In einem aufschlussreichen Vortrag skizzierte Frau Dr. Eleni Kavelara Lodge am 26.03.2025 vielversprechende Perspektiven im Umgang mit ME/CFS – darunter auch den Ansatz der Mikroimmuntherapie. Betroffenen wurden nicht nur tiefe Einblicke in aktuelle Forschungsstände geboten, sondern auch ein Lichtblick für ME/CFS geliefert – mit hoffnungsvollen und praktischen Ratschläge für den Alltag. Darunter auch ein Video zum Mitmachen: Greif nach den Sternen!

Inhalt

Wagen wir einen Blick in die Zukunft?

Die Zukunft für Menschen mit ME/CFS sieht vielversprechend aus, da die Wissenschaft immer mehr Licht in die komplexen Mechanismen dieser Krankheit bringt. Der Schwerpunkt der aktuellen Forschung liegt auf den immunologischen Dysfunktionen und den damit verbundenen biologischen Prozessen, was neue Perspektiven für effektive Therapien eröffnet. 

Durch den verstärkten Fokus auf die biologischen Aspekte der Erkrankung wird der Weg geebnet, ME/CFS nicht länger auf psychologische Erklärungen zu beschränken, sondern vielmehr greifbare medizinische Ansätze zu entwickeln. 

Zudem wird den Betroffenen durch praktische Alltagstipps und das Prinzip des Pacings ein Werkzeug an die Hand gegeben, um ihren Alltag besser zu bewältigen und ihre Lebensqualität zu steigern. Mit innovativen Ansätzen und der Unterstützung spezialisierter Therapeuten stehen Betroffene nicht mehr allein da: Es gibt Hoffnung, dass sich die Lebensumstände mit ME/CFS nachhaltig verbessern werden. Die inspirierende Botschaft des Vortrags ist klar: Auch kleine Schritte bringen uns dem Ziel näher, ein erfülltes Leben zu führen.

Immunologische Dysfunktionen im Fokus der Forschung

Die neuesten Erkenntnisse zeigen, dass immunologische Dysfunktionen und Infektionen zentrale Faktoren bei ME/CFS sind. Hier wird betont, wie wichtig es ist, das Immunsystem noch besser zu verstehen, um gezielte Therapiemöglichkeiten zu entwickeln. Weg von psychologischen Erklärungen richtet sich der Forschungsfokus auf die biologische Basis der Erkrankung, insbesondere auf die Prozesse der Energiebereitstellung im Körper und die damit zusammenhängenden Immunantworten.

Praktische Tipps für den Alltag

In ihrem Vortrag vermittelte Frau Dr. Eleni Kavelara Lodge nicht nur medizinisches Wissen, sondern auch praktische Tipps, die den Alltag mit ME/CFS erleichtern können (Lichtblick ME/CFS):

Open your mind: Den Horizont öffnen für außergewöhnliche Lösungen und Gedanken, um neue Wege zu entdecken und zu beschreiten.

Flüssigkeitszufuhr: Eine ausreichende Versorgung mit Flüssigkeit ist essentiell, um den Körper zu unterstützen, auch wenn das Trinken manchmal schwerfällt.

Naturbelassene Nahrung: Der Verzehr von naturbelassenen Nahrungsmitteln ist wichtig, selbst wenn diese oft nur schwer verträglich sind, da sie den Körper mit essentiellen Nährstoffen versorgen.

Bewegung trotz Erschöpfung: Kleine, sanfte Bewegungen, z.B. mit einem Ball, sind wichtig, um die Muskeln zu stimulieren. Gut trainierte Muskeln können Entzündungen entgegenwirken.

Atemübungen: Das Atmen darf nicht vergessen werden. Einfaches Pusten, wie beim Seifenblasenmachen, kann helfen, die Lunge zu bewegen und das Wohlbefinden zu steigern.

Pacing in allen Bereichen

Pacing ist ein entscheidender Aspekt beim Umgang mit ME/CFS. Es bedeutet, in jedem Moment, sowohl im Leben als auch in der Therapie, mit dem Körper zu gehen. Dem Körper sollte nur so viel Therapie zugemutet werden, wie er aufnehmen kann. Dieses achtsame Vorgehen hilft, Überlastungen zu vermeiden und die eigene Energie besser einzuteilen. Höre stets auf Deinen Körper!

Ein Video für neue Kraft, Hoffnung, Vitalität

Im Rahmen des Vortrags wurde auch eine inspirierende Übung vorgestellt, um nach den Sternen zu greifen. Es gibt Tage, an denen man denkt: Es geht nicht mehr. Diese Tage, an denen man verzweifelt ist und nicht mehr weiter weiß. An solchen Tagen kann diese Übung helfen, wieder Kraft, Hoffnung und Vitalität zu schöpfen. Außerdem wird die Lungenkapazität durch diese Übung sanft gesteigert. 

Möchtest Du es gleich versuchen?

Schlussgedanken Lichtblick ME/CFS: Der Weg ist das Ziel

Abschließend wird betont, dass nicht das Tempo entscheidend ist, sondern die Richtung. Jeder noch so kleine Fortschritt zählt und ist ein Schritt in Richtung eines besseren Lebens mit ME/CFS. Auch unter schwierigen Bedingungen ist es wichtig, die Hoffnung nie zu verlieren. Glaube daran, dass Du Deine Lebensqualität wieder zurück gewinnen kannst.

Du bist nicht allein

Benötigst Du Unterstützung? Hier findest Du Therapeuten, die in der Mikroimmuntherapie ausgebildet wurden:

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Hier kannst Du die kostenlose Broschüre “Mikroimmuntherapie bei ME/CFS” downloaden:

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Kontaktiere die MeGeMIT bei Fragen zur Mikroimmuntherapie. Bitte beachte: Die getroffenen Aussagen zu Indikationen und Wirksamkeit beruhen auf den Erfahrungen der praktizierenden Mikroimmuntherapeuten.

Bild: © Canva
letzte Aktualisierung: 02.05.25