Wenn die Lippe brennt und die Haut spannt, kann man davon ausgehen, dass sich ein Lippenherpes anbahnt. Der Lippenherpes ist die häufigste Erscheinungsform von Herpes.
Ursachen: Wie bekommt man Lippenherpes?
Wenn man zu einer Herpes-Infektion neigt, kann man davon ausgehen, dass das Immunsystem nicht in Balance ist. Daher ist es sehr wichtig, stets auf einen guten Schutz des Immunsystems zu achten, um die körpereigenen Abwehrkräfte aufrecht zu erhalten.
So kann die Infektion außerdem verbreitet werden:
- Tröpfcheninfektion (Husten, Niesen, Sprechen)
- Schmierinfektion (zum Beispiel gemeinsame Benutzung von Besteck, Gläsern)
- Direkte Haut- und Schleimhaut-Kontakte (Küssen, Berührung der Bläschen, Geschlechtsverkehr)
Wie viel Geduld sollte man bei Herpes haben?
Die flüssigkeitsgefüllten Bläschen heilen meist nach sechs bis zehn Tagen wieder ab. Die Dauer der Infektion variiert aber, manchmal beträgt die Zeit bis zur vollständigen Abheilung auch zwei oder drei Wochen. Wie lange die Erkrankung dauert, hängt auch vom Krankheitsstadium ab.
Die Mikroimmuntherapie ergänzend einsetzen
Die Mikroimmuntherapie kann ergänzend zur schulmedizinischen Behandlung angewendet werden und ist zum Beispiel auch als Alternativmedizin bei Herpes Zoster oder als Alternativmedizin bei Herpes Genitalis bekannt. Da sie neben der Beseitigung der Symptome vor allem darauf abzielt, die Ursache zu bekämpfen, wirkt die Mikroimmuntherapie hier auf verschiedenen Ebenen. Zum einen sollen spezielle Nukleinsäuren die Virenvermehrung unterbinden und somit der Infektion neuer Zellen vorbeugen.
Gleichzeitig kann die Mikroimmuntherapie dazu beitragen, die spezifische Immunreaktion für Herpesviren zu fördern und das Immunsystem zu stärken. Bei Herpes simplex zielt die Behandlung zusätzlich darauf ab, Entzündungen zu vermeiden oder einzudämmen. Somit greift die Mikroimmuntherapie bei Herpes nicht störend in den Organismus ein, sondern aktiviert unter anderem die natürlichen Selbstheilungskräfte des Körpers.
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