Unbeschwert durch die Wechseljahre: Symptome und Beschwerden sanft lindern

Wechseljahre Symptome MikroimmuntherapieSie sind fester Bestandteil im Leben einer jeden Frau, haben aber häufig einen negativen Ruf: die sogenannten Wechseljahre. Oftmals werden sie mit unangenehmen Veränderungen und Beschwerden in Verbindung gebracht, beispielsweise mit Hitzewallungen, Schlafstörungen und Stimmungsschwankungen, die sogar zu depressiven Episoden werden können. Mit einem positiven Mindset und einfachen Verhaltensregeln können typische Wechseljahresbeschwerden für viele Frauen jedoch aktiv gelindert werden. Erfahren Sie, wie Sie möglichst unbeschwert durch die Wechseljahre kommen und Ihre Gesundheit sowie Ihr Immunsystem unterstützen können. Außerdem verraten wir Ihnen, wie die Mikroimmuntherapie bei Beschwerden und Depressionen während der Wechseljahre helfen kann.

Was genau sind die Wechseljahre?

Die Wechseljahre sind eine Phase der hormonellen Umstellung bei Frauen, die zum Ende der Fruchtbarkeit führen. Im medizinischen Bereich tragen sie die Bezeichnung Klimakterium. Durchschnittlich erleben Frauen in Deutschland das Klimakterium mit Anfang 50. Es handelt sich jedoch um eine sehr individuelle Erfahrung, die sich auch später oder teilweise deutlich früher ereignen kann. Vorzeitige Wechseljahre treten bei etwa einem Prozent der Frauen auf.

Die Wechseljahre sind übrigens kein abrupter Umbruch, sondern ein Prozess, der sich schrittweise ereignet. Sie lassen sich somit in unterschiedliche Phasen einteilen.

  1. Prämenopause: Der Körper bereitet sich allmählich auf das Ende der Fruchtbarkeit vor und verringert nach und nach die Produktion weiblicher Sexualhormone. Dadurch kann es zu ersten Unregelmäßigkeiten bei der Monatsblutung kommen.
  2. Perimenopause: Es treten weitere Unregelmäßigkeiten bei der Monatsblutung auf, die auch teilweise aussetzen kann. Zudem wird sie für gewöhnlich immer schwächer. Im Allgemeinen ist damit die Phase ein bis zwei Jahre vor sowie etwa ein Jahr nach der letzten Monatsblutung gemeint.
  3. Menopause: Mit der Menopause ist der Zeitpunkt der letzten Monatsblutung und damit das Ende der Fruchtbarkeit gemeint. Sicher feststellen lässt sie sich meist, wenn es mindestens ein Jahr keine Monatsblutung mehr gab – damit kann sie oft erst rückblickend datiert werden.
  4. Postmenopause: Die Postmenopause beginnt etwa zwölf Monate nach der letzten Monatsblutung. Zu diesem Zeitpunkt kommt der Hormonhaushalt im Körper vieler Frauen allmählich wieder zur Ruhe, da er sich an die neuen Umstände gewöhnt hat und relativ stabil bleibt.

Was passiert während der Wechseljahre?

Die Wechseljahre sind der Lebensabschnitt, in dem die Eierstöcke ihre Aufgaben langsam und schrittweise einstellen. Bereits während der Geburt ist die Anzahl an Eizellen beziehungsweise Eibläschen (Follikel) der Frau genetisch festgelegt. Zu einem bestimmten individuellen Zeitpunkt sind keine Follikel mehr vorhanden. Der Körper bereitet sich dann nicht weiter auf eine mögliche Schwangerschaft vor, worauf auch die Produktion der weiblichen Sexualhormone wie Östrogen und Progesteron nachlässt. Infolgedessen kommt es letztendlich zum vollständigen Ausbleiben der Monatsblutung (Menopause). Diese hormonelle Umstellung bedeutet nicht nur das Ende der Fruchtbarkeit, sie kann auch verschiedene körperliche Veränderungen und individuelle Beschwerden für die betroffenen Frauen mit sich bringen.

Wechseljahre Symptome: Welche Beschwerden treten häufig auf?

Wechseljahre Symptome
Der Verlauf und die möglichen Symptome der Wechseljahre sind sehr individuell. Hier sehen Sie einige mögliche Symptome, die auftreten können.

Wie kommt es zu Depressionen in den Wechseljahren?

Es ist nicht abschließend geklärt, ob das auftretende vorübergehende Chaos der Hormone auch direkt an der Entstehung von Depressionen beteiligt ist. Fest steht, dass sich die hormonellen Schwankungen nicht nur körperlich, sondern auch psychisch auswirken. Zudem ist es für viele Frauen schwer, das Ende der Fruchtbarkeit zu akzeptieren. Die zusätzlichen Begleitbeschwerden stellen ebenfalls eine Belastung für die Frauen dar. All das kann dazu führen, dass die Frauen unzufriedener, unglücklicher und auch depressiv werden können. Auch hier spielen die persönliche Wahrnehmung und die Individualität der Wechseljahre eine große Rolle, wodurch jede Frau diese Lebensphase anders empfindet und durchlebt.

Einflüsse der Wechseljahre auf das Immunsystem

Die hormonelle Umstellung während der Wechseljahre geht auch am Immunsystem nicht spurlos vorbei. Durch Beschwerden wie Schlafstörungen oder trockene Schleimhäute kann auch die immunitäre Funktion geschwächt werden, was es Erregern und Infekten erleichtert, die Gesundheit negativ zu beeinflussen. Bei den betroffenen Frauen kann es somit häufiger zu Erkältungen, Magen-Darm-Beschwerden, Hautproblemen oder einem allgemeinen Leistungsabfall sowie einem Schwächegefühl kommen.

Die Stärkung der immunitären Abwehr stellt somit einen wichtigen Schritt dar, um gesund und möglichst unbeschwert durch die Wechseljahre zu kommen. Wie Sie Ihr Immunsystem unterstützen und häufige Beschwerden oder Symptome der Wechseljahre reduzieren können, erfahren Sie im folgenden Abschnitt.

Das können Sie bei typischen Beschwerden tun

Zu Beginn sei gesagt: So vielseitig die Wechseljahre sind, so individuell und zahlreich sind auch die Möglichkeiten, die bei unliebsamen Wechseljahresbeschwerden eingesetzt werden können. Probieren Sie am besten aus, was Ihnen guttut, und sprechen Sie sich regelmäßig mit Ihrem Arzt oder Therapeuten ab.

  1. Ernährung: Unsere Ernährungsweise beeinflusst unsere Gesundheit und unser Wohlbefinden direkt. Achten Sie daher auf eine gesunde, ausgewogene und vitamin- sowie nährstoffreiche Ernährung, da sie all das liefert, was Ihr Körper und das Immunsystem benötigen. Insbesondere frische Zutaten, Kräuter und Gewürze sollten auf dem täglichen Speiseplan stehen. Reduzieren Sie stattdessen Genussmittel, Zucker, Salz und Fertigprodukte.
  2. Bewegung und Sport: Sport hilft sehr vielen Frauen in den Wechseljahren, typische Beschwerden zu meistern. Die körperliche Ertüchtigung hilft dabei, das Risiko für Gewichtszunahmen zu verringern, den Muskelapparat und die Knochen zu unterstützen, den Blutdruck im Normalbereich zu halten und auch die Stimmung zu heben. Sport verschafft häufig ein Wohlgefühl. Somit kann auch Depressionen aktiv entgegengewirkt werden.
  3. Schlaf: Ausreichend und erholsamer Schlaf ist sehr wichtig, damit der Körper und das Immunsystem sich regenerieren können und fit bleiben. Während der Wechseljahre leiden viele Frauen unter Schlafstörungen. Mit einer festen Schlafroutine, gezielten Entspannungen sowie pflanzlichen Mitteln kann der Schlaf unterstützt werden. Sollten Sie unter Schlafproblemen leiden, sprechen Sie auch mit Ihrem Arzt oder Therapeuten darüber, welche weiteren Möglichkeiten es gibt.
  4. Positiv denken: Die Einstellung zu den Wechseljahren trägt ebenfalls viel dazu bei, wie wir diese durchleben. Gehen Sie optimistisch und positiv an diese neue Lebensphase heran. Sie ist etwas ganz Natürliches und keinesfalls eine Erkrankung, die unbedingt einer Behandlung bedarf. Für eventuelle Beschwerden und unliebsame Symptome während der Wechseljahre gibt es heutzutage diverse sanfte Methoden, die dabei helfen, diese zu lindern. Ein positives Mindset ist ebenfalls wichtig, um Stimmungstiefs und das Risiko für Depressionen in den Wechseljahren zu senken.
  5. Neues ausprobieren: Indem Sie die Wechseljahre als eine normale Lebensphase, die Ihnen neue Chancen und Sichtweisen ermöglichen kann, akzeptieren, können Sie auch neue Vorlieben und Hobbys für sich entdecken. Probieren Sie doch einfach mal etwas Neues aus und gehen Sie den Alltag ruhig und entspannt an. Sie werden feststellen, dass sich so sehr viele spannende neue Wege auftun können.

Mikroimmuntherapie und Frauengesundheit

Auch die Mikroimmuntherapie bietet einen hilfreichen Ansatz, um gesund, möglichst unbeschwert und vor allem mit einem gekräftigten Immunsystem die Wechseljahre zu erleben. Die natürlichen Bestandteile in der Mikroimmuntherapie sind Botenstoffe, die auch das körpereigene Immunsystem zur internen Kommunikation verwendet. Es handelt sich unter anderem um sogenannte Zytokine, die in geringer Dosierung (low dose und ultra-low dose) vorliegen. Dadurch sind sie sehr gut verträglich und unterstützen das Immunsystem auf eine sehr sanfte Weise, indem sie die natürlichen Abläufe berücksichtigen.

Während der Wechseljahre kann die Mikroimmuntherapie an mehreren Stellen ansetzen. Allem voran sorgt sie dafür, das mitunter geschwächte Immunsystem wieder in seine natürlichen Stärken zurückzubringen beziehungsweise eine Schwächung der immunitären Abwehr von vornherein zu vermeiden. Mit einem starken Immunsystem lässt sich das Risiko für Infekte, Magen-Darm-Erkrankungen, Hautreizungen oder Herz-Kreislauf-Problemen senken.

Zudem können typische Beschwerden und Symptome der Wechseljahre wie unter anderem Schlafstörungen verringert werden. Auch auf die Konzentrationsfähigkeit, das allgemeine Wohlbefinden sowie auf die psychische Gesundheit kann sich das sehr positiv auswirken. Nicht zuletzt lässt sich durch die gezielte Behandlung eine Depression in den Wechseljahren bestenfalls vermeiden oder sanft lindern (zusätzlich zu anderen Therapien) – denn auch zwischen der Psyche und dem Immunsystem besteht eine starke Verbindung.

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Wenn Sie sich für das Thema Wechseljahre und Mikroimmuntherapie interessieren, haben wir einen weiteren Artikel für Sie, den Sie unter dem folgenden Link finden: ➤ https://www.mikroimmuntherapie.com/was-passiert-mit-dem-immunsystem-in-den-wechseljahren/. Möchten Sie hingegen mehr darüber erfahren, wie die Mikroimmuntherapie bei Depressionen helfen kann, schauen Sie gern hier vorbei: ➤ Depressionen sanft behandeln. Des Weiteren finden Sie hier die Broschüre ➤ Mikroimmuntherapie für Frauen.

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Bitte beachten Sie: Die getroffenen Aussagen zu Indikationen und Wirksamkeit beruhen auf den Erfahrungen der praktizierenden Mikroimmuntherapeuten.

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