de
Website: https://www.naturheilpraxis-zschopau.de/

Claudia Jung
Gormannstraße 18 A
10119 Berlin
Telefon: 030-39 20 36 82
E-Mail: info@heilpraxis-jung.de
Website: https://heilpraxis-jung.de/

Udo Berg
Alte Jakobstr. 93
10179 Berlin
Telefon: Tel: +49- 30 98 37 89 18
E-Mail: praxis@eumunys.com
Website: www.eumunys.com

Dr. Claudia Pechardscheck
Dorotheastraße 4
10318 Berlin
Telefon: 030 23 54 35 95
E-Mail: info@medicina.berlin
Website: https://www.medicina.berlin

Sophia Broggi
Buchholzerstraße 1
10437 Berlin
Telefon: 0152 09620977
E-Mail: info@naturheilpraxis-zfg.de
Website: https://naturheilpraxis-zfg.de/

Daniela Dumann
Nithackstraße 24
10585 Berlin
E-Mail: praxis@danieladumann.de
Website: https://www.danieladumann.de/

Ute Röber
Kantstraße 152
10623 Berlin
Telefon: 030 815 59 07
E-Mail: praxis@uteroeber.de
Website: www.uteroeber.de

Eciel Hölzler
Bismarckstraße 68
10627 Berlin
Telefon: 030 364 32 967
E-Mail: mail@heilpraktiker-gaudin.de
Website: www.heilpraktiker-gaudin.de

Dr. Elke Guthmann
Muthesiusstr. 8
12163 Berlin
Telefon: 030 - 7914327
Website: www.praxis-guthmann.de

Sophia Kotulla
Suarezstraße 27
14057 Berlin
Telefon: +49 - 30 - 30 12 87 00
E-Mail: info@burnout-praxis.com
Website: www.burnout-praxis.com

Reina Kamprath
Gutenbergstraße 107
14467 Potsdam
Telefon: 0049 0331 7042 7117
E-Mail: info@reina-kamprath.de
Website: www.reina-kamprath.de

Kerstin Lauckner
Lupinenweg 3
18437 Stralsund
Telefon: 03831 - 444869
E-Mail: info@naturheilpraxis-kl.de
Website: https://carestineo.de/

Nicole Hammer-Stöckmann
Eilbecker Weg 199
22089 Hamburg
Telefon: 040/88239280
E-Mail: praxis@komplementaermedizin.hamburg
Website: www.komplementaermedizin.hamburg

Karen-Ina Rinn
Alsterdorferstr. 9
22299 Hamburg
Telefon: 040 - 46 77 52 71
E-Mail: praxis@kareninarinn.de
Website: www.kareninarinn.de

Ivonne Schmal
Conzestr. 11
22587 Hamburg
Telefon: Tel: +49 176 10 21 25 52
E-Mail: mail@ivonne-schmal.de
Website: www.ivonne-schmal.de

Dorothee Gutschmidt
Kurgartenstraße 46
23570 Lübeck (Travemünde)
Telefon: 04502 7889810
E-Mail: homoeopathiepraxis.gutschmidt@gmail.com
Website: www.naturheilpraxis-kurgarten-luebeck.de

Dr. med. Beatrix Braack
Strandhof 1
24955 Wassersleben
Telefon: 0461 - 40 77 56 94
E-Mail: salutogeneticum@t-online.de
Website: www.salutogeneticum.eu

Ina Asmus-Brütt
Alter Markt 10
25335 Elmshorn
Telefon: Tel: +49 4121 22 090
E-Mail: hp@ina-asmus.de
Website: www.ina-asmus.de

Sonja von Glahn
Achterdamm 17
28879 Grasberg
Telefon: 04208-2610
E-Mail: svglahn.bowtech@web.de
Website: www.naturheilpraxisgrasberg.de

Dr. med. Christoph Völcker
Hannoversche Straße 31
29221 Celle
Telefon: 05141 - 41081
E-Mail: kontakt@homoeopathische-arztpraxen.de
Website: www.homoeopathische-arztpraxen.de/

Sigrid Langanki
Vahrenwalderstr. 106
30165 Hannover
Telefon: Tel: +49- 511 39 25 85
E-Mail: naturheilpraxis.langanki@htp-tel.de
Website: www.naturheilpraxis-langanki.de

Dr. Aleksandra Heitland
Im Heidkampe 120
30659 Hannover
Telefon: 0511 649 70 96
E-Mail: info@heilpraktiker-heitland.de
Website: www.heilpraktiker-heitland.de

Aniela Petrak
Burgwedeler Str. 5
30900 Wedemark-Bissendorf
Telefon: 05130-906 92 62
E-Mail: aniela.petrak@gmx.de
Website: www.heilpraktikerin-petrak.de

Marion Bruns
Stemberg 8
33178 Borchen
Telefon: 052517090457
E-Mail: Info@heilpraxis-bruns.de
Website: https://www.naturheilpraxis-marionbruns.de/about/

Christine Kemmerer
Blessenstätte 14
33330 Gütersloh
E-Mail: info@christinekemmerer.de
Website: http://christinekemmerer.de/

Ulrike Dohse
Schatenstr. 30
33604 Bielefeld
Telefon: Tel: +49- 521 17 10 19
E-Mail: nhpdohse@aol.com
Website: www.naturheilpraxis.dohse.de

Gabi Labitzke
Goethestraße 4
35713 Eschenburg
Telefon: 02774 - 917051
E-Mail: kontakt@naturheilpraxis-labitzke.de
Website: www.naturheilpraxis-labitzke.de

Karl Lingenfelder
Universitätsplatz 7
36037 Fulda
Telefon: 0661 - 25009790
E-Mail: info@praxis-lingenfelder.de
Website: www.praxis-lingenfelder.de

Dr. Katharina Laudemann
Friemer Straße 10
37284 Waldkappel
Telefon: +49 565692192
E-Mail: dr.katharina.laudemann@landarztpraxis-waldkappel.de
Website: www.landarztpraxis-waldkappel.de

Dr. Ina Chammah
Wilhelmitorwall 3
38118 Braunschweig
Telefon: Tel: +49 531 473 96 74
E-Mail: praxis@chammah.de
Website: https://info92339.wixsite.com/praxis

Anja Zuzak
Hoher Hof 16
38176 Wendeburg
Telefon: 05303/923445
E-Mail: hausarztpraxis-wendeburg@t-online.de
Website: www.arztpraxis-zuzak.de

Babett Meyer
Westerstr. 23
38442 Wolfsburg
Telefon: +49 5362 66 68 41
E-Mail: meyerbabett@gmail.com
Website: www.babettmeyer.de

Ute Wesseling
An Sankt Swidbert, 37
40489 Düsseldorf
E-Mail: info@4-nature.de
Website: www.4-nature.de

Dr. med. Renate Dietz
Zur Bredharter Heide 22
40723 Hilden
Telefon: 02103 / 96 74 19
E-Mail: dr.renate.dietz@arcor.de
Website: https://www.homoeopathie-dr-dietz.de/

Gudrun Schneider
Am Mühlentor 28-30
41179 Mönchengladbach
Telefon: Tel: +49- 2161 467 00 93
E-Mail: info@naturheilpraxis-muehlentor.de
Website: www.naturheilpraxis-muehlentor.de

Monika Königstein
Zünftestraße 1
41515 Grevenbroich
Telefon: 02181-21 55 464
E-Mail: mail@monika-koenigstein.de
Website: http://naturheilpraxis.monika-koenigstein.de/

Birgit Sonnhüter
Scharrenberger Str. 25
42699 Solingen
Telefon: 0049 212 72581048
E-Mail: info@naturheilpraxis-sonnhueter.de
Website: www.naturheilpraxis-sonnhueter.de

Beate Heinrich
Neuer Markt 22-24
42781 Haan
Telefon: 02129 3746789
E-Mail: praxis-beate.heinrich@t-online.de
Website: https://beate-heinrich.de/

Dr. med. Miriam Gizbili
Saarlandstraße 76-80
44139 Dortmund
Telefon: +49 231-9123910
E-Mail: info@praxis-saarlandstrasse.de
Website: https://www.praxis-saarlandstrasse.de/start

Dr. med. Jutta Düring-Zibler
Wittbräucker Straße 584
44267 Dortmund
Telefon: +49 231 223 831 35
E-Mail: praxis@gyn-duering.de
Website: www.gyn-duering.de

Claudia Meixner
Horster Str. 339
45899 Gelsenkirchen
Telefon: 0151 70422013
E-Mail: kontakt@heilquartier.de
Website: www.heilquartier.de

Andrea Peyrick
Nottulner Landweg 92
48161 Münster
Telefon: 0151 52312696
E-Mail: andrea@peyrick.com
Website: https://peyrick.com/

Heike Beckenhusen
Weseler Straße 15
48249 Dülmen
Telefon: 02590 2119000
E-Mail: HP-Heikebeckenhusen@web.de
Website: https://www.nhp-heikebeckenhusen.de/

Elke Herbst
Schüppenstr. 19
48653 Coesfeld
Telefon: 0176 / 31010303
E-Mail: elkeherbst@mail.de
Website: www.heilpraktikerin-coesfeld.de

Bernadette von Westphalen
Domstr. 77
50668 Köln
Telefon: Tel: +49 221 13972610
Website: www.heilpraktiker-westphalen-koeln.de

Dipl. biol. Blandina Schwalb
Münsters Gäßchen 7
51375 Leverkusen
Telefon: 0214 500 69 97
E-Mail: doc.schwalb@netcologne.de
Website: http://www.naturheilpraxis-schwalb.de/

Dr. med. Andrea Löhe
Siebenmorgen 38a
51427 Bergisch Gladbach
Telefon: +49 (2204) 300284
E-Mail: info@fachaerztin-naturheilkunde.de
Website: www.fachaerztin-naturheilkunde.de

Ulrike Spree
Messerschmittstraße 7
53125 Bonn
Telefon: 0228 90936290
E-Mail: kontakt@spree-heilpraktikerin.de
Website: www.spree-heilpraktikerin.de

Monika Winkelmann
Buchholzstr. 34
53127 Bonn
Telefon: 0228/253570
E-Mail: info@hp-bonn.de
Website: https://hp-bonn.de/

Hella Hergel
Kerpstr. 2-4
53844 Troisdorf
Telefon: Tel: +49 2241 82 559
E-Mail: praxis@hergel.de
Website: https://praxishergel.de/

Korinna Kissel
Medical Excellence Center Helix II
55128 Mainz
Telefon: 06131 - 4944455
E-Mail: praxis@heilpraktikerin-kissel.de
Website: www.heilpraktikerin-kissel.de

Petra Weiland
Brückenstr. 36
56112 Lahnstein
Telefon: 02621-1891959
E-Mail: petra.weiland@t-online.de
Website: www.naturheilpraxis-lahnstein.de

Anette Spriestersbach
Waldstraße 5
56132 Miellen
Telefon: 02603/ 500191
E-Mail: info@naturheilpraxisspriestersbach.de
Website: http://naturheilpraxisspriestersbach.de/

Margrit-Ruth Koller
Hauptstrasse 17
56283 Ney
Telefon: 0151 46523691
E-Mail: fm.koller@gmx.de
Website: https://gesundistschoen.de/

Dr. Brigitte Müller-Krampe
Johannisstr. 9
58452 Witten
Telefon: 02302 914290
E-Mail: brigitte@mueller-krampe.de
Website: www.mueller-krampe.de

Verena Bastian
Bembergstraße 25
58675 Hemer
Telefon: 02372 - 9697 138
E-Mail: bastian@movare-heilpraxis.de
Website: www.movare-heilpraxis.de

Dr. med. Helmut Walter
Südstrasse 29
59065 Hamm
Telefon: 0049 2381 30 54 533
E-Mail: info@privatpraxis-drwalter.de
Website: www.privatpraxis-drwalter.de

Michaele Loddenkemper
Marktstraße 26
59555 Lippstadt
Telefon: 0163-7191888
E-Mail: info@heilpraxis-vitae.de
Website: www.heilpraxis-vitae.de

Francois Menard
Auf der Körnerwiese 8
60322 Frankfurt
Telefon: Tel: 069-61 99 52 85
E-Mail: franmenard@aol.com
Website: https://www.heilpraxis-menard.de/

Patricia Meier
Saalburgstraße 21
61381 Friedrichsdorf
Telefon: 06172 8072157
E-Mail: kontakt@naturheilpraxis-pmeier.de
Website: www.naturheilpraxis-patriciameier.de

Martina Drechsler
Feldbergstraße 59
61440 Oberursel
Telefon: 0049 6171 961 62 70
E-Mail: praxis@hp-drechsler.de
Website: https://www.hp-drechsler.de/index.htm

Cathrin Schütz
Maienfeldstr. 25
63303 Dreieich
Telefon: Tel: +49 6103 98 51 83
E-Mail: cathrinschuetz@gmx.de

Xiangjun Wöhr
Salisweg 75
63452 Hanau
Telefon: 06181 - 61 06 908
E-Mail: praxis@tcm-woehr.de
Website: https://www.tcm-woehr.de/

Cynthia Wolf
Freihofplatz 2
63500 Seligenstadt
Telefon: 01627734912
E-Mail: cynthia.ellen@web.de
Website: https://praxis-regulationsmedizin.com

Anne Bietz
Reuterallee 25
64297 Darmstadt
Telefon: 06151 - 2766534
E-Mail: info@praxis-bietz.de
Website: www.praxis-bietz.de

Dr. Carmen Kirstgen
Ober-Ramstädter Str.96 E
64367 Mühltal
Telefon: Tel: 0049 6151-870 82 72
E-Mail: info@dr-kirstgen.de
Website: www.dr-kirstgen.de

Sabine Schäfer
Rheintalstr. 10
65199 Wiesbaden
Telefon: 0049 611 51 05 03 64
E-Mail: praxis@schaefer-sabine.de
Website: https://www.schaefer-sabine.de/

Dr. med Rupert Lebmeier
Schlangenhöhler Weg 23
66424 Homburg
Telefon: 06848 7307370
E-Mail: info@dr-lebmeier.de
Website: http://www.dr-lebmeier.de

Karin Ziegler
Am Kalkofer Weg 60
66424 Homburg
Telefon: +49 176 22634139
E-Mail: ziegler.homburg@gmx.de

Stephanie Grimm
Talstr. 35
66987 Thaleischweiler-Fröschen
Telefon: Tel: + 49- 6334 984 65 61
E-Mail: hp@stephanie-grimm.com
Website: www.stephanie-grimm.com

Heike Schnieber-Bode
Industriestr. 11
67063 Ludwigshafen
Telefon: Tel: +49 621 5866 331
E-Mail: info@schnieber-bode.de
Website: www.schnieber-bode.de

Dr. Joyce El Hokayem
Heinrich-Lanz-Str. 2C
67259 Beindersheim
Telefon: 0151 75975749
E-Mail: mnt-praxis@protonmail.com
Website: www.therapeut-naturheilpraxis.de

Nadja Korn
Friedrich-Ebert-Anlage 23a
69117 Heidelberg
Telefon: 06221 / 6513350
E-Mail: kontakt@heilpraktikerin-nadja-korn.de
Website: www.heilpraktikerin-nadja-korn.de

Anja Freund
Kurpfalzstraße 25
69226 Nußloch
Telefon: 06224-768550
E-Mail: kontakt@naturheilkunde-freund.de

Dipl. Stipe Males
Seidenstrasse 20
70174 Stuttgart
Telefon: Tel: +49- 711 22 93 99 28
E-Mail: malesstipe@gmail.com

Ingrun Schmidt
Breitlingstraße 35
70184 Stuttgart
E-Mail: info@ingrunschmidt.de
Website: www.ingrunschmidt.de

Martina Braun
Feuerbacher Heide 46
70192 Stuttgart
Telefon: 0170 5557474
E-Mail: hp.martinabraun@t-online.de
Website: https://www.praxis-martinabraun.de/

Gesine Bleicher
Beethovenstraße 54
70195 Stuttgart-Botnang
Telefon: +49 711 48 98 34 44
E-Mail: gesine.bleicher@aurum-balance.de
Website: www.aurum-balance.de

Karola Berrer
Amselweg 4
71711 Steinheim an der Murr
Telefon: +49 7144894832
E-Mail: info@naturheilpraxis-karolaberrer.de
Website: https://www.naturheilpraxis-karolaberrer.de/

Petra Fuchs
Bergstraße 30/3
72661 Grafenberg
Telefon: +49 712 336 357
E-Mail: info@fuchs-heilpraktikerin.de
Website: www.fuchs-heilpraktikerin.de

Natalie Keck-Fellner
Mülbergerstr. 31
73728 Esslingen
Telefon: 0711 54076-64
E-Mail: praxis@keck-fellner.de
Website: www.esslingen-heilpraktiker.de

Silke Belschner
Rathausstrasse 3
74535 Mainhardt
Telefon: 07903 9420813
E-Mail: silke@naturheilpraxis-belschner.de

Regina König
Bergstraße 2/1
74670 Forchtenberg-Sindringen
Telefon: 0173 3421784
E-Mail: naturheilpraxis.koenig@web.de

Dr. Phoebe Washington-Dorando
Kaiserallee Str. 36
76185 Karlsruhe
Telefon: +49 (721) 627 677-0
E-Mail: washington@zim-ka.com
Website: www.zim-ka.com

Dr. Saskia von Sanden
Waldschloßstraße 1
76530 Baden-Baden
Telefon: 07221 - 9 968 969
E-Mail: praxis@saskiavonsanden.com
Website: www.saskiavonsanden.com

Rainer Erb
Dr. Oskar-Kohler-Str. 4
77948 Friesenheim
Telefon: 07821 503 57 86
E-Mail: heilpraxis-erb@online.de
Website: https://heilpraxis-erb.de/

Verena Preisler
Ekkehardstr. 18
78224 Singen
Telefon: Tel: +49 7731 66 313
E-Mail: hno.praxis@dr-preisler.de
Website: www.dr-preisler.de

Karin Heller
Weiherstrasse 9
78315 Radolfzell am Bodensee
Telefon: +49 7738 938 93 33
E-Mail: info@hp-bodensee.de
Website: https://www.hp-bodensee.de/

Robert Oesterle
Lange Straße 36
79183 Waldkirch
Telefon: +49 7681 4934633
E-Mail: info@praxis-oesterle.de
Website: https://www.praxis-oesterle.de/

Marion Paar
Gewerbestraße 8A
79219 Staufen
Telefon: 07633 - 9459039
E-Mail: mail@naturheilpraxis-paar.de
Website: www.naturheilpraxis-paar.de/

Sonja Speck
Freiburger Str. 307
79539 Lörrach
Telefon: +49 18523 185 02 73
E-Mail: kontakt@naturheilpraxis-sonjaspeck.com
Website: www.naturheilpraxis-sonjaspeck.com

Sibylle Indlekofer
Feldbergstr. 9-11
79761 Waldshut-Tiengen
Telefon: 0049 7741 9659975
E-Mail: info@naturheilpraxis-indlekofer.com
Website: https://www.naturheilpraxis-indlekofer.com/

Karin Muff
Haupstrasse 8
79790 Küssaberg-Kadelburg
Telefon: 0173 728 20 57
E-Mail: kontakt@naturheilpraxis-karin-muff.de
Website: www.naturheilpraxis-karin-muff.de

Jutta Frenkel
Alpenblick 1
79837 Ibach
Telefon: Tel: +49 8326 38 56 979
E-Mail: info@dr-med-juttafrenkel.de
Website: www.dr-med-juttafrenkel.de

Gerda Urban
Lindwurmstr. 12
80337 München
Telefon: Tel: +49- 89 5170 37 84
E-Mail: urban@lindwurmpraxis-12.de
Website: www.lindwurmpraxis-12.de

Mareike Michl
Karolinenstraße 3
80538 München
Telefon: +49 1631877966
E-Mail: info@heilpraxis-michl.de
Website: www.heilpraxis-michl.de

Christine Zelgert
Tangastr. 10
81827 München
Telefon: Tel: +49 89 45 41 90 90
E-Mail: mail@praxis-zelgert.de
Website: http://www.naturheilkunde-zelgert.com/

Sandra Gaiser
Schloßstraße 82A
82140 Olching
Telefon: +49 1525 338 095 3
E-Mail: info@naturheilpraxisolching.de
Website: www.naturheilpraxisolching.de

Uwe Holzberger
Schöngeisinger Str. 38-40
82256 Fürstenfeldbruck
Telefon: 08141/25798
E-Mail: praxis@naturheilpraxis-holzberger.de

Patrizia Schüss
Südendstraße 1
82362 Weilheim in Oberbayern
Telefon: 0881- 927 0 645
E-Mail: info@vitapraxis.de
Website: http://www.vitapraxis.de/

Bianca Glasschröder
Breitensteinstr. 42a
83075 Bad Feilnbach
Telefon: 08066 / 88 38 92
E-Mail: praxis@glasschroeder.com
Website: www.wieder-fit.de

Dr. Petra Blum
Schwaighofstraße 72
83684 Tegernsee
Telefon: 08022/ 67520
E-Mail: dr.petrablum@t-online.de

Dr. med. Gesche Brannolte-Raab
Nördliche Hauptstraße 17
83700 Rottach-Egern
Telefon: 0049802276262
E-Mail: brannolte@onkologie-tegernsee.de
Website: www.onkologie-tegernsee.de

Gertraud Schmid
Münchener Straße 86
85276 Pfaffenhofen
Telefon: 08441 - 797 4535
E-Mail: mail@hp-gertraud-schmid.de
Website: http://hp-gertraud-schmid.de/

Alexandra Bühler
Mozartring 1b
85598 Baldham
E-Mail: info@heilpraxis-buehler.de
Website: www.heilpraxis-buehler.de

Dr. med. Gabriele Stolz-Sedemund
Wiesstraße 24
85737 Ismaning
Telefon: 089-96209746
E-Mail: dr.stolz-sedemund@t-online.de

Werner Kößl
Am Alten Postweg 12
86925 Fuchstal
Telefon: 0049 8243 960 158
E-Mail: koesslwe@gmx.de
Website: www.naturheilpraxis-koessl.de

Ulrike Weber
Wiedenwiesstr. 10
86935 Rott
Telefon: 0171 / 6181689
E-Mail: ukweber@yahoo.com.sg

Jürgen Nägele
Mindelheimer Str. 55c
87600 Kaufbeuren
Telefon: 0049 152 292 0545 3
E-Mail: naturheilpraxis-naegele@online.de
Website: www.naturheilpraxis-naegele.de

Dr. Andrea Stecher-Schilling
Karpfengasse 20
88400 Biberach an der Riß
Telefon: 0151 - 50476624
E-Mail: stecher-schilling@web.de
Website: www.stecher-schilling.de

Dr. med. Katharina Lindel
Hauptstraße 35
88641 Rain am Lech
Telefon: 09090-1821
E-Mail: praxis@lindelpraxis.de

Renate Herb
Kreisstrasse 8
89428 Syrgenstein
Telefon: Tel: +49- 9077 700 839
E-Mail: renate.herb@t-online.de
Website: https://renate-herb.de/

Dr. med. Ulrike Walter
Königstraße 33-37
90402 Nürnberg
Telefon: +49 911 6564767
E-Mail: ulli_walter@hotmail.de
Website: https://www.hno-walter-nuernberg.de/

Nina Dechet
Deutenbacher Str. 11
90453 Nürnberg
Telefon: 0911 23810810 oder 0151 42810011
E-Mail: info@alt-n.health
Website: www.alt-n.health

Dr. Christina Kanzler-Prägert
Hauptstr. 50
91154 Roth
Telefon: 097171 - 852833
E-Mail: kanzler-praegert@therapie-am-markt-roth.de
Website: http://praxisgemeinschaft-am-markt.de/

Marion Plank
Obertraublinger Straße 77
93055 Regensburg
Telefon: 0941-46183700
E-Mail: info@gesund-bleiben.eu
Website: https://gesund-bleiben.eu/

Ursula Hartl
Hochstraße 18
94209 Regen
Telefon: +49 9921-905 962
E-Mail: hp.praxis.hartl@gmx.de

Christoph Schmalz
Vorderer Mühlberg 16
96479 Weitramsdorf
Telefon: 09561-2341692
E-Mail: info@naturheilpraxis-coburg.de
Website: www.naturheilpraxis-coburg.de

Jessica Lohmann
Albstatter Straße 6
97295 Waldbrunn
Telefon: +49 9306 985 863 7
E-Mail: lohmann-jessica@t-online.de
Website: www.jessica-lohmann.de

Dr. med. Elena Engelhardt
Schlösserstraße 11
99084 Erfurt
Telefon: 0151 59911721
E-Mail: Info@integrative-medizin-erfurt.de
Website: https://integrative-medizin-erfurt.de/

Dr. Claudia Lazar
Landstraßer Hauptstraße 18/6
1030 Wien
Telefon: 0043 1 7105230
E-Mail: claudia.lazar@gmx.at
Website: www.tcm-wien3.at

Dr. Johanna Pfusterschmid
Lammgasse 12/ 3
1080 Wien
Telefon: Tel: +43 1 409 277 0
E-Mail: dr@pfusterschmid.at
Website: www.pfusterschmid.at

Mag. Dr. Rosanna Rugli-Quarino
Linzerstrasse 382/1/5
1140 Wien
Telefon: +43-680-1339559
E-Mail: praxis@doktorrugli.at
Website: www.doktorrugli.at

Dr. Elisabeth Mikl
Am Fischa-Ufer 17
2700 Wiener Neustadt
Telefon: 0 676 506 667 6
E-Mail: elisabeth.mikl@gmx.at
Website: http://elisabethmikl.com/

Dr. Sabine Maßinger
Herrengasse 7/3
3100 St. Pölten
Telefon: Tel: +43- 664 939 44 75
E-Mail: sabine.massinger@A1.net
Website: www.massinger-med.at

Dr. Astrid Beron-Hagmann
Lichtenau 49
3522 Lichtenau in Waldviertel
Telefon: 02718/400
E-Mail: office@dr-beron.at
Website: http://www.dr-beron.at/

Dr. Helga Pirolt
Kaspar-Schrammel-Weg 8
3874 Litschau
Telefon: + 43 676 614 891 0
E-Mail: praxis@wegzurgesundheit.at
Website: www.wegzurgesundheit.at

Dr. Magdalena Janu
Via Sanitas 1
5082 Grödig
Telefon: +43 664 243 44 34
E-Mail: janu.magdalena@gmail.com
Website: https://vitazen.at/

Dr. Sigrun Schaller
Brucker Bundesstraße 11
5700 Zell am See
Telefon: 0 6542 72273
E-Mail: Sigrun.schaller@icloud.com
Website: http://dr-schaller.stadtausstellung.at/

Dr. Mag. Udo Jakobitsch
Unterdorf 15
6073 Sistrans
Telefon: 0 512 348 444
E-Mail: praxis@jakobitsch.at
Website: https://jakobitsch.at/

Dr. Ursula Bubendorfer
Am Bach 9
6334 Schwoich
Telefon: +43 5372 58151
E-Mail: dr.bubendorfer@aon.at
Website: www.dr-bubendorfer.at

Dr. Romana Slapakova
Urichstrasse 43
6500 Landeck
Telefon: Tel:+43 5442 62626
E-Mail: romana@slapakova.at
Website: www.slapakova.at

Elif Kizilboga-Akbulut
Arlbergstraße 112
6900 Bregenz
Telefon: +43 5574 76671
E-Mail: elif.k@doctor.com
Website: www.doktorelif.at

Dr. Nina Cathrin Rentsch
Theodor-Körner-Straße 54
8010 Graz
Telefon: 0670 / 50 80 600
E-Mail: nina@rentsch.at
Website: https://www.ordination-rentsch.at/

Dr. Barbara Menzel-Witrisal
Petersbergenstraße 38a
8042 Graz
Telefon: +43 (0) 316 422726
E-Mail: praxis@menzel-witrisal.at
Website: www.menzel-witrisal.at

Dr. Astrid Rothschedl
Am Köppelgraben 234
8124 Übelbach
Telefon: 03125 27 318
E-Mail: ordination@dr-rothschedl.at
Website: https://www.dr-rothschedl.at/

Dr. med. Karin Irene Heigl
August-Jaksch-Straße 64
9020 Klagenfurt
Telefon: +43 (0) 463 21 09 84
E-Mail: ordination@heigl.or.at
Website: https://www.heigl.or.at/

Kevin Nobs
Aarbergergasse 21
3011 Bern
Telefon: +41 31 317 66 75
E-Mail: praxis@skepping.ch
Website: www.naturmedizin-skepping.ch

Dr. med. Wiebke Gruber
Kyburgstrasse 5a
3600 Thun
Telefon: +41 33 22 40 000
E-Mail: w.gruber@sanomed.ch
Website: www.sanomed.ch

Dr. med. Timo Hafner
Kyburgstrasse 5a
3600 Thun
Telefon: 033 224 00 02
E-Mail: sanomed@hin.ch
Website: www.sanomed.ch

Dr. med. Estella Wettstein
Sevogelstraße 30
4052 Basel
Telefon: +41 61 273 12 65
E-Mail: estella.wettstein@hin.ch
Website: www.praxis-hodel.ch

Marion Zappe
Birseckstrasse 99
4144 Arlesheim
Telefon: 0041 (0) 61 411 13 81
E-Mail: bewellfit@bluewin.ch
Website: www.bewellfit.ch

Angelika Bosslet
Baumstrasse 38
5012 Schönenwerd
Telefon: 078 808 56 27
E-Mail: angelika.bosslet@gmail.com
Website: https://naturheilpraxis-bosslet.webflow.io/

Sanna Wittwer Bardill
Cresta 8
7412 Scharans
Telefon: 0041 079 440 48 73
E-Mail: sannawittwer@bardill.ch
Website: https://www.sannawittwer.ch/

Cornelia Suhner
Neustadtgasse 2
8001 Zürich
Telefon: +41 79 543 93 91
E-Mail: info@cornelia-suhner.ch
Website: www.cornelia-suhner.ch

Dr. Ingrid B. Riedel
Sonnhaldenstrasse 17
8032 Zürich
Telefon: 0041432683368
E-Mail: sunclinic@hin.ch
Website: https://sonnen-praxis.ch/

Eva Dax-Grüninger
Hofwiesenstr. 114
8057 Zürich
Telefon: +41 43 300 55 98
E-Mail: eva.dax@gmail.com
Website: www.evadax-gesundheitspraxis.ch

Miranda Bol
St. Gallerstrasse 18
8353 Elgg
Telefon: 079 483 45 95
E-Mail: naturheilpraxis.miranda.bol@register-hin.ch
Website: https://naturheilpraxis-elgg.ch/

Dr. Ursula Moro
Alte Notariatsstr. 3
8620 Wetzikon ZH
Telefon: Tel: +41 44 932 33 66
E-Mail: clinic@moro-genki.ch
Website: www.moro-genki.ch

Dr. Corinne Heitz
Kronenstr. 745
9427 Wolfhalden
Telefon: Tel: +41 71 891 32 40
E-Mail: cheitz@serafin.ch
Website: www.serafin.ch

Denise Ladner
Plattenstraße 7
9444 Diepoldsau
Telefon: +41 79 824 9928
E-Mail: kontakt@deniseladner.ch
Website: www.deniseladner.ch

Dr. Heike Herzog
Dorfplatz 5
CH-9056 Gais
Telefon: 0041 71 791 81 00
Website: www.alpstein-clinic.com

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Bild: © Canva
letzte Aktualisierung: 15.04.25

 

ME/CFS Behandlung

ME/CFS – FAQ-Liste Teil 1

ME/CFS Behandlung

Am 26.03.2025 fand der Online-Vortrag ME/CFS mit unserer Referentin Dr. Eleni Kavelara Lodge statt. Neben möglichen Ursachen und der Problematik einer Diagnosestellung ging es hier auch um die Möglichkeiten der ME/CFS-Behandlung. Wir haben uns sehr über die zahlreichen Anmeldungen gefreut und möchten nun einen Teil der häufigen Fragen aufgreifen, die uns während des Vortrags zugetragen wurden. In Teil 1 unserer FAQ-Reihe geht es vorwiegend um Hilfestellung bei der Diagnose und im Alltag sowie um ganzheitliche Behandlungsansätze.

Inhalt

Frage 1: Oft werden ME/CFS-Symptome auf die Psyche geschoben. Brauche ich psychologische Unterstützung? Muss ich einen Psychologen aufsuchen?

Es ist ein verbreitetes Missverständnis, dass ME/CFS-Patient*innen automatisch als psychisch krank abgestempelt werden. Diese Annahme ist nicht korrekt. Es gibt zahlreiche Belege dafür, dass es sich bei ME/CFS nicht um eine psychische, sondern um eine körperliche Erkrankung mit Störungen auf der Ebene des Gefäßsystems, autonomen Nervensystems, Immunsystems sowie des Energiestoffwechsels handelt. 

Obwohl ME/CFS bestimmte Symptome (u.a. Fatigue oder Schlafstörungen) mit Erkrankungen wie Depression bzw. Burnout teilt, sind diese Krankheitsbilder klar voneinander abzugrenzen, um Fehldiagnosen zu vermeiden. Im Vergleich zu Patienten mit Depression oder Burnout, die psychisch unmotiviert, aber physisch belastbar sind, sind ME/CFS-Patienten zwar motiviert, aber körperlich eingeschränkt. Dabei gilt es, insbesondere auf die Kernsymptomatik von ME/CFS – die post-exertionelle Malaise (PEM) – zu achten. Bei Patient*innen mit Depression bzw. Burnout kann Sport förderlich wirken, während sich der Zustand von ME/CFS-Patienten nach körperlicher bzw. geistiger Anstrengung verschlechtert. Ein wichtiges Konzept in diesem Sinne ist das Pacing. Pacing bezieht sich auf das Management von Aktivitäten in einer Weise, die hilft, die Symptome zu minimieren und Energie zu schonen. Es beinhaltet das Erkennen und Einhalten von persönlichen Grenzen, das langsame Ansteigen der Aktivitäten und das Vermeiden von Überanstrengung. 

Nichtsdestotrotz ist zu berücksichtigen, dass ME/CFS eine große psychische Belastung für die Patient*innen darstellen kann, was das Risiko für die Entwicklung von sekundären psychischen Erkrankungen wie der Depression erhöhen kann. 

Auch wenn die Konsultation eines Psychologen nicht zwingend erforderlich ist, kann sie helfen, die Lebenssituation besser anzunehmen, mit den Herausforderungen der Erkrankung besser umgehen zu können, das Pacing anzuleiten und den Patienten zu begleiten. Auch andere Ansätze wie die Phytotherapie oder Mikroimmuntherapie stellen eine wertvolle Ergänzung dar, um physische und psychisch-emotionale Stresssituationen besser bewältigen zu können und für mehr Resilienz zu sorgen. Jede*r Patient*in kann basierend auf seinen individuellen Bedürfnissen und Vorlieben die geeigneten Hilfestellungen auswählen.

Frage 2: Welche Laboruntersuchungen werden empfohlen und sind anerkannt, um CFS als Erkrankung anzuerkennen?

Bei Myalgischer Enzephalomyelitis/Chronischem Erschöpfungssyndrom (ME/CFS) gibt es derzeit keine spezifischen Laboruntersuchungen bzw. Biomarker, die allgemein anerkannt sind, um die Erkrankung direkt zu diagnostizieren oder offiziell anzuerkennen. Die Diagnose erfolgt nach international vereinbarten klinischen Kriterien, wie z.B. den Kanadischen Konsensuskriterien, wobei vorher das Vorliegen anderer Erkrankungen ausgeschlossen werden muss. Somit basiert die Diagnose von ME/CFS in erster Linie auf der sorgfältigen Beurteilung der Symptome, ihrer Intensität, Dauer und der Auswirkungen auf das tägliche Leben. Dem für ME/CFS spezifischen Merkmal der post-exertionelle Malaise (PEM) kommt dabei eine entscheidende Bedeutung zu. 

Obwohl es keine spezifischen Tests für die Diagnose von ME/CFS gibt, können einige Untersuchungen hilfreich sein, um das klinische Bild zu untermauern. Diagnostische Tests wie die Kipptischuntersuchung oder Pulsmessungen können dabei hilfreich sein. Bei dem Post-COVID- bzw. Post-VAC-Syndrom sind in einigen Fällen auch Autoantikörper (u.a. gegen adrenerge oder muskarinische Rezeptoren) nachzuweisen, die auf immunologische Dysfunktionen hinweisen.

Die Diagnose von ME/CFS erfordert letztendlich ein umfassendes Verständnis der klinischen Präsentation und den Ausschluss anderer Erkrankungen. Dies geschieht in der Regel durch eine gründliche Anamnese und körperliche Untersuchung, ergänzt durch die Berücksichtigung der erwähnten Testergebnisse.

Frage 3: Welchen Zusammenhang gibt es zwischen Infektionen und ME/CFS?

Der Zusammenhang zwischen Infektionen und Myalgischer Enzephalomyelitis/Chronischem Erschöpfungssyndrom (ME/CFS) ist ein bedeutendes Forschungsgebiet, da viele Patient*innen berichten, dass ihre Symptome nach einer Infektionskrankheit begannen. 

Infektionen – insbesondere wenn sie chronisch werden – können das Immunsystem stören und die Körperfunktionen auf mehreren Ebenen beeinträchtigen, was mit Beschwerden wie Müdigkeit, Schmerzen und neurologischen Symptomen einhergehen sowie zur Auslösung von komplexen Erkrankungen wie ME/CFS beitragen kann. 

Folgende Erreger können als potenzielle Auslöser von ME/CFS in Betracht gezogen werden:

  1. Viren: In den meisten Fällen tritt ME/CFS nach viralen Infektionen auf. Das Epstein-Barr-Virus (EBV), das für die Auslösung von Pfeifferschem Drüsenfieber (Mononukleose) bekannt ist, gehört zu den am häufigsten diskutierten viralen Auslösern von ME/CFS. Das Cytomegalievirus (CMV) gehört wie das EBV zur gleichen Familie der Herpesviren und wurde ebenfalls mit ME/CFS in Verbindung gebracht. Weitere potenzielle Auslöser können u.a. das humane Herpesvirus 6 (HHV-6), Parvovirus B19, Influenzaviren, Enteroviren sowie SARS-Coronaviren sein. 
  2. Bakterien: Es gibt auch Fälle von ME/CFS, die nach bakteriellen Infektionen wie u.a. Borrelien, Bartonellen, Brucellen oder Chlamydien beschrieben wurden. 
  3. Weitere Erreger: Diverse Parasiten und Pilze wurden ebenfalls mit ME/CFS in Verbindung gebracht. 

Insgesamt lässt sich sagen, dass während keine spezifische Infektion als alleiniger Auslöser von ME/CFS identifiziert wurde, viele Patient*innen nach viralen Erkrankungen symptomatisch werden. Die Forschung untersucht weiter die Mechanismen, durch die solche Infektionen das Immunsystem und den Körper beeinträchtigen können, um hoffentlich klare Antworten zu finden. 

Immunmodulierende Behandlungen wie die Mikroimmuntherapie (mehr dazu in Teil 2 unserer FAQ-Liste) könnten hilfreich sein, das Immunsystem in der Auseinandersetzung mit diversen Erregern (insbesondere mit Herpesviren) zu unterstützen. 

Neben einer Belastung mit unterschiedlichen Erregern stehen weitere Einflüsse unter Verdacht, ME/CFS auslösen zu können.

ME/CFS Mögliche Auslöser

Frage 4: Gibt es einen Zusammenhang zwischen MCAS und ME/CFS?

Das Mastzellaktivierungssyndrom (MCAS) und ME/CFS sind zwei unterschiedliche, komplexe Erkrankungen, die zusammen auftreten können und eine Vielzahl von Symptomen und Pathomechanismen teilen.

  • MCAS und ME/CFS teilen mehrere gemeinsame Symptome, darunter Müdigkeit, kognitive Beeinträchtigungen, gastrointestinale Störungen und autonome Dysfunktion. 
  • Sowohl MCAS als auch ME/CFS gehen mit einer Dysregulation des Immunsystems einher. Bei ME/CFS können Immunstörungen vorhanden sein, während MCAS sich durch eine spezifische Fehlregulation der Mastzellen auszeichnet. Die Mastzellen können möglicherweise über die Freisetzung ihrer proinflammatorischen Mediatoren zum Krankheitsbild bei ME/CFS beitragen.
  • Beide Erkrankungen können entzündliche und neurologische Prozesse beinhalten, die potenziell miteinander in Verbindung stehen könnten.

Obwohl es in bestimmten Fällen Hinweise auf eine Überlappung der beiden Erkrankungen gibt, ist weitere Forschung notwendig, um die genauen Zusammenhänge und die gemeinsamen Mechanismen vollständig zu verstehen.

Frage 5: Was kann man bei ME/CFS tun? 

Der Umgang mit Myalgischer Enzephalomyelitis/Chronischem Erschöpfungssyndrom (ME/CFS) erfordert einen ganzheitlichen Ansatz, der verschiedene Aspekte von Energiemanagement, Lebensstil und Therapie umfasst. Hier sind einige Strategien, die Betroffenen helfen können, ihre Symptome besser zu managen und die Lebensqualität zu verbessern:

  1. Pacing: Eine Methode, um die Energie über den Tag zu verteilen und Überanstrengung zu vermeiden. Hierbei passt man Aktivitäten so an und plant Pausen, sodass die Belastung für den Körper möglichst gering bleibt.
  2. Ernährung und Darmgesundheit: Eine ausgewogene Ernährung, die reich an Nährstoffen und Antioxidantien ist, kann die allgemeine Gesundheit fördern. Die Pflege der Darmgesundheit durch Probiotika oder eine darmfreundliche Ernährung kann ebenfalls von Nutzen sein.
  3. Supplementierung: Die Gabe u.a. von Antioxidantien, Multivitaminen und Mineralien, je nach individuellem Bedarf und nach ärztlicher Beratung, könnte die Symptomatik von ME/CFS verbessern.
  4. Immunregulation: Durch spezifische Ansätze kann einer unter- bzw. überaktiven Immunantwort entgegengewirkt und das immunologische Gleichgewicht wiederhergestellt werden, um Beschwerden wie (Fatigue, Schmerzen, Infektanfälligkeit) zu lindern. Die Mikroimmuntherapie als ein schonender, immunmodulierender Ansatz kann dabei hilfreich sein. 
  5. Sanfte Bewegung: Aktivität im Rahmen der individuellen Belastungsgrenzen kann dazu beitragen, die Muskulatur zu stärken und die Durchblutung zu fördern. Aktivitäten wie Yoga oder kurze Spaziergänge sind oft geeignet, solange sie an das jeweilige Energielevel angepasst sind, um post-exertionelle Malaise (PEM) zu vermeiden.
  6. Atemübungen: Diese können helfen, das autonome Nervensystem zu beruhigen, Stress abzubauen und die Sauerstoffaufnahme zu verbessern. Regelmäßige Atemübungen fördern Entspannung und können dabei helfen, Erschöpfungszustände zu lindern.
  7. Kognitiver und emotionaler Ausgleich: Aktivitäten, die Freude bereiten und entspannen, wie Gartenarbeit oder Zeit in der Natur, können helfen, den emotionalen Stress zu reduzieren und das Wohlbefinden zu steigern. Phytotherapie oder Mikroimmuntherapie können ebenfalls die Resilienz des Organismus unterstützen. 
  8. Austausch mit anderen Betroffenen: Der Kontakt zu Selbsthilfegruppen oder Online-Communities kann wertvolle Unterstützung bieten, da der Austausch von Erfahrungen und Informationen oft als entlastend empfunden wird. Hier findest Du eine Übersicht: https://medotcfs.wpcomstaging.com/uebersicht-selbsthilfegruppen/

Jede*r Patient*in ist individuell, und daher ist es wichtig, einen personalisierten Ansatz zu wählen und diesen in Absprache mit dem behandelnden Arzt umzusetzen. Das Ziel sollte sein, schrittweise Verbesserungen zu erzielen, ohne eine Überlastung zu riskieren.

Frage 6: Gibt es eine Chance, wieder gesund zu werden?

Die Frage nach der Genesung von ME/CFS kann viele Facetten haben und lässt sich nicht einfach beantworten. Lasst uns das Thema ein wenig philosophischer betrachten.

Gesundheit ist kein statischer Zustand, sondern muss von jedem Menschen in jedem Moment neu hergestellt werden. Was bedeutet es wirklich, „gesund“ zu sein? Gibt es eine absolute Gesundheit, oder ist es vielmehr der Zustand einer optimalen Balance, einer Homöostase, den wir anstreben? Es geht vielmehr darum, den Organismus von Störfaktoren (u.a. chronisch-persistierenden Infektionen, toxischen Belastungen, chronischem Stress) so weit wie möglich zu entlasten und gleichzeitig die eigene Regulationsfähigkeit zu fördern, damit unser Organismus auch in herausfordernden Zeiten seine interne Balance aufrechterhalten bzw. wiederherstellen kann (sogenannte Resilienz). 

Eines der wichtigsten Ziele dabei ist es, das Immunsystem sowie seine Interaktion mit anderen Systemen in ein optimales Gleichgewicht zu bringen. Durch ein multimodales, individuell abgestimmtes Therapiekonzept, einer engen Zusammenarbeit zwischen dem Arzt/Therapeuten und den Betroffenen sowie viel Akzeptanz und Fürsorge können in kleinen, aber fortlaufenden Schritten die Symptome gelindert, die Lebensqualität verbessert sowie der Weg zurück in die Gesundheit, verstanden als ein Zustand einer dynamischen Balance, geebnet werden. Nicht das Tempo zählt, sondern die Richtung, wobei jeder Schritt zählt.

Frage 7: Was hält die Zukunft für Betroffene & Angehörige bereit?

Die Forschung rund um Myalgische Enzephalomyelitis/Chronisches Erschöpfungssyndrom (ME/CFS) hat in den letzten Jahren zunehmend das Immunsystem als möglichen Schlüssel zur Behandlung in den Fokus gerückt. Es werden immer mehr Studien durchgeführt, die darauf abzielen, die Rolle des Immunsystems bei der Entstehung und Aufrechterhaltung von ME/CFS besser zu verstehen.

Ein wachsender Bereich der Forschung beschäftigt sich mit der Immunbalance, die als entscheidender Faktor bei ME/CFS betrachtet wird. Hierbei wird untersucht, wie verschiedene Immunzellen und -marker bei Betroffenen im Vergleich zu gesunden Kontrollpersonen abweichen und wie diese Unterschiede zur Krankheit beitragen könnten. Einige Studien legen nahe, dass es bei ME/CFS-Patient*innen zu einer Fehlregulation des Immunsystems – im Sinne einer Über- oder Unterreaktion – kommt.

Zu den aktuellen Forschungsschwerpunkten gehören:

  1. Zytokin-Profile: Viele Studien untersuchen die Rolle von Zytokinen, d.h. Immunbotenstoffen, die die Vermehrung und Aktivität von Immunzellen regulieren. Veränderungen in den Zytokin-Spiegeln könnten Anhaltspunkte dafür liefern, wie das Immunsystem bei ME/CFS aus dem Gleichgewicht geraten ist.
  2. Autoimmunprozesse: Einige Forschungen richten sich darauf, herauszufinden, ob autoimmune Mechanismen eine Rolle spielen, bei denen der Körper fälschlicherweise eigene Körperteile angreift.

Durch die kontinuierliche Erforschung der Immunparameter und der biologischen Mechanismen, die die Krankheit antreiben, hoffen Wissenschaftler, in Zukunft effektivere Therapien zu entwickeln, die das Immunsystem stabilisieren und die Lebensqualität der Betroffenen verbessern.

Die Mikroimmuntherapie (mehr dazu in Teil 2 unserer FAQ-Liste) und ähnliche Ansätze betrachten das Immunsystem als zentralen Dreh- und Angelpunkt der Behandlung von ME/CFS und anderen Erkrankungen. 

Frage 8: Wo finde ich einen Mikroimmuntherapeuten, der Erfahrung mit der Behandlung von ME/CFS hat?

Du hast die Möglichkeit, hier direkt nach Ländern zu selektieren und eine Liste aller Mikroimmuntherapeuten mit Spezialgebiet ME/CFS oder auch EBV aufzurufen.

ME/CFS:

Renate Christoph
Beerenhut 14
01169 Dresden
Telefon: 0351 – 4277 2920
E-Mail: mail@medizin-christoph.de
Website: https://medizin-christoph.de/

Carmen Jagiella-Meinel
Liebigstraße 23
01187 Dresden
Telefon: 0351 479 66 82
E-Mail: info@naturheilcenter-jagiella.de
Website: www.naturheilcenter-jagiella.de

Katrin Rätzke
Schipkauer Str. 10
01987 Schwarzheide
Telefon: 0160/2309552
E-Mail: hp-raetzke@web.de

M.Sc./HP Bärbel Donath
Witrowsiedlung 11
04838 Eilenburg
Telefon: 0172 3720555
E-Mail: baerbel-donath@web.de
Website: www.haus-der-gesundheit-donath.de

Vivien Witte
Breite Straße 43
06484 Quedlinburg
Telefon: 0171-6288886
E-Mail: info@heilpraxis-manaloa.de
Website: https://heilpraxis-manaloa.de/

Solveig Bodack
Altmarkt 8
09405 Zschopau
Telefon: 03725 81956
E-Mail: info@naturheilpraxis-zschopau.de
Website: https://www.naturheilpraxis-zschopau.de/

Claudia Jung
Gormannstraße 18 A
10119 Berlin
Telefon: 030-39 20 36 82
E-Mail: info@heilpraxis-jung.de
Website: https://heilpraxis-jung.de/

Udo Berg
Alte Jakobstr. 93
10179 Berlin
Telefon: Tel: +49- 30 98 37 89 18
E-Mail: praxis@eumunys.com
Website: www.eumunys.com

Dr. Claudia Pechardscheck
Dorotheastraße 4
10318 Berlin
Telefon: 030 23 54 35 95
E-Mail: info@medicina.berlin
Website: https://www.medicina.berlin

Sophia Broggi
Buchholzerstraße 1
10437 Berlin
Telefon: 0152 09620977
E-Mail: info@naturheilpraxis-zfg.de
Website: https://naturheilpraxis-zfg.de/

Ute Röber
Kantstraße 152
10623 Berlin
Telefon: 030 815 59 07
E-Mail: praxis@uteroeber.de
Website: www.uteroeber.de

Eciel Hölzler
Bismarckstraße 68
10627 Berlin
Telefon: 030 364 32 967
E-Mail: mail@heilpraktiker-gaudin.de
Website: www.heilpraktiker-gaudin.de

Dr. Elke Guthmann
Muthesiusstr. 8
12163 Berlin
Telefon: 030 - 7914327
Website: www.praxis-guthmann.de

Sophia Kotulla
Suarezstraße 27
14057 Berlin
Telefon: +49 - 30 - 30 12 87 00
E-Mail: info@burnout-praxis.com
Website: www.burnout-praxis.com

Dr. Ewa Bartusch
Ahrenshooper Zeile 9
14129 Berlin
Telefon: Tel: +49 30 801 72 88
E-Mail: e.bartusch@snafu.de
Website: www.arztpraxis-bartusch.de

Reina Kamprath
Gutenbergstraße 107
14467 Potsdam
Telefon: 0049 0331 7042 7117
E-Mail: info@reina-kamprath.de
Website: www.reina-kamprath.de

Kerstin Lauckner
Lupinenweg 3
18437 Stralsund
Telefon: 03831 - 444869
E-Mail: info@naturheilpraxis-kl.de
Website: https://carestineo.de/

Nicole Hammer-Stöckmann
Eilbecker Weg 199
22089 Hamburg
Telefon: 040/88239280
E-Mail: praxis@komplementaermedizin.hamburg
Website: www.komplementaermedizin.hamburg

Karen-Ina Rinn
Alsterdorferstr. 9
22299 Hamburg
Telefon: 040 - 46 77 52 71
E-Mail: praxis@kareninarinn.de
Website: www.kareninarinn.de

Dorothee Gutschmidt
Kurgartenstraße 46
23570 Lübeck (Travemünde)
Telefon: 04502 7889810
E-Mail: homoeopathiepraxis.gutschmidt@gmail.com
Website: www.naturheilpraxis-kurgarten-luebeck.de

Dr. med. Beatrix Braack
Strandhof 1
24955 Wassersleben
Telefon: 0461 - 40 77 56 94
E-Mail: salutogeneticum@t-online.de
Website: www.salutogeneticum.eu

Ina Asmus-Brütt
Alter Markt 10
25335 Elmshorn
Telefon: Tel: +49 4121 22 090
E-Mail: hp@ina-asmus.de
Website: www.ina-asmus.de

Sonja von Glahn
Achterdamm 17
28879 Grasberg
Telefon: 04208-2610
E-Mail: svglahn.bowtech@web.de
Website: www.naturheilpraxisgrasberg.de

Sigrid Langanki
Vahrenwalderstr. 106
30165 Hannover
Telefon: Tel: +49- 511 39 25 85
E-Mail: naturheilpraxis.langanki@htp-tel.de
Website: www.naturheilpraxis-langanki.de

Dr. Aleksandra Heitland
Im Heidkampe 120
30659 Hannover
Telefon: 0511 649 70 96
E-Mail: info@heilpraktiker-heitland.de
Website: www.heilpraktiker-heitland.de

Aniela Petrak
Burgwedeler Str. 5
30900 Wedemark-Bissendorf
Telefon: 05130-906 92 62
E-Mail: aniela.petrak@gmx.de
Website: www.heilpraktikerin-petrak.de

Christine Kemmerer
Blessenstätte 14
33330 Gütersloh
E-Mail: info@christinekemmerer.de
Website: http://christinekemmerer.de/

Ulrike Dohse
Schatenstr. 30
33604 Bielefeld
Telefon: Tel: +49- 521 17 10 19
E-Mail: nhpdohse@aol.com
Website: www.naturheilpraxis.dohse.de

Gabi Labitzke
Goethestraße 4
35713 Eschenburg
Telefon: 02774 - 917051
E-Mail: kontakt@naturheilpraxis-labitzke.de
Website: www.naturheilpraxis-labitzke.de

Karl Lingenfelder
Universitätsplatz 7
36037 Fulda
Telefon: 0661 - 25009790
E-Mail: info@praxis-lingenfelder.de
Website: www.praxis-lingenfelder.de

Dr. Katharina Laudemann
Friemer Straße 10
37284 Waldkappel
Telefon: +49 565692192
E-Mail: dr.katharina.laudemann@landarztpraxis-waldkappel.de
Website: www.landarztpraxis-waldkappel.de

Dr. Ina Chammah
Wilhelmitorwall 3
38118 Braunschweig
Telefon: Tel: +49 531 473 96 74
E-Mail: praxis@chammah.de
Website: https://info92339.wixsite.com/praxis

Babett Meyer
Westerstr. 23
38442 Wolfsburg
Telefon: +49 5362 66 68 41
E-Mail: meyerbabett@gmail.com
Website: www.babettmeyer.de

Ute Wesseling
An Sankt Swidbert, 37
40489 Düsseldorf
E-Mail: info@4-nature.de
Website: www.4-nature.de

Dr. med. Renate Dietz
Zur Bredharter Heide 22
40723 Hilden
Telefon: 02103 / 96 74 19
E-Mail: dr.renate.dietz@arcor.de
Website: https://www.homoeopathie-dr-dietz.de/

Birgit Sonnhüter
Scharrenberger Str. 25
42699 Solingen
Telefon: 0049 212 72581048
E-Mail: info@naturheilpraxis-sonnhueter.de
Website: www.naturheilpraxis-sonnhueter.de

Beate Heinrich
Neuer Markt 22-24
42781 Haan
Telefon: 02129 3746789
E-Mail: praxis-beate.heinrich@t-online.de
Website: https://beate-heinrich.de/

Dr. med. Miriam Gizbili
Saarlandstraße 76-80
44139 Dortmund
Telefon: +49 231-9123910
E-Mail: info@praxis-saarlandstrasse.de
Website: https://www.praxis-saarlandstrasse.de/start

Dr. med. Jutta Düring-Zibler
Wittbräucker Straße 584
44267 Dortmund
Telefon: +49 231 223 831 35
E-Mail: praxis@gyn-duering.de
Website: www.gyn-duering.de

Andrea Peyrick
Nottulner Landweg 92
48161 Münster
Telefon: 0151 52312696
E-Mail: andrea@peyrick.com
Website: https://peyrick.com/

Heike Beckenhusen
Weseler Straße 15
48249 Dülmen
Telefon: 02590 2119000
E-Mail: HP-Heikebeckenhusen@web.de
Website: https://www.nhp-heikebeckenhusen.de/

Elke Herbst
Schüppenstr. 19
48653 Coesfeld
Telefon: 0176 / 31010303
E-Mail: elkeherbst@mail.de
Website: www.heilpraktikerin-coesfeld.de

Bernadette von Westphalen
Domstr. 77
50668 Köln
Telefon: Tel: +49 221 13972610
Website: www.heilpraktiker-westphalen-koeln.de

Dr. med. Andrea Löhe
Siebenmorgen 38a
51427 Bergisch Gladbach
Telefon: +49 (2204) 300284
E-Mail: info@fachaerztin-naturheilkunde.de
Website: www.fachaerztin-naturheilkunde.de

Hella Hergel
Kerpstr. 2-4
53844 Troisdorf
Telefon: Tel: +49 2241 82 559
E-Mail: praxis@hergel.de
Website: https://praxishergel.de/

Korinna Kissel
Medical Excellence Center Helix II
55128 Mainz
Telefon: 06131 - 4944455
E-Mail: praxis@heilpraktikerin-kissel.de
Website: www.heilpraktikerin-kissel.de

Petra Weiland
Brückenstr. 36
56112 Lahnstein
Telefon: 02621-1891959
E-Mail: petra.weiland@t-online.de
Website: www.naturheilpraxis-lahnstein.de

Anette Spriestersbach
Waldstraße 5
56132 Miellen
Telefon: 02603/ 500191
E-Mail: info@naturheilpraxisspriestersbach.de
Website: http://naturheilpraxisspriestersbach.de/

Margrit-Ruth Koller
Hauptstrasse 17
56283 Ney
Telefon: 0151 46523691
E-Mail: fm.koller@gmx.de
Website: https://gesundistschoen.de/

Verena Bastian
Bembergstraße 25
58675 Hemer
Telefon: 02372 - 9697 138
E-Mail: bastian@movare-heilpraxis.de
Website: www.movare-heilpraxis.de

Michaele Loddenkemper
Marktstraße 26
59555 Lippstadt
Telefon: 0163-7191888
E-Mail: info@heilpraxis-vitae.de
Website: www.heilpraxis-vitae.de

Francois Menard
Auf der Körnerwiese 8
60322 Frankfurt
Telefon: Tel: 069-61 99 52 85
E-Mail: franmenard@aol.com
Website: https://www.heilpraxis-menard.de/

Cynthia Wolf
Freihofplatz 2
63500 Seligenstadt
Telefon: 01627734912
E-Mail: cynthia.ellen@web.de
Website: https://praxis-regulationsmedizin.com

Karin Ziegler
Am Kalkofer Weg 60
66424 Homburg
Telefon: +49 176 22634139
E-Mail: ziegler.homburg@gmx.de

Stephanie Grimm
Talstr. 35
66987 Thaleischweiler-Fröschen
Telefon: Tel: + 49- 6334 984 65 61
E-Mail: hp@stephanie-grimm.com
Website: www.stephanie-grimm.com

Heike Schnieber-Bode
Industriestr. 11
67063 Ludwigshafen
Telefon: Tel: +49 621 5866 331
E-Mail: info@schnieber-bode.de
Website: www.schnieber-bode.de

Dr. Joyce El Hokayem
Heinrich-Lanz-Str. 2C
67259 Beindersheim
Telefon: 0151 75975749
E-Mail: mnt-praxis@protonmail.com
Website: www.therapeut-naturheilpraxis.de

Nadja Korn
Friedrich-Ebert-Anlage 23a
69117 Heidelberg
Telefon: 06221 / 6513350
E-Mail: kontakt@heilpraktikerin-nadja-korn.de
Website: www.heilpraktikerin-nadja-korn.de

Dipl. Stipe Males
Seidenstrasse 20
70174 Stuttgart
Telefon: Tel: +49- 711 22 93 99 28
E-Mail: malesstipe@gmail.com

Ingrun Schmidt
Breitlingstraße 35
70184 Stuttgart
E-Mail: info@ingrunschmidt.de
Website: www.ingrunschmidt.de

Martina Braun
Feuerbacher Heide 46
70192 Stuttgart
Telefon: 0170 5557474
E-Mail: hp.martinabraun@t-online.de
Website: https://www.praxis-martinabraun.de/

Gesine Bleicher
Beethovenstraße 54
70195 Stuttgart-Botnang
Telefon: +49 711 48 98 34 44
E-Mail: gesine.bleicher@aurum-balance.de
Website: www.aurum-balance.de

Petra Fuchs
Bergstraße 30/3
72661 Grafenberg
Telefon: +49 712 336 357
E-Mail: info@fuchs-heilpraktikerin.de
Website: www.fuchs-heilpraktikerin.de

Natalie Keck-Fellner
Mülbergerstr. 31
73728 Esslingen
Telefon: 0711 54076-64
E-Mail: praxis@keck-fellner.de
Website: www.esslingen-heilpraktiker.de

Dr. Phoebe Washington-Dorando
Kaiserallee Str. 36
76185 Karlsruhe
Telefon: +49 (721) 627 677-0
E-Mail: washington@zim-ka.com
Website: www.zim-ka.com

Dr. Saskia von Sanden
Waldschloßstraße 1
76530 Baden-Baden
Telefon: 07221 - 9 968 969
E-Mail: praxis@saskiavonsanden.com
Website: www.saskiavonsanden.com

Rainer Erb
Dr. Oskar-Kohler-Str. 4
77948 Friesenheim
Telefon: 07821 503 57 86
E-Mail: heilpraxis-erb@online.de
Website: https://heilpraxis-erb.de/

Verena Preisler
Ekkehardstr. 18
78224 Singen
Telefon: Tel: +49 7731 66 313
E-Mail: hno.praxis@dr-preisler.de
Website: www.dr-preisler.de

Karin Heller
Weiherstrasse 9
78315 Radolfzell am Bodensee
Telefon: +49 7738 938 93 33
E-Mail: info@hp-bodensee.de
Website: https://www.hp-bodensee.de/

Tamara Zormeier
Hussenstraße 34
78462 Konstanz
Telefon: +49 7531 91 876 40
E-Mail: info@arztpraxis-zormeier.de
Website: www.arztpraxis-zormeier.de

Robert Oesterle
Lange Straße 36
79183 Waldkirch
Telefon: +49 7681 4934633
E-Mail: info@praxis-oesterle.de
Website: https://www.praxis-oesterle.de/

Marion Paar
Gewerbestraße 8A
79219 Staufen
Telefon: 07633 - 9459039
E-Mail: mail@naturheilpraxis-paar.de
Website: www.naturheilpraxis-paar.de/

Sonja Speck
Freiburger Str. 307
79539 Lörrach
Telefon: +49 18523 185 02 73
E-Mail: kontakt@naturheilpraxis-sonjaspeck.com
Website: www.naturheilpraxis-sonjaspeck.com

Sibylle Indlekofer
Feldbergstr. 9-11
79761 Waldshut-Tiengen
Telefon: 0049 7741 9659975
E-Mail: info@naturheilpraxis-indlekofer.com
Website: https://www.naturheilpraxis-indlekofer.com/

Karin Muff
Haupstrasse 8
79790 Küssaberg-Kadelburg
Telefon: 0173 728 20 57
E-Mail: kontakt@naturheilpraxis-karin-muff.de
Website: www.naturheilpraxis-karin-muff.de

Jutta Frenkel
Alpenblick 1
79837 Ibach
Telefon: Tel: +49 8326 38 56 979
E-Mail: info@dr-med-juttafrenkel.de
Website: www.dr-med-juttafrenkel.de

Dr. Eleni Kavelara-Lodge
Theresienstr. 27
80333 München
Telefon: Tel: +49 89 288 098 33
E-Mail: info@dr-kavelara-lodge.de
Website: www.dr-kavelara-lodge.de

Gerda Urban
Lindwurmstr. 12
80337 München
Telefon: Tel: +49- 89 5170 37 84
E-Mail: urban@lindwurmpraxis-12.de
Website: www.lindwurmpraxis-12.de

Christine Zelgert
Tangastr. 10
81827 München
Telefon: Tel: +49 89 45 41 90 90
E-Mail: mail@praxis-zelgert.de
Website: http://www.naturheilkunde-zelgert.com/

Sandra Gaiser
Schloßstraße 82A
82140 Olching
Telefon: +49 1525 338 095 3
E-Mail: info@naturheilpraxisolching.de
Website: www.naturheilpraxisolching.de

Uwe Holzberger
Schöngeisinger Str. 38-40
82256 Fürstenfeldbruck
Telefon: 08141/25798
E-Mail: praxis@naturheilpraxis-holzberger.de

Bianca Glasschröder
Breitensteinstr. 42a
83075 Bad Feilnbach
Telefon: 08066 / 88 38 92
E-Mail: praxis@glasschroeder.com
Website: www.wieder-fit.de

Werner Kößl
Am Alten Postweg 12
86925 Fuchstal
Telefon: 0049 8243 960 158
E-Mail: koesslwe@gmx.de
Website: www.naturheilpraxis-koessl.de

Ulrike Weber
Wiedenwiesstr. 10
86935 Rott
Telefon: 0171 / 6181689
E-Mail: ukweber@yahoo.com.sg

Jürgen Nägele
Mindelheimer Str. 55c
87600 Kaufbeuren
Telefon: 0049 152 292 0545 3
E-Mail: naturheilpraxis-naegele@online.de
Website: www.naturheilpraxis-naegele.de

Dr. Andrea Stecher-Schilling
Karpfengasse 20
88400 Biberach an der Riß
Telefon: 0151 - 50476624
E-Mail: stecher-schilling@web.de
Website: www.stecher-schilling.de

Dr. med. Katharina Lindel
Hauptstraße 35
88641 Rain am Lech
Telefon: 09090-1821
E-Mail: praxis@lindelpraxis.de

Renate Herb
Kreisstrasse 8
89428 Syrgenstein
Telefon: Tel: +49- 9077 700 839
E-Mail: renate.herb@t-online.de
Website: https://renate-herb.de/

Dr. med. Ulrike Walter
Königstraße 33-37
90402 Nürnberg
Telefon: +49 911 6564767
E-Mail: ulli_walter@hotmail.de
Website: https://www.hno-walter-nuernberg.de/

Dr. Christina Kanzler-Prägert
Hauptstr. 50
91154 Roth
Telefon: 097171 - 852833
E-Mail: kanzler-praegert@therapie-am-markt-roth.de
Website: http://praxisgemeinschaft-am-markt.de/

Marion Plank
Obertraublinger Straße 77
93055 Regensburg
Telefon: 0941-46183700
E-Mail: info@gesund-bleiben.eu
Website: https://gesund-bleiben.eu/

Ursula Hartl
Hochstraße 18
94209 Regen
Telefon: +49 9921-905 962
E-Mail: hp.praxis.hartl@gmx.de

Dr. med. Elena Engelhardt
Schlösserstraße 11
99084 Erfurt
Telefon: 0151 59911721
E-Mail: Info@integrative-medizin-erfurt.de
Website: https://integrative-medizin-erfurt.de/

Dr. Claudia Lazar
Landstraßer Hauptstraße 18/6
1030 Wien
Telefon: 0043 1 7105230
E-Mail: claudia.lazar@gmx.at
Website: www.tcm-wien3.at

Dr. Dorota Steffanson
Spitalgasse 1A
1090 Wien
Telefon: 01 406 349 9
Website: http://www.haut1a.at/

Dr. Sabine Maßinger
Herrengasse 7/3
3100 St. Pölten
Telefon: Tel: +43- 664 939 44 75
E-Mail: sabine.massinger@A1.net
Website: www.massinger-med.at

Petra Heise
Roithnerstraße 23
4943 Geinberg
Telefon: 06764066960
E-Mail: praxis@drheise.at
Website: www.drheise.at

Dr. Mag. Udo Jakobitsch
Unterdorf 15
6073 Sistrans
Telefon: 0 512 348 444
E-Mail: praxis@jakobitsch.at
Website: https://jakobitsch.at/

Dr. Ursula Bubendorfer
Am Bach 9
6334 Schwoich
Telefon: +43 5372 58151
E-Mail: dr.bubendorfer@aon.at
Website: www.dr-bubendorfer.at

Dr. Barbara Menzel-Witrisal
Petersbergenstraße 38a
8042 Graz
Telefon: +43 (0) 316 422726
E-Mail: praxis@menzel-witrisal.at
Website: www.menzel-witrisal.at

Dr. Astrid Rothschedl
Am Köppelgraben 234
8124 Übelbach
Telefon: 03125 27 318
E-Mail: ordination@dr-rothschedl.at
Website: https://www.dr-rothschedl.at/

Kevin Nobs
Aarbergergasse 21
3011 Bern
Telefon: +41 31 317 66 75
E-Mail: praxis@skepping.ch
Website: www.naturmedizin-skepping.ch

Dr. Phil.-Nat. Alexandra Nievergelt
Aarbergergasse 30
3011 Bern
Telefon: 031 589 68 88
E-Mail: info@praxisdruckpunkt.ch
Website: https://www.praxisdruckpunkt.ch/

Dr. med. Timo Hafner
Kyburgstrasse 5a
3600 Thun
Telefon: 033 224 00 02
E-Mail: sanomed@hin.ch
Website: www.sanomed.ch

Dr. med. Wiebke Gruber
Kyburgstrasse 5a
3600 Thun
Telefon: +41 33 22 40 000
E-Mail: w.gruber@sanomed.ch
Website: www.sanomed.ch

Dr. med. Estella Wettstein
Sevogelstraße 30
4052 Basel
Telefon: +41 61 273 12 65
E-Mail: estella.wettstein@hin.ch
Website: www.praxis-hodel.ch

Marion Zappe
Birseckstrasse 99
4144 Arlesheim
Telefon: 0041 (0) 61 411 13 81
E-Mail: bewellfit@bluewin.ch
Website: www.bewellfit.ch

Sanna Wittwer Bardill
Cresta 8
7412 Scharans
Telefon: 0041 079 440 48 73
E-Mail: sannawittwer@bardill.ch
Website: https://www.sannawittwer.ch/

Cornelia Suhner
Neustadtgasse 2
8001 Zürich
Telefon: +41 79 543 93 91
E-Mail: info@cornelia-suhner.ch
Website: www.cornelia-suhner.ch

Dr. Ingrid B. Riedel
Sonnhaldenstrasse 17
8032 Zürich
Telefon: 0041432683368
E-Mail: sunclinic@hin.ch
Website: https://sonnen-praxis.ch/

Eva Dax-Grüninger
Hofwiesenstr. 114
8057 Zürich
Telefon: +41 43 300 55 98
E-Mail: eva.dax@gmail.com
Website: www.evadax-gesundheitspraxis.ch

Miranda Bol
St. Gallerstrasse 18
8353 Elgg
Telefon: 079 483 45 95
E-Mail: naturheilpraxis.miranda.bol@register-hin.ch
Website: https://naturheilpraxis-elgg.ch/

Dr. Ursula Moro
Alte Notariatsstr. 3
8620 Wetzikon ZH
Telefon: Tel: +41 44 932 33 66
E-Mail: clinic@moro-genki.ch
Website: www.moro-genki.ch

Dr. Corinne Heitz
Kronenstr. 745
9427 Wolfhalden
Telefon: Tel: +41 71 891 32 40
E-Mail: cheitz@serafin.ch
Website: www.serafin.ch

Dr. Heike Herzog
Dorfplatz 5
CH-9056 Gais
Telefon: 0041 71 791 81 00
Website: www.alpstein-clinic.com

EBV:

Arite Winkler
Braunsdorfer Str. 13
01159 Dresden-Löbtau
Telefon: 0351 42437134
E-Mail: Arite.Winkler@online.de
Website: https://www.homoeopathie-winkler.de/

Renate Christoph
Beerenhut 14
01169 Dresden
Telefon: 0351 – 4277 2920
E-Mail: mail@medizin-christoph.de
Website: https://medizin-christoph.de/

Carmen Jagiella-Meinel
Liebigstraße 23
01187 Dresden
Telefon: 0351 479 66 82
E-Mail: info@naturheilcenter-jagiella.de
Website: www.naturheilcenter-jagiella.de

Daniela Schäfer
Mühlenstr. 1
01705 Freital
Telefon: 0175 477 2667
E-Mail: info@heilpraktikerin-daniela-schaefer.de
Website: https://www.heilpraktikerin-daniela-schaefer.de/

Katrin Rätzke
Schipkauer Str. 10
01987 Schwarzheide
Telefon: 0160/2309552
E-Mail: hp-raetzke@web.de

M.Sc./HP Bärbel Donath
Witrowsiedlung 11
04838 Eilenburg
Telefon: 0172 3720555
E-Mail: baerbel-donath@web.de
Website: www.haus-der-gesundheit-donath.de

Vivien Witte
Breite Straße 43
06484 Quedlinburg
Telefon: 0171-6288886
E-Mail: info@heilpraxis-manaloa.de
Website: https://heilpraxis-manaloa.de/

Solveig Bodack
Altmarkt 8
09405 Zschopau
Telefon: 03725 81956
E-Mail: info@naturheilpraxis-zschopau.de
Website: https://www.naturheilpraxis-zschopau.de/

Claudia Jung
Gormannstraße 18 A
10119 Berlin
Telefon: 030-39 20 36 82
E-Mail: info@heilpraxis-jung.de
Website: https://heilpraxis-jung.de/

Udo Berg
Alte Jakobstr. 93
10179 Berlin
Telefon: Tel: +49- 30 98 37 89 18
E-Mail: praxis@eumunys.com
Website: www.eumunys.com

Dr. Claudia Pechardscheck
Dorotheastraße 4
10318 Berlin
Telefon: 030 23 54 35 95
E-Mail: info@medicina.berlin
Website: https://www.medicina.berlin

Sophia Broggi
Buchholzerstraße 1
10437 Berlin
Telefon: 0152 09620977
E-Mail: info@naturheilpraxis-zfg.de
Website: https://naturheilpraxis-zfg.de/

Daniela Dumann
Nithackstraße 24
10585 Berlin
E-Mail: praxis@danieladumann.de
Website: https://www.danieladumann.de/

Ute Röber
Kantstraße 152
10623 Berlin
Telefon: 030 815 59 07
E-Mail: praxis@uteroeber.de
Website: www.uteroeber.de

Eciel Hölzler
Bismarckstraße 68
10627 Berlin
Telefon: 030 364 32 967
E-Mail: mail@heilpraktiker-gaudin.de
Website: www.heilpraktiker-gaudin.de

Dr. Elke Guthmann
Muthesiusstr. 8
12163 Berlin
Telefon: 030 - 7914327
Website: www.praxis-guthmann.de

Sophia Kotulla
Suarezstraße 27
14057 Berlin
Telefon: +49 - 30 - 30 12 87 00
E-Mail: info@burnout-praxis.com
Website: www.burnout-praxis.com

Reina Kamprath
Gutenbergstraße 107
14467 Potsdam
Telefon: 0049 0331 7042 7117
E-Mail: info@reina-kamprath.de
Website: www.reina-kamprath.de

Kerstin Lauckner
Lupinenweg 3
18437 Stralsund
Telefon: 03831 - 444869
E-Mail: info@naturheilpraxis-kl.de
Website: https://carestineo.de/

Nicole Hammer-Stöckmann
Eilbecker Weg 199
22089 Hamburg
Telefon: 040/88239280
E-Mail: praxis@komplementaermedizin.hamburg
Website: www.komplementaermedizin.hamburg

Karen-Ina Rinn
Alsterdorferstr. 9
22299 Hamburg
Telefon: 040 - 46 77 52 71
E-Mail: praxis@kareninarinn.de
Website: www.kareninarinn.de

Ivonne Schmal
Conzestr. 11
22587 Hamburg
Telefon: Tel: +49 176 10 21 25 52
E-Mail: mail@ivonne-schmal.de
Website: www.ivonne-schmal.de

Dorothee Gutschmidt
Kurgartenstraße 46
23570 Lübeck (Travemünde)
Telefon: 04502 7889810
E-Mail: homoeopathiepraxis.gutschmidt@gmail.com
Website: www.naturheilpraxis-kurgarten-luebeck.de

Dr. med. Beatrix Braack
Strandhof 1
24955 Wassersleben
Telefon: 0461 - 40 77 56 94
E-Mail: salutogeneticum@t-online.de
Website: www.salutogeneticum.eu

Ina Asmus-Brütt
Alter Markt 10
25335 Elmshorn
Telefon: Tel: +49 4121 22 090
E-Mail: hp@ina-asmus.de
Website: www.ina-asmus.de

Sonja von Glahn
Achterdamm 17
28879 Grasberg
Telefon: 04208-2610
E-Mail: svglahn.bowtech@web.de
Website: www.naturheilpraxisgrasberg.de

Dr. med. Christoph Völcker
Hannoversche Straße 31
29221 Celle
Telefon: 05141 - 41081
E-Mail: kontakt@homoeopathische-arztpraxen.de
Website: www.homoeopathische-arztpraxen.de/

Sigrid Langanki
Vahrenwalderstr. 106
30165 Hannover
Telefon: Tel: +49- 511 39 25 85
E-Mail: naturheilpraxis.langanki@htp-tel.de
Website: www.naturheilpraxis-langanki.de

Dr. Aleksandra Heitland
Im Heidkampe 120
30659 Hannover
Telefon: 0511 649 70 96
E-Mail: info@heilpraktiker-heitland.de
Website: www.heilpraktiker-heitland.de

Aniela Petrak
Burgwedeler Str. 5
30900 Wedemark-Bissendorf
Telefon: 05130-906 92 62
E-Mail: aniela.petrak@gmx.de
Website: www.heilpraktikerin-petrak.de

Marion Bruns
Stemberg 8
33178 Borchen
Telefon: 052517090457
E-Mail: Info@heilpraxis-bruns.de
Website: https://www.naturheilpraxis-marionbruns.de/about/

Christine Kemmerer
Blessenstätte 14
33330 Gütersloh
E-Mail: info@christinekemmerer.de
Website: http://christinekemmerer.de/

Ulrike Dohse
Schatenstr. 30
33604 Bielefeld
Telefon: Tel: +49- 521 17 10 19
E-Mail: nhpdohse@aol.com
Website: www.naturheilpraxis.dohse.de

Gabi Labitzke
Goethestraße 4
35713 Eschenburg
Telefon: 02774 - 917051
E-Mail: kontakt@naturheilpraxis-labitzke.de
Website: www.naturheilpraxis-labitzke.de

Karl Lingenfelder
Universitätsplatz 7
36037 Fulda
Telefon: 0661 - 25009790
E-Mail: info@praxis-lingenfelder.de
Website: www.praxis-lingenfelder.de

Dr. Katharina Laudemann
Friemer Straße 10
37284 Waldkappel
Telefon: +49 565692192
E-Mail: dr.katharina.laudemann@landarztpraxis-waldkappel.de
Website: www.landarztpraxis-waldkappel.de

Dr. Ina Chammah
Wilhelmitorwall 3
38118 Braunschweig
Telefon: Tel: +49 531 473 96 74
E-Mail: praxis@chammah.de
Website: https://info92339.wixsite.com/praxis

Anja Zuzak
Hoher Hof 16
38176 Wendeburg
Telefon: 05303/923445
E-Mail: hausarztpraxis-wendeburg@t-online.de
Website: www.arztpraxis-zuzak.de

Babett Meyer
Westerstr. 23
38442 Wolfsburg
Telefon: +49 5362 66 68 41
E-Mail: meyerbabett@gmail.com
Website: www.babettmeyer.de

Ute Wesseling
An Sankt Swidbert, 37
40489 Düsseldorf
E-Mail: info@4-nature.de
Website: www.4-nature.de

Dr. med. Renate Dietz
Zur Bredharter Heide 22
40723 Hilden
Telefon: 02103 / 96 74 19
E-Mail: dr.renate.dietz@arcor.de
Website: https://www.homoeopathie-dr-dietz.de/

Gudrun Schneider
Am Mühlentor 28-30
41179 Mönchengladbach
Telefon: Tel: +49- 2161 467 00 93
E-Mail: info@naturheilpraxis-muehlentor.de
Website: www.naturheilpraxis-muehlentor.de

Monika Königstein
Zünftestraße 1
41515 Grevenbroich
Telefon: 02181-21 55 464
E-Mail: mail@monika-koenigstein.de
Website: http://naturheilpraxis.monika-koenigstein.de/

Birgit Sonnhüter
Scharrenberger Str. 25
42699 Solingen
Telefon: 0049 212 72581048
E-Mail: info@naturheilpraxis-sonnhueter.de
Website: www.naturheilpraxis-sonnhueter.de

Beate Heinrich
Neuer Markt 22-24
42781 Haan
Telefon: 02129 3746789
E-Mail: praxis-beate.heinrich@t-online.de
Website: https://beate-heinrich.de/

Dr. med. Miriam Gizbili
Saarlandstraße 76-80
44139 Dortmund
Telefon: +49 231-9123910
E-Mail: info@praxis-saarlandstrasse.de
Website: https://www.praxis-saarlandstrasse.de/start

Dr. med. Jutta Düring-Zibler
Wittbräucker Straße 584
44267 Dortmund
Telefon: +49 231 223 831 35
E-Mail: praxis@gyn-duering.de
Website: www.gyn-duering.de

Claudia Meixner
Horster Str. 339
45899 Gelsenkirchen
Telefon: 0151 70422013
E-Mail: kontakt@heilquartier.de
Website: www.heilquartier.de

Andrea Peyrick
Nottulner Landweg 92
48161 Münster
Telefon: 0151 52312696
E-Mail: andrea@peyrick.com
Website: https://peyrick.com/

Heike Beckenhusen
Weseler Straße 15
48249 Dülmen
Telefon: 02590 2119000
E-Mail: HP-Heikebeckenhusen@web.de
Website: https://www.nhp-heikebeckenhusen.de/

Elke Herbst
Schüppenstr. 19
48653 Coesfeld
Telefon: 0176 / 31010303
E-Mail: elkeherbst@mail.de
Website: www.heilpraktikerin-coesfeld.de

Bernadette von Westphalen
Domstr. 77
50668 Köln
Telefon: Tel: +49 221 13972610
Website: www.heilpraktiker-westphalen-koeln.de

Dipl. biol. Blandina Schwalb
Münsters Gäßchen 7
51375 Leverkusen
Telefon: 0214 500 69 97
E-Mail: doc.schwalb@netcologne.de
Website: http://www.naturheilpraxis-schwalb.de/

Dr. med. Andrea Löhe
Siebenmorgen 38a
51427 Bergisch Gladbach
Telefon: +49 (2204) 300284
E-Mail: info@fachaerztin-naturheilkunde.de
Website: www.fachaerztin-naturheilkunde.de

Ulrike Spree
Messerschmittstraße 7
53125 Bonn
Telefon: 0228 90936290
E-Mail: kontakt@spree-heilpraktikerin.de
Website: www.spree-heilpraktikerin.de

Monika Winkelmann
Buchholzstr. 34
53127 Bonn
Telefon: 0228/253570
E-Mail: info@hp-bonn.de
Website: https://hp-bonn.de/

Hella Hergel
Kerpstr. 2-4
53844 Troisdorf
Telefon: Tel: +49 2241 82 559
E-Mail: praxis@hergel.de
Website: https://praxishergel.de/

Korinna Kissel
Medical Excellence Center Helix II
55128 Mainz
Telefon: 06131 - 4944455
E-Mail: praxis@heilpraktikerin-kissel.de
Website: www.heilpraktikerin-kissel.de

Petra Weiland
Brückenstr. 36
56112 Lahnstein
Telefon: 02621-1891959
E-Mail: petra.weiland@t-online.de
Website: www.naturheilpraxis-lahnstein.de

Anette Spriestersbach
Waldstraße 5
56132 Miellen
Telefon: 02603/ 500191
E-Mail: info@naturheilpraxisspriestersbach.de
Website: http://naturheilpraxisspriestersbach.de/

Margrit-Ruth Koller
Hauptstrasse 17
56283 Ney
Telefon: 0151 46523691
E-Mail: fm.koller@gmx.de
Website: https://gesundistschoen.de/

Dr. Brigitte Müller-Krampe
Johannisstr. 9
58452 Witten
Telefon: 02302 914290
E-Mail: brigitte@mueller-krampe.de
Website: www.mueller-krampe.de

Verena Bastian
Bembergstraße 25
58675 Hemer
Telefon: 02372 - 9697 138
E-Mail: bastian@movare-heilpraxis.de
Website: www.movare-heilpraxis.de

Dr. med. Helmut Walter
Südstrasse 29
59065 Hamm
Telefon: 0049 2381 30 54 533
E-Mail: info@privatpraxis-drwalter.de
Website: www.privatpraxis-drwalter.de

Michaele Loddenkemper
Marktstraße 26
59555 Lippstadt
Telefon: 0163-7191888
E-Mail: info@heilpraxis-vitae.de
Website: www.heilpraxis-vitae.de

Francois Menard
Auf der Körnerwiese 8
60322 Frankfurt
Telefon: Tel: 069-61 99 52 85
E-Mail: franmenard@aol.com
Website: https://www.heilpraxis-menard.de/

Patricia Meier
Saalburgstraße 21
61381 Friedrichsdorf
Telefon: 06172 8072157
E-Mail: kontakt@naturheilpraxis-pmeier.de
Website: www.naturheilpraxis-patriciameier.de

Martina Drechsler
Feldbergstraße 59
61440 Oberursel
Telefon: 0049 6171 961 62 70
E-Mail: praxis@hp-drechsler.de
Website: https://www.hp-drechsler.de/index.htm

Cathrin Schütz
Maienfeldstr. 25
63303 Dreieich
Telefon: Tel: +49 6103 98 51 83
E-Mail: cathrinschuetz@gmx.de

Xiangjun Wöhr
Salisweg 75
63452 Hanau
Telefon: 06181 - 61 06 908
E-Mail: praxis@tcm-woehr.de
Website: https://www.tcm-woehr.de/

Cynthia Wolf
Freihofplatz 2
63500 Seligenstadt
Telefon: 01627734912
E-Mail: cynthia.ellen@web.de
Website: https://praxis-regulationsmedizin.com

Anne Bietz
Reuterallee 25
64297 Darmstadt
Telefon: 06151 - 2766534
E-Mail: info@praxis-bietz.de
Website: www.praxis-bietz.de

Dr. Carmen Kirstgen
Ober-Ramstädter Str.96 E
64367 Mühltal
Telefon: Tel: 0049 6151-870 82 72
E-Mail: info@dr-kirstgen.de
Website: www.dr-kirstgen.de

Sabine Schäfer
Rheintalstr. 10
65199 Wiesbaden
Telefon: 0049 611 51 05 03 64
E-Mail: praxis@schaefer-sabine.de
Website: https://www.schaefer-sabine.de/

Dr. med Rupert Lebmeier
Schlangenhöhler Weg 23
66424 Homburg
Telefon: 06848 7307370
E-Mail: info@dr-lebmeier.de
Website: http://www.dr-lebmeier.de

Karin Ziegler
Am Kalkofer Weg 60
66424 Homburg
Telefon: +49 176 22634139
E-Mail: ziegler.homburg@gmx.de

Stephanie Grimm
Talstr. 35
66987 Thaleischweiler-Fröschen
Telefon: Tel: + 49- 6334 984 65 61
E-Mail: hp@stephanie-grimm.com
Website: www.stephanie-grimm.com

Heike Schnieber-Bode
Industriestr. 11
67063 Ludwigshafen
Telefon: Tel: +49 621 5866 331
E-Mail: info@schnieber-bode.de
Website: www.schnieber-bode.de

Dr. Joyce El Hokayem
Heinrich-Lanz-Str. 2C
67259 Beindersheim
Telefon: 0151 75975749
E-Mail: mnt-praxis@protonmail.com
Website: www.therapeut-naturheilpraxis.de

Nadja Korn
Friedrich-Ebert-Anlage 23a
69117 Heidelberg
Telefon: 06221 / 6513350
E-Mail: kontakt@heilpraktikerin-nadja-korn.de
Website: www.heilpraktikerin-nadja-korn.de

Anja Freund
Kurpfalzstraße 25
69226 Nußloch
Telefon: 06224-768550
E-Mail: kontakt@naturheilkunde-freund.de

Dipl. Stipe Males
Seidenstrasse 20
70174 Stuttgart
Telefon: Tel: +49- 711 22 93 99 28
E-Mail: malesstipe@gmail.com

Ingrun Schmidt
Breitlingstraße 35
70184 Stuttgart
E-Mail: info@ingrunschmidt.de
Website: www.ingrunschmidt.de

Martina Braun
Feuerbacher Heide 46
70192 Stuttgart
Telefon: 0170 5557474
E-Mail: hp.martinabraun@t-online.de
Website: https://www.praxis-martinabraun.de/

Gesine Bleicher
Beethovenstraße 54
70195 Stuttgart-Botnang
Telefon: +49 711 48 98 34 44
E-Mail: gesine.bleicher@aurum-balance.de
Website: www.aurum-balance.de

Karola Berrer
Amselweg 4
71711 Steinheim an der Murr
Telefon: +49 7144894832
E-Mail: info@naturheilpraxis-karolaberrer.de
Website: https://www.naturheilpraxis-karolaberrer.de/

Petra Fuchs
Bergstraße 30/3
72661 Grafenberg
Telefon: +49 712 336 357
E-Mail: info@fuchs-heilpraktikerin.de
Website: www.fuchs-heilpraktikerin.de

Natalie Keck-Fellner
Mülbergerstr. 31
73728 Esslingen
Telefon: 0711 54076-64
E-Mail: praxis@keck-fellner.de
Website: www.esslingen-heilpraktiker.de

Silke Belschner
Rathausstrasse 3
74535 Mainhardt
Telefon: 07903 9420813
E-Mail: silke@naturheilpraxis-belschner.de

Regina König
Bergstraße 2/1
74670 Forchtenberg-Sindringen
Telefon: 0173 3421784
E-Mail: naturheilpraxis.koenig@web.de

Dr. Phoebe Washington-Dorando
Kaiserallee Str. 36
76185 Karlsruhe
Telefon: +49 (721) 627 677-0
E-Mail: washington@zim-ka.com
Website: www.zim-ka.com

Dr. Saskia von Sanden
Waldschloßstraße 1
76530 Baden-Baden
Telefon: 07221 - 9 968 969
E-Mail: praxis@saskiavonsanden.com
Website: www.saskiavonsanden.com

Rainer Erb
Dr. Oskar-Kohler-Str. 4
77948 Friesenheim
Telefon: 07821 503 57 86
E-Mail: heilpraxis-erb@online.de
Website: https://heilpraxis-erb.de/

Verena Preisler
Ekkehardstr. 18
78224 Singen
Telefon: Tel: +49 7731 66 313
E-Mail: hno.praxis@dr-preisler.de
Website: www.dr-preisler.de

Karin Heller
Weiherstrasse 9
78315 Radolfzell am Bodensee
Telefon: +49 7738 938 93 33
E-Mail: info@hp-bodensee.de
Website: https://www.hp-bodensee.de/

Robert Oesterle
Lange Straße 36
79183 Waldkirch
Telefon: +49 7681 4934633
E-Mail: info@praxis-oesterle.de
Website: https://www.praxis-oesterle.de/

Marion Paar
Gewerbestraße 8A
79219 Staufen
Telefon: 07633 - 9459039
E-Mail: mail@naturheilpraxis-paar.de
Website: www.naturheilpraxis-paar.de/

Sonja Speck
Freiburger Str. 307
79539 Lörrach
Telefon: +49 18523 185 02 73
E-Mail: kontakt@naturheilpraxis-sonjaspeck.com
Website: www.naturheilpraxis-sonjaspeck.com

Sibylle Indlekofer
Feldbergstr. 9-11
79761 Waldshut-Tiengen
Telefon: 0049 7741 9659975
E-Mail: info@naturheilpraxis-indlekofer.com
Website: https://www.naturheilpraxis-indlekofer.com/

Karin Muff
Haupstrasse 8
79790 Küssaberg-Kadelburg
Telefon: 0173 728 20 57
E-Mail: kontakt@naturheilpraxis-karin-muff.de
Website: www.naturheilpraxis-karin-muff.de

Jutta Frenkel
Alpenblick 1
79837 Ibach
Telefon: Tel: +49 8326 38 56 979
E-Mail: info@dr-med-juttafrenkel.de
Website: www.dr-med-juttafrenkel.de

Gerda Urban
Lindwurmstr. 12
80337 München
Telefon: Tel: +49- 89 5170 37 84
E-Mail: urban@lindwurmpraxis-12.de
Website: www.lindwurmpraxis-12.de

Mareike Michl
Karolinenstraße 3
80538 München
Telefon: +49 1631877966
E-Mail: info@heilpraxis-michl.de
Website: www.heilpraxis-michl.de

Christine Zelgert
Tangastr. 10
81827 München
Telefon: Tel: +49 89 45 41 90 90
E-Mail: mail@praxis-zelgert.de
Website: http://www.naturheilkunde-zelgert.com/

Sandra Gaiser
Schloßstraße 82A
82140 Olching
Telefon: +49 1525 338 095 3
E-Mail: info@naturheilpraxisolching.de
Website: www.naturheilpraxisolching.de

Uwe Holzberger
Schöngeisinger Str. 38-40
82256 Fürstenfeldbruck
Telefon: 08141/25798
E-Mail: praxis@naturheilpraxis-holzberger.de

Patrizia Schüss
Südendstraße 1
82362 Weilheim in Oberbayern
Telefon: 0881- 927 0 645
E-Mail: info@vitapraxis.de
Website: http://www.vitapraxis.de/

Bianca Glasschröder
Breitensteinstr. 42a
83075 Bad Feilnbach
Telefon: 08066 / 88 38 92
E-Mail: praxis@glasschroeder.com
Website: www.wieder-fit.de

Dr. Petra Blum
Schwaighofstraße 72
83684 Tegernsee
Telefon: 08022/ 67520
E-Mail: dr.petrablum@t-online.de

Dr. med. Gesche Brannolte-Raab
Nördliche Hauptstraße 17
83700 Rottach-Egern
Telefon: 0049802276262
E-Mail: brannolte@onkologie-tegernsee.de
Website: www.onkologie-tegernsee.de

Gertraud Schmid
Münchener Straße 86
85276 Pfaffenhofen
Telefon: 08441 - 797 4535
E-Mail: mail@hp-gertraud-schmid.de
Website: http://hp-gertraud-schmid.de/

Alexandra Bühler
Mozartring 1b
85598 Baldham
E-Mail: info@heilpraxis-buehler.de
Website: www.heilpraxis-buehler.de

Dr. med. Gabriele Stolz-Sedemund
Wiesstraße 24
85737 Ismaning
Telefon: 089-96209746
E-Mail: dr.stolz-sedemund@t-online.de

Werner Kößl
Am Alten Postweg 12
86925 Fuchstal
Telefon: 0049 8243 960 158
E-Mail: koesslwe@gmx.de
Website: www.naturheilpraxis-koessl.de

Ulrike Weber
Wiedenwiesstr. 10
86935 Rott
Telefon: 0171 / 6181689
E-Mail: ukweber@yahoo.com.sg

Jürgen Nägele
Mindelheimer Str. 55c
87600 Kaufbeuren
Telefon: 0049 152 292 0545 3
E-Mail: naturheilpraxis-naegele@online.de
Website: www.naturheilpraxis-naegele.de

Dr. Andrea Stecher-Schilling
Karpfengasse 20
88400 Biberach an der Riß
Telefon: 0151 - 50476624
E-Mail: stecher-schilling@web.de
Website: www.stecher-schilling.de

Dr. med. Katharina Lindel
Hauptstraße 35
88641 Rain am Lech
Telefon: 09090-1821
E-Mail: praxis@lindelpraxis.de

Renate Herb
Kreisstrasse 8
89428 Syrgenstein
Telefon: Tel: +49- 9077 700 839
E-Mail: renate.herb@t-online.de
Website: https://renate-herb.de/

Dr. med. Ulrike Walter
Königstraße 33-37
90402 Nürnberg
Telefon: +49 911 6564767
E-Mail: ulli_walter@hotmail.de
Website: https://www.hno-walter-nuernberg.de/

Nina Dechet
Deutenbacher Str. 11
90453 Nürnberg
Telefon: 0911 23810810 oder 0151 42810011
E-Mail: info@alt-n.health
Website: www.alt-n.health

Dr. Christina Kanzler-Prägert
Hauptstr. 50
91154 Roth
Telefon: 097171 - 852833
E-Mail: kanzler-praegert@therapie-am-markt-roth.de
Website: http://praxisgemeinschaft-am-markt.de/

Marion Plank
Obertraublinger Straße 77
93055 Regensburg
Telefon: 0941-46183700
E-Mail: info@gesund-bleiben.eu
Website: https://gesund-bleiben.eu/

Ursula Hartl
Hochstraße 18
94209 Regen
Telefon: +49 9921-905 962
E-Mail: hp.praxis.hartl@gmx.de

Christoph Schmalz
Vorderer Mühlberg 16
96479 Weitramsdorf
Telefon: 09561-2341692
E-Mail: info@naturheilpraxis-coburg.de
Website: www.naturheilpraxis-coburg.de

Jessica Lohmann
Albstatter Straße 6
97295 Waldbrunn
Telefon: +49 9306 985 863 7
E-Mail: lohmann-jessica@t-online.de
Website: www.jessica-lohmann.de

Dr. med. Elena Engelhardt
Schlösserstraße 11
99084 Erfurt
Telefon: 0151 59911721
E-Mail: Info@integrative-medizin-erfurt.de
Website: https://integrative-medizin-erfurt.de/

Dr. Claudia Lazar
Landstraßer Hauptstraße 18/6
1030 Wien
Telefon: 0043 1 7105230
E-Mail: claudia.lazar@gmx.at
Website: www.tcm-wien3.at

Dr. Johanna Pfusterschmid
Lammgasse 12/ 3
1080 Wien
Telefon: Tel: +43 1 409 277 0
E-Mail: dr@pfusterschmid.at
Website: www.pfusterschmid.at

Mag. Dr. Rosanna Rugli-Quarino
Linzerstrasse 382/1/5
1140 Wien
Telefon: +43-680-1339559
E-Mail: praxis@doktorrugli.at
Website: www.doktorrugli.at

Dr. Elisabeth Mikl
Am Fischa-Ufer 17
2700 Wiener Neustadt
Telefon: 0 676 506 667 6
E-Mail: elisabeth.mikl@gmx.at
Website: http://elisabethmikl.com/

Dr. Sabine Maßinger
Herrengasse 7/3
3100 St. Pölten
Telefon: Tel: +43- 664 939 44 75
E-Mail: sabine.massinger@A1.net
Website: www.massinger-med.at

Dr. Astrid Beron-Hagmann
Lichtenau 49
3522 Lichtenau in Waldviertel
Telefon: 02718/400
E-Mail: office@dr-beron.at
Website: http://www.dr-beron.at/

Dr. Helga Pirolt
Kaspar-Schrammel-Weg 8
3874 Litschau
Telefon: + 43 676 614 891 0
E-Mail: praxis@wegzurgesundheit.at
Website: www.wegzurgesundheit.at

Dr. Magdalena Janu
Via Sanitas 1
5082 Grödig
Telefon: +43 664 243 44 34
E-Mail: janu.magdalena@gmail.com
Website: https://vitazen.at/

Dr. Sigrun Schaller
Brucker Bundesstraße 11
5700 Zell am See
Telefon: 0 6542 72273
E-Mail: Sigrun.schaller@icloud.com
Website: http://dr-schaller.stadtausstellung.at/

Dr. Mag. Udo Jakobitsch
Unterdorf 15
6073 Sistrans
Telefon: 0 512 348 444
E-Mail: praxis@jakobitsch.at
Website: https://jakobitsch.at/

Dr. Ursula Bubendorfer
Am Bach 9
6334 Schwoich
Telefon: +43 5372 58151
E-Mail: dr.bubendorfer@aon.at
Website: www.dr-bubendorfer.at

Dr. Romana Slapakova
Urichstrasse 43
6500 Landeck
Telefon: Tel:+43 5442 62626
E-Mail: romana@slapakova.at
Website: www.slapakova.at

Elif Kizilboga-Akbulut
Arlbergstraße 112
6900 Bregenz
Telefon: +43 5574 76671
E-Mail: elif.k@doctor.com
Website: www.doktorelif.at

Dr. Nina Cathrin Rentsch
Theodor-Körner-Straße 54
8010 Graz
Telefon: 0670 / 50 80 600
E-Mail: nina@rentsch.at
Website: https://www.ordination-rentsch.at/

Dr. Barbara Menzel-Witrisal
Petersbergenstraße 38a
8042 Graz
Telefon: +43 (0) 316 422726
E-Mail: praxis@menzel-witrisal.at
Website: www.menzel-witrisal.at

Dr. Astrid Rothschedl
Am Köppelgraben 234
8124 Übelbach
Telefon: 03125 27 318
E-Mail: ordination@dr-rothschedl.at
Website: https://www.dr-rothschedl.at/

Dr. med. Karin Irene Heigl
August-Jaksch-Straße 64
9020 Klagenfurt
Telefon: +43 (0) 463 21 09 84
E-Mail: ordination@heigl.or.at
Website: https://www.heigl.or.at/

Kevin Nobs
Aarbergergasse 21
3011 Bern
Telefon: +41 31 317 66 75
E-Mail: praxis@skepping.ch
Website: www.naturmedizin-skepping.ch

Dr. med. Wiebke Gruber
Kyburgstrasse 5a
3600 Thun
Telefon: +41 33 22 40 000
E-Mail: w.gruber@sanomed.ch
Website: www.sanomed.ch

Dr. med. Timo Hafner
Kyburgstrasse 5a
3600 Thun
Telefon: 033 224 00 02
E-Mail: sanomed@hin.ch
Website: www.sanomed.ch

Dr. med. Estella Wettstein
Sevogelstraße 30
4052 Basel
Telefon: +41 61 273 12 65
E-Mail: estella.wettstein@hin.ch
Website: www.praxis-hodel.ch

Marion Zappe
Birseckstrasse 99
4144 Arlesheim
Telefon: 0041 (0) 61 411 13 81
E-Mail: bewellfit@bluewin.ch
Website: www.bewellfit.ch

Angelika Bosslet
Baumstrasse 38
5012 Schönenwerd
Telefon: 078 808 56 27
E-Mail: angelika.bosslet@gmail.com
Website: https://naturheilpraxis-bosslet.webflow.io/

Sanna Wittwer Bardill
Cresta 8
7412 Scharans
Telefon: 0041 079 440 48 73
E-Mail: sannawittwer@bardill.ch
Website: https://www.sannawittwer.ch/

Cornelia Suhner
Neustadtgasse 2
8001 Zürich
Telefon: +41 79 543 93 91
E-Mail: info@cornelia-suhner.ch
Website: www.cornelia-suhner.ch

Dr. Ingrid B. Riedel
Sonnhaldenstrasse 17
8032 Zürich
Telefon: 0041432683368
E-Mail: sunclinic@hin.ch
Website: https://sonnen-praxis.ch/

Eva Dax-Grüninger
Hofwiesenstr. 114
8057 Zürich
Telefon: +41 43 300 55 98
E-Mail: eva.dax@gmail.com
Website: www.evadax-gesundheitspraxis.ch

Miranda Bol
St. Gallerstrasse 18
8353 Elgg
Telefon: 079 483 45 95
E-Mail: naturheilpraxis.miranda.bol@register-hin.ch
Website: https://naturheilpraxis-elgg.ch/

Dr. Ursula Moro
Alte Notariatsstr. 3
8620 Wetzikon ZH
Telefon: Tel: +41 44 932 33 66
E-Mail: clinic@moro-genki.ch
Website: www.moro-genki.ch

Dr. Corinne Heitz
Kronenstr. 745
9427 Wolfhalden
Telefon: Tel: +41 71 891 32 40
E-Mail: cheitz@serafin.ch
Website: www.serafin.ch

Denise Ladner
Plattenstraße 7
9444 Diepoldsau
Telefon: +41 79 824 9928
E-Mail: kontakt@deniseladner.ch
Website: www.deniseladner.ch

Dr. Heike Herzog
Dorfplatz 5
CH-9056 Gais
Telefon: 0041 71 791 81 00
Website: www.alpstein-clinic.com

Zudem kannst Du in unserem allgemeinen Therapeuten-Finder nach PLZ oder Ort filtern und Dir die einzelne Expertise jedes Therapeuten individuell anschauen:

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Patientenstimmen – vielen Dank für Euer tolles Feedback zu unserem Online-Vortrag ME/CFS


Danke schön :) Ich als Betroffene und Fachperson fand es gut. 


Super strukturierter Vortrag und so angenehm vorgetragen! Herzlichen Dank!


Ich wurde durch einen befreundeten Arzt auf die Veranstaltung aufmerksam gemacht. Zunächst möchte ich Ihnen sagen, dass ich den Vortrag als wertvoll und verständlich erlebt habe und dass die Referentin sehr angenehm gesprochen hat.


Ich habe keine Frage, aber ich möchte Danke für den tollen Vortrag sagen. Als ME/CFS-Patient ist es nicht selbstverständlich, dass sich ein Arzt so viel mit diesem Thema beschäftigt und uns ernst nimmt. Danke ❤️

FAQ-Liste Teil 2

Im 2. Teil unserer FAQ-Liste ME/CFS greifen wir konkrete Fragen über die Möglichkeiten der Mikroimmuntherapie bei ME/CFS auf: Hier geht es zur Liste Teil 2!

Auch möchten wir Dir empfehlen, uns auch auf unseren Social-Media-Kanälen zu folgen, damit Du immer auf dem Laufenden bleibst:


Kontaktiere die MeGeMIT bei Fragen zur Mikroimmuntherapie. Bitte beachte: Die getroffenen Aussagen zu Indikationen und Wirksamkeit beruhen auf den Erfahrungen der praktizierenden Mikroimmuntherapeuten.

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letzte Aktualisierung: 15.4.25

 

ME/CFS Hilfe

ME/CFS – Neue Perspektiven und Ansätze zur Bewältigung einer unterschätzten Erkrankung

ME/CFS Hilfe

Müdigkeit – verstanden als ein Zustand von akut verbrauchter Energie – kann bei jedem auftreten und verschwindet zumeist nach entsprechender Erholung. Was aber, wenn dieser Zustand länger andauert und den Alltag einschränkt? Man spricht in diesem Fall von Fatigue/Erschöpfung.

Diese kann u.a. infolge von diversen Störungen auf körperlicher bzw. psychischer Ebene, Mangelzuständen sowie manifesten Erkrankungen auftreten. So zum Beispiel ist die lähmende Fatigue Teil des Beschwerdekomplexes bei ME/CFS (Myalgische Enzephalomyelitis/Chronisches Fatigue-Syndrom) (auch Chronisches Erschöpfungssyndrom genannt).  ME/CFS ist eine komplexe Erkrankung, über die es noch viele Unklarheiten gibt und die den Alltag der Betroffenen in vielerlei Hinsicht lähmen kann. In der Forschung nimmt das Thema ME/CFS nun Fahrt auf! 

ME/CFS war früher eher als Fatigue-Syndrom bekannt. In diesem Artikel möchten wir nicht nur den aktuellen Wissensstand zu ME/CFS darstellen, sondern auch aufzeigen, welche neuen Forschungsschritte und Therapien derzeit diskutiert werden. Dabei rückt insbesondere das Immunsystem in den Fokus, da es eine entscheidende Rolle für das Verständnis und die Behandlung von ME/CFS spielen könnte. Aus diesem Grund möchten wir es genauer beleuchten und gleichzeitig erläutern, welche Unterstützung die Mikroimmuntherapie in diesem Zusammenhang bieten kann.

Inhalt

ME/CFS: Das Krankheitsbild in Kürze vorgestellt

Bei ME/CFS handelt es sich um eine Multisystemerkrankung, die sich durch ein vielschichtiges Beschwerdebild auszeichnet, wobei neben der Erschöpfung/Fatigue insbesondere die Belastungsintoleranz (sogenannte Post-Exertionelle Malaise – kurz: PEM) charakteristisch ist. Zusätzlich treten weitere Beschwerden auf kognitiver, neurologischer oder immunologischer Ebene auf. Die Erkrankung wurde erstmals in den 1930er Jahren in den USA akademisch beschrieben und 1969 von der WHO als neurologische Erkrankung klassifiziert. 

Die Prävalenz von ME/CFS wird in Deutschland auf etwa 0,1 bis 0,7 Prozent geschätzt; die Behandlungsfälle sind von 2018 bis 2021 deutschlandweit von etwa 350.000 auf 500.000 gestiegen.1 Da ME/CFS meist akut mit einer Infektion beginnt (in etwa 70 Prozent der Fälle), hatte die Corona-Pandemie einen entsprechend großen Einfluss auf die Erkrankung und die Zahl der Betroffenen. Im Jahr 2022 gab bereits etwa ein Drittel der über 16-Jährigen an, manchmal oder häufig unter „Ermüdungserscheinungen“ zu leiden.2 Nach Angaben der ME/CFS Research Foundation stieg die Zahl der ME/CFS-Betroffenen bis 2023 auf 620.000, darunter etwa 80.000 Kinder.3 Weltweit wird die Zahl der Betroffenen auf über 42 Millionen geschätzt.  

Wichtig: Auch wenn in diesem Artikel viel vom Fatigue-Syndrom und Erschöpfung die Rede ist, ist es wichtig, ME/CFS noch einmal davon abzugrenzen. Auch wenn Fatigue/Erschöpfung zentrale Symptome der Erkrankung sind, geht das ME/CFS weit darüber hinaus. Sie verläuft chronisch und kann den ganzen Körper betreffen – sie kann ihn so stark belasten, dass selbst kleine, alltägliche Aufgaben für die Betroffenen nicht mehr zu bewältigen sind. Etwa zwei Drittel der Betroffenen sind arbeitsunfähig und können das Haus oder sogar das Bett nicht mehr verlassen.

Mögliche Ursachen und häufige Symptome bei ME/CFS

Ursachen
Die genauen Ursachen von ME/CFS sind noch nicht endgültig geklärt. Bei einem Großteil der  Patientinnen und Patienten wird die Erkrankung nach einer Infektion ausgelöst. Dies kann zum Beispiel eine Infektion mit Herpesviren wie dem Epstein-Barr-Virus (EBV), eine Coronainfektion oder eine Grippe sein. Insbesondere Patientinnen und Patienten, die an Long COVID/Post-Vac-Syndrom leiden, zeigen ähnliche Symptome wie bei ME/CFS oder haben ein erhöhtes Risiko, diese Erkrankung zu entwickeln.

ME/CFS Mögliche Auslöser

Symptome
Das Beschwerdebild von ME/CFS ist komplex und individuell unterschiedlich: Jeder erlebt es anders. Zu den zentralen Symptomen gehören anhaltende oder wiederkehrende Müdigkeit, Abgeschlagenheit und Erschöpfung. Häufig verschlimmern sich die Beschwerden nach körperlicher oder geistiger Anstrengung (sog. Post-Exertionelle Malaise, kurz: PEM). Weitere Beschwerden sind u.a. Schmerzen, Schlafstörungen, Konzentrations- und Gedächtnisstörungen, Störungen des Kreislaufs wie Tachykardie oder Infektanfälligkeit.

ME/CFS mögliche Symptome

Da die Symptome auch bei vielen anderen Erkrankungen auftreten können, haben Betroffene oft eine regelrechte Arzt-Odyssee hinter sich, bevor sie die Diagnose ME/CFS erhalten. Ein Grund mehr, dem Krankheitsbild mehr medizinische Aufmerksamkeit zu schenken.

Verschiedene Schweregrad 4

Leichtes ME/CFS

  • Aktivitätsniveau ist um etwa 50 % reduziert
  • Betroffene sind mobil und können sich i. d. R. weiterhin selbst versorgen (aber mit Einschränkungen)
  • Schule/Arbeit ist prinzipiell möglich, aber meist nur mit verringerter Stundenzahl und weniger Aktivität/mehr Pausen

Moderates ME/CFS

  • Eingeschränkte Mobilität
  • Alltag ist meist nur mit Unterstützung zu bewältigen
  • i. d. R. nicht schul-/arbeitsfähig
  • Benötigen häufig Ruhezeiten
  • Oft Schlafprobleme

Schweres ME/CFS

  • Betroffene können Wohnung kaum/nicht mehr verlassen
  • Häufig auf Rollstuhl angewiesen
  • Ausgeprägte Fatigue und Schwäche
  • Können Alltag nicht/nur sehr eingeschränkt bewältigen (z. B. Zähneputzen)
  • Oft schwere und anhaltende Schmerzen
  • Kognitive Fähigkeiten sind eingeschränkt (z. B. Schwierigkeiten, Gesprächen zu folgen)

Sehr schweres ME/CFS

  • Bereits leichte Handlungen wie Sprechen oder Sitzen können PEM auslösen, was Symptome schlagartig verschlimmern kann
  • Alltag kann i. d. R. nicht mehr allein bewältigt werden
  • Meist bettlägerig und auf Pflege angewiesen

Neue Perspektiven in der Forschung – aktuelle Studien und Wege

1. Neue Forschung

Obwohl ME/CFS die Lebensqualität der Betroffenen erheblich einschränkt, bleibt die Versorgungssituation bis heute kritisch, da es nach wie vor an zugelassenen Therapien und Betreuungsangeboten mangelt. Zudem wurde ME/CFS lange Zeit unterschätzt und zu wenig beachtet, aber genau das soll sich nun endlich ändern.

Das Europäische Parlament hat 2020 eine Resolution zur Anerkennung und Erforschung von ME/CFS verabschiedet.5 Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) gab im September 2023 bekannt, dass eine Fördersumme von bis zu 15 Millionen Euro an verschiedene Projekte vergeben wird, um ME/CFS näher zu erforschen.6 

Miracle
Zu den geförderten Projekten gehört beispielsweise „Miracle“7 des Universitätsklinikums Regensburg mit dem Universitätsklinikum Gießen und Marburg. Das Besondere an diesem Projekt ist, dass das Immunsystem genauer untersucht wird, um Mechanismen zu identifizieren, die zu ME/CFS beitragen. 

CURE-ME
Auch das Projekt CURE-ME8 konzentriert sich auf die immunologische Ebene und legt seinen Fokus auf Autoimmunprozesse. So soll untersucht werden, wie EBV solche Autoimmunprozesse herbeiführt und die gesunde Immunantwort verändern kann. Dadurch soll das Verständnis für postinfektiöse ME/CFS verbessert werden. 

2. Neue Biomarker

Die Suche nach potentiellen Biomarkern ist ein weiterer Schwerpunkt der modernen ME/CFS-Forschung. Die bereits erwähnten neutrophilen Granulozyten könnten solche Marker darstellen. Darüber hinaus wird die leichte Neurofilamentkette im Plasma als Biomarker für ME/CFS untersucht.9 Dieser Biomarker wurde bereits bei der Multiplen Sklerose eingesetzt und könnte nun auch bei ME/CFS von Bedeutung sein.

3. Neue Therapieansätze

Leider gibt es bis heute keine Heilung für ME/CFS. Die Therapie zielt in der Regel auf eine Linderung der Symptome ab. Neue Forschungsansätze gehen jedoch dahin, die Behandlung individueller auf die Erkrankung auszurichten. Untersucht werden vor allem immunmodulatorische Therapien, die das körpereigene Abwehrsystem unterstützen und eine sanfte Hilfe zur Selbsthilfe darstellen können. Auch antivirale Ansätze und Biofeedback werden näher betrachtet.

4. Neue Auslöser

Eine Corona-Infektion gilt als möglicher Auslöser des Fatigue-Syndroms. Laut Beobachtungen erfüllt nach einer Erkrankungsdauer von mehr als sechs Monaten etwa die Hälfte der Patienten mit Long COVID die Diagnosekriterien für ME/CFS.10 Um die Zusammenhänge, auslösenden Mechanismen und möglichen Therapien besser zu verstehen, wird weiterhin geforscht. Auch die Corona-Impfung wird als Auslöser aktuell diskutiert.

Die Mikroimmuntherapie – die Schlüsselrolle der immunitären Balance 

Wie wir bereits gezeigt haben, haben Infektionen und damit einhergehend immunologische Prozesse einen großen Einfluss auf ME/CFS. Daher spielt das Immunsystem in der aktuellen Forschung eine entscheidende Rolle. Immunologische Ansätze sollen nicht nur helfen, Krankheitsprozesse zu verstehen, sondern auch im Hinblick auf mögliche Therapien konzentriert sich die Forschung zu einem großen Teil auf das Immunsystem und seine Prozesse.

Hier kommt die Mikroimmuntherapie ins Spiel, denn sie setzt direkt am Immunsystem an. Sie verwendet niedrig dosierte Immunbotenstoffe wie Zytokine, die für den Körper in der Regel sehr gut verträglich sind – denn immerhin nutzt der Körper diese Botenstoffe selbst. Mit ihrer Hilfe sollen die immunitären Abläufe auf sanfte Weise reguliert und moduliert werden. Das bedeutet, dass unter anderem entzündungsfördernde und entzündungshemmende Prozesse ausgeglichen, also in eine natürliche Balance zurückgeführt werden sollen. Das hat zum Ziel, dass das Immunsystem wie vorgesehen agieren und den Organismus vor potentiellen Gefahren wie Infektionen schützen kann. Ein intaktes Immunsystem verringert außerdem das Risiko für Autoimmunprozesse.

ME/CFS Immunbalance

Als ergänzende Therapie beim Fatigue-Syndrom zielt die Mikroimmuntherapie darauf ab:

  • Anhaltende Entzündungen zu reduzieren
  • Vermehrung von Viren zu hemmen
  • Vorliegende Beschwerden zu lindern
  • Physische und kognitive Leistungsfähigkeit zu unterstützen
  • Das allgemeine Wohlbefinden und die Lebensqualität zu verbessern

Mehr zur Funktionsweise und zu den Vorteilen der Mikroimmuntherapie bei ME/CFS kannst Du hier in unserer Patientenbroschüre nachlesen!

Therapeutenliste: So findest Du Mikroimmuntherapeuten in Deiner Nähe

Wenn Du mehr über die Möglichkeiten der Mikroimmuntherapie erfahren möchtest, kann Dir das Gespräch mit einem Mikroimmuntherapeuten eine große Unterstützung bieten, da er Dich individuell beraten kann. Es gibt zudem verschiedene Formeln der Mikroimmuntherapie, die jeweils auf bestimmte Krankheitsbilder und Anwendungsfelder ausgerichtet sind. Aus diesem Grund ist eine persönliche Beratung daher essenziell. Mit unserem Therapeuten-Finder wirst Du garantiert fündig – hier kannst Du gezielt nach PLZ oder Ort filtern. 

Möchtest Du direkt Therapeuten selektieren, die auf die Behandlung von ME/CFS und das Fatigue-Syndrom spezialisiert sind? Dann findest Du hier die entsprechende Liste, unterteilt in verschiedene Länder.

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Selbsthilfe beim Fatigue-Syndrom – Was kann ich tun?

Verhaltenstipps, eine ausgewogene Ernährung und eine gesunde Schlafroutine – obwohl Selbsthilfemaßnahmen ME/CFS nicht heilen können, tragen sie dazu bei, besser mit der Erkrankung umzugehen. 

  • Selbstbeobachtung und Selbstmanagement: Du kannst ein Symptomtagebuch führen, um einen Überblick über mögliche Faktoren zu bekommen, die Deine Beschwerden verstärken oder lindern. Außerdem solltest Du Dir immer realistische Ziele setzen, die sich an Deiner Belastbarkeit orientieren – auch hier kann es hilfreich sein, diese aufzuschreiben.
  • Pacing: Unter Pacing versteht man den Umgang mit den eigenen Energieressourcen, um Überlastung und PEM zu vermeiden. Plane aktiv ausreichend Pausen und Erholung in Deinen Alltag ein. Höre auf Deinen Körper und setze Dich nicht unter Druck.
  • Schlafhygiene: Regelmäßiger und erholsamer Schlaf ist wichtig. Bei ME/CFS sind Schlafprobleme leider keine Seltenheit. Versuche, jeden Tag ungefähr zur gleichen Zeit ins Bett zu gehen und sorge für eine ruhige, entspannte Umgebung. Vielleicht helfen Dir auch Methoden wie Meditation oder autogenes Training, um Dich zu entspannen und besser schlafen zu können.
  • Ernährung: Achte auf eine gesunde und ausgewogene Ernährung mit möglichst frischen, unverarbeiteten Lebensmitteln. Vollkornprodukte liefern langanhaltende Energie, Obst und Gemüse versorgen Dich mit wichtigen Vitaminen, Omega-3-Fettsäuren wirken entzündungshemmend und stabilisieren den Energiehaushalt, Joghurt und fermentierte Lebensmittel unterstützen die Darmflora.
  • Leichte Bewegung: Auch Bewegung ist wichtig für die Gesundheit. Gerade beim Fatigue-Syndrom kann es aber schwer sein, die Kraft dazu aufzubringen – vor allem, wenn die Erkrankung sehr schwer ist. Achte in jedem Fall darauf, Dich nicht zu überanstrengen. Schon leichte Spaziergänge können helfen, Stress abzubauen und den Kreislauf in Schwung zu bringen, ohne Dich zu überlasten. 

Hast Du weitere Tipps oder Fragen zum Thema ME/CFS? Dann schreib uns gern auf Instagram, Facebook oder per E-Mail. Wir freuen uns auf Deine Nachricht!

Fazit: Was hält die Zukunft für Betroffene bereit?

Das Bewusstsein für ME/CFS ist in den letzten Jahren gestiegen und auch die Forschung auf diesem Gebiet wird verstärkt gefördert, um die Krankheit besser verstehen und behandeln zu können. Damit sind wir auf einem guten Weg, die bisher „unbekannte“ und oft unterschätzte Erkrankung gezielt behandeln zu können und den Betroffenen mehr Lebensqualität zu geben. 

Die Zukunft für ME/CFS-Betroffene bleibt herausfordernd, bietet aber auch Hoffnung auf Verbesserungen in Diagnostik, Therapie und individueller Betreuung. Fortschritte in der Forschung (z. B. Biomarker), innovative und individualisierte Therapieansätze (z. B. immunmodulierende Therapien wie die Mikroimmuntherapie) sowie Aufklärung und Sensibilisierung der Gesellschaft sind wichtige Schritte, auf denen weiterhin aufgebaut werden muss.

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Literatur & Quellen

  1. Stellungnahme der KBV zum Antrag der CDU/CSU-Bundestagsfraktion „ME/CFS-Betroffenen sowie deren Angehörigen helfen – für eine bessere Gesundheits- sowie Therapieversorgung, Aufklärung und Anerkennung“ (BT-DRS.: 20/4886 vom 14. Dezember 2022). https://www.bundestag.de/resource/blob/943000/60468062de2e557ef6436afb4e5c9173/20_14_0095-5-_Kassenaerztliche-Bundesvereinigung_ME-CFS_nicht-barrierefrei-data.pdf [abgerufen am 24.02.2025] ↩︎
  2. Deutsche Gesellschaft für Allgemeinmedizin und Familienmedizin (DEGAM). (2022, Dezember). Langfassung der S3-Leitlinie Müdigkeit [PDF]. https://www.degam.de/files/Inhalte/Leitlinien-Inhalte/Dokumente/DEGAM-S3-Leitlinien/053-002_Leitlinie%20Muedigkeit/oeffentlich/Aktualisierung%20Dezember%202022%20-%20Dokumente%20Homepage/Langfassung%20Leitlinie%20Muedigkeit.pdf [abgerufen am 24.02.2025] ↩︎
  3. Website der ME/CFS Research Foundation. Was ist ME/CFS?. https://mecfs-research.org/was-ist-me-cfs/ [abgerufen am 24.02.2025] ↩︎
  4. Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG). (2023, 17. April). ME/CFS: aktueller Kenntnisstand – Abschlussbericht N21-01 Version 1.0 [PDF]. Bundesministerium für Gesundheit. https://www.bundesgesundheitsministerium.de/fileadmin/Dateien/5_Publikationen/Gesundheit/Berichte/ME-CFS-aktueller-Kenntnisstand_Abschlussbericht_V1-0.pdf, S. 9–10. [abgerufen am 24.02.2025] ↩︎
  5. Portal des Europäischen Parlaments. Antrag auf Finanzmittel für die biomedizinische Forschung zu der Krankheit Myalgische Enzephalomyelitis. https://www.europarl.europa.eu/doceo/document/TA-9-2020-0140_DE.html [abgerufen am 24.02.2025] ↩︎
  6. Bundesministeriums für Bildung und Forschung. Fördermaßnahme – Pathomechanismen von ME/CFS. https://www.gesundheitsforschung-bmbf.de/de/pathomechanismen-von-me-cfs-18010.php [abgerufen am 24.02.2025] ↩︎
  7. Universitätsklinikum Regensburg (2025). UKR-Projekt „Miracle“ erforscht die unsichtbare Last ME/CFS. https://www.ukr.de/newsroom/detail/ukr-projekt-miracle-erforscht-die-unsichtbare-last-me-cfs [abgerufen am 24.02.2025] ↩︎
  8. Bundesministeriums für Bildung und Forschung. CURE-ME – Charakterisierung von Autoimmunantworten zur Identifizierung von Targets in ME/CFS. https://www.gesundheitsforschung-bmbf.de/de/cure-me-charakterisierung-von-autoimmunantworten-zur-identifizierung-von-targets-in-me-cfs-18118.php [abgerufen am 24.02.2025] ↩︎
  9. Azcue N, Tijero-Merino B, Acera M, Pérez-Garay R, Fernández-Valle T, Ayo-Mentxakatorre N, Ruiz-López M, Lafuente JV, Gómez Esteban JC, Del Pino R. Plasma Neurofilament Light Chain: A Potential Biomarker for Neurological Dysfunction in Myalgic Encephalomyelitis/Chronic Fatigue Syndrome. Biomedicines. 2024; 12(7):1539. https://doi.org/10.3390/biomedicines12071539 [abgerufen am 24.02.2025] ↩︎

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letzte Aktualisierung: 26.2.25

 

ME/CFS Hilfe

ME/CFS Hilfe – kostenloser Online-Vortrag für Betroffene, Angehörige & Interessierte

ME/CFS Hilfe

Hinweis: Dieser Vortrag fand am 26.03.2025 statt – wir danken allen Teilnehmern.

ME/CFS – Hilfe unter den Aspekt Immunsystem: Am 26.03. fand unser Online-Vortrag mit der Ärztin Dr. Eleni Kavelara Lodge statt. Wir haben die häufigsten Fragen für Euch zusammengetragen und im Rahmen von 2 FAQ-Listen beantwortet.

ME/CFS ist eine komplexe Erkrankung, die mehrere Körpersysteme betrifft und durch ein vielfältiges Symptombild gekennzeichnet ist. Neben einer ausgeprägten Erschöpfung sind besonders die Unverträglichkeit gegenüber körperlicher oder geistiger Belastung (bekannt als Post-Exertionelle Malaise, kurz PEM) typisch für diese Krankheit. Darüber hinaus können noch weitere Symptome im kognitiven, neurologischen oder immunologischen Bereich auftreten. Die erste akademische Beschreibung der Erkrankung erfolgte in den 1930er Jahren in den USA, und 1969 wurde sie von der WHO als neurologische Erkrankung anerkannt.

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Wissenswertes rund um das Thema ME/CFS findest Du hier. Erfahre, wie die Mikroimmuntherapie helfen kann, welche Erfahrungen andere Betroffene gemacht haben oder finde direkt einen Therapeuten, der auf ME/CFS spezialisiert ist. Auch kannst Du Dir die kostenlose Broschüre herunterladen.

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Post-Vac Mikroimmuntherapie

Immunsystem im Fokus: Neue Hoffnung bei Post-Vac

Post-Vac Mikroimmuntherapie

Impfungen haben der Medizin viele Fortschritte und Entwicklungen gebracht, indem sie den Verlauf bestimmter Krankheiten mildern oder den Körper sogar ganz vor bestimmten Einflüssen schützen. Manche Impfungen bergen jedoch das Risiko schwerwiegender Reaktionen, die das Leben der Betroffenen auf vielfältige Weise beeinträchtigen. Diese sogenannten postvakzinalen Störungen (auch: Post-Vac-Syndrom) treten vergleichsweise selten auf, stellen aber eine ernst zu nehmende Belastung für die Patientinnen und Patienten dar.

Zu den jüngsten Ereignissen, bei denen Impfungen und damit verbundene mögliche Beschwerden eine große Rolle spielten, gehört die Coronapandemie. Bei einigen Menschen wurden nach der Booster-Impfung negative Veränderungen festgestellt – das Post-Vac-Syndrom. Wir zeigen, was sich dahinter verbirgt, wie man es erkennt und welche Behandlungsmöglichkeiten es gibt. In diesem Zusammenhang möchten wir auch darauf eingehen, welche Rolle das Immunsystem bei Impfungen und anhaltenden Impfschäden spielt und welche Hilfe die Mikroimmuntherapie bei diesem komplexen Thema bieten kann.

Inhalt

 

Einführung: Was genau ist Post-Vac?

Die Abkürzung Post-Vac bedeutet „nach einer Impfung“ (engl. vaccination = Impfung). Unter diesem Begriff werden verschiedene anhaltende Beschwerden zusammengefasst, die aller Wahrscheinlichkeit nach durch eine Impfung verursacht wurden. Häufig handelt es sich dabei um Symptome, die auch oft mit Post- oder Long COVID in Verbindung gebracht werden. Eine spezifische medizinische Definition (MedDRA-Term/Medical Dictionary for Regulatory Activities) zur einheitlichen Klassifizierung und Erfassung von unerwünschten Nebenwirkungen existiert bisher leider nicht.

Die Abgrenzung zu normalen und akuten Impfreaktionen sowie zu Long COVID findest Du an späterer Stelle hier in unserem Artikel.

Typische Symptome des Post-Vac-Syndroms

Die Symptome des Post-Vac-Syndroms sind individuell verschieden und hängen von verschiedenen Faktoren ab (z. B. Lebensweise, andere Erkrankungen, Immundefekte usw.). In vielen Fällen handelt es sich um ein Bündel von Symptomen, die keinem anderen Auslöser zugeordnet werden können. 

Symptome Post-Vac

Problematisch: Was sind die Herausforderungen bei Post-Vac?

Das Post-Vac-Syndrom hat eine große Schwierigkeit, die für die Betroffenen eine zusätzliche Belastung darstellt. Denn während die Akzeptanz und die Hilfsangebote für Post- und Long-COVID-Patienten allmählich zunehmen, fühlen sich viele Post-Vac-Betroffene weiterhin hilflos und allein gelassen. Post-Vac hat keinen ICD-10-Code und wird daher nicht als eigenständige Krankheit geführt. Zudem erschweren die vielfältigen Symptome und Beschwerden nicht nur die Diagnose, sondern auch die Behandlung. Die genauen Ursachen von postvakzinalen Reaktionen sind noch nicht abschließend geklärt. 

All dies sind Herausforderungen, vor denen Patientinnen und Patienten, aber auch Ärztinnen und Ärzte stehen. Da Post-Vac noch weitgehend unerforscht ist, fehlen Leitlinien, um den Betroffenen schnell und gezielt helfen zu können.

Positiv bleiben
Das heißt aber nicht, dass gegen postvakzinale Reaktionen nichts getan werden kann. Die Forschung beschäftigt sich bereits mit dem Thema. Vor allem das Immunsystem scheint dabei eine wichtige Rolle zu spielen und sollte bei der Suche nach einer geeigneten Behandlung berücksichtigt werden. Wie unter anderem die Mikroimmuntherapie Deine Gesundheit unterstützen kann, zeigen wir Dir weiter unten im Text.

Unterschied zwischen Post-Vac-Syndrom und normalen Impfreaktionen

Direkte Impfreaktionen kurz nach einer Impfung sind nicht ungewöhnlich. In der Regel sind die akuten Beschwerden harmlos und vorübergehend. Es kann zu leichten Schmerzen an der Einstichstelle, Juckreiz, Brennen, Schwellung, Rötung oder Hautausschlag kommen. Manche Menschen verspüren auch ein leichtes „Krankheitsgefühl“ oder fühlen sich schlapp. Diese Reaktionen klingen in der Regel nach einigen Tagen vollständig ab.

Anders sieht es leider beim Post-Vac-Syndrom aus: Hier setzen die Beschwerden zumeist später ein, sind aber auch deutlich stärker. Wann genau die Symptome auftreten, ist individuell verschieden. Bei manchen Menschen beginnen sie schon wenige Tage nach der Impfung, bei anderen erst zwei bis drei Wochen danach. Mögliche Symptome sind Müdigkeit, Kraftlosigkeit, Abgeschlagenheit, Kopfschmerzen/Migräne, Herz-Kreislauf-Beschwerden, Schwindel, Übelkeit, Bewegungsstörungen und andere. Vielen Betroffenen fällt es schwer, ihren Alltag normal zu bewältigen, da sie schnell erschöpft und kraftlos sind. Beim Post-Vac-Syndrom halten diese Beschwerden über einen längeren Zeitraum an und gehen oft selbst mit Therapie nicht vollständig zurück.

Unterschied zwischen Post-Vac-Syndrom und Long COVID 

Die Symptome von Long COVID und Post-Vac sind sehr ähnlich oder sogar identisch. Der Körper erfährt eine anhaltende Belastung, die ihn nachhaltig schwächt und vor allem zu Leistungsabfall und chronischer Erschöpfung führt. Der Unterschied besteht darin, dass die Beschwerden beim Post-Vac-Syndrom nicht durch eine SARS-CoV-2-Infektion, sondern durch die Schutzimpfung ausgelöst werden. Wie bei Long COVID können nicht nur ältere, vorerkrankte oder geschwächte Menschen betroffen sein, sondern auch gesunde, fitte und junge Menschen.

Diagnose: Wie wird Post-Vac festgestellt?

Während der Coronapandemie wurde innerhalb von etwa zwei Jahren mehr als die Hälfte der Weltbevölkerung geimpft. Es handelte sich um die größte internationale Impfkampagne aller Zeiten, die nach und nach auch einige Beschwerden und unerwünschte Reaktionen zeigte. Die Fallzahlen für schwerwiegende Impfnebenwirkungen sind zwar gering, aber es gibt sie, und vermutlich gibt es noch eine Dunkelziffer. 

Die Seltenheit von Post-Vac ist auch ein Grund dafür, dass die Ursachen noch nicht umfassend erforscht sind. Das erschwert natürlich auch die Diagnose: Kommt ein Patient mit Symptomen wie chronischer Müdigkeit, Konzentrationsstörungen, starken Kopfschmerzen oder Herz-Kreislauf-Beschwerden in die Praxis, kann dies auf viele verschiedene Erkrankungen hindeuten. Bislang gibt es keine Richtlinien oder eindeutige Nachweise, die spezifisch auf Post-Vac deuten. Manche Betroffene haben erhöhte Entzündungswerte, bei anderen lassen sich außer den anhaltenden Symptomen keine Auffälligkeiten feststellen.

Gibt es bestimmte Marker bei Post-Vac?

Wie bereits erwähnt, können die Befunde bei postvakzinierten Patienten unterschiedlich ausfallen. In Untersuchungen konnten jedoch einige Hinweise und Marker gefunden werden, die mit Impfreaktionen in Zusammenhang stehen könnten. So fand das Team um Prof. Harald Prüß von der Berliner Charité bei ihren Patient:innen Folgendes vor: 

Der Liquor (Nervenwasser des Gehirns und Rückenmarks) ist normalerweise nahezu frei von Zellen. Bei Patient:innen mit Post-Vac-Beschwerden entdeckten die Mediziner Entzündungszellen und auch Antikörper in hoher Anzahl im Liquor. Die gebildeten Autoantikörper konnten sich an Hirngewebe binden und Störungen verursachen. Darüber hinaus fanden sich nicht nur Antikörper gegen das COVID-Virus, sondern auch gegen Angiotensin II, ein wichtiges Enzym für die Blutdruckregulation.

Solche Marker können auf Fehlfunktionen nach der Impfung hinweisen und sind ein wichtiger Ansatzpunkt für die weitere Forschung.

Welche Rolle spielt das Immunsystem bei Post-Vac?

Das Immunsystem ist der Wächter unserer Gesundheit, der unter anderem schädliche Erreger wie Bakterien, Viren und entartete Zellen aufspürt und unschädlich macht. Daher spielt das Immunsystem sowohl bei Virusinfektionen wie COVID als auch bei Impfungen und der Bildung von Antikörpern eine wichtige Rolle.

Nach einer Infektion, aber auch nach einer Impfung, kann es zu einem „Postinfektionssyndrom“ kommen, bei dem das T-Zell-Immunsystem gestört ist. Dies ist nicht Corona-spezifisch, sondern kann auch bei anderen Infektionen wie z. B. EBV und nach klassischen Impfungen auftreten. Typisch für solche Störungen des Immunsystems sind eine eingeschränkte Funktionalität der T-Lymphozyten, eine TH2-Dominanz (entzündungsfördernde Mechanismen) beziehungsweise ein gestörtes TH1-TH2-Gleichgewicht und eine Hemmung der natürlichen Killerzellen (NK-Zellen) sowie der regulatorischen T-Zellen. Letzterer Faktor gilt als möglicher Auslöser von Autoimmunerkrankungen

Zusammenfassend bedeutet dies, dass sowohl nach einer Infektion als auch durch eine Impfung Prozesse im Körper in Gang gesetzt werden können, die die natürliche Abwehrreaktion negativ beeinflussen und Mechanismen begünstigen können, die den Organismus nachhaltig schädigen, darunter auch Autoimmunreaktionen. Die genauen Ursachen sind noch nicht abschließend geklärt.

Hypothesen Post-Vac

 

 

 

 

Überblick zur Mikroimmuntherapie

Wie Du siehst, ist das Immunsystem an vielen Funktionen und Abläufen im Körper beteiligt. Ist das Immunsystem gestört, kann sich das wiederum in einer Vielzahl von Beschwerden oder Krankheiten äußern. Doch wie kann man das Immunsystem unterstützen?

Neben dem individuellen Lebensstil und bestimmten Risikofaktoren, die einen großen Einfluss auf das Immunsystem haben können, gibt es die Möglichkeit, immunologische Fehlfunktionen zu korrigieren. Ziel der Mikroimmuntherapie beispielsweise ist die Wiederherstellung der TH1-TH2-Balance. Auf diese Weise sollen sowohl überschießende Entzündungsreaktionen als auch unzureichende Immunreaktionen reduziert werden. Kurz: Die Mikroimmuntherapie will mit natürlichen Substanzen und Mechanismen dafür sorgen, dass das Immunsystem wieder richtig funktioniert.

Dazu stehen verschiedene Mikroimmuntherapie-Formeln zur Verfügung, die auf unterschiedliche Anwendungsgebiete spezialisiert sind.  

Wo findet die Mikroimmuntherapie Verwendung?

Beim Post-Vac-Syndrom kann die Mikroimmuntherapie als ergänzende Behandlung in Betracht gezogen werden, um den Körper auf immunologischer Ebene zu unterstützen. Da vor allem Störungen im Gleichgewicht der TH1- und TH2-Zellen sowie chronische Entzündungen im Zusammenhang mit dem Post-Vac-Syndrom vermutet werden, kann die Feinregulation des Immunsystems ein wichtiger Schritt zur Besserung der Beschwerden sein. 

Bei der Mikroimmuntherapie werden Zytokine eingesetzt. Mithilfe von Zytokinen koordiniert auch der Körper seine eigene Immunreaktion. Eine Behandlung mit der Mikroimmuntherapie zielt daher darauf ab, überaktive entzündungsfördernde Prozesse zu dämpfen und chronische Entzündungen im Körper zu reduzieren. Ein funktionierendes Immunsystem ist zudem die Basis, um das Risiko von Infektionen oder anderen negativen Einflüssen auf den Körper zu senken. 

Da eine gezielte Behandlung von postvakzinalen Beschwerden aufgrund fehlender Erfahrungen und Studien noch nicht möglich ist, konzentriert sich die Therapie auf die Linderung der Symptome und auf die Verbesserung der Lebensqualität. Neben der Mikroimmuntherapie können auch Bewegungstherapien, Entspannungstherapien, Naturpräparate, bestimmte Medikamente und psychologische Ansätze integriert werden. Die Behandlung ist daher immer individuell ausgerichtet und angepasst.

Beratung durch erfahrene Mikroimmuntherapeuten

Mehr über die Mikroimmuntherapie, ihre Anwendungsgebiete und ihren Beitrag zur Therapie von postvakzinalen Reaktionen erfährst Du in einem persönlichen Gespräch mit einem erfahrenen Mikroimmuntherapeuten. Mit unserer Suchfunktion kannst Du online Experten direkt in Deiner Nähe finden.

Außerdem kannst Du über die Spezialisten-Suche gezielt nach Mikroimmuntherapeuten filtern, die sich auf den Bereich Long COVID und Post-Vac spezialisiert haben. Hier gelangst Du zur Übersicht der Schwerpunkte.

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Fazit: Forschungsstand und Ausblick zu Post-Vac

Die Forschungsergebnisse zu Post-Vac sind leider noch sehr begrenzt und erlauben es noch nicht, eine effektive Präventions- oder Behandlungsstrategie zu entwerfen. Zunächst ist es wichtig, den Informations- und Forschungsstand zu Post-Vac zu verbessern und die Öffentlichkeit zu sensibilisieren. Denn auch wenn das Post-Vac-Syndrom sehr selten ist, stellt es für die Betroffenen eine gravierende Veränderung dar, für die es bisher nur wenige Hilfsangebote gibt. 

Ebenso wichtig ist es, mögliche Ängste und Zweifel der Menschen abzubauen. Impfungen sind nach wie vor eine bedeutende und wirksame medizinische Maßnahme. Wenn wir verstehen, warum und wie es zu postvakzinaler Reaktionen kommen kann und vor allem, wie man sie möglichst verhindern kann, ist das ein entscheidender Ausgangspunkt für weitere Impfvorgänge.

Du hast noch Fragen zum Post-Vac-Syndrom, Long COVID oder der Mikroimmuntherapie? Oder möchtest Du Deine eigenen Erfahrungen mit dem Thema teilen? Dann schreib uns gern! Wir freuen uns auf Deine Nachricht direkt unter diesem Artikel, auf Instagram, Facebook oder per E-Mail!

 
 

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Brainfog behandeln Mikroimmuntherapie

Brainfog – Raus aus der Nebelwand

Brainfog behandeln Mikroimmuntherapie

„Ich fühle mich oft müde und erschöpft.“ „Es fällt mir schwer, mich zu konzentrieren – das kenne ich von mir gar nicht.“ „Ich komme einfach nicht voran, obwohl ich mich anstrenge.“ „Ich fühle mich in letzter Zeit oft verwirrt oder vergesse selbst einfache Dinge.“

Kommt Dir das bekannt vor? Dann bist Du nicht allein. Viele Menschen beschreiben diese und ähnliche Zustände und sprechen von einer Art Nebel im Kopf – dem sogenannten Brainfog. Genaue Zahlen zum Brainfog sind schwer zu finden, da die Symptome sehr subjektiv und die Ursachen vielfältig sein können. Vor allem nach der COVID-Pandemie haben die Fälle zugenommen. Was hat Brainfog mit dem Immunsystem zu tun? Neue Erkenntnisse zeigen einen Zusammenhang mit einer gestörten Blut-Hirn-Schranke. Was das für Deinen Körper bedeutet, wie die Mikroimmuntherapie die Behandlung von Brainfog unterstützen kann und was Du selbst tun kannst, erfährst Du in unserem Artikel.

Inhalt

Was ist Brainfog?

Der Begriff Brainfog kann mit Gehirnnebel übersetzt werden und bezeichnet einen Zustand, in dem Du das Gefühl hast, keinen klaren Gedanken fassen zu können. Die kognitiven Fähigkeiten wie Denken, Konzentration, Gedächtnis und Aufmerksamkeit sind beeinträchtigt und wie getrübt. Häufig beschreiben Betroffene auch das Gefühl, „Watte im Kopf“ zu haben.

Die Symptome von Brainfog können individuell sehr unterschiedlich sein. Sie können sich auch im Laufe der Zeit und je nach Auslöser verändern. Die häufigsten Symptome sind:

  • Schwierigkeiten, sich selbst an einfache Dinge wie Namen, Termine, Informationen oder Wörter zu erinnern, die man normalerweise nicht so leicht vergessen würde
  • Probleme, sich auf eine Aufgabe zu konzentrieren; Abgelenktheit
  • Träges Denken und langsames Verarbeiten von Informationen (Denkblockaden)
  • Müdigkeit, Erschöpfung, Fatigue
  • Antriebslosigkeit
  • Verminderte Kreativität
  • Gefühl der Abwesenheit
  • Emotionales Ungleichgewicht (z. B. Reizbarkeit, depressive Verstimmungen, Frustration, Angst- und Panikattacken)

Wie wirkt sich Brainfog auf den Alltag aus?

Die ständige psychische Belastung durch den Brainfog ist für die Betroffenen eine echte Herausforderung. Der Alltag ist nur noch schwer zu bewältigen und die eigene Leistungsfähigkeit leidet oft stark. Hinzu kommt, dass viele Ärztinnen und Ärzte für das Thema Brainfog nicht sensibilisiert sind. Aufgrund der Vielzahl und Subjektivität der Symptome wird Brainfog oft als stressige Arbeits- oder Lebensphase, Ernährungsfehler, Nährstoffmangel oder Schlafmangel abgetan. Viele Betroffene finden sich ebenfalls mit den Symptomen ab und suchen nicht weiter nach möglichen Ursachen. Sie vermuten und hoffen, dass es irgendwann von selbst wieder besser wird.

Die gute Nachricht: Die Symptome und Beschwerden von Brainfog können tatsächlich nachlassen oder sogar ganz verschwinden. Dass dies von alleine passiert, ist allerdings eher selten. Schließlich will Dir Dein Gehirn mit dem Nebel signalisieren, dass etwas nicht stimmt. Aber was genau läuft falsch?

Welche Rolle spielt das Immunsystem bei Brainfog?

Wie die Symptome können auch die Ursachen und Auslöser von Brainfog sehr vielfältig sein. Meist spielen mehrere Faktoren zusammen. Einer der Hauptakteure scheint das Immunsystem zu sein. So haben Forscher aus Dublin kürzlich erstmals einen Zusammenhang zwischen einer gestörten Blut-Hirn-Schranke und den Symptomen von Long COVID, insbesondere Brainfog, beschrieben.

Was ist die Blut-Hirn-Schranke?

Die Blut-Hirn-Schranke ist eine Schutzbarriere und stellt die Grenze zwischen dem Blut und dem zentralen Nervensystem dar. An den Wänden der Blutgefäße befinden sich spezielle Zellen, die nur bestimmte Stoffe passieren lassen. Schädliche Substanzen, Krankheitserreger und Gifte können dagegen nicht ins Gehirn gelangen. Auch Antikörpern und Botenstoffen wird der Weg ins Gehirn versperrt, denn unsere normale Abwehrfunktion könnte an diesem hochsensiblen Ort mehr Schaden als Nutzen anrichten. 

Das Gehirn verfügt deshalb über eine eigene Schutzfunktion: Sogenannte Mikroglia spüren Krankheitserreger und Fremdstoffe auf und machen sie unschädlich. Nur bei größeren Angriffen, die die Mikroglia allein nicht bewältigen können, werden weitere Immunzellen zur Hilfe gerufen, indem die Blut-Hirn-Schranke ihre Durchlässigkeit kurzzeitig erhöht.

Wie wirkt das Immunsystem darauf ein?

Im gesunden Zustand sind Immunsystem und Blut-Hirn-Schranke optimal aufeinander abgestimmt und wachen über ihre jeweiligen Körperregionen. Gerät das Immunsystem jedoch aus dem Gleichgewicht, kann es zu einer untypischen Ausschüttung von Zytokinen und damit zu Entzündungsreaktionen kommen, die über die eigentliche Schutzfunktion hinausgehen. Dies kann sich mit der Zeit negativ auf verschiedene Zellen, Organe und auch auf die Blut-Hirn-Schranke auswirken. Erhöht sich dadurch die Durchlässigkeit dieser Barriere, kann es zu Fehlfunktionen des zentralen Nervensystems und des Gehirns kommen. Auch Faktoren wie Umweltgifte, Rauchen, Alkohol, Stress, Infektionen und falsche Ernährung können sich langfristig negativ auf das Immunsystem und die Blut-Hirn-Schranke auswirken.

Blut-Hirn-Schranke
Die Blut-Hirn-Schranke ist eine wichtige Barrierefunktion für Gehirn und Nervensystem. Sie kann durch verschiedene Faktoren beeinflusst werden.

Brainfog als Folge eines gestörten Immunsystems

In der oben erwähnten Studie fanden die Forscher heraus, dass bei Personen mit Long COVID und insbesondere bei Symptomen wie Brainfog eine Störung der Blut-Hirn-Schranke und systemische Entzündungsreaktionen nachweisbar sind. Mithilfe von Kontrastmitteln konnte gezeigt werden, dass bei den Betroffenen mehr Kontrastmittel im Hirngewebe zu finden sind, was auf eine erhöhte Durchlässigkeit schließen lässt. Die Wissenschaftler gehen davon aus, dass die anhaltende Entzündung unter dem Einfluss der Infektion und des gestörten Immunsystems die Barrierefunktion geschädigt hat. Unerwünschte Stoffe im Gehirn scheinen dann zu dem typischen Nebelgefühl zu führen.

Weitere mögliche Ursachen und Auslöser von Brainfog im Überblick

Auslöser Brainfog

Diagnose von Brainfog – Welche Untersuchungen helfen, Brainfog festzustellen?

Ein spezielles Diagnoseverfahren für Brainfog in diesem Sinne gibt es nicht. Aber eine genaue Anamnese der individuellen Beschwerden kann helfen, das Krankheitsbild besser einzugrenzen. Differentialdiagnostisch können andere Erkrankungen mit ähnlichem Beschwerdebild ausgeschlossen werden. Zusätzlich können Blutuntersuchungen durchgeführt werden, um bestimmte Entzündungsmarker nachzuweisen, die auf ein gestörtes Immunsystem hinweisen. Im Fall von Brainfog konnte in der genannten Studie aus Dublin zudem gezeigt werden, dass bei den Betroffenen eine erhöhte Menge des Proteins S100-Beta im Gehirn gefunden wurde, das ein Marker für eine gestörte Blut-Hirn-Schranke ist.

Lässt sich Brainfog behandeln?

Ja, Brainfog ist behandelbar. Die jeweilige Therapie ist sehr individuell und wird an die Ursachen und Bedürfnisse der Betroffenen angepasst. Meist tritt Brainfog im Zusammenhang mit einem gestörten Immunsystem auf, sodass die Maßnahmen hier ansetzen sollten. Auch der eigene Lebensstil kann viel dazu beitragen, die Symptome und Beschwerden von Brainfog zu lindern.

Hier einige Maßnahmen, die Teil der Behandlung von Brainfog sein können:

  • Immunregulation, bspw. mithilfe der Mikroimmuntherapie
  • Ernährungsumstellung
  • Bewegung und Sport
  • Behandlung der zugrundeliegenden Auslöser, z. B. einer Infektion
  • Schlafhygiene
  • Reduktion von Stress, Entspannungsübungen
  • Psychologische Unterstützung
  • Ausgleich hormoneller Störungen
  • Evtl. Anpassung von Medikamenten

Mikroimmuntherapie – sanfte Regulation des Immunsystems

Bei vielen Krankheiten und Funktionsstörungen des Körpers spielt das Immunsystem eine entscheidende Rolle. Im Normalfall ist es eine hochkomplexe und fein abgestimmte Wachzentrale, die den Organismus optimal vor verschiedenen Einflüssen schützt. Wenn es jedoch aufgrund von Störfaktoren nicht richtig arbeiten kann, kann es zu Beschwerden und Symptomen kommen, die den gesamten Körper betreffen können – so auch Brainfog.

Die Gesundheit des Immunsystems spielt also eine wesentliche Rolle für das körperliche und seelische Wohlbefinden. Die Mikroimmuntherapie ist eine Behandlungsform, die speziell darauf ausgerichtet ist, mögliche Störmechanismen innerhalb Deiner Immunabwehr zu reduzieren. Dies geschieht mithilfe von Zytokinen – Botenstoffen, die Dein Körper bereits selbst einsetzt. Ziel der Mikroimmuntherapie ist es, entzündungshemmende und entzündungsfördernde Prozesse wieder in ein natürliches Gleichgewicht zu bringen, sodass sich die Abwehrmechanismen auf die Beseitigung gesundheitsschädlicher Eindringlinge konzentrieren und möglichst nicht aus dem Ruder laufen oder zu einer überschießenden Entzündung beitragen. 

Mit anderen Worten: Die Mikroimmuntherapie kann dazu beitragen, das Immunsystem nachhaltig zu trainieren, sodass es sich wieder selbst in geordneten Bahnen verteidigen kann und keinen ungewollten Schaden anrichtet. Die Mikroimmuntherapie ist dabei eine sehr schonende Therapieform, bei der die spezifischen immunologischen Substanzen in sehr geringen Dosen (low dose und ultra-low dose) eingesetzt werden. Sie gilt daher als sehr nebenwirkungsarm und gut verträglich.

Einsatz der Mikroimmuntherapie bei Brainfog

Speziell bei Brainfog zielt die Mikroimmuntherapie darauf ab, Entzündungsprozesse zu reduzieren, die zur Beeinträchtigung der kognitiven Funktionen beitragen. Durch ein stabiles Gleichgewicht der verschiedenen Immunfaktoren kann die Gehirnfunktion unterstützt werden. Darüber hinaus soll die Mikroimmuntherapie die zelluläre Abwehr verbessern, was wiederum Infektionen und oxidativen Stress im Gehirn reduzieren kann. Das Gleichgewicht der Immunzellen ist auch entscheidend dafür, dass die Blut-Hirn-Schranke nicht durch überschießende Abwehrreaktionen geschädigt wird und ihre Barrierefunktion fehlerfrei funktioniert. 

Wichtig ist, dass die Mikroimmuntherapie als ergänzende Behandlung bei Brainfog und nicht als alleinige Therapie angesehen wird. Aufgrund ihrer allgemein guten Verträglichkeit kann sie in der Regel problemlos mit anderen Verfahren und Ansätzen kombiniert werden.  

Persönliche Beratung zur Mikroimmuntherapie – Mikroimmuntherapeuten in Deiner Nähe

Du möchtest gern mehr über die Mikroimmuntherapie und ihre Unterstützung bei Brainfog und anderen Erkrankungen erfahren? Am besten können Dir das unsere Expertinnen und Experten für Mikroimmuntherapie in einem persönlichen Gespräch erklären. Mit der Online-Suche findest du Mikroimmuntherapeutinnen und Mikroimmuntherapeuten in Deiner Nähe.

Neu: Ab sofort kannst Du neben der Therapeutensuche auch die Spezialistensuche verwenden und nach bestimmten Spezialgebieten oder Beschwerdebildern filtern. Hier gelangst Du zur Übersicht.

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Prävention von Brainfog mit der richtigen „Immunsystem-Pflege“

Um Dein Immunsystem zu unterstützen, kannst Du neben der Mikroimmuntherapie noch weitere Maßnahmen berücksichtigen. Auch diese lassen sich leicht in Deinen Alltag integrieren und können bereits eine große Wirkung erzielen. Da die möglichen Ursachen für Brainfog sehr vielfältig sind, kann man ihm zwar nicht gezielt vorbeugen, aber mit einem bewussten und achtsamen Lebensstil und unseren Tipps kannst Du viele Risiken deutlich reduzieren.

Hier einige Tipps zur Pflege Deines Immunsystems:

Immunsystem unterstützen Breinfog

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