Infekte – Kinder – aktuell
Der Herbst steht vor der Tür und mit den bunten Blättern, die uns bald um die Nase wehen werden, kommen leider auch unerwünschte Infekte auf uns zu – ganz besonders auch auf Kinder.
Professor Dominik Schneider, Direktor der Kinderklinik Dortmund, meldete jüngst, dass in ganz Deutschland zurzeit ungewöhnlich viele Infektionen bei Kindern diagnostiziert werden. Unter welchen Infekten leiden Kinder aktuell und wie kann man vorbeugend aktiv werden?
Unter diesen Infekten leiden Kinder aktuell
Das Portfolio der Viren scheint groß zu sein: Viele Magen-Darm-Infekte, Atemwegsinfekte, Rhinoviren und Adenovieren, Corona-Viren – unter diesen Infekten leiden Kinder offenbar aktuell am häufigsten. Während im Sommer in Dortmund etwa 60 bis 70 kleine Patienten auf den Stationen lägen, seien es jetzt 90 bis 100. Professor Dominik Schneider geht davon aus, dass die vorangegangenen Abstandsregeln sowie Corona-Maßnahmen – zum Beispiel Kita-Schließungen – die Ursache für so häufige Infektionen sind. „Ich glaube, dass das Infektionen sind, die einige kleine Kinder jetzt nachholen, weil sie noch keinen Kontakt zu diesen Viren hatten und nun eine Immunität aufbauen müssen. Und so kommt es zu einer Häufung von Infektionen.„, so Schneider als Erklärung für die aktuelle Lage.
Das kindliche Immunsystem im Lernprozess
Das spezifische Abwehrsystem entwickelt sich erst im Laufe des Lebens durch den Kontakt mit verschiedenen Erregern. Das ist beispielsweise auch ein Grund dafür, dass im Kindesalter gehäuft Infektionserkrankungen auftreten: Das Immunsystem muss zunächst trainiert werden. Hier würde auch die These von Professor Schneider greifen, demnach das kindliche Immunsystem den korrekten Umgang mit Infekten aufgrund von Abstandsregeln & Co. verlernt hat.
Das Immunsystem des Kindes stärken: die Mikroimmuntherapie
Neben einer gesunden und abwechslungsreichen Ernährung sowie viel frischer Luft und Bewegung kann auch die Mikroimmuntherapie bei Kindern das Immunsystem unterstützen und stärken. Die Einnahme ist unkompliziert und kann daher auch im frühen Kindesalter problemlos erfolgen. Die in den Kapseln enthaltenen Globuli werden unter die Zunge gestreut und dort in den Organismus aufgenommen. Dadurch gelangen sie direkt in das lymphatische System und können ihre Wirkung zügig entfalten.
Da bei der Mikroimmuntherapie körpereigene Botenstoffe zum Einsatz kommen, ist sie zudem sehr gut verträglich. Während andere Medikamente bei längerer Einnahme das Immunsystem und damit auch den jungen Körper belasten können, ist die Mikroimmuntherapie für Kinder (sowie für Erwachsene) mit keinerlei toxischen Nebenwirkungen verbunden. Aus diesem Grund kann sie auch mit anderen Therapien kombiniert werden, ohne deren Wirkung negativ zu beeinflussen.
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