Da das Immunsystem an über 90 Prozent aller Erkrankungen beteiligt ist, kann die Mikroimmuntherapie bei einer Vielzahl von Krankheiten und Beschwerdebildern helfen. Denn sie rückt das Immunsystem ins Zentrum der Behandlung!
Jeder, der sich eine schonende Behandlung wünscht, die im Einklang mit den natürlichen im Körper ablaufenden Heilungsprozessen steht und deren Wirkung besonders nachhaltig ist, sollte sich diese Therapie zu Nutze machen.
Im Gegensatz zu anderen Immuntherapien wendet die Mikroimmuntherapie sogenannte low-doses und ultra-low-doses an, also niedrige Dosierungen, die in der Regel gut verträglich sind. Daher ist sie für alle Altersgruppen, vom Säugling bis zum Senior, geeignet. Auch in der Schwangerschaft und Stillzeit kann die sie (von wenigen Ausnahmen abgesehen) angewendet werden.
Hilfe bei akuten und chronischen Beschwerden
Die Mikroimmuntherapie kann bei akuten Erkrankungen ebenso unterstützen wie bei chronischen Krankheiten. Zudem kann sie auch präventiv eingesetzt werden. Dies bietet sich besonders bei Allergien oder Infekten an. Die Therapie bietet spezifische Medikamente für eine Vielzahl von Erkrankungen an. Hierzu gehören:
- Autoimmunerkrankungen
- Allergien
- Knochen- und Gelenkerkrankungen
- Neurologische Erkrankungen
- Psychische Erkrankungen
- Infektionskrankheiten
- Krebserkrankungen
- Hauterkrankungen
- Magen- und Darmerkrankungen
- Kinderkrankheiten
- Augenkrankheiten
- Mund- und Zahnerkrankungen
Schulmedizin mit der Mikroimmuntherapie begleiten
Bei vielen Erkrankungen kann eine Kombination aus schulmedizinischen und komplementären Behandlungsmethoden zielführend sein. Hier bietet die Mikroimmuntherapie den Vorteil, dass sie aufgrund des Einsatzes von körpereigenen Botenstoffen gut verträglich und mit den meisten schulmedizinischen Therapien kombinierbar ist.
Gerade bei Krebserkrankungen, Autoimmunerkrankungen und vielen anderen chronischen Erkrankungen kann die begleitende Behandlung mit dieser Therapie helfen Nebenwirkungen zu lindern, das allgemeine Wohlbefinden zu verbessern und den Therapieerfolg zu steigern.
Sie sollten immer einen Arzt oder Heilpraktiker hinzuziehen, um zu entscheiden, in welchen Fällen die Mikroimmuntherapie Teil einer Behandlungsstrategie sein kann. Die Medizinische Gesellschaft für Mikroimmuntherapie (MeGeMIT) bietet auf ihrer Homepage eine Liste von ausgebildeten Mikroimmuntherapeuten.